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Title:
LINING PANEL AND INSTALLATION RAIL FOR LINING PANEL, AND ROUTING SYSTEM WITH LINING PANEL AND INSTALLATION RAIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/233834
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a lining panel (1), an installation rail (50) for a lining panel (1), and a routing system (70) with a lining panel (1) and with an installation rail (50). In order to be able to easily install the routing system (70) and provide indications in a flexible manner, the lining panel (1) has translucent portions (9 - 14) which can be selectively backlit by an illuminant (20) in order to make the indications visible on the surface of the lining panel (1).

Inventors:
WESTERHEIDE BENJAMIN (DE)
GENZ VINCENT (DE)
REINHOLD JÖRN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/025221
Publication Date:
November 26, 2020
Filing Date:
May 14, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SIUT GMBH (DE)
International Classes:
E01C17/00; E04F13/14
Attorney, Agent or Firm:
ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Belagplatte (1 ) mit einem Grundkörper (2), der eine Oberseite (3) und eine von der Oberseite (3) weg weisende Unterseite (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (4) eine Aufnahmemulde (21 ) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme eines Leuchtmittels (20) aufweist und der Grundkörper (2) wenigstens einen Licht durchlässigen Abschnitt (9 - 14) und mindestens einen Licht undurchlässigen Abschnitt aufweist, wobei sich der wenigstens eine Licht durchlässige Abschnitt (9 - 14) von der Oberseite (3) bis zur Aufnahmemulde (21 ) erstreckt, und wobei der Grundkörper (2) eine die Oberseite (3) mit der Unterseite (4) verbindende laterale Seite (8) aufweist, wobei an der lateralen Seite (8) ein Anbringelement (72) zur Anbringung der Belagplatte (1 ) an eine Einbauschiene (50) angeordnet ist.

2. Belagplatte (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Belagplatte (1 ) die eine laterale Seite (8) und eine weitere laterale Seite (6), die von der einen lateralen Seite (8) weg weist, und ein weiteres Anbringelement (72a) aufweist, wobei das weitere Anbringelement (72a) mittig zwischen den beiden lateralen Seiten (8, 6), näher an der einen lateralen Seite (8) als an der weiteren lateralen Seite (6), oder näher an der weiteren lateralen Seite (6) als an der einen lateralen Seite (8) angeordnet ist.

3. Belagplatte (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Belagplatte (1 ) die eine laterale Seite (8) und eine weitere laterale Seite (6), die von der einen lateralen Seite (8) weg weist, und ein weiteres Anbringelement (72a) aufweist, wobei das weitere Anbringelement (72a) an der weiteren lateralen Seite (6) angeordnet ist.

4. Belagplatte (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Belagplatte (1 ) die eine laterale Seite (8) und eine weitere laterale Seite (6), die von der einen lateralen Seite (8) weg weist, und ein weiteres Anbringelement (72a) aufweist, wobei das weitere Anbringelement (72a) eine sich von der Oberseite (3) bis zur Unterseite (4) erstreckende Öffnung (104) aufweist, die parallel zu der einen lateralen Seite (8) verläuft.

5.6. Belagplatte (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagplatte (1 ) zumindest eine kanalförmige Kabelnut (42) aufweist, die sich von der Oberseite (3) weg öffnet und parallel zu der einen lateralen Seiten (8) verläuft. 6. Einbauschiene (50) zum Einbauen von Belagplatten (1 ), wobei die

Einbauschiene (50) im Wesentlichen kanalförmig und mit einer Aufnahmeöffnung (51 ) für zumindest eine Belagplatte (1 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) eine an die Aufnahmeöffnung (51 ) angrenzende Seitenwand (52) aufweist, wobei die Seitenwand (52) mit einem Gegenanbringelement (53) versehen ist, das von der Seitenwand (52) vorspringt oder als ein in der Seitenwand (52) ausgebildeter Rücksprung ausgeformt ist.

7. Einbauschiene (50) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) ein weiteres Gegenanbringelement (53a) aufweist, wobei das weiteres Gegenanbringelement (53a) beabstandet zu dem einen

Gegenanbringelement (53) angeordnet ist .

8. Einbauschiene (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) die eine Seitenwand (52) und eine weitere Seitenwand (56), zwischen denen die Aufnahmeöffnung (51 ) angeordnet ist, aufweist, wobei das weitere Gegenanbringelement (53a) zwischen den Seitenwänden (52, 56), näher an der einen Seitenwant (52) als an der weiteren Seitenwand (56), oder näher an der weiteren Seitenwand (56) als an der einen Seitenwand (52) angeordnet ist.

9. Einbauschiene (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) die eine Seitenwand (52) und eine weitere Seitenwand (56), zwischen denen die Aufnahmeöffnung (51 ) angeordnet ist, aufweist, wobei die weitere Seitenwand (56), die der das eine Gegenanbringelement (53) aufweisenden Seitenwand (52) gegenüberliegt, das weitere Gegenanbringelement (53a) aufweist.

10. Einbauschiene (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gegenanbringelement (53a) von einem Boden (54) der Einbauschiene (50) in Richtung auf die Aufnahmeöffnung (51 ) vorspringt.

11. Einbauschiene (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) die eine Seitenwand (52) und eine weitere Seitenwand (56), zwischen denen die Aufnahmeöffnung (51 ) angeordnet ist, aufweist, wobei das weitere Gegenanbringelement (53a) zumindest abschnittsweise als ein zwischen die weitere Seitenwand (56) und eine in die Einbauschiene (50) eingelegte Belagplatte (1 ) einsetzbarer Anbringkeil (101 ) ausgeformt ist. 12. Einbauschiene (50) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Anbringkeil (101 ) zwei Seitenflächen (102, 103) aufweist, die einen Winkel (D) von weniger als 90° zwischen einander einschließen, wobei eine der Seitenflächen (102, 103) den vor- oder rückspringenden Teil des weiteren Gegenanbringelementes (53a) aufweist. 13. Einbauschiene (50) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) an einer Außenseite (93) der einen Seitenwand (52) einen von der Einbauschiene (50) weg vorspringenden Abstandshalter (94) aufweist.

14. Einbauschiene (50) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauschiene (50) eine Aufnahmevorrichtung (97) zur unverlierbaren Aufnahme eines Leuchtmittels (20) aufweist.

15. Verlegesystem (70) mit mindestens einer Belagplatte und wenigstens einer Einbauschiene, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagplatte die Belagplatte (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder die Einbauschiene die Einbauschiene (50) nach einem der Ansprüche 6 bis 14 ist.

Description:
BELAGPLATTE UND EINBAUSCHIENE FÜR BELAGPLATTE SOWIE VERLEGESYSTEM MIT BELAGPLATTE UND EINBAUSCHIENE

Die Erfindung betrifft eine Belagplatte mit einem Grundkörper, der eine Oberseite und eine von der Oberseite weg weisende Unterseite aufweist.

Ferner betrifft die Erfindung eine Einbauschiene zum Einbauen von Belagplatten für eine Oberfläche, etwa eines Wegs, einer Wand oder einer Decke, wobei die

Einbauschiene im Wesentlichen kanalförmig und mit einer Aufnahmeöffnung für zumindest eine Belagplatte ausgebildet ist.

Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verlegesystem mit mindestens einer Belagplatte und wenigstens einer Einbauschiene.

Belagplatten, Einbauschienen für Belagplatten und Verlegesysteme mit Belagplatten und Einbauschienen sind allgemein bekannt. So werden Belagplatten oftmals für Wege verwendet, um eine begeh- und/oder mit Fahrzeugen befahrbare Oberfläche bereitzustellen. Insbesondere kann die Oberseite der Belagplatte die Oberfläche bereitstellen. Ein Weg kann beispielsweise ein Fußweg, eine Straße, ein Parkplatz, aber auch ein Bahnsteig, eine Fläche in oder bei einem Flughafenterminal oder in einer Messehalle sein. Alternativ werden Belagplatten zur Bereitstellung von Wand oder Deckenoberflächen verwendet. Die Oberfläche kann außerhalb oder innerhalb eines Gebäudes vorhanden sein. Einbauschienen können die Positionierung der Belagplatten beim Bau des Weges erleichtern sowie unterhalb der Belagplatte einen Raum zur Installation, beispielsweise von Fluidleitungen bereitstellen. Bei

Verlegesystemen können sie Belagplatten und die Einbauschienen aneinander und an den zu bauenden Weg angepasst sein.

Wird die Belagplatte auf einen Boden gelegt, um die Oberfläche des Weges bereitzustellen, kann die Belagplatte auch als Bodenplatte bezeichnet werden. Wird die Belagplatte an einer Wand angebracht, um die Oberfläche der Wand

bereitzustellen, kann die Belagplatte auch als Wandplatte bezeichnet werden. Wird die Belagplatte an einer Decke angebracht, um die Oberfläche der Decke

bereitzustellen, kann die Belagplatte auch als Deckenplatte bezeichnet werden.

Zur Information oder Orientierung werden Informationsinhalte oder

Orientierungshinweise, wie etwa Texte, Piktogramme oder Pfeile, auf Oberflächen aufgebracht. Die Informationen und Orientierungshinweise lassen sich jedoch nicht einfach ändern, sodass die Hinweise nicht flexibel änderbar sind.

Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine einfach bereit- oder

herzustellende Oberfläche bereitzustellen, wobei Informationen oder

Orientierungshinweise flexibel geändert werden können.

Für die eingangs genannte Belagplatte ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Unterseite eine Aufnahmemulde zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme eines Leuchtmittels aufweist. Der Grundkörper weist wenigstens einen Licht durchlässigen und mindestens einen Licht undurchlässigen Abschnitt auf. Der wenigstens eine Licht durchlässige Abschnitt erstreckt sich von der Oberseite bis zur

Aufnahmemulde. Der Grundkörper weist eine die Oberseite mit der Unterseite verbindende laterale Seite auf, wobei an der lateralen Seite ein Anbringelement zur Anbringung der Belagplatte an eine Einbauschiene aufweist. Die Aufnahmemulde kann auch als Aufnahmesenke oder als Aufnahmevertiefung bezeichnet werden.

Die Ausformung des Grundkörpers mit dem wenigstens einen Licht durchlässigen und dem mindestens einen Licht undurchlässigen Abschnitt sowie die Ausbildung der lateralen Seite mit dem Anbringelement können jeweils für sich und unabhängig voneinander vorteilhaft sein.

Die Erfindung ist für die eingangs genannte Einbauschiene dadurch gelöst, dass die Einbauschiene eine an die Aufnahmeöffnung angrenzende Seitenwand aufweist, wobei die Seitenwand mit einem Gegenanbringelement versehen ist. Das

Gegenanbringelement springt von der Seitenwand vor oder ist als ein in der

Seitenwand ausgebildeter Rücksprung ausgeformt.

Für das eingangs genannte Verlegesystem ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass die mindestens eine Belagplatte die erfindungsgemäße Belagplatte ist und die

wenigstens eine Einbauschiene die erfindungsgemäße Einbauschiene ist.

Durch das Anbringelement und das Gegenanbringelement lässt sich die Belagplatte leicht an der Einbauschiene anbringen, wobei das Gegenanbringelement eine verbaute Position der Belagplatte vorgeben kann. Ein den Licht durchlässigen Abschnitt hinterleuchtendes Leuchtmittel kann beispielsweise ein- und ausgeschaltet oder dessen Leuchtfarbe geändert werden, um Informationen oder

Orientierungshinweise einfach und schnell zu ändern.

Die Erfindung kann durch weitere, jeweils für sich vorteilhafte und, soweit nicht anders beschrieben, ohne weiteres kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese weiteren möglichen Ausgestaltungen und deren Vorteile wird im Folgenden eingegangen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte die eine laterale Seite und eine weitere laterale Seite, die von der einen lateralen Seite weg weist, und ein weiteres Anbringelement auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte aufgrund des weiteren Anbringelementes gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist, wobei die Belagplatte einfach zu verbauen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das weitere Anbringelement beabstandet zu dem einen Anbringelement angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte aufgrund des Abstandes zwischen den Anbringelementen besser gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist, wobei die Belagplatte einfach zu verbauen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das weitere Anbringelement zwischen den voneinander weg weisenden lateralen Seiten angeordnet.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere Anbringelement mittig zwischen den beiden lateralen Seiten angeordnet.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere Anbringelement näher an der einen lateralen Seite als an der weiteren lateralen Seite angeordnet.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere Anbringelement näher an der weiteren lateralen Seite als an der einen lateralen Seite angeordnet.

Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte aufgrund der unterschiedlichen möglichen Positionen des weiteren Anbringelementes besser an bauliche Gegebenheit angepasst gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist, wobei die Belagplatte einfach zu verbauen ist. Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere Anbringelement an der weiteren lateralen Seite angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass durch die Anordnung des Anbringelementes an der weiteren lateralen Seite der Abstand der Anbringelemente zueinander möglichst groß gewählt werden kann, um die Belagplatte besonders sicher gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position zu sichern.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung erstrecken sich die Oberseite, die Unterseite und die eine laterale Seite entlang einer Längsrichtung der Belagplatte.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung sind das eine Anbringelement und das weitere Anbringelement entlang der Längsrichtung auf der gleichen Position angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass durch die Anordnung der Anbringelemente die Belagplatte besonders sicher gegen unautorisierte

Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist. Ferner kann durch die

Anordnung der Anbringelemente ein Verkanten der Belagplatte bei deren Verlegung verhindert werden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung erstreckt sich zumindest das eine

Anbringelement und, wenn es vorgesehen ist, optional auch das weitere

Anbringelement, entlang der Längsrichtung vollständig entlang der Belagplatte und insbesondere entlang der jeweiligen lateralen Seite. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass durch die Anbringelemente die Belagplatte besonders sicher gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist. Ferner kann durch die Anordnung der Anbringelemente ein Verkanten der Belagplatte bei deren

Verlegung verhindert werden.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung sind die Anbringelement an den voneinander weg weisenden lateralen Seite symmetrisch angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte besonders einfach und beispielsweise in zwei entgegengesetzten Ausrichtungen verlegbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist das weitere Anbringelement eine sich von der Oberseite bis zur Unterseite erstreckende Öffnung aufweist, die parallel zu der einen lateralen Seite und optional senkrecht zur Oberseite und/oder zur

Unterseite verläuft. Senkrecht zur Längsrichtung und von der Unterseite zur Oberseite kann eine Höhenrichtung der Belagplatte verlaufen. Die Höhenrichtung kann senkrecht zur Oberseite ausgerichtet sein. Die Öffnung kann sich entlang der Höhenrichtung erstrecken. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass in die Öffnung ein Haltemittel, insbesondere ein mechanisches Haltemittel wie

beispielsweise ein kraft- oder formschlüssig wirkendes Haltemittel, einsetzbar ist, das mit einem Gegenanbringelement interagiert, um die Belagplatte zu sichern. Das Haltemittel kann gemäß möglicher Ausgestaltungen zum Beispiel ein Stift mit einem Teil eines Bajonettverschlusses, ein Niet oder eine Schraube sein. Das weitere Anbringelement kann das Haltemittel und/oder die Öffnung aufweisen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung mündet die Öffnung in der Aufnahmemulde oder in einer separat in der Unterseite ausgeformten Mulde. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass in der Aufnahmemulde oder in der separaten Mulde der verlegten Belagplatte ein Gegenhalteelement angeordnet sein kann, sodass das Gegenhalteelement das Verlegen der Belagplatte nicht behindert.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte zumindest eine kanalförmige Kabelnut auf, die sich von der Oberseite weg öffnet und parallel zu einer der und insbesondere zu der einen lateralen Seiten und/oder zur Längsrichtung der Belagplatte verläuft. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass in der Kabelnut der verlegten Belagplatte ein Kabel angeordnet sein kann, sodass das Kabel das Verlegen der Belagplatte nicht behindert.

Wenn die Belagplatte zusammen mit dem Kabel gemäß einer möglichen

Ausgestaltung Teil des Verlegesystems ist, kann die Kabelnut so bemessen sein, dass das Kabel die Kabelnut im Wesentlichen ausfüllt. Ein Vorteil dieser

Ausgestaltung kann sein, dass unnötige Leerräume vermieden werden, was die Belastbarkeit der Belagplatte erhöhen kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Kabelnut durch die Aufnahmemulde bereitgestellt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte einfacher herzustellen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte mehrere kanalförmige Kabelnuten auf. Wenn das Verlegesystems gemäß einer möglichen Ausgestaltung diese Belagplatte und mehrere unterschiedlich dicke Kabel aufweist, kann jede der Kabelnuten so bemessen sein, dass nur eines der Kabel die jeweilige Kabelnut im Wesentlichen ausfüllt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Kabel nur in die für das jeweilige Kabel vorgesehene Kabelnut einlegbar ist, sodass ein richtiges Verlegen der Kabel erleichtert wird.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Aufnahmemulde kann sich die

Aufnahmemulde in ihrem Verlauf weg von der Oberseite weiten. Beispielsweise kann die Aufnahmemulde eine lichte Weite oder Breite aufweisen, die sich parallel zur Oberseite und/oder senkrecht zu der einen lateralen Seite und/oder entlang der Breitenrichtung der Belagplatte erstreckt. Die lichte Weite oder Breite kann sich insbesondere in einem konusförmigen Abschnitt der Aufnahmemulde vergrößern.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der konusförmige Abschnitt der

Aufnahmemulde ein der Oberseite zugewandtes Ende auf, das beabstandet zur Oberseite angeordnet ist. Am Ende kann die lichte Weite oder Breite ein oder das Minimum aufweisen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte eine

Durchgangsöffnung auf, die sich in Richtung auf die Oberseite zu an die

Aufnahmemulde und insbesondere an deren konusförmigen Abschnitt oder an dessen Ende anschließt. Eine lichte Weite oder Breite der Durchgangsöffnung kann kleiner sein als die kleinste lichte Weite oder Breite des konusförmigen Abschnitts. Alternativ kann die kleinste lichte Weite oder Breite der Durchgangsöffnung der lichten Weite oder Breite des Endes des konusförmigen Abschnitts entsprechen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte eine Montageöffnung auf, die in der Oberseite der Belagplatte beginnt und sich in Richtung auf die

Unterseite der Belagplatte erstreckt. Die Montageöffnung kann die Aufnahmemulde optional durch die Durchgangsöffnung mit der Oberseite lichtdurchlässig verbinden.

Eine lichte Weite oder Breite der Montageöffnung kann größer sein als die kleinste lichte Weite oder Breite der Aufnahmemulde oder der Durchgangsöffnung.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Montageöffnung an ihrem von der Oberseite weg weisenden Ende, an dem sich die Durchgangsöffnung oder die Aufnahmemulde anschließen kann, zumindest ein Auflager für ein lichtdurchlässiges Verschlusselement auf. Im verlegten Zustand der Belagplatte kann das lichtdurchlässige Verschlusselement in der Montageöffnung auf dem Auflager positioniert sein.

Die Aufnahmemulde und die Montageöffnung sowie die optionale

Durchgangsöffnung können gemeinsam eine Öffnung bereitstellen, die sich entlang der Höhenrichtung durchgängig durch die Belagplatte erstreckt.

Die Belagplatte kann im Wesentlichen als ein Zylinder mit einer Grundfläche, die vom quer zur Längsrichtung verlaufenden Querschnitt des Zylinders definiert ist und zumindest die Kabelnut sowie optional die Aufnahmemulde, die Durchgangsöffnung und/oder die Montageöffnung aufweisen kann, ausgebildet sein. Die Belagplatte kann also als ein Stranggusskörper ausgebildet sein. Alternativ kann die Belagplatte unter Verwendung einer Gussform gegossen sein.

Alternativ kann zumindest die Montageöffnung in und/oder entgegen der

Längsrichtung begrenzt sein, wobei zumindest die Montageöffnung durch die Gussform gebildet oder nachträglich eingebracht sein kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene ein weiteres

Gegenanbringelement auf, wobei das weiteres Gegenanbringelement zumindest in seinem montierten Zustand beabstandet zu dem einen Gegenanbringelement angeordnet ist. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte aufgrund des weiteren Gegenanbringelementes gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist, wobei die Belagplatte einfach zu verbauen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene die eine Seitenwand und eine weitere Seitenwand, zwischen denen die Aufnahmeöffnung angeordnet ist, auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung mit zwei die Aufnahmeöffnung flankierenden Seitenwänden kann sein, dass die Aufnahmeöffnung besser gegen die Umgebung geschützt ist, sodass die Belagplatte einfacher in die Aufnahmeöffnung eingelegt werden kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das weitere Gegenanbringelement zwischen den Seitenwänden angeordnet.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere

Gegenanbringelement mittig zwischen den Seitenwänden angeordnet. Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere

Gegenanbringelement näher an der einen Seitenwand als an der weiteren

Seitenwand angeordnet.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist das weitere

Gegenanbringelement näher an der weiteren Seitenwand als an der einen

Seitenwand angeordnet.

Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte aufgrund der unterschiedlichen möglichen Positionen des weiteren Gegenanbringelementes besser an bauliche Gegebenheit angepasst gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position sicherbar ist, wobei die Belagplatte einfach zu verbauen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die weitere Seitenwand gegenüber der das eine Gegenanbringelement aufweisenden Seitenwand angeordnet und weist das weitere Gegenanbringelement auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass durch die Anordnung des weiteren Gegenanbringelementes an der weiteren

Seitenwand der Abstand der Gegenanbringelemente zueinander möglichst groß gewählt werden kann, um die Belagplatte besonders sicher gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position zu sichern.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung springt das weitere Gegenanbringelement von einem Boden der Einbauschiene in Richtung auf die Aufnahmeöffnung vor. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass der Boden flach ausgebildet werden kann, ohne die Anbringbarkeit der Belagplatte am Gegenanbringelement zu beeinträchtigen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das weitere Gegenanbringelement zumindest abschnittsweise als ein Anbringkeil ausgeformt, der zwischen die weitere Seitenwand und die eine laterale Seite der in die Einbauschiene eingelegten

Belagplatte einsetzbar ist. Das Gegenanbringelement kann also den Anbringkeil aufweisen. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das weitere

Anbringelement ohne Werkzeuge einfach einsetzbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die weitere Seitenwand in einer senkrecht zum Boden verlaufenden Höhenrichtung der Einbauschiene kürzer, als die eine Seitenwand. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass der Anbringkeil in seinem eingesetzten Zustand die eine Seitenwand und/oder die in die Einbauschiene eingelegte Belagplatte in der Höhenrichtung nicht überragt.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der Anbringkeil zwei Seitenflächen auf, die einen Winkel von weniger als 90° zwischen einander einschließen, wobei eine der Seitenflächen den vor- oder rückspringenden Teil des Gegenanbringelementes aufweist. Der Winkel kann ein spitzer Winkel und beispielsweise kleiner als 45°, 35°, 25°, 15°, 5° sein. Der vor- oder rückspringende Teil kann näher an einem dickeren Ende als an einem dünneren Ende des Anbringkeils angeordnet sein. Im

eingesetzten Zustand des Anbringkeils kann der vor- oder rückspringende Teil der Aufnahmeöffnung zugewandt sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass der Anbringkeil einfach einsetzbar und die Belagplatte in ihrer eingelegten Position einfach sicherbar ist.

Der vor- oder rückspringende Teil kann an der Ankathete eines den Anbringkeil beschreibenden rechtwinkligen Dreiecks angeordnet sein.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene an einer Außenseite der einen Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand einen von der

Einbauschiene weg vorspringenden Abstandshalter auf. Ein Vorteil dieser

Ausgestaltung kann sein, dass sich zumindest ein freies Ende der einen Seitenwand und/oder der weiteren Seitenwand in einem verbauten Zustand der Einbauschiene von der Aufnahmeöffnung weg bewegen lässt. Ist das eine Anbringelement und/oder das weitere Anbringelement näher an dem freien Ende als an einem dem freien Ende gegenüberliegenden festen Ende der jeweiligen Seitenwand angeordnet, lässt sich das Anbringelement zusammen mit dem freien Ende einfach von der

Aufnahmeöffnung weg bewegen. Greifen das eine Anbringelement und das eine Gegenanbringelement beziehungsweise das weitere Anbringelement und das weitere Gegenanbringelement in einem Zustand, in dem die Belagplatte an der Einbauschiene sicher angebracht ist, ineinander, sodass die Belagplatte

formschlüssig an der Einbauschiene angebracht, also an dieser befestigt, ist, so kann durch die Bewegung des jeweiligen Anbringelementes diese formschlüssige Anbringung geöffnet werden. Der Abstandshalter kann in einem verbauten Zustand der Einbauschiene an einem anderen Element, etwa einer anderen Einbauschiene oder an einer normalen Belagplatte oder an einem festen Boden oder einer festen Wand anliegen. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene eine Längsrichtung auf, entlang der sich zumindest die eine Seitenwand erstreckt. Zwischen der einen Seitenwand und der weiteren Seitenwand verläuft eine senkrecht zur Längsrichtung weisende Breitenrichtung der Einbauschiene. Senkrecht zur Längsrichtung und zur Breitenrichtung und beispielsweise vom Boden in Richtung auf die Aufnahmeöffnung verläuft eine Höhenrichtung der Einbauschiene.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der Abstandshalter quer zur

Längsrichtung der Einbauschiene einen im Wesentlichen L-förmigen Auerschnitt auf, sodass der Abstandshalter zusammen mit der jeweiligen Seitenwand eine U-förmige und sich entgegen einer Einsetzrichtung, in der die Belagplatte in die Einbauschiene einsetzbar ist, öffnende Fuge ausbildet.

Die von der Einbauschiene weg weisende Außenseite, die parallel zur Seitenwand verlaufen kann, kann einen Abstand zur Außenseite der Seitenwand aufweisen. Ist das Gegenanbringelement als ein Vorsprung ausgebildet, weist das

Gegenanbringelement quer zur Längsrichtung eine Höhe auf, die sich von einer Innenseite der jeweiligen Seitenwand bis zum freien Ende des

Gegenanbringelementes erstreckt. Ist das Anbringelement als ein Vorsprung ausgebildet, weist das Anbringelement quer zur Längsrichtung eine Höhe auf, die sich von der jeweiligen lateralen Seite bis zum freien Ende des Anbringelementes erstreckt. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Höhe kleiner als der oder gleich dem Abstand.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene eine

Aufnahmevorrichtung zur unverlierbaren Aufnahme eines Leuchtmittels auf.

Zusammen mit dem Boden kann die Aufnahmevorrichtung quer zur Längsrichtung einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und sich weg vom Boden öffnen. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Leuchtmittel einfach und korrekt positioniert an der Einbauschiene anbringbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Aufnahmevorrichtung zwei einander gegenüberliegende Seitenschenkel auf, wobei zumindest an der dem jeweils anderen Seitenschenkel zugewandten Innenseite eines der Seitenschenkel ein Positioniervorsprung angeordnet ist. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass ein vollflächiger Kontakt zwischen der Innenseite und dem Leuchtmittel vermieden wird. Womöglich an der Außenseite des Leuchtmittels vorhandene Verformungen oder Verschmutzungen beeinträchtigen also nicht oder zumindest geringfügiger die Positionierung des Leuchtmittels.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene eine

Positioniereinrichtung zur Aufnahme und womöglich zur unverlierbaren Aufnahme eines Kabels auf. Zusammen mit dem Boden kann die Positioniereinrichtung quer zur Längsrichtung einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und sich weg vom Boden öffnen. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Kabel einfach und korrekt positioniert in der Einbauschiene verlegbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Positioniereinrichtung beabstandet zu der einen Seitenwand und/oder zu der weiteren Seitenwand angeordnet. Alternativ kann die Positioniereinrichtung einseitig durch die eine Seitenwand oder durch die weitere Seitenwand gebildet sein.

