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Title:
LOCKING KEY SWITCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/007541
Kind Code:
A1
Abstract:
A locking key switch, in particular for the inner reading lamp of motor vehicles, has a housing (9), an associated base plate (37), a spring-loaded push key (7) movable in relation to the housing (9), a switching slide (10) that may be moved by the push key (7) and a switching rocker (11) that may be swivelled by the switching slide (10) with an inserted spring-loaded contact bridge (38) that acts on connection contacts (42) on the base plate (37). In order to obtain an extremely short actuating hub of the push key (7), the push key (7) is mounted so as to rotate on the housing (9), the switching slide (10) is mounted so as to rotate on the push key (7) and the switching rocker (11) actuated by the switching slide (10) is mounted so as to rotate in the housing (9).

Inventors:
LENG PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1994/001033
Publication Date:
March 16, 1995
Filing Date:
September 06, 1994
Export Citation:
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Assignee:
EATON CONTROLS GMBH (DE)
LENG PETER (DE)
International Classes:
B60Q3/02; H01H21/24; (IPC1-7): H01H13/60
Foreign References:
US4352967A1982-10-05
FR2565730A11985-12-13
EP0301413A11989-02-01
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Claims:
Patentansprüche
1. TastRastschalter, insbesondere für die Innenlese¬ leuchte eines Kraftfahrzeuges, mit einem Gehäuse und einer zugehörigen Grundplatte, mit einer federbela¬ steten Drucktaste, die gegenüber dem Gehäuse bewegbar ist, mit einem durch die Drucktaste bewegbaren Schalt¬ stößel, und mit einer durch den Schaltstößel schwenk¬ baren Schaltwippe mit einer eingesetzten, auf der Grundplatte Anschlußkontakte beaufschlagenden, federbe¬ lasteten Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (7) drehbeweglich am Gehäuse (9), der Schaltstößel (10) drehbeweglich an der Drucktaste (7), und die vom Schaltstößel (10) beaufschlagte Schaltwippe (11) drehbeweglich am Gehäuse (9) gelagert ist. TastRastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn zei chnet, daß die Betätigungseinrichtung (12) der Drucktaste (7) rechtwinklig zur Achse (13) des Gehäuses (9) ausgerichtet i st . TastRastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Lager (14) zwischen Drucktaste (7) und Gehäuse (9) am entgegengesetzten Ende der Ein¬ leitung der Betätigungsrichtung (12) an der Drucktaste (7) vorhanden ist, und daß auf der Unterseite (15) der Drucktaste (7) zwei Schwenkhebel (16, 17) angeformt sind, in die das L.ager (18) zwischen Drucktaste (7) und Schaltstößel (10) integriert ist, wobei in Ruhestellung (19) die Lagerachse (20) des Lagers (18) zwischen Drucktaste (7) und Schaltstößel (10) mit der Achse (13) des Gehäuses (9) fluchtet. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (21 ) zwischen Gehäuse (9) und Schaltwippe (11) auf der mittigen Achse (13) des Gehäuses (9) angeordnet ist. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenfügen des Lagers (14) zwischen Gehäuse (9) und Drucktaste (7), des Lagers (18) zwischen Drucktaste (7) und Schalt¬ stößel (10) und des Lagers (21 ) zwischen Gehäuse (9) und Schaltwippe (11 ) jeweils durch Klipsverbindungen (22, 23, 24) erreicht wird. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der an der Drucktaste (7) befindlichen Schwenkhebel (16, 17) ein Federlager (25) besitzt, daß am Gehäuse (9) ein Feder¬ gegenlager (26) angeformt ist und daß zwischen dem Federlager (25) am Schwenkhebel (16) und dem Feder¬ gegenlager (26) am Gehäuse (9) ein Federelement (27) eingespannt ist. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem, an der Drucktaste (7) befindlichen Schwenkhebel (16, 17) ein Anschlagzapfen (30) angeformt ist, der mit am Gehäuse (9) befindlichen oberen . Anschl agnocken (31 ) und unteren Anschlagnocken (32) den Betätigungshub der Drucktaste (7) begrenzt. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (10) an seinen Enden die Lager (18) zwischen Schaltstößel (10) und Drucktaste (7) aufweist, daß am Schaltstößel (10) ein Umschaltfinger (33), der an seinem Ende eine VForm (34) besitzt und eine Umschal tkul i sse (35), in welche eine Vförmige Ausnehmung (36) eingelassen ist, ange¬ formt sind, wobei Umschaltfinger (33) und Umschaltku¬ lisse (35) gleichsinnig symmetrisch ausgerichtet sind, und die offenen VSeiten von Umschaltfinger (33) und Umschaltkulisse (35) einander gegenüberstehen.
