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Patent Searching and Data


Title:
LIGHTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/097210
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting device, which is particularly suited for suspended ceilings and comprises frame profiles (10) that can be assembled to form a frame. A holding element for holding a lighting means (36) that backlights a lighting element (12) is provided in at least one of the frame profiles (10). The lighting means (36) is placed inside the frame and can be joined to the frame profiles (10). The lighting element (1) is, for example, a transparent membrane. The frame profiles (10) have holding slots (42) for holding plug-type elements (14, 26). The plug-type elements are used to join adjacent frame profiles (10).

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Inventors:
KUECHMANN ARNDT (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/005654
Publication Date:
December 05, 2002
Filing Date:
May 23, 2002
Export Citation:
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Assignee:
KUECHMANN ARNDT (DE)
International Classes:
E04B9/00; E04B9/04; E04B9/06; E04B9/32; F21S2/00; F21V7/00; (IPC1-7): E04B9/32; E04B9/04; F21S2/00
Domestic Patent References:
WO1999043907A11999-09-02
Foreign References:
EP0136954A21985-04-10
DE29907090U11999-08-12
DE29921689U12001-04-19
FR2623540A11989-05-26
US5613759A1997-03-25
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Von Kirschbaum, Alexander (Bahnhofsvorplatz 1 Köln, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für abgehängte Decken, mit zu einem Rahmen verbindbaren Rahmenprofilen (4,16,18,20), einem innerhalb des Rahmens angeordneten mit den Rahmenprofilen (10, 16,18,20) verbindbarem lichtdurchlässigem Leuchtelement (12), an zumindest einem Rahmenprofil (10,16,18,20) vorgesehenen Aufnahmeelement zur Aufnahme eines das Leuchtelement (12) hinterleuchtenden Leuchtmittels (36) und in Aufnahmeschlitze (42) einsteckbare Steckelemente (14,26) zum Verbinden der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20).
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlitze (42) in Längsrichtung der Rahmenprofile (10,16, 18, 20) verlaufen und an einer Stirnseite der Rahmenprofile (10,16,18, 20) eine Einstecköffnung zum Einstecken der Steckelemente (14, 26) vorgesehen ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlitze (42) derart ausgebildet sind, dass die Steckelemente (14, 26) zumindest teilweise umgriffen werden.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1.3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlitze (42) und die Steckelemente (14,26) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmeschlitze (42) über die gesamte Länge der Rahmenprofile (10,16,18,20) erstrecken und zusätzlich als Aufnahmeelement für die Leuchtmittel (36) ausgebildet sind.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenprofil (10,16,18,20) mindestens zwei zueinander parallel verlaufende Aufnahmeschlitze (42) aufweist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (10,16,18,20) einen Halteschlitz (44) zur Aufnahme eines Halteelements (48,50) für die Befestigung der Beleuchtungseinrichtung aufweisen.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente ein in den Halteschlitz (44) einsteckbares Verbindungselement (48) und ein mit dem Verbindungselement (48) verbundenes, längenverstellbares Aufhängelement (50) aufweisen.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (48,50) in Längsrichtung der Rahmenprofile (10,16,18,20) in den Halteschlitzen (44) verschiebbar sind.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (10,16,18,20) einen zum Auswechseln des Leuchtmittels (36) abnehmbaren Deckel (32) aufweisen.
11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile eine Auswechselöffnung (54) aufweisen, die derart ausgebildet ist, dass die Leuchtmittel (36) bei abgenommenem Deckel (32) auswechselbar sind.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswechselöffnungen (54) zum Auswechseln von stabförmigen Leuchtmitteln (36) in Längsrichtung der Rahmenprofile (10,16,18,20) verlaufen.
13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (82) seitlich von den Rahmenprofilen (80) abstehend angeordnet und mit diesen verbindbar sind.
14. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (82) mehrere, vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Leuchtmittel (36) tragen.
15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmeelemente (82) vorzugsweise über die gesamte Länge der Rahmenprofile (80) erstrecken.
16. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1315, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (82) benachbarter Rahmenprofile (80) durch Versteifungselemente miteinander verbindbar sind.
17. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 116, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt eines lichtdurchlässigen hinterleuchteten Leuchtelements ein Licht in einen Raum reflektierendes Leuchtelement (12) vorgesehen ist.
18. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 117, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (10,16,18,20) und/oder der Deckel (32) und/oder die Aufnahmeelemente (82) Stranggussprofile sind.
Description:
Beleuchtungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für abgehängte Decken. Bei abgehängten Decken handelt es sich beispielsweise um Raster-oder Kassettendecken. Diese auch als Odenwalddecken bezeichneten abgehängten Decken weisen eine gitterförmige Rahmenstruktur auf, die an einer Decke befestigt ist. In'die einzelnen. durch die gitterförmige Rahmenstruktur gebildeten i. A. quadratischen Elemente sind beispielsweise Mineralfaserplatten eingelegt. Das Befestigen von einzelnen Leuchten, durch die ein größerer Bereich ausgeleuchtet werden soll, ist aufgrund deren Gewicht an den Mineralfaser-Platten nicht möglich. Zur Integration von Leuchten in Rasterdecken ist es bekannt, beispielsweise einzelne Mineralfaser-Platten durch Leuchten zu ersetzen. Hierbei wird die Mineralfaser-Platte beispielsweise durch ein lichtdurchlässiges Leuchtelement wie eine Folie, eine Membran oder eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte ersetzt. Das Leuchtelement wird durch Leuchtmittel hinterleuchtet. Die Leuchtmittel sind hierbei häufig unmittelbar an der Decke befestigt. Insbesondere bei abgehängten Decken, die einen großen Abstand zur Decke aufweisen, ist das Befestigen der Leuchtmittel aufwendig.

