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Patent Searching and Data


Title:
LIGHT GUIDE, ILLUMINATION DEVICE COMPRISING SUCH A LIGHT GUIDE AND INTERIOR FITTING PART FOR A VEHICLE COMPRISING SUCH AN ILLUMINATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/007014
Kind Code:
A1
Abstract:
Light guide for an illumination unit, particularly in the interior space, of a vehicle, comprising: a light-guiding section (20); and a coupling section (10) for coupling light, comprising a first deflection device (13) in order to introduce coupled light in a first direction into the light-guiding section, and a second deflection device (14) in order to introduce coupled light in a second direction, which is opposite of the first direction, in the light-guiding section (20), wherein the light-guiding section (20) extends annularly from the first (13) to the second (14) deflection device and, in order to decouple coupled light from one of the surfaces thereof, comprises diffusion surfaces (25) on the surface thereof opposite of said surface.

Inventors:
BISCHLER ELENA JUSTUS (DE)
WOLF TOBIAS (DE)
VIVION JEAN (FR)
Application Number:
PCT/EP2010/060407
Publication Date:
January 20, 2011
Filing Date:
July 19, 2010
Export Citation:
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Assignee:
PSA PEUGEOT CITROEN AUTOMOBILES SA (FR)
BISCHLER ELENA JUSTUS (DE)
WOLF TOBIAS (DE)
VIVION JEAN (FR)
International Classes:
G02B6/00; B60Q3/00; B60Q3/02; F21V8/00; F21W106/00
Foreign References:
US20040096182A12004-05-20
DE10208045A12003-04-24
DE10153543A12003-05-15
US20070159846A12007-07-12
US20090009994A12009-01-08
DE10137605A12003-02-27
DE10158336A12003-06-12
DE102007036793A12009-02-05
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WIEDEMANN, Peter et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Lichtleiter für eine Beleuchtung, insbesondere im

Innenraum, eines Fahrzeugs, umfassend:

einen Licht leitenden Abschnitt {20} ; und

einen Koppelabschnitt (10) zum Einkoppeln von Licht mit einer ersten Umlenkeinrichtung {13} , um eingekoppeltes Licht in einer ersten Richtung in den Licht leitenden Abschnitt einzuleiten, und einer zweiten Umlenkeinrichtung (14}, um eingekoppeltes Licht in einer zweiten, zur ersten Richtung entgegen gesetzten Richtung in den Licht leitenden Abschnitt (20) einzuleiten, wobei sich der Licht leitende Abschnitt (20) ringförmig von der ersten (13) zur zweiten (14)

Umlenkeinrichtung erstreckt und zur Auskopplung von

eingekoppeltem Licht aus einer seiner Flächen, auf seiner der Fläche gegenüberliegenden Fläche, Streuflächen (25) aufweist.

2. Lichtleiter nach Anspruch 1, wobei zur Auskopplung von eingekoppeltem Licht aus der radial äußeren Fläche (21} auf der radial inneren Fläche (22) Streuflächen (25) vorgesehen sind.

3- Lichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die

Umienkeinrichtungen (13, 14) durch Reflexionsflächen gebildet sind, die zur Mittelachse (M) des Licht leitenden Abschnitts (20} und/oder der Lichtemissionsrichtung schräg stehen.

4. Lichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Koppelabschnitt (10) zum Einkoppeln des Lichts eine Koppelfläche (11) aufweist, die relativ zur

Lichtemissionsrichtung schräg gestellte Reflexionsflächen

(12) umfasst .

5. Lichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem sich der Koppelabschnitt (10) in Lichtemissionsrichtung erstreckt .

6. Lichtleiter nach Anspruch 5, bei dem sich der

Koppelabschnitt (10) im Wesentlichen parallel zur Mittelachse (M) des lichtleitenden Abschnitts (20) erstreckt.

7. Lichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Streuflächen (25) derart entlang des Licht leitenden Abschnitts beabstandet und geneigt sind, dass die

Leuchtdichte an der Fläche (21), an der das Licht

ausgekoppelt wird, entlang des Licht leitenden Abschnitts

(20) um max. 25%, vorzugsweise max. 15%, variiert.

8. Lichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Streuflächen (25) aus zwei Gruppen bestehen, wobei die Streuflächen (26) der ersten Gruppe dem von der ersten Umlenkeinrichtung (13) umgelenkten Licht zugewandt und die Streuflächen (27) der zweiten Gruppe dem von der zweiten Umlenkeinrichtung (14) umgelenkten Licht zugewandt sind.

9. Beleuchtungseinrichtung insbesondere für ein

Innenausstattungsteil eines Fahrzeugs, umfassend einen

Lichtleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche und eine Lichtquelle (40) .

