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Patent Searching and Data


Title:
LIGHT ARRANGEMENT COMPRISING AT LEAST TWO EDGE RAILS LYING OPPOSITE EACH OTHER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/044615
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a light arrangement, comprising at least one light (1) which has a trough-shaped base body (3) and connection elements for a light source (5), said connection elements being located on said base body. At least two edge rails (33a) which face each other and which each have a groove (36) that is oriented against the base body (3) of the light (1); and connection elements which penetrate the base body (3) or parts thereof and which engage in the groove (36) are provided in order to improve the application possibilities and/or the stability of the light arrangement or light.

Inventors:
GADNER WOLFGANG (AT)
Application Number:
PCT/EP2001/013754
Publication Date:
June 06, 2002
Filing Date:
November 26, 2001
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL STAFF GMBH (AT)
GADNER WOLFGANG (AT)
International Classes:
F21S8/02; F21V17/10; F21V17/12; F21V17/16; F21V5/00; (IPC1-7): F21V17/00
Domestic Patent References:
WO2001013039A12001-02-22
Foreign References:
US5440470A1995-08-08
NL7704232A1978-10-20
FR1498389A1967-10-20
Other References:
See also references of EP 1337788A2
Attorney, Agent or Firm:
Schmidt-evers, Jürgen (Mitscherlich & Partner Sonnenstrasse 33 München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Leuchtenanordnung mit mindestens einer Leuchte (1), welche einen rahmen oder wannenartigen Basiskörper (3) und Anschlußelemente für eine Lichtquelle (5) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens zwei einander gegenüberliegende Randschienen (33a), die jeweils eine gegen den Basiskörper (3) der Leuchte (1) gerichtete Nut (36) aufweisen und den Basiskörper (3) oder Teile davon durchgreifende und in die Nut (36) eingreifende Verbindungselemente.
2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (36) durch Schraubnuten und die Verbindungselemente durch in die Schraubnuten einschraubbare Schrauben (36a) gebildet sind.
3. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschienen (33a) sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Basiskörpers (3) erstrecken.
4. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (36) schräg angeordnet sind und vorzugsweise in einem entsprechend schräg angeordneten Steg (35) ausgebildet sind.
5. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Uförmig ausgeschnittene Zungen (37) jeweils in einem zugehörigen Loch (38) durchfassen.
6. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch stirnseitig am Basiskörper (3) eine Randschiene (33a) vorgesehen ist.
7. Leuchtenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschienen (33a) einen umlaufenden Rahmen (33) bilden.
8. Leuchtenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Eckwinkel (49) aufweist, die mit sich dazwischen erstreckenden Randschienen (33a) verbunden sind.
9. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschienen (33a) durch Profile (P1, P2) gebildet sind.
10. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (3) nach außen abstehende Randschenkel (llc) aufweist, die die Randschienen (33a) an deren den zu beleuchtenden Raum (R) zugewandten Seite übergreifen und vorzugsweise daran abgestützt sind.
11. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Randschienen (33a) eine oder mehrere Reihen Abdeckscheiben (8) und/oder mehrere Reihen Lichtquellen (5) angeordnet ist bzw. sind.
Description:
Leuchtenanordnung mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Randschienen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine Leuchte dieser Art gehört zu einem bekannten Leuchtenprinzip und ist z. B. in der DE 299 06 884 U beschrieben. Wesentliche Teile einer solchen Leuchtenanordnung bzw. Leuchte sind ein Basiskörper mit seitlich einander gegenüberliegenden Basiskörperteilen, die mit stirnseitigen Basiskörperteilen und/oder brückenartigen Basiskörperteilen verbunden sind und dadurch einen wannenartigen Basiskörper bilden, und Anschlußelemente für eine vorzugsweise durch eine Lampe gebildete Lichtquelle, bei denen es sich um der mechanischen Halterung der Lichtquelle und der elektrischen Verbindung der Lichtquelle an ein elektrisches Versorgungsnetz dienende Bauteile handeln kann.

Eine Leuchtenanordnung bzw. eine Leuchte dieser Art kann eine beträchtliche Seitenlänge aufweisen. Dies ist z. B. bei länglichen Leuchten mit einer rohr-bzw. stabförmigen Lichtquelle der Fall. Es gibt aber auch Leuchten mit großen längs und quer gerichteten Seitenabmessungen. Dabei kann eine Mehrzahl solcher Leuchten in hintereinanderliegenden Positionen ein sog. Lichtband bilden, das zur Beleuchtung insbesondere von langen oder großen Räumen, wie z. B. Büro-oder Verkaufsräumen eingesetzt wird. Je größer die Seitenabmessung. einer vorbeschriebenen Leuchtenanordnung bzw. Leuchte ist, desto mehr bedarf es einer stabilen Ausbildung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung bzw. Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeit und/oder Stabilität zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Bei der erfindungsgemäßen Leuchte bzw. Leuchtenanordnung ist der Basiskörper durch wenigstens zwei einander seitlich gegenüberliegende Randschienen verkleidezt und/oder stabilisiert, die mit dem Basiskörper oder Teilen davon verbindbar sind und bezüglich dem Basiskörper bzw. den Teilen davon außenseitig angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich ; den Basiskörper zumindest seitlich mit den Randschienen zu verkleiden, so daß die Leuchtenanordnung bzw. Leuchte wahlweise als Einbauleuchte ohne Randschienen oder als Anbauleuchte mit Randschienen ausgebildet werden kann. Die

Randschienen bilden nicht nur eine vorteilhafte Verkleidung für den Basiskörper, sondern sie stabilisieren ihn auch, sofern eine Stabilisierung des Basiskörpers gewünscht ist.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit zwei einander gegenüberliegenen seitlichen Randschienen eignet sich für Leuchtenabschnitte einer sog. Leuchtenzeile, bei der nur die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Leuchtenabschnitte sichtbar sind.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich jedoch auch für Einzelleuchten, wenn die einander gegenüberliegenden Randschienen auch stirnseitig am Basiskörper angeordnet sind und vorzugsweise einen Rahmen bilden.

Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Randschienen über die gesamte Höhe des Basiskörpers, so daß von außen im wesentlichen nur die Randschienen sichtbar sind, die in einfacher Weise so ausgebildet werden können, daß sie ein angenehmes Äußeres aufweisen.

Die Verbindung der Randschienen mit dem Basiskörper bzw. den Teilen davon läßt sich in einfacher Weise sowie handhabungsfreundlich und schnell durchführen, da die Nuten in den Randschienen eine Verbindung an wahlweisen Stellen durch in die Nuten einfassende Verbindungselemente ermöglichen, z. B. Schrauben, deren Köpfe in die hinterschnittenen Nuten einfassen oder deren Gewindebolzen in die Nuten im Sinne von Schraubnuten einschraubbar sind. Die Randschienen vergrößern das Widerstandsmoment des Basiskörpers bzw. wenigstens dessen Seitenwände, so daß auch bei langen Seitenabmessungen der Leuchtenabschnitte bzw. der Leuchte eine stabile und belastbare Verbindung erreicht wird.

Bei den Randschienen handelt es sich vorzugsweise um Profile, wodurch eine kostengünstige Fertigung der Randschienen einschließlich ihrer Nuten gewährleistet ist.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Nuten in einem sich schräg zur Raumseite der Leuchte hin erstreckenden Verbindungssteg angeordnet, wobei aus den Seitenwänden des Basiskörpers Zungen ausgeschnitten und ausgebogen sind, die mittels in die Nuten einfassenden Befestigungselementen sicher befestigbar sind.

