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Patent Searching and Data


Title:
LOAD SPACE CONSTRUCTION WITH STANCHIONS BETWEEN FLOOR AND ROOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/004277
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a load space construction (1) for lorries, with poles or tubes (6) between a frame (3) on the floor (4) and a roof profile (5), essentially parallel thereto, along an external surface of the load space. Damping devices are contained in poles or tubes (6) arranged vertically along the external surface of the load space.

Inventors:
BRUCKNER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/002539
Publication Date:
January 17, 2002
Filing Date:
July 12, 2001
Export Citation:
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Assignee:
PLUS SYSTEMS (DE)
BRUCKNER MARTIN (DE)
International Classes:
B62D33/02; (IPC1-7): B62D33/02
Foreign References:
FR2695088A11994-03-04
US4595231A1986-06-17
DE19509590C11996-09-26
EP0835800A11998-04-15
Attorney, Agent or Firm:
Schmid, Rudolf (Friedrichsplatz 8 Mannheim, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge mit Stangen oder Rohren (6) zwischen einem Rahmen (3) am Boden (4) und einem dazu im wesentlichen parallelen Dachprofil (5) entlang eines äußeren Umfangs des Laderaums, dadurch gekennzeichnet, daß in entlang des äußeren Umfangs des Laderaums oben und unten geführten Stangen oder Rohren (6) Dämpfungseinrichtungen enthalten sind.
2. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfeinrichtungen jeweils einen unteren Elastomer (25), einen Halteklotz (26), einen oberen Elastomer (27) und eine Haltemutter (28) enthalten.
3. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen oder Rohre (2) zwischen einem Rahmen (3) am Boden (4) und einem dazu im wesentlichen parallelen Dachprofil (5) jeweils von einem Seitenstab (7) umfaßt sind.
4. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteklotz (26) zwischen oberem Elastomer (27) und unterem Elastomer (25) am Seitenstab (7) befestigt ist.
5. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen oder Rohre (6) an ihren Enden jeweils mit Lagerungen (12,13) versehen sind, und der Rahmen (3) am Boden (4) und das Dachprofil jeweils mit Führungskanälen oder Schienen versehen sind, in denen die Rungen (2) mit ihren jeweiligen Lagerungen entlang des äußeren Umfangs des Laderaums horizontal verschieblich geführt sind.
6. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (12,13) eine Rollenlagerung ist.
7. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtungen als Einsteckteil in ein Endrohr ausgebildet sind.
8. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil rund ist.
9. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Haltemutter (28) sich ein Bolzen (30) durch oberes Elastomer (27), Halteklotz (26) und unteres Elastomer (25) erstreckt, und Bolzen (30) in ein Gewinde eines Sacklochs (31) von Stange oder Rohr (6) geschraubt ist.
10. Laderaumaufbau (1) für Lastkraftfahrzeuge gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle oder Schienen zweiteilig sind und Kunststoffedern mit definierter Flexibilität als Abstandhalter (19) für die Führungskanäle oder Schienen vorgesehen sind.
Description:
Laderaumaufbau mit Rungen zwischen Boden und Dach Die Erfindung betrifft Laderaumaufbauten mit Rungen zwischen Boden und Dach, insbesondere für Lastkraftfahrzeuge, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Bekannt ist ein Laderaumaufbau mit Rungen als festen Verbindungen zwischen einem Rahmen am Boden und einem dazu im wesentlichen parallelen Dachprofil entlang eines äußeren Umfangs des Laderaums. Nachteilig bei diesen bekannten festen Verbindungen zwischen einem Rahmen am Boden und einem dazu im wesentlichen parallelen Dachprofil sind die unterschiedlichen Verzerrungen durch Belastungen bei Beladungs-und Fahrzuständen der Lastkraftfahrzeuge, die bei Be-und Entladungs-und Fahrzuständen der Lastkraftfahrzeuge zu anderen Abständen zwischen Boden und Dachprofil führen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laderaumaufbau für Lastkraftfahrzeuge zu schaffen, der unterschiedliche Verzerrungen durch Belastungen bei Beladungs-und Fahrzuständen der Lastkraftfahrzeuge ausgleicht.

Die Lösung erfolgt mit einem Laderaumaufbau für Lastkraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüc-hen dargestellt.

Gemäß der Erfindung weist ein Laderaumaufbau für Lastkraftfahrzeuge Rungen auf, z. B. aus Stangen oder Rohren, die mit Rollenköpfen zwischen einem Rahmen am Boden und einem dazu im wesentlichen parallelen Dachprofil entlang eines äußeren Umfangs des Laderaums in Schienen führbar gelagert

