DE102008025256A1 | 2009-12-03 | |||
DE102006059061A1 | 2008-06-19 | |||
US20100128493A1 | 2010-05-27 | |||
JP2008230608A | 2008-10-02 | |||
DE102009055427A1 | 2011-07-07 | |||
DE202005009668U1 | 2005-09-22 |
Ansprüche 1 . Beleuchtungsanordnung (3) für einen Innenraum eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch - einen ersten Beleuchtungsabschnitt (3.1 ) zur Beleuchtung eines außerhalb eines Staufaches befindlichen Zier- und/oder Funktionselementes (2) und - einen zweiten Beleuchtungsabschnitt (3.2) zur Beleuchtung eines Innenraumes des Staufaches, - wobei beide Beleuchtungsabschnitte (3.1 , 3.2) mit einer gemeinsamen Lichtquelle (4) gekoppelt sind. 2. Beleuchtungsanordnung (3) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsabschnitte (3.1 , 3.2) als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet sind. 3. Beleuchtungsanordnung (3) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsabschnitte (3.1 , 3.2) als separate Bauteile ausgebildet sind. 4. Beleuchtungsanordnung (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Beleuchtungsabschnitten (3.1 , 3.2) ein Lichtleiter (5) verläuft, welcher mit der gemeinsamen Lichtquelle (4) gekoppelt ist. 5. Beleuchtungsanordnung (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (5) einstückig mit zumindest einem der Beleuchtungsabschnitte (3.1 , 3.2) ausgebildet ist. 6. Beleuchtungsanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) zur Erzeugung unterschiedlicher Lichtfarben ausgebildet ist. 7. Beleuchtungsanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) eine Leuchtdiode ist. 8. Interieurteil zum zumindest teilweisen Verschluss eines Staufaches für einen Innenraum eines Fahrzeugs mit zumindest einem außerhalb des Staufaches befindlichen Zier- und/oder Funktionselement (2), dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest eine Beleuchtungsanordnung (3) vorgesehen ist, wobei die Beleuchtungsanordnung (3) - einen ersten Beleuchtungsabschnitt (3.1 ) zur Beleuchtung des Zier- und/oder Funktionselementes (2) und - einen zweiten Beleuchtungsabschnitt (3.2) zur Beleuchtung eines Innenraumes des Staufaches umfasst, - wobei beide Beleuchtungsabschnitte (3.1 , 3.2) mit einer gemeinsamen Lichtquelle (4) gekoppelt sind. 9. Interieurteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zier- und/oder Funktionselement (2) Bestandteil der Beleuchtungsanordnung (3) ist und den ersten Beleuchtungsabschnitt (3.1 ) bildet. 10. Interieurteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Beleuchtungsabschnitt (3.2) an einer Innenseite des Interieurteils, welche im geschlossenen Zustand des Interieurteils dem Innenraum des Staufaches zugewandt ist, angeordnet ist. 1 1 . Interieurteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zier- und/oder Funktionselement (2) aus Kunststoff gebildet und mit einer hinterspritzten Dekorfolie versehen ist. 12. Interieurteil nach einem der Ansprüche 8 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zier- und/oder Funktionselement (2) integraler Bestandteil des Interieurteils ist. 13. Interieurteil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Beleuchtungsabschnitt (3.2) integraler Bestandteil des Interieurteils ist. |
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für einen Innenraum eines Fahrzeugs.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Interieurteil zum zumindest teilweisen Verschluss eines Staufaches für einen Innenraum eines Fahrzeugs mit zumindest einem außerhalb des Staufaches befindlichen Zier- und/oder Funktionselement.
Aus dem Stand der Technik sind allgemein Beleuchtungsanordnungen bekannt, mittels welchen Zierelemente und Funktionselemente im Innenraum von Fahrzeugen beleuchtet werden. Die Beleuchtung dient einerseits dazu, den Fahrzeuginsassen im dunklen Innenraum ein schnelles Auffinden der Funktionselemente zu ermöglichen und andererseits dazu, eine so genannte Ambientebeleuchtung zu erzeugen.
