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Patent Searching and Data


Title:
LIQUID TANK FOR A REFRIGERATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/082739
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a liquid tank that is integrated into a refrigerator. Said liquid tank is used for storing and cooling liquid, e.g. water. Water is filled into a reservoir via a supply tube and is chilled inside the refrigerator. The chilled liquid, in most cases water, is then discharged via a dispenser section. Water can be tapped inside or on the external face of the refrigerator. Liquid tanks used in prior art have several drawbacks. Using manually actuated check valves at both the inlet end and the outlet end of the reservoir is costly. If only one check valve, which has to be manually actuated, is used at the inlet end of the reservoir while no valve is used at the discharge end of the reservoir, the liquid stored in the reservoir is in permanent contact with air at the discharge end of the reservoir, thus affecting the quality of the liquid that is to be stored, e.g. water. Bacteria or other pathogens have free access to the liquid which is to be stored for drinking. The aim of the invention is to prevent this from happening and improve the situation. Furthermore, if only one manually actuated check valve was used at the outlet end of the reservoir, the interior of the reservoir would be subject to constant pressure, which would significantly increase the risk of leaks in the liquid tank. This is to be prevented as well. The invention also relates to a refrigerator into which such a liquid tank is integrated.

Inventors:
RESTELLI GINO (IT)
Application Number:
PCT/EP2007/000391
Publication Date:
November 29, 2007
Filing Date:
January 17, 2007
Export Citation:
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Assignee:
RE FLEX SRL (IT)
RESTELLI GINO (IT)
International Classes:
F25D23/12; B67D7/44; B67D7/80
Foreign References:
EP0779485A21997-06-18
EP0732301A11996-09-18
EP1139045A22001-10-04
Attorney, Agent or Firm:
AUFENANGER, Martin (Kindeldey Stockmair & Schwanhäusse, Maximilianstrasse 58 München, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) mit einem Reservoirabschnitt (3) aus Kunststoff und einem Spenderabschnitt (4) aus Kunststoff, wobei der Reservoirabschnitt (3) im Inneren eines Kühlschranks zum Aufbewahren von Flüssigkeit, wie etwa Wasser, angeordnet ist und die Flüssigkeit über einen Spenderabschnitt (4), der vorzugsweise an der Außenseite des Kühlschranks angeordnet ist, dosiert abgebbar ist, der Spenderabschnitt (4) ein Endstück (5) umfasst, das einen Endbereich (8) des Reservoirabschnittes (3) überstehend umgibt, ein Rückschlagventil (6) umfasst, dass an den Reservoirabschnitt (3) angrenzend in das Endstück (5) eingesteckt ist und ein Auslassbauteil (7) umfasst, das in das Endstück (5) an das Rückschlagventil 6 angrenzend eingesteckt ist, so dass das Rückschlagventil (6) zwischen dem Endbereich (8) des Reservoirabschnittes (3) und dem Auslassbauteil (7) gehalten ist.

2. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) einen Flüssigkeitsdurchtritt zwischen Wandungen des Endstücks (5) und des Reservoirabschnitts (3) abdichtend auf den Endbereich (8) des Reservoirabschnitts (3) gesteckt ist.

3. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reservoirabschnitt (3) einen vorzugsweise durch ein Extrusionsver- fahren hergestellten Schlauch umfasst.

4. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reservoirabschnitt (3) einteilig mit einem restlichen Reservoir verbunden ist.

5. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reservoirabschnitt schlauchförmig ausgestaltet ist.

6. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reservoirabschnitt (3) und/oder das Reservoir einen im Wesentlichen spiralförmig aufgewickelten Schlauch umfasst.

7. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassbauteil (7) mit dem Endstück (5) wärmeverschweißt ist.

8. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) und das Auslassbauteil (7) aus spritzgegossenem Kunststoff bestehen.

9. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückschlagventil (6) auf der einen Seite in Anlage mit dem Auslassbauteil (7) befindet und auf der anderen Seite in Anlage mit einem Absatz des Endstücks (5) und/oder dem Endbereich (8) des Reservoirabschnittes (3) befindet.

10. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rückschlagventil (6) und Endstück (5) eine Fluiddichtung vorgesehen ist.

11. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluiddichtung als O-Ring (10) ausgebildet ist.

12. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Rückschlagventils (6) kleiner als der Innendurchmesser des Endstücks (5) im Bereich des Rückschlagventils (3) ist.

13. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassbauteil (7) als Düse ausgeformt ist, die außerhalb des Endstücks (5) einen kleineren Innen- oder Außendurchmesser als innerhalb des Endstücks (5) aufweist.

14. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (6) eine Länge aufweist, die im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Rückschlagventils (6) entspricht.

15. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (6) an dem reservoirabschnitt- seitigen Ende einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser des Rückschlagventils auf der Auslassbauteile ist.

16. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesserunterschied zwischen ca. 0,5 % und 1 ,5 % des Außendurchmessers des Rückschlagventils (6), vorzugsweise 1 %, beträgt.

17. Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Außendurchmesser des Rückschlagventils (6) durch den aufgesetzten O-Ring (10) gebildet ist, der vorzugsweise zwischen ca. 2 % und 4 % größer als der Außendurchmesser des Rückschlagventils (6) auf der Auslassbauteile - weiter bevorzugt ca. 3 % - größer ist.

18. Kühlschrankflüssigkeitstank 1 nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Reservoirabschnittes (3) im Bereich des Spenderabschnitts (4) zwischen ca. 1 ,5 % bis 30 %, vorzugsweise 20 %, größer als der Außendurchmesser des Reservoirabschnitts (3) im Bereich des Auslassbauteils (7) ist.

19. Kühlschrank mit einem Kühlschrankflüssigkeitstank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:

KüHLSCHRANKFLüSSIGKEITSTANK

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitstank, der in einem Kühlschrank verbaut ist. Der Flüssigkeitstank ist zur Aufbewahrung und Kühlung von Flüssigkeit vorgesehen. Eine oft verwendete Flüssigkeit ist z.B. Wasser. Wasser wird über eine Zuleitung in ein Reservoir eingefüllt und im Inneren des Kühlschranks gekühlt. über einen Spenderabschnitt wird dann das gekühlte Medium, in vielen Fällen Wasser, abgegeben. Es ist möglich, Wasser im Inneren des Kühlschranks oder auf der Außenseite des Kühlschranks abzuzapfen. Bisher hatten die verwendeten Flüssigkeitstanks jedoch Nachteile.

Auf der Zulaufseite des Reservoirs und auf der Ablaufseite des Reservoirs sind gleichzeitig Absperrventile zu verwenden, die manuell betätigt werden können, was kostenintensiv ist. Wird nur ein Absperrventil auf der Zulaufseite des Reservoirs verwendet, welches manuell betätigbar sein muss, und wird auf der Reservoirablaufseite kein Ventil verwendet wird, so steht die im Reservoir aufbewahrte Flüssigkeit dauernd in Luftkontakt auf der Ablaufseite des Reservoirs. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Qualität der aufzubewahrenden Flüssigkeit. Bakterien oder andere Krankheitserreger haben ungehindert Zugang zu der aufzubewahrenden Flüssigkeit, die im Weiteren zum Verzehr gedacht ist. Dies gilt es, in der vorliegenden Erfindung zu verhindern und zu verbessern. Würde nur ein Absperrventil auf der Abflussseite des Reservoirs (manuell betätigbar) verwendet, so stünde das Innere des Reservoirs ständig unter Druck, was die Leckage- Anfälligkeit des Flüssigkeitstanks erheblich erhöhen würde, was eben so verhindert werden soll.

Die vorliegenden Erfindung beseitigt die beschriebenen Nachteile, stellt eine Kostengünstig herzustellende Vorrichtung zum hygienischen und tropfsicheren Aufbewahren einer vorzugsweise zum späteren Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit zur Verfügung.

Die skizzierte Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst, nämlich durch einen Kühlschrankflüssigkeitstank mit einem Reservoirabschnitt aus Kunststoff und einem Spenderabschnitt aus Kunststoff, wobei der Reservoirabschnitt im Inneren eines Kühlschranks zum Aufbewahren von Flüssigkeit, wie etwa Wasser, angeordnet ist und die Flüssigkeit über den Spenderabschnitt, der vorzugsweise an der Außenseite des Kühlschranks angeordnet ist, dosierbar abgebbar ist, der Spenderabschnitt ein Endstück umfasst, das einen Endbereich des Reservoirabschnitts überstehend umgibt, ein Rückschlagventil umfasst, dass an den Reservoirabschnitt angrenzend in das Endstück ein-

gesteckt ist und ein Auslassbauteil umfasst, das in das Endstück an das Rückschlagventil angrenzend eingesteckt ist, so dass das Rückschlagventil zwischen dem Endbereich des Reservoirabschnitts und dem Auslassbauteil gehalten ist.