Zum Verkleiden von Betondecken u. dgl. sind ferner Spanndecken bekannt.

Bei Spanndecken wird beispielsweise eine Kunststofffolie in einem Abstand zu der Decke über den gesamten Raum verspannt. Um eine ebene Spanndecke zu erhalten, müssen die Kunststofffolien unter sehr großer Spannung gehalten werden. Durch Spanndecken kann eine einheitliche durchgehende Decke erzeugt werden, die im Gegensatz zu Rasterdecken nicht von Rahmenelementen unterbrochen ist. Spanndecken weisen jedoch den Nachteil auf, dass hinter den Spanndecken angeordnete Versorgungsleitungen u. dgl. nur bedingt zugänglich sind. Zur Ausführung von Reparaturen oder Wartungsarbeiten an derartigen Versorgungsleitungen muss die Spanndecke vollständig entfernt werden. Dies kann nur durch einen Fachbetrieb erfolgen.

Ferner sind rahmenförmige Elemente bekannt, die eine Spanndecke tragen.

Derartige Rahmen sind entlang der Wände eines Raums befestigt. Bei großen Räumen ist der Einsatz derartiger Rahmen nicht möglich. Die in einem Rahmen angeordneten Spanndecken haben den Vorteil, dass zum Durchführen von Reparaturen u. dgl. nicht die Spanndecke selbst entfernt werden muss und somit ein erneutes Spannen der Folie nicht erforderlich ist. Es muss jedoch weiterhin das gesamte Rahmenelement entfernt werden, um den Zugang zu den Versorgungsleitungen zu ermöglichen. Sofern hinter derartiges Spanndecken Leuchtmittel angeordnet sind, ist das Auswechseln einzelner Leuchtmittel daher äußerst schwierig.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, die einfach montierbar ist und insbesondere mit abgehängten Decken kombiniert werden kann.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung weist einen aus mehreren Rahmenprofilen bestehenden Rahmen auf. Bei dem Rahmen handelt es sich beispielsweise um einen quadratischen oder rechteckigen Rahmen oder eine gitterförmige Rahmenstruktur. Innerhalb des Rahmens ist ein mit dem Rahmenprofil verbindbares lichtdurchlässiges Leuchtelement angeordnet. Bei dem Leuchtelement handelt es sich beispielsweise um eine lichtdurchlässige Membran, eine Kunststofffolie, eine steife Kunststoffplatte, Stoff, ein Metallgitter oder Metallgewebe. Die Befestigung des Leuchtelements an den Rahmenprofilen erfolgt beispielsweise über Ösen oder Klettverschlüsse. Bei in sich steifen Leuchtelementen kann es ausreichend sein, diese in das Rahmenprofil einzulegen, da ein Spannen derartiger Leuchtelemente nicht erforderlich ist.

An zumindest einem der den Rahmen bildenden Rahmenprofilen ist ein Aufnahmeelement zur Aufnahme von Leuchtmittein vorgesehen. Vorzugsweise sind an allen, beispielsweise allen vier Rahmenprofilen Aufnahmeelemente vorgesehen. Die Leuchtmittel sind hierbei derart angeordnet, dass sie das Leuchtelement hinterleuchten und somit von außen nicht sichtbar sind.

Vorzugsweise sind je Rahmen mehrere Leuchtmittel, insbesondere regelmäßig an den Rahmenprofilen angeordnet, so dass eine gleichmäßige Hinterleuchtung des Leuchtelements erfolgt.