sind. Gemäß der Erfindung sind Dämpfungseinrichtungen in entlang des äußeren Umfangs des Laderaums oben und unten geführten Rungen enthalten. Die Dämpfungseinrichtungen lassen in die eine oder andere Richtung unterschiedliche Bewegungen zu. Auf einer Länge von 13-15 m werden mit diesen Rungen mit Dämpfungseinrichtungen alle ca. 35 cm. die Dachprofile mit einer definierten Flexibilität abgestützt und so unterschiedliche Verzerrungen durch Belastungen bei Beladungs-und Fahrzuständen der Lastkraftfahrzeuge ausgeglichen. In den Stangen oder Rohren können jeweils Feder-Dämpfungselemente enthalten sein. Die Einstellung der Feder-Dämpfungswerte kann dynamisch erfolgen. Die Stangen oder Rohre sind an ihren Enden jeweils mit Lagerungen versehen, und der Rahmen am Boden und das Dachprofil sind jeweils mit Führungskanälen oder Schienen versehen, in denen die Stangen oder Rohre mit ihren jeweiligen Lagerungen entlang des äußeren Umfangs des Laderaums horizontal verschieblich geführt sind. Die Lagerung kann vorzugsweise eine Rollenlagerung sein. Die Stangen oder Rohre können in den Führungskanälen des Dachprofils und des Rahmens am Boden ohne Demontage in neue bevorzugte Positionen verschoben werden und sind so insbesondere vorteilhaft für das Be-und Entladen des Laderaums z. B. mit Paletten durch Gabelstapler.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Dämpfungseinrichtungen als Einsteckteil in ein Endrohr ausgebildet Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Einsteckteil rund oder weist andere bestimmte Formen auf, um in die eine oder andere Richtung unterschiedliche Bewegungen zuzulassen.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Dämpfeinrichtungen jeweils einen unteren Elastomer, einen Halteklotz, einen oberen Elastomer und eine Haltemutter. Von der Haltemutter erstreckt sich ein Bolzen

durch das obere Elastomer, Halteklotz und das untere Elastomer. Der Bolzen ist in ein Gewinde eines Sacklochs'von Stange oder Rohr geschraubt. Mit dieser Ausbildung der Dämpfeinrichtungen können unterschiedliche Verzerrungen von oben oder unten gleichermaßen ausgeglichen werden bei einem erfindungsgemäßen Laderaumaufbau für Lastkraftfahrzeuge.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 : einen Querschnitt durch einen Laderaumaufbau für Lastkraftfahrzeuge mit Rungen gemäß der Erfindung, und Fig. 2 : einen Querschnitt durch einen vergrößerten Ausschnitt einer Runge gemäß der Erfindung.

Fig. 1 : Ein Laderaumaufbau 1 für Lastkraftfahrzeuge ist mit aus Stangen oder Rohren 6 gebildeten Rungen 2 versehen zur Ladungssicherung zwischen einem Rahmen 3 am Boden 4 und einem dazu im wesentlichen parallelen Dachprofil 5 entlang eines äußeren Umfangs des Laderaums.

Die Stangen oder Rohre 6 der Rungen 2 sind über die nahezu gesamte axiale Erstreckung von einem Seitenstab 7 umfaßt und enthalten in einem oberen oder unteren, vorzugsweise oberen, Abschnitt 8 in ihrer axialen Richtung jeweils eine Spannhülse 9, die in axialer Richtung vom Dachprofil 5 gehalten ist. Die Spannhülse 9 ist als rundes Einsteckteil in ein Endrohr ausgebildet und am oberen Ende mit Lagerung 13 versehen. Der Rahmen 3 am Boden 4 ist mit einem Führungskanal 14 und das Dachprofil 5 mit einem Führungskanal 15 versehen, in denen die Stangen oder Rohre 6 der Runge 2 mit vorzugsweise Rollen- oder Kugellagerungen 12, 13 entlang des äußeren Umfangs des Laderaums horizontal verschieblich geführt sind.

Die Führungskanäle 14,15 können mit einem mit einer Schraube 17 am Rahmen 3 montierten Profil 18 zweiteilig sein. Ein' Abstandhalter 19 hält das Profil 18 in Position relativ zum Rahmen 3, wobei vorzugsweise Kunststoffedern mit definierter Flexibilität als Abstandhalter 19 verwendet werden, um Beschädigungen durch Verladeeinrichtungen, wie z. B.

Staplern, entgegen zu wirken.

Die Führungskanäle 14,15 sind jeweils auf den sich in den Führungskanälen 14,15 gegenüberliegenden Druck-und Zugseiten 20,21 für die Lagerungen der Stangen oder Rohre 6 ausgelegt. Am Rahmen 3 und am anmontierten Profil 18 sind auf der Zugseite 21 beidseitig Gleitsegmente 22,23 angebracht.

Die Stangen oder Rohre 6 sind zwischen Boden 4 und Dachprofil 5 mit dem Seitenstab 7 zur Erhöhung der Eigensteifigkeit der Stangen oder Rohre 6 ausgestattet.

An den Rungen 2 ist ein den Laderaum umgebendes Seitenverkleidungstuch (nicht dargestellt) geführt.

Fig. 2 : Die Stangen oder Rohre 6 enthalten zwischen Boden 4 und Dachprofil 5 und vom Seitenstab 7 umfaßt als Dämpfeinrichtung einen unteren Elastomer 25, einen Halteklotz 26, einen oberen Elastomer 27 und eine Haltemutter 28. Der Halteklotz 26 zwischen oberem Elastomer 27 und unterem Elastomer 25 ist mit Schrauben 29 am Seitenstab 7 befestigt.

Von der Haltemutter 28 erstreckt sich ein Bolzen 30 durch oberes Elastomer 27, Halteklotz 26 und unteres Elastomer 25.

Bolzen 30 ist in ein Gewinde eines Sacklochs 31 von Stange oder Rohr 6 geschraubt. Das auch als Feder wirkende obere Elastomer 27 hat eine Härte von 45 Shore bis 60 Shore und/oder das untere Elastomer 25 eine Härte von 70 Shore bis 80 Shore oder umgekehrt.

Seitenstab 7 ist an Stange oder Rohr 6 mit einzelnen Befestigungselementen 10 geschraubt oder genietet.