Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
LIGHTING DEVICE AND ADAPTER FOR FIXING A LAMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/145581
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting device having a rail device (2) that can be fixed to a surface of an object (7), said rail device having two interspaced rails (21, 22) to which a lamp (3, 3') can be fixed and supplied with power. At least two lamps (3, 3') arranged on the rails (21, 22) are provided with low voltage power via the rails (21, 22) and at least two lamps (3, 3') of different type can be fixed to the rails (21, 22) and operated. The invention also relates to an adapter for fixing a lamp to a rail device of a lighting device.

Inventors:
NOLL THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/056256
Publication Date:
December 04, 2008
Filing Date:
May 21, 2008
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
OSRAM GMBH (DE)
NOLL THOMAS (DE)
International Classes:
F21V21/35; F21Y101/00
Foreign References:
DE29811872U11998-11-26
DE20009450U12000-08-17
US4688154A1987-08-18
DE8911009U11990-02-22
Attorney, Agent or Firm:
OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG (München, DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Beleuchtungsvorrichtung mit einer an einer Oberfläche eines Objekts (7) anbringbaren Schienenvorrichtung

(2) mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Schienen (21, 22), an welchen eine Lampe (3, 3') anbringbar und mit Energie versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass über die Schienen (21, 22) eine Energieversorgung im Niedervoltbereich für an den Schienen (21, 22) angeordneten Lampen (3, 3' ) erfolgt, und an die Schienen (21, 22) zumindest zwei Lampen (3, 3') unterschiedli ¬ cher Lampenart anbringbar und betreibbar sind.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Lampen (3, 3' ) unterschiedlicher Lampenart gleichzeitig an den Schienen (21, 22) ange ¬ ordnet und gleichzeitig betreibbar sind.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen (3, 3' ) unabhängig von der Dicke der Schienen (21, 22) und/oder dem Abstand der Schienen (21, 22) zum kompatiblen Anbringen an den Schienen (21, 22) ausgebildet sind.

4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lampenart eine Glühlampe, eine zweite Lam- penart eine Entladungslampe, insbesondere eine Kom-

paktleuchtstofflampe, und eine dritte Lampenart eine Leuchtdiode ist.

5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenvorrichtung (2) zwei Schienen (21, 22) aufweist, welche sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken und beabstandet zueinander angeord- net sind.

6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lampe (3, 3') an einem Adapter (4, 4', 4'', A''') angeordnet ist, welcher an den Schienen (21, 22) anbringbar ist.

7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4, 4', 4'', A''') lösbar an den Schienen (21, 22) anbringbar ist.

8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4, 4', 4'', 4''') zumindest ein Befestigungselement (42, 43) zur Befestigung des Adapters (4, 4', 4'', 4''') an den Schienen (21, 22) aufweist.

9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest zwei Befestigungselemente (42, 43) an einem Grundkörper (41) des Adapters (4, 4', 4'', 4''') angeordnet sind und relativ zueinander und relativ zum Grundkörper (41) bewegbar sind.

10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (42, 43) so bewegbar sind, dass ihr Abstand an den Abstand der Schienen (21, 22) der Schienenvorrichtung (2) anpassbar ist.

11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (42, 43) in einer Führung (44) im Grundkörper (41) relativ zueinander verschiebbar sind.

12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (41) plattenartig, insbesondere scheibenförmig, und flachbauend ausgebildet ist.

13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement (42, 43) ein Rastelement oder ein Federelement oder eine Schraubanordnung ist, wel ¬ ches entsprechend an einer Schiene (21, 22) anbring- bar ist.

14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter (4, 4', 4'', 4''') zum Anbringen von nur einer Lampenart ausgebildet ist.

15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Adapter (4, 4', 4'', A''') zum Anbringen einer als Entladungslampe, insbesondere Kompakt ¬ leuchtstofflampe, ausgebildeten Lampenart ausgebildet ist und ein Spannungsgleichrichter für die Entladungslampe in dem Adapter (4, 4', 4'', 4''') angeordnet ist.

16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter (4, 4', 4'', 4''') zum Anbringen unter- schiedlicher Lampenarten ausgebildet ist.

17. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer spezifisch ausgebildeten Schienenvorrichtung (2) ein dazu spezifisch ausgebildeter Adapter (4, 4', 4'', 4''') zugeordnet ist.

18. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass

eine Lampe (3, 3') und ein Adapter (4, 4', 4'', 4''') durch eine Schraubverbindung verbindbar sind.

19. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lampe (3, 3') und ein Adapter (4, 4', 4'', 4''') durch eine Bajonettverbindung verbindbar sind.

20. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine Lampe (3, 3' ) sichtseitig abdeckende, lichtdurchlässige Abdeckung (5) an dem Adapter (4, 4', 4'', 4''') anbringbar ist.

21. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor an dem Adapter (4, 4', 4'', 4''') anbringbar ist.

22. Adapter zum Anbringen einer Lampe (3, 3') an einer Schienenvorrichtung (2) einer Beleuchtungsvorrichtung (1), welcher an der Schienenvorrichtung (2) lösbar anbringbar ist und Befestigungselemente (42, 43) um- fasst, welche zum kompatiblen Anbringen an eine erste oder an eine zur ersten Schienenvorrichtung unterschiedliche zweite Schienenvorrichtung reversibel veränderbar sind.

23. Adapter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (42, 43) relativ zueinander bewegbar sind.

24. Adapter nach Anspruch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (42, 43) an einem Grundkör ¬ per (41) des Adapters (4, 4', 4'', A''') angeordnet sind und in einer Führung (44) verschiebbar sind.

25. Adapter nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4, 4', 4'', A''') eine Lampenfassung aufweist, in welcher eine Lampe (3, 3') einer ersten Lampenart oder eine Lampe (3, 3' ) einer zweiten Lam- penart einbringbar sind.

Description:

Be s ehre ibung

Beleuchtungsvorrichtung und Adapter zum Anbringen einer Lampe

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer an einer Oberfläche eines Objekts anbringbaren Schienenvorrichtung mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Schienen, an welchen eine Lampe anbringbar ist und mit Energie versorgbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Adapter zum Anbringen einer Lampe an einer Schienenvorrichtung einer Beleuchtungsvorrichtung.

Stand der Technik

Derartige Beleuchtungsvorrichtung sind bekannt. Diese um ¬ fassen eine Mehrzahl von Halogen-Glühlampen, welche an den Schienen befestigt sind und zum Betrieb im Nieder ¬ voltbereich ausgebildet sind. Darüber hinaus sind auch derartige Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, welche zum Betrieb im Hochvoltbereich ausgebildet sind.

Darstellung der Erfindung

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer derartigen Schienenvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Lichtausbeute erhöht werden kann und darüber hinaus eine Flexibilisierung des Kompo- nenteneinsatzes erhöht werden kann. Des Weiteren soll ein Adapter geschaffen werden, mit dem das flexiblere Anbringen einer Lampe ermöglicht werden kann.

Diese Aufgaben werden durch eine Beleuchtungsvorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und einen Adapter, welcher die Merkmale nach Anspruch 22 aufweist, gelöst .

Eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst ei ¬ ne Schienenvorrichtung, welche an einer Oberfläche eines Objekts angebracht werden kann. Beispielsweise kann die Schienenvorrichtung an der Decke eines Raums oder an einer sonstigen Wand an einem Gebäude angebracht sein. Die- se genannten Anbringungsorte sind lediglich beispielhaft und keinesfalls abschließend zu verstehen.

Die Schienenvorrichtung umfasst zwei beabstandet zueinander angeordnete Schienen, an welchen zumindest eine Lampe anbringbar ist und mit Energie versorgbar ist. Die Schie- nen sind somit zum Energietransport von einer Energiever ¬ sorgungseinheit, beispielsweise einem Wechselspannungs- Transformator oder dergleichen, bis zu der Lampe ausgebildet. über die Schienen ist eine Energieversorgung im Niedervoltbereich für an den Schienen angeordneten Lampen vorgesehen. An die Schienen sind zumindest zwei Lampen anbringbar und betreibbar, welche eine unterschiedliche Lampenart aufweisen. Es wird somit eine Beleuchtungsvorrichtung geschaffen, welche es ermöglicht, dass zumindest zwei Lampen unterschiedlicher Lampenart an den Schienen angeordnet sind und gleichzeitig betreibbar sind, wobei diese Lampen zum Betrieb im Niedervoltbereich ausgelegt sind. Unter dem Niedervoltbereich werden Spannungen kleiner 60 V, insbesondere etwa 12 V, verstanden. Die Flexi ¬ bilität und Kompatibilität der Beleuchtungsvorrichtung kann dadurch wesentlich erhöht werden.

Die Schienen können in sich starre Komponenten sein und beispielsweise stangenartig ausgebildet und biegesteif sein. Die Schienen können jedoch auch flexible Teile, wie Seile oder dergleichen sein.

Bevorzugt ist eine erste Lampenart eine Halogen- Glühlampe, eine zweite Lampenart eine Entladungslampe, insbesondere eine Kompaktleuchtstofflampe, und eine drit ¬ te Lampenart eine Leuchtdiode. Es kann somit vorgesehen sein, dass an der Schienenvorrichtung zumindest eine Glühlampe und/oder zumindest eine Entladungslampe und/oder zumindest eine Leuchtdiode angeordnet sind. Ins ¬ besondere der Einsatz von Kompaktleuchtstofflampen ermöglicht dadurch das Ersetzen von Glühlampen, wodurch eine erhebliche Energieeinsparung durch diese auch als Ener- giesparlampen bezeichneten Entladungslampen ermöglicht wird. Darüber hinaus kann auch eine wesentliche Erhöhung der Lichtausbeute gewährleistet werden.