Erfindungsgemäß sind zum Verbinden der einzelnen Rahmenprofile Steckelemente vorgesehen, die in Aufnahmeschlitze der Rahmenprofile einsteckbar sind. Mit Hilfe der Steckelemente können die einzelnen Rahmenprofile somit auf einfache Weise zusammengesteckt werden. Dies erleichtert die Montage der Beleuchtungseinrichtung erheblich. Insbesondere lange Rahmenprofile, die beispielsweise eine Länge von zwei bis drei Metern aufweisen, können somit zuerst an einer Deckenabhängung befestigt werden, und anschließend mit Hilfe der Steckelemente zusammengesteckt werden.

Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung sind vorzugsweise derart gewählt, dass einzelne Elemente einer Rasterdecke durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung ersetzt werden können.

Insbesondere weist die Beleuchtungseinrichtung eine Außenabmessung von etwa 2,5 x 2,5 Meter auf, so dass eine Fläche von 4 x 4 Platten einer üblichen Rasterdecke durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung ersetzt werden kann. Durch das Anordnen von Leuchtmitteln an den Rahmenprofilen und dem damit verbundenen Hinterleuchten des Leuchtelements ist eine große Leuchtfläche geschaffen, durch die ein angenehmes, gleichmäßiges Licht in den Raum abgegeben wird.

Ferner ist es möglich, mit Hilfe der durch Steckelemente zusammensteckbarer Rahmenprofile eine gesamte Rasterdecke zu gestalten und ggf. nur einige der Rahmen zu hinterleuchten. Hierzu können die einzelnen Rahmen beispielsweise auch mit unterschiedlichen Membranen u. dgl. versehen sein, von denen beispielsweise nur einzelne Membranen lichtdurchlässig sind und damit als Leuchtelemente dienen.

Vorzugsweise verlaufen die Aufnahmeschlitze zum Einstecken der Steckelemente in Längsrichtung des Rahmenprofils. Ferner weisen die Aufnahmeschlitze an einer Stirnseite des Rahmenprofils eine Einstecköffnung zum Einstecken der Steckelemente auf. Durch das seitliche Einstecken der Einsteckelemente in die Rahmenprofile ist eine einfache und schnelle Montage möglich. Vorzugsweise ist das Material der Steckelemente und/oder der Rahmenprofile derart gewählt, dass die Steckelemente aufgrund von Reibung in den Aufnahmeschlitzen gehalten werden. Ferner sind die Abmessungen der Aufnahmeschlitze sowie der Steckelemente vorzugsweise derart gewählt, dass ein Klemmen der Steckelemente in den Aufnahmeschlitzen erfolgt.

Um ein Herausrutschen der Steckelemente senkrecht zur Einsteckrichtung zu vermeiden, sind die Aufnahmeschlitze vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie das Steckelement zumindest teilweise umgreifen. Beispielsweise weisen die Aufnahmeschlitze zwei im Querschnitt U-förmige in Längsrichtung des Rahmenprofils verlaufende Elemente auf. Diese beiden U-förmigen Elemente können einander gegenüberliegend angeordnet sein, so dass zwischen diesen ein vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Steckelement eingeführt werden kann. Hierdurch ist ein sicheres Halten des Steckelements in dem Aufnahmeschlitz gewährleistet.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Aufnahmeschlitze über die gesamte Länge der Rahmenprofile. Dies hat den Vorteil, dass das Rahmenprofil über die gesamte Länge mit dem gleichen Querschnitt ausgebildet werden kann. Hierdurch ist es möglich, das Rahmenprofil in einem Stranggussverfahren herzustellen. Dies verringert die Herstellungskosten der Rahmenprofile. Vorzugsweise sind die in Längsrichtung der Rahmenprofile verlaufenden Aufnahmeschlitze auch als Aufnahmeelemente für die Leuchtmittel ausgebildet. Es ist somit möglich, an den Stirnseiten der Aufnahmeschlitze die Steckelemente zum Verbinden von Rahmenprofilen einzustecken und zwischen den Steckelementen Leuchtmittel anzuordnen.

Entsprechende Fassungen für Leuchtmittel können unmittelbar in dem Aufnahmeschlitz des Rahmenprofils angeordnet werden. Ferner können die Fassungen derart ausgebildet sein, dass sie innerhalb der Aufnahmeschlitze verschiebbar sind. Hierdurch können beispielsweise von identischen Fassungeri Leuchtstoffröhren unterschiedlicher Länge aufgenommen werden, indem der Abstand der beiden die Leuchtstoffröhre haltenden Fassungen durch Verschieben der Fassungen in dem Aufnahmeschlitz verändert wird.

