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Patent Searching and Data


Title:
LEADTHROUGH TERMINAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/001682
Kind Code:
A1
Abstract:
A leadthrough terminal (1) for installation in a wall opening (2) of a housing wall (3) is illustrated and described, having a terminal housing (5) which has an inner section (3) and an outer section (4), wherein in each case one connection element (6, 7) is arranged in the inner section (3) and in the outer section (4), and the two connection elements (6, 7) are connected to one another in electrically conductive fashion, and having a fastening device which can be moved from a released position into a fastening position, in which the terminal housing (5) is fastened in the wall opening (2). In the case of the leadthrough terminal (1) according to the invention, a secure fastening of the leadthrough terminal (1) in the wall opening (2) is possible, with simple actuation, in that the fastening device has a resilient fastening element (10) and a pivotable actuation part (11), wherein the fastening element (10) is fastened, by the first end (12) thereof, to the outer section (5) of the terminal housing (6), and projects, by the second, free end (13) thereof, into the wall opening (2) in the installed state of the leadthrough terminal (1), wherein a clamping surface (14) is formed on the second end (13) of the fastening element (10), and wherein the actuation part (11) is connected by means of a flexible connecting web (15) to the terminal housing (6) and is pivotable from a first position into a second position, and in that, in the second position of the actuation part (11), the fastening element (10) is deflected such that, in the installed state of the leadthrough terminal (1), the second end (13) of the fastening element (10) acts with the clamping surface (14) thereof against an inner edge (16) of the wall opening (2).

Inventors:
KLOPPENBURG CHRISTIAN (DE)
HABIROV DENNIS (DE)
BRACHT JAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/063686
Publication Date:
January 04, 2018
Filing Date:
June 06, 2017
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H01R4/48; H01R13/74; H01R9/24; H01R9/26; H01R13/639
Domestic Patent References:
WO2004088798A12004-10-14
Foreign References:
DE10216574A12002-10-24
DE202010010424U12011-10-25
DE20200974U12003-05-28
DE19801260A11999-07-22
DE19801260A11999-07-22
EP1333544B12009-11-04
DE202010010424U12011-10-25
DE10315661A12004-11-04
Attorney, Agent or Firm:
JANKE, Christiane (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Durchführungsklemme (1) zur Montage in einer Wandöffnung (2) in einer Gehäusewand (3), mit einem einen Innenabschnitt (4) und einen Außenabschnitt (5) aufweisenden Klemmengehäuse (6), wobei in dem Innenabschnitt (4) und in dem Außenabschnitt (5) jeweils ein Anschlusselement (7, 8) angeordnet ist, und mit einer Befestigungseinrichtung, die aus einer gelösten Stellung in eine Befestigungsstellung, in der das Klemmengehäuse (6) in der Wandöffnung (2) befestigt ist, verbringbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Befestigungseinrichtung ein federndes Befestigungselement (10) und ein schwenkbares Betätigungsteil (1 1) aufweist,

dass das Befestigungselement (10) mit seinem ersten Ende (12) am Außenabschnitt (5) des Klemmengehäuses (6) befestigt ist und mit seinem zweiten, freien Ende (13) im montierten Zustand der Durchführungsklemme (1) in die Wandöffnung (2) hineinragt, wobei an dem zweiten Ende (13) des Befestigungselements (10) eine Klemmfläche (14) ausgebildet ist,

dass das Betätigungsteil (1 1) über einen flexiblen Verbindungssteg (15) mit dem Klemmengehäuse (6) verbunden und aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist und

dass in der zweiten Position des Betätigungsteils (1 1) das Befestigungselement (10) ausgelenkt ist, so dass im montierten Zustand der Durchführungsklemme (1) das zweite Ende (13) des Befestigungselements (10) mit seiner Klemmfläche (14) gegen eine Innenkante (16) der Wandöffnung (2) wirkt.

2. Durchführungsklemme (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass am Außenabschnitt (5) des Klemmengehäuses (2) ein Anschlag (17) ausgebildet ist, der im montierten Zustand der Durchführungsklemme (1) an der die Wandöffnung (2) begrenzenden Gehäusewand (3) anliegt.

3. Durchführungsklemme (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmengehäuse (6) auf der der Klemmfläche (14) des Betätigungsteils (10) gegenüberliegenden Seite eine Einlegeschräge (18) ausgebildet ist, mit der das Klemmengehäuse (6) im montierten Zustand der Durch- führungsklemme (1) auf der unteren Innenkante (19) der Wandöffnung (2) aufsitzt.

4. Durchführungsklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (14) des Befestigungselements (10) eine Rutschsicherung (20) aufweist.

5. Durchführungsklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) an seinem zweiten Ende (13) auf der der Klemmfläche (14) gegenüberliegenden Fläche eine Verzahnung (21) und das Betätigungsteil (1 1) auf seiner dem Befestigungselement (10) zugewandten Oberfläche eine korrespondierende Gegenverzahnung (22) aufweist.

6. Durchführungsklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (1 1) an seinem freien Ende eine Ein- stecköffnung (23) für ein Betätigungswerkzeug (24) aufweist.

7. Durchführungsklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ende (13) des Befestigungselements (10) eine Einführschräge (25) ausgebildet ist, die im montierten Zustand der Durchführungsklemme (1) durch die Wandöffnung (2) hindurchragt.

8. Durchführungsklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenabschnitt (5) des Klemmengehäuses (6) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Griffmulden (26) ausgebildet sind.

9. Klemmenblock (28) bestehend aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Durchführunsgklemmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

10. Klemmenblock (28) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseiten des Klemmenblocks (28) jeweils ein Abschlusselement (29) befestigt ist, wobei im Gehäuse der Abschlusselemente (29) jeweils eine Einlegeschräge (30) ausgebildet ist, mit der die Gehäuse im montierten Zustand des Klemmenblocks (28) auf der unteren Innenkante (19) der Wandöffnung (2) aufsitzen.

Description:
Durchführungsklemme

Die Erfindung betrifft eine Durchfühmngsklemme zur Montage in einer Wandöffnung in einer Gehäusewand, mit einem einen Innenabschnitt und einen Außenabschnitt aufweisenden Klemmengehäuse, wobei in dem Innenabschnitt und in dem Außenabschnitt jeweils ein Anschlusselement angeordnet ist, und mit einer Befestigungseinrichtung, die aus einer gelösten Stellung in eine Befestigungsstellung, in der das Klemmengehäuse in der Wandöffnung befestigt ist, verbringbar ist.

Elektrische Reihenklemmen sind seit Jahrzehnten bekannt und werden millionenfach bei der Verdrahtung elektrischer Anlagen und Geräte verwendet. Die Klemmen werden häufig auf Tragschienen aufgerastet, welche ihrerseits in einer Mehrzahl in einem Schaltschrank angeordnet sein können. Daneben können die Reihenklemmen aber auch alleine oder in der Regel zu mehreren als Klemmenblock in einer Wandöffnung einer Gehäusewand, insbesondere in einer Öffnung in einer Schaltschrankwand, befestigt sein. Dies hat den Vorteil, dass die eine Seite der Klemmen, die Bedienerseite bzw. Vorderseite, von außerhalb des Schaltschranks zugänglich ist, ohne dass der Schaltschrank geöffnet werden muss. Die andere Seite der Klemme, die Anschlussseite bzw. Rückseite, ist dagegen nur bei geöffneten Schaltschrank zugänglich.

Als Anschlusselemente werden in Reihenklemmen insbesondere Schraubklemmen, Zugfederklemmen oder Schenkelfederklemmen verwendet. Das Klemmprinzip bei Zugfederklemmen ist ähnlich dem der Schraubtechnik. Während bei der Schraubklemme eine Zughülse durch die Betätigung der Klemmschraube den Leiter gegen den Strombalken zieht, wird bei der Zugfederklemme diese Aufgabe von der Zugfeder übernommen. Bei Schenkelfederklemmen wird dagegen der abisolierte Leiter vom Klemmschenkel der Feder gegen einen Strombalken gedrückt. Schenkelfederklemmen weisen dabei den Vorteil auf, dass ein abisolierter starrer Leiter direkt ohne Werkzeug an die Klemme angeschlossen werden kann, indem der Leiter in die Klemmstelle zwischen dem Ende des Klemmschenkels und dem Strombalken eingesteckt wird. Daneben können als Anschlusselemente aber auch Anschlussstifte oder Anschlussbuchsen verwendet werden, an die dann korrespondierende Anschlussbuchsen bzw. Anschlussstifte angeschlossen werden können. Elektrische Reihenklemmen sind häufig Verbindungsklemmen, so dass sie mindestens zwei Anschlusselemente aufweisen, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind, in der Regel über einen im Klemmengehäuse angeordneten Strombalken. Neben diesem Grundtyp der Reihenklemmen, der häufig auch als Durchgangsklemme bezeichnet wird, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Reihenklemmentypen, die speziell an die jeweiligen Anwendungsfälle angepasst sind. Als Beispiel seien Schutzleiterklemmen, Trennklemmen und Installationsklemmen genannt. Unabhängig von der Art der Klemme und den in der Klemme verwendeten Anschlusselementen ist bei Reihenklemmen, die in einer Wandöffnung befestigt werden, sogenannten Durchführungsklemmen, die einfache Montage und sicher mechanische Fixierung der Klemmen in der Wandöffnung von besonderer Bedeutung, wozu aus dem Stand der Technik verschiedene Befestigungsvorrichtungen bekannt sind.

