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Title:
LOCKABLE ARTICULATION AND SHELF WITH MERCHANDISE RECEPTACLES ARRANGED OVER ONE ANOTHER AND WITH SUCH AN ARTICULATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/005080
Kind Code:
A1
Abstract:
A shelf in which the supports consist of a component (13) with an engagement piece (10) and a component (14) which is inserted telescopically into this component (13). This inserted component (14) has two branches (21, 22) which are linked to one another by a lockable articulation (16). The merchandise receptacle is secured to the front member (22). By this configuration the merchandise receptacle can be more or less pushed forward with the component (14) and oriented upward or downward by means of the articulation (16).

Inventors:
VOGT WILHELM JOHANNES WALBURGA (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000070
Publication Date:
September 12, 1986
Filing Date:
February 26, 1986
Export Citation:
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Assignee:
VOGT WILHELM JOHANNES WALBURGA (DE)
International Classes:
A47B57/04; A47F7/14; (IPC1-7): A47B57/04; A47F7/14
Foreign References:
FR1253346A1961-02-10
US4047684A1977-09-13
FR749479A1933-07-25
US2127721A1938-08-23
DE3405375A11985-08-22
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Claims:
An s p r üc h e
1. Feststellbares Gelenk, bestehend aus zwei mittels einer Schraube verbundenen Schenkeln, dadurch gekenn zei chnet, daß die durch die Schraube (24) aufeinander¬ gepreßten Anlageflächen einerseits eine Stirnverzahnung (33) aufweisen andererseits eben gestaltet sind.
2. Feststellbares Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß auf beiden Sςhenkeln (21, 22) eine Stirnverzahnung (33, 34) vorgesehen ist und zwischen den Stirnverzahnungen (33, 34) auf der Schraube (24) sich eine beidseitig plane Scheibe (34) befindet.
3. Feststellbares Gelenk nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (21, 22) teleskopartig ausei nanderzi ehbar ausgebildet sind.
4. Regal mit übereinander angeordneten Warenaufnahmen, welche von Trägern gehalten sind, die ihrerseits jeweils m t einem Einhakstück in übereinander angeordnete Halte¬ öffnungen eingesetzt sind und ein feststellbares Gelenk nach einem der vorangehenden Ansprüchen zur Veränderung ihrer Neigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (2 9) aus zwei teteskopartig auseinander ziehbaren Bauteilen (13, 14) besteht, von denen ein Bau¬ teil (14) zur Hatterung der Warenaufnahme (17) ausge¬ bildet ist und das andere Bauteil (13) mit dem Einhak¬ stück (10) Verbindung hat.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) mit dem Einhakstück (10) ein Rohrstück (20) aufweist und das andere Bauteil (14) aus zwei durch das Gelenk (16) miteinander verbundenen Schenkeln (21, 22) besteht, von denen einer in das Rohrstück (20) tete skopartig verschiebbar eingesteckt ist.
6. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (20) im Quer¬ schnitt rechteckig und der in ihm eingeschobene Schenkel (20) entsprechend ausgebildet ist.
7. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß an einer Seitenfläche oder der Bodenfläche des Rohrstückes (20) eine in das Rohrstück (20) einschraubbare Feststellschraube (15) vorgesehen ist.
8. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (21, 22) im Bereich des Gelenkes (16) mit einer Stirnverzahnung (23) aufeinander liegen und mittels einer Verschraubung (24, 25) aufeinanderspannbar ausgebildet sind.
9. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß am vorderen Schenket (22) des Bauteils (14) mit dem Gelenk (16) nach oben weisende Löcher (26, 28) zum Durchführen von Befestigungsschrau¬ ben vorgesehen sind, welche zum Befestigen der Warenauf¬ nahmen (17) dienen.
10. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß der vordere Schenket (22) ein Winkelprofil ist und die Löcher (26, 28) im waagerecht ausgerichteten Steg vorgesehen sind.
11. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Löcher (26, 28) zum Ein¬ setzen von Saugnäpfen (29) zwecks Befestigung einer Glas¬ scheibe als Warenaufnahme ausgebildet sind.
12. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel (22) aus einem Rohrstück (28) und einem darin teleskopartig geführten Flacheisen (22) besteht.
13. Regal nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, da¬ durch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (21, 22) im Bereich des Gelenkes (16) eine Stirnverzahnung (32, 33) besitzen und zwischen den Stirnverzahnungen (32, 33) eine Unterlegscheibe (34) aus einem verformbaren Werk¬ stoff vorgesehen ist.
Description:
Feststellbares Gelenk sowie Regal mit übereinander ange- ordneten Warenaufnahmen und einem solchen Gelenk

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk sowie Regal mit übereinander angeordneten Warenaufnahmen, welche von Trägern gehalten sind, die ihrerseits jeweils mit einem Einhakstück in übereinander angeordnete Halteöffnungen eingesetzt s nd und ein solches feststellbares Gelenk zur Veränderung ihrer Neigung aufweisen.