10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, ferner

umfassend einen Träger (30) zur befestigenden Aufnahme des Lichtleiters und der Lichtquelle (40) .

11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 10, bei der der Träger (30) aus einem diffusen Material gebildet ist und die radial äußere Fläche (21) des lichtleitenden Abschnitts (20) überdeckt .

12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, ferner umfassend einen Diffuser, der die Fläche (21) des Licht leitenden Abschnitts (20) , an der das Licht ausgekoppelt wird, überdeckt.

13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der die Lichtquelle eine LED (40) , vorzugsweise eine einzige LED, ist.

14. Innenausstattungsteil für ein Fahrzeug mit einer

Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13.

Description:
Lichtleiter, Beleuchtungseinrichtung mit einem solchen

Lichtleiter und Innenausstattungsteil für ein Fahrzeug mit einer derartigen Beleuchtungseinrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtleiter für eine Beleuchtung, insbesondere eine Ambientbeleuchtung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs und im

Besonderen eine Beleuchtung im Innenraum eines solchen

Fahrzeugs. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für ein

Innenausstattungsteil eines Fahrzeugs mit einem solchen

Lichtleiter und ein Innenausstattungsteil für ein Fahrzeug mit einer derartigen Beleuchtungseinrichtung.

Im Stand der Technik ist es gut bekannt im Fahrzeuginnenraum Arabientbeleuchtungen vorzusehen, um mehr Komfort und

Behaglichkeit im Fahrzeug zu bieten, um Akzente zu setzen, aber auch zur Orientierung.

Dabei kann es erforderlich sein Gegenstände entlang ihres Umfangs zu beleuchten. Rein beispielhaft können hier

Cupholder, Lüftungεschlitze, Türgriffmulden- oder Wähl- bzw. Schalthebel, genannt werden.

Hierzu sind ringförmige Bereiche zu hinter- bzw. zu

beleuchten, wobei eine möglichst hohe

Blickwinkelunabhängigkeit zu erreichen ist. Dies wird bislang durch den Einsatz mehrerer Leuchtmittel z. B. LEDs erzielt, deren Licht in einen Ring aus diffusem Material eingeleitet wird, der das Licht dann homogen verteilen soll. Hierfür ist es jedoch nötig die LED-Anordnung so aufzubauen, dass eine möglichst homogene Abstrahlung erzielt werden kann, wofür ein erheblicher Bauraum erforderlich ist. Dieser Bauraum steht jedoch nicht immer zur Verfügung, so dass dieses Konzept nur bedingt einsetzbar ist. Darüber hinaus bestehen stets

Bestrebungen die Anzahl der verbauten Teile und damit die Herstellungskosten zu reduzieren. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin einen Lichtleiter für eine ringförmige Beleuchtung zu

schaffen, der eine möglichst hohe Blickwinkelunabhängigkeit bei geringer Anzahl von Bauteilen und geringem benötigtem Bauraurn gewährleistet.

Diese Aufgabe wird durch einen Lichtleiter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung finden sich genauso wie eine

Beleuchtungseinrichtung mit einem solchen Lichtleiter und ein Innenausstattungsteil mit einer derartigen

Beleuchtungseinrichtung in den Unteransprüchen.

Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde einen Lichtleiter zu schaffen, der selbst ringförmig ausgebildet ist und so gestaltet ist, dass Licht in entgegengesetzten Richtungen in den Ring eingeleitet wird und in diesem

propagiert, so dass durch entgegengesetzt gewinkelte

Streuflächen das aus unterschiedlichen Richtungen kommende Licht so (z. B. aus der radial außen liegenden Fläche des Lichtleiters) ausgekoppelt werden kann, dass eine möglichst gleichmäßige Leuchtdichte über den Umfang und damit eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit erzielt wird.

Unter Streuflächen sollen auch ZylinderSegmente,

Prismenflächen, aufgeraute Flächen, strukturierte Flächen oder anderweitige zur Umlenkung oder Ablenkung des Lichts geeignete Flächen verstanden werden.

Dementsprechend schlägt die vorliegende Erfindung einen

Lichtleiter für eine Beleuchtung, insbesondere im Innenraum, eines Fahrzeugs vor, der einen Licht leitenden Abschnitt und einen Koppelabschnitt zum Einkoppeln von Licht umfasst . Der Koppelabschnitt umfasst hierbei eine erste Umlenkeinrichtung, um eingekoppeltes Licht in einer ersten Richtung in den Licht leitenden Abschnitt einzuleiten und eine zweite Umlenkeinrichtung, um eingekoppeltes Licht in einer zweiten zur ersten Richtung im Wesentlichen entgegengesetzten

Richtung in den Licht leitenden Abschnitt einzuleiten, wobei sich der Licht leitende Abschnitt ringförmig von der ersten zur zweiten Umlenkeinrichtung erstreckt.