In dem Fall, in dem die Randschienen einen Rahmen bilden, ist es vorteilhaft, in den Ecken des Rahmens Eckwinkel vorzusehen, die mit sich zwischen den Eckwinkeln erstreckenden Profilschenkeln verbunden sind. Eine Verbindung der Randschienen direkt in den Ecken ist nicht erforderlich ist, da die Eckwinkel eine stabile Befestigung außerhalb der Ecken vorgeben.

Weitere Weiterbildungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben, und sie führen zu kleinen und kostengünstig herstellbaren sowie montierbaren bzw. demontierbaren Ausgestaltungen, die sich vorteilhaft in den engen Bauraum einer Leuchte, z. B. einer Anbauleuchte oder einer Deckenleuchte, integrieren lassen und trotz Stabilisierung eine kleine Bauweise gewährleisten.

Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von vorteilhaften Ausgestaltungen von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leuchte in Form einer Einbauleuchte im Querschnitt ; Fig. 2 die in Fig. 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit der Leuchte in vergrößerter Darstellung ; Fig. 3 eine Haltevorrichtung für eine Abdeckscheibe der Leuchte im Schnitt ; Fig. 4 die Abdeckscheibe der Leuchte in der Draufsicht und in verkleinerter Darstellung ; Fig. 5 eine Haltevorrichtung in abgewandelter Ausgestaltung ; Fig. 6 die Abdeckscheibe nach Fig. 5 in der Draufsicht in verkleinerter Darstellung ; Fig. 7 eine Haltevorrichtung in weiter abgewandelter Ausgestaltung ; Fig. 8 ein aus mehreren nebeneinander angeordneten Leuchten bestehendes Lichtfeld in perspektivischer Darstellung ; Fig. 9 die Einzelheit X in Fig. 1 oder Y in Fig. 8 in vergrößerter Darstellung ; Fig. 10 die Einzelheit X oder Y in abgewandelter Ausgestaltung ; Fig. 11 eine erfindungsgemäße Leuchte im Querschnitt in abgewandelter Ausgestaltung ;

Fig. 12 die Leuchte nach Fig. 11 in der Unteransicht und in verkleinerter Darstellung ; Fig. 13 die in Fig. 11 dargestellte Einzelheit Z in vergrößerter Darstellung ; Fig. 14 ein Rahmenprofil für die Leuchte im Querschnitt ; Fig. 15 ein Stirnende des Rahmenprofils mit einer Steckverbindungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung ; Fig. 16 einen Basis-Innenkörper in der Seitenansicht ; Fig. 17 den Basis-Innenkörper in der Draufsicht ; Fig. 18 die in Fig. 16 mit Z1 gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung; Fig. 19 die in Fig. 16 mit Z2 gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung ; Fig. 20 den Basis-Innenkörper als vorgefertigte Platine ; Fig. 21 einen Verrastungsstift in perspektivischer Darstellung ; Fig. 22 eine Verrastungsbuchse für die Leuchte in der Unteransicht ; Fig. 23 die Verrastungsbuchse in der Seitenansicht von links ; Fig. 24 den Schnitt XXIV-XXIV in Fig. 22 ; Fig. 25 den Schnitt XXV-XXV in Fig. 22.

Die Hauptteile der in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Leuchte sind ein Basisträger 2 mit einem Basiskörper 3, hier in Form eines Rahmens oder einer auf dem Kopf stehenden Wanne, an dem bzw. an der an einander gegenüberliegenden Seitenwänden 3a Haltearme 4 nach außen aus-und einschwenkbar sowie vorzugsweise höhenverstellbar (nicht dargestellt) gelagert sind, ein oder mehrere, z. B. zwei, im Innenraum des Basiskörpers 3 angeordneten Lampen 5, hier Gasentladungsröhren, die mittels Steckfassungen 6 am Basiskörper 3 lösbar gelagert sind, ein Reflektor 7 für die

wenigstens eine Lampe 5, eine beim vorliegenden Ausführungsbeispiel flache bzw. plattenförmige Abdeckplatte 8 mit einer breitseitigen Abstrahlfläche 8a, die größer bemessen ist als eine Abstrahlöffnung 9 im Basiskörper 3 der Leuchte 1 und somit nicht nur die Abstrahlöffnung 9, sondern auch Randstreifen 11 wenigstens an einander gegenüberliegenden Rändern des Basiskörpers 3 abdeckt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Randstreifen 11 durch von den freien Rändern der Seitenwände 3a seitlich abstehende Randschenkel 1 la gebildet, deren freie Ränder zu ihrer Stabilisierung zur der Abdeckscheibe 8 abgewandten Seite hin durch Randschenkel 1 lb abgewinkelt sein können. Hierdurch ist ein Randbereich 1 lc des Basiskörpers 9 gebildet. Es ist der Zweck der Randstreifen 11, einen Einbauspalt in einer Einbauöffnung einer Decke 13, in die die Leuchte 1 als Einbauleuchte eingebaut ist, abzudecken, wobei die Randstreifen 11 den Rand der Einbauöffnung überlappen und an der Unterseite der Decke 13 anliegen. Die Abdeckscheibe 8 ist durch wenigstens eine noch zu beschreibende lösbare Haltevorrichtung 14 am Basiskörper 3 gehalten, vorzugsweise an den Randstreifen 11.

Im Funktionsbetrieb der mit üblichen Betriebsmitteln ausgerüsteten Leuchte 1 wird das von der oder den Lampen 5 erzeugte Licht durch die Abstrahlöffnung 9 und an der Abstrahlfläche 8a in den zu beleuchtenden Raum abgestrahlt. Zur Verdeutlichung dieses Abstrahllichtes ist jeweils ein resultierender Hauptlichtstrahl als Pfeil dargestellt und mit 15 bezeichnet.

Die Leuchte 1 bzw. die Form ihrer Abstrahlöffnung 9 oder ihrer Abdeckscheibe 8 kann viereckig, z. B. rechteckig, oder quadratisch sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Form der Leuchte 1 bzw. ihrer Abstrahlöffnung 9 rechteckig und länglich, wobei die Seitenwände 3a bzw. die Randstreifen 11 sich an den Längsseiten befinden. An den schmaleren Stirnseiten sind ebenfalls einander gegenüberliegende Seitenwände 3b vorhanden, die mit den Seitenwänden 3a verbunden sind und die bereits erwähnte Wanne bilden. In einem solchen Fall ist die Leuchte 1 eine Einzelleuchte, wobei die Randstreifen 11 auch an den beiden übrigen Seiten, hier die schmaleren Querseiten, also umlaufend angeordnet sind.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung kann es sich jedoch auch um eine aus mehreren hintereinander angeordneten Leuchten 1 bestehende Leuchtenzeile handeln, an deren Enden jeweils eine Leuchte 1 mit einer endseitigen, quer verlaufenden Seitenwand 3b angeordnet ist, während die sich zwischen den endseitigen Leuchten 1 angeordneten Leuchten 1 rinnenförmige Basiskörper 3 bzw. Wannen ohne quer verlaufende Seitenwände 3b aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung können die längs der Leuchtenzeile hintereinander angeordneten Abdeckplatten 8 an zugehörigen

Stoßfugen (nicht dargestellt) aneinander anliegen. Auch die jeweiligen Basisträger 2 und Reflektoren 7 können an der jeweiligen Stoßfuge aneinander anliegen. Die Einbauöffnung ist unter Berücksichtigung der Anzahl der hintereinander angeordneten Leuchten 1 entsprechend lang auszubilden. Eine solche Ausgestaltung eignet sich insbesondere für röhrenförmige Lampen 5, bei denen die Leuchten 1 eine langgestreckte Bauform haben.

