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Title:
LINING BOARD WITH A SUPPORT WITH AN APPROXIMATELY U-SHAPED CROSS SECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/002101
Kind Code:
A1
Abstract:
A lining board (1) has a lining skin (2) and a support (4) that supports the skin at the side opposite to the concrete and if required marginal bars (3) that extend in an approximately parallel direction to the supports (4). Adjacent lining boards (1) may be coupled and joined to each other. The supports (4) have an approximately U-shaped cross section. The legs (5) of the U extend away from each other on a U cross-bar (6) and their free ends, where their mutual distance is the largest, are provided with diverging fastening flanges (7) for joining them to the lining skin (2). In order to extend the lining board at least on one side in the same direction as the longitudinal extension of the support (4), each support (4) consists of two parts or sections (4a and 4b) adjustable in relation to each other in the longitudinal direction and which overlap at least in one overlapping area. The angle of inclination formed by the legs of the inner support section (4b) and the lining skin (2) at the inner side of its cross section is blunter or larger than the corresponding angle of the overlapping support section (4a), or the angle between both legs of the inner support section (4b) is sharper than the corresponding angle between the legs (5) of the outer support section (4a). The angles are selected so that when the cross-bars (6) of the U lie next to each other the clearance between the U-legs (5) of the inner support section (4b) at the lining skin (2) is smaller than the clearance at the outer support section (4a) in the same spot by approximately the total width of the diverging fastening flanges (7), so that the fastening flanges (7) of both support sections lie next to each other in the same plane when the lining skin (2) is even.

Inventors:
JARUZEL KURT (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/002115
Publication Date:
January 19, 1995
Filing Date:
June 29, 1994
Export Citation:
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Assignee:
MAIER G PASCHAL WERK (DE)
JARUZEL KURT (DE)
International Classes:
E04G9/02; E04G9/08; E04G11/06; E04G17/14; E04G9/00; (IPC1-7): E04G9/08; E04G9/02; E04G11/06; E04G17/14
Domestic Patent References:
WO1992020887A11992-11-26
Foreign References:
FR2609488A11988-07-15
DE1284608B1968-12-05
DE1235559B1967-03-02
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Schaltafel (1) mit wenigstens einem die Schalhaut (2) auf der dem Beton abgewandten Seite abstützendem Träger (4) , der einen etwa uförmigen Querschnitt aufweist, dessen USchenkel (5) durch einen UQuersteg (6) verbunden sind, welcher sich auf der von der Schalhaut (2) abgewandten Seite befindet, und dessen USchenkel (5) im Querschnitt gesehen von dem UQuersteg (6) aus schräg auseinanderlaufen und an ihren freien Enden jeweils im Querschnitt gesehen von den USchenkeln (5) nach außen abstehende und voneinander weggerichtete Befestigungsflansche (7) zum Angreifen an der Schalhaut (2) haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) aus zwei relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich zumindest in einem Überlappungsbereich umgreifenden, Uförmigen Trägerteilen oder Trägerabschnitten (4a, 4b) besteht, wobei der Schrägungswinkel der USchenkel (5) des zumindest teilweise innen liegenden Trägerabschnittes (4b) mit der Schalhaut (2) im Inneren seines Querschnittes gegenüber dem entsprechenden Winkel des ihn umgreifenden außen liegenden Trägerabschnittes (4a) stumpfer oder größer ist, und daß die lichte Weite zwischen den USchenkeln (5) an der Schalhaut (2) bei dem innen liegenden Trägerabschnitt (4b) zumindest um die Gesamtbreite der voneinander weggerichteten Befestigungsflansche 7 geringer als bei dem außen liegenden Trägerabschnitt (4a) ist und daß die Befestigungsflansche (7) beider Trägerabschnitte (4a, 4b) bei ebener Schalhaut (2) in der selben Ebene nebeneinander liegen.
2. Schaltafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UQuerstege (6) der beiden teilweise ineinandergrei fenden Trägerabschnitte (4a, 4b) in Gebrauchsstellung aneinander liegen, sich in ihrer Breite insbesondere etwa entsprechen und miteinander lösbar verbindbar sind.
3. Schaltafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerabschnitte (4a, 4b) in Längsrichtung des Trägers (4) relativ zueinander verschiebbar sind und daß an dem UQuersteg (6) wenigstens eines Trägerabschnittes eine Schiebeführung oder Längsführung, insbesondere wenigstens ein Langschlitz (11) , vorgesehen ist.
4. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Lochungen (8) des in Gebrauchsstellung außen liegenden Trägerabschnittes (4a) einen radial vorstehenden Vorsprung oder Kopf (9) aufweisende Befestigungselemente (10) angreifen, wobei der Vorsprung oder Kopf (9) im Inneren des Trägerquerschnittes liegt und als Gegenführungsmittel die Ränder eines Langschlitzes (11) oder dergleichen Führung des innen liegenden Trägerabschnittes (4b) untergreift und daß die Befestigungselemente (10) gegenüber dem innen liegenden Trägerabschnitt (4b) verspannbar oder anziehbar sind.
5. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) an der Außenseite der Träger (4) ein Gewinde und eine darauf anziehbare Mutter (12) aufweist.
6. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) gegen Mitdrehen seines Kopfes (9) gesichert, insbesondere als Hammerkopfschraube ausgebildet ist.
7. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Trägerabschnitt (4b) aus zwei etwa zförmigen im Bereich des U Quersteges (6) einen Schlitzabstand zueinander aufweisenden, insbesondere symmetrisch zu einer Längsmittelebene angeordneten Trägerprofilen zusammengesetzt ist, welche durch im Innenraum des U Querschnittes befindliche Querverbinder oder Querbleche (13) zusammengehalten sind.
8. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder oder Querbleche (13) des innen liegenden Trägerabschnittes (4b) im Bereich des Führungsschlitzes (11) eine Aussparung (14) haben, deren lichte Weite größer als die des Gegenführungsmittels oder des Kopfes (9) der Befestigungselemente (10) ist.
9. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder oder Querbleche (13) des innen liegenden Trägerabschnittes (4b) den U Quersteg (6) berühren und von diesem aus einen Teil der Querschnittslänge der USchenkel (5) dieses Trägerab Schnittes (4b) beaufschlagen.
10. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die USchenkel der Trägerabschnitte (4a, 4b) ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind und die Schaltafel (1) um eine oder mehrere parallel zu dem oder den Trägern (4) verlaufende Achsen krümmbar beziehungsweise in ihrer Krümmung veränderbar ist.
11. Schaltafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder oder Querbleche (13) in Längsrichtung des Trägerabschnittes (4b) einen Abstand zwischen sich haben, der wenigstens nahezu der Länge des Trägerabschnittes (4b) oder vorzugsweise etwas weniger als die Hälfte dieser Länge beträgt, und daß zwei oder drei oder mehr Querverbinder oder Querbleche (13) über die Länge des Trägerabschnittes so verteilt sind, daß jeweils nahe den stirnseitigen Enden und insbesondere in der Mitte des Trägerabschnittes (4b) jeweils ein solcher Querverbinder oder ein Querblech (13) vorgesehen ist.
Description:
Schaltafel mit Träger mit etwa U-förmigem Querschnitt