2. 9 TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (11) an ihren Enden die Lager (21) zwischen Schaltwippe (11) und Gehäuse (9) und jeweils symmetrisch, in Richtung einer Grundplatte (37) eine Kontaktbrücke (38) und einen federbelasteten Raststein (39) und in Richtung des Schaltstößels (10) eine Umschaltfeder (40) und eine Umschaltfl che (41) aufweist.
3. 10 TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) aus einem rechteckigen Rahmen (52) gebildet ist, an dessen Schmalseiten (53) Ansätze (54) mit Lagerzapfen (55) für das Lager (14) mit der Drucktaste (7) angeformt sind, und der Rahmen (52) nach der Grundplatte (37) hin teil¬ weise durch einen, eine Rastkulisse (56) aufweisenden Boden (57) verschlossen ist, wobei durch die verblei¬ bende Kontaktöffnung (58) die Kontaktbrücke (38) hin¬ durchragt und an der Unterseite (59) des Rahmens (52) des Gehäuses (9) Positionierzapfen (60) sowie Klips¬ federn (61) angeformt sind.
4. 11 TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (57) des recht¬ eckigen Rahmens (52) des Gehäuses (9) eine Rastkulisse (56) eingelassen ist, durch die eine stabile Schalt¬ position (63) mittels der Vertiefung (64) und eine stabile Schaltposition (65) mittels der Vertiefung (66) erreichbar ist, wobei zwischen den Vertiefungen (64, 66) die Umschaltkuppe (67) angeordnet ist.
5. 12 TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (57) des recht¬ eckigen Rahmens (52) des Gehäuses (9) eine Tastkulisse (68) eingelassen ist, durch die eine TastSchaltpo sition (69) mittels der Anschrägung (70) erreichbar ist, wobei die TastSchaltposition (69) nach Loslassen der Drucktaste (7) selbsttätig unter Wirkung des feder¬ belasteten Raststeines (39) in die AusgangsSchal tpo sition (71 ) rückstellt.
6. 13 TastRastschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltfinger (33) des Schaltstößels (10) mit der Umschaltfläche (41 ) der Schaltwippe (11) zusammenwirkt um die Schaltpositionen (63, 65) umzuschalten, daß die Umschaltfeder (40) der Schaltwippe (11) in die Umschaltkulisse (35) des Schaltstößels (10) eintaucht und die Öffnung (73) durchdringt, um den Schaltstößel (10) nach Loslassen der Drucktaste (7) für die nächste Betätigung zu akti¬ vieren, daß der in einer Bohrung (47) federbelastet geführte Raststein (39) der Schaltwippe (11 ) in der Rastkulisse (56) oder Tastkulisse (68) des Bodens (57) des Gehäuses (9) die unterschiedlichen Schaltpositionen (63 und 65 oder 69.) festlegt, und daß an der Schalt¬ wippe (11 ) eine federbelastete Kontaktbrücke (38) un¬ verlierbar zwischen Führungslaschen (45) gehaltert ist.
7. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (37) Boh¬ rungen (76, 77) für die Positionierzapfen (60) des Gehäuses (9) und Kl i psausnehmungen (78) für die Klips¬ federn (61 ) des Gehäuses (9) aufweist und Gehäuse (9) und Grundplatte (37) mittels Klipsverbindungen verbun¬ den sind.
8. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (37) ein umspritztes Stanzgitter ist.
9. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (37) eine Leiterplatte mit darauf befindlichen Leiterbahnen ist.
10. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren TastRastschaltern eine Grundplatte (37) zugeordnet ist.
11. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (37) ein Anschlußstecker (79) für den elektrischen Anschluß der TastRastSchalter (8) vorgesehen ist.
12. TastRastchalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (37) KontaktHaltewinkel (81) für das Einsetzen von Glüh¬ lampen (82) und Vorrichtungen (83) für das Befestigen von Reflektoren (84) einstückig angebracht sind.
13. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (37) in Führungen (85) eines Innenlesel ichtGehäuses (2) eingesetzt ist, daß die Grundplatte (37) Klipsnasen (86) aufweist, die mit entsprechenden Absätzen (87) am InnenleselichtGehäuse (2) zusammenwirken, daß ein Steg (88) an der Grundplatte (37) angeformt ist, der in eine Bohrung (89) im InnenleselichtGehäuse (2) eingreift, daß an der Grundplatte (37) Bolzen (90) angeformt sind, die in Löcher (91 ) einer Blende (3) eintauchen, daß am InnenleselichtGehäuse (2) Klipsfedern (92) angespritzt sind, die mit Laschen (93) an der Blende (3) zusammen¬ wirken, daß in der Blende (3) Ausnehmungen (6) für die Drucktasten (7) vorhanden sind, und daß in die Blende (3) durchscheinende Bereiche (94) eingelassen sind.
14. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die durchscheinenden Be¬ reiche (94) der Blende (3) aus einem Lichtfenster (101 ) und mindestens einem Punktstrahler (102) bestehen.
15. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durschei¬ nender Bereich (94) der Blende (3) auf der der Glüh¬ lampe (82) zugewandten Seite mit Prismen (103) versehen i st.
16. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach außen, der Glühlampe (82) abgewandte Lichtaustrittsfl che (105) des Punktstrahlers (102) einen symmetrisch, zu einer Achse (106) ausgerichteten konvexen Kugelabschnitt bildet, und eine der Glühlampe (82) zugewandte Licht¬ eintrittsfläche (1.07) schräg zur Achse (106) geneigt i st.
17. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfl che (107) teilweise durch eine aus lichtundurchlässigem Material bestehenden Lasche (108) abgedeckt ist, wobei eine freie, der Achse 106 zugewandte Kante (109) der Lasche (108) einen Radius bildet, dessen Übergangs¬ kanten (110) zur Blende (3) annähernd im Bereich einer Symmetrielinie (111 ) des Punktstrahlers (102) liegen, und die Bogenhöhe (112) des Radiusses der Lasche (108) annähernd die Hälfte des Radiusses des Punktstrahlers (102) beträgt.
18. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (120) des umlaufenden Bereiches zwischen dem kleinen Durchmesser (99) und dem großen Durchmesser (100) des Punktstrah¬ lers (102) mit einer lichtreflektierenden Schicht ver¬ sehen ist.
19. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (120) mit der lichtreflektierenden Schicht Teil eines Ringre¬ flektors (121) ist, der als Einzelteil in das Zweifar¬ benSpritzverfahren eingegliedert ist, wobei zunächst das als Träger (122) dienende lichtundurchlässige Teil mit Aufnahmen für den Ringreflektor (121 ) gespritzt wird, dann der Träger (122) mit dem Ringreflektor (121 ) best.ückt wird, und als Schlußarbeitsgang das Umspritzen mit dem durchscheinenden Werkstoff für die Lichtfenster (101) und die Punktstrahler (102) erfolgt.
20. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringreflektor (121) ein KunststoffSpritzteil ist, dessen von der Blende (3) her sichtbare Oberflächen hochglanzpoliert oder ver¬ chromt sind.
21. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringreflektor (121) auf seiner der Blende (3) abgewandten Seite Aufnahmezapfen (123) trägt, mittels derer er sortiert, ausgerichtet und der für ihn bestimmten Aufnahme zugeführt wird, um dort mit seinen Aufnahmezapfen (123) in am Träger (122) eingelassene Aufnahmebohrungen (124) eingesteckt zu werden .
22. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktstrahler (102) über an Zapfen (125) angeschlossene Angußkanäle gespritzt werden, wobei der durchscheinende Werkstoff nicht über die Oberfläche (120) des Ringreflektors (121) fließt.
23. TastRastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lichteintritts¬ fläche (107) und die Lichtaustrittsfläche (105) der Blende (3) formenden Werkzeugoberflächen poliert sind.
Description:
"Tast-Rastschalter"