Nicht zuletzt ermöglicht der Einsatz von Reflektorlampen mit lichtdurchlässigen Abdeckungen die Möglichkeit einer so genannten Akzentbeleuchtung, wodurch quasi „Raumlicht" erzeugbar ist.

Es kann durch die Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung geschaffen werden, welche als Hybridsystem ausgebildet ist und Lampen unterschiedlicher Lampenart umfassen kann.

Im Falle des Ersatzes einer Glühlampe durch eine Entla ¬ dungslampe kann die eingesparte Energie bei bestehenden Leuchten zur Erhöhung der Lichtleistung oder bei neuen Leuchten zur Verringerung der Trafoleistung verwendet werden .

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Lampen unterschiedli ¬ cher Lampenart bezüglich Lichtfarbe aufeinander abge ¬ stimmt sind. Bei Entladungslampen, insbesondere Kompakt ¬ leuchtstofflampen, sind bevorzugt warme Lichtfarben mit guter Farbwiedergabe vorgesehen (Ra größer 90).

Vorzugsweise sind die Lampen unabhängig von der Dicke, bei runden Querschnitten der Schienen insbesondere dem Durchmesser, der Schienen und/oder dem Abstand der Schienen zum kompatiblen Anbringen an den Schienen ausgebil- det . Insbesondere ist eine mittelbare Anbringung vorgese ¬ hen. Die Schienen sind vorzugsweise nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, angeordnet. Durch die kompa ¬ tible Anbringung kann in einfacher und schneller Weise eine individuelle Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrich- tung ermöglicht werden, da die einzelnen Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung optimal aufeinander abgestimmt sind. Der Einsatz oder Austausch verschiedenster Lampen kann durch die modulare Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung gewährleistet werden.

Bevorzugt umfasst die Schienenvorrichtung zwei Schienen, welche sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken und beabstandet zueinander angeordnet sind.

Vorzugsweise ist eine Lampe an einem dieser Lampe zuge ¬ ordneten Adapter angeordnet, wobei der Adapter an den Schienen der Schienenvorrichtung anbringbar ist. Die Lampe ist somit besonders bevorzugt mittelbar an den Schie ¬ nen anbringbar und unmittelbar an dem Adapter angeordnet, welcher wiederum unmittelbar an den Schienen angeordnet ist. Durch diesen Adapter kann die kompatible Anbringung an die Schienen erfolgen, unabhängig davon wie dick die

Schienen sind und/oder in welchem Abstand die Schienen zueinander angeordnet sind. Auch bei unterschiedlichsten Ausgestaltungen der Schienenvorrichtung kann somit stets die Anbringung einer spezifischen Lampe daran ermöglicht werden. Zur Anbringung der Lampe an dem Adapter weist dieser eine geeignete Lampenfassung auf.

Der Adapter ist bevorzugterweise lösbar an den Schienen anbringbar. Bei zwei Schienen der Schienenvorrichtung ist der Adapter mit beiden Schienen mechanisch und elektrisch verbunden. Bevorzugt ist der Adapter zerstörungsfrei und reversibel lösbar und anbringbar an den Schienen angebracht .

Der Adapter weist zumindest ein Befestigungselement zur Befestigung des Adapters an den Schienen auf. Insbesonde- re ist vorgesehen, dass der Adapter für jede Schiene zu ¬ mindest ein Befestigungselement umfasst. Dadurch kann der Adapter sicher und zuverlässig an den Schienen angebracht werden .

Vorzugsweise sind zumindest zwei Befestigungselemente an einem Grundkörper des Adapters angeordnet und relativ zu ¬ einander und relativ zum Grundkörper bewegbar. Durch diese Ausgestaltung kann die Anbringung des Adapters an unterschiedlich ausgestaltete Schienen einer Schienenvorrichtung kompatibel ermöglicht werden.

Bevorzugt sind die Befestigungselemente so bewegbar, dass ihr Abstand an den Abstand der Schienen der Schienenvorrichtung anpassbar ist. Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Befestigungselemente in einer Führung im Grundkörper relativ zueinander verschiebbar sind. Dadurch kann in einfacher und aufwandsarmer Weise ein Adapter an

unterschiedliche Schienenvorrichtungen, bei denen die Schienen unterschiedlichen Abstand aufweisen, angebracht werden .

