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Patent Searching and Data


Title:
LIGHT FIXTURE FOR LIVESTOCK HOUSING SYSTEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/059242
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a light fixture for livestock housing systems, such as for example, hen houses, having a housing comprising a heat sink (6) in which a plurality of light-emitting diodes (1)(LEDs) that can be operated via a common power supply source are arranged. The light-emitting diodes arranged next to each other in one plane are wired to a resistor (R1) and can be operated dimmed via the power supply source in particular by means of voltage variation or pulse width modulation. The invention further relates to a lighting system comprising a light fixture and a power supply source.

Inventors:
VOSS PETER HANS (DE)
HOELSCHER RICHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/005572
Publication Date:
May 10, 2012
Filing Date:
November 04, 2011
Export Citation:
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Assignee:
VOSS PETER HANS (DE)
HOELSCHER RICHARD (DE)
International Classes:
F21S4/00; A01K31/00; F21K99/00; F21S8/04; F21V15/01; F21V23/00
Domestic Patent References:
WO2008137618A12008-11-13
WO2008137732A12008-11-13
Foreign References:
GB2466790A2010-07-14
EP1876646A22008-01-09
EP1477729A12004-11-17
US6158882A2000-12-12
EP1477729A12004-11-17
Attorney, Agent or Firm:
WISCHMEYER, Andre (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Leuchte für Tierhaltungsanlagen wie z.B. Hühnerställe, mit einem einen Kühlkörper (6) umfassenden Gehäuse, in welchem eine Mehrzahl von Leuchtdioden (1) (LED) angeordnet ist, die über eine gemeinsame Energieversorgungsquelle betreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die flächig nebeneinander angeordneten Leuchtdioden mit einem Widerstand (R1) verschaltet und über die Energieversorgungsquelle insbesondere mittels Spannungsvariation oder Pulsweitenmodulation gedimmt betreibbar sind.

2. Leuchte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die LED (1) als oberflächenmontierte Bauelemente ausgebildet und auf wenigstens einer Leiterplatte (2) integriert sind.

3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kühlkörper (6) entlang der Unterseite der Leiterplatte (2) erstreckt.

4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2) auf den Kühlkörper (6) geklebt ist.

5. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kühlkörper (6) entlang zumindest zweier Seiten der Leiterplatte (2) erstreckt.

6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (6) zumindest eine Gehäuseaußenseite ausbildet.

7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (6) eine Profilierung zur verbesserten Wärmeabgabe aufweist.

8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung zur Anbringung eines Leuchtenhaltemittels (51 ,53) ausgebildet ist.

9. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von parallel geschalteten Gruppen (41 ,42,43) umfassend jeweils sowohl einen Widerstand (R1) als auch jeweils mehr als eine LED (1).

10. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem Versorgungseingang, gekennzeichnet durch einen Versorgungsabgang, der mit einem Versorgungseingang einer weiteren Leuchte leitungsmäßig verbindbar ist.

11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungseingang auf einer dem Versorgungsabgang gegenüberliegenden Seite der Leuchte angeordnet ist.

12. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsabgang leitungsmäßig direkt mit dem Leitungseingang verbunden ist.

13. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung der LED (1) vorgesehene Leitungen in voneinander getrennten Hohlkammern (16) der Leuchte verlaufen.

14. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächig nebeneinander angeordneten LED (1) von zumindest einer Schutzschicht (25,28) abgedeckt und/oder umschlossen sind, die insbesondere seitlich von dem Kühlkörper (6) begrenzt wird.

15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte eine an eine Vergussschicht (28) angrenzende, transparente Glasschicht (25) aufweist.

16. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte eine Mehrzahl von LED (1) aufweist, die jeweils nicht mehr als 0,5 Watt , vorzugsweise jeweils nicht mehr als 0,2 Watt und insbesondere jeweils nicht mehr als 0,1 Watt an Leistungsaufnahme aufweist.

17. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED in regelmäßigen, insbesondere gleichen Abständen zueinander und in versetzten Reihen angeordnet sind.

18. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lichtsensor, der insbesondere zur Einhaltung einer Mindestbeleuchtung vorgesehen ist.

19. Beleuchtungsvorrichtung mit Leuchte und Energieversorgungsquelle, gekennzeichnet durch eine Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche.

20. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungsquelle in einem Hohlraum (16) oder einer Ausnehmung des Kühlkörpers oder des Gehäuses angeordnet ist.