Beschrei bung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tast-Rastschalter, ins¬ besondere für die Innenl esel euchte eines Kraftfahrzeuges, mit einem Gehäuse und einer zugehörigen Grundplatte, mit einer federbelasteten Drucktaste, die gegenüber dem Gehäuse bewegbar ist, mit einem durch die Drucktaste bewegbaren Schaltstößel und mit einer durch den Schaltstößel schwenkba¬ ren Schaltwippe mit einer eingesetzten, auf der Grundplatte Anschlußkontakte beaufschlagenden, federbelasteten Kontakt¬ brücke.

Aus der DE-OS 37 24 736 AI ist ein elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, der ein Gehäuse aufweist, zu dem eine Grundplatte gehört, und mit dessen Drucktaste, die gegenüber dem Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar . i st , aufweist. Der elektrische Schalter besitzt weiterhin einen Schaltstößel, der mit der Drucktaste ver¬ schiebbar und gegenüber der Drucktaste verschwenkbar ist, und ferner eine Schaltwippe, die in der Grundplatte drehbar gelagert ist. Die Schal t ' .wi ppe wird über die Drucktaste und den Schaltstößel wechselweise zwischt zwei Endlagen hin- und hergeschwenkt und steuert dabei e; ιe bewegliche Kontakt- brücke, insbesondere eine Schnappfeder, wobei der Schalt¬ stößel in der Grundplatte gelagert ist.

Durch das direkte lineare Aufei nanderbauen von Grundplatte, Gehäuse und Drucktaste mit deren darin befindlichen Schalt¬ wippe und dem Schaltstößel baut der bekannte Schalter sehr groß. Der für das Umschalten der Schaltwippe erforderliche Schalthub muß auch an der Drucktaste durchgeführt werden können .

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tast- -Rast-Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein extrem kurzer Betätigungshub bei gleichzeitig gege¬ bener kleiner Bauform erreicht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drucktaste drehbeweglich am Gehäuse, der Schaltstößel dreh¬ beweglich an der Drucktaste und die vom Schaltstößel beauf¬ schlagte Schaltwippe drehbeweglich am Gehäuse gelagert ist.

Durch diese Maßnahmen erhalten die Drucktaste, das Gehäuse, der Schaltstößel und die Schaltwippe genau zueinander fest¬ gelegte Drehpunkte, wodurch die relativ großen Toleranzen der Gleitführungen wegfallen.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Betätigungsrichtung der Drucktaste rechtwinklig zur Achse des Gehäuses ausgerichtet, was zu einer kleinen Bauform führt.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin¬ dung ist das Lager zwischen Drucktaste und Gehäuse am entge¬ gengesetzten Ende der Einleitung der Betätigungsrichtung an der Drucktaste vorgsehen und auf der Unterseite der Druck¬ taste sind zwei Schwenkhebel angeformt, in die das Lager zwischen Drucktaste und Schaltstößel integriert ist, wobei

in der Ruhestellung die Lagerachse des Lagers zwischen Drucktaste und Schaltstößel mit der Achse des Gehäuses fluchtet. Bei dieser Anordnung wird neben dem extrem kurzen Hub auch das Schalten ohne merklichen Leerhub erreicht.

Um ein gleiches Schaltkraftniveau und ein gleiches Schalt¬ gefühl beim Ein- und Ausschalten zu erzielen, ist in Weiter¬ bildung der Erfindung das Lager zwischen Gehäuse und Schalt¬ wippe auf der mittigen Achse des Gehäuses angeordnet.

Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Zusammenfügen des Lagers zwischen Gehäuse und Drucktaste, des Lagers zwischen Drucktaste und Schaltstößel und des Lagers zwischen Gehäuse und Schaltwippe jeweils durch eine Klipsverbindung erreicht wird. Somit sind alle Teile des Tast-Rast-Schalters von der Bedienseite bereits als Baugruppe aufgebaut, wodurch ein einfaches und kostengünstiges Weiterverwenden zu einem Kom- plett-Tast-Rast-Schalter ermöglicht wird.

Bevorzugt ist ferner, daß mindestens einer der an der Druck¬ taste befindlichen Schwenkhebel ein Federlager besitzt, daß am Gehäuse ein Federgegenlager angeformt ist, und daß zwi¬ schen dem Federlager am Schwenkhebel und dem Federgegenlager am Gehäuse ein Federelement eingespannt ist. In Weiterbil¬ dung der bevorzugten Ausgestaltung ist an mindestens einem, an der Drucktaste befindlichen Schwenkhebel ein Anschlag¬ zapfen angeformt, der mit am Gehäuse angeordneten oberen Anschlagnocken und unteren Anschlagnocken den Betätigungshub der Drucktaste begrenzt. Hierdurch wird zum einen das siche¬ re Betätigen der Drucktaste mit dem Anschlagen am unteren Anschlagnocken unter Wirkung der Betätigungskraft an der Drucktaste und zum anderen nach Loslassen der Betätigungs¬ kraft unter Wirkung der Druckfeder der Rückstellweg durch den oberen Anschlagnocken begrenzt.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Schaltstößel an seinen Enden die Lager zwischen Schaltstößel und Drucktaste aufweist, daß am Schaltstößel ein Umschaltfinger, der an seinem Ende eine V-Form besitzt, und eine Umschaltkulisse, in welcher eine V-förmige Ausneh¬ mung eingelassen ist, angeformt sind, wobei Umschaltfinger und Umschaltkulisse gleichsinnig symmetrisch ausgerichtet sind, und die offenen V-Seiten von Umschaltfinger und Um¬ schaltkul i ssen einander gegenüberstehen.

