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Title:
LINEAR ACTUATING DRIVE AND METHOD FOR ASSEMBLING AN ACTUATING DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/141938
Kind Code:
A4
Abstract:
A linear actuating drive having a pillow-like housing (2), which is manufactured in particular from a metal profile, has multiple components arranged in the housing (2), specifically – a drive unit (6) with a drive shaft (33), – a spindle drive (7) with a spindle (14) which can be driven by the drive shaft (33), and - a bearing unit (8) which is designed for the mounting of a connecting shaft (10) which connects the drive shaft (33) to the spindle (14), which bearing unit has a bearing block (20) which is adapted to the internal cross section of the housing (2), wherein the bearing unit (8) has a preload device (35) for preloading a rotary bearing (12) inserted into the bearing block (20), and the spindle (14) is screwed by way of a centring section (38) and a screw-connection section (Va) to the connecting shaft (10).

Inventors:
DANIEL PATRICK (DE)
HEIPT PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/200117
Publication Date:
November 10, 2016
Filing Date:
March 02, 2016
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16H25/20
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Claims:
18

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 9 September 2016 (09.09.2016)

1. Linearer Stellantrieb, mit einem säulenförmigen, einen Innenquerschnitt

aufweisenden Gehäuse (2) sowie mit mehreren in dem einteiligen mit

durchgehender Gehäusewand (3) versehenen Gehäuse (2) angeordneten Komponenten, nämlich

- einer Antriebseinheit (6) mit einer Antriebswelle (33),

- einem Spindeltrieb (7) mit einer durch die Antriebswelle (33) antreibbaren

Spindel (14),

- einer Verbindungswelle (10), die einerseits mit der Antriebswelle (33) und

andererseits mit der Spindel (14) verbunden ist,

- einer Lagereinheit (8), über die die Antriebswelle (33) drehbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist, wobei die Lagereinheit (8) einen an den Innenquerschnitt des Gehäuses (2) angepassten Lagerblock (20) aufweist, zwischen dem und der Verbindungswelle (10) ein Rotativlager (12) zur drehbaren Lagerung der Verbindungswelle (10) angeordnet ist, und

- wobei die Antriebseinheit (6) an dem Lagerblock (20) befestigt ist, und

- wobei die Lagereinheit (8) eine Vorspannvorrichtung (35) zur Vorspannung des in den Lagerblock (20) eingesetzten Rotativlagers (12) aufweist und die Spindel (14) mittels eines Zentrierungsabschnitts (38) und eines Verschraubungsabschnitts (39) mit der Verbindungswelle (10) verschraubt ist.

2. Stellantrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Vorspannvorrichtung (35) eine zur Verbindungswelle (10) konzentrische, diese umschließende Spannmutter (36) aufweist.

3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotativlager (12) als doppelt wirkendes Axialwälzlager ausgebildet ist.

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4. Stellantrieb nach einem der Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Lagerscheiben (25) des Axialwälzlagers (12) an einem Flansch (27) der

Verbindungswelle (10) abstützen.

5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf die Spindel (14) aufgeschraubte, den Lagerblock (20) mit einer Kraft in

Axialrichtung der Spindel (14) beaufschlagende, die Spindel (14) an der

Verbindungswelle ((10) sichernde Kontermutter (40), welche radial innerhalb der Spannmutter (36) angeordnet ist.

6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (8) einen ersten Raum (4) im Gehäuse (2), in welchem sich die Antriebseinheit (6) befindet von einem zweiten Raum (5), in welchem sich der Spindeltrieb (7) befindet, mittels einer statischen Dichtung (9) und einer dynamischen Dichtung (11) trennt.

7. Stellantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Raum (4) aus zwei Teilräumen (17,18) gebildet ist, welche überschneidungsfrei im

Querschnitt des Gehäuses angeordnet sind, wobei sich einer der Teilräume (18), welcher von der Mittelachse des Spindeltriebs (7) beabstandet ist, über die gesamte Länge des Gehäuses (2) erstreckt.

8. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem von der Mittelachse des Spindeltriebs (7) beabstandeten Teilraum (18) mindestens eine sowohl mit der Antriebseinheit (6) als auch mit einer Komponente (15) des Spindeltriebs (7) zusammenwirkende Sensorikkomponente (19) angeordnet ist.

9. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine gerippte Außenoberfläche (41) aufweist.

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10. Verfahren zur Montage eines linearen Stellantriebs, mit folgenden Schritten:

- Ein säulenförmiges einteiliges Gehäuse (2) wird bereitgestellt,

- eine Lagereinheit (8), in welcher eine hohle, einen Verschraubungsabschnitt (39) und einen Zentrierungsabschnitt (38) aufweisende Verbindungswelle (10) gelagert ist, wird bereitgestellt,

- an die Lagereinheit (8) wird eine eine Antriebswelle (33) aufweisende

Antriebseinheit (6) unter Herstellung einer drehmomentübertragenden Verbindung zwischen deren Antriebswelle (33) und der Verbindungswelle (10) angeschraubt,

- eine Spindel (14) eines Spindeltriebs (7), deren Ende als mit dem

Zentrierungsabschnitt (38) der Verwindungswelle (10) korrespondierender Abschnitt ausgebildet ist, wird mit der Verbindungswelle (10) verschraubt,

- die Anordnung aus Antriebseinheit (6), Lagereinheit (8) und Spindeltrieb (7) wird als Ganzes in das Gehäuse (2) eingeschoben und in diesem befestigt.

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