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Title:
LOADING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/002732
Kind Code:
A1
Abstract:
Device for facilitating the loading and unloading, as well as the shifting of containers and goods on pallets or bales. The goods are to be moved (6a) from rows of free-wheeling (8) rollers (2), which can move vertically (2a), by means of one or several rows of hydraulic jacks (4), in order to raise the overall load or a part thereof from the loading surface, and by means of chains (6) which have drive teeth or profiles projecting from the loading plane (1).

Inventors:
GIOVANETT EDUARD (IT)
Application Number:
PCT/EP1987/000569
Publication Date:
April 21, 1988
Filing Date:
October 03, 1987
Export Citation:
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Assignee:
GIOVANETT EDUARD (IT)
International Classes:
B65G13/12; B65G67/20; (IPC1-7): B65G67/20; B65G13/12
Foreign References:
US3437219A1969-04-08
US2478658A1949-08-09
GB1376893A1974-12-11
FR2573372A11986-05-23
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung um das Auf und Abladen, sowie das Ver¬ schieben, von Behältern und Waren oder Ballen auf Lade— flächen, Laderampen oder dergleichen, mittels hydrauli¬ schem Hebemechanismus und einem Verschiebemechanismus, zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeme¬ chanismus für die gesamte Last einer ist (Figg. 1,3)und über eine einzige vertikal bewegliche (2a) Struktur (3,3b,8) das Bewegen (Ausfahren, Versenken) von mehreren Reihen von Wälzorganen ermöglicht, welche parallel zuein ander an den beiden äußersten Seiten der Ladefläche (Fig. 3) vorgesehen sind oder außer dieser Position auch in einer oder mehreren Zwischenpositionen (Figg.1, 1a) vor gesehen sind, um im ersten Fall das Längsverschieben (6c) _. der gesamten Last zu ermöglichen, während im zweiten Fall eine Verschiebung von nur einem Teil der Last mö glich ist. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Anheben der Last entweder durch eine einzige Reihe von Hydraulikzylindern (4a,4b)oder durch mehrere Reihen von Hydraulikzylindern (4) für die gesam¬ te Ladung oder einen Teil dieser erreicht werden kann, welche zwischen der feststehenden Struktur der Ladeflä¬ che (1,5,7) und der beweglichen Struktur (3,3a,3b,8) wirken. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben der Last oder ei¬ nes Teiles dieser mittels einer Kette (6) erfolgt, vel ehe in einer in der Ladefläche vorgesehenen Rille läu die zwischen den Reihen der Wälzorgane (2) liegt und einen vorragenden Zahn aufweist, oder mittels zweier Ketten (6) erfolgt, welche synchron laufen und gemein _. 7 sam ein Verschiebeprofil (6b) bewegen *& 10.
2. 15*& 20.
3. 25*& 30.
4. 35.
Description:
BESCHREIBUNG

" LADEVORRICHTUNG "

Es ist eine Vorrichtung, welche das Verschieben von La sten auf den Ladeflächen von Transportfahrzeugen erleich tert aus der Beschreibung der IT-Patentanmeldung N.4802/ A83, des selben Anmelders bekannt, weiters ist eine Ver¬ schiebevorrichtung ür Lasten aus der US 541743 sowie eine Vorrichtung zum schellen Verschieben der Ladung, ins besondere auf Transportfahzeugen, aus der FR 8106855 be¬ kannt.

Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen es jedoch nicht, trotz Einsatz von teilweise festen, teilweise mechanisch verstellbaren Wälzorganen, zum Beispiel einen Teil der La düng zu verschieben und die gesamte Ladung oder nur einen Teil davon hydraulisch zu heben.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe eine Vorrichtung zu schaffen um die gesamte Last oder nur einen Teil da¬ von auf der Ladefläche eines Fahrzeuges oder einer festen oder mobilen Verladerampe anheben und verschieben zu kön¬ nen, um eine maximale Vielseitigkeit der Vorrichtung sowie die Anpassungsfähigkeit dieser an die Art der Ladung oder/ und des Einsatzes zu erreichen.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, auf einem einzigen Hebesystem mehrere Reihen von Wälzorganen vorzusehen und in Bezug auf diese auf der entsprechenden Ladefläche mehrere Verschiebeorgane anzuordnen, welche synchron laufen können um die gesamte Last zu bewegen o— der unabhäugig von einander betrieben werden können um nur einen Teil der Ladung zu bewegen . Weiters schließt die Erfindung es nicht aus z.B. auf der selben Ladeflä-

ehe mehrere, von einander unabhängige, Hebesmechanismen vorzusehen um so nur einen Teil der Last heben und bewe¬ gen zu können.

Die Reihen der Wälzorgane sind leerlaufend auf Rahmen gelagert, welche vertikal durch eine oder mehrere Reihen von unter sich verbundenen Hydraulikzylindern vertikal verstellbar sind. In versenkter Stellung der Wälzorgane, also bei auf der Ladeebene aufliegender Ladung, ragen die se nicht über die Ladeebene hinaus , während sie in aus¬ gefahrener Stellung über diese Ebene hinausragen und die Ladung anheben, welche mittels Ketten verschoben werden kann; diese laufen in, in der Ladefläche vorgesehenen, Ril_ len und weisen daraus vorstehende Zähne oder Profile auf. Die Bewegung der Ketten erfolgt in Querrichtung zu den Drehachsen der Wälzorgane. Im Falle von mehreren Ketten ist es möglich diese synchron zu betätigen oder, wenn nur ein Teil der Last verschoben werden soll, diese einzeln zu betätigen.