Ein derartiger Kühlschrankflüssigkeitstank hält das aufzubewahrende Wasser, die zu kühlende Flüssigkeit also, dauerhaft von dem umgebenden Medium, im vorliegenden Fall der Luft, getrennt.

Nur wenn der Druck im Inneren des Reservoirs über einen bestimmten Grenzdruck des Rückschlagventils ansteigt, wird Wasser abgegeben. Der Druck im Inneren des Reservoirs steigt nur dann an, wenn aktiv Wasser in das Reservoir zugeführt wird. Zum aktiven Zuführen von Wasser in das Reservoir, wird im Regelfall durch ein Stellelement, z.B. ein Elektroventil, der Zulauf des Reservoirs derart geöffnet, dass Wasser in das Reservoir weiter einströmen kann. Wird das Elektroventil geöffnet, so fließt an dem Elektroventil in das Innere des Reservoirs Wasser hinein. Wegen des Druckanstiegs im Inneren des Reservoirs, wird der Grenzdruck des Rückschlagventils überschritten, wodurch die Flüssigkeit im Reservoir ein öffnen des Rückschlagventils resultieren lässt, wodurch dann die Flüssigkeit den Flüssigkeitstank verlassen kann. Wird das Elektroventil wieder geschlossen, so findet keine weitere Druckerhöhung im Inneren des Reservoirs statt und das Rückschlagventil schließt sich wieder. Eine hermetische Verschließung der Flüssigkeit zur Außenumgebung ist die Folge. Ein Eindringen von Krankheitskeimen und ein Kontakt mit der Umgebungsluft ist verhindert. Es muss nun nur noch ein manuell betätigbares Ventil, nämlich das Elektroventil vorgesehen werden. Das Rückschlagventil ist lediglich durch die Reaktion auf den Innendruckanstieg oder Abfall im Reservoir aktiviert.

Vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen beschrieben und beansprucht.

Eine weitere Ausgestaltungsform, in der das Endstück einen Flüssigkeitsdurchtritt zwischen Wandungen des Endstücks und des Reservoirsabschnitts abdichtend auf den Endbereich des Reservoirsabschnitts gesteckt ist, ist besonders vorteilhaft, da keine Leckagen im Bereich des Spenderabschnittes stattfinden können. Ein sauberer Betrieb ist dadurch möglich.

Wenn der Reservoirabschnitt einen vorzugsweise durch ein Extrusionsverfahren hergestellten Schlauch umfasst, so lässt sich der Reservoirabschnitt kostengünstig herstellen.

Auch lässt sich eine große Länge des aus Extrusionsverfahren hergestellten Schlauches auf Lager halten und je nach Bedarf an die Größe eines Kühlschrankes adäquat anpassen.

Herkömmliche Reservoirs lassen sich mit dem Reservoirabschnitt dann verbinden, wenn der Reservoirabschnitt einteilig mit einem restlichen Reservoir verbunden ist. Dadurch lassen sich auf dem freien Markt erhältliche vorgefertigte starre Reservoirs ebenso verwenden, wie selbst gefertigte Reservoirs.

Wenn der Reservoirabschnitt schlauchförmig ausgestaltet ist, so kann der auf Lager gehaltene Schlauch ohne kostspielige und zeitintensive Anpassungsarbeiten an jeden Kühlschrank angepasst werden.

Platzsparend lässt sich ein Kühlschrankflüssigkeitstank in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform dann realisieren, wenn der Reservoirabschnitt und/oder das Reservoir einen im Wesentlichen spiralförmig aufgewickelten Schlauch umfasst.

Wenn das Auslassbauteil mit dem Endstück wärmeverschweißt ist, so lässt sich in dieser vorteilhaften Ausgestaltungsform ein unlösbarer Verbund herstellen, der wartungsarm ist.

Um die Kosten weiter zu senken, ist es von Vorteil, wenn in einer weiteren Ausführungsform das Endstück und das Auslassbauteil aus spritzgegossenem Kunststoff bestehen.

Wenn sich das Rückschlagventil auf der einen Seite in Anlage mit dem Auslassbauteil befindet und auf der anderen Seite in Anlage mit einem Halteanschlag des Endstücks und/oder dem Endbereich des Reservoirabschnittes befindet, lässt sich in dieser vorteilhaften Ausführungsform ein genaues Positionieren des Rückschlagventils erreichen und ein Verrutschen verhindern.

