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Title:
LEVEL CONTROL SYSTEM FOR ADJUSTING THE LEVEL OF A VEHICLE, IN PARTICULAR A RAIL VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/091635
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a level control system (10) for adjusting the level of a vehicle, in particular a rail vehicle, comprising at least one level control cylinder (13) and a level control piston (16). The level control piston (16) is at least partly received in the level control cylinder (18) in a movable manner. The level control cylinder (18) has a collar-shaped shoulder (18.1), and the level control system (10) has a first fixing disc (24.1) which is connected to the level control piston (16) in order to transmit a lifting movement. At least one spacer element (28) is arranged between the collar-shaped shoulder (18.1) of the level control cylinder (18) and the first fixing disc (24.1).

Inventors:
WERMUND ULRICH (DE)
STERRETT MARK A (US)
MUHR JÜRGEN (DE)
NIES EDUARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/075008
Publication Date:
May 16, 2019
Filing Date:
September 17, 2018
Export Citation:
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Assignee:
KNORR BREMSE SYSTEME (DE)
International Classes:
B60G17/027; B61F5/22; F15B15/24
Domestic Patent References:
WO2011032850A12011-03-24
Foreign References:
US9315203B22016-04-19
AT411349B2003-12-29
JP2010076608A2010-04-08
DE10315000A12003-11-06
US9315203B22016-04-19
Attorney, Agent or Firm:
DTS PATENT- UND RECHTSANWÄLTE SCHNEKENBÜHL UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Niveauregelsystem (10) zur Einstellung des Niveaus eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, mit wenigstens einem Niveauregelzylinder (18) und einem Niveauregelkolben (16), wobei der Niveauregelkolben (16) wenigstens teilweise in dem Niveauregelzylinder (18) beweglich aufgenommen ist, wobei der

Niveauregelzylinder (18) einen kragenförmigen Absatz (18.1) aufweist, wobei das Niveauregelsystem (10) eine erste Fixierscheibe (24.1) aufweist, die mit dem

Niveauregelkolben (16) zur Übertragung einer Hubbewegung verbunden ist, wobei zwischen dem kragenförmigen Absatz (18.1) des Niveauregelzylinders (18) und der ersten Fixierscheibe (24.1) wenigstens ein Distanzelement (28) angeordnet ist.

2. Niveauregelsystem (10) nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Niveauregelkolben (16) einen kragenförmigen Absatz (16.1) in Kontakt mit der ersten Fixierscheibe (24.1) aufweist, sodass das wenigstens eine Distanzelement (28) zwischen den kragenförmigen Absätzen (16.1; 18.1) des Niveauregelkolbens (16) und des Niveauregelzylinders (18) angeordnet ist. 3. Niveauregelsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2

dadurch gekennzeichnet, dass

unmittelbar zwischen dem kragenförmigen Absatz (18.1) des Niveauregelzylinders (18) und einem Wagenkasten (12) eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, das wenigstens eine Distanzelement (28) angeordnet ist.

4. Niveauregelsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

das wenigstens eine Distanzelement (28) als eine Halbsegmentscheibe oder

Teilsegmentscheibe ausgebildet ist.

5. Niveauregelsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Distanzelement (28) an dem kragenförmigen Absatz (16.1; 18.1) des Niveauregelkolbens (16) oder des Niveauregelzylinders (18), der ersten

Fixierscheibe (24.1) oder dem Wagenkasten (12) befestigbar ist. 6. Niveauregelsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das wenigstens eine Distanzelement (28) mittels wenigstens eines magnetischen Befestigungselements befestigbar ist oder aus einem magnetischen Werkstoff ausgebildet ist.

7. Niveauregelsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens zwei Distanzelemente (28) zwischen dem kragenförmigen Absatz (18.1) des Niveauregelzylinders (18) und der ersten Fixierscheibe (24.1) symmetrisch verteilt angeordnet sind.

8. Niveauregelsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens zwei Distanzelemente (28) unmittelbar zwischen dem kragenförmigen Absatz (18.1) des Niveauregelzylinders (18) und dem Wagenkasten (12) des

Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, symmetrisch angeordnet sind.

9. Niveauregelsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Niveauregelsystem (10) wenigstens einen Balg (25) aufweist, welcher zwischen dem kragenförmigen Absatz (18.1) des Niveauregelzylinders (18) und der ersten Fixierscheibe (24.1) und/oder dem kragenförmigen Absatz (16.1) des

Niveauregelkolbens (16) angeordnet ist. 10. Niveauregelsystem (10) nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass der kragenförmige Absatz (18.1) des Niveauregelzylinders (18) und/oder der kragenförmige Absatz (16.1) des Niveauregelkolbens (16) eine Aufnahmenut (18.5, 16.8) aufweist, zur Aufnahme des [Saigs (25). 11. Niveauregelsystem ( 10) nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Balg (25) ein Versteifungselement (25.1) derart aufweist, dass der Balg (25) in der Aufnahmenut (18.5, 16.8) des Niveauregelzylinders (18) und/oder des

Niveauregelkolbens (16) lösbar und drehbar fixiert ist.

12. Niveauregelsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Niveauregelsystem (10) ein einzelnes, insbesondere zentral angeordnetes, Befestigungselement (13) aufweist, zur Verbindung des Niveauregelkolbens (16) mit dem Niveauregelzylinder (18).

Description:
BESCHREIBUNG

Nh/eauregolsystem zur Einstellung d« Niveaus elnea Fihraugi,

Ina besondere Schienenfahrzeugs

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Niveau regeteystem zur Einstellung des Niveaus eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, mit wenigstens einem

Niveauregelzyllnder und einem Niveauregelcolben, wobei der Niveauregelkoben wenigstens teilweise beweglich in dem in dem Niveauregelzyllnder aufgenommen ist

Aus dem Stand der Technk sind Niveauregelsysteme für Schienenfahrzeuge bekannt mit denen die Höhe zwischen dem Fahrgestell und der Fahrzeugkarosserie zur

Hohenregullerung der Karosserie des Schienenfahrzeugs eingestellt werden kann. Aus der DE 103 15000 A1 geht eine Vorrichtung zur Sekundarfederung hervor. Zur Sekundarrederung ist zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten ein

Federelement vorgesehen, welches eine aktive hydraulische Feder, Qasfsder oder dergleichen oder aber auch eine passive Feder in Form einer nach Art einer Druckfeder ausgebildeten Stahlfeder oder dergleichen sein kann. Zum Federeiement ist zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten ein Zugzylinder vorgesehen, mit welchem eine gegen die Kraft des Federeiements wirkende Rucksteilkraft erzeugbar ist um den Wagenkasten aus dem angehobenen Fahrtniveau in ein abgesenktes Bahnsteigniveau (UKteVEndladeposition) zu bringen und zu halten. Eine Deaküvierung des Zugzylinders bewirkt dass der Wagenkasten von der ROckstelkraft der Federstufe wieder in das angehobene Fahrtniveau gelangt Bei dem Zugzylinder handelt es steh hier um einen einseitig beaufschlag baren Hydraulloyllnder. Damit die Zugwirkung eintritt, also die Kolbenstange bei l>uckmittelbeaufschlagung in den ZyHnderkOrper des Zugzylinders eintaucht erfolgt eine zyiindeideckelseitige [Druckmittelbeaufschlagung des

Innenliegenden Kolbens.

Aus der US 0,315,203 B2 ist ebenfalls ein Niveauregelsyatem für ein Schienenfahrzeug bekannt das mittels Hydraulikzylindern den Wagenkasten des Schienenfahrzeugs anheben kann. Dabei sind die Hydraulikzylinder mit dem Fahrgestell des Schienenfahrzeugs verbunden.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Niveauregetoystsm der eingangs genannten Art In vorteilhafter Weise weiter zu bilden, insbesondere

dahingehend, dass ein platzsparendes Niveauregelsystem bereitgestellt wird, welches eine sichere Einstellung eines Niveaus eines Fahrzeugs sowie eine effiziente und kostengünstige Montage und Wartung ermöglicht Diese Aufgabe wird erfMungsgemflß gelost durch ein Niveauregelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist ein Niveauregelsystem zur Einstellung des Niveaus eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, mit wenigstens einem Niveauregelzylinder und einem Niveauregelkolben vorgesehen, wobei der

Niveauregekolben wenigstens teilweise In dem Niveauregelzylinder beweglich aufgenommen Ist Der NIveauregeizylinder weist einen kraoenformlgen Absatz auf, wobei das Niveauregelsystem eine erste Fixierscheibe aufweist die mit dem

Niveauregelkolben zur Übertragung einer Hubbewegung verbunden ist wobei zwischen dem kragenförmigen Absatz des Niveauregdzylinders und der ersten Ftxlerschebe wenigstens ein Distanzelement angeordnet ist

Für den Fan, dass der Niveauregelkoben korwtrakttonsbeding ohne kragenförmlgen Absatz ausgebildet bzw. ausgeführt ist und stattdessen die erste Fixierscheibe vorgesehen ist kann Infolgedessen das wenigstens eine Distanzelement zwischen dem loagerrförmigen Absatz des Niveauregelzylinders und der ersten Fbderschefce angeordnet werden.