Ringförmig bedeutet in diesem Fall nicht zwangsweise

kreisringförmig, sondern umfasst beispielsweise andere ringförmige geometrische Formen wie ovale, nierenartige oder unregelmäßig gekrümmte aber geschlossene Konturen.

Die beiden Umlenkeinrichtungen dienen vorzugsweise dazu Licht aus einer, aber auch durch mehrere Lichtquellen hinsichtlich der Lichtemissionsrichtung so umzulenken, dass das Licht jeweils in entgegengesetzten Richtungen in den Licht

leitenden Abschnitt eingespeist wird.

Ferner sind auf z. B. der radial inneren Fläche des Licht leitenden Abschnitts Streuflächen vorgesehen, über die das eingekoppelte Licht, d. h. das über die Umlenkeinrichtungen eingekoppelte Licht, aus der radial äußeren Fläche des Licht leiuenden Abschnitts ausgekoppelt wird. Diesbezüglich sei erwähnt, dass die radial innen liegende Fläche sowie die in Achsrichtung oben und unten liegenden Flächen

Reflexionsflächen sein können, so dass Licht nur über die radial äußere Fläche des Licht leitenden Abschnitts

ausgekoppelt werden kann.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die radial außen liegende Fläche sowie die in

Achsrichtung oben und unten liegenden Flächen

Reflexionsflächen sein können, so dass Licht nur über die radial innere Fläche des Licht leitenden Abschnitts

ausgekoppelt werden kann.

Andererseits ist es auch denkbar die Streufiächen in Richtung der Mittelachse des ringförmigen Licht leitenden Abschnitts in einer unteren oder oberen Fläche vorzusehen und das Licht aus der oberen oder unteren Fläche auszukoppeln.

Die weiteren Reflektionsflachen sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Vielmehr kann aus Kostengründen auf die

zusätzlichen Reflexionsflächen verzichtet werden, so dass ein gewisses Streulicht auch an den anderen Flächen des

lichtleitenden Abschnitts, sofern diese Abgedeckt sind, austreten kann.

Auf einfache Weise werden die Umlenkeinrichtungen jeweils durch Reflexionsflächen gebildet, die zur Mittelachse des lichtleitenden Abschnitts und/oder der Lichtemissionsrichtung schräg stehen. Bei einer besonderen Ausführungsform sind die Umlenkeinrichtungen dabei in gleichem aber entgegengesetztem Winkel zur Mittelachse des lichtleitenden Abschnitts und/oder der Lichtemissionsrichtung angeordnet.

Bevorzugterweise wird bei der vorliegenden Erfindung eine punktförmige Lichtquelle, z. B. eine oder mehrere LED"s verwendet .

Vorteilhafterweise weist der Koppelabschnitt zum Einkoppeln des Lichts eine Koppelfläche auf, die zum Streuen des Lichts aus der punktförmigen Lichtquelle relativ zur

Lichtemissionsrichtung schräg gestellte Reflexionsflächen umfasst .

Der Koppeiabschnitt erstreckt sich vorzugsweise in

Lichtemissionsrichtung, wobei die Erstreckung des

Koppelabschnitts als Erstreckung zwischen den Koppelflächen und den Umlenkeinrichtungen definiert ist.

Dabei ist es bevorzugt, dass sich der Koppelabschnitt

entweder in der Ebene, die durch den ringförmigen Licht leitenden Abschnitt gebildet wird, vorzugsweise radial innen liegend erstreckt oder aber besonders bevorzugt im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Licht leitenden Abschnitts und damit im Wesentlichen senkrecht zu der erwähnten Ebene. Insbesondere bei letzterer Ausgestaltung lässt sich eine sehr Bauraum sparende Konstruktion erzielen.

Die Streuflachen auf der radial innen / außen liegenden Fläche des Licht leitenden Abschnitts sind vorzugsweise derart beabstandet und geneigt, dass die Leuchtdichte an der radial äußeren / innen liegenden Fläche entlang des Licht leitenden Abschnitts entlang des gesamten Umfangs um maximal 25%, vorzugsweise um maximal 15% variiert, um eine möglichst homogene Ausleuchtung zu erreichen. Dies kann

vorteiihafterweise dadurch erzielt v/erden, dass die

Streuflächen aus zwei Gruppen bestehen, wobei die

Streuflächen der ersten Gruppe dem von der ersten

Umlenkeinrichtung des umgelenkten Lichts zugewandt und die Streuflächen der zweiten Gruppen dem von der zweiten

Umlenkeinrichtung umgelenkten Licht zugewandt sind. Hierbei können die Streuflächen innerhalb einer Gruppe

unterschiedlich geneigt und beabstandet sein, um die obige Leuchtdichtenverteilung zu erzielen. Dies kann je nach

Gestalt des ringförmigen lichtleitenden Abschnitts durch entsprechende Simulationsprogramme erzielt werden. Das

Simulationsprogramm, das hierfür Verwendung finden kann, ist beispielsweise vom Hersteller Infotec Soft- und Hardware GmbH und wird unter dem Namen Simulux NT vertrieben.