Weiterhin sind Beleuchtungsanordnungen bekannt, mittels welchen im Innenraum des Fahrzeugs befindliche Staufächer beleuchtet werden, um den Fahrzeuginsassen einen schnellen und einfachen Zugriff auf in dem Staufach befindliche Gegenstände zu ermöglichen.
Ferner sind aus dem Stand der Technik Interieurteile zum Verschluss derartiger Staufächer bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Beleuchtungsanordnung und ein verbessertes
Interieurteil anzugeben. Hinsichtlich der Beleuchtungsanordnung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Interieurteils durch die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Beleuchtungsanordnung für einen Innenraum eines Fahrzeugs umfasst erfindungsgemäß einen ersten Beleuchtungsabschnitt zur Beleuchtung eines außerhalb eines Staufaches befindlichen Zier- und/oder Funktionselementes und einen zweiten Beleuchtungsabschnitt zur Beleuchtung eines
Innenraumes des Staufaches, wobei beide Beleuchtungsabschnitte mit einer gemeinsamen Lichtquelle gekoppelt sind.
Somit können in besonders vorteilhafter Weise der Innenraum des
Staufaches und das Zier- und/oder Funktionselement mittels nur einer Lichtquelle beleuchtet werden. Dadurch ist es für einen Insassen des Fahrzeugs bei Dunkelheit in besonders einfacher Weise möglich, das Zier- und/oder Funktionselement im Fahrzeug zu finden, das Staufach zu öffnen und innerhalb des Staufaches befindliche Teile zu erkennen. Die
erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung ist in besonders vorteilhafter Weise mit geringem Material- und Kostenaufwand herstellbar, da nur wenige Einzelbauteile zur Bildung der Beleuchtungsanordnung erforderlich sind. Aufgrund der Nutzung der gemeinsamen Lichtquelle ist eine weitere
Einsparung von Bauteilen erzielbar.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung sind die Beleuchtungsabschnitte als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet. Somit ist Licht der gemeinsamen Lichtquelle besonders einfach in die
Beleuchtungsabschnitte einkoppelbar. In einer alternativen Weiterbildung sind die Beleuchtungsabschnitte als separate Bauteile ausgebildet. Bei dieser Ausbildung ist vorzugsweise ein Lichtleiter vorgesehen, welcher zwischen den Beleuchtungsabschnitten verläuft und mit der gemeinsamen Lichtquelle gekoppelt ist. Diese
Ausbildung ermöglicht eine flexible Anordnung der Beleuchtungsabschnitte. Gleichzeitig ist die Beleuchtung des Innenraums des Staufaches und des Zier- und/oder Funktionselementes mittels der gemeinsamen Lichtquelle realisierbar.
In einer Ausgestaltung ist der Lichtleiter einstückig mit zumindest einem der Beleuchtungsabschnitte ausgebildet. Hierdurch sind ein Herstellungs- und Montageaufwand aufgrund einer verringerten Teileanzahl verringert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Lichtquelle zur Erzeugung unterschiedlicher Lichtfarben ausgebildet. Somit ist eine Beleuchtung des Staufaches und des Zier- und/oder Funktionselementes in einer vom
Fahrzeiginsassen, insbesondere vom Fahrer des Fahrzeugs, präferierten und vorgebbaren Farbe möglich.
Bei der Lichtquelle handelt es sich insbesondere um eine Leuchtdiode, beispielsweise eine RGB-LED (= Rot-Grün-Blau-Leuchtdiode). Diese zeichnet sich neben ihrem geringen Bauraumbedarf, den geringen Kosten und dem geringen Energieverbrauch durch eine besonders hohe
Lebensdauer aus, so dass ein Wartungsaufwand minimiert ist. Der geringe Bauraumbedarf ermöglicht eine einfache Integration und Befestigung der Lichtquelle.