Zusatzich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass unmittebar zwischen dem kragertformigen Absatz des Niveauregetzylnders und einem Wagenkasten eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs, das wenigstens eine Distanzelement angeordnet ist Das Distanzelement befindet sich in diesem Fall entweder in einem Zwischenraum, der den loagerrforrnigen Absatz des Niveauregelzyilnoers und den Wagenkasten direkt miteinander verbindet Alternativ kann sich das Distanzelement auch an werteren Bauteilen wie der ersten Fixierscheibe angeordnet sein, die im montierten Zustand zwischen dem kragenformigen Absitz des Niveauregelkolbens und dem Wagenkasten vorgesehen sind.

Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, dass die Montage eines Niveauregelsystems durch eine integrale Konstruktion insbesondere des

Niveauregelkolbens sowohl vereinfacht als auch in seiner Funktionalität optimiert werden kann.

Des Weiteren ist eine maßgebliche, signifikante Reduzierung der BauraumhOhe des Niveauregelsystems, insbesondere im Bereich des Niveauregelkolbens und des NiveauregelzyHnders, erzielbar. So kann die Bauraumhohe anhand einer integralen Konstruktion der Komponenten auf ungefähr die Haltte des ursprunglich notwendigen Bauraums eines Hubzylinders verringert werden. Es sind insbesondere eine platzsparende Konstruktion sowie eine vereinfachte

Herstellung des Niveauregelsystems erzielbar. Funktionale Etgenschaflen des

Niveauregelsystems sind vorzugsweise direkt in der geometrischen Konstruktion des Niveauregekoibens und/oder des Niveauregelzylinders enthalten bzw. Integriert. Darüber hinaus kann eine vereinfachte Handhabung des Niveauregeisystems nicht nur wflhrend des Betriebe, z.B. In Form der in den Niveauregelzylinder integrierten

HydraullcanschlQssen, vorgesehen sein. Vielmehr können auch die Wartung und Instandhaltung des Niveauregelsystems optimiert werden, indem das

Niveauregelsystems mit einer geringeren Anzahl an Komponenten sowie leicht zugänglich aufgebaut ist

Folglich sind die Vorteile eines Niveauregelsystems gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur wahrend der Laufzeit des Niveauregelsystems bemerkbar, sondern auch Im Verlauf der Herstellung und Montage sowie der Wartung des Systems, insbesondere im Hinblick auf eine vereinfachte Handhabung des Systems. Gemäß der vorliegenden Erfindung Ist der Niveauregelkolben zumindest teilweise in dem Niveauregelzylinder beweglich, zur Einstellung des Niveaus des

Schienenfahrzeugs, vorgesehen. Der Niveauregelkolben ist, entsprechend einem üblichen Hubzylinder, beweglich innerhat) des Niveauregelzylinders angeordnet

Vorzugsweise ist der Niveauregelzylinder als hydraulisch betatigbarer

Nlveauregerzyiinder ausgestaltet

In einem eingefahrenen Zustand des Niveauregeteyetoms ist der Niveauregelkolben vorzugsweise vollständig innerhalb des Nlveauregelzylindere angeordnet bzw.

aufgenommen. Alternativ ist der Niveauregelkolben im eingefahrenen Zustand zumindest teilweise bzw. größtenteils innerhab des Niveauregelzylinders angeordnet

In einem ausgefahrenen Zustand des Niveauregelsystems ist der Niveauregelkolben teilweise bzw. größtenteils außerhab des Niveauregelzylinders angeordnet Somit wird ein Hub zwischen dem eingefahrenen und dem ausgefahrenen Zustand des

Niveauregelsystems bereitgestellt

Des Werteren ist vorgesehen, dass der Niveauregelzylinder einen krage nförm igen Absatz aufweist, wobei das Niveauregelsystem eine erste Fixieracheibe autweist, die mit dem NiveauregeMcoben zur Übertragung einer Hubbewegung verbunden ist, wobei zwischen dem kragertförmigen Absatz des Niveauregelzylinders und der ersten

Rxlerschebe wenigstens ein Distanzelement angeordnet ist

Anhand des kragerrförmigen Absatzes des Niveauregetzyinders ist zwischen den relativ zueinander bewegbaren Komponenten des Niveauregelsystems, insbesondere dem kragenförmlgen Absatz des Niveauregelzylindeni und der ersten Fixierscheibe In Verbindung mit dem Niveauregelkolben, ein Arbettsbereich bzw. ein Arbeitsraum verfügbar. Der Arbeitsbereich ist insbesondere durch die sich gegenüberstehenden Flächen der kragenfömiigen AbsAtze des Nrveauregetzyllnders und des Nrveauregekofcens ausgebildet Die Höhe des Arbeitsbereiches ist dabei abhangig von dem vorliegenden Hub, der durch eine relative Position des Niveauregelkolbens gegenüber dem

Niveauregelzylinder eingestellt Ist

Im Sinne der vorliegenden (Erfindung ist vorgesehen, in dem Arbeitebereich zwischen dem kragerrroYmigen Absatz des Niveauregelzylinders und der ersten Fixierscheibe wenigstens ein Distanzelement anzuordnen.

Auf diese Weise kann ein Mindesthub zwischen dem Niveauregelzylinder und dem Nfveauregefcolben elnstelbar sein. Es ist ein Mindestabstand zwischen einem VVagenkasten und einem Fahrzeuggestell eines Schienenfahrzeugs vorbestimmbar.

Vorzugsweise kann das wenigstens eine Distanzelement entlang dem kragerirormigen Absatz des Nlveauregetzylinders befestigt sein.

Die Einstellung eines solchen Mindestebstends ist ohne Ausbau der

Niveauregeleinrichtung möglich, indem wettere Dlstenzelemente im

zusammengesetzten Zustand des Nlveauregelsystems einschiebbar bzw. einfügbar sind.

Aufeinander! legende Dlstanzelemente können vorzugsweise aneinander befestigbar sein.

Vorzugsweise können mehrere, insbesondere aufeinander angeordnete

Distanzelemento, Identisch sein. Alternativ können mehrere Distanzelemente

Insbesondere unterschiedliche Höhen aufweisen. Insbesondere im Fehlerfall bzw. bei Ausfall des Niveauregelsystems kann ein

Mindestabstand zwischen Fahrzeug karoeserie und Fahrwerk sichergestellt werden, indem mittels wenigstens einer Dtotanzschefce ein Mindestabstand voreinstellbar ist Darüber hinaus ist ein zu gewährleistender Mindestabstand nachstslbar bzw.

adaptierbar sofern beispielsweise Radelemente des Fahrzeugs nachzubearbeiten sind und sich in diesem Zuge die ursprungliche Höhenlage der Fahrzeugkarosserie verringert. Anhand des wenigstens einen Distenzetoments kann auf vorteilhafte Waise ein

Mindestabstand zwischen dem Nlveauregetzyilnder und dem Nlveauregelkofcen bedarfsweise einstellbar und für einen Fehlerlall des Niveauregelsysteme sicher vorbestimmbar sein. Nach einer Ausfuhmngsform weist der Niveauregekolben einen ItragenfSrmigen Absatz In Kontakt mit der ersten Fixierscheibe auf, sodass das wenigstens eine Distanzelement zwischen den kragenförmigen Absatzen des Niveauregekolbens und des

Nlveauregeizylinders angeordnet ist FOr den Fall, dass der Niveauregekoben einen kragenförmigen Absatz aufweist, kann die Anordnung der ersten Fixtorscheibe auf kragenförmigen Absatz errtfalen.