Die Erfindung betrifft eine Schaltafel mit wenigstens einem die Schalhaut auf der dem Beton abgewandten Seite abstützendem Träger, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen U-Schenkel durch einen U-Quersteg verbunden sind, welcher sich auf der von der Schalhaut abgewandten Seite befindet, und dessen U-Schenkel im Querschnitt gesehen von dem U-Quersteg aus schräg auseinanderlaufen und an ihren freien Enden jeweils - im Querschnitt gesehen - von den U- Schenkeln nach außen abstehende und voneinander weggerichtete Befestigungsflansche zum Angreifen an der Schalhaut haben.

Eine derartige Schaltafel ist zum Beispiel aus der DE-PS 24 26 708 bekannt. Die darin beschriebenen Schaltafeln sind Teile von Großflächenschalungen für verschieden gekrümmte Flächen mit einer bezüglich Ihrer Krümmung einstellbaren Schalhaut. Dazu trägt bei, daß die U-Schenkel bei der Veränderung der Krümmung jeweils ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind und an den U-Querstegen Gurtabschnitte mit veränderbarer Länge angreifen. Diese Schalung hat sich bewährt.

Falls es erforderlich ist, oberhalb oder unterhalb einer solchen Schalung über deren Höhenabmessung hinausgehende Schalarbeiten durchzuführen, ist jedoch bisher eine entspre¬ chende Aufstockung oder Verlängerung nach unten schwierig. Dies gilt vor allem beispielsweise beim Schalen der Seitenwand einer schrägen Rampe oder Auffahrt, die geradeaus oder gleichzeitig gekrümmt verlaufen kann.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltafel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine sehr einfache Verlängerung der im Querschnitt etwa trapezförmig aufgebauten Träger trotz der an ihnen abstehenden Befestigungsflansche möglich ist.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Träger aus zwei relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich zumindest in einem Überlappungsbereich umgreifenden, U-förmi- gen Trägerteilen oder -abschnitten besteht, wobei der Schrägungswinkel der U-Schenkel des zumindest teilweise innen liegenden Trägerabschnittes mit der Schalhaut im Inneren seines Querschnittes gegenüber dem des ihn umgreifenden außen liegenden Trägerabschnittes stumpfer oder größer ist, und daß die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln an der Schalhaut bei dem innen liegenden Trägerabschnitt zumindest um die Gesamtbreite der voneinander weggerichteten Befestigungsflansche geringer als bei dem außen liegenden Trägerabschnitt ist und daß die Befestigungsflansche beider Trägerabschnitte in der selben Ebene nebeneinander liegen.