Der oder die Reflektoren 7 bestehen in an sich bekannter Weise aus zwei einander gegenüberliegenden und-in der Längsrichtung der Leuchte 1 gesehen-konkav gerundeten Reflexionswänden oder einer tunnelförmigen Reflexionswand 16, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, z. B. eine sogenannte Doppelleuchte oder Mehrfachleuchte, doppelt oder mehrfach vorhanden ist. Der jeweilige Reflektor 7 oder ein für mehrere Lampen 5 gemeinsamer Reflektor 7 ist am Basiskörper 3, vorzugsweise lösbar, befestigt, wie es üblich ist, z. B. mittels Verrastungsvorrichtungen (nicht dargestellt), die einen handhabungsfreundlichen und schnellen Ein-bzw. Ausbau durch die Abstrahlöffnung 9 hindurch ermöglichen.

Zwischen der Abdeckscheibe 8 und der wenigstens einen Lampe 5 kann eine innere, plattenförmige Abdeckscheibe 17 angeordnet und durch nicht dargestellte Befestigungsmittel, z. B. Auflager oder wenigstens eine Verrastungsvorrichtung, lösbar gehalten sein. Die Abdeckscheibe 17 besteht aus lichtdurchlässigem Material und dient zur Beeinflussung des Lichtes. Sie kann klar oder teillichtdurchlässig bzw. aus opalem Material bestehen, so daß sie ein diffuses Lichtbild abgibt, wodurch Zonen unterschiedlicher Lichtintensität der wenigstens einen Lichtquelle vergleichmäßigt werden und ein vergleichmäßigteres und kontrastärmeres Lichtbild auf die Abdeckscheibe 8 abgegeben wird. Das von der Abdeckscheibe 8 abgegebene Lichtbild ist deshalb entsprechend vergleichmäßigt und zwar auch dann, wenn die aus lichtdurchlässigem Material bestehende Abdeckscheibe 8 aus klarem Material besteht.

Das von der Abstrahlscheibe 8 abgegebene Lichtbild ist noch vergleichmäßigter, wenn die Abdeckscheibe 8 aus teillichtdurchlässigem bzw. opalem Material besteht. Die Abdeckscheibe 8 kann an ihrer Abstrahlfläche 8a glatt sein oder eine Struktur 8b, insbesondere eine Mikrostruktur, aufweisen, wodurch das Lichtbild an der Abstrahlfläche 8a brillanter wird. Die Abstrahlfläche 8a kann z. B. rauh oder matt sein.

Diese Maßnahmen dienen zur Vergleichmäßigung des Lichtbildes und zur Entblendung der Abdeckscheibe 8 bzw. der Leuchte 1. Außerdem erhält die flache bzw. plattenförmige Abdeckscheibe 8 die Fähigkeit einer Lichtleitung, so daß das Licht die Abdeckscheibe 8 nicht nur quer durchstrahlt, sondern in der Abdeckscheibe 8 auch quer zur Hauptabstrahlrichtung 15 in die die Randstreifen 11 überdeckenden Randbereiche geleitet wird, so daß das Licht auch in diesen Bereichen an der Abstrahlfläche 8a

abstrahlt. Hierdurch sind auch diese beim Stand der Technik vorhandenen dunklen Randbereiche der Leuchte 1 vermieden oder zumindest vermindert.

Alternativ kann die Abdeckscheibe 8 auch aus opal weißem Material, bevorzugt perldiffusor, insbesondere aus PMMA, hergestellt sein.

Darüber hinaus kann die Abdeckscheibe 8 auch dazu dienen, den sie umgebenden Umfangsbereich zu beleuchten, z. B. bei einer Deckenleuchte den sie umgebenden Deckenbereich. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Abdeckscheibe 8 auch an ihrem Umfang bzw. ihrer Umfangsfläche eine Abstrahlfläche 8c aufweist, an der Licht abstrahlt und zur Erhellung der Umgebung der Abdeckscheibe 8 bzw. der Leuchte 1 beiträgt. Die in den die Randstreifen 11 überdeckenden Bereichen und die im Umfangsbereich abgestrahlten Lichtstrahlen sind mit 15a, 15b bezeichnet.

Die Eignung der Abdeckscheibe 8, das Licht quer zur Hauptabstrahlrichtung 15 zu leiten, nimmt mit zunehmender Dicke der Abdeckscheibe 8 zu. Bei Versuchen ist ermittelt worden, daß sich ein Verhältnis der Dicke a der Abdeckscheibe 8 zur Breite b des abgedeckten Randes bzw. der Randstreifen 11 sich etwa 1 : 3 bis 1 : 1 verhält, vorzugsweise etwa 1 : 2. Bei einer Breite b von etwa 12 mm ergibt sich hierbei eine Dicke a der Abdeckscheibe 8 von etwa 4 bis 12 mm, insbesondere etwa 6 mm.

Vorzugsweise besteht die Abdeckscheibe 8 aus klarem Kunststoffmaterial, insbesondere glasklarem PMMA, wobei sie wenigstens an ihrer Abstrahlfläche 8a Mikroprismen aufweist. Diese Mikroprismen sind lichttechnisch optimiert und durch an sich bekannte steile Schrägflächen von z. B. Pyramiden oder Stegen gebildet, deren Schrägflächen einen stumpfen Winkel W von vorzugsweise etwa 116,5'einschließen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Leuchte normgerecht entblendet ist (1000 cd/m2 unter flachen Winkeln größer als 65 ° bezogen auf die Mittelachse bzw. Abstrahlrichtung 15).

Darunter soll die Leuchte ca. 4000 cd/m2 abgeben. Die Spitzen der Pyramiden sind voneinander beabstandet. Eine solche Abdeckscheibe 8 kann z. B. bis etwa 8 mm dick sein. Sie wirkt insbesondere bei glasklarer Ausführung aufgrund ihrer Dicke a hochwertig.

Die Mikrostruktur kann unterschiedliche Formgebungen aufweisen. Es ist auch möglich, die Mikrostruktur durch Dreikantprofilprismen zu bilden, die durch im Querschnitt dreieckige, langgestreckte Furchen gebildet sind, wie es Fig. 2 zeigt. Der Abstand c von einander benachbarten Spitzen oder Erhebungen kann etwa 1 mm betragen, wobei der von den Schrägflächen der Dreieckform eingeschlossene Winkel W etwa 116, 5'betragen kann.

Bei einer strukturierten Abstrahlfläche 8a treten reflektierte Lichtstrahlen 15c an den seitlichen Abstrahlflächen 8c aus, die quer zur Abstrahlrichtung 15 oder schräg zu der Abstrahlrichtung 15 abgewandten Seite hin gerichtet sind. Dies ist zur Erhellung der Umgebung besonders günstig, insbesondere bei Deckeneinbau-oder-anbauleuchten.

Die Mikroprismenstruktur nach Fig. 2 eignet sich für längliche Leuchten 1, insbesondere dann, wenn das Profil der dreieckförmigen Struktur in der Längsrichtung der Leuchte verläuft, wie es Fig. 2 zeigt. Hierbei werden die Umgebungen der Leuchte 1 erhellt, die sich an den langen Längsseiten befinden und besonders bedürftig sind, erhellt zu werden.

Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele für eine lösbare Haltevorrichtung 14 beschrieben, bei der es sich vorzugsweise um eine Schnellschlußverbindung, insbesondere in Form einer magnetischen Haltevorrichtung oder einer Verrastungsvorrichtung handelt.

