HEIPT PETER (DE)
18 GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 9 September 2016 (09.09.2016) 1. Linearer Stellantrieb, mit einem säulenförmigen, einen Innenquerschnitt aufweisenden Gehäuse (2) sowie mit mehreren in dem einteiligen mit durchgehender Gehäusewand (3) versehenen Gehäuse (2) angeordneten Komponenten, nämlich - einer Antriebseinheit (6) mit einer Antriebswelle (33), - einem Spindeltrieb (7) mit einer durch die Antriebswelle (33) antreibbaren Spindel (14), - einer Verbindungswelle (10), die einerseits mit der Antriebswelle (33) und andererseits mit der Spindel (14) verbunden ist, - einer Lagereinheit (8), über die die Antriebswelle (33) drehbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist, wobei die Lagereinheit (8) einen an den Innenquerschnitt des Gehäuses (2) angepassten Lagerblock (20) aufweist, zwischen dem und der Verbindungswelle (10) ein Rotativlager (12) zur drehbaren Lagerung der Verbindungswelle (10) angeordnet ist, und - wobei die Antriebseinheit (6) an dem Lagerblock (20) befestigt ist, und - wobei die Lagereinheit (8) eine Vorspannvorrichtung (35) zur Vorspannung des in den Lagerblock (20) eingesetzten Rotativlagers (12) aufweist und die Spindel (14) mittels eines Zentrierungsabschnitts (38) und eines Verschraubungsabschnitts (39) mit der Verbindungswelle (10) verschraubt ist. 2. Stellantrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannvorrichtung (35) eine zur Verbindungswelle (10) konzentrische, diese umschließende Spannmutter (36) aufweist. 3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotativlager (12) als doppelt wirkendes Axialwälzlager ausgebildet ist. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 19 4. Stellantrieb nach einem der Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Lagerscheiben (25) des Axialwälzlagers (12) an einem Flansch (27) der Verbindungswelle (10) abstützen. 5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf die Spindel (14) aufgeschraubte, den Lagerblock (20) mit einer Kraft in Axialrichtung der Spindel (14) beaufschlagende, die Spindel (14) an der Verbindungswelle ((10) sichernde Kontermutter (40), welche radial innerhalb der Spannmutter (36) angeordnet ist. 6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (8) einen ersten Raum (4) im Gehäuse (2), in welchem sich die Antriebseinheit (6) befindet von einem zweiten Raum (5), in welchem sich der Spindeltrieb (7) befindet, mittels einer statischen Dichtung (9) und einer dynamischen Dichtung (11) trennt. 7. Stellantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Raum (4) aus zwei Teilräumen (17,18) gebildet ist, welche überschneidungsfrei im Querschnitt des Gehäuses angeordnet sind, wobei sich einer der Teilräume (18), welcher von der Mittelachse des Spindeltriebs (7) beabstandet ist, über die gesamte Länge des Gehäuses (2) erstreckt. 8. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem von der Mittelachse des Spindeltriebs (7) beabstandeten Teilraum (18) mindestens eine sowohl mit der Antriebseinheit (6) als auch mit einer Komponente (15) des Spindeltriebs (7) zusammenwirkende Sensorikkomponente (19) angeordnet ist. 9. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine gerippte Außenoberfläche (41) aufweist. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 20 10. Verfahren zur Montage eines linearen Stellantriebs, mit folgenden Schritten: - Ein säulenförmiges einteiliges Gehäuse (2) wird bereitgestellt, - eine Lagereinheit (8), in welcher eine hohle, einen Verschraubungsabschnitt (39) und einen Zentrierungsabschnitt (38) aufweisende Verbindungswelle (10) gelagert ist, wird bereitgestellt, - an die Lagereinheit (8) wird eine eine Antriebswelle (33) aufweisende Antriebseinheit (6) unter Herstellung einer drehmomentübertragenden Verbindung zwischen deren Antriebswelle (33) und der Verbindungswelle (10) angeschraubt, - eine Spindel (14) eines Spindeltriebs (7), deren Ende als mit dem Zentrierungsabschnitt (38) der Verwindungswelle (10) korrespondierender Abschnitt ausgebildet ist, wird mit der Verbindungswelle (10) verschraubt, - die Anordnung aus Antriebseinheit (6), Lagereinheit (8) und Spindeltrieb (7) wird als Ganzes in das Gehäuse (2) eingeschoben und in diesem befestigt. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |
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