Bevorzugt ist der Grundkörper plattenartig, insbesondere scheibenförmig, und flachbauend ausgebildet. Dadurch kann eine bauraumminimierte Ausgestaltung gewährleistet wer ¬ den .

Ein Befestigungselement des Adapters kann ein Rastelement oder ein Federelement oder eine Schraubanordnung sein, welche entsprechend an einer Schiene anbringbar ist. Be ¬ darfs- und situationsabhängig kann dann eine jeweils geeignete spezifische Ausgestaltung eines Befestigungsele ¬ ments ausgebildet sein. Abhängig von der Zugänglichkeit kann dann jeweils eine optimale einfache und dennoch si- chere Montage gewährleistet werden.

Es kann vorgesehen sein, dass ein Adapter zum Anbringen von nur einer Lampenart ausgebildet ist. Bei dieser Aus ¬ gestaltung ist dann einerseits vorgesehen, dass dieser Adapter dann zwar an unterschiedlich ausgebildete Schie- nenvorrichtungen anbringbar ist, dass andererseits jedoch nur eine spezifische Lampenart an den Adapter anbringbar ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein Adap ¬ ter lediglich zum Einsetzen einer Glühlampe ausgebildet ist, andererseits jedoch an unterschiedlich ausgebildeten Schienenvorrichtungen angeordnet werden kann. Darüber hinaus kann ein zweiter Adapter vorgesehen sein, welcher lediglich zur Anbringung einer Entladungslampe ausgebildet ist, andererseits jedoch auch an unterschiedlichste Schienenvorrichtungen anbringbar ist. In entsprechender Weise kann dies mit einem dritten Adapter vorgesehen

sein, welcher lediglich zur Anbringung einer Leuchtdiode ausgebildet ist.

Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Adapter zum Anbringen einer als Entladungslampe, insbesondere als Kompakt- leuchtstofflampe, ausgebildeten Lampenart ausgebildet ist und ein elektronisches Vorschaltgerät für die Entladungs ¬ lampe in dem Adapter angeordnet ist. Die Kompaktleucht ¬ stofflampe ist besonders bevorzugt auch zum Betrieb an 12 V Gleichspannung ausgebildet und somit zum Einsatz in Solaranlagen verwendbar. Insbesondere ist vorgesehen, dass in diesem Adapter ein Gleichrichter zum Gleichrichten der Betriebsspannung für die Entladungslampe angeord ¬ net, insbesondere integriert, ist.

Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Adapter zum kompa- tiblen Anbringen von Lampen unterschiedlicher Lampenarten ausgebildet ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Adapter so ausgebildet ist, dass er sowohl zur Aufnahme bzw. zum Anbringen einer Glühlampe, also auch zum Anbringen einer Entladungslampe, als auch zum Anbrin- gen einer Leuchtdiode ausgebildet ist. Bei dieser Ausges ¬ taltung kann die Kompatibilität nochmals erhöht werden und es ist letztendlich nur noch ein Adaptertyp erforderlich, welcher einerseits an unterschiedlichsten Schienenvorrichtungen anbringbar ist, und andererseits zur Auf- nähme unterschiedlichster Lampenarten eingesetzt werden kann .

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass einer spezifisch ausgebildeten Schienenvorrichtung ein dazu spezifisch ausgebildeter Adapter zuge- ordnet ist. Dies bedeutet, dass bei dieser Ausführung ab-

hängig vom Abstand und der Dicke der Schienen einer Schienenvorrichtung nur ein darauf spezifiziert ausgebil ¬ deter Adapter anbringbar ist. Vorzugsweise sind bei einer derartigen Ausgestaltung des Adapters die Befestigungs- elemente positionsstabil und ortsfest angebracht. Dennoch können auch hier die Befestigungselemente als biegbare Rastelemente oder Federelemente ausgebildet sein.

Vorzugsweise ist eine Lampe und ein Adapter durch eine Schraubverbindung verbindbar. Beispielsweise kann vorge- sehen sein, dass die Lampe einen Schraubsockel aufweist, welcher in eine Fassung des Adapters eingedreht werden kann .

Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine Lampe und ein Adapter durch eine Bajonettverbindung verbindbar sind. Unter einer Bajonettverbindung wird eine Verbindung verstanden, welche im Unterschied zu einem Schraubsockel zwar auch eine Drehbewegung der Lampe beim Verbinden oder Entnehmen erfordert, diese jedoch kleiner als eine voll ¬ ständige gesamte Umdrehung um 360° ist. Dies ist bei ei- nem Schraubsockel nicht vorgesehen, da dort üblicherweise zumindest mehrere vollständige Umdrehungen erforderlich sind, um die Lampe fest in die Fassung positionieren zu können. Durch eine Bajonettverbindung kann eine Verbindung geschaffen werden, welche schnell und aufwandsarm gelöst werden kann und ein schnelles und sicheres Einset ¬ zen der Lampe gewährleistet.