Die Leuchtdichtemessung kann dabei mittels eines Messgeräts der Firma Opteema Engineering GmbH mit der Bezeichnung „Technoteam LMK" erfolgen, bei dem es sich um ein

Leuchtdichtemeεεgerät nach DIN 5032 entsprechend den

Güteklassen A und B handelt.

Das Material des Lichtleiters ist vorzugsweise ein

transparentes bzw. klares PMMA oder PC, so dass der

Lichtleiπer mit den Streuflächen auf seiner inneren Fläche spritzgegossen werden kann, wobei die Streuflächen vorzugweise bereits im Spritzgießwerkzeug gebildet werden.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden

Erfindung kommt der Lichtleiter in einer

Beleuchtungseinrichtung insbesondere für ein

Innenausstattungsteil eines Fahrzeugs zum Einsatz, die ferner eine Lichtquelle, insbesondere eine punktförmige Lichtquelle umfasst .

Bevorzugterweise umfasst die Beleuchtungseinrichtung darüber hinaus einen Träger zur befestigenden Aufnahme des

Lichtleiters und der Lichtquelle, so dass eine Baugruppe bzw. Baueinheit gebildet wird, die später in dem

Innenausstattungsteil einfach und problemlos verbaut werden kann. Bevorzugterweise wird dabei auch der Träger als

Spritzgussteil ausgebildet. Zur Aufnahme von Lichtquelle und Lichtleiter kann der Träger mehrere Verrastungen in Form von 2. B. Rasthaken aufweisen, so dass Lichtleiter und

Lichtquelle, die vorzugsweise eine LED, die auf einer Platine befestigt ist, sein kann, ohne die Notwendigkeit von

Werkzeugen am Träger verrastet werden können. D. h. die

Platine mit der Lichtquelle z. B. einer LED und der

Lichtleiter werden einfach auf den Träger geclipst, wodurch die erwähnte Baueinheit bzw. Montageeinheit entsteht.

Um weiterhin zur gesteigerten Blickwinkelunabhängigkeit und homogenen Lichtverteilung beizutragen, ist es besonders bevorzugt die äußere Fläche des Lichtleiters mit einem diffusen Material zu überdecken, welches ggf. eine

strukturierte Oberfläche und/oder Zusätze enthalten kann, um für eine möglichst homogene blickwinkelunabhängige

Lichtverteilung zu sorgen.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Träger aus diesem diffusen Material gebildet und überdeckt die radial äußere Fläche des lichtleitenden Abschnitts. Hierfür kann der Träger beispielsweise aus Rauchglas (PC mit Zusätzen) gebildet sein. Selbstverständlich sind aber auch andere Materialien oder Bauteile, wie bspw. eine Streuscheibe denkbar. Dadurch erhält der Träger eine Doppelfunktion als Diffuser und Träger von Lichtquelle und Lichtleiter.

Besonders bevorzugt ist es, dass die Lichtquelle eine LED ist. Hier kann vorzugsweise eine Top- LED der Firma Osram GmbH zum Einsatz kommen und insbesondere wird nur eine einzige LED verwendet, deren punktförmiges Licht,

vorzugsweise über die Reflexionsflächen der Koppelfläche wenigstens aber durch die zwei Umlenkeinrichtungen so

umgelenkt wird, dass Licht in den ringförmigen Licht

leitenden Abschnitt in entgegengesetzten Richtungen

eingespeist wird. Durch Verwendung einer einzigen LED werden die Zahl der Bauteile und damit die Herstellungskosten reduziert .

Besonders bevorzugt kommt die Beleuchtungseinrichtung in einem Innenausstattungsteil für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, zum Einsatz und hier insbesondere in einem Schalt- oder Wählhebel. Andererseits ist jedoch auch der Einsatz zur Beleuchtung von Ablagefächern, Cupholdern,

Lüftungsauslässen und/oder Mulden für die inneren Türgriffe, etc. denkbar.

Weitere Vorteile und Merkmale, die alleinstehend oder in Kombination mit einem oder mehreren der obigen Merkmale umgesetzt werden können, sind aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die begleitenden

Zeichnungen erfolgt.