Es wird also trotz des Erfordernisses, an den U-Schenkeln jeweils nach außen abstehende Befestigungsflansche zum Anschließen an die Schalhaut vorzusehen, um die Trägerteile oder -abschnitte an der Schalhaut befestigen zu können und eforderlichenfalls eine gewisse Verformung zur Anpassung der Krümmung zuzulassen, erreicht, daß die Träger auf einfache Weise in ihrer Längsrichtung verlängert werden können. Zwar hat es im Schalungsbau schon teleskopartig auseinanderziehbare Trägerteile gegeben, bei denen dann aber die Innenquerschnitte der außen liegenden Abschnitte den Außenquerschnitten der innen liegenden Abschnitte entsprechen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltafel weichen nun die Querschnitte der beiden Trägerabschnitte zur Berücksichtigung der Befestigungsflansche ganz erheblich dadurch voneinander ab, daß der von den U-Schenkeln jeweils eingeschlossene Winkel bei dem innen liegenden Trägerabschnitt spitzer als bei dem ihn umgreifenden Trägerabschnitt ist, so daß die Befestigungsflansche beider Trägerabschnitte jeweils voneinander abweichende Abstände haben und der außen liegende Trägerabschnitt den innen liegenden Trägerabschnitt zusammen mit dessen abstehenden Flanschen in sich aufnehmen kann. Dennoch ist dafür gesorgt, daß auch der innen liegende Trägerabschnitt noch - im Querschnitt gesehen - schräg auseinanderlaufende Schenkel

hat, die bei einer Veränderung der Krümmung der Schaltafel mit ihren Befestigungsflanschen ohne bleibende Verformung bewegt werden können. Gleichzeitig ergibt sich eine entsprechend gute Aussteifung auch in dem Verlängerungsbereich. Eine solche Verlängerung kann bei vertikal angeordnetem Träger sowohl nach unten als auch nach oben erfolgen.

Die U-Querstege der beiden teilweise ineinandergreifenden Trägerabschnitte können in Gebrauchsstellung aneinander liegen und miteinander lösbar verbindbar sein. An den U- Querstegen läßt sich auf einfache Weise die Kupplung oder Verbindung der beiden Trägerabschnitte durchführen, deren U- Schenkel aufgrund ihrer unterschiedlichen Winkel auseinanderlaufen. Zusätzlich ergibt sich natürlich auch noch eine Aussteifung über die Befestigung der Befestigungsflansche an der Schalhaut.

Eine Verlängerung von ineinanderpassenden Trägerabschnitten läßt sich dadurch erreichen, daß sie zunächst gelöst und dann in einer anderen relativen Position zueinander wieder befestigt werden. Schneller und einfacher geht es jedoch, wenn die Trägerabschnitte in Längsrichtung des Trägers relativ zueinander verschiebbar sind und an den U-Querstegen wenigstens eines Trägerabschnittes eine Schiebeführung oder

Längsführung insbesondere wenigstens ein Langschlitz, vorgesehen ist. Dies erlaubt nicht nur eine schnelle

Veränderung der Gesamtlänge des Trägers durch eine

Relatiwerschiebung seiner Trägerabschnitte, sondern auch eine stufenlose Einstellung auf unterschiedliche Längen.

Eine zweckmäßige Anordnung insbesondere bezüglich der gegen¬ seitigen Schiebeführung der Trägerabschnitte kann darin bestehen, daß an Lochungen des in GebrauchsStellung außen liegenden Trägerabschnittes einen radial vorstehenden Vorsprung oder Kopf aufweisende Befestigungselemente angreifen, wobei der Vorsprung oder Kopf im Inneren des Trägerabschnittes liegt und als Gegenführungsmittel die Ränder eines Langschlitzes oder dergleichen Führung des innen

liegenden Trägerabschnittes untergreift, und daß das Befestigungselement gegenüber dem innen liegenden Trägerabschnitt verspannbar oder anziehbar ist. Die beiden Trägerabschnitte können also in ihrem Überlappungsbereich von solchen Befestigungselementen gemeinsam durchsetzt sein, die einerseits mit einem Vorsprung oder Kopf an dem innen liegenden Trägerabschnitt angreifen, der mit einem Langschlitz gegenüber diesem Kopf verschiebbar ist, aber durch Verspannen des Befestigungselementes auch in der jeweils eingestellten Position fixiert und festgeklemmt werden kann.

