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Patent Searching and Data


Title:
LIGHT-BEAM FIRE-ARM WITH AIMING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/012399
Kind Code:
A1
Abstract:
A light-beam fire-arm (17) with an aiming device can be used as a toy as well as training appliance and simulator for shooting sports. The object of the invention is to create a light-beam fire-arm (17) with an associated aiming device that works with invisible light and allows both fired shots and hits to be displayed. For that purpose, two infra-red (IR) beam emitting idodes (5, 6) are arranged in the fire-arm and controlled by a remote control emitting circuit so that one of them emits focussed and the other scattered IR pulses which generate electric signals by means of receiving diodes in the aiming device and actuate shot and hit counters by means of remote control circuits.

Inventors:
BREWKA MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE1992/000568
Publication Date:
June 24, 1993
Filing Date:
July 21, 1992
Export Citation:
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Assignee:
BREWKA MICHAEL (DE)
International Classes:
F41A33/02; F41G3/26; (IPC1-7): F41G3/26
Foreign References:
DE3822054A11990-02-15
EP0232157A21987-08-12
GB1509562A1978-05-04
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Claims:
Patentansprüche
1. Lichtstrahlschußwaffe mit Zielvorrichtung, bei der mit Hilfe eines schußwaffenähnlichen Zielgerätes über einen Lichtstrahl lichtempfindliche Sensoren in Ver¬ bindung stehen, die Treffer registrieren, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß in der Schußwaffe (17) zwei Sende¬ dioden (5; 6) für Infrarot (IR)Strahlen angeordnet sind, von denen, über eine SendeFernsteuerschaltung (25) angesteuert, die eine (5) fokussierte, die ande¬ re (6) streuende IRImpulse aussendet, die jeweils durch Empfangsdioden (14; 9) in der Zielvorrichtung (11) elektrische Signale erzeugen und über eine Fern¬ steuerschaltung (34) Schuß (37) und TrefferZähler (36) betätigen.
2. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zeitlich versetzte IREinzelimpulse erzeugt, indem mittels der Abzugseinrichtung (12) ein Mikro Schalter (15) betätigt wird, der einen MonoFlop (22) ansteuert, mit dessen Impuls über einen Treiber (20) eine diskrete oder integrierte SendeFernsteuerschal¬ tung (25) elektrische Signale erzeugt, die über einen Vorverstärker (26) einen Analogschalter (29) passieren und durch einen Verstärker (28) die IRSendediode (5) ansteuern, deren Dauer durch den Impuls eines Mono Flops (22) begrenzt sind, der nach Ablauf seiner Im¬ pulszeit einen MonoFlop (23) ansteuert, mit dessen Impuls über einen Treiber (21) die Fernsteuerschal tung (25) elektrische Signale erzeugt, die über den Vorverstärker (26) den durch ein ORGatter (52) und einen Negator (30) umgeschalteten Schalter (29) pas¬ sieren und durch einen Verstärker (27) eine IRSende¬ diode (6) für die streuenden IRImpulse ansteuern, deren Dauer durch den Impuls des MonoFlops (23) be¬ grenzt ist. ERSATZBLATT .
3. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig gleiche IRMehrimpulse erzeugt, indem mittels der Abzugseinrichtung (12) der Mikro¬ schalter (15) betätigt wird, der den MonoFlop (22) ansteuert, mit dessen Impuls über den Treiber (20) die diskrete oder integrierte SendeFernsteuerschal¬ tung (25) elektrische Signale erzeugt, die über den Vorverstärker (26) durch die Verstärker (27; 28) die Sendedioden (6; 5) ansteuern, die gleichzeitig glei ehe Impulse erzeugen, deren Dauer durch den Impuls des MonoFlops (22) begrenzt sind, der nach Ablauf seiner Impulszeit den MonoFlop (23) ansteuert, mit dessen Impuls über den Treiber (21) die Fernsteuer¬ schaltung (25) elektrische Signale erzeugt, die über den Vorverstärker (26) durch die Verstärker (27; 28) die Sendedioden (6; 5) ansteuern, die gleich¬ zeitig gleiche IRImpulse erzeugen, deren Dauer durch den Impuls des MonoFlops (23) begrenzt sind.
4. Schußwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Mikroschalter (18.1.1 oder 18.1.2) mit Hilfe des MonoFlops (48) und des Treibers (45.1) sowie von Mikroschaltern (18.2 bis 18.n) und Trei¬ bern (45.2 bis 45.n) die Fernsteuerschaltung (25) elektrische Signale erzeugt, die über den Vorver¬ stärker (26) den durch das ORGatter (52) und den Negator (30) umgeschalteten Schalter (29) passieren und durch den Verstärker (27) die Sendediode (6) ansteuern, deren Impulse in einer in der Zielein richtung (11) installierten IREmpfangsdiode (9) für die streuenden Impulse elektrische Signale er¬ zeugen, die über den Vorverstärker (31) eine EmpfangsFernsteuerschaltung (34) ansteuern, mit deren Ausgangssignale der Impulsgenerator (43) gestartet sowie nFunktionen aufgerufen werden. ERSATZBLATT .
5. Schußwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Mikroschalter (18.1.1 oder 18.1.2) mit Hilfe des MonoFlops (48) und des Treibers (45.1) sowie der Mikroschalter (18.2 bis 18.n) und der Treiber (45.2 bis 45.n) die Fernsteuerschal¬ tung (25) elektrische Signale erzeugt, die über den Vorverstärker (26) durch die Verstärker (27; 28) die Sendedioden (6; 5) ansteuern, deren Impulse in den in der Zieleinrichtung (11) installierten Empfangs dioden (9; 14) elektrische Signale erzeugen, die über die Vorverstärker (31; 32) zum Analogschalter (33) geführt werden, der, angesteuert durch einen Mono Flop (35), die durch die fokussierten IRImpulse erzeugten elektrischen Signale sperrt, während er die durch die streuenden IRImpulse erzeugten elek¬ trischen Signale zur EmpfangsFernsteuerschaltung (34) passieren läßt, mit deren Ausgangssignale der Impulsgeber (43) gestartet sowie nFunktionen auf¬ gerufen werden.
6. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Empfang von zeitlich versetzten IREinzelimpulsen mit einer diskreten oder integrierten EmpfangsFernsteuer¬ schaltung (34) ausgestattet ist, die, wenn der Ein zelimpuls der Sendediode (5) eine der durch den Impulsgenerator (43) und die Wähleinrichtung (42) angesteuerten IREmpfangsdioden (14.1 bis 14.n) getroffen hat, von deren elektrischen Signalen über den Vorverstärker (32) angesteuert wird, mit ihrem Ausgangssignal den Trefferzähler (36) inkrementiert, der anschließend folgende Einzelimpuls der Sende¬ diode (6) in der Empfangsdiode (9) elektrische Signale erzeugt, die über den Vorverstärker (31) die Fernsteuerschaltung (34) ansteuern, deren Aus gangssignal den Schußzähler (37) inkrementiert. ERSATZBLATT .
7. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Empfang der gleichzeitigen gleichen IRMehrimpulse mit einer diskreten oder integrierten EmpfangsFernsteuer Schaltung (34) ausgestattet ist, die, wenn die streuenden Impulse der Schußwaffe (17) elektrische Signale erzeugt haben, von diesen über den Vorver¬ stärker (31) und den Schalter (33) angesteuert wird, deren AusgangsSignal den Schußzähler (37) inkremen tiert und nach Ablauf der streuenden Impulse die high/low Flanke des Ausgangssignals einen Negator (40) ansteuert, dessen Ausgangssignal mit der low/ high Flanke den MonoFlop (35) startet, dessen Aus¬ gänge Q und Q1 negiert den Schalter (33) umschalten, über den die vom Vorverstärker (32) kommenden elek¬ trischen Signale, wenn die fokussierten Impulse der Sendediode (5) eine der durch den Impulsgenerator (43) und die Wähleinrichtung (42) angesteuerten Empfangsdioden (14.1 bis 14.n) getroffen haben, die Fernsteuerschaltung (34) ansteuern, deren Ausgangs¬ signal den Trefferzähler (36) inkrementiert und der MonoFlop (35) nach Ablauf seiner Impulszeit den Schalter (33) zurückschaltet.
8. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielpunkte (10.1 bis 10.n) der Zieleinrichtung (11) mit im Durchmes¬ ser wählbaren Öffnungen in der Frontplatte (8) aus¬ gestattet sind, durch die die Lichtstrahlen der durch den Impulsgenerator (43) und die Wähleinrich¬ tung (42) angesteuerten Lichtquellen (13.1 bis 13.n) austreten, durch die die fokussierten Einzel bzw. Mehrimpulse der Schußwaffe (17) über die Filter (16.1 bis 16.n) auf die Empfangsdioden (14.1 bis 14.n), die durch den Impulsgenerator (43) und die Wähleinrichtung (42) aktiviert wurden, treffen. ERSATZBLATT .
9. Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die 1 bis n Ausgangs¬ signale des Impulsgenerators (43) zu den Eingän¬ gen (El bis En) der Wähleinrichtung (42) geführt werden, die Eingänge (El bis En) mit den Ausgängen (AI bis An) der Wähleinrichtung (42) mittels geeigneter Materialien oder Bauelemente wählbar elektrisch verbunden werden, so daß die Aktivierung der Lichtquellen (13.1 bis 13.n) und der Empfangs dioden (14.1 bis 14. ) der fest installierten Zielpunkte (10.1 bis 10.n) der Zieleinrichtung (11) wählbar ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen ERSATZBLATT.
Description:
Lichtstrahlschußwaffe mit Zielvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Lichtstrahlschußwaffe mit Zielvorrichtung, die sowohl als Spielzeug als auch als Übungsgerät und Simulator für Sportschützen angewendet werden kann.