Description:
- -

Leuchte für Tierhaltungsanlagen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für Tierhaltungsanlagen wie z.B. Hühnerställe, mit einem einen Kühlkörper umfassenden Gehäuse, in welchem eine Mehrzahl von Leuchtdioden (LED) angeordnet ist, die über eine gemeinsame Energieversorgungsquelle betreibbar sind.

Ein gattungsgemäßer Gegenstand ist beispielsweise in der EP 1 477 729 A1 beschrieben. Nachteil der dort beschriebenen Vorrichtung ist die Störanfälligkeit der verwendeten LED. Je nach Toleranz der einzelnen LED kann die gesamte Spannung an nur einer LED abfallen, so dass diese beinahe zwangsläufig zerstört wird. Des Weiteren ist es als nachteilig anzusehen, Hochleistungs-LED's als punktförmige Lichtquellen in einer beispielsweise als Hühnerstall ausgebildeten Tierhaltungsanlage vorzusehen. Punktförmige Lichtquellen stellen im in der Regel nur eine schlechte Adaption des bevorzugten Tageslichts dar. Berücksichtigt man hierbei, dass die aufgrund gesetzlicher Vorschriften in Tierhaltungsanlagen einzubauenden Fenster oftmals beabsichtigt verschlossen gehalten werden, ist das zu haltende Vieh nur noch unnatürlichen (Helligkeits-) Bedingungen ausgesetzt.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter zu bilden, dass dieser das Licht in einer Tierhaltungsanlage natürlicher erscheinen lässt.

Die Aufgabe wird gelöst durch Gegenstände gemäß der Ansprüche 1 und 19. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung lassen sich den auf diesen Ansprüchen rückbezogenen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung entnehmen.

BESTÄTIGUNGSKOPIE - -

Eine erfindungsgemäße Leuchte zeichnet sich durch flächig nebeneinander angeordnete Leuchtdioden aus, die mit einem Widerstand verschaltet sind und die über die Energieversorgungsquelle gedimmt betreibbar sind. Die Dimmung der LED kann insbesondere über Spannungsvariation oder Pulsweitenmodulation erfolgen.

Anstelle der Verwendung einer punktförmigen Hochleistungs-LED wird eine Vielzahl von insbesondere leistungsmäßig niedriger eingestuften LED in einer Leuchte auf einer Fläche nebeneinander angeordnet. Hierdurch wird die Ausleuchtung der Tierhaltungsanlage gleichmäßiger. Über die Dimmbarkeit des Leuchtmittels ist es möglich, für die Tiere wichtige Dämmerungsübergänge nachzustellen. Durch die Ver- schaltung des Widerstands mit den LED erfolgt der maßgebliche Abfall insbesondere an einem ohmschen Widerstand, die LED können in sämtlichen Zuständen, insbesondere über eine Spannungsvariation gut betrieben werden. Unter einer Verschal- tung wird hierbei eine Serienschaltung von einer oder mehrerer LED mit einem Widerstand verstanden.

Vorteilhafterweise sind mindestens 30 LED flächig nebeneinander angeordnet. Eine flächige Anordnung ist im Übrigen als eine Anordnung in einer Fläche zu verstehen. Während es sich vorzugsweise um eine ebene Fläche, d.h. beliebige Senkrechte auf der Fläche stehen parallel zueinander, handelt, kann es sich auch um eine komplexere Kugel- oder Kegelmantelfläche handeln.

Statt der Verwendung von Hochleistungs-LED ist es vorteilhaft, LED zu verwenden, die vorzugsweise nicht mehr als 0,5 Watt, insbesondere nicht mehr als 0,2 Watt und besonders bevorzugt nicht mehr 0,1 Watt an Leistungsaufnahme aufweisen. Ver- suchsweise hat es sich herausgestellt, dass Leuchtdioden mit einer Leistung von 0,18 Watt oder von 0,06 Watt völlig ausreichend sind, um - in einer Mehrzahl und flächig montiert - das Licht in Tierhaltungsanlagen ausreichend naturgetreu nachzubilden und gleichzeitig trotz der großen Zahl von LED keine Wärmeprobleme zu erhalten. Vorzugsweise weisen die LED eine Farbtemperatur zwischen 2500 und 6.000°K auf. Besonders bevorzugt handelt es sich um LED, die - mit einer Fehlertoleranz von 10% - eine Farbtemperatur von 3000°K aufweisen. Innerhalb der Schwankungsbreite ist diese Farbtemperatur auch während eines Dimmbetriebs der Leuchte gegeben.