Feststellbare Gelenke sind allgemein bekannt. Sie dienen beispielsweise im Messebau dazu. Wände unter verschiede¬ nen Winkeln miteinander zu verbinden. Andere Anwendungs¬ fälle sind Anschlagwinkel oder Verbindungsstücke für Bau¬ zäune oder Dachsparren. Die bisherigen, feststellbaren Gelenke haben den Nachteil, daß sie entweder nur in wenigen vorgegebenen Stellungen sicher feststellbar sind oder aber bei beliebiger Lage der Schenkel zueinander im festgestellten Zustand keine großen Kräfte zu übertragen vermögen.

Auch Regale dieser Art sind allgemein bekannt. Sie wer¬ den zum Beispiel zur Präsentation von Zeitschriften ver¬ wendet. Dabei stehen die einzelnen Zeitschriften mit der Titelseite nach vorn senkrecht in den Warenaufnahmen, welche nach vorne hin von einer Glasscheibe begrenzt sind. Da solche Regale meist relativ groß sind, würde es

Schwierigkeiten bereiten, die weit oberhalb oder unter¬ halb der Augenhöhe befindlichen Zeitschriften zu erken¬ nen, wenn diese genau senkrecht ausgerichtet wären. Man neigt deshalb die Träger derart, daß die oberen Zeit ¬ schriften nach vorn und die unteren Zeitschriften nach hinten gekippt sind. Dadurch können alle Warenaufnahmen so ausgerichtet werden, daß die Ze tschriften unabhängig von der Regalhöhe optimal von der Frontseite zu sehen sind. l

Bei einem vorbekannten Regal zur Präsentation von Zeit¬ schriften sind die Träger zwecks Anbringung in unter¬ schiedlichen Höhen unterschiedlich lang und relativ zum jeweiligen Einhakstück unterschiedlich geneigt ausgebil¬ det. In einem solchen Regal lassen sich zwar Zeitschrif¬ ten optimal bereithalten, jedoch ist es teuer in der Her¬ stellung, da die Träger für unterschiedliche Höhen unter¬ schiedlich gestaltet sein müssen. Hiervon abgesehen ist ein solches Regal nur für einen einzigen Zweck einsetz¬ bar

Es sind zwar auch schon Träger mit einem feststellbaren Gelenk in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Einhakstücke bekannt, jedoch eignen sich solche Träger nur für Rega¬ le, in denen zum Beispiel Zeitschriften auf Regalböden flach aufliegend präsentiert werden. Würde man Zeit¬ schriften stehend anordnen, so würden diese sich bei einer unterschiedlichen Neigung der Träger gegenseitig behindern, sofern der Höhenabstand der Träger nicht unerwünscht groß wäre.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein feststell¬ bares Gelenk der eingangs genannten Art derart auszu¬ bilden, daß es in beliebigen Stetlungen feststellbar ist, jedoch stets hohe Kräfte zu übertragen vermag, ohne daß seine Wi nkelstet lung verloren geht. Weiterhin soll ein Regal der eingangs genannten Art derart ausgebildet

werden, daß es mit möglichst wenig unterschiedl ch

•t gestalteten Teilen für unterschiedliche Pr sentations¬ v zwecke verwendbar ist und sich insbesondere auch für die stehende Anordnung von Zeitschriften in je nach Höhen¬ lage unterschiedlich geneigten Warenaufnahmen eignet.

Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch die Schraube aufeinandergepreßten Antageftächen einerseits eine St.irnverzahnung aufweisen andererseits eben gestaltet sind. "

Durch d ese Gestaltung kann das Gelenk in jeder Stellung festgestellt werden. Praktische Versuche zeigten, daß die Stirnverzahnung auf einer Anlagefläche genügt, um das Gelenk festzustellen. Dadurch ist man nicht auf eine stufige Verstellung angewiesen, wie das be beiderseiti¬ ger Stirnverzahnung der Fall wäre. Das erfindungsgemäße Gelenk kann zudem beliebig oft gelöst und in derselben oder einer anderen Stellung wieder festgestellt werden. Ein besonders vorte lhaftes Anwendungsgebiet für solche Gelenke ist das Erstellen von Regalwänden an einer Dach¬ schräge.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß auf beiden Schenkeln eine Stirnverzahnung vorgesehen ist und zwischen den Stirnverzahnungen auf der Schraube sich eine beidseitig plane Scheibe befin¬ det.