In diesem Fall tot sowohl der Niveauregelzylinder als auch der Niveauregelkolben mit einem kragerittmiigen Absatz ausgestaltet

In diesem Sinne tot das wenigstens eine Dtetanzetoment zwischen dem kragenförmigen Absatz des Niveauregelzylinder und der ersten Fixierscheibe angeordnet insbesondere zwischen den krage rrforrnigen Absätzen des Niveauregelzylinders und des

Niveauregelkofcens.

In diesem Sinne tot ein minimaler Hubweg des Niveauregelsystems begrenzt, wenn sich das wenigstens eine Distanzelement an den kragenförmigen Absätzen des

Niveauregelzylinders und des Niveauregelkolbens abstützt Auf vorteilhafte Weise ist ein Mlndesthubweg bzw. ein Mindestabstand zwischen dem NiveauregelzyNnder und dem Niveauregelkoben bzw. der ersten Fbderscheftie sicherstellbar.

Der Niveauregelzylnder und der Nrveauregefcolben stutzen sich Ober das wenigstens eine Distanzelement auf vorteilhafte Weise unmittelbar gegeneinander ab.

Zudem kann gemäß des vorstehend beschriebenen Zusammenhangs weiter

vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Distanzelement an dem kragenformigen Absatz des Niveauregelkolbens oder des Niveaureg etzyHnders, der ersten Fixierscheibe oder dem Wagenkasten befestigter ist Dadurch wird eine hohe BnsatzvanabHrtat und ein zweckangepasster Einsatz des Distanzelements sichergestellt Gemäß einer weiteren AusIDhrungsform ist das wenigstens eine Distanzelement mittels wenigstens eines magnetischen Befestigungselements befestigbar oder ist aus einem magnetischen Werkstoff ausgebildet Durch den magnetischen Verbund des

Distanzelements bzw. der Distanzelemente wird eine insbesondere leichte Montage und Demontage des Distanzelemente an den entsprechenden Gegenstücken wie vorstehend beschrieben ermöglcht Das magnetische Befsstlgungselement kann an dem Distanzelement selbst angebracht sein und/oder an dem entsprechend

gekoppelten und zu befestigenden Gegenstück angebracht sein.

Gemäß einer noch weiteren AusfDhrungsform ist das wenigstens eine Distanzelement als eine Halbsegmentecheibe ausgebildet

Dabei Ist unter einer Halbsegrnerrtscheibe ein Scheibe bzw. Distanzscheibe zu verstehen, die die Grundform eines Kreissegments aufweist Grundsatzlich denkbar ist, dass auch teüsegmentartige Distanzelemente gewühlt werden können. So kann das wenigstens eine Distanzelement in Form einer Habsegmentschebe Im zusammengesetzten und betriebsfertigen Zustand des Niveauregelsystems zwischen dem Niveauregelkoben und dem Nlveauregetzyllndar einbringbar sein. Insbesondere kann das halbsegmentschelbenlormige Distanzelement im

Betriebszustand des Niveauregelsystems entlang des kragenförmlgen Absatzes des Nlveauregelzyl Inders positionierbar und befestigbar sein. Hier kann durch die

halbsegmentartige Ausgestaltung des Distanzeiements dieses direkt an z.B. den Zylinder angelegt bzw. positioniert werden und zwar ohne ein Auffädeln auf den

Zylinder.

Ein Mindesthub bzw. ein Mindestabstand zwischen dem Niveauregetzyllnder und dem Niveauregelkoben kann anhand der Dlstanzelemento in Halbsegmerrtscheibenfbnn in einem betriebsfertigen Zustand des Nrveauregelsystems nachjustierbar sein.

Nach einer werteren AusfOhrungsförm sind wenigstens zwei Distanzelemente zwischen dem kragenfomilgen Absatz des Nlveauregelzylindere und der ersten Fixierscheibe symmetrisch verteilt angeordnet Gemäß einer noch weiteren AusfÜhmngsförm kann in diesem Sinne vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Distanzelemente unmfttebar zwischen dem kragenrormigen Absatz des Nfveauregetzylinders und dem Wagenkasten des Fahrzeugs, insbesondere Schierienfahrzeugs, symmetrisch angeordnet sind. Arthand der symmetrischen Anordnung der wenigstens zwei Distanzelemente kann eine gleichmäßige Kraftverteilung entlang des krageriförmigen Absatzes des

Nlveauregelzylindere, und gegebenenfalls des Niveauregelkolbens, beretetelbar sein. So kann beispielsweise im Fehlerfall des Niveauregelsystems eine Flachenpressung entlang der krageriförmigen Absätze verringerbar sein.

In diesem Sinne kann Insbesondere vorgesehen sein, dass entlang des kragenförmigen Absatzes des Nlveauregelzylindere mehr als zwei Distanzelemente symnietrisch verteM angeordnet sind. Des Wetteren können die wenigstens zwei Distanzelemente mit einer belebigen, zweckmäßigen Vielzahl aufeinander gestapelter Distanzelemente vorgesehen sein. Distanzelemente, die auf dem loagenformigen Absatz des Niveauregelzyllnders aufliegen, sind vorzugsweise mit dem Niveauregetzytinder bzw. dem kragenforrnigen Absatz des Niveauregelzylinders verschraubbar, verklemmbar, mittels Magneten fixierbar oder dergleichen. Aufeinander gestapelte Distanzelemente sind vorzugsweise miteinander verschraubbar, verklemmbar oder dergleichen.

Gemäß einer weiteren AusfQhrungsform ist vorgesehen, dass das Niveauregelsystem wenigstens einen Balg aufweist welcher zwischen dem krageriformigen Absatz des Niveauiegetayllnders und der ersten Fbclerschefce und/oder dem toagenfbimigen Absatz des Nrveauregekoibens angeordnet ist

Zusatzlich oder alternativ kann In diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass gemäß einer weiteren AusfQhmngsförrn der Balg zwischen den kragenforrnigen

Absätzen des Niveauiegelzylinders und des Niveauregekolbens angeordnet Ist

Femer ist diesbezüglich denkbar, dass der BaM-Balg als ein ein- und ausziehbarer Faltenbalg aiisgeNdet ist, der aus einem Elastomer ausgestaltet ist Insbesondere ist der Balg derart zwischen den kragenforrnigen Absatzen vorgesehen, sodass die Distanzelemente sowie der Niveauregelzylinder und der Niveauregelkoben vor Verschmutzung oder dergleichen geschützt sind.

Der Balg kann ferner auch unabhängig von den Distanzelementen zwischen den kragenforrnigen Absitzen dementsprechend vorgesehen bzw. angeordnet sein.

Der Balg kann vorzugsweise entlang des kragenforrnigen Absatzes des

Nfveauregetzylinders und/oder des Niveauregekofcens bzw. entlang der ersten Fixierechelbe angeordnet und befeetigbar sein. So ist der Balg im Zuge einer

Hubbewegung des Niveauregelsystems mitfuhrbar sowie sicher positionierbar.

Nach einer weiteren Ausführung sform weist der kragenfömtige Absatz des

Niveauregelzyliridere urid/oderto

Aufhahmenut auf, zur Aufnahme des Balgs.

Gemäß noch einer weiteren Ausfuhmngsform kann auch die erste Fixierscheibe eine Aufhahmenut zur Aufnahme des Balgs aufwehen.

Insbesondere kann die Aufhahmenut entlang des jewel igen kragerifürmlgen Absatzes als eine umlaufende Aufhahmenut ausgestaltet sein.

Der Balg kann mit einer Wulst oder dergleichen ausgestattet sein, um einen sicheren Eingriff in die Aufhahmenut des Niveauregelzylinders zu gewahrleisten.

So ist der Balg entlang des Nlveauregetzyliriders sicher aufhehmbar und positionierbar, auch im Zuge einer Relativbewegung zwischen dem Nrveauregelzyiinder und der ersten Fbderscheibe bzw. dem Niveauregelkolben.