In den Zeichnungen zeigt :

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Halters einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum befestigenden Aufnehmen des

Lichtleiters aus Figur 1;

Figur 3 eine Explosionsansicht des Lichtleiters aus Figur 1, des Halters aus Figur 2 und einer die Lichtquelle tragenden Platine;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Schalt- oder

Wählhebel s mit einer Beleuchtungseinrichtung umfassend den Lichtleiter tragenden Träger aus Figur 2; und

Figur 5 einen Querschnitt des Schalt- oder Wählhebels aus Figur 4.

In den unterschiedlichen Darstellungen sind gleiche Elemente durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.

Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen

Lichtleiter gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Lichtleiter ist vorzugsweise aus einem klaren PMMA oder PC hergestellt, vorzugsweise spritzgegossen, kann aber auch aus anderen

Materialien gebildet sein. In der Darstellung setzt sich der Lichtleiter aus einem Koppelabschnitt 10 und einem Licht leitenden Abschnitt 20 zusammen. Der Koppelabschnitt 10 umfasst eine Lichteinkoppelfläche 11 (Koppelflache) . Die Lichteinkoppelfläche 11 dient dazu Licht, das von einer LED 40 (Fig. 5) als bevorzugtes Beispiel einer punktförmigen Lichtquelle, in den Lichtleiter einzukoppeln. Um das

punktförmige Licht in dem Koppelabschnitt 10 gezielt in die Lichtleiter- Verzweigung (Gabelung) zu lenken, kann es bevorzugt sein in der Lichteinkoppelfläche 11 eine oder mehrere Reflexionsflachen 12 vorzusehen. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind zwei derartige

Reflexionsflächen 12 vorgesehen. Die Reflexionsflächen 12 sind dabei durch eine Kerbe in der Lichteinkoppelfläche 11 ausgebildet und sind entgegengesetzt zueinander gewinkelt.

Des Weiteren umfasst der Koppelabschnitt 10 eine erste ümlenkeinrichtung 13 und eine zweite Umlenkeinrichtung 14, die jeweils als Reflexionsflächen ausgestaltet sind. Dabei sind die Reflexionsflächen 13 und 14 ähnlich der

Reflexionsflächen 12 durch eine Kerbe in. dem Koppelabschnitt 10 gebildet.

Ferner sind jeweils einander gegenüberliegende

Reflexionsflächen 12 und 13 sowie 12 und 14 entgegengesetzt zueinander gewinkelt, wobei die in Figur 1 linker Hand dargestellte Reflexionsfläche 12 im Wesentlichen parallel zur Reflexionsfläche 13 und die in Figur 1 rechter Hand

dargestellte Reflexionsfläche 12 im Wesentlichen parallel zur Reflexionsfläche 14 ausgestaltet sein kann. Die

Schrägstellung erfolgt dabei in zwei Ebenen derart, dass das Licht einerseits in Umlaufrichtung des lichtleitenden

Abschnitts und andererseits in Richtung zwischen (von) der Fläche aus der das Licht ausgekoppelt wird und (zu) der die Streuflächen aufweisenden Fläche umgelenkt wird.

Der Licht leitende Abschnitt 20 schließt an den

Koppelabschnitt 10 bzw. die Umlenkeinrichtungen 13 und 14 an. Der Licht leitende Abschnitt 20 ist dabei ringförmig unter Verwendung einer ovalen Form ausgestaltet und erstreckt sich von der ersten Umlenkeinrichtung 13 zur zweiten

Umlenkeinrichtung 14 bzw. umgekehrt. Es ist jedoch auch denkbar den Verlauf des ringförmigen Licht leitenden

Abschnitts 20 anders als oval, z. B. kreisrund, nierenförmig oder anderweitig gekrümmt mit geschlossener Ringform

auszugestalten.

Der Koppelabschnitt 10, der pyramidenstumpfförmig

ausgestaltet sein kann, weist entsprechende Seitenflächen 15 auf, die als Reflexionsflächen 13 oder 14 ausgestaltet sein können, um einen Streulichtaustritt an diesen Flächen 15 zu vermeiden. Auf diese Ausgestaltung kann aus Kostengründen jedoch verzichtet werden.

Der Licht leitende Abschnitt 20 erstreckt sich, wie erwähnt, ringförmig um eine Mittelachse M, wobei bei unsymmetrischen Formen die Mittelachse M als ein Achse definiert ist, die senkrecht zur durch die Ringform vorgegebene Ebene verläuft . Der Licht leitende Abschnitt 20 weist hier eine radial außen liegende Fläche 21 sowie eine radial innen liegende Fläche 22 auf. Die radial außen liegende Fläche 21 und die radial innen liegende Fläche 22 sind durch eine obere 23 und eine untere 24 Fläche verbunden. Die Flächen 23 und 24 können ebenfalls als Reflexionsflächen ausgestaltet sein, um einen

Lichtaustritt aus diesen Flächen zu verhindern.