Bekannt ist eine Spielzeug-Lichtstrahlschußwaffe mit Ziel, die aus der eigentlichen Waffe mit einer Licht¬ quelle besteht, deren optisch gebündelte Strahlen nach Bestätigen eines Auslösers auf eine Fotozelle fallen, mit deren Hilfe dann über einen Elektromagneten ein Dreh¬ teller mit Bechern in Bewegung gesetzt und bei einem Treffer einer der Becher heruntergestoßen wird (DE-OS 28 06 459). Nachteile dieser Einrichtung sind neben der Verwendung von sichtbarem Licht und der dadurch möglichen Verfäl¬ schung des Schußergebnisses durch Streu- und Fremdlicht vor allem, daß die Zahl der abgegebenen Schüsse nicht registriert wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Licht¬ strahlSchußwaffe mit dazugehöriger Zielvorrichtung zu schaffen, die mit unsichtbarem Licht arbeitet und sowohl eine Trefferanzeige als auch eine Anzeige der abgegebenen Schüsse ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem zwei Sendedioden für Infrarot (IR)-Strahlen in der Schußwaffe angeordnet sind, von denen, über eine Sende-Fernsteuer- schaltung angesteuert, die eine fokussierte, die andere streuende IR-Impulse aussendet, die jeweils durch Empfangsdioden in der Zielvorrichtung elektrische Signale erzeugen und über Fernsteuerschaltungen Schuß- und Trefferzähler betätigen.

Zur Verdeutlichung der Erfindung wird diese anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: Eine Seitenansicht der Lichtstrahlschußwaffe. Fig. 2: Einen Schnitt in vergrößter Darstellung durch einen Teil der Schußwaffe.

ERSATZBLATT

Fig. 3: Eine Vorderansicht der Zielvorrichtung in recht¬ eckiger Form. Fig. 4: Einen Schnitt in vergrößerter Darstellung durch einen Zielpunkt. Fig. 5: Einen Stromlaufplan der Sendeelektronik nach Ausführungsbeispiel 1. Fig. 6: Einen Stromlaufplan der Sendeelektronik nach

Ausführungsbeispiel 2. Fig. 7: Einen Stromlaufplan der Empfangselektronik für die nach Ausführungsbeispiel 1 erzeugten Impul¬ se. Fig. 8: Einen Stromlaufplan der Empfangselektronik für die nach Ausführungsbeispiel 2 erzeugten Impul¬ se. Die erfindungsgemäße Schußwaffe 17 ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie weist ein Gehäuse 1 auf, an dem ein Lauf 2 und ein Kolben 19 befestigt sind. Das Gehäuse 1 . ist mit einem Abzugsmechanismus 12 versehen, der einen Mikroschalter 15 betätigt. Im vorderen Teil des Gehäuses 1 ist eine Leiterplatine 3 angeordnet, auf der eine Sendediode 5 für die fokussier- ten IR-Impulse mit einem Optikträger 7, eine Sendediode 6 für die streuenden IR-Impulse, die von beiden Seiten der Schußwaffe zu betätigenden Mikroschalter 18.1.1 und 18.1.2, die von der rechten Seite der Schußwaffe zu be¬ tätigenden Mikroschalter 18.2 bis 18. und alle weiteren elektronischen Bauelemente montiert sind. Die Mikroschal¬ ter 18.1.1 bis 18.n steuern über eine diskrete oder inte¬ grierte Sende-Fernsteuerschaltung 25 die IR-Sende-/ Empfangsstrecke für die streuenden IR-Impulse an. Eine Empfangsdiode 9 für die streuenden IR-Impulse steuert eine diskrete oder integrierte Empfangs-Fernsteuerschal- tung 34 an, deren Ausgangssignale die 1 bis n Funktionen aufrufen. Die Mikroschalter 18.1.1 oder 18.1.2 starten einen Impulsgenerator 43 der Zieleinrichtung 11. Die