Um üblicherweise mit größeren Freilaufbereichen versehenen Tierhaltungsanlagen eine ausreichende Beleuchtung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, die LED als oberflächenmontierte Bauelemente auf wenigstens einer Leiterplatte integriert zu verwenden. Besonders bevorzugt handelt es sich um SMD-LED des Typs 3528 oder 5050 oder 1818. Hierbei handelt es sich insbesondere um flexible Leiterplatten, die auf einfache Weise industriell bestückt werden können. Die sich ergebende Leuchte ist ausreichend flach, weist aufgrund der geringen Leistungsaufnahme und des verwendeten Kühlkörpers auch in warmen Umgebungen von Tierhaltungsanlagen keine Wärmeprobleme auf und wirkt nicht so grell wie bei der Verwendung von Hochleistungs-LED. Mit in flexiblen Platinen integrierten LED lassen sich als Lichtbänder ausgebildete Leuchten auch für große Anlagen erstellen. Beispielsweise haben die Leiterplatten eine Große von 0,06 m x 1 m und weisen zwischen 100 und 400 LED auf. Anstelle der Verwendung von vergleichsweise teuren Hochleistungs- LED wird ein natürlicheres Licht über eine Vielzahl von günstigeren und weniger stark Leistung aufnehmenden LED erreicht. Gleichzeitig ist die Leuchte trotz der großen Zahl von LED kompakt bauend und ausreichend gekühlt. Bei einer gleich großen Zahl von Hochleistungs-LED könnte diese Kompakten Abmessungen nicht erreicht werden, die Aufbringung von z.B. 400 oder 450 Hochleistungs-LED auf einer rund 0,06 x 1 ,5m großen Leiterplatte würde zur entweder zur Zerstörung der Platte oder zu einem sehr viel größer bauenden Kühlkörper führen. Erfindungsgemäß baut die Leuchte mit Kühlkörper bei der vorbeschriebenen Größe der Leiterplatte nicht dicker als 3 cm und nicht breiter als 10 cm.

Der Kühlkörper erstreckt sich vorzugsweise entlang der Unterseite der Leiterplatte, so dass die im Betrieb entstehende Wärme von allen LED schnell abgeführt werden kann. Hierfür kann die Leiterplatte auf den Kühlkörper geklebt oder geklemmt sein, wobei insbesondere eine Wärmeleitpaste zur besseren Übertragung der Wärme auf den Kühlkörper verwendet werden kann.

Besonders vorteilhaft erfolgt eine Einfassung der Leiterplatte auf zumindest zwei Seiten durch die Kühlkörper, so dass die im Betrieb entstehende Wärme besser abgeleitet werden kann. So kann der Kühlkörper beispielsweise entlang der Unterseite der Leiterplatte/Platine und entlang der schmalen Längsseiten einer Leiterplatte angeordnet sein oder diese auch teilweise auf der Vorderseite in dem Bereich, in dem keine LED angeordnet sind, bedecken.

Zur verbesserten Abführung der aufgenommenen Wärme bildet der Kühlkörper zumindest eine Gehäuseaußenseite aus. Besonders vorteilhaft bildet der Kühlkörper selbst zumindest die wesentlichen Teile des Gehäuses der Leuchte. Bevorzugt handelt es sich um einen Aluminiumprofil, in welches die Leiterplatte eingeklebt, - gesteckt oder -geklemmt werden kann. Ein solches Metallprofil leitet die Wärme gut ab, wobei das Gehäuse ausreichend leicht und dennoch stabil ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Stabilisierung und zur Erhöhung der Wärmeabgabe kann der Kühlkörper auf seiner Außenseite eine Profilierung aufweisen, die einerseits die Oberfläche zur Wärmeabgabe vergrößert, andererseits insbesondere zur Anbringung eines Leuchtenhaltemittels ausgebildet ist. Der Kühlkörper der erfindungsgemäßen Leuchte ist somit ein multifunktionales Element.

Beispielsweise handelt es sich bei der Profilierung um eine beidseitige Hinterschnei- dung eines Längskanals entlang des Profils, in den Leuchtenhaltemittel hineingeklemmt werden können. Insbesondere bei Profilausbildungen, bei denen sich Kanäle oder Rippen über die gesamte Länge oder nahezu die gesamte Länge der Leuchte erstrecken, ergeben sich eine Vielzahl von Befestigungspunkten. Leuchtehaltemittel können so an verschiedenen Punkten der Leuchte festgelegt werden, was die Anbringung der erfindungsgemäßen Leuchte flexibler werden lässt. Die Integration der Leuchten in die Tierhaltungsanlagen kann hierbei insbesondere über als Clipse oder Klammern ausgebildete Leuchtenhaltemittel erfolgen, die zunächst auf einem Untergrund befestigt, beispielsweise verschraubt werden und die dann die erfindungsgemäße Leuchte entweder umgreifen oder in diese eingreifen und sich in Hinterschnei- dungen festklemmen.