+ Vor allem für Regale oder Messebauten ist es günstig,

"_. wenn die beiden Schenkel teleskopartig ausei nanderzi eh-

_ bar ausgebildet sind.

Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Träger aus zwei teleskopartig ausein- anderzi ehbaren Bauteilen besteht, von denen ein Bauteil zur Halterung der Warenaufnahme ausgebi ldet ist und das andere Bautei l mit dem Einhakstück Verbindung hat.

Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung kann man die einzelnen Träger so weit auseinanderziehen, wie das auf¬ grund der jeweiligen Höhenlage oder der verwendeten Warenaufnahme erforderlich ist. Deshalb eignet sich das Regal ganz besonders zur stehenden Präsentation von Zeit¬ schriften. Die einzelnen Träger sind für alle Höhenlagen verwendbar, so daß man sich bei der Herstellung oder beim Kauf der Träger nicht um die Einbauhöhe kümmern muß. Dadurch verbi lligt sich die Herstellung solcher Regale gegenüber den b sher bekannten Regalen erheblich. Weiterhin ist es möglich, ein vorhandenes Regal unter Verwendung derselben Träger nachträglich umzugestalten, indem man es be spielsweise höher anbringt.

Durch seine Anpassungsfähigke t ist das Regal natürlich auch zur Präsentation anderer Gegenstände hervorragend geeignet, beispielswe se für Bücher, Schallplatten, Tonbandkassetten oder dergleichen.

Da die Träger nicht unmittelbar an der Wand, sondern mit Abstand dazu, gekippt werden, entfernen sich die Waren¬ aufnahmen beim Kippen von der Wand. Sie gelangen dadurch näher nach vorn, so daß sie sich in einer zum Kunden hin näheren Position befinden. Hiervon abgesehen ergibt es sich durch dieses Kippen, daß eine größere Anzahl von Auslegern übereinander angeordnet werden kann, als bei Auslegern, deren Gelenk sich unmittelbar neben der Wand befindet .

Konstruktiv besonders einfach gestaltet sich das erfin¬ dungsgemäße Regal, wenn das Bauteil mit dem Einhakstück ein Rohrstück aufweist und das andere Bauteil aus zwei durch das Gelenk miteinander verbundenen Schenkeln be¬ steht, von denen einer in das Rohrstück teleskopartig verschiebbar eingesteckt ist. Ein solches Regal eignet sich nicht nur für die stehende Präsentation von Zeit¬ schriften, vielmehr können anstelle von Zeitschriften¬ aufnahmen auch Regalböden auf den Trägern angebracht werden. Hierzu werden die Regalböden nur auf den vorde¬ ren Schenkeln befestigt, damit sie aufgrund des Gelenkes auch in eine schräge Stellung gebracht werden können. Da¬ durch, daß die Träger teleskopart g auseinanderzuziehen sind, kann man sich leicht unterschiedlichen Tiefen der Regalböden anpassen.

Der teleskopartig ausziehbare Schenket ist vor einem Verdrehen um seine Längsachse auf einfache Weise ge¬ sichert, wenn das Rohrstück im Querschnitt rechteckig und der in ihm eingeschobene Schenket entsprechend aus¬ gebildet ist.

Um zu verhindern, daß der ausziehbare Trägerteil selbst¬ tätig in eine zurückgeschobene Position gelangen oder gar herunterfallen kann, muß dieser im feststehenden Trägerteil gesichert werden. Dies kann leicht erfolgen, wenn an einer Seitenfläche oder der Bodenfläche des Rohr¬ stückes eine in das Rohrstück einschraubbare Feststell¬ schraube vorgesehen ist.

Das Bauteil mit dem Gelenk läßt sich in sehr unterschied¬ lichen Winkelstetlungen zuverlässig feststellen, wenn die beiden Schenkel im Bereich des Gelenkes mit einer Stirnverzahnung aufeinander liegen und mittels einer Ver- schraubung aufeinanderspannbar ausgebildet sind.

Eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am vorderen Schenkel des Bauteils mit dem Gelenk nach oben weisende Löcher zum Durchführen von Befestigungsschrauben vorgesehen sind, welche zum Befes¬ tigen der Warenau nahmen dienen. Bei dieser Ausführungs¬ form könnnen besonders leicht unterschiedliche Warenauf¬ nahmen, also beispielsweise Regalböden oder Warenkörbe an den Trägern befestigt werden.

»

Besonders einfach gestaltet sich d«η vordere Schenkel jedes Trägers, wenn er ein Winkelprofi ist und die Löcher im waagerecht ausgerichteten Steg vorgesehen sind .