Aus der DE 198 01 260 AI ist eine einteilige Durchführungsklemme bekannt, bei der das einteilige Klemmengehäuse bis zu einem Anschlag durch die Wandöffnung geführt wird und anschließend auf den durch die Wandöffnung geführten Teil ein Rastbügel aufgeschoben wird. Der Rastbügel verrastet dabei mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Klemmengehäuses, so dass die Gehäusewand, in der die Wandöffnung ausgebildet ist, zwischen dem Anschlag auf der einen Seite und dem Rastbügel auf der anderen Seite fixiert wird. Nachteilig ist hierbei, dass sich durch den Rastbügel der für die Durchführungsklemme benötigte Bauraum erhöht. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Monteur den Rastbügel bei der Montage verliert und dann im Schaltschrank nicht oder nur mühsam wieder findet.

Auch die EP 1 333 544 Bl offenbart eine Durchführungsklemme, bei der das einteilige Klemmengehäuse durch die Wandöffnung eines Gehäuses gesteckt wird, wobei beim Durchstecken des Klemmengehäuses durch die Wandöffnung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehene Federrasten jeweils durch eine Innenkante der Wandöffnung zurückgedrängt werden. Zur endgültigen Fixierung der Klemme in der Wandöffnung muss ein erneutes Rückfedern der Federrasten durch einen Blockierschieber verhindert werden, der von der Innenseite des Gehäuses bedient wird, während die Klemme zunächst von der Außenseite der Wandöffnung eingeschoben werden muss. Auch durch den Blockierschieber vergrößert sich der für die Durchführungs- klemme benötigte Bauraum. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich das über die Durchführungsklemme überstehende Ende des Blockierschiebers an Leitern verhakt, die im Inneren eines Schaltschrankes angeordnet sind.

Die DE 20 2010 010 424 Ul offenbart eine Wanddurchführungsklemme mit einem einteiligen Klemmengehäuse, wobei an dem Außenabschnitt des Klemmengehäuses Anschläge ausgebildet sind. Am Innenabschnitt des Klemmengehäuses ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die ein Verriegelungselement mit einer Klemmfläche aufweist, mit der das Verriegelungselement in der Befestigungsstellung gegen die Kante des oberen Randes der Wandöffnung drückt. Das Verriegelungselement ist dabei auf einer auf der Oberseite des Innenabschnitts des Klemmengehäuses ausgebildeten Schiene verschiebbar, wobei zwischen der Schiene und dem Verriegelungselement eine Verrastung ausgebildet ist.

Die DE 103 15 661 AI offenbart eine Wanddurchführungsklemme bzw. einen Klemmenblock, der mit Hilfe zweier, an den Seiten des Klemmenblocks angeordneter Verriegelungselemente in einer Wandöffnung befestigbar ist. Die Verriegelungselemente sind U-förmig ausgebildet und weisen jeweils einen schwenkbaren Betätigungskeil auf, der in der Verriegelungsposition die beiden Schenkel des Verriegelungselements gegen die Innenkanten der Wand- öffnung drückt. Zwar kann mit diesen Verriegelungselementen ein einfaches Befestigen und Lösen eines Klemmenblocks in einer Wandöffnung erreicht werden, das flexible Verriegelungselement ist jedoch anfällig gegenüber Torsion und kann bereits durch eine geringfügig falsche Führung des Betätigungswerkzeugs beschädigt werden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die relativ kleinen Verriegelungselemente bei der Montage verloren gehen. Außerdem kann die Fixierung eines relativ großen Klemmenblocks, d. h. eines Klemmenblocks, der aus einer größeren Anzahl von miteinander verbundenen Durchführungsklemmen besteht, in der Wandöffnung unter Umständen nicht ausreichend sein.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmöglichkeit für Durchführungsklemmen sowie für einen aus mehreren Durchführungsklemmen bestehenden Klemmenblock zur Verfügung zu stellen, die bei einer einfachen Betätigung eine sichere Befestigung der Durchfüh- rungsklemme in der Wandöffnung gewährleistet. Darüber hinaus soll sich der von der Durchführungsklemme benötigte Bauraum durch die Befestigungseinrichtung möglichst nicht oder nur geringfügig vergrößern.

Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Durchführungsklemme mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Befestigungseinrichtung ein federndes Befestigungselement und ein schwenkbares Betätigungsteil aufweist, dass mit dem Befestigungselement zusammenwirken kann. Das Befestigungselement und das Betätigungsteil sind dabei beide mit dem Klemmengehäuse verbunden, so dass keine separaten Bauteile, die bei der Montage verloren gehen können, vorgesehen sind. Das Befestigungselement ist mit seinem ersten Ende am Außenabschnitt des Klemmengehäuses befestigt, während es mit seinem zweiten, freien Ende im montierten Zustand der Durchführungsklemme in die Wandöffnung hineinragt. Am zweiten Ende des Befestigungselements ist dabei eine Klemmfläche ausgebildet, die in der Befestigungsstellung gegen eine Innenkante der Wandöffnung wirkt. Das Betätigungsteil ist über einen flexiblen Verbindungssteg mit dem Klemmengehäuse verbunden, so dass es aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist. In der zweiten Position des Betätigungsteils ist das Befestigungselement durch das Betätigungsteil ausgelenkt, so dass das zweite Ende des Befestigungselements im montierten Zustand der Durchführungsklemme mit seiner Klemmfläche gegen die Innenkante der Wandöffnung drückt.

Die erfindungsgemäße Durchführungsklemme unterscheidet sich zunächst dadurch von den aus dem Stand der Technik bekannten Durchführungsklemmen, dass die Befestigungseinrichtung keine separaten Bauteile, wie einen Schieber oder einen Rastbügel, aufweist, die zum einen den von der Durchführungsklemme benötigten Bauraum vergrößern, zum anderen bei der Montage verloren gehen können. Bei der erfindungsgemäßen Durchführungsklemme sind die beiden Elemente der Befestigungseinrichtung, das federnde Befestigungselement und das schwenkbare Betätigungsteil beide mit dem Klemmengehäuse verbunden und somit in die Durchführungsklemme integriert. Dadurch besteht die Möglichkeit, bei einem aus mehreren Durchführungsklemmen zusammengesetzten Klemmenblock jede Durchführungsklemme einzeln in der Wandöffnung zu fixieren. In der Regel kann es jedoch ausreichend sein, wenn bei einem aus mehreren Durchführungsklemmen be- stehenden Klemmenblock nur die Befestigungseinrichtungen eines Teils der Durchführungsklemmen in die Befestigungsstellung verbracht werden, um den Klemmenblock insgesamt sicher in der Wandöffnung zu fixieren.

Damit die Durchführungsklemme bei der Montage in der Wandöffnung stets eine definierte Position aufweist, ist am Außenabschnitt des Klemmengehäuses vorzugsweise ein Anschlag ausgebildet, der im montierten Zustand der Durchführungsklemme an der die Wandöffnung begrenzenden Gehäusewand anliegt. Durch den Anschlag wird somit die Position vorgegeben, bis zu der die Durchführungsklemme bei der Montage in die Wandöffnung eingesteckt bzw. eingeschwenkt werden kann. Durch den Anschlag ist die Durchführungsklemme darüber hinaus in der Befestigungsstellung des Befestigungselements zusätzlich auch in horizontaler Richtung in der Wandöffnung festgelegt.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Durchführungsklemme ist am Klemmengehäuse auf der der Klemmfläche des Betätigungsteils gegenüberliegenden Seite eine Einlegeschräge ausgebildet, mit der das Klemmengehäuse im montierten Zustand der Durchführungsklemme auf der unteren Innenkante der Wandöffnung aufsitzt. Die Durchführungsklemme wird dadurch im montierten Zustand nicht nur durch das Andrücken der Klemmfläche des Befestigungselements gegen die obere Innenkante der Wandöffnung gehalten, sondern zusätzlich auch dadurch fixiert, dass das Klemmengehäuse in vertikaler Richtung mit seiner Einlegeschräge gegen die untere Innenkante der Wandöffnung gedrückt wird.