Besonders günstig ist es, wenn das Befestigungselement an der Außenseite der Träger ein Gewinde und eine darauf anziehbare Mutter aufweist. Praktisch kann also als Befestigungselement eine Schraube mit nahezu beliebigem Kopf dienen, deren Kopf im Inneren als Gegenführungselement die Ränder des Längsschlitzes des innen liegenden Trägerabschnittes untergreift, während an der Außenseite eine übliche Gewindemutter in gelockertem Zustand das gegenseitige Verschieben bei der Längeneinstellung ermöglicht und in angezogenem Zustand die Trägerteile gegeneinander festlegt.

Durch geeignete Maßnahmen kann dabei dafür gesorgt werden, daß sich der Vorsprung oder Kopf des Befestigungselementes beim Anziehen der Mutter nicht mitdrehen kann. Beispielsweise kann dieser Kopf entsprechende Flachseiten haben und in einer Aussparung so zu liegen kommen, daß seine Verdrehung verhin¬ dert ist.

Der innen liegende Trägerteil kann aus zwei etwa Z-förmigen, im Bereich des U-Quersteges einen Schlitzabstand zueinander aufweisenden Trägerprofilen zusammengesetzt sein, welche durch im Innenraum des U-Querschnittes befindliche Querverbinder oder Querbleche zusammengehalten sind. Auf diese Weise ergibt sich über die gesamte Länge des innen liegenden Trägerteiles ein durchgehender Führungsschlitz. Außerdem können die Z-förmigen Trägerprofile nach ihrer gegenseitigen Verbindung durch Querbleche insgesamt eine so

große Steifigkeit haben, daß die im Verlängerungsbereich solcher Schaltafeln auftretenden Kräfte mit entsprechender Sicherheit aufgenommen werden können. Ein nachträgliches Ausfräsen eines Führungsschlitzes kann vermieden werden.

Die Querverbinder oder Querbleche des innen liegenden Trägerabschnittes können im Bereich des Führungsschlitzes der Trägerabschnitte eine Aussparung haben, deren lichte Weite größer als die des Gegenführungsmittels oder des Kopfes des Befestigungselementes ist. Somit stellen diese Querbleche bei der Veränderung der Gesamtlänge des Trägers kein Hindernis dar. Das Befestigungselement kann eine Hammerkopfschraube sein, so daß beim Verspannen kein Gegenhalten an dem Kopf erforderlich ist, da dieser Hammerkopf aufgrund seiner Form an der Innenseite so anliegen kann, daß er sich nicht mitdreht.

Die Querverbinder oder Querbleche des innen liegenden Trägerteiles können auch den U-Quersteg - innenseitig - berühren und von diesem aus nur einen Teil der Querschnittslänge der U-Schenkel dieses Trägerabschnittes beaufschlagen. Dadurch wird einerseits eine genügend feste Verbindung der Z-förmigen Trägerprofile erreicht, andererseits aber die elastische Verformbarkeit der U- Schenkel aufrechterhalten. Die U-Schenkel der Trägerteile sind also ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar und die Schaltafel ist um ein oder mehrere parallel zu dem oder den Trägern verlaufende Achsen krümmbar beziehungsweise in ihrer Krümmung veränderbar. Somit kann beispielsweise in einem Parkhaus bei einer schräg aufwärts führenden und gleichzeitige eine Kurve bildenden Fahrbahn die Seitenwand problemlos mit jeweils erforderlichen, der Biegung der Kurve entsprechenden Krümmungen geschalt werden, wobei gleichzeitig auch die Steigung der Fahrbahn durch entsprechend unterschiedliche Verlängerungen der Träger der Schaltafeln berücksichtigt werden kann.

Um mit möglichst wenig Querverbindern oder Querblechen an dem innen liegenden Trägerabschnitt auskommen zu können, können

die Querverbinder oder Querbleche einen Abstand zwischen sich haben, der wenigstens nahezu der Länge des Trägerabschnittes oder vorzugsweise etwas weniger als die Hälfte dieser Länge beträgt, und es können zwei oder drei Querverbinder oder Querbleche über die Länge des Trägerabschnittes so verteilt sein, daß jeweils nahe den stirnseitigen Enden und insbeson¬ dere in der Mitte des Trägerabschnittes jeweils ein solcher Querverbinder oder ein Querblech vorgesehen ist. Je nach Länge dieses in Gebrauchsstellung teilweise innen liegenden Trägerabschnittes können also entweder an seinen Enden solche Querverbinder vorgesehen sein oder es kann zusätzlich auch noch in der Mitte ein Querverbinder zur Verbesserung der gegenseitigen Aussteifung der Z-förmigen Trägerprofile angeordnet werden. Somit ist die Herstellung dieses zur Verlängerung dienenden Trägerabschnittes entsprechend einfach.