Wenn die Einbauschiene zusammen mit einem Kabel gemäß einer möglichen Ausgestaltung Teil des Verlegesystems ist, kann die Positioniereinrichtung so bemessen sein, dass das Kabel die Positioniereinrichtung im Wesentlichen ausfüllt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass unnötige Leerräume vermieden werden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene mehrere

Positioniereinrichtungen auf. Wenn das Verlegesystems gemäß einer möglichen Ausgestaltung diese Einbauschiene und mehrere unterschiedlich dicke Kabel aufweist, kann jede der Positioniereinrichtungen so bemessen sein, dass nur eines der Kabel die jeweilige Positioniereinrichtungen im Wesentlichen ausfüllt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Kabel nur in die für das jeweilige Kabel vorgesehene Positioniereinrichtung einlegbar sind, sodass ein richtiges Verlegen der Kabel erleichtert wird.

Die Einbauschiene kann als ein Zylinder mit einer Grundfläche, die vom quer zur Längsrichtung verlaufenden Querschnitt der Einbauschiene definiert ist und den Boden, die eine Seitenwand mit dem einen Gegenanbringelement und optional auch von die anderen Elemente und Vor- und Einrichtungen aufweisen kann, ausgebildet sein. Die Einbauschiene kann also als ein Stranggusskörper ausgebildet sein. Im Folgenden sind mögliche Ausgestaltungen einer weiteren erfindungsgemäßen Belagplatte und einer weiteren erfindungsgemäßen Einbauschiene beschrieben. Die Merkmale dieser weiteren erfindungsgemäßen Belagplatte und dieser weiteren erfindungsgemäßen Einbauschiene können mit den Merkmalen der oben

beschriebenen erfindungsgemäßen Belagplatte und der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Einbauschiene kombiniert werden, es sei denn, dies ist explizit ausgeschlossen.

Das weiter unten beschriebene Verlegesystem kann die oben beschriebenen und/oder die im Folgenden beschriebenen Belagplatten und Einbauschienen aufweisen. Das Verfahren zum Bereitstellen von Flinweisen auf einer Oberfläche kann die bisher beschriebenen und/oder die im Folgenden beschriebenen

Belagplatten und Einbauschienen verwenden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das Anbringelement zumindest teilweise als ein sich parallel zur Oberseite und/oder zur Unterseite erstreckender Vorsprung oder Rücksprung ausgebildet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Anbringelement einfach in oder auf das Gegenanbringelement geschoben werden kann, um die Belagplatte zu positionieren und/oder an der Einbauschiene

anzubringen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung erstreckt sich das Anbringelement entlang einer parallel zur Oberseite und/oder zur Unterseite verlaufenden Breitenrichtung des Grundkörpers vollständig über die laterale Seite. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass sich die Belagplatte einfacher montieren lässt.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte eine die

Aufnahmemulde ausformende und zumindest abschnittsweise in den Grundkörper eingelassene Aufnahmeschale auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Aufnahmemulde durch die Aufnahmeschale einfach vorgefertigt sein kann.

Alternativ kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung auf die Aufnahmeschale verzichtet werden. Wird auf die Aufnahmeschale verzichtet, kann die

Aufnahmemulde anders ausgeformt und beispielsweise in einen vorgefertigten Grundkörper eingefräst werden. Wird der Grundkörper durch Gießen gefertigt, kann die Aufnahmemulde während des Gießens und zum Beispiel durch ein Gusswerkzeug ausgeformt werden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte eine in die

Aufnahmemulde eingesetzte Montageschale auf. Die Montageschale kann so in die Aufnahmemulde eingepresst sein, dass sie kraftschlüssig in der Aufnahmemulde gehalten ist. Alternativ kann die Montageschale auch anders in der Aufnahmemulde und zum Beispiel durch Verguss oder Verklebung oder Verschraubung gehalten sein. Die in die Aufnahmemulde weisende Seite der Montageschale kann komplementär zur Aufnahmemulde ausgeformt sein. Ein Vorteil dieser

Ausgestaltungen kann sein, dass die Montageschale einfach in die Aufnahmemulde einsetzbar ist und einen vordefinierten Montageraum für das Leuchtmittel bereitstellen kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Montageschale zumindest ein Befestigungselement zur Befestigung des Leuchtmittels und/oder mindestens eines anderen Bauteils auf. Das andere Bauteil kann ein elektrisches oder ein

elektronisches Bauteil und beispielsweise eine mit elektrischen und/oder

elektronischen Komponenten bestückte Platine sein. Das Leuchtmittel kann ein weiteres elektrisches oder ein elektronisches Bauteil und/oder eine mit elektrischen und/oder elektronischen Komponenten bestückte Platine aufweisen. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Leuchtmittel oder andere Bauteile einfacher zu montieren sind.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung bildet die Montageschale eine sich von der Oberseite weg öffnende Montagemulde zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme eines Leuchtmittels aus. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Leuchtmittel einfach durch die Öffnung der Montagemulde in die Montagemulde einsetzbar ist oder durch die Öffnung der Montagemulde in diese hineinleuchten kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Montageschale an ihrem der Oberseite zugewandten Ende eine Abschlussplatte auf. Die Abschlussplatte kann je nach Orientierung der Montageschale als Boden oder als Dach der Montageschale bezeichnet werden. Die Abschlussplatte weist zumindest einen Licht durchlässigen Abschnitt auf, der so angeordnet ist, dass er den mindestens einen Licht undurchlässigen Abschnitt des Grundkörpers zumindest teilweise oder sogar vollständig überlappt. Überlappen kann bedeuten, dass eine Projektion des Licht durchlässigen Abschnitts der Abschlussplatte entlang einer Höhenrichtung der Belagplatte und/oder entlang einer Leuchtrichtung des verbauten Leuchtmittels den Licht durchlässigen Abschnitt des Grundkörpers schneidet oder sogar durchdringt.

Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass von dem Leuchtmittel abgegebene Licht ohne weiteres zum Licht durchlässigen Abschnitt des Grundkörpers gelangen kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte ein Leuchtmittel auf, wobei das Leuchtmittel und optional das wenigstens eine andere Bauteil in der Montagemulde vergossen ist. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass durch den Verguss das Leuchtmittel und optional das wenigstens eine andere Bauteil besser vor Umwelteinflüssen, zum Beispiel Feuchtigkeit oder Staub, geschützt ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung bildet die Montageschale mit dem

Leuchtmittel ein einstückig handhabbares Leuchtmodul aus. So kann das in der Montagemulde angeordnete Leuchtmittel lösbar oder unlösbar an der Montageschale befestigt und beispielsweise mit einem in der Montagemulde angeordneten

Vergussmittel vergossen sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Leuchtmodul einfacher handhabbar und montierbar ist, wobei das Leuchtmittel gerade in der rauen Umgebung einer Baustelle als Teil des Leuchtmoduls besser gegen Beschädigungen und vor Umwelteinflüssen geschützt sein kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist das Leuchtmittel als Lichtquelle wenigstens eine LED und beispielsweise eine Vielzahl von LEDs oder LED-Gruppen auf. Die Lichtquelle kann mit optionalen Bauteilen auf einer Platine bereitgestellt sein. Das Leuchtmittel kann in die Montagemulde eingesetzt sein. Das Leuchtmittel und insbesondere dessen Platine kann in oder an der Montageschale und zum Beispiel an deren Befestigungsmittel befestigt sein. Zusätzlich oder optional zur Befestigung an der Montageschschale kann das Leuchtmittel und insbesondere dessen Platine von einem Vergussmaterial umgeben sein. Das Vergussmaterial kann transparent sein. Das Leuchtmittel und insbesondere dessen Platine kann nach dem Einbringen in die Montagemulde und optional nach dem Anschluss des Leuchtmittels an externe Elektrik- oder Elektronikkomponenten mit dem Vergussmaterial vergossen werden. Das Verlegesystem kann die externen Elektrik- oder Elektronikkomponenten aufweisen. Optional kann ein Deckel vorgesehen sein, mit dem die von der Oberseite des Grundkörpers weg weisende Öffnung der Montagemulde verschließbar ist. Im geschlossenen Zustand kann der Deckel gegen den Grundkörper und/oder gegen die Montageschale wasserdicht schließen. Ein Vorteil dieser Ausgestaltungen kann sein, dass die Belagplatte flexibel und einfach herstellbar sowie langlebig ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Montageschale unverlierbar und zerstörungsfrei lösbar an der Aufnahmeschale, an der Aufnahmemulde und/oder an einem außerhalb der Aufnahmemulde angeordneten Abschnitt des Grundkörpers befestigt.

Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Montageschale einfach tauschbar ist. Ist das Leuchtmittel beispielsweise in der Montageschale vergossen, kann es sein, dass sich das Leuchtmittel nicht mehr ohne weiteres von der

Montageschale lösen lässt. Folglich ist es, etwa wenn das Leuchtmittel getauscht werden soll, möglich, die Montageschale mit dem Leuchtmittel zu tauschen.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das Leuchtmittel an der Montageschale befestigt, beispielsweise durch form- oder kraftschlüssige Befestigungselemente, oder durch Verguss. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung können die

Montageschale und das Leuchtmittel miteinander einstückig handhabbar verbunden sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltungen kann sein, dass die Belagplatte einfacher zu montieren ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Aufnahmeschale zwei sich jeweils von der Aufnahmemulde weg erstreckende Befestigungsvorsprünge auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Aufnahmeschale einfach am Grundkörper zu befestigen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung erstrecken sich die Befestigungsvorsprünge womöglich in entgegengesetzten Richtungen von der Aufnahmemulde weg und/oder sind an entgegengesetzten Seiten der Aufnahmeschale angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltungen kann sein, dass die sich von der Aufnahmemulde weg erstreckenden Befestigungsvorsprünge den Zugang zur Aufnahmemulde nicht behindern, beziehungsweise, dass die an den entgegengesetzten Seiten der Aufnahmeschale angeordneten Befestigungsvorsprünge die Aufnahmeschale so am Grundkörper halten können, dass die befestigte Aufnahmeschale auf die Befestigungsvorsprünge kein nennenswertes Drehmoment ausübt.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist zumindest einer der

Befestigungsvorsprünge kanalförmig und sich von der Oberseite der Belagplatte weg öffnend ausgeformt. Der durch den kanalförmigen Befestigungsvorsprung geformte Kanal kann auch im Grundkörper und insbesondere in dessen von seiner Oberseite weg weisenden Unterseite vorgesehen sein, insbesondere wenn auf die

Aufnahmeschale verzichtet ist. Der Kanal kann sich von der Oberseite weg öffnen und sich von der Aufnahmemulde bis zu einer die Ober- mit der Unterseite verbindenden lateralen Seite des Grundkörpers erstrecken. Optional können mehrere Kanäle vorgesehen sein. Sind mehrere Kanäle vorgesehen, können diese an unterschiedlichen Seiten oder an einer ausgewählten Seite der Aufnahmemulde angeordnet sein. Der wenigstens eine Kanal kann in die Aufnahmemulde münden. Ein Vorteil dieser Ausgestaltungen kann sein, dass Anschlussleitungen für das Leuchtmittel einfach in dem wenigstens einen Kanal geführt sein können, ohne dass diese durch den Grundkörper im verbauten Zustand der Belagplatte gequetscht werden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung sind die Befestigungsvorsprünge zumindest teilweise in den Grundkörper eingelassen. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Unterseite des Grundkörpers im verbauten Zustand der Belagplatte flächig aufliegt und überstehende Befestigungsvorsprünge nicht zum Kippeln der Belagplatte führen können.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Aufnahmeschale von der

Aufnahmemulde weg weisende Außenseiten auf. Von den Außenseiten springt jeweils mindestens einer der Befestigungsvorsprünge vor. An ausgewählten der Außenseiten ist wenigstens ein Befestigungselement angeordnet. Eine Projektion eines der Befestigungselemente überlappt entlang der von der Oberseite zur Unterseite verlaufenden Höhenrichtung des Grundkörpers einen der

Befestigungsvorsprünge. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Aufnahmeschale einfach am Grundkörper zu befestigen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist zumindest eines der

Befestigungselemente eine Schraubaufnahme für eine die Montageschale befestigende Befestigungsschraube auf. Optional und insbesondere wenn auf die Aufnahmeschale verzichtet ist, kann der Grundkörper mit der Schraubaufnahme versehen sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Montageschale einfach lösbar zu befestigen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist eine vom Anbringelement weg weisende Seite der Belagplatte mit einem Haltevorsprung ausgeformt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte aufgrund des auf der Seite, die vom Anbringelement weg weist, vorgesehenen Haltevorsprungs aneinander

gegenüberliegenden Seiten gegen unautorisierte Entnahme aus der verbauten Position gesichert ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist der Haltevorsprung beabstandet von der Oberseite angeordnet. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung fluchtet der

Haltevorsprung mit der Unterseite der Belagplatte. Ein Vorteil dieser

Ausgestaltungen kann sein, dass die Belagplatte auf dem Haltevorsprung und einer der Seitenwände der Einbauschiene anliegen kann und somit einfach zu

positionieren ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte und beispielsweise deren Grundkörper eine kanalförmige Kabelnut auf, die sich von der Oberseite weg öffnet und von der Aufnahmemulde zu einer der lateralen Seiten führt. Die Kabelnut kann separat oder durch den oben genannten Kanal ausgebildet sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte einfach und flexibel mit Energie und/oder Signalen für das Leuchtmittel versorgt werden kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene einen die

Seitenwand kontaktierenden Boden und mindestens einen sich vom Boden in Richtung auf die Aufnahmeöffnung erstreckenden Stützvorsprung auf. Der