Das Interieurteil ist zum zumindest teilweisen Verschluss eines Staufaches für einen Innenraum eines Fahrzeugs vorgesehen und umfasst zumindest ein außerhalb des Staufaches befindliches Zier- und/oder Funktionselement. Erfindungsgemäß ist zumindest eine Beleuchtungsanordnung vorgesehen, wobei die Beleuchtungsanordnung einen ersten Beleuchtungsabschnitt zur Beleuchtung des Zier- und/oder Funktionselementes und einen zweiten Beleuchtungsabschnitt zur Beleuchtung eines Innenraumes des Staufaches umfasst, wobei beide Beleuchtungsabschnitte mit einer gemeinsamen Lichtquelle gekoppelt sind.
Das Interieurteil ermöglicht es, dass der Innenraum des Staufaches und das Zier- und/oder Funktionselement mittels nur einer Lichtquelle beleuchtet werden. Dabei ist es den Insassen des Fahrzeugs bei Dunkelheit in besonders einfacher Weise möglich, das Zier- und/oder Funktionselement und somit das Interieurteil im Fahrzeug zu finden, das Staufach durch Öffnen des Interieurteils zu öffnen und innerhalb des Staufaches befindliche Teile zu erkennen.
Bei dem Interieurteil handelt es sich insbesondere um ein Deckelelement zum oberseitigen Verschluss des Staufaches.
In einer Weiterbildung des Interieurteils ist das Zier- und/oder
Funktionselement Bestandteil der Beleuchtungsanordnung und bildet den ersten Beleuchtungsabschnitt. Unter einem integralen Bestandteil wird dabei verstanden, dass das Interieurteil und das Zier- und Funktionselement einstückig ausgebildet sind. Diese Ausbildung ermöglicht eine direkte und somit effiziente Beleuchtung des Zier- und/oder Funktionselementes.
Um dagegen eine optimale Beleuchtung des Innenraums des Staufaches zu realisieren, ist in einer Weiterbildung des Interieurteils der zweite
Beleuchtungsabschnitt an einer Innenseite des Interieurteils, welche im geschlossenen Zustand des Interieurteils dem Innenraum des Staufaches zugewandt ist, angeordnet. Zur optischen Gestaltung des Zier- und/oder Funktionselements und zur optimierten Auskopplung des Lichts ist das insbesondere aus Kunststoff gebildete Zier- und/oder Funktionselement mit einer hinterspritzten Dekorfolie versehen.
Gemäß einer Ausgestaltung des Interieurteils ist das Zier- und/oder
Funktionselement integraler Bestandteil des Interieurteils, wodurch neben einer verbesserten Optik und einer verbesserten Haptik auch eine
vereinfachte Herstellung des Interieurteils mit einer verringerten Anzahl von Einzelteilen und somit einem verringerten Material- und Kostenaufwand resultiert.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der zweite Beleuchtungsabschnitt integraler Bestandteil des Interieurteils. Unter dem integralen Bestandteil wird auch hier verstanden, dass das Interieurteil und der zweite
Beleuchtungsabschnitt einstückig ausgebildet sind. Auch diese Ausbildung ermöglicht neben einer verbesserten Optik und einer verbesserten Haptik eine vereinfachte Herstellung des Interieurteils mit einer verringerten Anzahl von Einzelteilen und somit einem weiter verringerten Material- und
Kostenaufwand.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Figur 1 A schematisch eine erste perspektivische Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Deckelelementes zum Verschließen eines Staufaches mit einem kombinierten Zier- und Funktionselement, schematisch eine zweite perspektivische Ansicht des
Deckelelementes gemäß Figur 1 A, schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des Deckelelementes gemäß Figur 1 A im Bereich des Zier- und Funktionselementes in einem unbeleuchteten Zustand, schematisch eine perspektivische Ansicht des Ausschnittes des Deckelelementes gemäß Figur 1 A im Bereich des Zier- und Funktionselementes in einem ersten beleuchteten Zustand, schematisch eine perspektivische Ansicht des Ausschnittes des Deckelelementes gemäß Figur 1 A im Bereich des Zier- und Funktionselementes in einem zweiten beleuchteten Zustand, schematisch eine perspektivische Rückansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Deckelelementes zum