Darüber hinaus gewährleistet die Ausbildung der Einlegeschräge an der Unterseite des Klemmengehäuses auch eine sichere Vormontage der Durchführungsklemme in der Wandöffnung, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Durchführungsklemme aus der Wandöffnung herausfällt, wenn das Befestigungselement noch nicht durch das Betätigungsteil in die Befestigungsstellung verbracht worden ist. Hierzu wird die Durchführungsklemme in die Wandöffnung eingeschwenkt und anschließend auf die Einlege schräge abgesenkt. Durch entsprechende Dimensionierung des Innenabschnitts des Klemmengehäuses wird dabei ein Herausfallen der Durchführungsklemme verhindert, auch wenn die Klemmfläche des zweiten Endes des Befestigungsele- ments noch nicht mit der Innenkante der Wandöffnung zusammenwirkt. Die Ausbildung der Einlege schräge ermöglicht darüber hinaus eine Montage der Durchführungsklemme in Wandöffnungen von Gehäusewänden, die - in gewissen Grenzen - unterschiedliche Materialstärken aufweisen.

Um eine dauerhafte und sichere Fixierung der Durchführungsklemme in einer Wandöffnung zu gewährleisten, ist das Betätigungsteil in seiner zweiten Position, in der es das Befestigungselement auslenkt, so dass dessen Klemmfläche gegen die obere Innenkante der Wandöffnung drückt, fixierbar. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erzielt, dass das Befestigungselement an seinem zweiten Ende auf der der Klemmfläche gegenüberliegenden Fläche, d. h. auf der dem Betätigungsteil zugewandten Fläche, eine Verzahnung und das Betätigungsteil auf seiner dem Befestigungselement zugewandten Oberfläche eine korrespondierende Gegenverzahnung aufweist. Dadurch wird ein ungewolltes Zurückschwenken des Betätigungsteils aus seiner zweiten Position in die erste Position verhindert. Durch die beispielsweise durch entsprechende Rippen gewährleistete Verzahnung ist darüber hinaus sichergestellt, dass sich die Fixierung der Durchführungsklemme in einer Wandöffnung auch bei Vibrationen nicht löst oder lockert. Um eine sichere und dauerhafte Fixierung der Durchführungsklemme in einer Wandöffnung zu gewährleisten, weist die Klemmfläche des Betätigungselements vorzugsweise zusätzlich eine Rutschsicherung auf, wozu die Klemmfläche beispielsweise Rippen oder entsprechende Vorsprünge oder Noppen aufweisen kann.

Damit das Betätigungsteil einfach aus seiner ersten Position in seine zweite Position und insbesondere auch wieder aus der zweiten, verrasteten Position zurück in die erste, gelöste Position verschwenkt werden kann, weist das Betätigungsteil an seinem freien Ende vorzugsweise eine Einstecköffnung für ein Betätigungs Werkzeug auf. Bei dem Betätigungswerkzeug kann es sich beispielsweise um einem Schraubendreher handeln, dessen Spitze zum Verschwenken des Betätigungsteils in die Einstecköffnung eingeführt werden kann. Dadurch ist auch ein kleines Betätigungsteil von einem Monteur einfach und sicher aus seiner ersten Position in seine zweite Position und umgekehrt verschwenkbar. In der Regel wird die erfindungsgemäße Durchführungsklemme nicht alleine in einer Wandöffnung befestigt, auch wenn dies grundsätzlich ohne Weiteres möglich ist. Zumeist bilden jedoch mehrere derartige Durchführungsklemmen zusammen einen Klemmenblock, wozu die scheibenförmigen Durchführungsklemmen miteinander verbunden, insbesondere miteinander verrastet sind. Ein derart gebildeter Klemmenblock kann dabei einfach dadurch in einer entsprechend dimensionierten Wandöffnung fixiert werden, dass die Befestigungselemente einzelner Durchführungsklemmen oder aller Durchführungsklemmen mittels der jeweiligen Betätigungsteile in die Befestigungsstellung verbracht werden.

Um die einzelnen Durchführungsklemmen mechanisch zu einem Klemmenblock miteinander zu verbinden, werden die Durchführungsklemmen in der Regel über an den Klemmengehäusen ausgebildete Rastelement zusammengerastet. Die Rastelemente bestehen dabei vorzugsweise aus auf der einen Seite der Klemmengehäuse angeordneten Rastzapfen und auf der anderen Seite der Klemmengehäuse ausgebildete korrespondierende Rastausnehmungen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Klemmenblocks weist dieser neben einer Mehrzahl von Durchführungsklemmen noch zwei Abschlusselemente auf, die an den beiden Stirnseiten des Klemmenblocks befestigt sind. Im Gehäuse der Abschlusselemente ist dabei jeweils eine Einlegeschräge ausgebildet, mit der die Gehäuse im montierten Zustand des Klemmenblocks auf der unteren Innenkante der Wandöffnung aufsitzen. Die Einlege schrägen in den Abschlusselementen sind dabei so angeordnet, dass sie mit den Einlegeschrägen in den Klemmengehäusen der Durchführungsklemmen in einer Flucht liegen. Die Abschlusselemente dienen dabei auch als eine Art Gehäusedeckel für die äußeren Durchführungsklemmen des Klemmenblocks, so dass die in den Klemmengehäusen der Durchführungsklemmen angeordneten leitenden Bauteile, die Anschlusselemente und die Stromschiene, gegen Berührung gesichert sind.

Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Durchführungsklemme bzw. den Klemmenblock auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die den Patentansprüchen 1 und 9 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Be- Schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Durchführungsklemme von der Seite,

Fig. 2 die Durchführungsklemme gemäß Fig. 1 mit einem eingesteckten

Betätigungswerkzeug, im montierten Zustand,

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Durchführungsklemme gemäß Fig. 2, mit einem Teil einer Gehäusewand,

Fig. 4 die Montage eines Klemmenblocks in einer Wandöffnung, in vier Schritten, von der Seite,

Fig. 5 ein erfindungsgemäßer Klemmenblock, bestehend aus mehreren

Durchführungsklemmen und zwei Abschlusselementen, schräg von der Rückseite, und

Fig. 6 den Klemmenblock gemäß Fig. 5, schräg von der Vorderseite.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Durchführungsklemme 1 zur Montage in einer Wandöffnung 2 in einer Gehäusewand 3, bei der es sich beispielsweise um eine Schaltschranktür handeln kann. Die Durchführungsklemme 1 weist ein einen Innenabschnitt 4 und einen Außenabschnitt 5 aufweisendes einteiliges Klemmengehäuse 6 auf, wobei bei der Montage der Durchführungsklemme 1 der Innenabschnitt 4 von der Außenseite durch die Wandöffnung 2 durchgesteckt wird. Im montierten Zustand der Durchführungsklemme 1 befindet sich dann der Außenabschnitt 5 auf der einen Seite, der Außenseite der Wandöffnung 2 und der Innenabschnitt 4 auf der anderen Seite, der Innenseite der Wandöffnung 2.

Im Klemmengehäuse 6, das in der Regel als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist, sind zwei Anschlusselemente 7, 8 angeordnet, durch die jeweils ein elektrischer Leiter an die Durchführungsklemme 1 angeschlossen werden kann. Bei der in den Figuren dargestellten Durchführungsklemme 1 sind als Anschlusselemente 7, 8 zwei Schenkelfedern vorgesehen, durch die jeweils ein anzuschließender Leiter gegen eine Stromschiene 9 gneklemmt wird. Mit- tels der beiden Schenkelfedern 7, 8 können zwei Leiter so über den Stromschiene 9 elektrisch leitend miteinander verbunden werden.

Zur Befestigung der Durchführungsklemme 1 in der Wandöffnung 2 weist die Durchführungsklemme 1 eine Befestigungseinrichtung auf, die aus einem federnden Befestigungselement 10 und einem schwenkbaren Betätigungsteil 1 1 besteht. Das als eine Art Federarm ausgebildete Befestigungselement 10 ist mit seinem ersten Ende 12 derart am Außenabschnitt 5 des Klemmengehäuses 6 befestigt, dass das zweite, freie Ende 13 des Befestigungselements 10 im montierten Zustand der Durchführungsklemme 1 in die Wandöffnung 2 hineinragt bzw. etwas durch die Wandöffnung 2 hindurchragt, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zur Fixierung der Durchführungsklemme 1 in der Wandöffnung 2 ist am zweiten Ende 13 des Betätigungselements 10 eine Klemmfläche 14 ausgebildet.

Das keilförmige Betätigungsteil 1 1 ist über einen flexiblen Verbindungssteg 15 mit dem Klemmengehäuse 6 verbunden, so dass das Betätigungsteil 1 1 aus einer in Fig. 1 dargestellten ersten Position, in der das Betätigungsteil 1 1 nicht mit dem Befestigungselement 10 zusammenwirkt, in eine in Fig. 3 dargestellte zweite Position verschwenkbar ist, in der das Betätigungsteil 1 1 das Befestigungselement 10 auslenkt, so dass das zweite Ende 13 mit seiner Klemmflä- che 14 gegen eine obere Innenkante 16 der Wandöffnung 2 gedrückt wird. Bei der dargestellten erfindungsgemäßen Durchführungsklemme 1 sind somit sowohl das Befestigungselement 10 als auch das Betätigungsteil 1 1 einstückig mit dem in der Regel als Kunststoffspritzteil hergestellten Klemmengehäuse 6 verbunden und damit in dem Klemmengehäuse 6 integriert.