Auf der radial innen liegenden Fläche 22 sind Streuflächen 25 ausgebildet, die das auf sie treffende Licht derart umlenken, dass es aus der radial äußeren Fläche 21 austritt. Dabei sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsforτn wie sie in Figur 1 dargestellt ist, die Streuflächen 25 aus zwei Gruppen an Streuflächen zusammengesetzt . Eine erste Gruppe an

Streufiächen 26 ist dabei dem über die erste

Umlenkeinrichtung 13 eingeleiteten Licht zugewandt, während die zweite Gruppe an Streuflächen 27 dem über die zweite Umlenkeinrichtung 14 eingeleiteten Licht zugewandt ist. Dabei grenzen die Streuflächen vorzugsweise aneinander und bilden auf der radial innen liegenden Fläche 22 dreieckig vorragende Rippen, von denen ein Schenkel die Streuflächen 26 und der andere Schenkel die Streuflächen 27 bildet.

Um eine möglichst blickwinkelunabhängige Ausleuchtung an der radial außen liegenden Fläche 21 zu erzielen, sind die

Streuflächen 26 und 27 an unterschiedlichen Stellen entlang des Umfangs des Licht leitenden Abschnitts 20 unterschiedlich lang, d. h. der Schenkel des Dreiecks ist unterschiedlich lang, unterschiedlich gewinkelt und/oder unterschiedlich zueinander beabstandet ausgestaltet . Die optimale Gestaltung der Streuflächen 26 und 27 wird damit über ein

Simulationsprogramm z. B. vom Hersteller Infotec Soft- und Hardware GmbH, dass unter dem Namen Simulux NT vertrieben wird, ermittelt .

Durch diese Ausgestaltung ist es möglich eine Leuchtdichte zu erzielen, die über den Umfang des Licht leitenden Abschnitts

20 um maximal 25%, vorzugsweise maximal 15% variiert, so dass eine möglichst Blickwinkel unabhängige Ausleuchtung erzielbar ist. Dabei wird die Leuchtdichte über ein

Leuchtdichtemessgerät nach DIN 5032 entsprechend den

Güteklassen A und B durchgeführt. Beispielhaft wird hierzu das Labormesssystem für Bild aufgelöste Leuchtdichtemessung Technoteam LMK von Opteema GmbH und die zugehörige

Auswertesoftware genannt .

Der Lichtleiter aus Figur 1 ist vorzugsweise ein

Spritzgussteil, wobei die Form der Reflexionsflächen 12, 13 und 14 sowie der Streuflächen 26 und 27 bereits durch die Spritzgießform vorgegeben werden kann, so dass ein

kostengünstiges Bauteil geschaffen wird.

Ferner wird durch den Koppelabschnitt 10 unabhängig davon, ob eine oder mehrere LΞD"s 40 verwendet werden - bevorzugt wird nur eine einzige LED verwendet - das emittierte Licht über die Umlenkeinrichtungen 13 und 14 in entgegengesetzten

Richtungen in den Licht leitenden Abschnitt 20 eingespeist werden, um entlang des Umfangs durch entweder die

Streuflächen 26 oder die Streuflächen 27 derart umgelenkt zu werden, dass das Licht auf der radial außen liegenden Fläche

21 ausgekoppelt wird. Dabei verläuft das über die

Umlenkeinrichtung 13 in den lichtleitenden Abschnitt 20 eingeleitete Licht im Uhrzeigersinn, wohingegen das über die Umlenkeinrichtung 14 eingeleitete Licht gegen den

Uhrzeigersinn propagiert. Ein in Figur 1 dargestellter Lichtleiter kommt vorzugsweise in einer Beleuchtungseinrichtung zum Einsatz. Diese umfasst vorteilhafterweise einen Halter 30, wie er in Figur 2 dargestellt ist .

Der Halter 30 weist vorzugsweise eine Befestigungseinxichtung 31 zum befestigenden Aufnehmen eines Leuchtrings, wie er in Figur 1 dargestellt ist, auf. Bei der dargestellten

Ausführungεform ist die Befestigungseinrichtung 31 als

Verrastung mit Rasthaken 31 ausgestaltet. Es sind

selbstverständlich aber auch andere Befestigungsanordnungen denkbar. Des Weiteren umfasst der Halter 30 aus Figur 2 eine befestigende Aufnahme für die die Lichtquelle - vorzugsweise die LED 40 - aufnehmende Fassung - hier eine Platine 41.