Die Bajonettverbindung ermöglicht eine mechanische Befes ¬ tigung der Lampe an dem Adapter und darüber hinaus auch eine elektrische Kontaktierung. Bevorzugt ist die Bajo- nettverbindung im Vergleich zu einem Schraubsockel flach-

bauend ausgebildet und somit kleiner als ein Schraubso ¬ ckel. Dadurch kann insbesondere bei Entladungslampen eine Reduzierung der Bauhöhe erreicht werden, wodurch die gesamte Beleuchtungsvorrichtung kleiner ausgebildet werden kann .

Vorzugsweise ist eine eine Lampe sichtseitig abdeckende, lichtdurchlässige Abdeckung an dem Adapter anbringbar. Es kann auch vorgesehen sein, dass zusätzliche oder anstatt dazu ein Reflektor an dem Adapter anbringbar ist.

Die an dem Adapter angeordneten Befestigungselemente zum Befestigen des Adapters an den Schienen der Schienenvorrichtung sind insbesondere elektrisch leitend ausgebil ¬ det.

Die Beleuchtungsvorrichtung kann als Transformator einen Ringkerntransformator aufweisen und darüber hinaus einen Dimmer, insbesondere einen Phasenanschnittdimmer, aufweisen. Bevorzugt sind die als Entladungslampen, insbesonde ¬ re Kompaktleuchtstofflampen, ausgebildeten Lampen einer Lampenart dann dimmbar ausgeführt.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Adapter zum Anbringen einer Lampe an einer Schienenvorrichtung einer Beleuchtungsvorrichtung, welcher an der Schienenvorrichtung lösbar anbringbar ist und Befestigungselemente umfasst, welche zum kompatiblen Anbringen an eine ers- te oder an eine zur ersten Schienenvorrichtung unterschiedliche zweite Schienenvorrichtung reversibel verän ¬ derbar sind. Dadurch kann die Bauteilevielzahl reduziert werden und eine flexiblere Anbringen erreicht werden. Die Kompatibilität der Komponenten zueinander kann erhöht werden.

Die Schienevorrichtung ist zum Energietransport von einem Transformator zu der Lampe über den Adapter ausgebildet.

Bevorzugt sind die Befestigungselemente relativ zueinan ¬ der bewegbar. Insbesondere sind die Befestigungselemente an einem Grundkörper des Adapters angeordnet und in einer Führung verschiebbar. Dies ermöglicht eine sichere Posi ¬ tionierung der Befestigungselemente und eine definierte Anpassung an die Dimensionierung der Schienenvorrichtung, insbesondere die Dicke und den Abstand der Schienen der Schienenvorrichtung.

Der Adapter umfasst vorzugsweise zumindest eine Lampen ¬ fassung, in welche eine Lampe einer ersten Lampenart oder eine Lampe einer zweiten Lampenart einbringbar sind. Da ¬ durch kann neben einer Anbringung des Adapters an unterschiedliche Schienensysteme auch eine Anbringung unter ¬ schiedlicher Lampenarten gewährleistet werden, wodurch die vielfältige Verwendbarkeit des Adapters wesentlich erhöht werden kann. Der Adapter als ein Bauteil kann dadurch hochfunktional ausgebildet und eingesetzt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an ¬ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Aus ¬ führungsbeispiels einer Beleuchtungsvorrichtung;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Beleuchtungsvorrichtung;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Beleuchtungsvorrichtung;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Be ¬ leuchtungsvorrichtung; und

Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei ¬ spiels einer Beleuchtungsvorrichtung.

Bevorzugte Ausführung der Erfindung

In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Ele ¬ mente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Teilaus- schnitt einer Beleuchtungsvorrichtung 1 gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst eine Schienenvorrichtung 2 mit einer ersten Schiene 21 und einer zweiten Schiene 22. Die Schienenvorrichtung 2 kann beispielsweise an einer Decke eines Raums mit einer geeigneten Deckenbefesti- gung angeordnet sein. Die beiden Schienen 21 und 22 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet und erstrecken sich im Wesentlichen parallel und beabstandet zueinander .

An den Schienen 21 und 22 können Lampen mittelbar ange- bracht werden.

Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist so ausgebildet, dass zumindest zwei Lampen an den Schienen 21 und 22 angeord ¬ net und daran gleichzeitig betrieben werden können, wobei die beiden Lampen von unterschiedlicher Lampenart sein können. Dies bedeutet, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 so ausgelegt ist, dass beispielsweise zumindest eine Glühlampe, welche eine Lampe einer ersten Lampenart, und/oder eine Kompaktleuchtstofflampe, welche eine Lampe einer zweiten Lampenart, und/oder eine Leuchtdiode, wel- che eine Lampe einer dritten Lampenart darstellt, an den Schienen 21 und 22 angeordnet und gleichzeitig betrieben werden können.