Glasscheiben lassen sich ohne Umgestaltung der Träger auf ihnen befestigen, wenn die Löcher zum Einsetzen von Saugnäpfen zwecks Befestigung einer Glasscheibe als Warenaufnahme ausgebildet sind.

Vorteilhaft ist es auch, wenn nicht nur der hintere Schenkel teteskoparti g ausei nanderzi ehbar ist, sondern auch der vordere Schenkel aus einem Rohrstück und einem darin teleskopartig geführten Flacheisen besteht. Die Länge der Ausleger läßt sich dann in noch größerem Maße verändern. Außerdem können besonders leicht verschiedene Warenaufnahmen montiert werden.

Eine stufenlose Verstellung des Gelenkes ist möglich, ohne daß die Gefahr eines unbeabsichtigten " Abknickens besteht, wenn die beiden Schenket im Bereich des Gelen¬ kes eine Stirnverzahnung besitzen und zwischen den Stirnverzahnungen eine Scheibe aus einem verformbaren Werkstoff vorgesehen ist.

Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind ein erfindungsgemäßes Regal mit dem Gelenk nach der Erfin¬ dung und eine weitere Ausführungsform eines Gelenkes in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 eine schematische Se tenansicht eines oberen Bereiches eines erfiήdungsge äß gestatteten Regals,

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Träger des Regals gemäß Figur 1,

Fig. 3 einen Schnitt durch einen Träger entlang der Linie III - III in Figur 2,

Fig. 4 einen Schnitt durch das Gelenk des Trägers entlang der Linie IV - IV in Figur 2,

Fig. 5 einen Schnitt durch einen Träger entlang der Linie V - V in Figur 2,

Fig. 6 einen in den Träger einsetzbaren Saugnapf,

Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausfüh¬ rungsform des Trägers im Bereich seines Gelenkes.

Das in der Figur 1 schematisch dargestellte Regal hat an seiner Rückseite senkrecht ausgerichtete Lochleisten 1, in denen Träger 2 - 9 befestigt sind. Zu diesem Zweck ist jeder Täger 2 - 9 mit einem auf übliche Weise gestal¬ teten Einhakstück 10 versehen, welches in Hatteöffnungen 11, 12 der Lochteisten 1 eingesetzt sind.

Wichtig für die Erfindung ist, daß jeder Träger 2 - 9 aus zwei teleskopartig auseinanderschi ebba ren Bauteilen 13, 14 besteht. Bei der dargestellten Ausführungsfor ist das rückwärtige Bauteil 13 mit dem Einhakstück 10 verbunden und das vordere Bauteil 14 in das rückwärtige Bauteil 13 hineingeschoben. Eine Feststellschraube 15 sichert das vordere Bauteil 14 in seiner Lage relativ zum rückwärtigen Bauteil 13.

Weiterhin wichtig für die Erfindung ist, daß das vordere Bauteil 14 ein Gelenk 16 hat, durch das es möglich wird, eine Warenaufnahme 17 mehr oder weniger nach vorn oder auch hinten zu kippen. Bei dem dargestellten Ausführungs¬ beispiel d ent das Regal zur stehenden Präsentation von Zeitschriften. Die Warenaufnahmen 17 haben an ihrer Vor¬ derseite jeweils eine in einem Rahmen gehaltene Glas¬ scheibe 18, gegen die die vorderste Zeitschrift anliegt. Weiter nach hinten hin ist eine Stütze 19 vorgesehen, welche ein Umfallen der stehenden Zeitschriften verhin¬ dert. Zu erkennen ist in der-Figur 1, daß die Warenauf¬ nahmen 17 durch eine untersch edliche Einstellung der * Gelenke 16 unterschiedlich stark nach unten geneigt sind. Bei einem hohen Regal wird man die Gelenke der unteren Träger so knicken, daß die unteren Warenauf- nahme.π nach oben gerichtet sind, damit auch dort die präsentierten Zeitschriften frontat zu sehen sind.

Die Figuren 2 bis 5 zeigen den konstruktiven Aufbau eines Trägers genauer. Zu erkennen ist, daß das Bauteil 13 ein Rohrstück 20 aufweist, in welches ein Schenkel 21 des anderen Bauteils 14 geschoben ist. Das Rohrstück 2o hat, was in Figur 3 zu erkennen ist, rechteckigen Quer¬ schnitt. Bei dem Schenkel 21 handelt es sich um ein Flacheisen, welches in der Höhe genau in das Rohrstück 20 paßt und von der Seite her durch die Stellschraube 15 im Rohrstück 20 fixiert ist. Gegen eine Seite des Rohr¬ stückes 20 ist das Einhakstück 10 geschweißt.