Um eventuelle Leckagen zu verhindern, ist es in einer weiteren Ausführungsform von Vorteil, wenn zwischen Rückschlagventil und Endstück eine Fluiddichtung vorgesehen ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fluiddichtung als O-Ring ausgebildet ist. Um das Material optimal zu nutzen, ist es von Vorteil, wenn in einer weiteren Ausführungsform

der Außendurchmesser des Rückschlagventils kleiner als der Innendurchmesser des Endstücks im Bereich des Rückschlagventils ist.

Wenn das Auslassbauteil als Düse ausgeformt ist, die außerhalb des Endstückes einen kleineren Innen- und/oder Außendurchmesser als innerhalb des Endstücks aufweist, so lässt sich eine fluiddichte Pressung erreichen. Dies trägt zusätzlich dazu bei, dass Leckagen verhindert werden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es erstrebenswert, wenn das Rückschlagventil an dem reservoirabschnittseitigen Ende einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser des Rückschlagventils auf der Auslassbauteilseite ist. Dadurch lässt sich das Rückschlagventil einfacher in den Spenderabschnitt einsetzen. Eine Beschädigung der Endstückinnenseite wird verhindert.

Als besonders vorteilhaft haben sich in einer weiteren Ausführungsform Außendurch- messerunterschiede zwischen 0,5 % und 1 ,5 % des Außendurchmessers des Rückschlagventils, vorzugsweise 1 %, erwiesen.

Wenn der größte Außendurchmesser des Rückschlagventils durch den aufgesetzten O- Ring gebildet ist, der vorzugsweise zwischen ca. 2 % und 4 % größer als der Außendurchmesser des Rückschlagventils auf der Auslassbauteilseite beträgt, vorzugsweise größer als 3 % ist, so lässt sich in dieser vorteilhaften Ausführungsform ein gut aufeinander angepasster Flüssigkeitstank realisieren.

Wenn der Außendurchmesser des Reservoirabschnitts im Bereich des Spenderabschnitts zwischen ca. 1 ,5 % bis 30 %, vorzugsweise 20 % größer als der Außendurchmesser des Reservoirabschnitts im Bereich des Auslassbauteils ist, so kann vermieden werden, dass der Reservoirabschnitt eine Wanddicke aufweist, die unnötig materialintensiv ist.

Die Erfindung betrifft auch einen Kühlschrank mit einem Kühlschrankflüssigkeitstank nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da ein solcher Kühlschrank für den Endverbraucher einen höheren Nutzen hat als zu teure oder leckende Kühlschränke.

Eine bevorzugte Ausführungsform wird in einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kühlschrankflüssigkeitstank mit einem Reservoirabschnitt aus Kunststoff und einem Spenderabschnitt aus Kunststoff;

Fig. 2 einen Detailausschnitt des Reservoirabschnitts mit anschließendem Spenderabschnitt, der ein Endstück, ein Rückschlagventil und ein Auslassbauteil um- fasst, und

Fig. 3 eine detaillierte Teilschnittansicht des Rückschlagventils aus den Figuren 1 und 2.

Figur 1 zeigt einen Flüssigkeitstank 1 , wie er in einen Kühlschrank eingebaut wird. Der Kühlschrank selber ist nicht dargestellt. über einen Zufluss 2 wird eine Flüssigkeit, im vorliegenden Fall Wasser, in den Flüssigkeitstank eingefüllt. Der Zufluss 2 umfasst ein Elektroventil, welches nicht dargestellt ist, über welchen der Zufluss an Wasser geregelt wird.

Der Flüssigkeitstank 1 umfasst einen Reservoirabschnitt 3, der sich von einem Spenderabschnitt 4 bis zum Zufluss 2 erstreckt. Der Reservoirabschnitt 3 umfasst auch das Reservoir, in welchem das zu kühlende Wasser aufbewahrt wird. Der Reservoirabschnitt 3 besteht aus einem Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial formt einen Schlauch. Der Schlauch ist durch ein Extrusionsverfahren hergestellt. Der Spenderabschnitt 4 ist an dem Reservoirabschnitt 3 durch ein Spritzgießverfahren verbunden. Spenderabschnitt 4 und Reservoirabschnitt 3 bilden somit einen einzigen Körper.

Der Spenderabschnitt 4 setzt sich aus einem Endstück 5, einem Rückschlagventil 6 und einem Auslassbauteil zusammen. Endstück 5, Rückschlagventil 6 und Auslassbauteil 7 sind in Figur 2 dargestellt.

Das Endstück 5 ist hohlzylinderförmig ausgestaltet und über einen Endbereich 8 des Reservoirabschnittes 3 geschoben.