In der gezeigten Ausführung gemäß Fig. 1 sind eine Mehrzahl von Lampen unterschiedlicher Lampenart an den Schie- nen 21 und 22 angeordnet und betreibbar. In der Ausschnittdarstellung gemäß Fig. 1 ist lediglich eine Lampe 3 gezeigt, welche als Kompaktleuchtstofflampe zum Betrieb an 12 V Gleichspannungsnetzen, wie beispielsweise Solaranlagen, ausgebildet ist. Die Lampe 3 umfasst ein Entla- dungsgefäß 31, welches sich bereichsweise in ein Unter ¬ teil 32 der Lampe 3 erstreckt. Das Unterteil 32 ist als Kombi-Unterteil ausgebildet und umfasst ein Gehäuse, in welches sich das Entladungsgefäß 31 an seinem unteren En ¬ de erstreckt. In dem Gehäuse ist ein elektronisches Vor- schaltgerät angeordnet. Darüber hinaus umfasst das Unter ¬ teil 32 einen nicht dargestellten Sockel. Dieser Sockel kann als Schraubsockel oder aber auch beispielsweise als Bajonettsockel ausgebildet sein.

Die Lampe 3 ist nicht direkt an den Schienen 21 und 22 befestigt, sondern an einem Adapter 4 angeordnet. Dazu weist der Adapter 4 zumindest eine nicht dargestellte

Lampenfassung auf. Der Adapter 4 umfasst einen im Ausführungsbeispiel scheibenförmigen Grundkörper 41 und an dem Grundkörper 41 angeordnete Befestigungselemente 42 und 43. Die Lampenfassung ist vorzugsweise an dem Grundkörper 41 angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass die Lampenfassung als separate Komponente ausgebildet und an einer Oberseite des Grundkörpers 41 lösbar montiert ist. Ebenso kann jedoch auch eine unlösbare Verbindung vorgesehen sein. Insbesondere kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Lampenfassung in den Grundkörper 41 integriert ist und auch einstückig ausgebildet ist. Die Lampenfassung kann auch zumindest teilweise in dem Grundkörper angeord ¬ net sein, wodurch die Bauhöhe reduziert werden kann.

Diese Befestigungselemente 42 und 43 sind in einer Füh- rung 44 relativ zueinander verschiebbar. Dadurch kann der Abstand der Befestigungselemente 42 und 43 in y-Richtung variiert werden. Die Bewegbarkeit der Befestigungselemente 42 und 43 in der Führung 44 ist durch die Doppelpfeile symbolisch angedeutet.

über die Befestigungselemente 42 und 43 ist der Adapter 4 und die Lampe 3 an den Schienen 21 und 22 zerstörungsfrei lösbar und somit auch reversibel lösbar und wieder anbringbar befestigbar. Die Befestigungselemente 42 und 43 können Federelemente, Rastelemente oder dergleichen sein. Die Befestigungselemente 42 und 43 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet.

über die Schienen 21 und 22, welche mit einem Ringkerntransformator 9 elektrisch verbunden sind, kann eine E- nergieversorgung der Lampe 3, welche beispielsweise für alle anderen Lampen der Beleuchtungsvorrichtung 1 gezeigt

ist, ermöglicht werden. Die von einem Transformator 9 gelieferte Spannung wird über die Schienen 21 und 22, die Befestigungselemente 42 und 43, und in dem Adapter 4 an ¬ geordneten elektrischen Kontakten zu der Lampe 3 gelei- tet .

Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist als Niedervoltsystem ausgebildet, wodurch Spannungen kleiner 60 V über die Schienenvorrichtung 2 zur Lampe 3 bereitgestellt werden. Insbesondere wird eine Spannung von etwa 12 V für eine Lampe 3 bereitgestellt.

Vorzugsweise ist bei einer derartigen Ausgestaltung mit einer als Entladungslampe ausgebildeten Lampe 3 ein Gleichrichter in dem Adapter 4 vorgesehen. Dieser kann in dem Grundkörper 41 integriert angeordnet sein.

Durch den in Fig. 1 gezeigten Adapter 4 kann eine Anbringung der Lampe 3 an unterschiedlichen Schienenvorrichtungen 2 ermöglicht werden. Unabhängig von der Dicke der Schienen 21 und 22 sowie deren Abstand (Abstand in y- Richtung) kann somit die Anbringung des Adapters 4 ge- währleistet werden. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Befestigungselemente 42 und 43 situationsabhängig verschoben werden können und durch die elastische und flexible Ausgestaltung dieser Befestigungselemente 42 und 43 auch ein Aufschnappen oder Aufrasten oder dergleichen an die Schienen 21 und 22 ermöglicht wird.