In einer weiteren AusfDhrungsfonn ist vorgesehen, dass der Balg ein

Versteifungselement derart aufweist dass der Balg in der Aufhahmenut des

Niveauregelzylinders losbar und drehbar fixiert ist Femer kann In diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Balg in der

Aufhahmenut des Niveauregelzylinders und des Niveauregefcolbens lösbar und drehbar fixiert Ist

Insbesondere kann entlang einem Umfang des Balgs ein Verstetfungselement derart integriert vorgesehen sein, dass der Balg sicher in der Aufhahmenut des

NiveauregelzylinderB und des Niveauregeikofcens fixierbar ist In diesem Sinne Ist das Verstelfüngselement vorzugsweise In dem Balg bzw.

Baumaterial eingesetzt Insbesondere ist das Versteifung seiement von außen nicht sichtbar in dem Balg angeordnet Das Verstelfüngselement kann als ein einteiliger Ring ausgestaltet sein. Alternativ kann das Versteifungselement aus einer Vielzahl an Einzelelementen bestehen.

Das Verstelfüngselement tot derart ausgestartet, sodass eine zweckmäßige

Formstabilitflt des Balgs zum Eingriff in die Aufnahmenut des Niveauregelzylinders und des NIveauregeHcobens erzlebar tot

Anhand des Formelements ist eine zweckmäßige, lokale Versteifung des Balgs bereitstellbar. So kann der Balg sicher in die Aufnahmenut des Niveauregelzylinders und des Niveauregelkobens eingreifen.

Auf diese Weise wird anhand des Versteifungselements eine integrierte

Verstoifungsfunktion zur Stabilisierung des Balgs sowie eine integral ausgestaltete Sicherungsfunktion bereitgestellt Das VersteHungsetement kann insbesondere ein vukanisierter Metallring sein oder ein vergleichbares, zweckmäßig einsetzbares Material im Kontext eines Fahrzeuges, Insbesondere eines Schienenfahrzeuges.

Nach einer AusfDhrungstbrm weist das Niveauregetoystem ein einzelnes, insbesondere zentral angeordnetes, I3efestigungselement auf, zur Verbindung des

Niveauregelkolbens mit dem Niveauregelzylinder.

So tot das Nlveauregetoystems vorzugsweise anhand eines einzelnen

BefeetigungselementB zweckmäßig zusammensetzbar, insbesondere der

Niveauregekolben und der Niveauregelzylinder. Demnach kann das Niveauregelsystem auf einfache und schneie Weise zusammenselzbar bzw. zerlegbar sein. Es ist eine Reduktion von Einzelbauteilen zur Ausgestaltung des Niveauregelsystems erzielbar. Insbesondere kann das Befestigung eetement als eine Schraube, ein Bolzen, ein Haken, ein Magnet ein Seil, ein Klebstoff oder dergleichen ausgestaltet sein.

Bevorzugter Weise ist das einzelne Befeetigungselernent zentral, insbesondere entlang einer Langsachse des Nlveauregelzyiinders bzw. des Niveauregelkolbens, angeordnet.

Die Langsachse kann im Sinne der vorliegenden Erfindung als gemeinsame

Längsachse des Niveauregelzylinders und des Niveauregelkolbens aufgehest werden, wobei eine Hubbewegung des Niveatiregelkotoens entlang der Langsachse erfolgt Mittels eines einzigen Befestigungselements Ist ein geringer Montageaufwand bzw. Wartungsaufwand für das Niveauregelsystem erforderlich.

Des Weiteren ist eine gleichmäßige Verbindungskraft bzw. Flachenpressung im Zuge der zweckmäßigen Verbindung des Niveauregelkotbens mit dem Niveauregetzyflnder zur Bereitstellung eines geeigneten Hubzylinders erzielbar.

Anhand des Befestigungselementes ist eine zweckmäßige Verbindung zwischen dem Niveauregelzylinder und dem Nlveauregefcoiben bereitsteflbar, wobei eine bewegbare Aufnahme des Niveauregelkolbens sichergestellt ist

Vorzugsweise Ist eine beweg iche Aufnahme des Niveauiegelkdbens In dem

Niveauregebyllnder Im Rahmen eines vorbestimmbaren Hubweges des

Niveauregelsystems vorbestimmbar. Gemäß einer weiteren AusfQhmhgsforrn weisen der Niveauregetzylinder und der Niveauregekolben jeweils eine zentrale Bohrung zur Aufnahme des

Befestigungselementes auf, wobei die zentrale Bohrung des Niveaurogekolbens als eine Durchgangsbohrung ausgestaltet ist Indem sowohl der Niveauregekolben all auch der Niveauregelzylinder mit einer zentralen Bohrung für das Befesttgunoeelement ausgestattet sind, ist eine mtttig zentrale Anordnung des Befestigungselementes verfug bar.

Anhand der zentralen Anordnung des Befestlgungeelementes Ist eine gleichmäßige Kraftverteilung zur Verbindung des Nfveauregetzylinders mit dem Niveauregefcolben gewährleistet Des Weiteren kann anhand der zentralen Anordnung des Befestigungselementes eine Verbindung des Niveauregelzylinders mit dem Ntveaiiregeikoben durch ein einzelnes Befeettgungselernent zweckmäßig erfolgen.

Es kann eine Reduktion der Anzahl an Einzeltelen des Niveauregelsysteme zur Erzielung eines vereinfachten Zusammenbaus sowie einer vereinfachten

Instandhaltung bereitgestellt werden.

Nach einer AusfDhrungsfdrm Ist vorgesehen, dass die zentrale Bohrung des

Niveauregekolbens einen varlerenden Durchmesser aufweist.

Insbesondere kann sich der Durchmesser der zentralen Bohrung des

Niveauregelcolbens entlang eines Abschnittes der Lartgserstreckung verkleinem oder vergroßem. Vorzugsweise verkleinert sich der Durchmesser der zentralen Bohrung des

Niveauregelkolbens derart, dass ein Befestigungselement wenigstens teilweise durch den verkleinerten Durchmesser hindurchragen kann.

Des Werteren ist vorgesehen, dass das Befestigungselement wenigstens teilweise durch den verkleinerten Durchmesser hindurch und aus dem Niveauregelkolben hinausragen kann. So ist eine Verbindung mit der zentralen Bohrung des Nrveauregelzylinders

berertstelbar.

Nach einer weiteren Ausführimgstbrm ist der variierende Durchmesser entlang der zentralen Bohrung des Niveauregdtoibens zum Zusammenwirken mit dem

Befestigungselement vorgesehen, sodass eine Relativbewegung zwischen dem Niveauregelkolben und dem Niveauregelzylinder begrenzbar Ist

Irisbesondere stellt der Vorsprung eine abschnittsweise Verkleinerung des

Durchmessers der zentralen Bohrung des Niveauregelkobens bereit

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vorsprung, als verkleinerter Durchmesser, mit einem Kopf oder dergleichen des Befestiguiigselementes in Eingriff kommt So Ist ein Anschlag für den NrveauregeUcofcen verfugbar.

Ein maximaler Hub des Nrveauregerkofcens ist erreicht sobald vorzugsweise der Kopf des Befestigurigselementes, wie einer Schraube, einer Niete oder dergleichen, mit dem Vorsprung entlang der zentralen Bohrung des Niveauregekolbens in Kontakt kommt Auf diese Weise ist ein Anschlag für eine maximale, begrenzte Hubbwegung bzw. Relativbewegung zwischen Niveauregekolben und Nrveauregefeylinder anhand einer integralen Konstruktion des Niveauregekobens bereHstel-bar.

Gemäß einer weiteren Austuhningsform ist in der zentralen Bohrung des

Niveauregekolbens ein Verschlusselement zur Abdichtung eines Innendurchmessers des Niveauregelzylinders angeordnet

Anhand des Verschlusselementes kann ein Austreten von Hydraullkfluld aus einem Innendurchmesser des Niveauregelzylinders, zur Bereitstellung eines Hubs des Niveaurege Isystems, vorgebeugt werden. Insbesondere kann das Vsrschlussolement sefcst eine Dichtwirkung bereitstellen oder ein zusätzliches Dichtelemento wie einen O-Ring In Verbindung mit einer

korrespondierenden Nut oder dergleichen aufweisen. Nach einer Ausführung sförm weist das Verschlusselement eine Durchgangsbohrung auf, zur Verbindung wenigstens eines ersten Hydraulikanschlusses des

Niveauregekol ber» mit dem Innendurchmesser des Niveeuregetzyflnders.