Die Ausfallsicherheit der erfindungsgemäßen Leuchte wird dadurch verbessert, dass eine Mehrzahl von parallel geschalteten Gruppen umfassend jeweils sowohl einen Widerstand als auch jeweils mehr als eine LED vorhanden ist. Ein Ausfall einer LED in einer Gruppe führt somit nur zu dem Ausfall der einen Gruppe, während weitere, parallel geschaltete Gruppe unvermindert betrieben werden können. Vorteilhafterweise ist die Leiterplatte somit mit Clustern von LED versehen, die dann in Serie geschaltete LED innerhalb einer Gruppe aufweisen, die wiederum über einen Wider- stand gesichert und parallel zu weiteren Gruppen von LED betrieben werden. Die einzelnen Gruppen können ungeschnitten nebeneinander auf der Leiterplatte angeordnet sein oder teilweise ineinander eingreifen und sich überschneiden, um im Falle des Ausfalls der Gruppe weiterhin eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung zu ermöglichen.

Vorteilhafterweise sind diese Gruppen über in der Leiterplatte angeordnete Leiterbahnen parallel angesteuert. Sie können jedoch auch an außerhalb der Leiterplatte verlaufenden Versorgungsleitungen, die zur Verbesserung der Sicherheit in voneinander getrennten Hohlkammern der Leuchte verlaufen, geschaltet sein.

Die erfindungsgemäße Leuchte ist insbesondere dann in Tierhaltungsanlagen einsetzbar, wenn sie sich leicht installieren lässt. Hierfür weist die Leuchte einen Versorgungseingang sowie einen Versorgungsabgang auf, der mit einem Versorgungseingang einer weiteren Leuchte leitungsgemäß verbindbar ist. D.h., eine Mehrzahl von Leuchten kann direkt hintereinander geschaltet werden, so dass beispielsweise lange Gänge ausgeleuchtet werden können. Hierfür ist der Versorgungseingang insbesondere auf einer den Versorgungsabgang gegenüberliegenden Seite der Leuchte angeordnet. So lassen sich insbesondere mit langgestreckten Leuchten die sich oftmals über Dutzende von Metern erstreckenden Gänge in Tierhaltungsanlagen leicht beleuchten, wofür nur auf einer Seite eine Energieversorgungsquelle benötigt wird. Die Versorgungsleitungen für die weiteren Leuchten laufen dann als Bypässe der Leiterplatte von Leuchte zu Leuchte, wobei der Leitungsabgang in einer Leuchte leitungsmäßig direkt mit dem Leitungseingang verbunden ist. Dies ermöglicht einen einfachen Betrieb mit einer Spannungsquelle, über die dann das Licht des gesamten aus einer Mehrzahl von hintereinander geschalteten Leuchten bestehenden Lichtbandes gedimmt werden kann.

Zum Schutz der Leuchtenelektronik bzw. der LED und der Leiterplatte ist die Leiterplatte und/oder sind die flächig nebeneinander angeordneten LED von zumindest einer Schutzschicht abgedeckt und/oder umschlossen. Hierbei handelt es sich um ein Gießharz, beispielsweise Epoxy- oder PU-Harz, welches auf die Schutzschicht aufgegossen wird und transparent aushärtet. Vorteilhafterweise wird durch den Kühlkörper eine seitliche Begrenzung der Schutzschicht realisiert, was einerseits den Herstellungsprozeß vereinfacht, andererseits die Gussschicht auch seitlich abdeckt. Bei einem beispielsweise langgezogenen Alu-Profilkörper kann dieser im Querschnitt Seitenwangen aufweisen, die dann sowohl die Leiterplatte als auch die Epoxyschicht sowie eine zum weiteren Abdichten und Schutz vorhandene Glasschicht schützen. Eine solche Glasschicht kann vorteilhafterweise durch die Vergussschicht verklebt sein, sie kann jedoch auch in Aluminiumprofilen klemmend oder geschraubt befestigt sein.