Es kann vorgesehen sein, dass der Adapter 4 lediglich zur Anbringung bzw. zum Einsetzen einer Lampe 3 einer spezifischen Lampenart ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass an dem spezifischen Adapter 4 lediglich eine als Entladungs- lampe ausgebildete Lampe 3 anbringbar ist. Eine Glühlampe

oder eine Leuchtdiode können dann an diesen Adapter 4 nicht angebracht werden. Bei einer derartigen Ausführung ist für jede Lampenart ein spezifischer Adapter 4 vorgesehen, welcher lediglich zum Anbringen einer spezifischen Lampenart vorgesehen ist, dennoch an unterschiedlichste Schienenvorrichtungen 2 andererseits anbringbar ist.

Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass an den in Fig. 1 gezeigten Adapter 4 anstatt der als Entladungslampe dargestellten Lampe 3 auch eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode anbringbar ist. Der Adapter 4 ist bei einer derartigen Ausführung dann auch kompatibel im Hinblick auf die Anbringung Lampen unterschiedlicher Lampenart ausgebildet .

Vorzugsweise weist die Beleuchtungsvorrichtung 1 auch ei- nen Phasenanschnittdimmer (nicht dargestellt) auf, wel ¬ cher das Dimmen der der Beleuchtungsvorrichtung 1 zugeordneten Lampen ermöglicht.

Die als Entladungslampe ausgebildete Lampe 3 kann mit ei ¬ nem in dem Gehäuse des Unterteils 32 integrierten elekt- ronischen Vorschaltgerät ausgebildet sein. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein derartiges elektronisches Vorschaltgerät extern zum Gehäuse und auch zum Unterteil 32 der Lampe 3 angeordnet ist.

In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines weite- ren Ausführungsbeispiels gezeigt. Im Unterschied zur Dar ¬ stellung gemäß Fig. 1 ist hier vorgesehen, dass die Befestigungselemente 42 und 43 keine Federelemente oder Rastelemente als solches sind, sondern eine Schraubver ¬ bindung vorgesehen ist, mit der der Adapter 4 an den Schienen 21 und 22 befestigbar ist. Dazu sind Befesti-

gungsklipps 42a bzw. 43a vorgesehen, welche mit Schrauben 42b bzw. 43b an den Schienen 21 und 22 befestigbar sind.

Im übrigen kann der Adapter 4 gemäß der Ausgestaltung in Fig. 1 oder einer dort genannten Alternative ausgebildet sein. Bevorzugt kann der Adapter 4, insbesondere der Grundkörper 41, auch die Schienen 21 und 22 bereichsweise umgeben .

In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung im Teilausschnitt gezeigt. Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist hier vorgesehen, dass ein A- dapter 4' spezifisch für eine Schienenvorrichtung 2 konzipiert und dieser zugeordnet ist. Abhängig vom Abstand (y-Richtung) der Schienen 21 und 22 ist hier auch der Ab- stand der Befestigungselemente 42 und 43 fest vorgegeben. Dies bedeutet, dass die Befestigungselemente 42 und 43 in y-Richtung nicht relativ zueinander bewegbar angeordnet sind. Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Befestigungselemente 42 und 43 wird auf die Ausführung in Fig. 2 ver- wiesen.

Der Adapter 4' in der Darstellung gemäß Fig. 3 ist somit nur an diesem spezifischen System bzw. dieser spezifischen Schienenvorrichtung 2 anbringbar.

Es ist somit vorgesehen, dass einer ersten Schienenvor- richtung ein dafür vorgesehener spezifischer erster Adapter zugeordnet ist und einer beispielsweise zweiten Schienenvorrichtung, welche im Vergleich zu der ersten Schienenvorrichtung einen unterschiedlichen Abstand zwischen den Schienen 21 und 22 aufweist, ein zweiter Adap- ter zugeordnet ist. Jeder im Hinblick auf die Abstands-

gestaltung zwischen den Schienen 21 und 22 individualisierten Schienenvorrichtung 2 ist somit ein darauf abgestimmter Adapter 4' zugeordnet, in dem auch dann die Befestigungselemente 42 und 43 einen entsprechenden Abstand aufweisen.

Auch hier kann dann vorgesehen sein, dass an einem spezifischen Adapter 4' nur Lampen einer spezifischen Lampenart anbringbar sind. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass bei einem derartig spezifischen Adapter 4' für eine spezifische Schienenvorrichtung 2 auch kompatibel Lampen unterschiedlicher Lampenart anbringbar sind.