Der erste Hydraulikanschluss kann anhand eines zugehörigen ersten FkJldkanaJs derart mit der zentralen Bohrung des Niveauregelkolbens verbunden sein, dass ein

Hydraulkfluid bzw. Druckfluid zur Bereitstellung eines Hubes des Niveauregetoystems zuleitbar oder ableitbar ist

Im Sinne einer möglichst kompakten Bauweise ist vorgesehen, dass das

Verschlusselement anhand einer Durchgangsbohrung eine Verlängerung des wenigstens einen Fluidkanals bereitstellen kann.

So kann das Verschlusselement Ober den ersten FlukJkanal hinweg in die zentrale Bohrung des NfveauregeJkdbens hineinragen.

Es ist ein sicherer Verschluss der zentralen Bohrung und des Innendurchmessers des Nrveauregetzylinders, gefüllt mit Hydraulikfluid, berettstellbar.

Des Weiteren kann Im Sinne der vorliegenden Erfindung wenigstens ein weiterer, zweiter Hydraulkanschluse in Verbindung mit einem zweiten Fluldkanal vorgesehen sein.

Gemäß einer wetteren AusfQhrungsform ist entlang dem kragenforrnigen Absatz des Niveauregekolbens oder des Niveauregelzylinders wenigstens ein erster Ansatz zur Aufnahme des ersten Hydraulikanschlusses vorgesehen ist, wobei der erste Ansatz bezogen auf eine Längsachse des Niveauregeizylindeni oder des Niveauregekobens tangential an dem kragenförmigen Absatz angeordnet ist, sodass wenigstens eine externe Fluldverbindung tangential an dem kragenMrmigen Absatz mit dem wenigstens einen ersten Hydraulkanschluss verbindbar tot.

Es ist wenigstens ein erster Ansatz entlang des kragenfo^igen Absatzes vorgesehen, an den bzw. in dem der erste HydrauUkanscNuss angeformt bzw. aufgenommen tot

Bezogen auf die Längsachse des Niveauregelzylinders kann anhand des Ansatzes der erste Hydraulikanschluss aulgenommen und insbesondere entlang dem

Außendurchmesser des kragerifbrmigen Absatzes des Niveauregekolbens oder des NiveauregelzylinderB tangential verlaufend positioniert bzw. angeordnet sein.

Indem der erste Hydraulikanschluss anhand des ersten Ansatzes tangential an dem kragerrftemigen Absatz des Niveauregelzyllnders oder des Niveauregelkobens angeordnet und ausgebildet tot, kann eine externe Fluldverbindung tangential an dem kragenfBrmigen Absatz mit dem wenigstens einen ersten Hydraulkanschluss

verbindbar sein.

So kann eine integrale und platzsparende Anordnung des wenigstens einen ersten Hydraulikanschlusses bereitgestellt werden.

Im Falle der Anordnung entlang dem kragenfonnigen Absatz des NiveauregelzylinderB tot Insbesondere ein Abreißen der externen Fluldverbindung von dem ersten

Hydraulikanschluss verhinderbar, insbesondere im Vergleich zu einer Anordnung des Hydraulikanschlusses an dem Niveauregelkolben.

Darüber hinaus kann im Sinne der vorliegenden Erfindung bevorzugter Weise wenigstens ein zweiter Ansatz zur Anförmung bzw. Aufnahme eines zweiten

Hydraulkanschlusees an dem Icragefiformigen Absatz des Nfreauregekobens oder des NiveauregelzylinderB vorgesehen sein.

Des Weiteren kann der wenigstens eine erste Ansatz als eine Aussparung an dem kragenformigen Absatzes ausgebildet, sodass der erste Hydraulikanschluss an dem ersten Ansatz angeordnet sein kann bzw. tot Der Ansatz kann als eine Aussparung bzw. eine Ausfrasung zur Aufnahme des ersten Hydraulikanschlusses ausgebildet sein. Bevorzugter Weise Ist der erste Hydraulikanschlues an dem ersten Ansatz zweckmäßig angeformt

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine erste Ansatz als eine Hervorhebung, die Ober den Außendurchmesser des kragenformigen Absatzes hinausragt, ausgebildet ist, sodass der erste Hydraulikanschluss an einer Außenseite des kragertfürmigen Absatzes tangential zu dem Außendurchmesser des

kragerrfürmigen Absatzes angeordnet sein kann bzw. ist

Insbesondere kann der erste Hydraulkanschluss In der Hervorhebung des ersten Ansatzes aufgenommen, sodass der erste Hydraulikanschluss positioniert und gestutzt bzw. getragen ist

Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann anhand des ersten Hydraulikanschlusses und dem ersten Ansatz entlang der taeisförmlgen Ommlgeometrie des kragenförmigen Absatzes eine tangential ausgerichtete Anbindung einer externen Ruldverbindungen erfolgen.

Des Weiteren kann im Sinne der vorliegenden Erfindung ein zweiter Ansatz sowie ein zweiter Hydraulikanschluss identisch zu dem ersten Ansatz bzw. ersten

Hydraulikanschluss vorgesehen sein.

Vorzugsweise sind der erste und zweite Hydraulkanschluss bzw. Ansatz symmetrisch verteilt entlang dem kragerrförrnlgen Absatz angeordnet Vorzugsweise ist der wenigstens eine erste HydrauHkanschluss mit dem wenigstens einen ersten Ansatz des kragenförmigen Absatzes kraft- und/oder formschrOssig verbunden. Insbesondere kann der erste Hydraulkanschluss mit dem ersten Ansatz des

kragenformigen Absatzes verschweißt verklebt, verschraubt vor- bzw. aiif&eWemmt In den Ansetzen und etngepresst sein oder dergleichen. Der erste Hydraullcanschluss kann In diesem Sinne einteilig oder mehrteilig mit dem kragenformigen Absatz des Niveau nsgekofcens oder des Niveauregelzylinders ausgebildet sein.

Im Allgemeinen ist anhand der integralen Konstruktion Insbesondere des

Niveauregelkolbens ein einfach und platzsparend aufgebautes, sicher verwendbares und vorteilhaft In Stand zu haltendes Niveauregelsystem bereitgestellt

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand von in den

Zeichnungen naher dargestellten AusfQhrungsbeispielen erläutert werden.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schemattsche Frontalanslcht eines erfindungsgemaßen

AusfDhmngsbeisplels eines Niveauregelsystems mit einem

Niveauregelzylinder und einem Niveauregelkolben Im teNwelse eingefahrenen Zustand;

Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des effindungsgemaßen

AusfDhrungsbeisplels nach Flg. 1; und

Fig. 3 eine schematische Detailansicht des erfindungsgemaßen

Ausföhrungsbeisplels nach Fig. 1 mit einem Balg, befestigt an dem

Niveauregelzylinder.

Fig. 1 zeigt eine Frontalansicht eines AusfQhrungsbeispiels eines Niveauregelsystems 10 mit einem Niveauregelzylinder 18 und einem Niveauregelkolben 16 Im teilweise eingefahrenen Zustand.

Das Niveauregelsystem 10 ist nach Fig. 1 an einem Fahrzeug bzw. einem

Schienenfahrzeug bzw. einem Wagenkasten 12 eines Schienenfahrzeugs vorgesehen. Innerhalb des Niveauregelzylinders 18 ist der Niveauregelkolben 16 angeordnet

Der Niveauregelkoben 16 befindet sich In Fig. 1 nahe einer Endposition, In der vorgegebene minimale Bauhöhe des Niveauregelsystems 10 gegeben ist

Das Niveauregelsystem Ist mit einer ersten Fbderschelbe 24.1 , einer zweiten

Fixierscheibe 24.2 sowie einer dazwischenliegenden Schichtfeder 23 ausgestaltet Die Schichtleder 23 ist als eine n>igformige Schichtfeder vorgesehen.

Anhand der zweiten FMerschefce 24.2 Ist das Niveauregeisystem an dem

Schienenfahrzeug bzw. dem Wagenkasten 12 eines Schienenfahrzeugs befestigt Des Weiteren ist ein VerschkisBelement 14 vorgesehen.

Das Verschlusselement 14 ragt in den Niveau regekofcen 16 hinein.