Mikroschalter 18.2 bis 18.n können wahlweise n-Funktionen aufrufen, wie z. B. Schußzähler 37 und Trefferzähler 36 der Zieleinrichtung 11 rücksetzen, Impulszeit und Impuls¬ pause des Impulsgenerators 43 einstellen, eine von 1 bis n

ERSATZBLATT

Lichtstrahlquellen 13.1 bis 13.n setzen bzw. rücksetzen usw.

Der Mikroschalter 15 startet die Generierung der IR- Sendeimpulse der Schußwaffe 17, die in der Zieleinrich- tung 11 durch die Empfangsdioden elektrische Signale erzeugen, die die diskrete oder integrierte Empfangs- Fernsteuerschaltung 34 ansteuern, deren Ausgangssignale den Schußzähler 37 weiterzählen und den Trefferzähler 36 dann erhöhen, wenn die fokussierte IR-Sende-/Empfangs- strecke eine direkte optische Verbindung aufwies, d. h. wenn ein Treffer erzielt wurde.

Die insgesamt mit 11 bezeichnete Zielvorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die geometrischen Abmessungen ihrer Frontplatte 8 sind wählbar, hier hat sie eine rechteckige Form, in deren ungefährer Mitte die Empfangsdiode 9 für die streuenden IR-Impulse installiert ist. Die 1 bis n Zielpunkte 10 für die fokussierten IR-Impulse sind beliebig anzuordnen und wurden hier in einer ansteigenden Geraden installiert und auf 8 Stück begrenzt. Die Durchmesser der Öffnungen der Zielpunkte 10 für die fokussierten IR-Impulse sind wählbar und betragen hier ca. 3-5 mm. Die Zielpunkte 10 weisen Montageeinheiten 60 auf. Sie sind in gleicher Zahl mit IR-Filtern 16, IR-Empfangsdioden 14 für die fokussierten IR-Impulse und mit Lichtquellen 13 bestückt. Hinter der Frontplatte 8 befindet sich hinter den Ziel¬ punkten 10 eine Leiterplatine, auf der Schußzähler 37, Trefferzähler 36, Mikroschalter 50.1 bis 50.n und alle weiteren elektronischen Bauelemente montiert sind. Der Mikroschalter 50.1 startet einen Impulsgenerator 43. Die Mikroschalter 50.2 bis 50.n können wahlweise n- Funktionen aufrufen, wie z. B. Schußzähler 37 und Treffer¬ zähler 36 der Zieleinrichtung 11 rücksetzen, Impulszeit und Impulspause des Impulsgenerators 43 einstellen, eine von 1 bis n Lichtstrahlquellen 13.1 bis 13.n setzen bzw. rücksetzen usw. Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schußwaffe und der Zielvorrichtung nach Ausführungsbei¬ spiel 1 erzeugt zeitlich versetzte IR-Einzelimpulse und

ERSATZBLATT

soll nun anhand der in Fig. 5 und 7 dargestellten Strom¬ laufpläne beschrieben werden.