Insgesamt ergibt sich eine Schaltafel, die vor allem bei Verwendung in Rundungen in vorteilhafter Weise angewendet werden kann und eine Verlängerung nach oben und/oder unten in Erstreckungsrichtung der Aussteifungsträger ermöglicht. Die Verlängerungsteile haben dabei in vorteilhafter Weise eine ebenfalls trapezförmige, also insofern übereinstimmende geometrische Form wie die an der Schaltafel vorhandenen Trägerabschnitte oder Trapez-Träger, sind aber maßlich bezüg¬ lich ihres Querschnittes so abgewandelt, daß sie insbesondere stufenlos gegenüber diesen Trägerteilen verschiebbar sind, obwohl an ihren U-Schenkeln zur Verbindung mit der Schalhaut jeweils nach außen abstehende Flansche vorgesehen sind. Da die Führungsschlitze an den verschiebbaren Trägerabschnitten vorgesehen sind, ist auch eine Nachrüstung schon vorhandener, im Querschnitt etwa trapezförmige Aussteifungsträger aufweisender Schaltafeln möglich.

Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:

Fig. 1 eine Draufsicht einer gekrümmten Schaltafel mit

Randprofil und zwei auf der dem Beton abgewandten

Seiten parallelen Trägern, wobei gegebenenfalls vorgesehene Mittel zum Festlegen und eventuellen Verstellen der Krümmung nicht dargestellt sind,

Fig. 2 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Trägers, der aus zwei relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich in einem Überlappungsbereich umgreifenden Trägerabschnitten besteht,

Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Figur 2 mit einem abgewandelten Befestigungselement zum Verbinden der beiden Trägerabschnitte in ihrem Überlappungsbereich,

Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung mit einem wiederum abgewandelten Befestigungselement,

Fig. 5 eine Stirnansicht eines Trägerabschnittes, der in das Innere des anderen Trägerabschnittes paßt,

Fig. 6 eine Ansicht von der dem Beton in Gebrauchsstellung abgewandten Rückseite auf den Trägerabschnitt gemäß Figur 5 vor seinem Einfügen in den weiteren

Trägerabschnitt,

Fig. 7 eine Rückansicht einer Schaltafel mit vier Trägern, die jeweils nach oben hin um die gleiche Länge verlängert sind,

Fig. 8 eine Ansicht einer Schaltafel mit Trägern, die an ihrer Unterseite um jeweils zunehmende Abmessungen verlängert sind, um einen unteren schrägen Abschluß zu bilden,

Fig. 9 eine Seitenansicht einer Schaltafel mit einer Verlängerung nach oben sowie

Fig. 10 eine Seitenansicht einer Schaltafel mit einer Verlängerung nach unten.

Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schaltafel hat im Ausfüh¬ rungsbeispiel gemäß Figur 1 auf der dem Beton abgewandten Seite der Schalhaut 2 neben zwei Randstegen 3 zum Kuppeln mit Nachbarschaltafeln abstützende, im ganzen mit 4 -bezeichnete Träger, deren jeder einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist. Dabei erkennt man auch in Figur 2, daß die U- Schenkel 5 dieses die Schalhaut 2 auf der dem Beton abgewandten Seite abstützenden Trägers 4 durch einen U- Quersteg 6 mittelbar oder unmittelbar verbunden sind, welcher sich auf der von der Schalhaut 2 abgewandten Seite befindet. Die U-Schenkel 5 laufen dabei - im Querschnitt gesehen - von dem U-Quersteg 6 aus schräg auseinander und zwar symmetrisch zu einer senkrecht zur Schalhaut 2 stehenden Längsmittelebene. Sie haben also gegenüber der Schalhaut beziehungsweise dieser Längsmittelebene jeweils den selben Schrägungswinkel.

An ihren freien Enden oder Rändern haben die U-Schenkel 5 jeweils - wiederum im Querschnitt gesehen - von den U- Schenkeln 5 nach außen abstehende und voneinander weggerichtete Befestigungsflansche 7 zum Angreifen an der Schalhaut 2, also zur Befestigung zum Beispiel mittels Schrauben.

Vor allem anhand der Figur 2 in Verbindung mit den Figuren 7 bis 10 erkennt man, daß der jeweilige Träger 4 aus zwei relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich zumindest in einem - analog verstellbaren - Überlappungsbe¬ reich umgreifenden Trägerteilen oder -abschnitten 4a und 4b besteht, wobei der Schrägungswinkel der U-Schenkel 5 des zumindest teilweise innen liegenden Trägerabschnittes 4b mit der Schalhaut 2 im Inneren seine Querschnittes gegenüber dem des ihn umgreifenden außen liegenden Trägerabschnittes 4a stumpfer oder größer ist. Umgekehrt ausgedrückt ist der Winkel zwischen den Schenkeln 4b kleiner oder spitzer als der

zwischen den U-Schenkeln 4a. Daraus ergibt sich ein in Figur 2 deutlich erkennbarer spitzwinkliger Winkelraum WR zwischen den Schenkeln 5 des Trägerabschnittes 4a und denen des Trägerabschnittes 4b.