Fig. 3 zeigt eine magnetisch wirksame Haltevorrichtung 14 mit mehreren, auf den Umfang verteilt angeordneten Permanentmagneten 14a, die jeweils in oberseitig offenen Ausnehmungen 14b der Abdeckscheibe 8 eingebettet und befestigt sind, z. B. durch Kleben. Bei dieser Ausgestaltung bedarf es einer Ausbildung des Basiskörpers 3 bzw. der Randstreifen 11 oder entsprechender, vorzugsweise schienenförmiger, Tragteile aus Stahl, um die magnetische Funktion zu gewährleisten.

Der Permanentmagnet 14a kann gemäß Fig. 5 durch einen dünnen Magnetstreifen gebildet sein, der an der Oberseite der Abdeckscheibe 8 befestigt ist, z. B. durch Kleben. Dabei kann es sich jeweils um einen Magnetstreifenabschnitt oder um einen sich über die gesamte Längsabmessung des jeweiligen Randes erstreckenden Magnetstreifen handeln, wie es Fig. 6 zeigt.

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 ist die Haltevorrichtung 14 durch eine Verrastungsvorrichtung mit wenigstens einer Verrastungsnase 14c gebildet, die in der verrasteten Stellung eine Verrastungskantel4d hintergreift. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 7 sind die Verrastungsnase 14c und die Verrastungskante 14d jeweils an einem zusätzlichen Bauteil 14e, 14f ausgebildet, von denen das eine Bauteil in der Abdeckscheibe 8 versenkt angeordnet ist und das andere Bauteil 14c am Randstreifen 11 befestigt ist, vorzugsweise ein Befestigungsloch 14g im Randstreifen 11 durchfaßt und darin axial gesichert ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verrastungskante 14d durch einen hinterschnittenen Öffnungsrand einer Buchse 14h gebildet, die in einer oberseitigen Ausnehmung der Abdeckscheibe 8 eingesetzt und

befestigt ist, z. B. durch Kleben. Die Verrastungsnase 14c kann an einem Dorn ausgebildet sein, der am Randstreifen 11 befestigt ist, z. B. in das Befestigungsloch 14g eingesetzt und arretiert ist z. B. verrastet ist mittels die Lochränder übergreifenden Flanschteilen. Der Dorn und/oder die Buchse können aus elastisch nachgiebigem Material z. B. Kunststoff bestehen, wodurch die elastische Nachgiebigkeit und Verrastung gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Dorn im Befestigungsloch 14g verrastet. Der Dorn und die Buchse 14h bzw. entsprechende Bauteile bestehen vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material oder dem Material der Abdeckscheibe 8, um Beeinträchtigungen des möglichst gleichmäßigen Lichtbildes zu vermeiden.

Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, können die Haltevorrichtung 14 im Eckenbereich der Abdeckscheibe 8 angeordnet sein. Bei länglichen Leuchten 1 ist es aufgrund der vorhandenen Länge vorteilhaft, auf dem Längsrand verteilt eine oder mehrere Haltevorrichtungen 14 zusätzlich im Bereich des jeweiligen Längsrandes vorzusehen, was gestrichelt angedeutet ist.

Bei den vorbeschriebenen Haltevorrichtungen 14 in Form von Schnellschlußverbindungen ist es vorteilhaft, eine zusätzliche Haltesicherung für die Abdeckscheibe 8 vorzusehen, die zugleich eine Abhängvorrichtung (nicht dargestellt) bildet, die die Abdeckscheibe 8 in einem abgehängten und somit einen Abstand vom Basiskörper 3 aufweisenden Position am Basiskörper 3 hält. Die Haltesicherung kann durch ein vorzugsweise mittig angeordnetes oder zwei Abhängbänder gebildet sein, die an einem Rand der Leuchte 1, insbesondere an einem Längsrand, in einem Abstand voneinander mit der Leuchte 1, z. B. mit der zugehörigen Wand 3a des Basiskörpers 3, und der Abdeckscheibe 8 verbunden sind. Bei dieser Ausgestaltung befindet sich die Abdeckscheibe 8 im abgehängten Zustand unter dem zugehörigen Seitenrand der Leuchte l. Dies ist für einen Zugang zum Innenraum der Leuchte 1, z. B. um die wenigstens eine Lampe 5 auszutauschen, aus Platzgründen vorteilhaft.

Bei einer Ausgestaltung der Mikroprismenstruktur in Form von im Querschnitt, z. B. dreieckförmigen, Stegen und/oder Furchen kann die Abdeckscheibe 8 durch zwei über- oder aufeinander angeordnete Abdeckplatten gebildet sein (nicht dargestellt), deren Mikrostruktur um 90 ° verdreht zueinander angeordnet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die Lichtverteilung verbessert, insbesondere im Bereich der Ränder der unteren Abdeckscheibe 8, die sich quer zur Profilrichtung dieser Mikroprismenstruktur erstrecken. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Einzelleuchten, bei denen die seitliche Abstrahlung 15b, 15c auf dem gesamten Umfang gewünscht ist. Bei einer solchen Ausgestaltung sind Haltevorrichtungen 14 gegebenenfalls mit einer Abhängvorrichtung auch zwischen den beiden Abdeckplatten 8

vorzusehen. Dabei kann für beide Abdeckplatten 8 eine gemeinsame Abhängvorrichtung im vorbeschriebenen Sinne an einem gemeinsamen Rand vorgesehen sein.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich auch für ein sogenanntes Lichtfeld 21 nach Fig. 8, bei dem mehrere Leuchten 1 kaskadenförmig in einer oder mehreren nebeneinander oder kreuzweise verlaufenden Reihen angeordnet sind. Hierbei kann es sich um Einbauleuchten oder auch um Anbauleuchten handeln.

Bei einem Lichtfeld 21 können die Randstreifen 11 durch Tragschienen 22 gebildet sein, die ebenfalls Teile eines Basiskörpers sind und neben einer Teilungsfuge 23 des Lichtfeldes 21 angeordnet sind (Fig. 9). Bei einem solchen Lichtfeld 21 können die Tragschienen 22 Teil eines nicht dargestellten Tragrahmens sein. Der Tragrahmen oder die Tragschienen 22 können z. B. an einer Decke befestigt sein oder z. B. von einer nicht dargestellten Rohdecke, z. B. mittels Tragseilen, abgehängt sein.

Fig. 9 zeigt eine Tragschiene 22 in Winkel-bzw. U-Form, mit einem vertikalen Tragschenkel 22a und einem horizontalen Tragschenkel 22b, der den Randstreifen 11 bildet.

Die Anordnung gemäß Fig. 9 ergibt sich auch dann, wenn mehrere Einbauleuchten mit Basiskörpern 3 nebeneinander angeordnet werden, um das Lichtfeld 21 zu bilden. Um dies zu verdeutlichen, sind eingeklammert auch die entsprechenden Bezugszahlen der Einbauleuchte in diesen Figuren eingetragen. Dies gilt auch für Fig. 10.

Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß eine Abdeckscheibe 8, z. B ; aufgrund vorgegebener Maße, den jeweiligen Randstreifen 11 nur teilweise abdeckt.

Fig. 10 zeigt zum einen die Einzelheit X für eine Anbauleuchte mit einem Basiskörper 3, von deren Seitenwand 3 a der Randstreifen 11 sich nicht außen, sondern nach innen erstreckt, wobei die Seitenwand 3a mit dem Umfang bzw. zugehörigen Rand der Abdeckscheibe 8 vertikal fluchten kann.

Zum anderen können zur Ausbildung eines Lichtfeldes 21 mehrere solcher Anbauleuchten in einer oder in mehreren kreuzweise verlaufenden Reihen nebeneinander angeordnet sein, wie es Fig. 8 verdeutlicht.