Diese Aufnahme 32 setzt sich ebenfalls aus einer

Befestigungseinrichtung sowie einer Auflage 34 für die

Platine zusammen.

Die Befestigungseinrichtung ist bei der dargestellten

Ausführungsform ebenfalls in Form einer Verrastung

ausgeführt, wobei gegenüberliegend EinhängevorSprünge 33 und Rasthaken 32 angeordnet sind. Die Auflage 34 ist zwischen den Einhängevorsprüngen 33 und den Rasthaken 32 ausgestaltet. Zum Montieren der Platine wird diese mit einer Seite unter die Einhängevorsprünge 33 geschoben und dann nach unten

geschwenkt, so dass sie mit der gegenüberliegenden Seite unter die Rasthaken 32 gelangt und von diesen befestigend aufgenommen wird. Des Weiteren weist der Halter 30 eine Aussparung 35 auf, durch die der Koppelabschnitt 10 zumindest teilweise und wenigstens mit seiner Lichteinkoppelfläche 11 unterhalb die Platine 41 ragen kann, wobei die LED 40 auf der Platine 41 im montierten Zustand der Lichteinkoppelfläche 11 und insbesondere den Reflexionsflächen 12 gegenüberliegend auf der Platine montiert ist. Durch diese Ausgestaltung des Halters 30 wird auf einfachste Art und Weise eine exakte Positionierung der Lichtquelle zum Koppelabschnitt 10 bzw. dessen Lichteinkoppelfläche 11 mit den Reflexionsflächen 12 gewährleistet, ohne dass eine schwierige Justage und/oder

Befestigung von Nöten wäre. Vielmehr ist ein einfaches

Einclipsen von Platine 41 mit LED 40 und Lichtleiter, wie er in Figur 1 dargestellt ist, ausreichend, um eine Baueinheit zu schaffen, wie sie in Figur 3 in einer

Explosionεdarstellung dargestellt ist.

Darüber hinaus ist der Halter 30 vorzugsweise mit einer Doppelfunktion ausgestaltet und aus einem Rauchglas (PC mit Zusatz) oder einem vergleichbaren diffusen Material

ausgestaltet und umgibt im verbauten Zustand mit dem

Lichtleiter die radial außen liegende Fläche 21 vorzugsweise vollständig. Damit kann der Halter 30 als Diffuser dienen und trägt zur homogenen und blickwinkelunabhängigen

Lichtaussendung an der radial außen liegenden Fläche 36 des Halters 30 bei. Darüber hinaus ist der Halter 30 ebenfalls vorzugsweise aus einem Material gebildet, das die Herstellung im Spritzguss ermöglicht, wodurch ein günstiges Bauteil, das einfach herstellbar ist, erzielt werden kann.

Bei der LED handelt es sich vorzugsweise um eine Top- LED der Firma Osram GmbH. Es sind jedoch auch andere geeignete LED ^ s denkbar. Darüber hinaus ist es denkbar auch nur die

Befestigungseinrichtung zur Aufnahme der Lichtquelle in dem Halter 30 vorzusehen oder die Befesuigungseinrichtung zum Befestigen des Lichtleiters. Bevorzugt sind jedoch beide Befestigungseinrichtungen. Auch könnte statt den Halter 30 als Diffuser auszugestalten ein separater Diffuser vorgesehen werden, der dann vorzugsweise gleichfalls durch eine

Befestigungseinrichtung am Halter 30 befestigend gehalten würde .

Die in Figur 3 in einer Explosionsansicht dargestellte

Beleuchtungseinrichtung umfassend den Halter 30 aus Figur 2 und den Lichtleiter aus Figur 1 sowie eine Platine mit einer einzigen LED 40 bzw. 41 kann bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Schalt- oder Wählhebel zum Einsatz kommen, wie er in den Figuren 4 und 5 dargstellt ist. Es sind aber auch andere Einsatzgebiete denkbar, wie sie zuvor erwähnt wurden.

Der Schalt- oder Wählhebel 50 umfasst ein Verbindungsstück 51 zum Verbinden des Schalt- oder Wählhebels mir einer Schaltoder Wählstange in einem Kraftfahrzeug. Das Verbindungsstück 51 ist vorzugsweise hohlzyiindrisch ausgestaltet (siehe Figur 5) und wird zum Montieren auf die Schalt- oder

Wählhebelstange (nicht dargestellt) gesteckt und gesichert. Ferner ist in einem unteren Abschnitt ein beispielsweise verchromter oder anderweitig gestalteter Zierring 52

vorgesehen, über dem ein Griffabschnitt 53 liegt. Der

Griffabschnitt 53 kann sich dabei aus einer sog. Chromspange 54 und einem z. B. mit Leder bezogenen Abschnitt 55

zusammensetzen. Die Beleuchtungseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist dabei zwischen dem Zierring 52 und dem