Der Start des Impulsgenerators 43 erfolgt wahlweise durch Betätigung der Mikroschalter 18.1.1 oder 18.1.2 der Schußwaffe 17. Die Mikroschalter 18.1.1 oder 18.1.2 starten den Mono-Flop 48. Er erzeugt mit seinem Q-Ausgang einen Impuls mit einer Zeitdauer von mindestens 2 Byte der Kodierungen der diskreten oder integrierten Sende- Fernsteuerschaltung 25, der über einen Treiber 45.1 die Fernsteuerschaltung 25 ansteuert. Gleichzeitig wird über ein OR-Gatter 52 und einen Negator 30 ein Schalter 29 um¬ geschaltet, der die von der Sende-Fernsteuerschaltung 25 kommenden elektrischen Signale über Vorverstärker 26 zum Verstärker 27, der die Sendediode 6 für die streuenden IR-Impulse ansteuert, passieren läßt. Die Impulse der Sendediode 6 erzeugen in der IR-Empfangsdiode 9 elektri¬ sche Signale, die über den Vorverstärker 31 zur diskreten oder integrierten Empfangs-Fernsteuerschaltung 34 geführt werden. Diese dekodiert die elektrischen Signale und ihr Ausgangssignal startet den Impulsgenerator 43. Die high¬ aktiven Ausgangssignale des Impulsgenerators 43 steuern über die Wähleinrichtung 42 wahlweise (hier sind die Eingänge El bis E8 direkt mit den Ausgängen AI bis A8 verbunden) über die Negatoren 55.1 bis 55.8 die Licht- strahlquellen 13.1 bis 13.8. Gleichzeitig werden die Anoden der IR-Empfangsdioden 14.1 bis 14.8 an High- Potential gelegt. Die Lichtstrahlquellen 13.1 bis 13.8 leuchten nacheinander im Takt des Impulsgenerators 43 auf. Die hier wandernden Lichtpunkte (aktivierte Zielpunkte) werden mit der Visiereinrichtung der Schußwaffe 17 ver¬ folgt. Wird der Abzugsmechanismus 12 der Schußwaffe 17 betätigt, so schaltet der Mikroschalter 15 den Mono¬ Flop 22 ein. Er erzeugt mit seinem Q-Ausgang einen Impuls mit einer Zeitdauer von mindestens 2 Byte der Kodierungen der Sende-Fernsteuerschaltung 25, die über einen Treiber 20 die diskrete oder integrierte Fern¬ steuerschaltung 25 ansteuert.

ERSATZBLATT

Die von ihr kommenden elektrischen Signale werden über den Vorverstärker 26 über den Schalter 29 zum Verstär¬ ker 28, der die IR-Sendediode für die fokussierten IR- Impulse 5 ansteuert, geführt. Sie erzeugen, wenn sie die Öffnungen der Zielpunkte 10.1 bis 10.8 passieren, über die IR-Filter 16.1 bis 16.8 in den IR-Empfangsdioden 14.1 bis 14.8 elektrische Signale, die dann über den Vor¬ verstärker 32 zur Empfangs-Fernsteuerschaltung 34 ge¬ führt, von dieser dekodiert werden und mit dem Ausgangs- signal wird der Trefferzähler 36 inkrementiert.

Nach Ablauf der Impulszeit des Mono-Flops 22 startet die low/high Flanke des negierten Q-Ausganges den Mono-Flop 23. Er erzeugt einen Impuls mit einer Zeitdauer von min¬ destens 2 Byte der Kodierungen der Fernsteuerschaltung 25, der über den Treiber 21 die FernsteuerSchaltung 25 an¬ steuert. Gleichzeitig wird über das OR-Gatter 52 und den Negator 30 der Analögschalter 29 umgeschaltet, der damit die von der Sende-Fernsteuerschaltung 25 kommenden elek¬ trischen Signale über den Vorverstärker 26 zum Verstär- ker 27 passieren läßt.

Die streuenden Impulse der Sendediode 6 erzeugen, wie schon beim Start des Impulsgenerators 43 beschrieben, ein jetzt jedoch anderes Ausgangssignal der diskreten oder integrierten Empfangs-Fernsteuerschaltung 34, mit der der Schußzähler 37 inkrementiert wird.

Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Lichtstrahl- Schußwaffe und der Zielvorrichtung nach Ausführungsbei- spieϊ 2 erzeugt gleichzeitig gleiche IR-Impulse und soll nun anhand der in Fig. 6 und 8 dargestellten Stromlauf- plane beschrieben werden.

Der Start des Impulsgenerators 43 der Zieleinrichtung 1 erfolgt wahlweise durch Betätigung der Mikroschalter 18.1.1 oder 18.1.2 der Schußwaffe 17. Die Mikroschalter 18.1.1 oder 18.1.2 starten den Mono-Flop 48. Er erzeugt mit seinem Q-Ausgang einen Impuls, mit einer Zeitdauer von mindestens 2 Byte der Kodierungen der diskreten oder integrierten Sende-Fernsteuerschaltung 25, der über den Treiber 45.1 die Fernsteuerschaltung 25 ansteuert.