Bei einem Lichtfeld 21 ist es vorteilhaft, an den Teilungsfugen 23 einen kleinen Abstand d von z. B. etwa 1 mm vorzusehen, so daß Klemmungen vermieden werden, die aus Abmessungsunterschieden der Abdeckscheiben 8 oder Leuchten 1 aus

Temperaturschwankungen resultieren. Bei dieser Ausgestaltung bzw. Anordnung werden die Teilungsfugen 23 durch das an den schmalen Seitenflächen 8c abgestrahlte Licht erhellt. Hierdurch werden durch die Teilungsfugen vorgegebene dunkle Bereiche, die aufgrund der verhältnismäßig geringen Dicke der Abdeckscheibe 8 verhältnismäßig breit erscheinen, vermieden oder vermindert.

Die Abmessungen der Abdeckscheiben 8 in der Plattenerstreckung (Länge, Breite) entsprechen vorzugsweise den Abmessungen handelsüblicher Deckenmodule, nämlich vorzugsweise 600 mm und/oder 625 mm.

Das Ausführungsbeispiele nach Fig. 11 und folgende zeigen eine Leuchte 1, die sich wahlweise als Einbauleuchte oder als Anbauleuchte ausbilden läßt. Diese Leuchte 1 kann sowohl als Einbauleuchte als auch als Anbauleuchte bis auf besondere Unterschiede entsprechend den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, so daß zwecks Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele Bezug genommen werden kann. Gleiche oder vergleichbare Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wesentliche Unterschiede bestehen bezüglich einer unterschiedlichen Ausgestaltung des Basiskörpers 3 und/oder der Haltevorrichtungen 14 für die Abdeckscheibe 8 und/oder der Abdeckscheiben 8 selbst bzw. eines zusätzlichen Lichtbeeinflussungsmittels innenseitig von der Abdeckscheibe 8. Die Abdeckscheibe 8 kann klar durchsichtig oder durchscheinend (opal) sein und an ihrer Abstrahlfläche glatt sein oder die vorbeschriebenen Strukturen 8b aufweisen.

Ein erster Unterschied des Basiskörpers 3 besteht darin, daß zwischen dem Randbereich 11c und der Innenseite der Abdeckscheibe 8 ein Freiraum 31 angeordnet ist, der sich bis zu einem am Rand der Abdeckscheibe 8 angeordneten Anlageteil 32 erstreckt, das Teil des Tragkörpers 3 ist. Der Freiraum 31 ist vorzugsweise zum Rand hin konvergent geformt. Beim Ausführungsbeispiel wird er durch die Innenseite der Abdeckscheibe 8 und die ihm zugewandte und vorzugsweise ebene Außenfläche eines Randschenkels 1 la begrenzt. Die Begrenzungsflächen schließen einen spitzen Winkel Wl von etwa 15'bis 30°, vorzugsweise etwa 23°, ein. Wie bereits beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Randschenkel lla und der vorzugsweise auch vorhandene Randschenkel 1 lb einteilig mit einem die zugehörige Seitenwand 3a bildenden Seitenwandschenkel 3al verbunden sein, z. B. von ihr abgebogen sein.

Aufgrund des Vorhandenseins der beiden einander seitlich gegenüberliegenden oder auf den gesamten Umfang vorhandenen Freiräume 31 kann das von der Lichtquelle bzw.

Lampe 5 abgestrahlte oder von der gegenüberliegenden Reflexionswand 16 reflektierte

Licht direkt im wesentlichen bis zum Rand der Abdeckscheibe 8 in diese eindringen, wodurch die äußere und/oder seitliche Abstrahlung im Bereich der Hilfslichtstrahlen 15a und 15b verbessert bzw. verstärkt wird. Hierdurch wird im Bereich des Randes der Abdeckscheibe 8 vermehrt Licht abgestrahlt und dadurch die Umgebung vermehrt beleuchtet, wodurch der Kontrast der Leuchte 1 bzw. Abdeckscheibe 8 zur Umgebung und zum mittleren Bereich der Abdeckscheibe 8 vermindert wird.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß wenigstens die einander gegenüberliegenden Seitenwände 3a, vorzugsweise auch die Stirnwände 3b des Basiskörpers 3, durch einen außenseitig angeordneten Rahmen 33 verkleidet und/oder stabilisiert sind, an dem die betreffenden Wände 3a, 3b durch eine lösbare Befestigungsvorrichtung 34 befestigt sind. Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Rahmen 33 über die gesamte Höhe h des Basiskörpers 3, wobei der Rahmen 33 das Anlageteil 32 geringfügig überragen kann und dadurch unter Berücksichtigung eines Montagespiels eine Umfassung für die Abdeckscheibe 8 bilden kann. Das Überragungsmaß e ist kleiner als die Dicke der Abdeckscheibe 8, vorzugsweise kleiner als die Hälfte der Dicke.

Die Befestigungsvorrichtung 34 weist einen Steg 35, der sich in Umfangsrichtung des Basiskörpers 3 erstreckt, und entweder eine in Umfangsrichtung verlaufende Lochreihe oder einen Schraubkanal 36 auf, in die bzw. in den Kopfschrauben 36a zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung der Umfangswände des Basiskörpers 3 am Steg 35 durch entsprechende Löcher in den Seiten-oder Umfangwänden 3a, 3b einschraubbar sind. Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Steg 35 zum Basis-Innenkörper 3c schräg nach unten und nach innen, wobei an der gegenüberliegenden Wand 3a, Zungen 37 in einer solchen Position U-förmig aus der Wand ausgeschnitten und ausgebogen sind, daß sie an der Stirnseite des Stegs 35 anliegen. Durch ein in den Zungen 37 jeweils angeordnetes Loch 38 kann eine Schraube 36a eingesteckt und verschraubt werden, wobei ihr Kopf an der Innenseite der Zunge 37 anliegen kann.

Die Breite j des Schraubkanals 36 ist etwas kleiner bemessen als der Außendurchmesser des Gewindes der zugehörigen Schraube 36a. Hierdurch ist das Gewinde der in den Schraubkanal 36 eingeschraubten Schraube entweder aufgrund von Klemmwirkung der elastisch gespreizten, den Schraubkanal 36 begrenzenden Gabelwände 35a kraftschlüssig und/oder aufgrund eines Einformens oder Einschneidens in die Nutwände oder Gabelwände 35a formschlüssig gehalten, so daß die jeweilige Schraube die zugehörige axiale Spannkraft aufbringen kann. Eine besonders stabile Befestigung wird erreicht, wenn in den Nut-bzw. Gabelwänden 35a längsverlaufende Rillen 35b angeordnet sind, deren Querschnittsform gleich oder ähnlich der Querschnittsform der Gewinderillen der Schraube 36a ausgebildet ist.

Beim Ausführungsbeispiel weist der Rahmen 33 an seiner den zu beleuchtenden Raum R zugewandten Seite S1 einen bezüglich seiner Breite f nach außen verjüngten und außen vorzugsweise abschließenden Randsteg 41 auf, der beim Ausführungsbeispiel die Randschenkel 1 lb und vorzugsweise teilweise auch die Abdeckscheibe 8 umgibt.

Hierdurch ist eine Ausnehmung 42 für die Abdeckscheibe 8 oder den Randbereich 11c geschaffen.