Bevorzugt ist weiterhin, daß die Schaltwippe an ihren Enden die Lager zwischen Schaltstößel und Gehäuse und jeweils sym¬ metrisch in Richtung der Grundplatte eine Kontaktbrücke und einen Raststein und in Richtung des Schaltstößels eine Um¬ schaltfeder und eine Umschaltfläche aufweist. In vorteil¬ hafter Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse aus einem rechteckigen Rahmen gebildet, an dessen Schmalseiten Ansätze mit Lagerzapfen für das Lager mit der Drucktaste angeformt sind, und der Rahmen ist nach der Grundplatte hin teilweise durch einen, eine Rastkulisse aufweisenden Boden verschlos¬ sen, wobei durch die verbleibende Kontaktöffnung die Kon¬ taktbrücke hindurchragt und an der Unterseite des Rahmens des Gehäuses Positionierzapfen sowie Klipsfedern angeformt si nd .

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegen¬ standes ist im Boden des rechteckigen Rahmens des Gehäuses eine Rastkulisse eingelassen, durch die eine stabile Schalt¬ position mittels einer Vertiefung und eine weitere stabile Schaltposition mittels einer weiteren Vertiefung erreichbar ist, wobei zwischen den Vertiefungen die Umschaltkuppe ange¬ ordnet ist. Durch diese Maßnahmen lassen sich neben der kom¬ pakten Bauweise auch eine stabile Lagerung der Bauteile zu-

einander, ein gewünschtes Schaltgeführ sowie ein bistabiles Verhalten des Schaltgliedes bzw. des Tast-Rast-Schal ters errei chen .

Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist im Boden des rechteckigen Rahmen des Gehäuses eine Tastkulisse eingelassen, durch die eine Tast-Schal tposi ti on mittels der Anschrägung erreichbar ist, wobei die Tast-Schal tposi tion nach Loslassen der Drucktaste selbsttätig unter Wirung des federbelasteten Raststeines in die Ausgangs-Schaltposi ti on . rückstellt. Lediglich durch eine Umgestaltung des Bodens des Rahmens des Gehäuses ist somit ein anderes Schaltverhalten des Tast-Rast-Schal ters erreichbar. Aus dem bistabilen Schaltverhalten ist ein monostabiles Schaltverhalten gewor¬ den .

Um ein sicheres Zusammenwirken der Einzelteile des Tast- -Rast-Schal ters bzw. der Einzelheiten der Einzelteile des Tast-Rast-Schalters zu erreichen, wirkt der Umschaltfinger des Schaltstößels mit der Umschaltfläche der Schaltwippe zusammen, um die Schaltpositionen umzuschalten, und die Umschaltfeder der Schaltwippe taucht in die Umschaltkulisse des Schaltstößels ein und durchdringt die Öffnung, um den Schaltstößel nach Loslassen der Drucktaste für die nächste Betätigung zu aktivieren, und der in einer Bohrung federbe¬ lastet geführte Raststein der Schaltwippe legt in der Rast¬ kulisse oder Tastkulisse des Bodens des Gehäuses die unter¬ schiedlichen Schaltpositionen fest, und an der Schaltwippe ist eine federbelastete Kontaktbrücke unverlierbar zwischen Führungslaschen gehaltet.

In bevorzugter Ausgestaltung des Tast-Rast-Schal ters weist die Grundplatte Bohrungen für die Positionierzapfen des Ge¬ häuses und Kl i psausneh ungen für die Klipsfedern des Gehäu-

ses auf, und Gehäuse und Grundplatte sind mittels Klipsver¬ bindungen verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß über die Positionierzapfen am Gehäuse, welche mit den Bohrungen in der Grundplatte zusammenwirken, die Lage des Gehäuses zur Grundplatte festgelegt wird und mittels der Klipsverbindung eine schnelle, sichere und kostengünstige Verbindungsart vorliegt. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Grundplatte ein umspritztes Stanzgitter. Hierdurch kann zum einen ein hoher Stromfluß und zum anderen eine Anpaßbar- keit an die Schaltverhältnisse erreicht werden. Bei einer alternativen Ausführung ist die Grundplatte eine Leiterplat¬ te mit darauf befindlichen Leiterbahnen, so ergibt sich eine leichtere Anpaßbarkeit an die gewünschten Strompfade.

Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß mehreren Tast-Rast- schaltern eine Grundplatte zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist an der Grundplatte ein Anschlußstecker für den elektri¬ schen Anschluß der Tast-Rastschalter vorgesehen. Durch diese Anordnung ergibt sich, daß mehrere Tast-Rast-Schal ter an ei¬ ne Grundplatte montiert werden können, wobei die Strompfade zu einem Anschlußstecker zusammengeführt werden können.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin¬ dung sind an der Grundplatte Kontakthaltewinkel für das Einsetzen von Glühlampen und Vorrichtungen für das Befesti¬ gen von .Ref1 ektoren einstückig angebracht. Somit ergibt sich der Vorteil, daß direkt aus dem Stanzgitter bzw. von der Leiterbahn die Kontakthaltewinkel als Strom fortführende Elemente angebunden sind und die Vorrichtungen für das Befestigen von Reflektoren bereits ortsgenau angebunden sind.

Bevorzugt ist weiterhin, daß die Grundplatte in Führungen eines Innenl esel ichts-Gehäuses eingesetzt ist, daß die

Grundplatte Klipsnasen aufweist, die mit entsprechenden Absätzen am Innenl esel i cht-Gehäuse zusammenwirken, daß ein Steg an der Grundplatte angeformt ist, der in einer Bohrung im Innenl esel i cht-Gehäuse eingreift, daß an der Grundplatte Bolzen angeformt sind, die in Löchern eine Blende eintau¬ chen, daß am Innenl esel icht-Gehäuse Klipsfedern angespritzt sind, die mit Laschen an der Blende zusammenwirken, daß in der Blende Ausnehmungen für die Drucktasten vorhanden sind, und daß in die Blende durchscheinende Bereiche eingelassen sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Grundplatte mit den Tast-Rastschal tern in ihrer variablen Ausgestaltung direkt in ein Innenl esel icht-Gehäuse eingesetzt werden kann, wobei Führungs- und Befestigungsmittel dies erleichtern und durch das Einsetzen in das Innenlesel icht-Gehäuse mit zugehöriger Blende die Tast-Rastschalter-Baugruppe, welche eine unter¬ schiedliche variable Ausgestaltung aufweisen kann, einen weiteren mechanischen Schutz genießt.

Um einen optisch besseren Gesamteindruck der die Tast-Rast¬ schalter aufweisenden Innenleseleuchte zu erhalten, wobei auch der funktionelle Zusammenhang zwischen einem Tast- -Rastschalter und zugehörigem Lichtfenster klar ersichtlich ist, ist bevorzugt auch vorgesehen, daß die durchscheinenden Bereiche der Blende aus einem Lichtfenster und mindestens einem Punktstrahler bestehen. Um eine bessere Bündelung des die durchscheinenden Bereiche durchströmenden Lichtes zu erhalten, ist zweckmäßigerweise mindestens ein durchschei¬ nender Bereich der Blende auf. der der Glühlampe zugewandten Seite mit Prismen versehen. Nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung bildet eine nach außen, der Glühlampe abge¬ wandte Lichtaustrittsfläche einen symmetrisch zu einer Achse ausgerichteten konvexen Kugelabschnitt, und eine der Glüh¬ lampe zugewandte Lichteintrittsfläche ist schräg zur Achse geneigt. Durch diese Maßnahme ergibt sich die gerichtete

Ausleuchtung eines bestimmten Bereiches, da sich durch die schräg eingestellte Lichteintrittsfläche mit den darin aus¬ gerichteten Prismen ein bestimmter Lichtkegel einstellt. Um Streulicht zu vermeiden und einen kontrastreichen Hell-Dun- kel-Übergang zu erhalten und auch die Kegelform des Licht¬ strahlers besser auszubilden ist weiterhin bevorzugt vor¬ gesehen, daß die Lichteintrittsfläche teilweise durch eine aus lichtundurchlässigem Material bestehende Lasche abge¬ deckt ist, wobei eine freie, der Achse zugewandte Kante der Lasche einen Radius bildet, dessen Übergangskanten zur Blen¬ de annähernd im Bereich einer Symmetrielinie des Punktstrah¬ lers liegen, und die Bogenhöhe des Radiusses der Lasche an¬ nähernd die Hälfte des Radiusses des Punktstrahlers beträgt.