Das Verschlusselement 14 ist zentral in dem Niveauregelsystem 10, insbesondere dem Nlveauregefcolben 16 angeordnet

Der Kopf des Verschlusselements 14 ist innerhalb der ringförmigen Schichtleder 23 positioniert So ist eine platzsparende Anordnung des Verschlusselements 14 bereitstellbar.

Der Niveauregelzylinder 18 ist mit einer offenen ZyHnderseMe 18.2 ausgestaltet, aus der der Niveauregelkolben 16 hinausragen bzw. hinausgleiten kann. So Ist ein Hub bzw. eine Höhenverstellung des Niveauregelsystems 10 erziebar.

Des Weiteren weist der Nlveauregeteylinder 18 einen kragerrformigen Absatz 18.1 entlang der offenen Zylinderseite 18.2 auf. Der kragerrförmkje Absatz bzw. Umfang 18.1 des Niveauregelzylinders 18 ist als ein Absatz gegenüber der zylinderförmigen Grundform des Niveauregelzylinders 18 ausgestaltet Ebenso weist der Niveauregelkolben 16 gemäß Fig. 1 einen kragenförrnkjen Absatz 16.1 entlang demjenigen Ende auf, das aus dem Nfveauregelzyllnder 16 herausragt

Zwischen dem kragenförmigen Absatz 18.1 des Niveauregelzyinders 18 und der ersten Fbderschebe 24.1 bzw. dem kragenfOrmigen Absatz 16.1 des Ntveauregekofcens 16 ist ein Balg 25 angeordnet

Der Balg 25 ist derart zwischen den taagenförmigen Absatzen 16.1 und 18.1

ausgestaltet, dass das Niveauregelsystem 10, insbesondere der Niveauregelzylinder 18 und der Niveauregelkolben 16, vor Verschmutzung geschützt sind.

Zwischen den kragenform Igen Absätzen 16.1 und 18.1 des Niveauregelkolbens 16 und des Niveauregetzylinders sind Distanzelemente 28 symmetrisch zueinander

angeordnet In diesem Sinne kann gemäß eines weiteren AusfDhrungebelsplele vorgesehen sein, dass die Distanzelemente 28 unmittefoar zwischen dem kragenförmigen Absatz 18.1 des Niveauregelzylinders 18 und dem Wagenkasten 12 des Schienenfahrzeugs symmetrisch angeordnet sind. Femer Ist denkbar, dass die Dlstanzelemente 28 zwischen der ersten Fbderscheibe 24.1 oder dem kragenförmigen Absatz 18.1 ; 18.1 des Niveauregelkolbens 16 oder des Niveauregetzylinders 18 und des Wagenkastens 12 symmetrisch verteilt angeordnet sind (nicht in Fig. 1 gezeigt). Gemäß eines weiteren Ausfühnjngsbeispiels (nicht in Fig. 1 gezeigt) kann vorgesehen sein, dass unmittebar zwischen dem kragertförmigen Absatz 18.1 des

Niveauregetzylinders 18 und einem Wagenkasten 12 Schienenfahrzeugs 10 das wenigstens eine Distanzelement 28 bzw. die Distanzelemente 28 angeordnet sind. Das Distanzelement bzw. die Distanzelemente 28 befinden sich In diesem Fall in einem Zwischenraum, der den kragenfSrmlgen Absatz 18.1 des Niveauregelzylinders 18 und den Wagenkasten 12 direkt miteinander verbindet Vorzugswelse sind die DistanzelementD 28 in einem Arbeitsbereich bzw. einem

Arbeitsraum angeordnet, der durch die kragenttrmigen Absitze 16.1 und 18.1 des Niveauregekolbens 16 und des Niveauregelzyllnders 18 bzw. die erste Fixierscheibe 24.1 ausgebildet Ist Insbesondere sind Jeweils drei aufeinander gestapelte Distanzeiemertte 28 vorgesehen.

Vorzugsweise ist das unterste Distanzelemente 28 mit dem krage riformigen Absatz 18.1 des Nlveauregeizylinders 18 verbindbar, Insbesondere anhand von

Rxiereiementen 28.1.

Die aufeinander gestapelten Distanzelemente 28 sind vorzugsweise untereinander verbindbar, vorzugsweise ebenso mit Fixierelementen 28.1.

FUereiemente 28.1 können in diesem Sinne Schrauben, Nieten, Steheningsstffle, magnetische Elemente oder dergleichen sein.

Es kann eine zweckmäßige Befestigung und Positionierung der Distanzelemente 28 entlang des kragenförmigen Absatzes 18.1 des NiveauregeizylinderB 18 berertgestellt werden.

Anhand der Distanzelemente 28 zwischen den Icragentormlgen Absätzen 16.1 und 18.1 ist ein Mindesthub bzw. Mindestabstand zwischen dem Niveauregelkolben 16 und dem Niveauregelzylinder 18 vorbestimmbar. Vorzugswelse sind die Distanzelemente 28 als HaJbsegmentscheben ausgestaltet So sind die Distanzelemente 28 auch im zusammengesetzten und einsatzbereiten Zustand des Niveauregelsystems 10 zwischen die kragenförmigen Absetzen 16.1 und 18.1 des Niveauregelkolbens 16 und des Niveauregelzylinders 18 einfuhrbar. Die Distanzelemente 28 sind dabei an dem kragenförmlgen Absatz 16.1; 18.1 des Niveauregefcolbens 16 oder des NIveauregetzyHndere 18 oder der ersten Fixierscheibe 24.1 befestigbar. oder dem Wagertasten (12) befestigbar ist

Zusätzlich kann vorgesehen sein ,dass die Distanzeiemente 28 an dem Vvagenkasten 12 befestigbar sind.

In diesem Zusammenhang ist femer denkbar, dass die Distanzelemente 28 alternativ oder zusfltzüch Jeweils mittels wenigstens eines magnetischen Belestigungselements untereinander und an den entsprechenden vorstehend erläuterten Befestigungssteilen befestigbar sind.

Das magnetische Befestigungselement ist diesbezuglch an den Befestigungsstollen und/oder an dem Distanzelement 28 angebracht Im Übrigen ist denkbar, dass die Distanzeiemente 28 aus einem magnetischen

Werkstoff ausgebildet sind.

Eine Nachjustierung der Mindesthubhöhe durch HinzufOgung oder Entnahme von Distanzelementen 28 Ist In vorteilhafter AusfQhrungsform zu Jedem Zeitpunkt möglich.

Nach Fig. 1 tat der Niveauregelkolben 16 teilweise ausgefahren und befindet sich nahe einer Endposition, die den minimalen Hub des gezeigten Niveauregelsystems 10 kennzeichnet So tat ein minimaler Hub bzw. Mindesthub des Niveauregelsystems gemäß Fkj. 1 anhand der Distanzeiemente 28 belebig vorgebbar. Entlang des kragenfOrmigen Absatzes 16.1 des Niveauregekolbe n* 16 sind darüber hinaus ein erster und ein zweiter Hydrauftanschkiss 16.2 und 16.3 angeordnet

Insbesondere sind die HydraulikanschlQsse 16.2 und 16.3 tangential an dem

kragenförmigen Absatz 16.1 des Niveauregelkobens 16 angeformt vorgesehen.

Insbesondere sind Ansalze entlang des tagerifönriigen Absatzes 16.1 des

Niveauregekolbens 16 vorgesehen, an die bzw. in denen der erste und zweite

HydrauHkanschluss 16.2 und 16.3 angeformt bzw. aufgenommen sind.

Die Ansalze können als Aussparung bzw. Ausfräsung zur Aufnahme des ersten und zweiten Hydraulfcanschlusses 16.2 und 16.3 ausgebildet sein.

Gemäß Flg. 1 sind die Ansätze derart vorgesehen, dass sie Ober den

Aultondurchmesser des loagenformigen Absatzes 16.1 hinausragen.