Zur Befestigung der Rahmenprofile an einer Decke oder einer Deckenabhängung sind die Rahmenprofile vorzugsweise mit Halteelementen verbindbar. Hierzu weist das Rahmenprofil einen Halteschlitz auf, von dem die Halteelemente aufgenommen werden. Der Halteschlitz erstreckt sich vorzugsweise wiederum in Längsrichtung der Rahmenprofile, so dass ein Verbindungselement des Halteelements in den Halteschlitz einschiebbar ist.

Das Verbindungselement ist mit einem Aufhängelement, das vorzugsweise längenverstellbar ist, verbunden. Bei dem Verbindungselement kann es sich beispielsweise um ein einfaches quaderförmiges Element handeln, in das das Aufhängelement einschraubbar ist. Das Vorsehen eines Halteschlitzes zur Aufnahme des Verbindungselements hat den Vorteil, dass das Verbindungselement in dem Halteschlitz verschiebbar ist und somit die Lage des Verbindungselements gegenüber einer Deckenaufhängung einstellbar ist.

Die Anordnung des Halteschlitzes in Längsrichtung des Rahmenprofils hat ferner den Vorteil, dass auch der Halteschlitz bereits bei der Herstellung des Rahmenprofils im Stranggussverfahren und ähnlichen Verfahren hergestellt werden kann. Der Halteschlitz führt daher vorzugsweise über die gesamte Länge des Rahmenprofils.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Teil der Rahmenprofile mit einem abnehmbaren Deckel versehen. Durch das Vorsehen eines abnehmbaren Deckels ist es auch bei vollständig montierter Decke auf einfache Weise möglich, Leuchtmittel auszuwechseln. Es ist hierdurch nicht erforderlich, die Leuchtelemente, die beispielsweise gespannte Folien aufweisen, von den Rahmenprofilen zu lösen.

Vorzugsweise weist das Rahmenprofil Auswechselöffnungen auf, die derart ausgebildet sind, dass die Leuchtmittel bei abgenommenem Deckel leicht auswechselbar sind. Derartige Auswechselöffnungen sind insbesondere dann erforderlich, wenn es sich um ein aus Versteifungsgründen durchgehendes Rahmenprofil handelt und die Leuchtmitte auf der dem Deckel abgewandten Seite des Rahmenprofils angeordnet sind. Insbesondere sind die Auswechselöffnungen als sich in Längsrichtung der Rahmenprofile erstreckende Schlitze ausgebildet, so dass das Auswechseln von stabförmigen Leuchtmitteln auf einfache Weise möglich ist.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnahmeelemente seitlich an den Rahmenprofilen angeordnet. Die Aufnahmeelemente, die die Leuchtmittel tragen, weisen hierbei bei einem an der Decke befestigten Beleuchtungseinrichtung einen Winkel zu einer horizontalen Ebene auf, in der üblicherweise das Leuchtelement wie eine Membran angeordnet ist. An diesen schrägstehenden Aufnahmeelementen sind vorzugsweise mehrere Leuchtmittel parallel zueinander angeordnet und verlaufen in Längsrichtung des Rahmenprofils. Vorzugsweise sind derartige Aufnahmeelemente in Längsrichtung des Rahmenprofils auf beiden Seiten des Rahmenprofils insbesondere spiegelbildlich angeordnet. Es ist somit möglich, auf beiden Seiten des Rahmenprofils an den Aufnahmeelementen Leuchtmittel vorzusehen, die bei einer an der Decke befestigten Beleuchtungseinrichtung nach unten abstrahlen und das Leuchtelement hinterleuchten. Derartige Aufnahmeelemente sind zur Erhöhung der Steifigkeit bei benachbarten Rahmenprofilen, vorzugsweise durch Versteifungselemente, miteinander verbunden.

Sämtliche unterschiedliche Ausgestaltungen der Rahmenprofile, sowie der Aufnahmeelemente, bei denen es sich ggf. um gesonderte Bauteile handeln kann, sind vorzugsweise im Stranggussverfahren hergestellt. Die Profile weisen somit in Längsrichtung stets den gleichen Querschnitt auf.

Auswechselöffnung und dgl. sind daher nachträglich hergestellt, beispielsweise ausgefräst.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung, Fig. 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung, Fig. 3 eine perspektivische, schematische Seitenansicht eines Rahmenprofils einer ersten Ausführungsform des Rahmenprofils, Fig. 4 eine schematische Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Rahmenprofils in Richtung des Pfeils IV ohne Deckel, Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2 einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Rahmenprofils, Fig. 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2 einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Rahmenprofils und Fig. 7 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2 einer vierten bevorzugten Ausführungsform des Rahmenprofils.