Stützvorsprung ist beabstandet zum Gegenanbringelement angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Belagplatte oder eine andere Platte, die Teil des Weges sein kann, im verbauten Zustand auf dem Stützvorsprung aufliegt und vom Stützvorsprung sowie optional vom Gegenanbringelement, gestützt wird, sodass ein zwischen der Belagplatte oder der anderen Platte und dem Boden der Einbauschiene freies Volumen verbleibt. Das freie Volumen kann zum Verlegen von Anschlussleitungen vorgesehen sein. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung überragt die Seitenwand den mindestens einen Stützvorsprung von der Belagplatte in Richtung Aufnahmeöffnung. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Seitenwand eine Sollposition der

Belagplatte in einer horizontalen Richtung vorgibt.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene zwei Seitenwände auf. Zwischen den Seitenwänden ist die Aufnahmeöffnung angeordnet. Der mindestens eine Stützvorsprung ist näher an einer der Seitenwände als an der anderen der Seitenwände angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das freie Volumen an Raumerfordernisse der Anschlussleitungen anpassbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist der mindestens eine Stützvorsprung weiter entfernt von der das Gegenanbringelement aufweisenden Seitenwand, als von der anderen Seitenwand angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Orte, an denen die Belagplatte oder die andere Platte abgestützt ist, weiter auseinander liegen und die Belagplatte oder die andere Platte somit noch stabiler abgestützt wird.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung grenzt der mindestens eine Stützvorsprung an eine der Seitenwände an. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das freie Volumen maximiert und die Belagplatte oder die andere Platte noch stabiler abgestützt ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung bildet die Seitenwand, an die der mindestens eine Stützvorsprung angrenzt, eine Seite des Stützvorsprungs. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass auf eine separat ausgebildete Seitenwand verzichtet werden kann, wodurch Material und Bauraum eingespart werden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der mindestens eine Stützvorsprung zumindest einen sich entlang einer Längsrichtung der Einbauschiene erstreckenden Hohlraum auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass hierdurch das

Gewicht der Einbauschiene nicht unnötig erhöht wird, wodurch sich die

Einbauschiene leichter handhaben lässt.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der mindestens eine Stützvorsprung zwei sich entlang einer Längsrichtung der Einbauschiene erstreckende Hohlräume auf. Die Hohlräume sind zumindest abschnittsweise durch eine Innenwand voneinander getrennt. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung sind die Hohlräume senkrecht oder parallel zur Aufnahmeöffnung hintereinander angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltungen kann sein, dass die Einbauschiene gewichtssparend und dennoch mit einem ausreichend stabilen Stützvorsprung herzustellen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der mindestens eine Stützvorsprung entlang seiner Längsrichtung mindestens eine Unterbrechung auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass Anschlussleitungen von einer Seite des

Stützvorsprungs auf die andere Seite des Stützvorsprungs verlegbar sind.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Einbauschiene mehrere

Stützvorsprünge auf. Die Stützvorsprünge sind quer zu einer Längsrichtung der Einbauschiene beabstandet zueinander angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass mehrere freie Volumina bereitstehen und die Belagplatte oder die andere Platte noch stabiler abstützbar ist oder mehrere und womöglich

unterschiedliche Belagplatten abstützbar sind.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung grenzt die Belagplatte an die das

Gegenanbringelement aufweisende Seitenwand der Einbauschiene an. Zwischen der Belagplatte und der anderen Seitenwand kann als andere Platte eine Abdeckplatte angeordnet sein. Die Abdeckplatte kann eine gewöhnliche Belagplatte mit denselben oder anderen Abmessungen wie die erfindungsgemäße Belagplatte, jedoch ohne Licht durchlässige Abschnitte, oder eine weitere erfindungsgemäße Belagplatte sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Verlegesystem leichter zu verbauen und an umgebende Bereiche des Weges anpassbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung liegt die Abdeckplatte auf dem mindestens einen Stützvorsprung auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Verlegesystem einfach und mit einander ähnelnden Handgriffen verlegbar ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung liegt die Abdeckplatte auf dem

Haltevorsprung und/oder auf zumindest einem der Stützvorsprünge auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Abdeckplatte mit geringem Aufwand stabil zu verlegen ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Abdeckplatte an der Einbauschiene befestigt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Abdeckplatte selbst und optional auch die Belagplatte durch die Abdeckplatte gegen ungewolltes

Entnehmen gesichert ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Abdeckplatte an dem wenigstens einen Stützvorsprung befestigt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Befestigung der Abdeckplatte flexibel vorgesehen und an die Umstände des Weges angepasst sein kann.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist das Verlegesystem ein die

Abdeckplatte an der Einbauschiene befestigendes Befestigungselement auf. Das Befestigungselement ist näher an einer an die Belagplatte angrenzenden Seite als an einer von der Belagplatte weg weisenden Seite angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass womöglich durch mechanisches Spiel hervorgerufene Beweglichkeit der Abdeckplatte nicht dazu führt, dass die Belagplatte aufgrund des Spiels ungenügend gegen ungewünschte Entnahme gesichert ist.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung öffnet sich die kanalförmige Kabelnut in Richtung auf den mindestens einen Stützvorsprung und beispielsweise auf in

Richtung auf dessen Unterbrechung. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass Anschlussleitungen für das Leuchtmittel einfach zu verlegen sind.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist in der Aufnahmemulde ein Leuchtmittel angeordnet. Zum Leuchtmittel führende Anschlussleitungen verlaufen durch die Kabelnut. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass das Verlegesystem einfach ist und eine geringe Bauhöhe aufweisend zu verbauen ist, wobei

Anschlussleitungen zumindest teilweise oder abschnittsweise innerhalb des

Verlegesystems verlegt werden können.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung erstrecken sich die Anschlussleitungen durch die Unterbrechung des mindestens eine Stützvorsprungs. Ein Vorteil dieser

Ausgestaltung kann sein, dass Anschlussleitungen von einer Seite des

Stützvorsprungs auf die andere Seite des Stützvorsprungs verlegt sein können.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist die Belagplatte mehrere Leuchtmittel und mehrere Licht durchlässige Abschnitte auf. Gemäß einer möglichen

Ausgestaltung weist die Belagplatte je Licht durchlässigem Abschnitt ein Leuchtmittel auf. Die mehreren Leuchtmittel können eine gemeinsame Platine aufweisen und/oder separat schaltbar sein. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass die Licht durchlässigen Abschnitte selektiv hinterleuchtbar sind.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist das Verlegesystem ein

Steuerungssystem zur manuellen oder automatischen Steuerung des wenigstens einen Leuchtmittels auf. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass keine weiteren Steuerungssysteme, die an das Verlegesystem anzupassen wären, benötigt werden.

Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist das Steuerungssystem ausgebildet, ausgewählte oder alle Leuchtmittel gemeinsam und/oder einzelne Leuchtmittel separat zu betreiben. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung kann sein, dass Hinweise oder Orientierungshilfen flexibel geändert werden können.

Um also das Verlegesystem einfach verbauen und Hinweise flexibel bereitstellen zu können, weist die Belagplatte Licht durchlässige Abschnitte auf, die von wenigstens einem Leuchtmittel selektiv hinterleuchtbar sind, um die Hinweise an der Oberfläche der Belagplatte sichtbar zu machen.

Unabhängig von oder zusammen mit der Belagplatte, der Einbauschiene und/oder dem Verlegesystem, kann die Erfindung die Aufgabe durch ein Verfahren zum

Bereitstellen von Hinweisen auf einer Oberfläche, insbesondere eines Weges, einer Wand oder einer Decke, lösen, bei dem ausgewählte Licht durchlässige Abschnitte des Bodens von unten selektiv beleuchtet werden, um so Hinweise oder

Orientierungshilfen, beispielsweise als Text, Zeichen oder Piktogramme sichtbar und flexibel änderbar darzustellen. Ein Vorteil dieser Lösung kann sein, dass Hinweise oder Orientierungshilfen flexibel geändert werden können. Zum Geben der Hinweise können einzelne oder mehrere lichtdurchlässige Abschnitte selektiv hinterleuchtet werden.

Beispielhaft kann der Boden als ein Bahnsteig, also als ein Fußweg, ausgebildet sein. Selbstverständlich kann der Boden auch eine Oberfläche eines Fahrweges, beispielsweise eine Straße oder ein Parkplatz, sein.

Zur Durchführung des Verfahrens kann das erfindungsgemäße Verlegesystem verwendet werden. Zum Geben der Hinweise kann das Verlegesystem einzelne der Licht durchlässigen Abschnitte der Belagplatte oder mehrere erfindungsgemäße Belagplatten selektiv hinterleuchten.

Beispielsweise gibt das Verlegesystem Hinweise, wo sich Türen eines demnächst am Bahnsteig haltenden Zuges befinden werden. Zum Beispiel sind Bereiche des Bodens, an dem sich die Türen des Zuges befinden werden, hinterleuchtet.

Abschnitte, an denen keine Zugtüren erwartet werden, können nicht oder anders hinterleuchtet sein. Um Personen zu den Einstiegsbereichen, an denen die Türen erwartet werden zu führen, können Abschnitte des Bodens und/oder an die

Einstiegsbereiche angrenzende Abschnitte des Bodens im Wesentlichen pfeilförmig hinterleuchtet werden.

Die Hinweise können Positionshinweise sein, die etwa die Türpositionen eines erwarteten Zuges am Bahnsteig markieren. Alternativ kann als Hinweis die

Zugposition angezeigt werden, zum Beispiel wenn der Zug kürzer als der Bahnsteig ist und/oder unterschiedlich lange Züge an einem Bahnsteig halten. Ferner könnten Hinweise zur Auslastung einzelner Waggons oder Abteile eines erwarteten oder schon am Bahnsteig stehenden Zuges angezeigt werden. Auch könnten

Warnhinweise angezeigt werden, etwa wenn eine Zugdurchfahrt am Bahnsteig ansteht. Die Hinweise können beispielsweise als Pfeile oder als sich bewegende oder verändernde und beispielsweise dynamische Muster, die auf die zu erwartende Halteposition des Zuges oder der Zugtüren weisen, ausgebildet sein. Ferner können die Hinweise beispielsweise als unterschiedliche Farben, die die Auslastung eines Waggons oder Abteils repräsentieren, zum Beispiel Rot für voll, Gelb für mäßig voll und Grün für leer, oder Farben, die Abteile der ersten und der zweiten Klasse symbolisieren, ausgebildet sein. Ein Warnhinweis kann beispielsweise durch wenigstens ein rotes und optional pulsierendes oder blinkendes Kreuz gegeben werden. Mehrere Warnhinweise können beispielsweise entlang einer Bahnsteigkante gegeben werden, etwa wenn eine Zugdurchfahrt durch einen Bahnhof ansteht.

Die Hinweise können auch andere Warnhinweise sein und zum Beispiel eine

Fußgängerampel am Boden nachbilden, sodass ausgewählte Oberfläche

abwechselnd mehrere Farben, etwa Rot, Gelb und Grün, oder wie bei einer klassischen Fußgängerampel mehrere Oberflächen jeweils eine der Farben Rot,

Gelb und Grün anzeigen. Die Hinweise können als Flächen oder zum Beispiel als Linien und/oder Kreuze oder Pfeile gegeben werden, die statisch leuchten oder pulsieren beziehungsweise blinken.

Auf einem Rollfeld können Hinweise auf die für ein Flugzeug zu verwendende Wege (Runways) oder Parkpositionen gegeben werden.

Auch kann der Abstand zu einer Sollposition, zum Beispiel der Abstand eines Flugzeuges oder eines Autos zu seiner optimalen Parkposition, als Hinweis angezeigt werden. Hinweise auf unterschiedliche Entfernungen können durch unterschiedliche Blinkfrequenzen gegeben werden.

Die selektive Hinterleuchtung einzelner Abschnitte des Bodens kann an die jeweiligen Umstände anpassbar sein. Zum Beispiel können die Einstiegsbereiche an unterschiedliche Züge und/oder an Zügen, die an unterschiedlichen Positionen halten, angepasst werden.

Die Positionen der Zugtüren kann der Zug dem Verlegesystem direkt oder indirekt mitteilen, beispielsweise indem der Zug die Abstände der Zugtüren zu einander übermittelt und der Zug, das Verlegesystem oder ein externes System die

Halteposition des Zuges am Bahnsteig ermittelt.

Alternativ können Routen zu anderen Zielen als den Einstiegsbereichen angezeigt werden. So können Routen von Person für jede der Personen flexibel angezeigt werden, beispielsweise mit einer jeder der Personen oder der Routen zugewiesenen Farbe. Befinden sich Personen auf einer der vorgegebenen Routen, kann diese Route in der vorbestimmten Farbe hinterleuchtet werden. Andere Routen können anders hinterleuchtet sein.

Die Person kann beispielsweise einen vom Verlegesystem auslesbaren Datenträger bei sich tragen, dessen Daten die Person oder die Route repräsentieren und vom Verlegesystem auswertbar sind.

Die Routen können zum Beispiel Wege in einer Innenstadt, auf einer Messe oder aber auch in einem Parkhaus oder auf einem Parkplatz sein, um Fahrzeuge zu freien Parkplätzen oder zu einer Ausfahrt, oder Personen zu deren geparkten Fahrzeugen zu leiten. Mehrere Belagplatten können kombiniert miteinander verwendet werden, um größere Hinweise zu geben oder großflächige Muster zu erzeugen.„Groß“ bedeutet mindestens größer als eine Belagplatte.

Hinweise können gesteuert gegeben werden, etwa zeitlich oder ereignisgesteuert.

Ein Ereignis kann ein Sensorsignal, das Erreichen mindestens eines vorbestimmten Gewichtes, einer vorbestimmten Personenanzahl, das Auslösen eines Lichtsensors, das Auslösen eines Temperatursensors etc. sein. Sensorsignale die

unterschiedlichen Schwellen erreichen, können in unterschiedlichen Hinweisen resultieren.

Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Belagplatten in einer schematischen Draufsicht,

Figur 2 das Ausführungsbeispiel der Figur 1 schematisch in einem

unvollständigen Montagezustand,

Figur 3 das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 im unvollständigen

Montagezustand in einer schematischen Ansicht auf die Unterseite der Belagplatte,

Figur 4 das Ausführungsbeispiel der bisherigen Figuren in einem montierten

Zustand der Belagplatte und der schematischen Ansicht der Figur 3,

Figur 5 ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeschale mit einer

Montageschale der Belagplatte in einer schematischen

Perspektivansicht,

Figur 6 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Montageschale der Belagplatte in einer schematischen Perspektivansicht,

Figur 7 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einbauschiene in einer schematischen Frontalansicht,

Figur 8 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verlegesystems in einer schematischen Perspektivansicht, Figur 9 das Ausführungsbeispiel der Figur 8 in einer schematischen Schnittansicht,

Figur 10 das Ausführungsbeispiel der Figuren 8 und 9 in einer schematischen

Perspektivansicht,

Figuren 11 weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verlegesystems bis 14 mit der erfindungsgemäßen Belagplatte und der erfindungsgemäßen

Einbauschiene

Figur 15 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen von

Hinweisen auf einer Oberfläche und insbesondere auf einem Boden.

Die Merkmale der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele können unabhängig kombiniert werden, wie es bereits bezüglich der Ausführungsformen dargelegt wurde.

Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Belagplatte 1 schematisch in einer Drauf- oder Aufsicht. Die Belagplatte 1 weist einen Grundkörper 2 mit einer aus der Zeichenebene heraus weisenden Oberseite 3 und einer der Oberseite 3 gegenüberliegenden und in die Zeichenebene hinein weisenden

Unterseite 4 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Belagplatte 1 eine im Wesentlichen quadratische Form auf. Die Belagplatte 1 kann jedoch auch anders ausgeformt und beispielsweise rechteckig, polygonal mit genau, mehr oder weniger als vier Ecken oder auch rund, oval oder unregelmäßig geformt sein. Laterale Seiten 5 - 8 des Grundkörpers 2 verbinden dessen Oberseite 3 mit dessen Unterseite 4. Die lateralen Seiten 5 - 8 können senkrecht zur Oberseite 3 verlaufen. Alternativ kann wenigstens eine der lateralen Seiten 5 - 8 mit der Oberseite 3 einen Winkel bilden, der kleiner als 270° ist.

Die Oberseite 3 des Grundkörpers 2 kann im verbauten Zustand der Belagplatte 1 eine Oberfläche eines Weges, beispielsweise eines Geh- oder Fahrweges, bereitstellen.

Der Grundkörper 2 weist wenigstens einen Licht durchlässigen Abschnitt und im Ausführungsbeispiel der Figur 1 insgesamt sechs Licht durchlässige Abschnitte 9 - 14 auf. Der Grundkörper 2 kann mehr oder weniger als sechs und zum Beispiel zwei, drei, vier, fünf, sieben, acht, neun oder zwischen zehn und zwanzig oder sogar noch mehr Licht durchlässige Abschnitte aufweisen.

Zumindest einer oder alle der Licht durchlässigen Abschnitte 9 - 14 erstrecken sich von der Oberseite 3 durch den Grundkörper 2. Vorzugsweise erstreckt sich der eine oder erstrecken sich alle der Licht durchlässigen Abschnitte 9 - 14 senkrecht zur Oberseite 3 durch den Grundkörper 2.

Entlang der Oberseite 3 kann der wenigstens eine Licht durchlässige Abschnitt 9 - 14 beliebig und beispielsweise gekrümmt ausgeformt sein. Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 sind die Licht durchlässigen Abschnitte 9 - 14 jedoch gerade ausgeformt und verlaufen entlang von gedachten Strahlen von deren gemeinsamen Schnittpunkt weg. Der Schnittpunkt kann beabstandet von ausgewählten oder von allen der Licht durchlässigen Abschnitte 9 - 14 angeordnet sein. Jeweils drei der Licht durchlässigen Abschnitte 9, 10, 11 und/oder 12, 13, 14 können zueinander unter einem Winkel zwischen 20° und 60° und beispielsweise unter einem Winkel von 45° verlaufend angeordnet sein. Dabei kann jeweils ein mittlerer Licht durchlässiger Abschnitt 10, 13 von zwei Licht durchlässigen Abschnitten 9, 11 oder 12, 14 flankiert sein. Die Licht durchlässigem Abschnitte 9, 12 und/oder 11 , 14 können unter einem Winkel zu einander verlaufen, der zwischen 60° und 120° und beispielsweise 90° beträgt.

Zum Anschließen der Belagplatte 1 an ein Steuerungssystem eines Verlegesystems zeigt das Ausführungsbeispiel der Figur 13 Anschlussleitungen 15, 16, 17, die durch die laterale Seite 6 in die Belagplatte 1 hineinragen. Die Anzahl der

Anschlussleitungen kann je nach elektrischen oder elektronischen Erfordernissen größer oder geringer als drei sein.

Figur 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Figur 1 in einer schematischen

Perspektivansicht und mit einem Leuchtmittel 20.

Die Belagplatte 1 weist an ihrer Unterseite 4 eine Aufnahmemulde 21 für das

Leuchtmittel 20 auf. Die Aufnahmemulde 21 öffnet sich weg von der Oberseite 3. Die Licht durchlässigen Abschnitte 9 - 14 erstrecken sich von der Oberseite 3 bis zur Aufnahmemulde 21. Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist die Aufnahmemulde 21 durch eine in den Grundkörper 2 eingesetzte Aufnahmeschale 22 bereitgestellt. Alternativ kann die Aufnahmemulde 21 jedoch auch ohne die Aufnahmeschale 22 und insbesondere durch den Grundkörper 2 bereitgestellt sein.

Das Leuchtmittel 20 kann wie im Ausführungsbeispiel der Figur 2 dargestellt und mit einer Montageschale 23 bereitgestellt sein. Die Montageschale 23 kann zusammen mit dem Leuchtmittel 20 in die Aufnahmemulde 21 eingesetzt werden. Eine Seite der Montageschale 23, die im in die Aufnahmemulde 21 eingesetzten Zustand der Montageschale 23 in die Aufnahmemulde 21 weist, kann im Wesentlichen

komplementär zur Aufnahmemulde 21 ausgebildet sein.

Die Montageschale 23 kann im in die Aufnahmemulde 21 eingesetzten Zustand eine sich von der Oberseite 3 des Grundkörpers 2 weg öffnende Montagemulde 24 aufweisen, die in der Ansicht der Figur 2 durch eine Abschlussplatte 25 der

Aufnahmeschale 22 verdeckt ist. In der Montagemulde 24 kann das Leuchtmittel 20 zumindest abschnittsweise aufgenommen sein. Die Abschlussplatte 25 kann zumindest einen Licht durchlässigen Abschnitt aufweisen, der so angeordnet ist, dass er den mindestens einen Licht durchlässigen Abschnitt 9 - 14 des Grundkörpers 2 wenigstens teilweise überlappt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die

Abschlussplatte 25 der Montageschale 23 Licht durchlässige Abschnitte 26 - 31 auf, deren Größe und Position sowie Ausrichtung im Wesentlichen den Licht

durchlässigen Abschnitten 9 - 14 des Grundkörpers 2 entsprechen. Insbesondere kann die Anzahl der Licht durchlässigen Abschnitte 26 - 31 der Montageschale 23 der Anzahl der Licht durchlässigen Abschnitte 9 - 14 des Grundkörpers 2

entsprechen.

Die Montageschale 23 kann unverlierbar und zerstörungsfrei lösbar an der

Aufnahmeschale 22 und/der am Grundkörper 2 befestigt sein. So kann die

Montageschale 23 wenigstens zwei sich von der Montagemulde 24 weg

erstreckende Befestigungsvorsprünge 32, 33 aufweisen. Die

Befestigungsvorsprünge 32, 33 können aus der Aufnahmemulde 21 herausragen, wenn die Montageschale 23 in die Aufnahmemulde 21 eingesetzt ist. Beispielsweise können die Befestigungsvorsprünge 32, 33 im eingesetzten Zustand der

Montageschale 23 auf einem die Aufnahmemulde 21 zumindest abschnittsweise umlaufenden Rand 34 der Unterseite 4 des Grundkörpers 2 aufliegen. Die Befestigungsvorsprünge 32, 33 können sich in entgegengesetzten Richtungen von der Montagemulde 24 weg erstrecken und/oder an entgegengesetzten Seiten der Montageschale 23 angeordnet sein. Einzelne oder alle der

Befestigungsvorsprünge 32, 33 können kanalförmig und sich von der Abschlussplatte 25 weg öffnend ausgeformt sein. Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 sind die

Befestigungsvorsprünge 32, 33 jedoch balkenförmig ausgebildet und können von der Abschlussplatte 25 beabstandet angeordnet sein. Beispielsweise können die

Befestigungsvorsprünge 32, 33 mit einem von der Abschlussplatte 25 weg

weisenden freien Ende einer die Abschlussplatte 25 zumindest einseitig

begrenzenden lateralen Seite 35 der Montageschale 23 fluchten. Die laterale Seite 35 kann sich senkrecht zur Abschlussplatte 25 erstrecken und diese sowie die Montagemulde 24 zumindest teilweise umlaufen. Alternativ oder zusätzlich zur umlaufenden lateralen Seite 35 kann die Montageschale 23 mehrere lateralen Seiten 35 aufweisen.

Zumindest einer oder alle der Befestigungsvorsprünge 32, 33 können in den

Grundkörper 2 und beispielsweise in dessen Rand 34 eingelassen sein. Zumindest einer der Befestigungsvorsprünge 32, 33 kann eine sich senkrecht zur

Abschlussplatte 25 erstreckende durchgehende Öffnung 36, 37 aufweisen, die ausgebildet ist, eine Befestigungsschraube aufzunehmen. Mithilfe der

Befestigungsschraube oder mehrerer Befestigungsschrauben ist die Montageschale

23 am Grundkörper 2 und/oder an der Aufnahmeschale 22 befestigt.

Figur 3 zeigt das Ausführungsbeispiel der bisherigen Figuren schematisch in einer weiteren Perspektivansicht.

Die Abschlussplatte 25 der Montageschale 23 weist wie die Oberseite 3 der

Belagplatte 1 im Wesentlichen in die Zeichenebene, sodass sich die Montagemulde

24 der Montageschale 23 aus der Zeichenebene heraus öffnet. In der Montagemulde 24 ist das Leuchtmittel 20 angeordnet. Das Leuchtmittel 20 ist in der Darstellung der Figur 3 jedoch von einem Vergussmittel 38 umschlossen, sodass das Leuchtmittel 20 in der Figur 3 durch das Vergussmittel 38 verdeckt ist. Das Vergussmittel 38 kann die Montagemulde 24 im Wesentlichen vollständig ausfüllen. Das Leuchtmittel 20 und die Montageschale 23 können durch das Vergussmittel 38 oder anders und zum Beispiel kraft- oder formschlüssig aneinander befestigt sein. Sind das Leuchtmittel 20 und die Montageschale 23 aneinander befestigt, so können sie gemeinsam ein Leuchtmodul 39 ausbilden, dass einstückig handhabbar ist.

Die Anschlussleitungen 15, 16, 17 können sich durch die laterale Seite 35 oder durch eine der lateralen Seiten 35 der Montageschale 23 in die Montagemulde 24 hinein erstrecken. Die laterale Seite 35 kann je Anschlussleitung eine Öffnung aufweisen.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen jedoch alle Anschlussleitungen 15, 16,

17 durch eine gemeinsame Öffnung 40 der lateralen Seite 35. Um zu verhindern, dass das Vergussmittel 38 beim Vergießen durch die gemeinsame Öffnung 40 tritt, kann eine Verschlussplatte 41 vorgesehen sein, durch die sich die

Anschlussleitungen 15, 16, 17 erstrecken. Die Verschlussplatte 41 kann gegen die Anschlussleitungen 15, 16, 17 und gegen die laterale Seite 35 abdichten, sodass wenn überhaupt nur unerhebliche Mengen des Vergussmittels 38 durch die gemeinsame Öffnung 40 austreten können.

Figur 4 zeigt das Ausführungsbeispiel der bisherigen Figuren, wobei das Leuchtmittel 20 mit der Montageschale 23 in die durch den Grundkörper 2 bereitgestellte

Aufnahmemulde 21 eingesetzt ist. Die Anschlussleitungen 15, 16, 17 können durch eine kanalförmige Kabelnut 42 verlaufen. Die Kabelnut 42 kann durch den

Grundkörper 2 und insbesondere durch dessen Rand 34 verlaufen und sich weg von der Oberseite 3 des Grundkörpers 2 öffnen. Die Kabelnut 42 kann sich von der Aufnahmemulde 21 bis zur lateralen Seite 6 des Grundkörpers 2 erstrecken.

Figur 5 zeigt die optionale Aufnahmeschale 22 mit der Montageschale 23, wobei die Aufnahmeschale 22 die Aufnahmemulde 21 bereitstellt und die Montageschale 23 in der Aufnahmemulde 21 angeordnet ist. Die Aufnahmemulde 21 und die

Montagemulde 24 öffnen sich in identischen Richtungen. Die Aufnahmeschale 22 weist Aufnahmekanäle 43 - 45 auf, wobei in die Aufnahmekanäle 43, 44 die

Befestigungsvorsprünge 32, 33 eingesetzt sind. Der Aufnahmekanal 45 kann in die Kabelnut 42 des Grundkörpers 2 eingesetzt werden und die Anschlussleitungen 15, 16, 17 können durch den Aufnahmekanal 45 verlaufen. Die gemeinsame Öffnung 40 kann zwischen dem Aufnahmekanal 45 und der Montagemulde 24 angeordnet sein.