Die lichte Weite zwischen den U-Schenkel 5 an der Stelle, an welcher sie mit der Schalhaut 2 verbunden sind oder werden, ist bei dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b zumindest um die Gesamtbreite der voneinander weggerichteten Befestigungs- flansche 7 geringer als bei dem außen liegenden Trägerab¬ schnitt 4a. Die Befestigungsflansche 7 beider Trägerabschnitte 4a und 4b liegen nämlich in Gebrauchsstellung in der selben Ebene nebeneinander, solange die Schalhaut 2 nicht gekrümmt ist, sondern gemäß Figur 2 eben verläuft. Die einander jeweils unmittelbar benachbarten Befestigungsflansche 7 der Trägerabschnitte 4a und 4b liegen aber auch bei gekrümmter Schalhaut 2 etwa in einer übereinstimmenden tangentialen Ebene.

Wichtig ist, daß durch unterschiedliche Schrägungswinkel der U-Schenkel 5 die beiden Trägerabschnitte 4a und 4b trotz der voneinander wegweisenden Befestigungsflansche 7 ineinanderpassen, aber eine seitliche Bewegbarkeit ohne bleibende Verformung haben, falls die Schaltafel 1 gekrümmt werden soll oder in ihrer Krümmung verändert werden soll. Die in Figur 1 dargestellte Schaltafel zeigt dabei an der Schalhaut 2 zwei Träger 4, die jeweils aus Trägerabschnitten 4a und 4b bestehen, wobei die U-Schenkel der Trägerabschnitte 4a und 4b - wie erwähnt - ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind und die Schaltafel 1 um eine oder mehrere parallel zu dem oder den Trägern 4 verlaufende Achse krümmbar und in ihrer Krümmung veränderbar ist. Die dazu an den der Schalhaut 2 abliegenden Bereichen der Träger 4 angreifenden Mittel, zum Beispiel Spannschrauben, zur Veränderung und Festlegung der jeweiligen Krümmung der Schalhaut 2 sind nicht eingezeichnet, da es um deren Ausbildung nicht geht.

Die U-Querstege 6 der beiden teilweise ineinandergreifenden Trägerabschnitte 4a und 4b liegen in Gebrauchsstellung gemäß

Figur 2 aneinander, soweit sich die Trägerabschnitte 4a und 4b überlappen, und sind in diesem Bereich miteinander lösbar verbunden. Eine einmal eingestellte Verlängerung durch entsprechende relative Verschiebung der beiden Trägerabschnitte 4a und 4b in ihrer Längsrichtung kann also entsprechend festgelegt werden.

Zwar könnten die Trägerabschnitte auch in unterschiedlichen Positionen relativ zueinander jeweils zusammengefügt werden, jedoch ist es für eine einfache Handhabung in den Ausführungsbeispielen in zweckmäßiger Weise vorgesehen, daß die Trägerabschnitte 4a und 4b in Längsrichtung des Trägers 4 relativ zueinander verschiebbar sind und an den U-Querstegen 6 eines Trägerabschnittes eine Schiebeführung oder Längsführung, insbesondere wenigstens ein Langschlitz vorgesehen ist.

Dabei wird anhand der Figuren 7 und 8 in Verbindung mit Figur

5 und 6 sowie Figur 2 bis 4 deutlich, daß an Lochungen 8 des U-Quersteges 6 des in Gebrauchsstellung außen liegenden

Trägerabschnittes 4a einen radial vorstehenden Vorsprung oder Kopf 9 aufweisende Befestigungselemente 10 angreifen, wobei der Vorsprung oder Kopf 9 im Inneren des Trägerquerschnittes liegt und als Gegenführungsmittel die Ränder eines Langschlitzes 11, also einer Führung, des innen liegenden Trägerabschnittes 4b untergreift. Diese Befestigungselemente sind gegenüber dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b an dem äußeren Trägerabschnitt 4a verspannbar oder anziehbar. Im Ausführungsbeispiel haben sie dazu an der Außenseite des Trägers 4 ein Gewinde und eine darauf verschraubbare und anziehbare Mutter 12. Denkbar wäre aber auch eine Verspannung mit Hilfe eines einen Schlitz des überstehenden Teiles des Befestigungselementes 10 durchsetzenden Keiles.