So können der erste und zweite Hydraulikanschluss 16.2 und 16.3 in den Ansätzen aufhehmbar, einsetzbar und posltfonierbar. Hinsichtlich der Längsachse X des Niveauregelkolbens 16 können anhand des ersten und zweiten Ansatzes die HydraulikanschlQsse 16.2 und 16.3 an dem kragenförmigen Absatz 16.1, insbesondere an dem kreisförmigen Außendurchmesser des

kragenförmigen Absatzes 16.1, tangential verlaufend positioniert sein. Bezogen auf den schetoenförmigen Grund korper des kragenformlgen Absatzes 16.1 und/oder die Langsachse X des Niveauregelkolbens 16 schließen sich der erste und zweite Hydraulikanschluss 16.2 und 16.3 tangential an den kragenförmigen Absatz 16.1 an. In der Folge können externe Fluid leitungen In vorteHhaftor Weise tangential mit dem Nlveauragekolben 16, insbesondere mit dem ersten und zweiten Hydraulikanschluss 16.2 und 16.3, strömungsmißig verbunden sein. Die HydrauHkanschlOsM 16.2 und 16.3 können mit den Ansetzen des krage rrforrn Igen Absatzes 16.1 kraft- und/oder formschlüssig verbunden sein.

Insbesondere können die HydraullcanechlQsse 16.2 und 16.3 mit den Ansalzen des ItfagefifBrTTiigen Absatzes 16.1 verschweißt, verklebt, verschraubt, ver- bzw.

aufgeklemmt in den Ansätzen elngepresst sein oder dergleichen.

Der erste und zweite Hydraulikanschluss 16.2 und 16.3 können einteiig oder mehrteilig mit dem kregertfömiigen Absatz 16.1 des Niveauregeicolbens ausgebildet sein.

Die HydraullcanschlQsse 16.2 und 16.3 sind Im Sinne der vorliegenden Erfindung stets derart ausgestaltet und angeordnet, dass externe Fluid leitungen in tangentialer Form mit dem Niveauregelsystem 10 verbindbar sind. Der erste Hydraulikanschluss 16.2 kann als ein Zulauf bzw. Ruideingang vorgesehen sein.

Der zweite Hydraulikanschluss 16.3 kann als ein Ablauf bzw. Fluidausgang oder als ein Ablassventil ausgestaltet sein.

In diesem Sinne ist auch eine Ausgestaltung des zweiten Hydraulikanschluss 16.3 als ein Oberdruckventil vorstelbar.

Des Wetteren können der erste und zweite Hydraulikanechluss 16.2 und 16.3 hinsichtlich Ihrer Funktion invertiert einsetzbar sein.

Auch Ist es vorstelbar, dass einer der HydraullcanschlQsse 16.2 und 16.3 sowohl als FtukJeingang und Fluidausgang eingesetzt wird, wahrend der andere beispielsweise als ein Überdruckventil einsetzbar ist

Die Ausgestaltung des kragenförmigen Absatzes bzw. Umfang« 16.1, insbesondere die Schichtdicke des Absatzes 16.1, orientiert sich insbesondere an der Größe des ersten und zweiten Hydraulikanschlusses 16.2 und 16.3. So kann der kragenfSrmigen Absatz 16.1 in Abhängigkeit von den

anwendungsspezifischen Erfordernissen mit einer beliebigen Kragendicke ausgebildet sein.

Maßgeblich für die vorgesehene Dicke des kragerriormigen Absatzes 16.1 sind

Insbesondere die Ausgestaltung des ersten und zweiten Hydraulikanschlusses 16.2 und 16.3. Auf diese Weise ist eine bauraumsparende Ausgestaltung des Niveauregelsystems 10, und insbesondere des Niveauregelkolbens 16, bereHstelbar.

Des Weiteren ist das Niveauregeisystem 10 nach Fig. 1 Ober einen Anschlagpuffer 26 mit einem Fahrwerk 27 verbunden.

Zwischen dem Artschlagpuffer 26 und dem Niveauregelzylinder 18 ist eine Spiralfeder 22 angeordnet

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Ausfuhrungsbeispiels nach Flg. 1.

Gegenüber der Darstellung aus Fig. 1 geht aus Fig. 2 zusätzlich die innere Struktur des Niveauregekolbens 16 sowie des Nlveauregelzylinders 18 hervor.

Der Niveauregelkoben 16 ist mit einem im Wesentlichen konstanten bzw.

gleichmäßigen Außendurchmesser Ober seine gesamte Uuigserstreckung ausgestaltet, abgesehen von dem kragenftrrnigen Absatz 16.1.

Der Niveauregelkolben 16 ist in einem Innendurchmesser 18.3 des

Nlveauregelzylinders 18 bewegbar aufgerromrnen.

Des Weiteren weisen der Niveauregelkolben 16 und der Niveauregelzyllnder 18 Jeweils eine zentrale Bohrung 16.4 und 18.4 auf, in der ein Befestigungselement 13

aufgenommen ist Die Bohrung 18.4 des Niveauregetzylinders 18 ist als eine Hervorhebung entlang des Bodens des Innendurchmessers 18.3 des Niveauregelzylinders 18 ausgeformt Gemäß Flg.2 Ist das Defostigungselement 13 als eine Schraube mit einem

Schraubenkopf ausgestartet.

Die zentrale Bohrung 18.4 des NiveauregetzylinderB 18 weist wenigstens teilweise ein Innengewinde zur Verschraubung des Befestig ungselements 13 auf.

Die zentrale Bohrung 16.4 des Niveauiegekofcens 16 ist mit einem variierenden Durchmesser ausgestaltet, indem ein Vorsprung abschnittsweise entlang der zentralen Bohrung 16.4 ausgebildet ist DerVorsprung 16.7 stellt einen Anschlag insbesondere für einen Kopf des

Befestigung »otomontes 13 dar.

So wird eine relative Bewegung des Niveauregeikotiens 16 gegenüber dem

Nlveauregelzylinder 18 mit Hilfe des Befestigungselements 13 und dem Vorsprung 16.7 bzw. dem variierenden Durchmesser der zentralen Bohrung 16.4 begrenzt

Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine bewegbare Aufnahme bzw. Verbindung des Niveauregelkolbens 16 mit dem Nlveauregelzylinder 18 anhand des

Befsstigungselementee 13 und der zentralen Bohrungen 16.4 und 18.4 erzielbar.

Ein maximaler Hub des Niveau regekofcens 16 ist In diesem Sinne anhand des variierenden Durchmessers der zentralen Bohrung 16.4 des Niveauregelcobens 18 und des Befsstigungselements 13 vorbestimmt Des Werteren ist lediglich ein einzelnes, zentral angeordnetes Befestigungsdement 13 vorgesehen, um die zweckmäßige Verbindung zwischen dem Nlveauregelzylinder 18 und dem Niveauregelkolben 16 bereitstellen zu können. Anhand einet Verschlusseleriientes 14 ist die zentrale Bohrung 16.4 des Nh/eauregeBcoibens 16 verschlossen.

Nach Flg.2 weist das Verschlusselement 14 einen O-Ring mit einer

torrespondierenden Nut auf.

So ist die zentrale Bohrung 16.4 bzw. ein Innendurchmesser 18.3 des

Niveauregetzylinders 18 gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgedichtet Des Weiteren ist entlang des Innendurchmessers des Niveauregeizyllnders 18 eine Zylinderdichtung 17 vorgesehen.

Die Zylnderdichtung 17 ist als ein O-RIng ausgestattet Alternativ kann die Zylinaefdichtung 17 als eine beliebige Dichtmasse bzw. als eine ringförmige Dichtmasse mit beliebigem Querschnitt ausgestattet sein. Die Dichtung kann auch durch Aufvukanisieren bereitgestellt bzw. realisiert werden.

Die Zylnderdichtung 17 ist gemäß Flg. 2 in einer Dichtungsnut entlang des

Inrtendurchmessers 18.3 des Niveauregeizyllnders 18 aufgenommen.

Die Zylinderdichtung 17 ermogfcht ein Abdichten des Innendurchmessers 18.3 des Niveauregeizyllnders 18 gegenüber dem Außendurchmesser des Niveauregelkolbens 16.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann alternativ vorgesehen sein, dass der Niveauregefcolben 16 eine Dichtungsnut aufweist, in dem die Zylinderdichtung 17 angeordnet ist

Allgemein Ist die Zylnderdichtung 17 derart ausgestaltet und entlang der Gleitflächen des Niveauregelkobens 16 oder des Nrveauregetzyiinders 18 angeordnet So ist eine Abdichtung des Innendurchmessers 18.3 des Niveauregetzyllnders 18 gegenüber der Äußeren Atmosphäre bzw. der atmosphärischen Umgebung

berettsteHbar. Anhand der ZvilrnJerdichtung 17 ist In dem Innendurchmesser 18.3 des

Niveauregelzylinders 18 bedarisweise ein hydrostatischer Druck ehstelbar. der Ober oder unter dem das Niveauregelsystem 10 umgebenden Luftdruck bzw.