Verschließen eines Staufaches, schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des Deckelelementes gemäß Figur 3 im Bereich eines zweiten Beleuchtungsabschnittes des Deckelelementes in einem ersten beleuchteten Zustand, schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des Deckelelementes gemäß Figur 3 im Bereich eines zweiten Beleuchtungsabschnittes des Deckelelementes in einem zweiten beleuchteten Zustand, Figur 5 schematisch eine perspektivische Rückansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Deckelelementes zum Verschließen eines Staufaches, und
Figur 6 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des Deckelelementes gemäß Figur 5 im Bereich eines ersten und zweiten Beleuchtungsabschnittes des Deckelelementes in einem beleuchteten Zustand.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In den Figuren 1 A und 1 B sind verschiedene perspektivische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines Deckelelementes 1 zum Verschließen eines nicht gezeigten Staufaches dargestellt. Das Deckelelement 1 umfasst ein kombiniertes Zier- und Funktionselement 2, mittels welchem das
Deckelelement 1 zum Öffnen und Schließen des Staufaches betätigbar ist.
Um einem Fahrzeuginsassen insbesondere bei Dunkelheit ein Auffinden des Deckelelementes 1 zu vereinfachen, ist das Zier- und Funktionselement 2 beleuchtet ausgebildet. Dabei ist das Zier- und Funktionselement 2
Bestandteil einer Beleuchtungsanordnung 3 und bildet einen ersten
Beleuchtungsabschnitt 3.1 .
Das Zier- und Funktionselement 2 ist insbesondere als Kunststoffteil ausgebildet, wobei das Kunststoffteil mit einer nicht dargestellten geeigneten hinterspritzten Dekorfolie versehen ist.
Das Zier- und Funktionselement 2 ist ein integraler Bestandteil des
Deckelelementes 1 oder in nicht gezeigten Ausgestaltungen eines anderen Interieurteiles eines Fahrzeugs. Unter einem integralen Bestandteil wird dabei verstanden, dass das Deckelelement 1 und das Zier- und
Funktionselement 2 einstückig ausgebildet sind.
Alternativ ist das Zier- und Funktionselement 2 als separates Teil ausgebildet und an dem Deckelelement 1 oder dem anderen Interieurteil befestigt.
Figur 2A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des
Deckelelementes 1 gemäß Figur 1 A im Bereich des Zier- und
Funktionselementes 2. Das Zier- und Funktionselement 2 befindet sich dabei in einem unbeleuchteten Zustand und weist vorzugsweise eine chromfarbene Oberfläche auf.
In Figur 2B ist der Ausschnitt des Deckelelementes 1 gemäß Figur 2A dargestellt, wobei sich das Zier- und Funktionselement 2 in einem ersten beleuchteten Zustand befindet. Die Beleuchtung erfolgt hierbei in blauer Farbe und ist durch eine Farbgebung des abgegebenen Lichtes einer in den Figuren 5 und 6 näher dargestellten Lichtquelle 4 und/oder durch eine Farbgebung des Kunststoffes, aus welchem das Zier- und
Funktionselement 2 gebildet ist, vorgegeben.
Zur Erzeugung einer gleichmäßigen Durchleuchtung des Zier- und
Funktionselementes 2 ist ein ebenfalls in den Figuren 5 und 6 näher dargestellter Lichtleiter 5 vorgesehen, welcher mit dem Zier- und
Funktionselement 2 gekoppelt oder einteilig mit diesem ausgebildet ist. In den Lichtleiter 5 wird zu diesem Zweck das Licht der Lichtquelle 4
eingekoppelt.
Figur 2C zeigt den Ausschnitt des Deckelelementes 1 gemäß Figur 2A, wobei sich das Zier- und Funktionselement 2 in einem zweiten beleuchteten Zustand befindet. Die Beleuchtung erfolgt hierbei in weiß. Alternativ zu der Beleuchtung in blau und weiß sind verschiedene weitere Farbgebungen möglich.