Eine Beleuchtungseinrichtung weist vier identische Rahmenprofile 10 auf, die gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Beleuchtungseinrichtung (Fig. 1) zu einem Quadrat zusammengefügt sind : Hierzu sind die Rahmenprofile 10 an ihren Stirnseiten auf Gehrung geschnitten. Die Rahmenprofile 10 tragen ein Leuchtelement 12, wie beispielsweise eine lichtdurchlässige Kunststofffolie. Die einzelnen Rahmenprofile 10 sind durch Steckelemente 14 miteinander verbunden. Bei den Steckelementen 14 handelt es sich um rechtwinklige Steckelemente mit durchgehend rechteckigem Querschnitt. Die beiden Schenkel der Querelemente werden hierbei in entsprechende Aufnahmeschlitze der Rahmenprofile 10 eingesteckt und verbinden die aneinander anliegenden auf Gehrung geschnittenen Stirnseiten der Rahmenprofile mit jeweils zwei benachbarten Rahmenprofilen 10. Die Steckelemente 14 sind bei der Betrachtung der Beleuchtungseinrichtung von der Betrachtungsseite nicht sichtbar. Bei einer an einer Decke befestigten Beleuchtungseinrichtung weist die Betrachtungsseite nach unten. Entsprechend ist die bei einer an einer Wand befestigten Beleuchtungseinrichtung horizontal ausgerichtet und weist von der Wand weg.

Eine derartige Beleuchtungseinrichtung kann in eine Kassettendecke eingeführt werden, indem beispielsweise eines oder mehrerer der Kassettenelemente durch die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung ersetzt wird.

Die in Fig. 2 dargestellte Beleuchtungseinrichtung weist zusätzlich zu einem äußeren Rahmen (siehe Fig. 1) ein Kreuz aus bei diesem Ausführungsbeispiel vier Rahmenprofilen 16 auf. Der äußere Rahmen ist aus Rahmenprofilen 18, 20 gebildet. Hierbei weisen die in einem Winkel von 90° aneinanderstoßenden Rahmenprofile 18,20 wiederum eine Gehrung um 45° auf. Diese entspricht der in Fig. 1 dargestellten Gehrung. Die Rahmenprofile 18,20 sind an den äußeren Ecken 18, 20 entsprechend Fig. 1 mit rechtwinkligen Steckelementen 14 verbunden. In Längsrichtung hintereinander angeordnete Rahmenprofile 18,20 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Seitenkante auf, die etwa zur Hälfte senkrecht zur Längsrichtung der Rahmenprofile 18,20 verläuft und sodann um 45° abgewinkelt ist. Hierdurch entsteht bei zwei hintereinander angeordneten Rahmenprofilen 18,20 eine V-förmige Nut 22.

Ebenso ist es möglich, die V-förmige Nut 22 derart auszubilden, dass sie weiter in die Rahmenprofile 18,20 ggf. bis zu einem äußeren Rand 24 der Rahmenprofile geführt ist. Hierbei wird der Innenwinkel der V-förmigen Nut 22 kleiner.

Die in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenprofile 18,20 sind mit einem Steckelement 26 miteinander verbunden. Das Steckelement 26 ist stabförmig und nicht abgewinkelt. Das Steckelement 26 weist wiederum einen rechteckigen Querschnitt auf, der demjenigen Querschnitt des Steckelements 14 entspricht. Die Einsteckschlitze in den Rahmenprofilen 18,20 sind somit identisch ausbildbar, so dass die Einsteckschlitze wahlweise in die Steckelemente 14 oder 26 einsteckbar sind.

Ausgehend von den V-förmigen Nuten 22 zwischen in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenprofilen 18,20,-sind die Rahmenprofile 16 des kreuzförmigen Rahmenteils angeordnet. Die Rahmenprofile 16 weisen eine zur V-förmigen Nut 22 komplementäre Stirnseite auf. Die Befestigung der Rahmenprofile 16 an den Rahmenprofilen 18 und 20 erfolgt wiederum durch Steckelemente 14.

Die beiden Stirnseiten der Rahmenprofile 16 sind identisch ausgebildet, wenn es sich bei den Gehrungsschritten an den Stirnseiten um Gehrungsschnitte in einem Winkel von 45° handelt bzw. wenn der Winkel der V-förmigen Nut 90° beträgt. Hierdurch können auf einfache Weise die in der Mitte der Beleuchtungseinrichtung zusammenlaufenden Rahmenprofile 16 wiederum mit Steckelementen 14 zusammengefügt werden.