Atmcsphttrendruck Uegt Gemäß der gezeigten SchntttdarsteUung nach Flg. 2 sind der erste und zweite

Hydraulilcanschluss 182 und 18.3 tangential entlang dem kragenförmigen Absatz 18.1 des Niveauregekolbens 18 angeordnet

Der erste Hydraulikanschiuss 18.2 ist Ober einen ersten Fluldkanal 18.5 und die zentrale Bohrung 18.4 des Niveauregelkolbens 16 mit dem Innertdurchmesser 18.3 des Niveauregeteylinders 18 stromungamflßig verbunden.

Der zweite Hydraulikanschiuss 18.3 ist Ober einen zweiten Fluldkanal 16.8 und die zentrale Bohrung 18.4 des Nlveauregeikobens 18 mit dem Innendurchmesser 18.3 des Niveauregelzyinders 18 Strömung smaßig verbunden.

Der erste und zweite Fluldkanal 16.5 und 16.8 sind integral mit dem Niveauiegelkolben 16 ausgestaltet Insbesondere sind der erste und zweite Fluldkanal 16.5 und 16.6 in dem

kragerifdnriigen Absatz 16.1 des Niveauregelkobens 16 integriert

So erstrecken sich der erste und zweite Fluldkanal 16.5 und 16.8 gemflß Fig.2 von den Hydraulikanschlassen 18.2 und 18.3 aus entlang des kragenfSrmigen Absatzes 16.1 in horizontaler Richtung bzw. orthogonal zur Längsachse X des Niveauregel koibens 16.

Gemäß Fig. 2 ragt das Verschlusselement 14 Ober die Fluldkanäte 16.5 und 16.6 hinaus in die zentrale Bohrung 16.4 des Niveauregeikolbens 16 hinein. Zur Bereftstellung einer strtxnungsmAßigen Verbindung der HukJkanflle 16.5 und 16.6 in die zentrale Bohrung 16.4 weist das Verschlusselement 14 eine Durchgangsbohrung 14.1 auf, die fluchtend zu den FlukJkanalen 16.5 und 16.6 ausgerichtet Ist

Alternativ kann das Verechlusselement 14 beispielsweise mit einer zusätzlichen umfangsseltigen Nut 14.2 vorgesehen sein, sodass eine stromungsmAßige Verbindung zwischen den Fluldkanalen 16.5 und 16.6 und der zentralen Bohrung 16.4 des

Niveauregelcolbens 16 bereitstellbar ist

Dadurch ist eine Ausrichtung der Durchgangsbohrung 14.1 zu den Fluldkanalen 16.5, 16.6 nicht erforderlich.

Indem insbesondere die HydraullkanschlOsse 16.2 und 16.3, die FlukJkanale 16.5 und 16.6 und die zentrale Bohrung 16.4 mit dem Vorsprung 16.7 als Hubanschlag in dem Nrveauregefcolben 16 ausgestaltet sind, liegt eine integrale Konstruktion des

Niveauregekolbens 16 vor.

Demnach kann der Niveauregelzylinder 18 vergleichsweise einfach ausgestaltet sein, insbesondere mit einem zumindest im Wesentlichen konstanten Innendurchmesser 18.3.

Des Weiteren wird durch die Anordnung der HydraulkanschUsse 16.2 und 16.3 an dem Niveauregefcolben 16 die platzsparende tangentiale Ankoppiung externer

Huldleitungen ermöglicht

In Fig. 3 ist eine Detailansicht des AusfDhrungsbeispiels nach Flg. 1 mit einem Balg 25, befestigt an dem Niveauregelzylinder 18, dargestellt Der Balg 25 weist ein ringförmig ausgestaltetes Verstolfungselement 25.1 mit einem rechteckigen Querschnitt auf.

Das Versteifüngseiement 25.1 Ist vollständig in die Wand des Balgs 25 integriert Anhand des VereteifungselernentB 25.1 weist der Balg 25 einen SeHenwandabschluss auf, der zum zweckmäßigen -Eingriff in eine umlaufende Aufnahmenut 18.5 des kragenförmigen Absatzes 18.1 des Niveauregelzylindere 18 geeignet ist

Femer weist der kragenförmige Absatz 16.1 des NiveauregeRcobens 16 eine

Aufnahmenut 16.8 zur Aufnahme des Balgs 25 auf.

Dadurch ist ein weiterer SeHenwandabschluss des Balgs ebenfalls zum zweckmäßigen Eingriff in die umlaufende Aufnahmenut 16.8 des kragertförmigen Absatzes 16.1 des Niveauregelkolbens 16 geeignet

Anhand des VeistetfüngselementB 25.1 ist eine zweckmäßige, lokale Versteifung des Balges bereiteteilbar.

Des Weiteren wirkt das Versteifüngselement 25.1 fbrmgebend auf den Balg 25, insbesondere entlang des SeHenwandabschluss zum Eingriff in die Aufnahmenut 18.5.

Der Balg 25 kann sicher und lösbar in die Aumahmenut 18.5 des Niveauregelzylinders 18 eingreifen.

Femer kann vorgesehen sein, dass der Balg 25 sicher und lösbar in die Aufnahmenut 16.8 des Nrveauregefcolbens 16 eingreifen kann. Auf diese Welse wird anhand des VersteHungselemems 25.1 eine integrierte

Versteifüngsfunktion zur Stabitolerung des Balges 25 sowie eine integral ausgestaltete

Sicherungsfünktion bereitgestellt

Insbesondere kann der Balg 25 im Bereich des VersteHungseiements 25.1 mit einer Willst 25.3 ausgebildet sein, die zum Eingriff in die Aufnahmenut 16.8, 18.5 des Niveauregelzylindere 18 und des Niveauregelkobens 16 geeignet ist Die Wütet 25.3 ist so ausgebildet, dass eine mögliche Rotation des Zylinders nicht zu einem Verdrillen des Balges 25 fuhrt.

Darüber hinaus weist der Balg eine nach außen, in Urrtfangsrichtung abstehende Dichtlippe 25.2 auf.

Die Dichtlippe 25.2 sol verhindern, dass Schmutz zwischen der Wulst 25.3 und der Aufnahmen iit 16.8, 18.5 die rotatorische Leichtgang igkeit des krageirformigen Absatzes 18.2 des Niveauregelzylinders 18 bzw. Balges 25 erschwert

Anhand der Dichtlippe 25.2 wird auch eine Verschmutzung oder ein sonstiger Eintrag von Fremdkörper unter den Balg 25, in den Bereich der Distanzelemente 28 und der Gleitflache zwischen Nrveauregekofcen 16 und Nfveauregetzyflnder 16, vermieden. Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung eine integrale Konstruktion dar, um eine platzsparende Ausgestaltung als auch funktionale (Eigenschaften des Systems in einer einfachen Art und Weise zu realisieren.

Im Allgemeinen ermöglicht die Anordnung wenigstens eines Distanzelements 28 die sichere Beanstandung zwischen Nrveauregelzyl Inder 18 und Niveauregelkolben 18, insbesondere im Fehlerlall, und ist vorzugsweise im zusafrirnengesetzten,

einsatzbereiten Zustand des Niveauregelsystems einstellbar.

Des Weiteren ermöglicht das zentral angeordnete Befsstlgungselement 13 eine einfache, sichere und zweckmäßige Verbindung des Niveauregelkolbens 16 mit dem Niveauregelzylinder 18.

Darüber hinaus ist die Anordnung und Befestigung eines Balgs 25 auf eine einfache und kostengünstige Weise mittels einer integralen Konstruktion des

Niveauregelzyllnders 18 und des Balgs 25 erziel bar.

Schlussendlich Ist die vorliegende Erfindung dazu in der Lage, eine integrale

Konstruktion eines Niveauregelsystems bereitzustellen, sodass wesentliche Vorteile sowohl bei der Montage, der Instandhaltung als auch wahrend des Betriebs erzielt werden können.

26 Anschlagpuffer

27 Fuhrwerk

28 Distanzelement

28.1 Fixierelement

X Längsachse (des Nrveauragelzyllndefs und des Nlveauregekolbens)