In Figur 3 ist eine perspektivische Rückansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels des Deckelelementes 1 dargestellt, wobei an einer Innenseite I des Deckelelementes 1 , welche im geschlossenen Zustand dem Innenraum des Staufaches zugewandt ist, ein zweiter
Beleuchtungsabschnitt 3.2 ausgebildet ist. Der zweite
Beleuchtungsabschnitt 3.2 ist zur Beleuchtung des Staufaches im geöffneten Zustand des Deckelelementes 1 vorgesehen.
Der zweite Beleuchtungsabschnitt 3.2 ist insbesondere als Kunststoffteil ausgebildet. Dabei ist der zweite Beleuchtungsabschnitt 3.2 ein integraler Bestandteil des Deckelelementes 1 oder in nicht gezeigten Ausgestaltungen eines anderen Interieurteiles eines Fahrzeugs, d. h. einstückig mit dem Deckelelement 1 ausgebildet.
Alternativ ist der zweite Beleuchtungsabschnitt 3.2 als separates Teil ausgebildet und an dem Deckelelement 1 oder dem anderen Interieurteil befestigt.
Im dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind der erste
Beleuchtungsabschnitt 3.1 und der nicht gezeigte zweite
Beleuchtungsabschnitt 3.2 als separate Bauteile ausgebildet. Zur
Beleuchtung ist eine nicht gezeigte Lichtquelle 4 vorgesehen, welche mittels einer Versorgungsleitung 6 mit elektrischer Energie versorgt und angesteuert wird.
Zwischen den beiden Beleuchtungsabschnitten 3.1 , 3.2 ist in nicht näher dargestellter Weise wiederum ein Lichtleiter 5 angeordnet, mittels welchem sowohl in den ersten Beleuchtungsabschnitt 3.1 als auch den zweiten Beleuchtungsabschnitt 3.2 das Licht der Lichtquelle 4 eingekoppelt wird, welches wiederum verschiedene Farbgebungen aufweisen kann.
Die Figuren 4A und 4B zeigen jeweils einen Ausschnitt des
Deckelelementes 1 gemäß Figur 3, wobei sich der zweite
Beleuchtungsabschnitt 3.2 in einem blauen ersten beleuchteten Zustand und einem weißen zweiten beleuchteten Zustand befindet.
In Figur 5 ist eine perspektivische Rückansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels des Deckelelementes 1 dargestellt, wobei der erste Beleuchtungsabschnitt 3.1 , der zweite Beleuchtungsabschnitt 3.2 und der Lichtleiter 5 als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet sind.
Der Lichtleiter 5 ist dabei derart ausgebildet, dass das mittels der
Lichtquelle 4 in den Lichtleiter 5 eingekoppelte Licht im ersten
Beleuchtungsabschnitt 3.1 und zweiten Beleuchtungsabschnitt 3.2
ausgekoppelt wird. Bei der Lichtquelle 4 handelt es sich vorzugsweise um eine Leuchtdiode. Die Leuchtdiode ist zur Erzeugung verschiedener
Farbgebungen vorzugsweise als so genannte RGB-LED (= Rot-Grün-Blau- Leuchtdiode) ausgebildet. Alternativ ist die Lichtquelle 4 eine Glühlampe.
Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des
Deckelelementes 1 gemäß Figur 5 im Bereich der Beleuchtungsanordnung 3, wobei beide Beleuchtungsabschnitte 3.1 , 3.2 beleuchtet sind. Die
Beleuchtung erfolgt wiederum mit beliebiger Farbgebung. Bezugszeichenliste
1 Deckelelement
2 Zier- und Funktionselement
3 Beleuchtungsanordnung
3.1 erster Beleuchtungsabschnitt
3.2 zweiter Beleuchtungsabschnitt
4 Lichtquelle
5 Lichtleiter
6 Versorgungsleitung
Innenseite