Figur 6 zeigt die Montageschale 23, die auch ohne die Aufnahmeschale 22 in die Aufnahmemulde 21 des Grundkörpers 2 einsetzbar ist. Optional kann die BO

Montageschale 23 den Aufnahmekanal 45 zur Aufnahme der Anschlussleitungen 15, 16, 17 aufweisen.

Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einbauschiene 50 in einer schematischen Frontalansicht. Die Einbauschiene 50 kann zum Einbauen von Belagplatten und insbesondere von erfindungsgemäßen Belagplatten 1 für einen Weg ausgebildet sein. Die Einbauschiene 50 ist im Wesentlichen kanalförmig und mit einer Aufnahmeöffnung 51 für zumindest eine Belagplatte 1 ausgebildet. Die

Einbauschiene 50 weist eine an die Aufnahmeöffnung 51 angrenzende Seitenwand 52 auf. Die Seitenwand 52 ist mit einem Gegenanbringelement 53 für die Belagplatte 1 versehen. Das Gegenanbringelement 53 springt im dargestellten

Ausführungsbeispiel von der Seitenwand 52 vor. Alternativ kann das

Gegenanbringelement 53 als ein in der Seitenwand 52 ausgebildeter Rücksprung, etwa eine Nut, ausgeformt sein.

Die Einbauschiene 50 kann einen die Seitenwand 52 kontaktierenden Boden 54 aufweisen. Ferner kann die Einbauschiene 50 einen sich vom Boden 54 in Richtung auf die Aufnahmeöffnung zu erstreckenden Stützvorsprung 55 aufweisen. Der Stützvorsprung 55 kann beabstandet zum Gegenanbringelement 53 angeordnet sein. Die Seitenwand 52 kann den mindestens einen Stützvorsprung 55 in einer von dem Boden 54 in die Aufnahmeöffnung 51 weisenden Flöhenrichtung H überragen. Die Richtung kann senkrecht zum Boden 54 weisen.

Die Einbauschiene 50 kann eine weitere Seitenwand 56 aufweisen. Zwischen den Seitenwänden 52, 56 kann sich die Aufnahmeöffnung 51 erstrecken. Der mindestens eine Stützvorsprung 55 kann näher an einer der Seitenwände 52, 56 als an der anderen der Seitenwände 56, 52 angeordnet sein. Beispielsweise ist der

Stützvorsprung 55 weiter entfernt von der das Gegenanbringelement 53

aufweisenden Seitenwand 52 als von der anderen Seitenwand 56 angeordnet.

Der Stützvorsprung 55 oder ein weiterer Stützvorsprung 57 kann an eine der

Seitenwände 52, 56 und insbesondere an der Seitenwand 56, die der das

Gegenanbringelement 53 aufweisenden Seitenwand 52 gegenüberliegt, angrenzen. Dabei kann die Seitenwand 56, an die der mindestens eine Stützvorsprung und insbesondere der weitere Stützvorsprung 57 angrenzt, eine Seite des Bl

Stützvorsprungs 57 bilden. Ferner kann die Seitenwand 56 den wenigstens einen Stützvorsprung 55, 57 in der vom Boden 54 weg weisenden Richtung überragen.

Im Ausführungsbeispiel der Figur 7 weist die Einbauschiene 50 mehrere und insbesondere drei Stützvorsprünge 55, 57, 58 auf. Ausgewählte oder alle der

Stützvorsprung 55, 57, 58 können zumindest einen sich entlang einer Längsrichtung L der Einbauschiene 50 erstreckenden Hohlraum aufweisen. Die Längsrichtung L erstreckt sich in der Figur 1 senkrecht zur Zeichenebene. Die Einbauschiene 50 erstreckt sich in der Längsrichtung L und kann quer zur Längsrichtung L einen entlang der Längsrichtung L im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen. Beispielsweise kann die Einbauschiene 50 entlang ihrer Längsrichtung L als

Explosionskörper ausgebildet sein.

In einer quer zur Längsrichtung L verlaufenden Breitenrichtung B der Einbauschiene 50 können die Stützvorsprünge 55, 57, 58 beabstandet zueinander angeordnet sein.

Der zumindest eine Stützvorsprung 55 oder ausgewählte der bzw. alle

Stützvorsprünge 55, 57, 58 können zumindest einen oder sogar zwei sich entlang der Längsrichtung L der Einbauschiene 50 erstreckende Hohlräume 59 - 62 aufweisen. Weist der jeweilige Stützvorsprung 55, 57, 57 zwei Hohlräume 61 , 62 auf, können diese zumindest abschnittsweise durch eine Innenwand 63 des

Stützvorsprungs 55 voneinander getrennt sein. Im Ausführungsbeispiel der Figur 7 sind die Hohlräume 61 , 62 senkrecht zur Aufnahmeöffnung 51 und/oder zum Boden 54 hintereinander angeordnet.

Auf einer von der Aufnahmeöffnung 51 weg weisenden Unterseite 63 des Bodens 54 kann die Einbauschiene 50 wenigstens einen Abstandshalter 64 aufweisen. Weist die Einbauschiene 50 mehrere Abstandshalter 64 auf, so können diese quer zur Längsrichtung L und zum Beispiel in der Breitenrichtung B voneinander beabstandet angeordnet sein. Beispielsweise kann je ein Abstandshalter 64 senkrecht zum Boden 54 mit einer der Seitenwände 52, 56 fluchten, also in der Höhenrichtung H direkt vor der jeweiligen Seitenwand 52, 56 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann ein Abstandshalter 64 oder eine Vielzahl von Abstandshaltern 64 zwischen den Seitenwänden 52, 56 angeordnet sein. Die Abstandshalter 64 können im

Wesentlichen T-förmig ausgebildet sein, wobei der Querstrich an dem von der Oberseite 54 weg weisenden Ende des Abstandshalters 64 angeordnet sein kann. Der Abstandshalter 64 kann auch ausgebildet sein, um als Oberflächenvergrößerung und/oder zusätzliche Verankerungspunkt, etwa als Hinterschnitt, zur Verklebung und/oder Montage der Einbauschiene 50, etwa im Mörtelbett, zu dienen.

Figur 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verlegesystems 70 schematisch in einer Perspektivansicht. Das Verlegesystem 70 ist mit der

Einbauschiene 50, mit mehreren Belagplatten 1 sowie mit mehreren Abdeckplatte 71 dargestellt. Für Elemente, die in Funktion und/oder Aufbau Elementen den

bisherigen Ausführungsbeispielen entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet.

Entlang der Längsrichtung L sind die Belagplatten 1 hintereinander angeordnet. In der quer zur Längsrichtung L verlaufenden Breitenrichtung B der Einbauschiene 50 können die Belagplatten 1 an das Gegenanbringelement 53 angelegt werden. Um zu verhindern, dass die Belagplatten 1 in der quer zur Längsrichtung L und zur

Breitenrichtung B verlaufenden Höhenrichtung H aus der Einbauschiene 50 entnommen werden können, weisen die Belagplatten 1 an der lateralen Seite 8, die der lateralen Seite 6 gegenüberliegenden kann, ein Anbringelement 72 auf. Das Anbringelement 72 kann zumindest abschnittsweise komplementär zum

Gegenanbringelement 53 ausgeformt sein und die Position der jeweiligen Belagplatte 1 formschlüssig sichern. Im in der Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anbringelement 72 als ein sich parallel zur Oberseite 3 und/oder zur in der Figur 8 nicht sichtbaren Unterseite 4 erstreckender Rücksprung in der lateralen Seite 8 ausgebildet. Der Rücksprung kann als eine Nut ausgebildet sein. Das

Anbringelement 72 und das Gegenanbringelement 53 können komplementär zueinander ausgeformt sein.

Im in die Einbauschiene 50 eingesetzten Zustand der Belagplatte 1 kann eine Breitenrichtung der Belagplatte 1 parallel zur Längsrichtung L der Einbauschiene 50 verlaufen. Das Anbringelement 72 kann sich entlang der parallel zur Oberseite 3 und/oder zur Unterseite 4 verlaufenden Breitenrichtung B der Belagplatte 1 vollständig über die laterale Seite 8 erstrecken.

Auf der vom Anbringelement 72 weg weisenden lateralen Seite 6 der Belagplatte 1 kann die Belagplatte 1 und insbesondere deren Grundkörper 2 mit einem

Haltevorsprung 73 ausgeformt sein. Der Haltevorsprung 73 kann beabstandet von der Oberseite 3 und beispielsweise mit der Unterseite 4 der Belagplatte 1 fluchtend angeordnet sein.

Die Belagplatte 1 grenzt im dargestellten Ausführungsbeispiel an die das

Gegenanbringelement 53 aufweisende Seitenwand 52 an. Die optionale

Abdeckplatte 71 kann zwischen der Belagplatte 1 und der Seitenwand 56, die der das Gegenanbringelement 53 aufweisenden Seitenwand 52 gegenüberliegt, angeordnet sein.

Die Abdeckplatte 71 kann auf dem mindestens einen Stützvorsprung, auf ausgewählten der Stützvorsprünge oder auf allen der Stützvorsprünge 55, 58, 57 aufliegen. Die Abdeckplatte 71 kann insbesondere wiederholt lösbar an der

Einbauschiene 50 befestigt sein. Beispielsweise kann die Abdeckplatte 71 an zumindest einem der Stützvorsprünge 55, 57, 58 befestigt sein. Zum Beispiel kann der Stützvorsprung 58, an dem die Abdeckplatte 71 befestigt ist, ein

Befestigungselement, etwa eine Schraubenaufnahme aufweisen, wobei die

Abdeckplatte 71 mithilfe eines Gegenbefestigungselementes 74, etwa eine

Schraube, an dem Halteelement und somit an der Einbauschiene 50 befestigt ist.

Die Abdeckplatte 71 kann an ihrer der Belagplatte 1 zugewandten lateralen Seite 75 einen gegen Haltevorsprung 76 aufweisen, der in der Höhenrichtung H der

Belagplatte 1 hinter dem Haltevorsprung 73 angeordnet ist und zusammen mit dem Gegenanbringelement 53 eine ungewollte Entnahme der Belagplatte 1 aus der Einbauschiene 50 heraus verhindert. Die Höhenrichtung der Belagplatte 1 kann im eingesetzten Zustand der Belagplatte parallel zur Höhenrichtung H der

Einbauschiene 50 verlaufen und sich von der Unterseite 4 zur Oberseite 3 der Belagplatte 1 erstrecken. Der Haltevorsprung 73 und der Gegenhaltevorsprung 75 überlappen sich also in der Höhenrichtung H. Im Rahmen dieser Beschreibung bedeutet„überlappen“, dass eine Projektion eines Elementes in der besagten Richtung das andere Element überlappt. Insbesondere können sich der

Haltevorsprung 73 und der Gegenhaltevorsprung 76 kontaktieren oder voneinander beabstandet sein, wenn die Belagplatte 1 und die Abdeckplatte 71 in der

Einbauschiene 50 angeordnet sind.

Zumindest der am nächsten zur Belagplatte 1 oder benachbart zu dessen lateraler Seite 6 angeordnete Stützvorsprung 55 kann entlang der Längsrichtung L mindestens eine Unterbrechung 77 aufweisen. Die Unterbrechung 77 kann in der Breitenrichtung B der Einbauschiene 50 die Kabelnut 42 einer in die Einbauschiene 50 eingesetzten Belagplatte 1 überlappen und/oder mit dieser fluchten. Die Kabelnut 42 kann sich also von der Seitenwand 52 weg und/oder zum Stützkörper 55 oder zu dessen Unterbrechung 77 hin öffnen. Der Stützvorsprung 55 kann mehrere

Unterbrechungen 77 aufweisen, die entlang der Längsrichtung L der Einbauschiene 50 so voneinander beabstandet sind, dass die Kabelnuten 42 aller oder

ausgewählter der Belagplatten 1 jeweils mit einer der Unterbrechungen 77 fluchten oder diese überlappen.

Die Anschlussleitungen 15, 16, 17 können sich durch die Kabelnut 52 und die Unterbrechung 77 erstrecken und sich zwischen dem wenigstens einen

Stützvorsprung 55 und der Seitenwand 56 oder zwischen dem Stützvorsprung 55 und einem der Stützvorsprünge 57, 58 erstrecken.

Figur 9 zeigt das Ausführungsbeispiel der Figur 8 in einer schematischen

Schnittdarstellung, wobei die Schnittebene durch die Breitenrichtung B und die Höhenrichtung H aufgespannt ist. Die Längsrichtung L weist in die Zeichenebene hinein.

In Figur 9 ist deutlich zu sehen, wie der Gegenhaltevorsprung 76 und das

Gegenanbringelement 53 ein Entnehmen der Belagplatte 1 aus der Einbauschiene 50 entlang der Höhenrichtung H verhindern, wenn die Abdeckplatte 71 an der Einbauschiene 50 befestigt ist.

Ferner zeigt Figur 9, dass die Hohlräume 61 , 62 im Unterschied zum

Ausführungsbeispiel der Figur 7 auch entlang der Breitenrichtung B hintereinander angeordnet sein können. Die Innenwand 63 kann sich also entlang der

Höhenrichtung H und der Längsrichtung L erstrecken. Die weiteren Merkmale der Einbauschiene 50 des Ausführungsbeispiels der Figuren 8 und 9 können den weiteren Merkmalen der Einbauschiene 50 des Ausführungsbeispiels der Figur 7 entsprechen.

Auf dem Boden 54 der Einbauschiene 50 kann wenigstens eine Tragschiene 78, 79, 80 angeordnet sein, wobei die wenigstens eine Tragschiene 78, 79, 80 den Boden 54 in der Höhenrichtung H überragen und sich entlang der Längsrichtung L erstrecken kann. In der Höhenrichtung H kann die wenigstens eine Tragschiene 78, 79, 80 von dem zumindest einen Stützvorsprung 55, 57, 58 überragt sein. Die

Belagplatte 1 und insbesondere der Rand 34 des Grundkörpers 2 kann auf der zumindest einer Tragschiene 78, 79, 80 aufliegen, wenn die Belagplatte 1 in die Einbauschiene 50 eingesetzt ist.