Eine gleichmäßige, natürliche Ausleuchtung einer Tierhaltungsanlage ist insbesondere dann zu erreichen, wenn auf der Leiterplatte die LED in regelmäßigen, insbesondere teilweise gleichen Abständen zueinander und in versetzten Reihen angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich insbesondere zwischen den vorhandenen LED gleichschenklige Dreiecke, die den auf einer Leiterplatte zur Verfügung stehenden Platz besonders gut ausnutzen. So kann beispielsweise auf einer 1 ,50 m langen Leiterplatte mit einer Breite von rund 6 cm 450 LED untergebracht werden. -

In einer weiteren, vorteilhaften Ausbildung weist die erfindungsgemäße Leuchte einen Lichtsensor auf, der insbesondere zur Einhaltung einer Mindestbeleuchtung vorgesehen ist. Dieser Sensor kann in die Leuchte, d.h. deren Bauform integriert, an diese oder an deren Energieversorgungsquelle angeschlossen sein. Mit einem Lux- Meter/Lichtsensor ist es möglich die Beleuchtung so zu steuern, dass etwaige Soll- Vorgaben stets eingehalten werden. Hierbei wird die Leuchtstärke der Leuchte in Abhängigkeit von direkt und indirekt eingestrahltem Licht geregelt, um die Mindestbeleuchtung konstant zu halten bzw. sicherzustellen.

Die Aufgabe wird des Weiteren durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Leuchte und einer Energieversorgungsquelle gelöst, wobei die Leuchte wie vorbeschrieben ausgebildet ist. Als Energieversorgungsquelle ist insbesondere ein Spannungsver- sorgungsgerät mit einer Ausgangsspannung von 0 bis 24 Volt vorgesehen, welches einen Steuereingang aufweist, über den dann die Ausgangsspannung moduliert oder variiert werden kann. So lässt sich auf einfache Weise eine Dimmung der LED oder auch eine gezielte Ansteuerung einzelner Gruppen von beispielsweise farbigen LED bewirken. Eine solche Ansteuerung setzt weitere Elektronikkomponenten auf der Leiterplatte voraus, die in Abhängigkeit von einem insbesondere als Bussystem ausgebildeten Informationsübertragungssystem eine Ansteuerung der in den Gruppen angeordneten LED ermöglichen. So können beispielsweise verschieden farbige LED- Gruppen angesteuert werden, um besondere Lichtstimmungen zu erzeugen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Produktivität insbesondere von Geflügel in Abhängigkeit von dem vorhandenen Licht unterschiedlich ist. Besonders vorteilhaft ist das Netzteil bzw. die Energieversorgungsquelle in die Leuchte, beispielsweise in Hohlräume des Kühlkörpers integriert. _ _

Anstelle der Verwendung eines Bussystems können jeweils LED oder Gruppen von LED mit identischen oder zusammengehörenden Farben jeweils über eigene Leitungen versorgt werden, wobei das Massepotential für alle LED durch eine Leitung realisiert werden kann.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgende Figurenbeschreibung entnehmen.

In den Figuren zeigt.

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gegenstands,

Fig. 2 einen Längsschnitt II-II gemäß Fig. 3,

Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer Draufsicht,

Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV gemäß Fig. 3,

Fig. 5 eine schematische Schaltungsanordnung des Gegenstands nach Fig. 1 ,

Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Gegenstand in einer Teilansicht mit einem Haltemittel,

Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 mit einem weiteren Haltemittel,

Fig. 8 eine Endkappe eines erfindungsgemäßen Gegenstands gemäß Fig. 1 , - -

Fig. 9 ein Haltemittel gemäß Fig. 7, Fig. 10 ein Haltemittel gemäß Fig. 6.

Gleich oder ähnlich wirkende Teile sind - sofern dienlich - mit identischen Bezugsziffern versehen. Einzelne technische Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch mit den Merkmalen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele zu erfindungsgemäßen Weiterbildungen führen.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte mit einer Vielzahl von Leuchtdioden 1. Diese Leuchtdioden 1 sind als oberflächenmontierte Bauelemente auf einer Leiterplatte 2 angeordnet. Die Leuchtdioden dieses Ausführungsbeispiels befinden sich in zueinander versetzt angeordneten Querreihen 3 bzw. 4, die aus je 3 bzw. 2 Leuchtdioden bestehen, d.h. die Anzahl der Leuchtdioden benachbarter Reihen 3 und 4 ist immer um "eins" unterschiedlich. Hierdurch ist die Flächendichte von LED erhöht, ohne dass die Leuchtdioden zu dicht aneinander anliegen. Die Abstände der Leuchtdioden einer Reihe zu den benachbarten Leuchtdioden einer weiteren Reihe sind identisch und kleiner 3 cm, so dass eine optimale Platzausnutzung und gleichmäßige Beleuchtung erzielt wird.