Der Reservoirabschnitt 3 ist im Bereich des Endbereiches 8 in das Endstück 5 des Spenderabschnitts 4 eingeschoben.

Der gesamte Flüssigkeitstank 1 wird über eine Befestigungsvorrichtung 9 auf der Innenseite des Kühlschrankes befestigt. Das Auslassbauteil 7 endet auf der Außenseite des Kühlschrankes. Es lässt sich in einer Variante jedoch das Auslassbauteil 7 durch eine Verlängerung bis auf die Außenseite des Kühlschrankes führen.

In Figur 2 ist der mit dem Reservoirabschnitt 3 integrierte Spenderabschnitt 4 größer dargestellt. über den Endbereich 8 des Reservoirabschnittes 3 ist das Endstück 5 des Spenderabschnittes 4 geschoben und durch Wärmeüberspritzung mit dem Schlauch verbunden. Der Spenderabschnitt 4 ist innen hohl, so dass Wasser, welches in den Reservoirabschnitt 3 geleitet ist, durch den Spenderabschnitt 4, also durch das Endstück 5, das Rückschlagventil 6 und das Auslassbauteil 7 leitbar ist, wenn der Druck auf der Innenseite des Reservoirabschnitts 3 größer als der Grenzdruck im Rückschlagventil 6 ist.

Das Rückschlagventil 6 ist zwischen dem Ende des Reservoirabschnitts 3 und dem Anfang des Auslassbauteils 7 angeordnet. Die eine Endfläche liegt partiell an einem Absatz des Endstücks 5 an und partiell am Ende des Reservoirabschnitts 3. Es ist jedoch möglich, dass dieses Ende des Rückschlagventils 6 entweder nur an dem Ende des Reservoirabschnitts 3 oder nur an dem Absatz auf der Innenseite des Endstücks 5 anliegt. Auf der anderen Seite liegt das Rückschlagventil 6 am Anfang des Auslassbauteils 7 an. Das Auslassbauteil 7 ist als Düse ausgeformt. Das Auslassbauteil 7 hat im an das Rückschlagventil 6 angrenzenden Bereich einen größeren Innendurchmesser 7 als auf der dem Rückschlagventil 6 fernen Seite. Die Wandstärke des Auslassbauteils ist gleichbleibend ausgestaltet. Das Auslassbauteil 7 ist mit dem Endstück 5 verschweißt. Vorzugsweise wird eine geläufige Ultraschallverschweißungsmethode gewählt.

In Figur 3 ist das Rückschlagventil 6 in einem vergrößerten Teilschnitt dargestellt. Das Rückschlagventil 6 weist in der Nähe des einen Endes einen O-Ring 10 auf. Der O-Ring 10 ist dem Reservoirabschnitt 3 näher als dem Auslassbauteil 7. Der O-Ring 10 ist in einer Einschnürung oder einer Nut des Rückschlagventils 6 angeordnet. Das Rückschlagventil 6 ruft einen zu überwindenden Grenzdruck hervor, der, sobald der Grenzdruck überwunden ist, ein öffnen des Rückschlagventils resultieren lässt. Dann tritt Wasser aus dem Spenderabschnitt aus. Bei Druckfall auf der Zufuhrseite des Rückschlagventils, also auf der Reservoirabschnittseite, schließt das Rückschlagventil wieder. Die dazu notwendige Kraft wird über eine Feder 11 aufgebracht. Die Feder 11 ist vorzugsweise als Schraubenfeder ausgeformt.

Auf der Seite des Reservoirabschnitts 3 weist das Rückschlagventil einen Außendurchmesser von vorzugsweise 9,9 mm auf. Auf der anderen Seite ist der Außendurchmesser vorzugsweise 10 mm. Der Außendurchmesser des O-Rings ist vorzugsweise 10,3 mm. Die Länge des Rückschlagventils ist vorzugsweise 10,5 mm.

Der O-Ring ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Die Feder 11 ist aus Metall, vorzugsweise Chromnickelstahl hergestellt. Die restlichen Bauteile des Rückschlagventils 6 sind aus Polypropylen, thermoplastischem Elastomer und/oder Acetolharz hergestellt.

In den Figuren 2 und 3 ist im geöffneten Zustand des Rückschlagventils 6 ein Durchfluss von links nach rechts, wie mit den Pfeilen dargestellt, resultierend.

In Figur 1 ist der Durchfluss an Wasser, im geöffneten Zustand des Rückschlagventils 6, ebenfalls mit Pfeilen angedeutet.