Figur 10 zeigt das Ausführungsbeispiel der Figuren 8 und 9 in einer schematischen Perspektivansicht und mit schematisch dargestellten Anschlussleitungen 15, 16, 17. Direkt zu einer der Belagplatten 1 verlaufenden Anschlussleitungen 15, 16, 17 erstrecken sich im dargestellten Ausführungsbeispiel von der jeweiligen Belagplatte 1 zwischen dem die Unterbrechungen 77 aufweisenden Stützvorsprung 55 und dem aus Sicht der Belagplatte 1 folgenden Stützvorsprung 58. Zwischen den

Stützvorsprüngen 55, 58 erstreckt sich ein erster Kanal 81 für die Anschlussleitungen 15, 16, 17. Die Anschlussleitungen 15, 16, 17 können zu einem Verteiler 83 verlaufen, für den die Stützvorsprünge 57, 58 eine Unterbrechung aufweisen können. Zwischen mehreren Verteilern 83 verlaufende Leitungen oder vom Verteiler 83 zu einem Steuerungssystem verlaufende Leitungen 84 können sich durch einen weiteren Kanal 82 erstrecken, wobei der Kanal 82 zwischen den Stützvorsprüngen 57, 58 angeordnet sein kann. Die Leitungen 15, 16, 17 und/oder der Verteiler 83 können Teil eines Steuerungssystems des Verlegesystems 70 sein.

Figuren 11 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Belagplatte 1 mit der erfindungsgemäßen Einbauschiene 50, wobei Figur 11 eine schematische Perspektivansicht und Figur 12 eine schematische Schnittansicht zeigen. Für Elemente, die Elementen der vorherigen Ausführungsbeispiele in Form und/oder Funktion entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Der Kürze halber ist im Folgenden lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.

Die Belagplatte 1 des gezeigten Ausführungsbeispiels erstreckt sich entlang ihrer Längsrichtung L1 , entlang der die Oberseite 3, die Unterseite 4 und die eine laterale Seite verlaufen. Quer zur Längsrichtung L1 und zu der einen lateralen Seite 8 erstreckt sich eine Breitenrichtung B1 der Belagplatte 1. Quer zur Längsrichtung L1 und zur Breitenrichtung B1 sowie senkrecht zur Oberseite 3 und von der Unterseite 4 zur Oberseite 3 weisend verläuft eine Höhenrichtung H1 der Belagplatte 1. Die Belagplatte 1 weist die eine laterale Seite 8 und eine weitere laterale Seite 6, die von der einen lateralen Seite 8 weg weist, und ein weiteres Anbringelement 72a auf. Das weitere Anbringelement 72a kann beabstandet zu dem einen Anbringelement 72 angeordnet sein, insbesondere entlang der Breitenrichtung B1. Insbesondere kann das weitere Anbringelement 72a an der weiteren lateralen Seite 6 angeordnet und beispielsweise mit dieser ausgebildet oder von dieser ausgeformt sein.

Das eine Anbringelement 72 und, wenn es vorgesehen ist, optional auch das weitere Anbringelement 72a, kann sich entlang der Längsrichtung L1 vollständig entlang der Belagplatte 1 und insbesondere entlang der jeweiligen lateralen Seite 8, 6

erstrecken.

Die Anbringelemente 72, 72a können insbesondere an den voneinander weg weisenden lateralen Seite 8, 6 symmetrisch angeordnet sein. Dies kann bedeuten, dass die Projektion des einen Anbringelementes 72 in der Breitenrichtung B1 das weitere Anbringelement 72a überlappt.

Die Belagplatte 1 kann zumindest eine kanalförmige Kabelnut 85 aufweisen, die sich von der Oberseite 3 weg öffnet und parallel zur Längsrichtung L1 verläuft. Die Belagplatte 1 kann mehrere Kabelnute 85 aufweisen, die parallel zueinander verlaufen und/oder miteinander durch wenigstens eine weitere Kabelnut verbunden oder durch Trennstege 86 der Belagplatte 1 voneinander getrennt sein können. Die weitere Kabelnut kann im Wesentlichen entlang der Breitenrichtung B1 verlaufen und zumindest einen Trennsteg 86 in seinem Verlauf unterbrechen.

Im Ausführungsbeispiel der Figuren 11 und 12 trennt der wenigstens eine Trennsteg 86 die zumindest eine Kabelnut 85 von der Aufnahmemulde 21.

Im verlegten Zustand der Belagplatte 1 kann zumindest ein Kabel in der wenigstens einen Kabelnut 85 angeordnet sein. Das Kabel kann eine der Leitungen 84 oder ein anderes Kabel sein. Wenn die Belagplatte 1 zusammen mit dem Kabel Teil des Verlegesystems 70 ist, kann die Kabelnut 85 so bemessen sein, dass das Kabel die Kabelnut 85 zumindest teilweise ausfüllt. Quer zur Breitenrichtung B1 kann die Kabelnut 85 einen Querschnitt aufweisen, der im Wesentlichen komplementär zur Kabelquerschnitt ist. Wenn das Verlegesystems 70 eine Belagplatte 1 mit mehreren Kabelnuten 85 und mehreren unterschiedlich dicken Kabeln aufweist, kann jede der Kabelnuten 85 so bemessen sein, dass nur eines der Kabel die jeweilige Kabelnut 85 im Wesentlichen ausfüllt.

Die Aufnahmemulde 21 kann sich in ihrem Verlauf weg von der Oberseite 3 weiten. Beispielsweise kann die Aufnahmemulde 21 eine lichte Weite oder Breite W

aufweisen, die sich parallel zur Oberseite 3 und/oder senkrecht zu der einen lateralen Seite 8 und/oder der Längsrichtung L1 der Belagplatte 1 erstreckt. Die lichte Weite oder Breite W kann sich insbesondere in einem konusförmigen Abschnitt 87 der Aufnahmemulde 21 vergrößern. Der konusförmige Abschnitt 87 kann ein der Oberseite 3 zugewandtes Ende 88 aufweisen, das beabstandet zur Oberseite 3 angeordnet ist.

Die Belagplatte 1 kann eine Durchgangsöffnung 89 aufweisen, die sich in Richtung auf die Oberseite 3 zu an die Aufnahmemulde 21 und insbesondere an deren konusförmigen Abschnitt 87 anschließt. Eine lichte Weite oder Breite der

Durchgangsöffnung 89 kann kleiner sein als die kleinste lichte Weite oder Breite W des konusförmigen Abschnitts 87. Alternativ kann die kleinste lichte Weite oder Breite der Durchgangsöffnung 89 der lichten Weite oder Breite des konusförmigen Abschnitts 87 entsprechen.

Die Belagplatte 1 kann eine Montageöffnung 90 aufweisen, die in der Oberseite 3 der Belagplatte 1 beginnt und sich in Richtung auf die Unterseite 4 der Belagplatte 1 erstreckt. Die Montageöffnung 90 kann die Aufnahmemulde 21 optional durch die Durchgangsöffnung 89 mit der Oberseite 3 lichtdurchlässig verbinden. Eine lichte Weite oder Breite der Montageöffnung 90 kann größer sein als die kleinste lichte Weite oder Breite der Aufnahmemulde 21 oder der Durchgangsöffnung 89.

Die Montageöffnung 90 kann an ihrem von der Oberseite 3 weg weisenden Ende, an dem sich die Durchgangsöffnung 89 oder die Aufnahmemulde 21 anschließen kann, zumindest ein Auflager 91 für ein lichtdurchlässiges Verschlusselement 92

aufweisen. Im verlegten Zustand der Belagplatte 1 kann das lichtdurchlässige

Verschlusselement 92 in der Montageöffnung 90 auf dem Auflager 91 positioniert sein. Die Montageöffnung 90 sowie die optionale Durchgangsöffnung 89 können gemeinsam mit der Aufnahmemulde 21 eine Öffnung bereitstellen, die sich

durchgängig von der Unterseite 4 bis zur Oberseite 3 der Belagplatte 1 erstreckt.

Die Belagplatte 1 kann im Wesentlichen als ein Zylinder mit einer Grundfläche, die vom entlang der Längsrichtung L1 und der Breitenrichtung B1 verlaufenden

Querschnitt des Zylinders definiert ist und zumindest die Kabelnut 85 sowie optional die Aufnahmemulde 21 , die Durchgangsöffnung 89 und/oder die Montageöffnung 90 aufweisen kann, ausgebildet sein. Die Belagplatte 1 kann also als ein

Stranggusskörper ausgebildet sein. Alternativ kann die Belagplatte 1 unter

Verwendung einer Gussform gegossen sein.

Ferner kann zumindest die Montageöffnung 90 in und/oder entgegen der

Längsrichtung L1 begrenzt sein, wobei zumindest die Montageöffnung 90 durch die Gussform gebildet oder nachträglich eingebracht sein kann.

Auch die Einbauschiene 50 des Ausführungsbeispiels der Figuren 11 und 12 weist die Längsrichtung L auf, wobei sich zumindest die eine Seitenwand 8 entlang der Längsrichtung L erstreckt.

Die Einbauschiene 50 kann ein weiteres Gegenanbringelement 53a aufweisen, wobei das weitere Gegenanbringelement 53a zumindest in seinem montierten Zustand beabstandet zu dem einen Gegenanbringelement 53 angeordnet ist.

Die Einbauschiene 50 kann die eine Seitenwand 52 und eine weitere Seitenwand 56, zwischen denen die Aufnahmeöffnung 51 angeordnet ist, aufweisen. Die weitere Seitenwand 56 kann gegenüber der das eine Gegenanbringelement 53

aufweisenden Seitenwand 52 angeordnet sein und das weitere

Gegenanbringelement 53a aufweisen.

Die weitere Seitenwand 56 kann in einer senkrecht zum Boden verlaufenden

Höhenrichtung H der Einbauschiene 50 kürzer als die eine Seitenwand 52

ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 11 und 12 weisen die

Seitenwände 52, 56 der Höhenrichtung H jedoch im Wesentlichen die gleiche Länge oder Höhe auf. Die Einbauschiene 50 kann an einer Außenseite 93, 93a der einen Seitenwand 52 und/oder der weiteren Seitenwand 56 einen von der Einbauschiene 50 weg vorspringenden Abstandshalter 94, 94a aufweisen. Ein freies Ende 95, 95a der einen Seitenwand 52 und/oder der weitere Seitenwand 56 kann somit in einem verbauten Zustand der Einbauschiene 50 von der Aufnahmeöffnung 51 weg bewegbar sein. Ist das eine Gegenanbringelement 53 und/oder das weitere Gegenanbringelement 53a näher an dem freien Ende 95, 95a als an einem dem freien Ende 95, 95a

gegenüberliegenden festen Ende der jeweiligen Seitenwand 52, 56 angeordnet, lässt sich das Gegenanbringelement 53, 53a zusammen mit dem freien Ende 95, 95a von der Aufnahmeöffnung 51 weg bewegen. Greifen das eine Anbringelement 72 und das eine Gegenanbringelement 53 beziehungsweise das weitere Anbringelement 72a und das weitere Gegenanbringelement 53a in einem Zustand, in dem die

Belagplatte 1 an der Einbauschiene 50 angebracht ist, ineinander, sodass die

Belagplatte 1 womöglich formschlüssig an der Einbauschiene 50 angebracht, also an dieser befestigt, ist, so kann durch die Bewegung des jeweiligen

Gegenanbringelement 53, 53a diese formschlüssige Verbindung geöffnet werden.

Der Abstandshalter 94, 94a kann in einem verbauten Zustand der Einbauschiene 50 an einem anderen Element, etwa eine andere Einbauschiene oder eine normale Belagplatte oder an einem festen oder einer festen Wand, anliegen.

Der Abstandshalter 94, 94a kann quer zur Längsrichtung L der Einbauschiene 50 einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, sodass der Abstandshalter 94, 94a zusammen mit der nächsten Seitenwand 52, 56 eine U-förmige und sich entgegen einer Einsetzrichtung, in der die Belagplatte 1 in die Einbauschiene 50 einsetzbar ist, öffnende Fuge 96, 96a ausbildet. Die Fuge 96, 96a kann sich also in der Höhenrichtung H der Einbauschiene 50 öffnen.

Eine von der Einbauschiene 50 weg weisende Außenseite 97, 97a des

Abstandshalters 94, 94a, die parallel zur Höhenrichtung H und zur Längsrichtung L verlaufen kann, kann einen Abstand A, Aa zur Außenseite 93, 93a der jeweils nächsten Seitenwand 52, 56 aufweisen. Ist das Gegenanbringelement 53, 53a als ein Vorsprung ausgebildet, kann das Gegenanbringelement 53, 53a quer zur

Längsrichtung L oder entlang der Breitenrichtung B eine Höhe aufweisen, die sich von einer Innenseite der jeweiligen Seitenwand 52, 56 bis zum freien Ende des Gegenanbringelementes 53, 53a erstrecken kann. Ist das Anbringelement 72, 72a als ein Vorsprung ausgebildet, kann das Anbringelement 72, 72a quer zur

Längsrichtung L1 oder entlang der Breitenrichtung B1 eine Höhe aufweisen, die sich von der jeweiligen lateralen Seite 8, 6 bis zum freien Ende des Anbringelementes 72, 72a erstrecken kann. Die Höhe kann größer sein als der Abstand oder dem Abstand entsprechen.

Die Einbauschiene 50 kann eine Aufnahmevorrichtung 98 zur unverlierbaren

Aufnahme eines Leuchtmittels 20 aufweisen. Zusammen mit dem Boden 54 kann die Aufnahmevorrichtung 98 entlang der Längsrichtung L und der Breitenrichtung B einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und sich weg vom Boden 54 öffnen.