Innerhalb der durch die Rahmenprofile 16,18,20 ausgebildeten Quadrate sind wiederum Leuchtelemente 12 getragen.

Selbstverständlich ist es möglich, die Rahmenprofile auch derart auszugestalten, dass keine quadratischen oder rechteckigen Formen, sondern anders ausgebildete geometrische Formen beispielsweise viereckige oder achteckige Formen ausgebildet sind. Hierdurch kann beispielsweise eine wabenförmige Struktur erzielt werden.

Unter Verwendung der Rahmenprofile 16 können auch größere Deckenbereiche oder eine gesamte Decke mit erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtungen ausgekleidet werden.

Im Folgenden wird anhand der Figuren 3 und 4 an einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Rahmenprofile die Befestigung der Rahmenprofile untereinander sowie an einer Decke beschrieben.

Das dargestellte vorzugsweise im Stranggussverfahren hergestellte Rahmenprofil weist ein im Wesentlichen ebenes in Längsrichtung des Rahmenprofils verlaufendes Basisteil 28 auf. An dem Basisteil sind im Wesentlichen L-förmige Ansätze 30 vorgesehen, die in Richtung eines Deckels 32 weisen. Die beiden kurzen Schenkel der L-förmigen Ansätze 30 weisen aufeinander zu. Hierdurch ist es möglich, den Deckel 32 mit Hilfe von an diesem befestigten Federelementen 34 in Form einer Rastverbindung mit den Ansätzen 30 zu verbinden. Es ist ferner möglich, den Deckel 32 auf andere Art, vorzugsweise jedoch in Form einer lösbaren Rastverbindung mit dem Rahmenprofil zu verbinden. Durch das lösbare Vorsehen eines Deckels 32 ist ein Auswechseln von Leuchtmitteln 36 (Fig. 4), wie nachstehend beschrieben, möglich.

Das Basisteil 28 weist auf der den Ansätzen 30 gegenüberliegenden Seite weitere Ansätze 38,40 auf. Die beiden Ansätze 38 sind zur Vereinfachung der Herstellung gegenüber den Ansätzen 30 angeordnet. Die Ansätze 38 sind im Querschnitt ebenfalls L-förmig, wobei deren kürzere Schenkel jeweils nach innen weist. Die Ansätze 40 sind im Querschnitt T-förmig und weisen vorzugsweise dieselbe Länge wie die L-förmigen Ansätze 38 auf. Der Querbalken der Ansätze 40 ist daher auf der selben Höhe wie der kurze Schenkel des L-förmigen Ansatzes 38 angeordnet.

Jeweils zwischen zwei Ansätzen 38,40 ist ein Aufnahmeschlitz 42 ausgebildet, in den die Steckelemente 14 oder 26 einsteckbar sind. Die Innenabmessungen der Schlitze 42 entsprechen somit den Außenabmessungen der Steckelemente 14 bzw. 26.

Die beiden T-förmigen Ansätze 40 sind in einem Abstand zueinander angeordnet, so dass einerseits zwischen ihnen ein Halteschlitz 44 ausgebildet ist, der entsprechend der Aufnahmeschlitze 42 in Längsrichtung des Rahmenprofils verläuft und andererseits zwischen den beiden Querbalken der T-förmigen Ansätze 40 eine Öffnung 46 besteht. Im Halteschlitz 44 ist ein im Querschnitt beispielsweise rechteckiges Halteelement einsteckbar. Das Halteelement weist neben einem quaderförmigen Verbindungselement 48 ein Aufhängelement 50 auf, mit dem das Rahmenprofil an einer Decke oder einer Deckenabhängung befestigt werden kann. Das Verbindungselement ist in dem Halteschlitz 44 in Längsrichtung des Rahmenprofils verschiebbar, so dass die Lage des Verbindungselements 50 beispielsweise gegenüber einer Deckenaufhängung eingestellt werden kann. Bei dem Verbindungselement 50 handelt es sich vorzugsweise um zwei Gewindestangen mit jeweils einem Links-und einem Rechtsgewinde, so dass die Länge des Aufhängelements 50 exakt eingestellt werden kann. Selbstverständlich ist auch eine andere Längenfeststellung des Aufhängelements 50 möglich.