Die Leiterplatte 2 ist auf ihren Längsseiten sowie auf der nicht sichtbaren Unterseite von einem Aluminiumprofil als Kühlkörper umfasst, welcher gleichzeitig wesentliche Teile des Gehäuses ausbildet. Ein Stromanschluss 7 bildet zusammen mit einem zugehörigen Kabel 8 den Versorgungseingang, der in eine insbesondere aus Kunststoff gefertigte Endkappe 9 einläuft. Auf der gegenüberliegenden Seite der Leuchte _ _ ist eine identische Endkappe 10 angeordnet, aus der ein Versorgungsabgang mit einem Kabel 11 und einem Stecker 12 herauskommt. Dieser dient im Anschluss eines Versorgungseingangs einer weiteren erfindungsgemäßen Leuchte, so dass eine Vielzahl von Leuchten in Serie geschaltet werden können, gleichzeitig aber nur von einer Energieversorgungsquelle betrieben wird.

Bei den Leuchtdioden 1 handelt es sich um standardweiße Leuchtdioden mit einer Leistungsaufnahme von 0,06 Watt maximal. Jeweils sechs Leuchtdioden 1 sind zu einer Gruppe von LED zusammengefasst, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Der Kühlkörper 6 ist ein Aluminiumstranggussprofil, welches an beiden Enden noch bearbeitet ist, um die Positionierung der Verschlusskappen 9 und 10 zu ermöglichen. In den Verschlusskappen ausgebildete Hohlräume 13 werden nach dem Aufsetzen der Verschlusskappen 9 und 10 vergossen, um die Kontaktbereiche bestmöglich zu schützen.

Auf seiner Unterseite weist der Kühlkörper 6 als Profilierung eine von zwei Seitenwänden 14 begrenzte, längsgestreckte Nut auf, die sich nach oben hin durch einen rückspringenden Teil 15 zur Aufnahme von als Befestigungsclipsen ausgebildeten Leuchtenhaltemitteln eignet.

Innerhalb der Abschlusskappen 9 sind die im Kabel 8 bzw. 11 befindlichen Leitungen mit einem Bypass der Leiterplatte verbunden. Dieser umfasst parallel zur Leiterplatte durch die längsgestreckte und in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckige Leuchte verlaufende Leitungen, über die der Strom von der Eingangs- zur Abgangsseite der Leuchte gelangen kann. Von dort kann ebenfalls die Leiterplatte versorgt werden. So wird einerseits eine Stromversorgung der Leiterplatte von beiden Seiten anderseits _ - auf der anderen Seite der Anschluss weiterer Verbraucher ermöglicht, ohne dass der Strom ungünstige Wärme erzeugend durch die Leiterplatte fließen muss.

Fig. 3 zeigt die in den Fig. 2 und 4 gezeigten Schnitte. Ersichtlich und auch aus Fig. 2 zu entnehmen sind die Kabel 8 und 11 seitlich in die erfindungsgemäße Leuchte hineingeführt. Alternativ hierzu können die Kabel auch nach unten, d.h. von der Unterseite weggeführt bzw. angeordnet werden. So kann der optische Eindruck einerseits verbessert werden, andererseits die Integrität der Kabel gewahrt bleiben, falls die Leuchte in einem Bereich angeordnet werden soll, der beispielsweise von Geflügel erreichbar ist. Hierzu wird das Kabel einfach im Bereich der Endkappen 9 und 10 auf deren in der Fig. 2 unteren Seite in das Gehäuse eingeführt, während dann die Seiten verschlossen sind.

Die Leiterplatte 2 ist direkt mit dem als Kühlkörper ausgebildeten Gehäuse verbunden. Das Aluminiumstranggussprofil bildet innenliegend zwei Hohlkammern 16 aus, in die endseitig Abschluss- oder Endkappen 10 hineingesteckt werden. Beide Endkappen 9 und 10 weisen Nuten auf, die die Seitenwände 14 und 15 ausbildenden Innenwände 17 und 18 fest umgreifen. Innerhalb der Hohlräume 16 sind die den Bypass mit ausbildenden Leiter 30 bzw. 31 geführt.

