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Patent Searching and Data


Title:
LENS HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/034586
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lamp head having a body for holding a luminous means and at least one circular receptacle for at least one correspondingly circular, transparent cover element, characterized in that the radius of the receptacle corresponds to that of the cover, the receptacle has a plurality of magnets that are distributed regularly over the radius and offset inwardly at a defined spacing, and the cover element has a corresponding number of magnetic surfaces arranged at corresponding spacings.

Inventors:
MEISE AXEL (DE)
KUEGLER CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/067299
Publication Date:
March 14, 2013
Filing Date:
September 05, 2012
Export Citation:
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Assignee:
OCCHIO GMBH (DE)
MEISE AXEL (DE)
KUEGLER CHRISTOPH (DE)
International Classes:
F21V11/00; F21V17/06; F21V17/10; F21Y101/02
Foreign References:
DE202006003034U12006-04-27
US3593021A1971-07-13
GB2239307A1991-06-26
Other References:
See also references of EP 2753869A1
None
Attorney, Agent or Firm:
HARRISON, ROBERT (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Leuchtenkopf mit einem Körper zur Halterung eines Leuchtmittels und zumindest ei-ner kreisrunden Aufnahme für zumindest ein entsprechend kreisrundes, lichtdurchläs-siges Abdeckelement, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Aufnahme demje-nigen der Abdeckung entspricht, die Aufnahme mehrere, gleichmäßig über den Radius verteilte und um einen definierten Abstand nach innen versetzte Magnete aufweist und das Abdeckelement entsprechend viele und in entsprechen Abständen angeordnete magnetische Flächen aufweist.

2. Leuchtenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Abstand, um den die Magnete nach innen versetzt sind, der Dicke des Randes des Abdeckele-mentes entspricht.

3. Leuchtenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete je-weils in einem Anschlag eingebettet sind.

4. Leuchtenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Flächen bündig in die Oberfläche des Abdeckelementes einge-bettet sind.

5. Leuchtenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei Magnete und entsprechend drei magnetische Flächen vorgesehen sind.

6. Leuchtenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Magnete und der magnetischen Flächen im Verhältnis je-weils zum Radius der Aufnahme und des Abdeckelementes klein sind.

Description:
Beschreibung

Titel: Linsenhalterung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leuchtenkopf mit einem Körper mit einer Halterung eines Leuchtmittels und einer Aufnahme für zumindest eine lichtdurchlässige Abdeckung, wie durch die Patentansprüche beschrieben.

[0002] Die Fixierung von transparenten oder transluzenten Abdeckelementen der Öffnungen von Leuchtenkopfkörpern, wie Linsen, Streuscheiben, Farbfilter oder Kombinati- onen davon, stellen die Entwickler von hochwertigen Leuchten immer wieder vor erhebliche Schwierigkeiten, da die Kombination von einwandfreier technischer Funktion der lösbaren Fixierung des Abdeckelementes auf einfache und verlässliche Art und Weise sowie der ästhetische Eindruck des Leuchtenkopfes als Ganzes eine immer wiederkehrende Herausforderung für Gestalter und Entwickler darstellt.

[0003] Insbesondere die Verfügbarkeit neuer Leuchtmittel, wie z.B. LEDs, bietet Designern von Leuchten neue gestalterische Freiräume, stellt sie aber auch vor neue Aufgaben. Die gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln völlig anderen Bauformen der neuen Leuchtmittel machen z.B. wesentlich kompaktere Leuchtenköpfe möglich, die dann aber wiederum auch entsprechend kompakte und unauffällige Fixierungen von Abdeckelementen von Lichtabstrahlöffnungen in den Köpfen notwendig macht.

[0004] Es mangelt bei den bekannten Lösungen aber an kompakten, lösbaren Fixierun-gen von transparenten oder transluzenten Abdeckelementen der Lichtabstrahlöffnungen von Leuchtenköpfen, die technisch einfach zu realisieren und zu handhaben sind und we-nig Spielraum für Fehlbedienungen bieten.

[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine entsprechende Lösung anzubieten, wobei diese Aufgabe durch eine Vorrichtung nach Maßgabe des unabhängi-gen Patentanspruches 1 gelöst wird und zweckmäßige Ausführungsformen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind. [0006] Vorgesehen ist dabei ein Leuchtenkopf mit einem Körper zur Halterung eines Leuchtmittels und zumindest einer kreisrunden Aufnahme für ein entsprechend kreisrundes, Abdeckelement, wobei der Radius der Aufnahme demjenigen des Abdeckelementes entspricht, die Aufnahme mehrere, gleichmäßig über den Radius verteilte und um einen definierten Abstand nach innen versetzte Magnete aufweist und das Abdeckelement entsprechend viele und in entsprechen Abständen angeordnete magnetische Flächen aufweist.

[0007] Der Rand der Aufnahme in dem Körper des Leuchtenkopfes bildet bei dieser Lösung zusammen mit den nach innen versetzten Magneten eine Führung für das Abde- ckelement, in der sich das letztere frei drehen kann. Dreht man das Abdeckelement dabei so weit, dass die Position der magnetischen Flächen mit denen der Magnete in der Aufnahme übereinstimmen, rastet das Abdeckelement magnetisch in die Magnete ein und das Abdeckelement wird in der Aufnahme gehalten. Entsprechend lässt sich das Abdeckelement durch einfaches Drehen in der Aufnahme aus der magnetischen Verrastung lösen, so dass es aus der Aufnahme fällt.