Der Rahmen 33 kann einen an seiner der Abdeckscheibe 8 abgewandten Seite S2 angeordneten und durch einen bezüglich der Breite f nach innen verjüngten Randsteg 43 aufweisen, der durch eine außenseitige Stufenausnehmung 45 gebildet ist, die seitlich durch die Außenfläche des Randstegs 43 begrenzt ist und zum Raum R hin durch eine sich vorzugsweise parallel zur Abdeckscheibe 8 erstreckende Stufenfläche 45a begrenzt ist. Der Rahmen 33 besteht somit aus einem Rahmenbasiskörper 46, in der Breite f, von dem auf der dem Raum R zugewandten und abgewandten Seite S 1, S2 verjüngte Randstege 41,43 abstehen, von denen der der Anlageseite S2 zugewandte Randsteg 43 nach innen und der der Anlageseite S2 abgewandte Randsteg 41 nach außen versetzt ist.

Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Steg 35 von der die Stufenfläche 45a aufweisenden Stufenwand 47 des Rahmenbasiskörpers 46. Wie insbesondere aus Fig. 14 zu entnehmen ist, weist der Rahmen 33 einen vom Randsteg 41 nach innen abstehenden und die Tiefe der Ausnehmung 42 begrenzenden Begrenzungssteg 48 auf, der die Breite g des Randstegs 41 überragt und dadurch einen Bodenwandabschnitt für die Ausnehmung 42 bilden kann.

Der Rahmen 33 besteht vorzugsweise aus seitlichen und stirnseitigen Rahmenteilen, die in den Eckbereichen des Rahmens 33 miteinander verbunden sein können und dabei z. B. auf Gehrung ausgebildet sein können oder in einem Abstand i vor den Ecken des Rahmens 33 enden und durch Eckwinkel 49 verbunden sind, mittels denen die Rahmenform kompletiert ist. Die sich gerade erstreckenden Rahmenteile 33a sind vorzugsweise durch Profilstücke gebildet, von denen die seitlichen und stirnseitigen Profilstücke eine gleiche oder eine unterschiedliche Länge aufweisen können. Auch die Eckwinkel 49 können durch entsprechende Profilstücke gebildet sein, die in den Ecken miteinander fest verbunden sind. Die Schenkel 3al, 3bl bilden einen Basis-Innenkörper 3c und der Rahmen 33 einen Basis-Außenkörper 3d.

Die Profilstücke P lassen sich durch Strangziehen oder Strangpressen schnell und kostengünstig herstellen. Dies gilt auch für die Profilabschnitte der Eckwinkel 49. Bei diesen Teilen kann es sich jedoch auch um Formstücke handeln, die durch Spritzgießen

hergestellt sind. Der Rahmen 33 bzw. dessen Teile können aus Metall, z. B.

Aluminium, oder Kunststoff bestehen.

Die Rahmenteile 33a sind mit den benachbarten Eckwinkeln 49 durch Steckverbinder 51 miteinander verbunden, die jeweils ein oder mehrere, beim Ausführungsbeispiel zwei, Paßstücke 52 aufweisen, die mit Abschnitten der vorzugsweise profilierten Rahmenteile 33a so zusammenwirken, daß sie formschlüssig eine miteinander fluchtende Anordnung von zwei an der jeweiligen Stoßfuge 53 einander gegenüberliegenden Rahmenteile 33a bzw. Profilabschnitte gewährleisten. Beim Ausführungsbeispiel weisen die Profilabschnitte Pl, P2 eine oder zwei vorzugsweise der Anlageseite S2 zugewandten und abgewandten Bereich des Profils vorzugsweise in Querschnitt T-förmige Längsnuten 53a, 53b auf, wobei die Querschnittsform der in der gleichen Anzahl vorhandenen Paßstücke 52 und Längsnuten 53a, 53b so aneinander angepaßt sind, z. B. die gleiche Form aufweisen, daß die Profilabschnitte P1, P2 auf die Paßstücke 52 mit geringem Bewegungsspiel aufsteckbar sind. Die zwei vorhandenen Paßstücke 52 sind durch einen Querverbindungssteg 54 vorzugsweise einteilig miteinander fest verbunden. Der Querverbindungssteg 54 ragt wenigstens im Bereich der Längsnuten 53a, 53b zwischen die einander gegenüberliegenden Stirnenden der Profilabschnitte P1, P2. Um den dadurch vorgegebenen Spalt oder die Fuge dazwischen von außen verdecken zu können, erstreckt sich der Querverbindungssteg 54 über die gesamte Höhenabmessung des Profils, wobei der oder die Paßstücke 52 und der Querverbindungssteg 54 den Steckverbinder 51 bilden. Beim Ausführungsbeispiel ist der Querverbindungssteg 54 im Querschnitt T-förmig mit einem Abdecksteg 55a und einem Innensteg 55b so einteilig ausgebildet, da# in der Steckverbindungsposition der Abdecksteg 55 an der Au#enseite der Profilabschnite P1, P2 anliegt und der Innensteg 55b zwischen den Stirnflächen paßt. Der Querverbindungssteg 54, der Abdecksteg 55 und der Innensteg 55b sind so geformt, daß sie der Außenform der Profilabschnitte Pl, P2 folgen, wobei der Querverbindungssteg 54 z. B. um das Maß der Außenwanddicke k in die Stoßfuge zwischen den Profilabschnitten P1, P2 hineinragt. Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Abdecksteg 55 an der Außenseite Z-förmig und an der der Anlageseite abgewandten Raumseite S1, so daß der Profilstoß 56 von den sichtbaren Seiten her abgedeckt ist. Den Zusammenhalt in der Längsrichtung des Profils bzw. in der Umfangsrichtung des Rahmens 33 erhalten die Profilabschnitte P1, P2 durch die Befestigung mit dem Basis-Innenkörper 3c.

Wenn der Innenkörper 3c wannenförmig ausgebildet ist, kann er aus einer Platine P3, vorzugsweise aus Blech, gebogen und somit ein Stanz-Biegeteil sein (Fig. 17 und 20).

In den Ecken der Platine P3 sind Ausschnitte 57 vorhanden, mit parallel zu den Umfangskanten verlaufenden Innenschnittkanten 58a, 58b, an die sich Z-förmig nach

außen versetzte Schnittkanten 58c, 58d anschließen. Zur Bildung des Innenkörpers 3c wird die Platine P3 an die mit Strichpunktlinien angedeuteten Biegelinien zu einer Breitseite hin in eine Form gebogen, die aus Fig. 13 und 18 ersichtlich ist, wobei die Biegelinien 61a in den Umfangskanten des hohlkastenförmigen Innenkörpers 3c verlaufen, die Biegelinien 61b im Fußbereich des Randschenkels 1 la verlaufen und die Biegelinien 61c im Fußbereich des Randschenkels llb verlaufen. Die Schnittkanten 58a, 58b verlaufen in den sich zwischen der Anlageseite S2 und der Raumseite S1 erstreckenden Umfangskanten des hohlkastenförmigen Innenkörpers 3c. Die schräg verlaufenden Schnittkanten 58e verlaufen in der Gehrung des Randbereichs llc, und die Schnittkanten 58c, 58d verlaufen in den Eckkanten der Randbereiche llc.

Die die Zungen 37 bildenden U-förmigen Einschnitte 37a einschließlich den zugehörigen Löchern 38 sind in der Platine P3 vorgefertigt. Das Ausbiegen der Zungen 37 kann vor, beim oder nach dem Biegen des Innenkörpers 3c aus der Platine P3 erfolgen.

In der Platine P3 sind in den Eckbereichen oder in der Nähe der Eckbereiche in den die Seitenwandschenkel 3al bildenden Randbereichen weitere Ausschnitte 62 mit in der Längsrichtung dieser Randbereiche gegenüberliegenden inneren Vorsprüngen 62a ausgebildet, die sich z. B. über die gesamte Höhe des Seitenwandschenkels 3al und bis in den Deckenwandabschnitt 3e hinein erstrecken. In diese Ausschnitte 57 sind im älteren deutschen Gebrauchsmuster 298 19 888 beschriebene der Höhenverstellung der Leuchte 1 dienende und aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellte Anbauteile mit höhenverstellbaren Haltearmen 4 montierbar, die bei einer Einbauleuchte den Rand der Decke 13 übergreifen. Zwecks Vermeidung von Wiederholungen wird diesbezüglich auf das Gebrauchsmuster 298 19 888 verwiesen.