Die Leiterplatte 2 ist erkennbar vollflächig auf eine Oberfläche des Kühlkörpers 6 geklebt, so dass mit Ausnahme eventueller Durchkontaktierungen für die Stromversorgung der Leiterplatte eine bestmögliche Ableitung der Wärme, die von den LED 1 produziert wird, ermöglicht wird. Der Kühlkörper 6 bildet somit eine Art Wanne mit einem Boden 22 und Seitenwänden 22 auf, in die die Leiterplatte 2 eingelassen werden kann. Über die Wände 17 und 18 sowie über die Seitenwände 22 erfolgt dann . . die Ableitung der Wärme hin zu geschwungenen Seitenwänden 23 des Kühlkörpers 6, die einerseits eine angenehme Erscheinung des Kühlkörpers bewirken sowie weiterhin die Verletzungsgefahr verringern. Insgesamt ist der Kühlkörper 6 mit einer Höhe von 15 mm gemessen von der Oberkante einer Seitenwand 22 bis hin zur Unterkante 24 sehr flach ausgebildet, so dass er problemlos auch unter beengten Platzverhältnissen im Stall angebracht werden kann.

Die Seitenwände 22 weisen zwei seitliche Flansche 26 und 27 auf, die der Festlegung der Leiterplatte 2 und der darüber befindlichen Schichten 28 und 25 dienen. Die zunächst auf die Leiterplatte 2 aufgebrachte und die LED 1 teilweise umschließende Schicht 28 ist vorteilhafterweise ein Gießharz zum Übergießen der Leiterplatte 2 und zum seitlichen Umgießen der LED 1. Es greift in die durch die Seitenflansche 26 gebildeten Hinterschnitte 29 zumindest teilweise ein und legt die Leiterplatte somit zusätzlich fest. Diese Gußharzschicht dient sowohl dem Schutz und der Halterung der LED 1 und der Leiterplatte 2. Darüber hinaus erfolgt eine Wärmeableitung von den LED 1 hin zum Kühlkörper 6. Schließlich handelt es sich hierbei noch um eine Reflexionsschicht für Streulicht, das durch die Schutzschicht von den LED 2 zurückgeworfen wird.

Die Schutzschicht 25 liegt oberhalb der LED und der Gußharzschicht 28 und ist ebenfalls über von den Flanschen 27 ausgebildeten Hinterschneidungen (der Raum zwischen den Flanschen 26 und 27) fest mit dem Kühlkörper bzw. Gehäuse 6 verbunden. Für diese Schicht gibt es je nach Anwendungsfall unterschiedliche Varianten. Es kann sich hierbei um eine Lackschicht handeln, welche die LED 1 vor Gasen und Flüssigkeiten schützt, jedoch keinen Schutz gegen verstärkte mechanische Einwirkung bietet. Eine solche dünne Lackschicht verursacht einen geringeren Verlust von Lichtleistung als andere Varianten, bei denen mehrere und dickere Schutzschichten eingesetzt werden. Zumindest vor Gasen und Feuchtigkeit kann der Schutz durch den Lack gewährleistet werden. Eine mit einer solchen Schicht ausgestattete erfindungsgemäße Leuchte ist dann vorteilhaft, wenn eine Berührung der Lampe weitgehend ausgeschlossen werden kann. In einer Variante ist eine beispielsweise 2 bis 3 mm dicke Schicht 25 aus einem transparenten Gießharz vorgesehen. Diese Schicht 25 bietet gegenüber der vorbeschriebenen Variante einen zusätzlichen Schutz vor mechanischer Einwirkung und Beschädigung der LED. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Gießharz bei Wirkung von bestimmten Gasen und Flüssigkeiten trüb werden kann und die Lichtleistung somit mindert. Entsprechend ist hierbei auf das jeweilige Umfeld zu achten.

Sofern mechanische Einwirkungen nicht ausgeschlossen werden können, ist es insbesondere vorteilhaft, als Schutzschicht 25 eine Scheibe aus Glas oder einem harten Kunststoff wie beispielsweise PVC zu verwenden. Eine solche Schicht ist insbesondere in dem Hinterschnitt verankert und entsprechend abgedichtet, wobei darauf zu achten ist, dass es aufgrund von Temperaturschwankungen nicht zu einer Beschädigung der Verbindung der Schutzscheibe und dem Aluminiumprofil kommen kann. Hierzu wird vorteilhafterweise in dem Hinterschnitt noch eine in dem Hinterschnitt zwischen den Flanschen 26 und 27 einzubringende Dichtung vorgesehen.

Die Schicht 25 kann auch bei einer weiteren Alternative insbesondere aus einer Kombination aus einem transparenten Gießharz sowie einer Scheibe aus Glas oder Kunststoff bestehen. Bei einer solchen Variante kann die Scheibe in das noch flüssige Gießharz eingelassen und beim Aushärten damit verbunden werden. Während das Gießharz die Leiterplatte und die LED vor Gasen und Flüssigkeiten gut schützt, _ _ dient die nach oben hin abschließende Scheibe dann insbesondere dem Schutz vor mechanischen Einwirkungen.