Die Aufnahmevorrichtung 98 kann zwei einander gegenüberliegende Seitenschenkel 98, 98a aufweisen, wobei zumindest an der dem jeweils anderen Seitenschenkel 98, 98a zugewandten Innenseite eines der Seitenschenkel 98, 98a ein

Positioniervorsprung 99, 99a angeordnet sein kann.

Die Einbauschiene 50 kann eine Positioniereinrichtung 100 zur Aufnahme und womöglich zur unverlierbaren Aufnahme wenigstens eines Kabels aufweisen.

Zusammen mit dem Boden 54 kann die Positioniereinrichtung 100 entlang der Längsrichtung L und der Breitenrichtung B einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und sich weg vom Boden 54 öffnen.

Wenn das Verlegesystems 70 die Einbauschiene 50 und ein Kabel aufweist, kann die Positioniereinrichtung 100 so bemessen sein, dass das Kabel die

Positioniereinrichtung 100 wenigstens in der Breitenrichtung B im Wesentlichen ausfüllt. Weist die Einbauschiene 50 mehreren Positioniereinrichtungen 100 und das Verlegesystems 70 mehrere unterschiedlich dicke Kabel auf, kann jede der

Positioniereinrichtungen 100 so bemessen sein, dass nur eines der Kabel die jeweilige Positioniereinrichtungen 100 wenigstens in der Breitenrichtung B im

Wesentlichen ausfüllt.

Die Positioniereinrichtung 100 kann beabstandet zu der einen Seitenwand 52 und/oder zu der weiteren Seitenwand 56 angeordnet sein. Alternativ kann die

Positioniereinrichtung 100 einseitig durch die eine Seitenwand 52 oder durch die weitere Seitenwand 56 gebildet sein. Die Einbauschiene 50 kann als ein Zylinder mit einer Grundfläche, die von dem Boden 54, der eine Seitenwand 52 mit dem einen Gegenanbringelement 53 und optional auch von den anderen Elementen und Vor- und/oder Einrichtungen definiert ist, sein. Die Einbauschiene 50 kann also als ein Stranggusskörper ausgebildet sein.

Figur 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Belagplatte 1 mit der erfindungsgemäßen Einbauschiene 50 in einer schematischen

Schnittansicht. Für Elemente, die Elementen der vorherigen Ausführungsbeispiele in Form und/oder Funktion entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Der Kürze halber ist im Folgenden lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.

Das weitere Gegenanbringelement 53a kann zwischen den Seitenwänden 52, 56 angeordnet sein. Beispielsweise kann das weitere Gegenanbringelement 53a näher an der einen Seitenwant 52 als an der weiteren Seitenwand 56 angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel der Figur 13 ist das weitere Gegenanbringelement 53a jedoch näher an der weiteren Seitenwand 56 als an der einen Seitenwand 52 angeordnet.

Zum Beispiel kann das weitere Gegenanbringelement 53a in seinem montierten Zustand zwischen die weitere laterale Seite 6 und die weitere Seitenwand 56 eingedrückt sein. Beispielsweise wenn die Belagplatte 1 die eine Seitenwand 52 kontaktiert, kann zwischen der Belagplatte und der weiteren Seitenwand 56 eine Lücke oder ein Spalt verbleiben, in den das weitere Gegenanbringelement 53a in seinem montierten Zustand eingesetzt und beispielsweise eingedrückt ist.

Das weitere Gegenanbringelement 53a kann einen Anbringkeil 101 aufweisen oder zumindest abschnittsweise als ein Anbringkeil 101 ausgeformt sein. Der Anbringkeil 101 kann zwischen die weitere Seitenwand 56 und eine in die Einbauschiene 50 eingelegte Belagplatte 1 einsetzbarer sein. Der Anbringkeil 101 kann in seinem montierten Zustand entlang der Breitenrichtung B, B1 zumindest abschnittsweise größer sein, als die Lücke oder der Spalt.

Der Anbringkeil 101 kann zwei Seitenflächen 102, 103 aufweisen, die einen Winkel D von weniger als 90° zwischen einander einschließen. Der Winkel D kann ein spitzer Winkel und beispielsweise kleiner als 45°, 35°, 25°, 15°, 5° sein. Eine der Seitenflächen 102, 103 kann den vor- oder rückspringenden Teil des Gegenanbringelementes 53a aufweisen. Der vor- oder rückspringenden Teil des Gegenanbringelementes 53a kann also auf einer der Seitenflächen 102, 103 angeordnet oder davon ausgebildet sein.

Der vor- oder rückspringenden Teil kann näher an einem dickeren Ende als an einem dünneren Ende des Anbringkeils 101 angeordnet sein. Im eingesetzten Zustand des Anbringkeils 101 kann der vor- oder rückspringenden Teil der Aufnahmeöffnung 51 zugewandt sein.

Auch die Einbauschiene 50 des Ausführungsbeispiels der Figur 13 kann optional zumindest einen Abstandshalter 94, 94a aufweisen.

In der Höhenrichtung H, H1 kann die weitere Seitenwand 56 kürzer, als die eine Seitenwand 52 sein.

Figur 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Belagplatte 1 mit der erfindungsgemäßen Einbauschiene 50 in einer schematischen

Schnittansicht. Für Elemente, die Elementen der vorherigen Ausführungsbeispiele in Form und/oder Funktion entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Der Kürze halber ist im Folgenden lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.

Das weitere Anbringelement 72a kann zwischen den voneinander weg weisenden lateralen Seiten 6, 8 angeordnet sein. Beispielsweise kann das weitere

Anbringelement 72a mittig zwischen den beiden lateralen Seiten 6, 8 angeordnet sein. Ferner kann das weitere Anbringelement 72a beispielsweise näher an der einen lateralen Seite 52 als an der weiteren lateralen Seite 56 angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel der Figur 14 ist das weitere Anbringelement 72a jedoch beispielhaft näher an der weiteren lateralen Seite 6 als an der einen lateralen Seite 8 angeordnet dargestellt.

Das weitere Anbringelement 72a kann eine sich von der Oberseite 3 bis zur

Unterseite 4, bis in die Aufnahmemulde 21 oder bis in eine weitere Mulde, die in der Unterseite 4 der Belagplatte 1 geformt sein kann, erstreckende Öffnung 104 aufweisen. Die Öffnung 104 kann entlang der Höhenrichtung H1 verlaufen. Ferner kann das weitere Anbringelement 72a ein Haltemittel 105 aufweisen. Das Haltemittel 105 kann in die Öffnung 104 einsetzbar sein. Das Haltemittel 105 kann ausgebildet sein, kraft- oder formschlüssig mit dem weiteren Gegenanbringelement 53a zu interagieren, um die Belagplatte 1 gegen unbefugtes Entnehmen aus der Einbauschiene 50 zu sichern.

Beispielsweise kann das Haltemittel 105 ein Stift mit einem Teil eines

Bajonettverschlusses, ein Niet oder eine Schraube sein.

Im Ausführungsbeispiel der Figur 14 bildet die Aufnahmemulde 21 die Kabelnut 85 aus. Die Belagplatte 1 kann zumindest eine weitere Kabelnut 85 aufweisen, die wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen von der Aufnahmemulde 21 getrennt ist. Auch die Belagplatten der vorherigen Ausführungsbeispiele können eine Kabelnut 85, die durch die Aufnahmemulde 21 gebildet ist, und wenigstens eine Kabelnut 85, die von die Aufnahmemulde 21 getrennt ist, aufweisen. Alternativ kann die zumindest eine Kabelnut 84 der Belagplatte 1 des Ausführungsbeispiels der Figur 14 getrennt von der Aufnahmemulde 21 ausgeformt sein.

Die durch die Aufnahmemulde 21 gebildete Kabelnut 85 kann in ihrem Verlauf entlang der Längsrichtung L1 entlang der Breitenrichtung B1 eine im Wesentlichen konstante lichte Weite oder Breite aufweisen.

Das weitere Gegenanbringelement 53a kann zwischen den Seitenwänden 52, 56 und beispielsweise mittig zwischen den Seitenwänden 52, 56 angeordnet sein.

Beispielsweise kann das weitere Gegenanbringelement 53a näher an der einen Seitenwand 52 als an der weiteren Seitenwand 56 angeordnet sein. Im

Ausführungsbeispiel der Figur 14 die das weitere Gegenanbringelement 53a jedoch näher an der weiteren Seitenwand 56 als an der einen Seitenwand 52 angeordnet.

Das weitere Gegenanbringelement 53a kann in der Aufnahmemulde 21 oder in einer separaten Mulde, die in der Unterseite 4 der Belagplatte geformt sein kann, angeordnet sein, wenn die Belagplatte 1 in die Eibauschiene 50 eingesetzt ist.

Das weitere Gegenanbringelement 53a kann in der Höhenrichtung H vom Boden 54 der Einbauschiene 50 vorspringen. Auch die Einbauschiene 50 des Ausführungsbeispiels der Figur 14 kann optional zumindest einen Abstandshalter 94, 94a aufweisen.

Figur 15 illustriert ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum

Bereitstellen von Flinweisen auf einem Boden, insbesondere einem Weg, bei dem ausgewählte Abschnitte des Bodens von unten selektiv beleuchtet werden.

Beispielhaft ist der Boden 100 als ein Bahnsteig, also als ein Fußweg, dargestellt. Selbstverständlich kann der Boden 100 auch eine Oberfläche eines Fahrweges, beispielsweise eine Straße oder ein Parkplatz, sein.

Zur Durchführung des Verfahrens kann das erfindungsgemäße Verlegesystem 70 verwendet werden. Zum Geben der Hinweise kann das Verlegesystem 70

ausgewählte lichtdurchlässige Abschnitte 9 - 14 aller oder ausgewählter Belagplatten 1 selektiv hinterleuchten.

Beispielsweise gibt das Verlegesystem 70 im Ausführungsbeispiel der Figur 11 Hinweise, wo sich Türen eines an Bahnsteig demnächst haltenden Zuges 101 befinden werden. Der Zug 101 ist in der Figur 11 bereits dargestellt, um das beispielhafte Verfahren zu erläutern. Die durch das Verlegesystem 70 gegebenen Hinweise können selbstverständlich auch durch das Verlegesystem 70 angezeigt werden, wenn der Zug 101 an Bahnsteig hält.

Beispielsweise sind Licht durchlässige Abschnitte 9 - 14 in Bereichen des Bodens 100, an dem sich die Türen des Zuges 101 befinden oder befinden werden, hinterleuchtet. Licht durchlässige Abschnitte 9 - 14 in Bereichen, an denen keine Zugtüren erwartet werden, können nicht oder anders hinterleuchtet sein. Um

Personen zu den Einstiegsbereichen, an denen die Türen erwartet werden, zu führen, können Licht durchlässige Abschnitte 9, 11 oder 12, 14 der Belagplatten 1 von Bereichen, die beabstandet zu an die Zugtüren angeordneten

Einstiegsbereichen und/oder an den Einstiegsbereichen angrenzen im Wesentlichen pfeilförmig hinterleuchtet werden.

Die selektive Hinterleuchtung einzelner Licht durchlässiger Abschnitte des Bodens 100 kann an die jeweiligen Umstände anpassbar sein. Somit können zum Beispiel die Einstiegsbereiche an unterschiedliche Züge und/oder an Zügen, die an unterschiedlichen Positionen halten, angepasst werden. Die Position der Zugtüren kann der Zug 101 dem Verlegesystem 70 direkt oder indirekt mitteilen, beispielsweise indem der Zug 101 die Abstände der Zugtüren zueinander übermittelt und der Zug 101 , das Verlegesystem 70 oder ein externes System die Position des Zuges 101 am Bahnsteig ermittelt.

Bezugszeichenliste

1 Belagplatte

2 Grundkörper

3 Oberseite

4 Unterseite

5-8 laterale Seite

9-14 Licht durchlässige Abschnitte

15-17 Anschlussleitungen

20 Leuchtmittel

21 Aufnahmemulde

22 Aufnahmeschale

23 Montageschale

24 Montagemulde

25 Abschlussplatte

26-31 Licht durchlässige Abschnitte

32, 33 Befestigungsvorsprünge

34 Rand

35 lateralen Seite

36, 37 Öffnung

38 Vergussmittel

39 Leuchtmodul

40 gemeinsame Öffnung

41 Verschlussplatte

42 Kabelnut

43-45 Aufnahmekanal

50 Einbauschiene

51 Aufnahmeöffnung

52 Seitenwand

53 Gegenanbringelement

53a weiteres Gegenanbringelement

54 Boden

55 Stützvorsprung 56 weitere Seitenwand

57, 58 weiterer Stützvorsprung

59-62 Hohlraum

63 Innenwand

64 Abstandshalter

70 Verlegesystem

71 Abdeckplatte

72 Anbringelement

72a weiteres Anbringelement

73 Haltevorsprung

74 Gegenbefestigungselement

75 laterale Seite

76 gegen Haltevorsprung

77 Unterbrechung

78-80 Tragschiene

81 , 82 Kanal

83 Verteiler

84 Leitungen

85 Kabelnut

86 Trennsteg

87 konusförmiger Abschnitt der 21

88 Ende des 87

89 Durchgangsöffnung

90 Montageöffnung

91 Auflager

92 lichtdurchlässiges Verschlusselement

93 Außenseite der 52

93a Außenseite der 56

94 Abstandshalter

94a Abstandshalter

95 freies Ende der 52

95a freies Ende der 56

96 Fuge

96a Fuge 97 Außenseite des 94

97a Außenseite des 94a

98 Aufnahmevorrichtung

98a Seitenschenkel

98b Seitenschenkel

100 Positioniereinrichtung

101 Anbringkeil

102 Seitenfläche des 101

103 Seitenfläche des 101

104 Öffnung des 53a

105 Haltemittel des 53a

1 10 Boden

1 1 1 Zug A Abstand

Aa Abstand

B Breitenrichtung der 50 B1 Breitenrichtung der 1 D Winkel

H Höhenrichtung der 50 H1 Höhenrichtung der 1 L Längsrichtung der 50 L1 Längsrichtung der 1 W lichte Weite der 21