ERSATZBLÄTT

Die elektrischen Signale der Fernsteuerschaltung 25 steuern über den Vorverstärker 26 durch die Verstärker 27 und 28 die IR-Sendedioden 6; 5 an, die gleichzeitig gleiche IR-Mehrimpulse erzeugen. Diese Impulse erzeugen in den Empfangsdioden 14.1 bis

14.8 für die fokussierten IR-Impulse elektrische Signale, die über die Vorverstärker 31; 32 zum Analogschalter 33 geführt werden, der, angesteuert durch den Mono-Flop 35, die durch die fokussierten IR-Impulse erzeugten elektri- sehen Signale sperrt, während er die durch die streuenden IR-Impulse erzeugten elektrischen Signale zur diskreten oder integrierten Empfangs-Fernsteuerschaltung 34 passie¬ ren läßt, deren Ausgangssignal den Impulsgenerator 43 startet. Die high-aktiven AusgangsSignale des Impulsge- nerators 43 steuern über die Wähleinrichtung 42 wahlwei- . se (hier sind die Eingänge El bis E8 direkt mit den Aus¬ gängen AI - A8 verbunden) über die Negatoren 55.1 bis 55.8 die Lichtstrahlquellen 13.1 bis 13.8. Gleichzeitig wer¬ den die Anoden der IR-Empfangsdioden 14.1 bis 14.8 an High-Potential gelegt. Die Lichtstrahlquellen 13.1 bis 13.8 leuchten nacheinander im Takt des Impulsgenerators 43 auf. Die wandernden Lichtpunkte (aktivierte Ziel¬ punkte) werden mit der Visiereinrichtung der Schußwaf¬ fe 17 verfolgt. Wird der Abzugsmechanismus 12 der Schußwaffe 17 betä¬ tigt, so schaltet der Mikroschalter 15 den Mono-Flop 22 ein. Er erzeugt mit seinem Q-Ausgang einen Impuls mit einer Zeitdauer von mindestens 2 Byte der Kodierungen der diskreten oder integrierten Sende-Fernsteuerschal- tung 25, der über den Treiber 20 die Fernsteuerschal¬ tung 25 ansteuert. Die von ihr kommenden elektrischen Signale steuern über den Vorverstärker 26 durch die Ver¬ stärker 27 und 28 die IR-Sendediode 6 für die streuenden IR-Impulse und die IR-Sendediode 5 für die fokussierten IR-Impulse an, die gleichzeitig gleiche Impulse erzeu¬ gen. Die Impulse der IR-Sendediode 6 erzeugen in der IR- Empfangsdiode 9 für die streuenden IR-Impulse der Ziel¬ einrichtung 11 elektrische Signale, die über den Vorver-

ERSATZBLATT

stärker 31 den vom Mono-Flop 35 angesteuerten Analog- Schalter 33 passieren und die Fernsteuerschaltung 34 ansteuern, deren Ausgangssignal den Schußzähler 37 in¬ krementiert. Nach Ablauf der Impulszeit des Mono-Flops 22 der Schu߬ waffe 17 enden die Impulse der Sendediode 6 und die high/low Flanke des Ausgangssignals der Fernsteuerschal¬ tung 34 der Zieleinrichtung 11 steuert den Negator 40 an, dessen Ausgangssignal mit der low/high Flanke den Mono-Flop 35 startet, dessen Ausgänge Q und Q' negiert den Schalter 33 umschalten. Gleichzeitig nach Ablauf der Impulszeit des Mono-Flops 22 der Schußwaffe 17 star¬ tet die low/high Flanke des negierten Q-Ausganges den Mono-Flop 23. Der Q-Ausgang des Mono-Flop 23 erzeugt einen Impuls mit einer Zeitdauer von mindestens 2 Byte der Kodierungen der Sende-Fernsteuerschaltung 25, der über den Treiber 21 die Fernsteuerschaltung 25 ansteuert. Deren Signale steuern über den Vorverstärker 26 durch die Verstärker 27 und 28 die Sendedioden 6 und 5 an, die gleichzeitig gleiche IR-Impulse erzeugen.

Die fokussierten Impulse der Sendediode 5 erzeugen, wenn sie die Öffnungen der Zielpunkte 10.1 bis 10.8 passieren, die Filter 16.1 bis 16.8 in den Empfangsdioden 14.1 bis 14.8 der Zieleinrichtung 11 elektrische Signale. Sie passieren über den Vorverstärker 31 den vom Mono-Flop 35 umgeschalteten Schalter 33 und steuern die Empfangs- Fernsteuerschaltung 34 an, deren Ausgangssignal den Tref¬ ferzähler 36 inkrementiert.

ERSATZBLÄTT