Aus Fig. 4 ist eine mit einer Gehrung von 45° über die gesamte Breite versehene Stirnseite 52 ersichtlich. In der dargestellten schematischen Ansicht ist der Deckel 32 von den Ansätzen 30 abgenommen. Zum Auswechseln der Leuchtmittel 36, bei denen es sich vorzugsweise um stabförmige Leuchtmittel handelt, weist das Basisteil 28 in jedem der parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeschlitze 42 eine schlitzförmige Öffnung 54 auf. Die Öffnung 54 ist etwas länger als das stabförmige Leuchtmittel 36. Wenn die Länge des Profils mehrere Leuchtmittel 36 in einem Aufnahmeschlitz hintereinander angeordnet sind, sind vorzugsweise zur Erhöhung der Steifigkeit des Rahmenprofils mehrere Öffnungen 54 hintereinander angeordnet, so dass zwischen aufeinanderfolgenden Öffnungen 54 ein Steg ausgebildet ist.

Fassungen 56 der Leuchtmittel 36 sind vorzugsweise ebenfalls in dem Aufnahmeschlitz 42 gehalten und zumindest in gewissen Grenzen verschiebbar angeordnet. Hierdurch ist die Montage der Fassungen 56 erheblich vereinfacht.

Ferner kann die Lage der Fassungen 56 auf die Länge der stabförmigen Leuchtmittel 36 angepasst werden. Das Herausnehmen der Leuchtmittel 36 erfolgt nach dem Ausstecken der Leuchtmittel 36 aus den Fassungen 56 durch die Öffnung 54 bei einer an einer Decke befestigten Beleuchtungseinrichtung nach unten.

An der Unterseite des Basisteils 28 außerhalb der Ansätze 30 ist vorzugsweise das Leuchtelement bzw. die lichtdurchlässige Membran 12 befestigt. Dies kann beispielsweise über Klettverschlüsse, entsprechende Ösen oder Haken sowie andere geeignete Befestigungselemente erfolgen. Handelt es sich bei dem Leuchtelement 12 um ein in sich steifes Leuchtelement, so kann dieses auch von oben auf das Basisteil 28 aufgelegt werden.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Rahmenprofils handelt es sich um ein prinzipiell dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Rahmenprofil entsprechenden Rahmenprofil. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass das in Fig. 5 dargestellte Rahmenprofil keinen Deckel 32 aufweist.

Bei einer Betrachtung dieses Rahmenprofils von außen, d. h. in Richtung eines Pfeils 58, entsteht für den Betrachter jedoch der gleiche Eindruck wie beim Betrachten des in Fig. 3 dargestellten Rahmenprofils. Der dem konvex gekrümmten Deckel 32 entsprechende Profilteil 60 ist ebenfalls konvex nach außen gekrümmt. Bei diesem Rahmenprofil dient das Profilteil 60 als tragendes Basisteil des Rahmenprofils. Ein ebenes Rahmenteil, das dem Basisteil 28 (Fig.

3) entspricht, ist nicht erforderlich. Vielmehr sind anstelle des Basisteils 28 in Längsrichtung verlaufende Ansätze 62 und 64 vorgesehen. Durch die Ansätze 38,40 sind wiederum zwei zueinander parallel verlaufende im Querschnitt rechteckförmige Aufnahmeschlitze 42 zur Aufnahme der Steckelemente 14 bzw. 26 sowie zur Aufnahme der Fassungen 56 vorgesehen. Insbesondere aus Gewichtersparnisgründen sind die Ansätze 62,64 nicht durchgehend, so dass zwischen diesen eine Öffnung 66 besteht. Hierdurch ist auch der Fertigungsprozess vereinfacht.

Die Befestigung an einer Decke erfolgt, wie in Fig. 3 beschrieben, wiederum anhand der ein Verbindungselement 48 sowie ein Aufhängelement 50 aufweisenden Halteelemente. Das Profil ist wiederum vorzugsweise im Stranggussverfahren hergestellt und weist in Längsrichtung ein gleichbleibendes Querschnittsprofil auf.

Das in Fig. 6 dargestellte Rahmenprofil unterscheidet sich im Wesentlichen von dem in Fig. 5 dargestellten Rahmenprofilen dadurch, dass die T-förmigen Ansätze 40 durch längere flächenförmige Ansätze 68 ersetzt sind. Die flächenförmigen Ansätze 68 weisen gegenüber dem kürzeren Schenkel der beiden L-förmigen Ansätze 38 Halteansätze 70 auf, so dass wiederum Einsteckschlitze 42 zur Aufnahme der Steckelemente 14 bzw. 26 sowie zur Aufnahme von Fassungen 56 ausgebildet sind. Die Ansätze 68 sind über einen Quersteg 72, der sich vorzugsweise ebenfalls über die gesamte Länge des Rahmenprofils erstreckt, miteinander verbunden.

