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Title:
LIGHTING ARRANGEMENT FOR A FILM SCANNER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/009414
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a lighting arrangement for a film scanner, comprising a line sensor, a light source and an optical device for generating a diffuse line shaped illumination on the film. The optical device comprises a cross-section transducer (16) made from a bundle of optical fibres, comprising a flat cross-section on a light input surface (15) and a line shaped cross-section on a light output surface (18), in addition to an integration bar (19), which conducts light to the film from the light output surface of the cross-section transducer (16).

Inventors:
WULF RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/008034
Publication Date:
January 31, 2002
Filing Date:
July 12, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BTS HOLDING INTERNAT BV (NL)
WULF RUDOLF (DE)
International Classes:
H04N1/028; H04N3/36; H04N5/225; (IPC1-7): H04N1/00
Domestic Patent References:
WO1991006034A21991-05-02
Foreign References:
EP0644682A11995-03-22
Other References:
V. WARMKE: "Eine neuartige Homogenisierungsoptik für die Materialbearbeitung mit dem Excimer-Laser" 101. JAHRESTAGUNG DER DGAO IN JENA, [Online] 13. - 17. Juni 2000, XP002185252 Gefunden im Internet: [gefunden am 2001-12-11]
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 03, 31. März 1997 (1997-03-31) & JP 08 314009 A (FUJITSU GENERAL LTD), 29. November 1996 (1996-11-29)
Attorney, Agent or Firm:
Rossmanith, Manfred (Deutsche Thomson-Brandt GmbH European Patent Operations Karl-Wiechert-Allee 74 Hannover, DE)
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Claims:
<BR> <P>SCHUTZANSPRUCHE
1. Beleuchtungsanordnung für einen Filmabtaster mit einem Zeilensensor, einer Lichtquelle und einer optischen Einrichtung zum Erzeugen einer diffusen linienförmigen Beleuchtung auf dem Film, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung einen Querschnittswandler (16) aus einem Bündel von Lichtleitern, der an einer Lichteintrittsfläche (15) einen flächigen Querschnitt und an einer Lichtaustrittsfläche (18) einen linienformigen Querschnitt aufweist, und einen Integrationsstab (19) umfasst, der das aus der Lichtaustrittsfläche des Querschnittswandlers (16) austretende Licht auf den Film leitet.
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Integrationsstab (19) ein Kaleidoskopstab ist und im wesentlichen einen Querschnitt in Form eines langgestreckten Rechtecks aufweist.
3. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (18) des Querschnittswandlers (16) nahezu linienförmig ist.
4. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteintrittsfläche (15) des Querschnittswandlers (16) rechteckformig ist.
5. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lichtquelle (1) und der Lichteintrittsfläche (15) des Querschnittswandlers (16) mindestens eine Kondensorlinse (4, 5), Filter (11,12) und ein weiterer Integrationsstab (7) angeordnet sind.
6. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass die Länge des weiteren Integrationsstabes (7) derart bemessen ist, dass die Struktur des Wendelbildes durch mehrmalige Spiegelung an den Außenflächen unterdrückt wird.
7. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Halogenlampe (1) ist.
Description:
BESCHREIBUNG Beleuchtungsanordnung für einen Filmabtaster Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für einen Filmabtaster mit einem Zeilensensor, einer Lichtquelle und einer optischen Einrichtung zum Erzeugen einer diffusen linienförmigen Beleuchtung auf dem Film.

Filmabtaster sind Geräte, bei denen durch die optische Abtastung des Films Videosignale gewonnen werden, die verarbeitet, gesendet oder wiederum gespeichert werden können.

Dazu sind verschiedene Bauformen bekannt geworden. Bei einer dieser Bauformen wird der Film zur farbigen Abtastung mit Hilfe eines geeigneten Objektivs und eines Farbteilers auf drei Zeilensensoren-auch CCD-Sensoren genannt-abgebildet. Durch die Bewegung des Films erfolgt dann eine zeilenweise Abtastung der Bilder, wobei die Abtastung in Zeilenrichtung durch getaktetes Auslesen in den einzelnen Elementen des Zeilensensors erfolgt. Zur zeilenförmigen Abtastung des Films ist dabei eine linienförmige Beleuchtung auf dem Film erforderlich.

Bei einer Beleuchtungsanordnung nach EP 0 451 235 besteht die optische Einrichtung aus einem Integrationszylinder, dessen eine Grundfläche zum Empfang des gefilterten Licht- strahls dient und der in der Mantelfläche eine sich parallel zur Achse erstreckende schlitz- förmige Öffnung zum Abgeben eines diffusen Lichtes aufweist. Auf der Grundlage dieses Vorschlages sind weitere sogenannte Lichtintegratoren bekannt geworden, bei denen aus einem verspiegelten Hohlkörper verschiedener Formen seitlich Licht ausgekoppelt wird.

Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise beschrieben in US 5,672,864 und US 5, 650, 843.

Ferner ist die seitliche Auskopplung des Lichts aus einem Glasstab in einen Hohlraum und von dort über einen Schlitz auf den Film aus US 5,274,228 bekannt geworden. Die bekannten Beleuchtungsanordnungen sind jedoch teuer herzustellen und bestimmen durch ihre Bauformen maßgeblich die Konstruktion des Filmabtasters im Bereich des Film- fensters.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanordnung für einen Filmab- taster anzugeben, die weitgehend wahlfrei gestaltbar und kostengünstig herzustellen ist.

Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung dadurch gelöst, dass die optische Einrichtung -einen Querschnittswandler aus einem Bündel von Lichtleitern, der an einer Lichtein- trittsfläche einen flächigen Querschnitt und an einer Lichtaustrittsfläche einen linien- förmigen Querschnitt aufweist, und -einen Integrationsstab umfasst, der das aus der Lichtaustrittsfläche des Querschnitts- wandlers austretende Licht auf den Film leitet.

Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass durch die Verwendung flexibler Lichtleiter die Lichtquelle und die optischen Filter nicht in unmittelbarer Nähe des Films angeordnet sein müssen. Damit lässt sich ein Filmabtaster wirtschaftlicher und aus Sicht einer Bedienper- son des Filmabtasters ergonomischer gestalten. Außerdem kann auf den aufwendig herzu- stellenden Integrationszylinder verzichtet werden, ohne Abstriche an die Qualität der Beleuchtung zu machen.

Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Integrationsstabes wird die durch die einzelnen Lichtleiter hervorgerufene Struktur des Querschnittswandlers unterdrückt.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Integrationsstab ein Kaleidoskopstab ist und im wesentlichen einen Querschnitt in Form eines langgestreckten Rechtecks aufweist. Durch eine diffuse Beleuchtung mit einem relativ großen Austritts- winkel werden Kratzer auf der von der Schicht abgewandten Oberfläche des Films weniger sichtbar.

Außerdem kann bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung vorgesehen sein, dass die Lichtaustrittsfläche des Querschnittswandlers nahezu linienförrnig ist und/oder dass die Lichteintrittsfläche des Querschnittswandlers rechteckformig ist.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass zwischen der Lichtquelle und der Lichteintrittsfläche des Querschnittswandlers mindestens eine Kondensorlinse, Filter und ein weiterer Integrationsstab angeordnet sind. Dabei ist vorzugsweise die Länge des weiteren Integrationsstabes derart bemessen, dass die Struktur des Wendelbildes durch mehrmalige Spiegelung an den Außenflächen unterdrückt wird.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Lichtquelle eine Halogen- lampe ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 bis Fig. 3 das Ausführungsbeispiel in drei Ansichten, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels und Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung von Teilen des Ausführungsbeispiels.

Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren zeigen jeweils die zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Teile eines Filmabtasters.

Als Lichtquelle dient eine Halogenlampe 1 in einer Fassung 2 mit einer angedeuteten Wendel 3. Zwei Kondensorlinsen 4,5 leiten von der Wendel 3 ausgehendes Licht auf die Lichteintrittsfläche 6 eines Integrationsstabes 7. Zwei Wärmeschutzrilter 8,9 absorbieren Infrarotstrahlung und langwelliges Licht, um eine unzulässige Erwärmung des Films zu verhindern. Außerdem befindet sich im Bereich zwischen der Wendel 3 und der Lichtein- trittsfläche 6 ein Filterrad 10, das verschiedene Filter 11 enthält, um die Farbe des Lichts an die bezüglich des abzutastenden Films vorliegenden Erfordernisse anzupassen. Zur Einstellung der Beleuchtungsstärke dient ein Graufilter 12 mit über dem Umfang ver- änderlicher Dichte, das von einem Motor antreibbar ist.

Der Integrationsstab 7 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Seitenflächen geschliffen sind. Der Integrationsstab 7 berührt lediglich an einigen Punkten der Kanten eine nicht dargestellte Haltevorrichtung und ist von einem lichtdichten Gehäuse umgeben, das ebenfalls nicht dargestellt ist. Die Lichtaustrittsfläche 14 (Fig. 5) des Integrationsstabes 7 steht mit der Lichteintrittsfläche 15 eines Querschnittswandlers 16 in Verbindung, der mit dem Integrationsstab 7 mit Hilfe einer Muffe 17 verbunden ist.

Der Querschnittswandler 16 besteht aus einem Bündel von Lichtleitern, das an der Licht- eintrittsfliche 15 einen rechteckigen Querschnitt aufweist und dann über den größten Teil der Länge in einen runden nicht dargestellten Schlauch geführt wird. Im Endbereich werden die Lichtleiter derart umsortiert, dass sich eine linienförmige Lichtaustrittsfläche 18 ergibt. An diese schließt sich ein flacher Integrationsstab 19 an, dessen Lichtaustrittsfläche 20 dem in Fig. 5 lediglich angedeuteten Film 21 gegenübersteht. Ein Gehäuse 22 dient zur Verbindung des Querschnittswandlers 16 mit dem flachen Integrationsstab 19 und zur Fixierung der Lichtaustrittsfläche 20 gegenüber dem Film 21.

Bei einer praktisch ausgeführten erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung weist der Integrationsstab 19 einen Querschnitt von 28 mm x 1,65 mm auf, während der Quer- schnitt des weiteren Integrationsstabes 7 5,1 mm x 9,3 mm bei einer Länge von 130 mm beträgt.