Griffabschnitt 53 angeordnet, wobei das Verbindungsstück 51 durch den ringförmigen lichtleitenden Abschnitt 20 des

Lichtleiters sowie die mittig vorgesehen Öffnung 37 des

Halters 30 dringt. Ferner ist die radial außen liegende

Fläche 36 des Halters in Form eines ringförmig umlaufenden Vorsprungs (siehe Figuren 2 und 5) ausgestaltet und zwischen Zierring 52 und Griffabschnicc 53 angeordnet, so dass nur die radial außen liegende Fläche 36 zwischen den Teilen 52 und 53 sichtbar ist.

Der Halter 30 wird dabei am Schalt- oder Wählhebel befestigt und hält selbstständig den Lichtleiter mit dem

Koppelabschnitt 10 und dem lichtleitenden Abschnitt 20 sowie die Platine 41 mit der LED 40 als Baueinheit.

Wird die LED 40 über eine Steuerung angesteuert, wird von der LED 40 ausgesandtes Licht über die Reflexionsflachen 12 in die Lichteinkoppelfläche 11 eingekoppelt und propagiert im Koppelabschnitt 10 zu den Umlenkeinrichtungen 13 und 14. Von dort wird das Licht im und gegen den Uhrzeigersinn in den Licht leitenden Abschnitt 20, der sich ringförmig von der ersten Umlenkeinrichtung 13 zur zweiten Umlenkeinrichtung 14 erstreckt eingekoppelt und trifft dort je nach Richtung (im oder gegen den Uhrzeigersinn) auf die Streuflächen 26 oder 27, die entsprechend über den Umfang unterschiedlich

gestaltet sind (siehe oben) , Dadurch wird das Licht an der radial außen liegenden Fläche 21 ausgekoppelt und dringt durch den die radial außen liegende Fläche 21 umgebenden aus Diffusermaterial gebildeten Halter 30, um an der radial außen liegenden Fläche 36 des Halters 30 auszutreten.

Durch die Wahl und Gestaltung der Streuflächen 26, 27 entlang des Umfangs mit unterschiedlicher Gestaltung und die

Verwendung eines zusätzlichen Diffusermaterials in Form des Halters 30 wird eine äußerst homogene und Blickwinkel unabhängige Ausleuchtung bzw. Beleuchtung erzielt. Dabei wird eine sehr gleichmäßige Leuchtdichte entlang des Umfangs der radialen Fläche 36 erzielt, bei der Abweichungen von maximal 25%, bevorzugt jedoch maximal 15% auftreten, gemessen mit einem Labormesssystem für Bild aufgelöste

Leuchtdichtemessung, z. B. Technoteam LMK nach DIN 5032 entsprechend den Güteklassen A und B und einer zugehörigen Mess- und Auswertesoftware.

Durch eine Beleuchtungseinrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtung, z. B. eines Schalt- oder Wählhebels zur besseren Orientierung im Fahrzeug bei Nacht und eine homogene und weitestgehend Blickwinkel unabhängige

Beleuchtung möglich. Darüber hinaus ist der Aufbau

kostengünstig und Bauraum sparend, da vorzugsweise nur eine Lichtquelle (LED) zum Einsatz kommt und aufgrund der sehr kompakten Ausgestaltung sowie zusätzlich durch die Schaffung einer Baueinheit bzw. Montageeinheit aus Halter 30,

Lichtleiter und Platine 41 mit LED 40. Darüber hinaus kann die radial außen liegende Fläche 36 des Halters 30 auch strukturiert sein oder das Rauchglas etwaig Zusätze enthalten, um spezielle Effekte zu erzielen.

Entgegen der obigen Beschreibung Ist es auch denkbar das Licht nicht an der radial außen liegenden Fläche

auszukoppeln, sondern an der oben erwähnten oberen oder unteren Fläche 23 bzw. 24. In diesem Fall wären die

Streuflächen an entsprechend der gegenüberliegenden unteren oder oberen Fläche statt an der radial inneren Fläche vorgesehen. Darüber hinaus könnten die Umlenkflächen. 13 bzw. 14 nur in einer Ebene gewinkelt sein, die dann zugleich die Einleitung in Umlaufrichtung des lichtleitenden Abschnitts und die Einleitung des Lichts in einer Richtung zwischen der oberen und unteren Fläche bewirkt . Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn z.B. bei der Beleuchtung eines Cupholders , von Lüftungsschlitzen oder einer Griffmulde die Austrittsrichtung des Lichts senkrecht zur Ebene des Rings erfolgen soll.