Des Weiteren weist die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der Darstellung in Fig. 3 eine Abdeckung 5 auf. Die Abdeckung 5 ist eine die Lampe 3 sichtseitig abdeckende, lichtdurchlässige Abdeckung 5, welche an dem Adapter 4', insbesondere am Grundkörper 41 lösbar anbringbar ist. Die Abdeckung 5 in Fig. 3 ist beispielhaft als zylinderförmiger Topf ausgebildet. Ebenso kann jedoch eine trichter ¬ förmige Ausgestaltung oder auch eine andere Formgebung vorgesehen sein.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 einen Reflektor (nicht dargestellt) aufweist, welcher an dem Adapter 4' bzw. dem Grundkörper 41 lösbar anbringbar ist.

Eine Abdeckung 5 und/oder ein Reflektor können auch in den Ausführungen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 vorgesehen sein.

In Fig. 4 ist in einer perspektivischen schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Be ¬ leuchtungsvorrichtung 1 dargestellt. Bei dieser Ausfüh-

rung ist eine als Entladungslampe gezeigte Lampe 3 vorge ¬ sehen, welche an dem Adapter 4' ' angeordnet ist. Die Lampe 3 weist ein externes Betriebsgerät bzw. ein externes elektronisches Vorschaltgerät 6 auf, welches ebenfalls mit dem Adapter 4' ' verbunden ist. Der Adapter 4' ' ist mit nicht dargestellten Stegen bzw. Befestigungselementen an den Schienen 21 und 22 angeordnet. Die Lampe 3 ist wiederum sichtseitig mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung 5 abgedeckt. über den Adapter 4'' wird eine elekt- rische und mechanische Kontaktierung der Komponenten von Schienen 21 und 22, der Lampe 3 und dem elektronischen Vorschaltgerät 6 gewährleistet.

Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung kann der Adapter 4'' seitlich der Schienen 21 und 22 angeordnet sein. Ins- besondere vorteilhaft ist jedoch eine Anordnung des Adap ¬ ters 4'' zwischen den Schienen 21 und 22. Dies ist in der Darstellung gemäß Fig. 4 gezeigt.

Es kann auch vorgesehen sein, dass an dem elektronischen Vorschaltgerät 6 eine Lampenfassung ausgebildet ist, in welche die Lampe 3 anbringbar ist.

In Fig. 5 ist in einer schematischen Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1 gezeigt. Bei dieser Ausführung können an einem Adapter 4' 1 ' mehr als eine Lampe, im Ausführungsbeispiel zwei Lampen 3 und 3', angebracht werden. Im Ausführungsbei ¬ spiel sind beide Lampen 3 und 3' als Kompaktleuchtstoff ¬ lampen ausgebildet. Die Lampen 3 und 3' sind in der sche ¬ matischen Darstellung in Fig. 5 aus dem Adapter 4' 1 ' herausgedreht dargestellt, um die als Schraubsockel 32b bzw. 32b' ausgebildeten Sockel darstellen zu können. Die Un-

terteile 32 bzw. 32' der Lampen 3 und 3' umfassen Gehäuse 32a bzw. 32a', an denen die Sockel 32b bzw. 32b' befes ¬ tigt sind. In den Gehäusen 32a und 32a' sind elektroni ¬ sche Vorschaltgeräte angeordnet und zum betrieb an 12 V Gleichspannung ausgelegt.

In dem Adapter 4' ' ' ist ein Gleichrichter angeordnet. über zumindest eine Deckenbefestigung 8 ist das in Fig. 5 gezeigte System an einer Decke 7 im Raum befestigt. Die Entladungsgefäße 31 bzw. 31' der Lampen 3 bzw. 3' sind an den Unterteilen 32 bzw. 32' befestigt.

Die in derartigen Beleuchtungsvorrichtungen 1 für den Niedervoltbereich verwendeten Transformatoren sind in der Regel Ringkerntransformatoren, die als Ausgangsspannungen Wechselspannungen zwischen 10,5 V und 12 V liefern. Zum Betrieb von herkömmlichen Kompaktleuchtstofflampen mit integrierten elektronischen Vorschaltgeräten, die zum Betrieb an Solaranlagen ausgelegt sind, ist jedoch eine Gleichspannung von etwa 12 V erforderlich. Zum Gleichrichten und Glätten der Wechselspannung des Transforma- tors ist somit die in dem Adapter 4 ' ' ' angeordnete Zu ¬ satzelektronik erforderlich.

Die Beleuchtungsvorrichtungen 1 können zum dimmbaren Betrieb der Lampen 3 bzw. 3' ausgebildet sein. Ebenso kann jedoch auch eine nicht dimmbare Ausführung vorgesehen sein.

Neben den erwähnten Schraubsockeln oder Bajonettverbindungen zwischen einem Adapter und einer Lampe 3 bzw. 3' können beispielsweise auch ein Stiftsockel oder auch an ¬ dere Sockelarten vorgesehen sein.