Der als Führung dienende Langschlitz 11 ist gemäß Figur 5 und

6 an dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b dadurch gebildet, daß dieser Trägerabschnitt 4b aus zwei etwa z-förmigen, im Bereich des U-Quersteges einen Schlitzabstand zueinander aufweisenden, spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene

angeordneten Trägerprofilen zusammengesetzt ist, welche durch im Innenraum des U-QuerSchnittes befindliche Querverbinder oder Querbleche 13 zusammengehalten sind. Gegenüber einem aus einem Blech gebogenen, im Querschnitt etwa trapezförmigen Trägerabschnitt 4b, der anschließend mit Längsschlitzen an dem U-Quersteg 6 versehen werden müßte, wird also von vorneherein eine Fertigung aus zwei Einzelstücken durchgeführt, die zwischen sich den Längsschlitz 11 freilassen.

Die Querverbinder oder Querbleche 13 haben dabei gemäß Figur 5 sowie gemäß den Figuren 2 bis 4 im Bereich des Führungsschlitzes 11 eine Aussparung 14, deren lichte Weite größer als die des Gegenführungsmittels, also im Ausführungsbeispiel des Kopfes 9 des Befestigungselementes 10 ist. Somit kann der Trägerabschnitt 4b gegenüber dem Befestigungselement 10 und seinem Kopf 9 verschoben werden, solange die Verbindung noch gelockert ist, ohne daß ein Querblech 13 dies verhindert. Bei einer entsprechend großen Anzahl von Lochungen 8 an dem U-Quersteg 6 des außen liegenden Trägerabschnittes 4a kann also der in den Figuren 7 und 8 erkennbare Überlappungsbereich beispielsweise mit zwei Befestigungselementen 10 festgelegt werden.

Figur 2 bis 4 zeigt unterschiedliche Ausbildungen des Kopfes 9. Gemäß Figur 2 kann das Befestigungselement 10 eine Hammer¬ kopfschraube sein, die also einen entsprechend geformten Kopf hat, der sich beim Verdrehen der Mutter 12 nicht mitdreht, sofern er in einer entsprechenden Aussparung gehalten ist. Es ist aber auch möglich, daß der unmittelbar an den Kopf 9 angeschlossene Schaftbereich eine solche Mehrkantform hat, daß er gegenüber dem Längsschlitz 11 nicht verdreht werden kann. Zur Verbesserung der Übertragung der Klemmkräfte von der Mutter 9 auf die U-Querstege 6 ist dabei unter der Mutter 12 und einer Unterlegscheibe 15 noch eine Stützplatte 16 angeordnet, deren Breite etwa der Breite der U-Querstege 6 entspricht.

Gemäß Figur 2 und 5 berühren die Querverbinder oder Querbleche 13 des innen liegenden Querträgerabschnittes 4b auch den U-Quersteg 6 von innen her und Beaufschlagen von diesem aus nur einen Teil der Querschnittslänge der U- Schenkel 5 dieses Trägerabschnittes 4b, so daß die U-Schenkel 5 die schon erwähnte seitliche Bewegbarkeit auch im Bereich dieser Querbleche 13 weitgehend behalten.

Dabei genügt es, wenn die Querverbinder oder Querbleche 13 in Längsrichtung des Trägerabschnittes 4b gemäß Figur 6 einen Abstand zwischen sich haben, der wenigstens nahezu der Länge dieses Trägerabschnittes 4b entspricht. Für eine verbesserte Stabilität kann der Abstand jedoch etwas geringer als die Hälfte dieser Länge des Trägerabschnittes 4b sein. Auf jeden Fall sind jeweils nahe den stirnseitigen Enden des Trägerab¬ schnittes 4b solche Querbleche 13 vorhanden. Dies gilt sowohl für den Fall, daß zwei Querbleche 13 als auch drei Querbleche 13 oder eventuell noch mehr solche Querbleche 13 über die Länge des Trägerabschnittes 4b verteilt sind. Im Ausführungs- beispiel ist neben den beiden nahe den Enden vorgesehenen Querblechen 13 noch in der Mitte des Trägerabschnittes 4b ein solches Querblech 13 vorgesehen. Dabei erkennt man in Figur 6 noch die Lochungen 17 in den Befestigungsflanschen 7, durch welche Befestigungsmittel wie Schrauben und Nägel hindurch in die Schalhaut 2 eingreifen können.

Bei der Schaltafel gemäß Figur 7 oder 8 sind im Gegensatz zu der nach Figur 1 vier Träger 4 vorgesehen, wobei Figur 7 eine Anordnung zeigt, bei welcher diese Träger 4 nach oben hin durch Herausziehen der innen liegenden Trägerabschnitte 4b jeweils um den gleichen Betrag verlängert sind. Eine derartige Schaltafel 1 ist also um eine gleichbleibende Breite nach oben verlängert.