Die Figur 1 läßt erkennen, daß die Schenket 21 der Bau¬ teile 12 der unteren Träger so lang sind, daß sie sich nicht mehr ausreichend weit in die Rohrstücke schieben lassen, um als obere Träger zu dienen. Man kann jedoch für oben entweder ein Stück der Schenket 21 absägen oder dort von vornherein Bauteile 14 mit kürzeren Schenkeln 21 verwenden. Möglich ist es auch, den oberen und unteren Bereich der Lochleiste 1» schräg anzuordnen, damit die Träger dort weiter nach " vorn ragen, ohne daß sie weiter aus ihren jeweiligen Rohrstücken 20 gezogen werden müssen.

Das Bauteil 14 besteht aus dem Schenkel 21 und einem Schenkel 22, der durch das Gelenk 16 mit dem Schenkel 21 verbunden ist. Die beiden Schenket 21, 22 berühren sich im Bereich des Gelenkes 16 mittels einer Stirnverzahnung 23. Eine Schraube 24 mit einer Mutter 25 bildet die Dreh¬ achse des Gelenkes 16. Durch Festziehen der Mutter 25 kann das Gelenk 16 entsprechend der Teilung der Stirn¬ verzahnung in versch edenen Wi nkelste t tungen festge¬ stellt werden .

Die Figur 3 zeigt das Rohrstück 20, an dem das Einhak¬ stück 10 befestigt ist. In dem Rohrstück 20, welches rechteckigen Querschnitt hat, ist der Schenket 21 tele¬ skopartig ausziehbar angeordnet.

Die Figur 4 zeigt einen Schnitt durch das Gelenk 16. Zu sehen sind die Schenkel 21, 22, welche jeweils mit einer Zahnscheibe 35, 36 fest verbunden s nd. Diese Zahnschei¬ ben 35, 36 weisen die Verzahnung 23 auf.

Die Figuren 2 und 5 lassen desweiteren erkennen, daß der vordere Schenkel 22 aus einem Rohrstück 30 gebildet ist, welches auf den Schenkel 22 aufgeschoben ist. Bei diesem Schenkel 22 handelt es sich um ein Ftacheisen. Am Rohr¬ stück 30 ist ein Winkelstück 31 angeschweißt, welches Löcher 26, 27 hat. Diese dienen zum Durchführen von Schrauben, mit denen Warenaufnahmen 17, aber auch nicht dargestellte Regalböden auf dem Schenkel 22 befestigt werden können. Ein solcher Regalboden kann dann natür¬ lich auch den Schenket 21 überragen.' Hierzu muß das Gelenk 16 so gestaltet sein, daß es nicht nach oben über die Höhe des oberen Steges des Schenkels 22 ragt, was in den Figuren 4 und 5 erkennbar ist. Eine Feststell¬ schraube 15', welche der Feststellschraube 15 in Figur 2 funktionelt entspricht, dient zum Feststellen des Rohr¬ stückes 28 auf dem Schenkel 22.

Wenn als Regalboden eine Glasplatte benutzt werden soll, dann können in die Löcher 26, 27 statt Schrauben Saug¬ näpfe eingesetzt werden. Ein Saugnapf 29 ist beispiel¬ haft in Figur 6 gezeigt. Er besitzt einen Schaft 30, mit dem er von oben her in die Löcher 26, 27 einzusetzen ist.

Die Figur 7 zeigt, daß das Gelenk 16 auch zwischen den beiden Stirnverzahnungen 32, 33 eine Unterlegscheibe 34 aus weichem Material haben kann. Dann drücken sich beim Festziehen der Mutter 25 die Stirnverzahnungen 32, 33 in die Unterlegscheibe 34, so daß das Gelenk 16 in jeder beliebigen Stellung feststellbar ist.

Auflistung der verwendeten Bezugszeichen

1 Loch leiste

2 - 9 Träger

10 Einhakstück

11 Halteöffnung

12 Hatteöffnung

13 Bautei t

14 Bautei t

15 Feststellschraube

16 Gelenk

17 Warenaufnahme

18 Glasscheibe

19 Stütze

20 Rohrstück

21 Schenket

22 Schenkel

23 Stirnverzahnung

24 Schraube

25 Mutter

26 Loch

27 Loch

28 Rohrstück

29 Saugnapf

30 Schaft

31 Winkelstück

32 St inverzahnung 33 . Stirnverzahnung

34 Unterlegscheibe

35 Zahnscheibe

36 Zahnscheibe




 
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