Am äußeren Ende der Ansätze 68 sind nach innen weisende Fortsätze 74 vorgesehen, so dass durch die Fortsätze 74 sowie den Quersteg 72 entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wiederum ein Halteschlitz 44 zur Aufnahme des Verbindungselements 48, mit dem das Aufhängeelement 50 verbunden ist, vorgesehen ist. Auf Höhe der Fortsätze 74 sind nach außen vorzugsweise im rechten Winkel zu den Ansätzen 68 verlaufende Querträger 76 vorgesehen. An den Querträgern 76 ist durch geeignete Befestigungselemente das Leuchtelement 12 befestigt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich nicht um ein lichtdurchlässiges, sondern ein reflektierendes Leuchtelement. Dieses wird, wie durch den Pfeil 78 angedeutet, wenn es sich um eine an einer Decke befestigte Beleuchtungseinrichtung handelt, von unten durch die Leuchtmittel 36 beleuchtet und reflektiert das Licht in den Raum. Es handelt sich hierbei um eine als flächige Beleuchtung geeignete Beleuchtungseinrichtung, die einem hinterleuchteten Leuchtelement entspricht.

Das in Fig. 7 dargestellte Rahmenprofil weist ein Grundrahmenprofil 80 auf, an dessen Außenseiten in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge des Rahmenprofils 80 Aufnahmeelemente 82 zur Aufnahme der Leuchtmittel 36 angeordnet sind. Es handelt sich bei dieser Ausführungsform somit um gesonderte, speziell ausgebildete Aufnahmeelemente, so dass sich diese Ausführungsform grundlegend dadurch unterscheidet, dass bei den übrigen Ausführungsformen die Aufnahmeschlitze 42 gleichzeitig als Aufnahmeelemente für die Fassungen 56 und damit der Leuchtmittel 36 dienen.

Das Grundprofil 36 weist einen in Längsrichtung verlaufenden Halteschlitz 44 auf, in dem das Verbindungselement 48 mit dem Aufhängeelement 50 verbindbar ist. Das Verbindungselement ist wiederum in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Ferner sind Aufnahmeschlitze 42 zur Aufnahme von Steckelementen vorgesehen. Die Steckelemente weisen in diesem Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf. Es handelt sich jedoch zur Ausbildung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beleuchtungselemente wiederum um abgewinkelte, Steckelemente 14 entsprechende Steckelemente oder um gerade, den Steckelementen 26 entsprechende Steckelemente. Ferner weist das Rahmenprofil 80 eine in diesem Ausführungsbeispiel fest mit dem Profil verbundene Abdeckung 84 auf, durch die Bereiche 86 des Rahmenprofils abgedeckt sind, an denen die Befestigung der lichtdurchlässigen Leuchtelemente 12 erfolgt. Die Abdeckung 84 kann ferner derart ausgebildet sein, dass die Leuchtelemente 12 in einen zwischen den Bereichen 86 und der Abdeckung 84 ausgebildeten Schlitz 88 einsteckbar und in dem Schlitz 88 vorzugsweise klemmend gehalten sind.

Zur Verbindung der Aufnahmeelemente 82 weisen diese an dem dem Rahmenprofil zugewandten Ende Ansätze 90,92 auf. Die Verbindung der Aufnahmeelemente 82 mit dem Profil 80 erfolgt durch eine Rastverbindung.

Vorzugsweise werden die Ansätze 90 hierzu hinter einen Ansatz 94 des Profils geführt und die Aufnahmeelemente in Richtung eines Pfeils 96 bewegt, so dass Nasen 98 und Ansätze 92 hinter Vorsprünge 100 einrasten.

Die Aufnahmeelemente 82 weisen in montiertem Zustand eine geneigte Fläche 102 auf, an der nebeneinander mehrere Fassungen 56 zur Aufnahme der Leuchtmittel 36 vorgesehen sind. Hierdurch können mehrere Leuchtmittel 36 parallel zueinander angeordnet werden. Die Leuchtmittel 36 können hierbei unterschiedliche Farben aufweisen und getrennt oder in beliebiger Kombination miteinander schaltbar sein. Zur Versteifung aus derartigen Rahmenprofilen 80 mit Aufnahmeelementen 82 gebildeten Rahmen (Fig. 1 oder Fig. 2) weisen die Aufnahmeelemente 82 an einem von dem Profil 80 abgewandten Ende Aufnahmeschlitze 104 auf, in die Verbindungselemente einsteckbar sind. Durch die Verbindungselemente werden zwei benachbarte Aufnahmeelemente 82 miteinander verbunden, so dass die Lage benachbarter Aufnahmeelemente 82 zueinander festgelegt ist.