Des weiteren sind in den einander gegenüberliegenden Seitenrandbereichen der Platine P3 oder in den Seitenwandschenkeln 3al weitere schlitz-oder T-förmige Ausschnitte 63 angeordnet, die der Montage durch Anstecken von Halteelementen der Haltevorrichtung 14 zum Halten der Abdeckscheibe 8 dienen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 14 durch eine Verrastungsvorrichtung 64 gebildet, mit einem Verrastungsstift 65, der durch eine Bewegung von der Raumseite Sl her mit wenigstens einem dem Basiskörper 3, hier dem Innenkörper 3c, zugeordneten Verrastungselement verrastbar ist. Diese Verrastungsvorrichtung 64 ist aufgrund wenigstens eines federelastisch wirksamen Verrastungselements so ausgebildet, daß beim Einstecken des Verrastungsstiftes 65 das Verrastungselement selbsttätig ausweicht und einschnappt.

Zum Lösen ist die Verrastungsvorrichtung 64 durch eine manuelle Zugkraft am Verrastungsstift 65 überdrückbar, d. h. durch die Ausübung einer manuell aufbringbaren

Zugkraft auf den Verrastungsstift 65 weichen die Verrastungselemente selbsttätig aus, wobei die Verrastung gelöst wird. Beim Ausführungsbeispiel weist der in Fig. 13 und 21 dargestellte Verrastungsstift 65 eine oder zwei einander gegenüberliegend angeordnete Verrastungsausnehmungen 67 in seinem vorderen Endbereich auf, denen gerundete oder schräge Einführungsflächen 67a vorgeordnet sein können. Die wenigstens eine Verrastungsausnehmung 67 weist eine schräge oder gerundete Ausführungsflanke 67b auf, die das vorbeschriebene Überdrücken der Verrastungsvorrichtung 64 beim Lösen ermöglicht.

Die wenigstens eine Verrastungsausnehmung 67 wirkt mit wenigstens einem quer zum Verrastungsstift 65 nachgiebigen Verrastungsvorsprung 68 zusammen, der vorzugsweise divergente und konvergente Ein-bzw. Ausführungsflächen aufweist, und der am Innenkörper 3c gehalten ist, vorzugsweise in einer Verrastungsbuchse 66. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei einander gegenüberliegend angeordnete Verrastungsausnehmungen 67 in einem runden Verrastungsstift 65 angeordnet, der von einem Stiftkopf 69 ausgehend einen ersten Stiftabschnitt 71a aufweist, der mit dem Stiftkopf 69 in einem Stufenloch 72 der Abdeckscheibe 8 von der Raumseite S1 her eingesetzt ist. An den ersten Stiftabschnitt 71a schließt sich ein zweiter Stiftabschnitt 71b an, in dem ein Sicherungselement 74 für die Abdeckscheibe 8 vorzugsweise einteilig angeordnet ist, das beim Ausführungsbeispiel durch einen sich schräg nach außen zum Stiftkopf 69 hin erstreckenden und elastisch einbiegbaren Spreizarm gebildet ist, der beim Einstecken des Verrastungsstifts 65 in das Stufenloch 72 selbsttätig elastisch eingebogen wird und hinter der Abdeckscheibe 8 in eine sie hintergreifende Position ausfedert und dadurch die Abdeckscheibe 8 daran hindert, vom Stiftkopf 69 abzuheben.

Zum Lösen der Verrastungsvorrichtung 64 gibt es zwei Möglichkeiten. Bei einer vorbeschriebenen überdrückbaren Ausgestaltung läßt sich die Verrastungsvorrichtung 64 durch den gewissen manuellen Kraftaufwand überdrücken. Anstelle einer solchen Ausgestaltung ist es auch möglich, eine Entrastung dadurch herbeizuführen, daß der Verrastungsstift 65 um z. B. etwa 90° gedreht wird, wodurch der wenigstens eine Verrastungsvorsprung 68 gegen seine elastische Rückstellkraft in eine am Umfang des Verrastungsstifts 65 anliegende Position gedrängt wird, in der er sich außerhalb der Verrastungsausnehmung 67 befindet, so daß die Verrastung durch axiale Bewegung gelöst werden kann.

Beim Ausführungsbeispiel sind zwei einander gegenüberliegend angeordnete Sicherungselemente 74 und/oder zwei Verrastungsausnehmungen 67 und zwei ausfederbare Verrastungsvorsprünge 68 vorgesehen. Das oder die Spreizarme sind in

seitlichen Ausnehmungen 75 im zweiten Stiftabschnitt 73b einfederbar. Zum Drehen des Verrastungsstiftes 65 weist dieser an seiner freien Kopffläche ein Drehelement auf, z. B. einen Schlitz, zu dem ein manuell drehbares Drehwerkzeug paßt, z. B. ein Schraubenzieher. Der Verrastungsstift 65 besteht vorzugsweise aus klar durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff, und es handelt sich um ein Spritzgießteil.

Die Verrastungsbuchse 66 ist vorzugsweise durch einen Hohlkörper gebildet, in dessen Hohlraum der oder die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Verrastungsvorsprünge 68 elastisch ausfederbar angeordnet sind. Wie Fig. 25 zeigt, können die Verrastungsvorsprüng 68 vorzugsweise einteilig an Federarmen 76 angeordnet sein, die sich z. B. U-förmig von Basisteilen 77 erstrecken, die vorzugsweise durch eine Steckverbindung mit der Verrastungsbuchse 66 verbunden sind und jeweils in einer Steckausnehmung der Verrastungsbuchse 66 fest eingesteckt sein können. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 25 bilden die Basisteile 77 mit den Federarmen 76 jeweils eine U-Form. Wie Fig. 24 zeigt, in der sich die Verrastungsbuchse 66 bei einer Deckenleuchte in ihrer Einbauposition befindet, sind die Basisteile 77 von der Raumseite S1 her in die nicht dargestellten Steckausnehmungen eingesteckt. Die jeweils durch einen Verrastungsvorsprung 68, einen Federarm 76 und ein Basisteil 77 gebildeten Verrastungsteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wobei es sich auch in diesem Fall um Kunststoff-Spritzteile handeln kann.

Die Verrastungsbuchse 66 weist an ihrer Außenseite eine aus Fig. 22 ersichtliche Spange 78 auf, die sich vorzugsweise parallel zur sie tragenden Außenseite der Verrastungsbuchse 66 von der einen bis zur gegenüberliegenden Seite der Verrastungsbuchse 66 erstreckt oder davor endet. Die Größe der Spange 78 ist so groß bemessen, daß sie in den zugehörigen Ausschnitt 63 einsteckbar ist, wobei bei dieser Verschiebung der Seitenwandschenkel 3al in den Spalt 79 zwischen der Spange 78 und der benachbarten Umfangswand der Verrastungsbuchse 66 gelangt und dabei durch die Spange 78 gegebenenfalls geklemmt werden kann, wenn diese federelastisch ausgebildet ist. Zwischen dem Fußbereich der Spange 78 und der Verrastungsbuchse 66 kann ein Steg 81 vorzugsweise einteilig angeordnet sind, der sich in Richtung auf das freie Ende der Spange 78 vorzugsweise konvergent erstreckt und in den Mittelabschnitt 63a des Ausschnitts 63 einschiebbar ist, wobei er bei einer keilförmigen Ausbildung vorzugsweise auch des Mittelabschnitts 63a darin klemmbar ist.