[0008] Der definierte Abstand, um den die Magnete nach innen versetzt sind, entspricht dabei vorzugsweise der Dicke des Randes des Abdeckelementes, so dass sich ein bündiges und geschlossenes Erscheinungsbild des Leuchtenkopfes mit eingesetztem Abdeckelement ergibt. Der Abstand kann zur Beeinflussung des Gesamterscheinungsbildes aber natürlich auch beliebig anders gewählt werden, so dass das Abdeckelement nach innen in den Körper des Leuchtenkopfes versetzt oder aber mit dem äußeren Rand über den Körper des Leuchtenkopfes vorstehend angeordnet werden kann. Schließlich kann der Abstand auch einstellbar vorgesehen sein, entweder um Unebenheiten des Abdeckelementes ausgleichen zu können oder aber um verschiedene Erscheinungsbilder wählen zu können.

[0009] Vorzugsweise sind die Magnete jeweils in einem Anschlag eingebettet, um die Auflagefläche, gegen die das Abdeckelement anliegt, wenn es in der Aufnahme sitzt, grö-ßer als die Magnete selbst wählen zu können, um eine bessere Anlage zu gewährleisten.

[0010] Ebenso bevorzugt können die magnetischen Flächen bündig in die Oberfläche des Abdeckelementes eingebettet sein, was sich insofern positiv auswirken kann, als dass beim magnetischen Einrasten des Abdeckelementes in dem Leuchtenkopf keine Vor-sprünge zu überwinden sind.

[0011] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind jeweils drei Magnete und entsprechend drei magnetische Flächen vorgesehen.

[0012] Schließlich ist es bevorzugt, dass die Abmessungen der Magnete und der magnetischen Flächen im Verhältnis jeweils zum Radius der Aufnahme und des Abdeckelementes klein gewählt sind, um einen deutlichen haptischen Eindruck zu gewährleisten, wenn das Abdeckelement magnetisch in dem Körper des Leuchtenkopfes einrastet, bzw. im umgekehrten Falle sich aus der magnetischen Verrastung löst.

[0013] Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die jedoch rein beschreibend und in keiner Weise einschränkend zu verstehen sind; darin zeigt:

Fig. 1 den Körper eines Leuchtenkopfes mit separatem Abdeckelement;

Fig. 2 den Körper des Leuchtenkopfes nach Fig. 1 mit Abdeckelement während des Ein- setzvorganges des Abdeckelementes; und

Fig. 3 den Körper des Leuchtenkopfes nach Fig. 1 mit dem Abdeckelement nach dem Einsetzen in den Kopf.

[0014] Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Leuchtenkopf nach einer bevorzugten Ausführungs- form mit einem Körper 2 zur Halterung eines Leuchtmittels 4, bei dem es sich hier um eine Leuchtdiode handelt, welcher eine kreisrunde Aufnahme 6 für ein entsprechend kreisrundes, zumindest transluzentes Abdeckelement 8, hier eine Linse, aufweist. Der Radius der Aufnahme 6 entspricht, wie zu erkennen ist, demjenigen des Abdeckelementes 8, so dass, wenn das Abdeckelement in der Aufnahme sitzt, das Abdeckelement 8 zwar drehbar in der Aufnahme 6 sitzt, jedoch nur ein minimales seitliches Spiel aufweist. [0015] Wie ebenfalls unschwer zu erkennen ist, weist die Aufnahme 6 drei, gleichmäßig über den Radius verteilte und um einen definierten Abstand nach innen versetzte Magnete 10 auf, die jeweils in einem Anschlag 12 eingebettet sind, um die Auflagefläche, gegen die das Abdeckelement 8 anliegt, wenn es in der Aufnahme 6 sitzt, gegenüber den Ab- messungen der Magnete 10 zu vergrößern, um eine bessere Anlage zu gewährleisten. Im Extremfall könnten die Anschläge auch gemeinsam eine umlaufenden Absatz bilden, in den die Magnete 10 eingesetzt sind.

[0016] Die Linse, bzw. das Abdeckelement 8 weist entsprechend viele und in entspre-chen Abständen angeordnete magnetische Flächen 14 auf. Setzt man das Abdeckelement 8, wie in Fig. 2 zu erkennen und durch den Pfeil verdeutlicht, nun in die Aufnahme 6 ein und dreht das Abdeckelement 8 dabei, wie in Fig. 3 gezeigt und durch den Pfeil verdeut-licht, so weit, dass die Position der magnetischen Flächen 14 mit denen der Magnete 10 in der Aufnahme 6 übereinstimmen, so rastet das Abdeckelement 8 mit den magnetischen Flä- chen in die Magnete 10 ein und das Abdeckelement 8 wird in der Aufnahme 6 gehal-ten. Entsprechend lässt sich das Abdeckelement 8 durch einfaches Drehen in der Aufnah-me 6 aus der magnetischen Verrastung lösen, so dass es aus der Aufnahme 6 fällt.

[0017] Der Abstand, um den die Magnete 10 nach innen versetzt sind, entspricht in der dargestellten Ausführungsform der Dicke des Randes der Linse 8.