Figur 8 verdeutlicht bei einer derartigen Schaltafel 1 mit vier Trägern 4, daß die Träger 4 - wie in allen übrigen

Ausführungsbeispielen auch - auch nach unten verlängert werden können, wobei die Verlängerung jedes einzelnen Trägers

4 unterschiedlich sein kann. Gemäß Figur 8 nimmt

beispielsweise die Verlängerung von links nach rechts zu, so daß eine daran angebrachte Schalhaut an ihrem unteren Rand schräg verläuft, um beispielsweise eine Fahrrampe und deren Steigung zu berücksichtigen, neben welcher mit Hilfe der Schaltafel 1 eine Begrenzungswand betoniert werden soll.

Betrachtet man die in Figur 7 und 8 jeweils teilweise darge¬ stellten Schaltafeln als eine gemeinsame Schaltafel, wird deutlich, daß diese sowohl nach unten als auch nach oben verlängert werden kann, wobei auch nach oben hin ein schräger Randabschluß durch unterschiedlich lange Verlängerungen erzielt werden könnte. Die Schrägung könnte dabei parallel zu der unteren oder auch entgegengesetzt geneigt sein. Es ergibt sich also eine vielfältige Anpassungsmöglichkeit, bei der lediglich das jeweilige Schalhautstück im Bereich der vorstehenden Trägerabschnitte 4b unter Umständen angepaßt werden muß. Die Vergrößerung einer Schaltafel 1 ist jedoch sehr einfach für eine Bedienungsperson durchführbar, weil sie in die Trägerabschnitte 4a lediglich Trägerabschnitte 4b einsetzen muß oder dort schon vorhandene Trägerabschnitte 4b entsprechend weit herausziehen und dann befestigen muß, um die Abstützung für eine Aufstockung der Schaltafel und der Schalhaut 2 möglich zu machen. Dabei bleibt die Möglichkeit erhalten, die Schaltafel 1 krümmen zu können und dabei auch die Krümmung verändern zu können, selbst wenn die gesamte Schaltafel 1 in der beschriebenen Weise verlängert wird. Solche Schaltafeln 1 lassen sich also zum Beispiel beim Bauen von Tiefgaragen und deren Zufahrtrampen einsetzen, wo nicht selten schräge untere oder obere Wandabschlüsse durch die Auffahrrampen entstehen. Da solche Fahrrampen gleichzeitig Kurven machen können, ist es besonders günstig, daß die Träger 4 und ihre Trägerabschnitte 4a und 4b eine Krümmung beziehungsweise Änderung der Krümmung der Schaltafel 1 zulassen.

Die Schaltafel 1 hat eine Schalhaut 2 und diese auf der dem Beton abgewandten Seite abstützende Träger 4 sowie gegebenen¬ falls etwa parallel zu den Trägern 4 verlaufende Randstege 3, womit nebeneinanderstehende Schaltafeln 1 miteinander gekup-

pelt und verbunden werden können. Die Träger 4 haben einen etwa u-förmigen Querschnitt, wobei die U-Schenkel 5 von einem U-Quersteg 6 ausgehend schräg auseinanderlaufen und an ihren freien Enden, wo ihr gegenseitiger Abstand am größten ist, voneinander wegweisende Befestigungsflansche 7 zum Verbinden mit der Schalhaut 2 haben. Für eine Verlängerung der Schalta¬ fel nach wenigstens einer in Fortsetzung der Längserstreckungsrichtung der Träger 4 liegenden Seite besteht der jeweilige Träger 4 aus zwei relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich zumindest in einem Überlap¬ pungsbereich umgreifenden Trägerteilen oder Trägerabschnitten 4a und 4b, wobei der Schrägungswinkel der U-Schenkel des innen liegenden Trägerabschnittes 4b mit der Schalhaut 2 im Inneren seines Querschnittes gegenüber dem entsprechenden Winkel des ihn umgreifenden Trägerabschnittes 4a stumpfer oder größer ist beziehungsweise der zwischen den beiden U- Schenkeln liegende Winkel des inneren Trägerabschnittes 4b spitzer als der entsprechende Winkel zwischen den U-Schenkeln 5 des außen liegenden Trägerabschnittes 4a ist. Die Winkel sind so gewählt, daß bei aneinanderliegenden U-Querstegen 6 die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln 5 an der Schalhaut 2 bei dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b etwa um die Gesamtbreite der voneinander weggerichteten Befestigungsflansche 7 geringer als die lichte Weite bei dem außen liegenden Trägerabschnitt 4a an gleicher Stelle ist, so daß die Befestigungsflansche 7 beider Trägerabschnitte bei ebener Schalhaut 2 in derselben Ebene nebeneinander liegen.