Der Außenabschnitt 5 des Klemmengehäuses 6 weist einen Anschlag 17 auf, der im montierten Zustand der Durchführungsklemme 1 an der Außenseite der die Wandöffnung 2 umgebenden Gehäusewand 3 anstößt. Durch den Anschlag 17 ist somit vorgegeben, wie weit die Durchführungsklemme 1 bei der Montage in die Wandöffnung 2 eingesteckt bzw. eingeschwenkt werden kann. Außerdem ist am Klemmengehäuse 6, auf der der Klemmfläche 14 des Betätigungsteils 10 gegenüberliegenden Seite eine Einlegeschräge 18 ausgebildet, mit der das Klemmengehäuse 6 im montierten Zustand der Durchführungsklemme auf der unteren Innenkante 19 der Wandöffnung 2 aufsitzt (Fig. 4d). Zur Gewährleistung einer dauerhaften und sicheren Fixierung der Durchführungsklemme 1 in der Wandöffnung 2 weist die Klemmfläche 14 des Befestigungselements 10 eine Rutschsicherung 20 auf, die durch mehrere an der Klemmfläche 14 ausgebildete Rippen gebildet sein kann. Außerdem weist das Befestigungselement 10 an seinem zweiten Ende 13 auf der der Klemmfläche 14 gegenüberliegenden Fläche eine Verzahnung 21 und das Betätigungsteil 1 1 auf seiner dem Befestigungselement 10 zugewandten Oberfläche eine korrespondierende Gegenverzahnung 22 auf. Dadurch ist sichergestellt, dass kein ungewolltes Zurückschwenken des Betätigungsteils 1 1 aus seiner zweiten, verrasteten Position erfolgt. Damit ist auch gewährleistet, dass die Klemmfläche 14 des Befestigungselements 10 dauerhaft gegen die obere Innenkante 16 der Wandöffnung 2 gepresst wird, so dass es nicht zu einem ungewollten Lösen oder Verrutschen der Durchführungsklemme 1 in der Wandöffnung 2 kommt.

Um das Betätigungsteil 1 1 auch bei relativ kleinen Abmessungen der Durchführungsklemme 1 einfach aus der ersten Position in die zweite Position verschwenken zu können, weist das Betätigungsteil 1 1 an seinem freien Ende eine Einstecköffnung 23 auf, in die die Spitze eines Schraubendrehers 24 als Betätigungswerkzeug eingesteckt werden kann. Mit Hilfe des Schraubendrehers 24 kann das Betätigungsteil 1 1 auch aus der verrasteten zweiten Position gelöst werden, so dass im Bedarfsfall eine Durchführungsklemme 1 auch wieder aus der Wandöffnung 2 gelöst werden kann.

Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich ist, ist am zweiten Ende 13 des Betätigungselements 10 eine Einführschräge 25 ausgebildet, die im montierten Zustand der Durchführungsklemme 1 durch die Wandöffnung 2 hindurchragt bzw. auf der Innenseite der Gehäusewand 3 angeordnet ist. Durch die Einführschräge 25 wird sichergestellt, dass beim Einschwenken der Durchführungsklemme 1 aus der vormontierten Position (Fig. 4c) in die Montageposition (Fig. 4d) das zweite, freie Ende 13 des Betätigungselements 1 1 nicht an der oberen Innenkante 16 der Wandöffnung 2 anstößt, wodurch die Montage der Durchführungsklemme 1 behindert werden könnte. Zur einfachen Montage und Handhabung der Durchführungsklemme ist außerdem am Außenabschnitt 5 des Klemmengehäuses 6 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Griffmulde 26 ausgebildet, so dass die Durchführungsklemme 1 bzw. das Klemmengehäuse 6 von einem Monteur einfach mit zwei Fingern gehalten werden kann. In den Griffmulden 26 können dabei als Rutschsicherung entsprechende Rippen ausgebildet sein, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Im Grundzustand der Durchführungsklemme 1 gemäß Fig. 1 ist zwischen dem Betätigungsteil 1 1 und dem Innenabschnitt 4 des Klemmengehäuses 6 noch ein dünner Haltesteg 27 angeordnet. Der Haltesteg 27 ist einerseits fertigungsbedingt vorhanden, andererseits sorgt er dafür, dass sich das Betätigungsteil 1 1 im Grundzustand in einer definierten Position befindet. Bei mehreren zu einem Klemmenblock 28 nebeneinander angeordneten Durchführungsklemmen 1 ist dann von einem Monteur leicht erkennbar, ob ein Betätigungsteil 1 1 bereits aus seiner ersten Position in seine zweite Position verschwenkt worden ist oder nicht. Beim Verschwenken des Betätigungsteils 10 wird der dünne Haltesteg 27 abgetrennt bzw. abgeschert, so dass er die gewollte Schwenkbewegung des Betätigungsteils 1 1 in die zweite Position, in der das Betätigungsteil 1 1 das zweite Ende 13 des Befestigungselements 10 auslenkt, nicht behindert.

Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen Klemmenblock 28, der aus mehreren nebeneinander angeordneten und miteinander verrasteten Durchführungsklemmen 1 und zwei an den Stirnseiten des Klemmenblocks 28 befestigten Abschlusselementen 29 besteht. Die Abschlusselemente 29 sind somit rechts und links der beiden äußeren Durchführungsklemmen 1 angeordnet und mit diesen verrastet. Die Abschlusselemente 29 weisen dabei im Wesentlichen die selbe Kontur wie die Durchführungsklemmen 1 auf, so dass die Abschlusselemente 29 auch als seitliche Gehäusewände oder Deckel des Klemmenblocks 28 bzw. der äußeren Durchführungsklemmen 1 fungieren.

Die Montage eines Klemmenblocks 28 in einer Wandöffnung 2 wird nachfolgend anhand der Fig. 4a bis 4d kurz erläutert. Zunächst wird der Klemmenblock 28 mit dem Innenabschnitt 4 der einzelnen Durchführungsklemmen 1 von der - in Fig. 4 rechts dargestellten - Außenseite in die Wandöffnung 2 eingesteckt (Fig. 4a) und anschließend im Uhrzeigersinn eingeschwenkt (Fig. 4b). In der vormontierten Stellung gemäß Fig. 4c sitzen die einzelnen Durch- führungsklemmen 1 mit ihrer Einlege schräge 18 sowie die beiden Abschlusselemente 29 mit ihren korrespondierenden Einlege schrägen 30 auf der unteren Innenkante 19 der Wandöffnung 2 auf. Der Klemmenblock 28 kann dann nicht mehr aus der Wandöffnung 2 herausfallen, da durch die Einlegeschrägen 18, 30 ein Herausrutschen des Klemmenblocks 28 in Richtung der Außenseite verhindert wird. Ein weiteres Verkippen des Klemmenblocks 28 im Uhrzeigersinn wird durch die Innenabschnitte 4 der einzelnen Durchführungsklemmen 1 verhindert, die von Innen am Rand der Wandöffnung 2 anliegen.

Anschließend wird der Klemmenblock 28 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, bis er sich in der in Fig. 4d gezeigten Montageposition befindet, in der das zweite Ende 13 der Befestigungselemente 10 der einzelnen Durchführungsklemmen 1 durch die Wandöffnung 2 hindurchragt. Eine Fixierung des Klemmenblocks 28 in der Wandöffnung 2 wird dann dadurch erreicht, dass alle oder einzelne Befestigungselemente 10 mit ihrer Klemmfläche 14 gegen die obere Innenkante 16 der Wandöffnung 2 gedrückt werden, indem die jeweiligen Betätigungsteile 1 1 mit Hilfe eines Schraubendrehers aus der ersten Position in die zweite Position verschwenkt werden, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.

Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung eines in einer Wandöffnung 2 einer Gehäusewand 3 fixierten Klemmenblocks 28, wobei in Fig. 5 der Klemmenblock 28 schräg von der Rückseite, also von der Innenseite, und in Fig. 6 der Klemmenblock 28 schräg von der Vorderseite, also von der Außenseite, dargestellt ist. Erkennbar sind hierbei auch die sowohl im Innenabschnitt 4 als auch im Außenabschnitt 5 der Klemmengehäuse 6 jeweils ausgebildeten Leitereinführungsöffnungen 31, durch die jeweils ein Leiter pro Durchführungsklemme 1 von der Innenseite bzw. von der Außenseite in das Klemmengehäuse 6 eingesteckt werden kann, so dass ein eingesteckter Leiter von dem Klemmschenkel der Schenkelfeder 7, 8 gegen den Strombalken 9 gedrückt wird und dadurch zweit Leiter elektrisch leitend miteinander verbunden werden können.