Die Erfindung wird anhand von einigen vorzuziehenden Aus ührungsbeispielen erfindungsgemäßer Vorrichtungen für das Auf— und Abladen sowie das Verschieben von Behältern oder Waren auf Ladeflächen, welche in der beigelegten Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erklärt; dabei hat die Zeichnung rein erklärende, nicht begrenzende Bedeutung.

Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ladefläche für zwei parallele Ladebereiche mit einer Hebevorrichtung versehen mit zwei Reihen von Hydraulikzylindern.

Die Fig. 1a ist eine Draufsicht auf einen Teil der in

Fig.1 gezeigten Ladefläche.

Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Ladeflä- ehe mit zwei unabhängigen, parallelen Hebe- und Verschiebe

Vorrichtungen, beide mit einer Reihe von Hydraulikzylin dem .

Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Ladefläche mit einer einzigen Hebevorrichtung und einer einzigen Reihe von Hydraulikzylindern.

Die Fig. 4 zeigt ein Schema betreffend die Ölverteilung für die erfindungsgemäße Vorrichtung.

Die Behälter, die Warenstücke oder die Ballen von Waren liegen auf der Ladeebene 1 auf, welche über Längsholme

5 mit den Achsen oder der Unterstruktur 7 verbunden ist. An der Ladefläche 1 , in Längsrichtung, zueinander paral¬ lel oder gegebenenfalls in Querrichtung, sind Ausnehmun¬ gen vorgesehen in welchen Lagerschienen 8 für eine Reihe von leerlaufenden Rollen 2 aufgenommen sind. Die Lager¬ schienen 8 mit den Rollen 2 sind vertikal, mittels einer einzigen Verbindungsstruktur 3 (Fig.1), 3b (Fig.3) be¬ weglich oder mittels in Bereiche geteilte Struktur 3a (Fig.2), auf welche eine Reihe von Hydraulikzylinder 4a, 4b wirkt oder zwei Reihen von Hydraulikzylindern 4 wir¬ ken, welche auf der feststehenden Grundstruktur 5, 7 be¬ festigt sind. In versenkter Stellung der Rollen befinden sich diese leicht tiefer als die Ladeebene oder fluchten mit dieser, sodaß die Auflage der Last auf der Ladeflä - ehe gesichert ist (Transportstellung) . Mittels Hydraulik zylinder 4,4a,4b über die vertikal bewegliche 3, 3b Ver¬ bindungsstruktur für die Lagerschienen 8 werden die Rol¬ len 2a aus der Ladeebene ausgefahren wodurch die Last leicht angehoben wird. Diese kann somit auf den Rollen 2 mittels der Ketten 6 verschoben 6c werden, welche in ei¬ genen Rillen, parallel zu den Lagerschienen 8, laufen und aus der Ladeebene 1 vorstehende Zähne 6a oder Profi¬ le aufweisen.

Diese Anordnung der Hebeorgane und der Verschiebeorgane

ermöglicht erfindungsgemäß verschiedene praktische Lö¬ sungen wie z.B. die Möglichkeit eine einzige Hebestruktur 3, 8 mittels zwei Reihen von Hydraulikzylindern 4 (Fig.1) zu betätigen, wobei jedoch die Möglichkeit besteht die ge samte Last durch synchrone Betätigung der beiden Ketten

-

6 zu bewegen 6c, oder nur eine der Lasthälften zu bewegen 6c indem nur die entsprechende Kette 6 betätigt wird, wäh rend die andere Hälfte der Last nicht verschoben wird, ob wohl sie angehoben ist. Dies ist dadurch möglich, daß parallel zur Ladeflächenlängsachse zwei Reihen von Rollen 2 voneinander unabhängig gelagert sind.

In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel hingegen besteht die Möglichkeit nur einen Teil der Last mittels einer einzi- gen Reihe von Zylindern 4a anzuheben und durch eine oder zwei Ketten 6 zu verschieben .

Das in Fig. 3 gezeigte Beispiel zeigt eine Lösung, welche das Anheben der gesamten Last mittels einer einzigen Reihe von Zylindern 4b ermöglicht, während das Verschieben durch zwei synchron laufende Ketten 6 mit Verbindungsprofil 6b erfolgt.

Um die Hebebewegung der Verbindungsstruktur 3, 3a, 3b für die Lagerschienen 8 zu ermöglichen, weisen die Längs_ holme 5 entsprechende Ausnehmungen auf. Bei Fehlen der Last kann die Einziehbewegung der Rollen 2 und der gesam¬ ten beweglichen Struktur 8,3,3a,3b durch Federn erreicht werden, welche zusammen mit dem Gewicht der Struktur das öl aus den Zylindern 4,4a,4b drücken. Diese Federn können z.B. zwischen den Reihen der Zylinder seitlich von diesen oder koachsial zu diesen angebracht werden. Um die verti¬ kale gleichmäßige Hebebewegung 2a der gesamten bewegli - chen Struktur, samt den Wälzorganen, unabhängig von der Verteilung des Gewichtes der Ladung, zu sichern, ist das

Volumen des in den einzelnen Verbindungsleitungen 10 zwischen den Zylindern 4 enthalten Öles größer als das Volumen des maximalen Hubraumes eines Zylinders.




 
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