Wie Fig. 11 und 13 zeigen, sitzt die Verrastungsbuchse 66 mit ihrer Außenseite am Seitenwandschenkel 3al und mit ihrer Unterseite 82 auf der Wand 7a des Reflektors 7, die sich gerade oder gewölbt schräg aufwärts erstreckt. Die Unterseite 82 der Verrastungsbuchse 66 schließt mit der äußeren Seitenfläche der Verrastungsbuchse 66

den Winkel W1 ein, den auch die Reflexionsfläche 7a mit dem Seitenwandschenkel 3al einschließt. Wenn der Reflektor 7 mit einem nach oben abgewinkelten Randschenkel 7b am Seitenwandschenkel 3al befestigt ist, kann an den Stellen, an denen eine Verrastungsbuchse 66 angeordnet ist, jeweils der Randsteg 7b eine nicht dargestellte Ausnehmung aufweisen, in der die Verrastungsbuchse 66 angeordnet ist, oder der Ausschnitt 63 kann auch im Randsteg 7b ausgebildet sein, wobei die Spange 78 den Randsteg 7b und den Seitenwandschenkel 3al übergreift. Für den Durchgriff des Verrastungsstiftes 65 ist im Bereich der jeweiligen Verrastungsbuchse 66 und Reflektorwand 7a ein Durchführungsloch vorgesehen, in das der Verrastungsstift 65 mit Bewegungsspiel einsteckbar ist. Um das Einführen zu erleichtern, sind die freien Enden der Verrastungsstifte 65 konvergent ausgebildet, insbesondere kegelförmig geformt.

Der Basis-Innenkörper 3c kann der Halterung einer oder mehrerer Abdeckscheiben 8 dienen, die in einer'oder in zwei nebeneinander angeordneten, sich vorzugsweise parallel zu den Seitenwandschenkeln 3al erstreckenden, Reihen oder auch kreuzweise erstreckenden Reihen angeordnet sein können. Wie Fig. 11 zeigt, können zwei Abdeckscheiben 8 oder zwei Reihen Abdeckscheiben 8 nebeneinander angeordnet sein.

Wie Fig. 16 und 20 zeigen, können vier Abdeckscheiben 8 (in Fig. 20 durch Strichlinien verdeutlicht) in zwei kreuzweise verlaufenden Reihen angeordnet sein. Jede Abdeckscheibe 8 wird an den zugehörigen Seitenwandschenkeln 3al mit zwei einen Abstand voneinander angeordneten Haltevorrichtungen 14 bzw.

Verrastungsvorrichtungen 64 gehalten, vorzugsweise in den Eckenbereichen der Abdeckscheiben 8. An entsprechenden Stellen in den Seitenwandschenkeln 3al sind die Ausschnitte 63 zur Halterung der Verrastungsbuchsen 66 vorgesehen. Fig. 16 und 20 zeigen auch, daß zu einer Abdeckscheibe 8 gehörige Ausschnitte 63 und Verrastungsbuchsen 66 spiegelbildlich zueinander ausgebildet und angeordnet sein können. Im Bereich der Stirnwandschenkel 3bl sind keine Halterungselemente für die Abdeckscheiben 8 vorgesehen. Im Bereich ihrer der Mitte zugewandten Ecken können die Abdeckscheiben'8 durch Haltevorrichtungen 14 bzw. Verrastungsvorrichtungen 64 gehalten sein, wie sie für die seitlichen Außenbereiche beschrieben worden sind, wobei ein mittleres, nicht dargestelltes Halteteil, z. B. mit den Ausschnitten 63 entsprechenden Ausschnitten, angeordnet und z. B. an der Deckenwand 3e befestigt sein kann. Auch hierzu können vorzugsweise Verrastungsvorrichtungen 64 mit Verrastungsstiften 65 dienen, wie es in Fig. 11 im mittleren Bereich angedeutet ist. Wie Fig. 20 auch zeigt, können auf der Länge der Seitenwandschenkel 3al verteilt zwei oder mehrere Befestigungselemente, hier Einschnitte 37a, für Haltevorrichtungen 14 vorgesehen sein, z. B. zwischen zwei Ausschnitten 63.

Fig. 12 zeigt beispielhaft, daß ein Rahmen 33 für ein oder mehrere Innenkörper 3c vorgesehen sein kann, die z. B. in einer sich längs zu den Seitenwandschenkeln 3al erstreckenden Reihe angeordnet sein können.

Im Rahmen der Erfindung können im Basiskörper 3 bzw. im Innenkörper 3c ein oder mehrere, hier durch Lampen 5 oder z. B. Leuchtröhren gebildete, Lichtquellen angeordnet sein, wobei die Leuchte 1 eine Einzelleuchte oder eine Doppelleuchte, wie es Fig. 1 und 11 zeigen, oder eine Mehrfachleuchte sein kann. Dabei können je nach Größe des Basiskörpers 3 bzw. Innenkörpers 3c eine oder mehrere Abdeckscheiben 8 in einer oder in mehreren nebeneinander liegenden Reihen an Teilungs-bzw. Stoßfugen 23 aneinander anliegend angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 sind zwei Reihen Abdeckscheiben 8 vorgesehen, die sich jeweils mittig zur zugehörigen Lichtquelle 5 befinden.

Wie Fig. 11 und 13 im weiteren zeigen, kann anstelle der zweiten Abdeckscheibe 17 oder zusätzlich zur Abdeckscheibe 17 eine Folie 83 an der Innenseite der Abdeckscheibe 8 angeordnet sein. Vorzugsweise handelt es sich um eine solche Folie 83, deren Lichtdurchlässigkeit im mittleren Bereich, nämlich in dem der zugehörigen Lichtquelle 5 vorgeordneten Bereich, am geringsten ist und mit zunehmendem Abstand von diesem mittleren Bereich kontinuierlich zunimmt. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Folie 83 teillichtdurchlässig (opal) oder teilreflektierend ist, wobei der Grad der Lichtdurchlässigkeit oder Teilreflexion mit größer werdendem Abstand von der Lichtquelle 5 zunimmt. Vorzugsweise ist der Grad der Lichtdurchlässigkeit so gewählt, daß das sich im Funktionsbetrieb an der Abstrahlfläche 8a ergebende Lichtbild im wesentlichen gleichmäßig ist. Auch hierdurch werden die Leuchtdichte des auf die Abdeckscheibe 8 auftreffenden Lichtes im Sinne einer Verleichmäßigung verbessert, vorzugsweise vergleichmäßigt, und der Helligkeitskontrast bzw.-unterschied verringert. Die Folie 83 kann auf die Abdeckscheibe 8 aufgelegt sein oder von ihr einen Abstand aufweisen. Beim Vorhandensein mehrerer nebeneinander angeordneter Abdeckscheiben 8 kann eine für alle Abdeckscheiben 8 gemeinsame Folie 83 oder jeweils eine Folie 83 vorgesehen sein. Für den Durchgriff der Verrastungsstifte 65 sind in der bzw. den Folien 83 Durchführungslöcher vorgesehen.

In Fig. 11 sind drei durch schraffierte Flächen F verdeutlichte, sich längs und innen an den Seitenwänden 3a sowie gegebenenfalls in der Mitte erstreckende Freiräume vorhanden, in deren Bereich wahlweise elektrische Betriebsgeräte für den elektrischen Anschluß der wenigstens einen Lichtquelle 5 z. B. an der Deckenwand 3e oder an den Stirnwänden 3b angeordnet werden können.