Die hierbei beschriebene Gießharzschicht kann gleichzeitig auch durch eine etwas dicker ausgebildete Schicht 28 gebildet werden, die insbesondere die LED auch nach oben hin abdeckt.

In Fig. 5 ist auf schematische Art und Weise die Verschaltung einzelner elektronischer Bauteile der erfindungsgemäßen Leuchte dargestellt. Ausgehend von einem Anschluss 7 verlaufen zwei Bypass-Leitungen 30 und 31 parallel zur Leiterplatte durch das Gehäuse hin durch bis hin zu dem Abgang 12. Somit ist ein Durchgriff durch den Kühlkörper zur Stromversorgung der Leiterplatte 2 nur in den Endbereichen der Kappen 9 und 10 notwendig. Die Versorgung der bei dieser Ausbildung drei LED-Gruppen 41 ,42 und 43 erfolgt über in die Leiterplatte 2 integrierte Leitungen 32 und 33. Die LED-Baugruppen 41 ,42,43 sind über gestrichelte Linien 44 schematisch voneinander getrennt dargestellt. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen und einer ungleichmäßigen Belastung einzelner LED ist jeder LED-Gruppe 41 ,42,43 mit einer Anzahl n von in Serie geschalteten LED 1 bis LED N ein ohmscher Widerstand R1 zugeordnet.

Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass für die Versorgung von über den Abgang 12 nachgeordneten Leuchten der Strom nicht durch die Leiterplatte fließen muss. Alternativ kann die Versorgung der Gruppen 41,42,43 über nur exemplarisch für die Gruppe 41 dargestellte gestrichelte Verbindungen 34 und 35 erfolgen, wozu jedoch dann eine Reihe von Durchgangsstellen im Kühlkörperprofil ausgehend von den -

Hohlräumen 16 notwendig wären. Dies würde einerseits die Kühlleistung verschlechtern und andererseits einen erhöhten Aufwand bedeuten.

Für die Befestigung der erfindungsgemäßen Leuchten sind diese entweder mit einem im Querschnitt in Fig. 6 gezeigten, die Leuchte außen umgreifenden Clip 51 befestigbar. Dieser ist an dem Untergrund zu befestigen wie auch ein alternativ oder ergänzend verwendbarer Clip 53, der in Hinterschneidungen 52 eingreift.

Der Clip 51 ist in Fig. 10 näher dargestellt, der Clip 53 in der Fig. 9.

Die vorteilhafterweise verwendeten Endkappen 9 und 10 sind spiegelsymmetrisch entsprechend einer längs durch die Vorrichtung verlaufenden Längsmittelachse 61 aufgebaut. Der zwischen Seitenwänden 62 befindliche Raum wird im Wesentlichen mit Gießharz verfüllt. Durch eine Öffnung 63 erfolgt die Hinein- bzw. Herausführung der Kabel 8 bzw. 11. Die Bypass-Leitungen 30 und 31 werden durch Öffnungen 64 in die Hohlräume 16 überführt. Zur Festlegung wird neben dem Vergießen die Kappe so ausgebildet, dass sie über Verbreiterungen 65 eines zentralen Fortsatzes 66 in die zentrale Nut des Kühlkörpers 6 sowie dessen Hinterschneidungen 52 klemmend eingreift. Die Verschlusskappe ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, um eine gute Anpassbarkeit an den Kühlkörper zu gewährleisten. In einer alternativen Ausführungsform als Metallgussteil führt die Verwendung der Verschlusskappe jedoch zu einer besser gegen mechanische Einwirkung geschützten Leuchte.

Die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Clips klemmen einerseits über nach außen hin ragenden Nasen 70 in den Hinterschneidungen 52, andererseits über federnd nach außen biegbare Seiten 71 , die das Aluminiumprofil bzw. dessen Seitenwände 23 umgreifen und über eine endseitig der Seiten 71 angeordnete Verbreiterung 72 den in der Fig. 6 dargstellten flachen Abschluss mit dem Flansch 27 gewährleisten. Für eine Lösbarkeit der Leuchte sind die Verbreiterungen im Querschnitt Y-förmig ausgebildet. Zur Verschraubung mit dem Untergrund können entsprechende Befestigungsmittel durch eine Öffnung 73, die in analoger Weise, jedoch nicht dargestellt auch der Clip der Fig. 9 aufweist, hindurchgeführt werden.