Um eine größere Lichtausbeute im Bereich der Punktstrahler zu erhalten, ist zweckmäßigerweise die Oberfläche des umlau¬ fenden Bereiches zwischen dem kleinen Durchmesser und dem großen Durchmesser der Punktstrahler mit einer lichtreflek¬ tierenden Schicht versehen. Um eine saubere Abgrenzung der lichtreflektierenden Schicht zu erreichen und um die Blende trotzdem im gleichen Verfahren herstellen zu können, ohne daß aufwendige Nacharbeiten erforderlich sind, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Oberfläche mit der lichtreflektierenden Schicht Teil eines Ringreflektors, der als Einzelteil in das Zweifarben-Spri tz- verfahre.n eingegliedert ist, wobei zunächst das als Träger dienende lichtundurchlässige Teil mit Aufnahme für den Ring¬ reflektor gespritzt wird, dann der Träger mit dem Ringre¬ flektor bestückt wird, und als Schlußarbeitsgang das Um- spritzen mit dem durchscheinenden Werkstoff für die Licht¬ fenster und die Punktstrahler erfolgt. Letztendlich liegt nach dem Zweifarben-Spritzverfahren wieder nur ein Einzel¬ teil vor. Sonach liegt weder ein Teil , das nur aus dem lichtundurchl ssigen Material oder dem durchscheinenden

Werkstoff besteht, vor, wodurch das Handling am Montageplatz wesentlich erleichtert wird. Die Herstellung des Ringreflek¬ tors ist aus verschiedenen Materialien möglich. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei zwei nebeneinanderliegenden, festverbundenen Teilen es von Vorteil ist, wenn beide Teile aus dem gleichen Werkstoff bestehen. Daher ist zweckmäßiger¬ weise der Ringreflektor ein Kunststoff-Spritzteil, dessen von der Blende her sichtbaren Oberflächen hochglanzpoliert oder verchromt sind. Hierdurch ergibt sich ein leichtes Hän¬ deln der aus Kunststoff bestehenden Ringreflektoren, da sie relativ leicht sind und sich nicht gegenseitig beschädigen können. Darüber hinaus wird das Recyceln der Blende aufgrund des einheitlichen Kunststoffteils erleichtert.

Um die Arbeitsabläufe zu automatisieren, müssen die Ringre¬ flektoren, deren Oberfläche der Oberfläche der Blende an¬ gepaßt ist und deren Lichtaustrittskegel zum Punktstrahler ausgerichtet sind, auch von Automaten händelbar sein. Bevor¬ zugt trägt daher der Ringreflektor auf seiner der Blende abgewandten Seite Aufnahmezapfen, mittels derer er sortiert, ausgerichtet und der für ihn bestimmten Aufnahme zugeführt wird, um dort mit seinen Aufnahmezapfen in am Träger einge¬ lassene Aufnahmebohrungen eingesteckt zu werden. Die licht¬ reflektierende Schicht der Ringreflektoren soll nicht mehr von flüssigem Kunststoff bedeckt werden. Daher werden nach bevorzugter Weiterbildung die Punktstrahler über an Zapfen angeschlossene Angußkanäle gespritzt, wobei der durchschei¬ nende Werkstoff nicht über die Oberfläche des Ringreflektors fließt.

Zweckmäßigerweise ist auch vorgesehen, daß die die Lichtein¬ trittsfläche und die Lichtaustrittsfläche der Blende formen den Werkzeugoberflächen poliert sind. Dies ermöglicht es, die Verluste beim Lichtdurchgang durch den durchscheinenden

Bereich der Blende so gering wie möglich zu halten und den Bereich des Streulichtes weiterhin zu verringern.

Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach¬ folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Innenlesel euchte mit eingesetzten Tast-Rastschaltern ,

Fig. 2 die Seitenansicht auf die Innenleseleuchte gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,

Fig. 3 einen Schnitt durch die Innenl esel euchte gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile III—III,

Fig. 4 einen Schnitt durch die Innenleseleuchte gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile IV-IV,

Fig. 5 die Seitenansicht auf die Innenleseleuchte gemäß Fig. 2 im demontierten Zustand,

Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Tast-Rastschalter gemäß der Erfindung in Richtung des Pfeiles VI gemäß Fig. 5,

Fig. 7 eine Seitenansicht des Tast-Rastschalters gemäß Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VII,

Fig. 8 einen Schnitt durch den Tast-Rastschalter gemäß Fig. 6 in Richtung der Pfeile VIII-VIII,

Fig. 9 einen Schnitt durch den Tast-Rastschalter gemäß

Fig. 8 in Richtung der Pfeile IX-IX,

Fig. 10 den Schnitt gemäß Fig. 9 nach dem Umschalten des Tast-Rastschal ters und vor Loslassen der Drucktaste,

Fig. 11 den Schnitt gemäß Fig. 9 nach dem Umschalten und nach dem Loslassen der Drucktaste,

Fig. 12 eine Unteransicht auf den Tast-Rastschalter gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles XII mit Tei 1 schnitten in den Lagern,

Fig. 13 einen Schnitt durch den Tast-Rastschalter gemäß Fig. 8 in Richtung der Pfeile XIII-XIII,

Fig. 14 den Schnitt gemäß Fig. 13 nach dem Umschalten und vor dem Loslassen der Drucktaste,

Fig. 15 den Schnitt gemäß Fig. 13 nach dem Umschalten und nach dem Loslassen der Drucktaste,

Fig. 16 eine Ansicht auf den Tast-Rastschalter gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles XVI,

Fig. 17 einen Schnitt durch einen Tast-Rastschalter alternativ zu Fig. 9

Fig. 18 eine Tei 1 -Rückansi cht auf eine Blende gemäß Fig. 5 in Richtung des Pfeiles XVIII,

Fig. 19 einen Schnitt durch Fig. 18 in Richtung der Pfeile XIX-XIX,

Fig. 20 eine Rückansicht auf die Blende gemäß Fig. 5 in Richtung des Pfeiles XX mit ausgebrochenem Mit¬ telbereich und

Fig. 21 einen Teilschnitt durch die Fig. 20 in Richtung der Pfeile XXI-XXI.

Eine Innenleseleuchte 1 weist ein im Querschnitt rechteck- förmiges Innenl esel i cht-Gehäuse 2 und eine Blende 3 auf. Am Innenlesel icht-Gehäuse 2 sind Hai tevorsprünge 4 und Halte¬ federn 5 zur Befestigung in einem nicht dargestellten Tab- leau angebracht. In der Blende 3 sind rechteckige Durch¬ trittsöffnungen 6 für Drucktasten 7 von Tast-Rast-Schal tern 8 eingelassen. Beim Tast-Rastschalter 8 ist die Drucktaste 7 drehbeweglich am Gehäuse 9, der Schaltstößel 10 drehbeweg¬ lich an der Drucktaste 7, und die vom Schaltsößel 10 beauf¬ schlagte Schaltwippe 11 drehbeweglich im Gehäuse 9 gelagert. Die Betätigung der Drucktaste 7 wird von Hand eingeleitet, wobei die Betätigungsrichtung 12 der Drucktaste 7 rechtwink¬ lig zur Achse 13 des Gehäuses 9 ausgerichtet ist. Am entge¬ gengesetzten Ende der Einleitung der Betätigungsrichtung 12 auf die Drucktaste 7 befindet sich das Lager 14 zwischen der Drucktaste 7 und dem Gehäuse 9. Auf der Unterseite 15 der Drucktaste 7 befinden sich endseitig zwei Schwenkhebel 16 und 17, in die das Lager 18 zwischen Drucktaste 7 und Schaltstößel 10 integriert ist. In der Ruhestellung 19 fluchtet die Lagerachse 20 des Lagers 18 zwischen der Drucktaste 7 und dem Schaltstößel 10 mit der Achse 13 des Gehäuses 9. Auf der Achse 13 des Gehäuses 9 liegt ebenfalls das Lager 21 zwischen dem Gehäuse 9 und der Schaltwippe 11. Somit liegen in der Ruhestellung 19 die Lager 18 und 21 auf der Achse 13 des Gehäuses 9.

Das Zusammenfügen des Lagers 14 zwischen Gehäuse 9 und

Drucktaste 7 erfolgt mittels einer Klipsverbindung 22, das Zusammenfügen des Lagers 18 zwischen Drucktaste 7 und Schaltstößel 10 mittels neuer Klipsverbindung 23 und das Zusammenfügen des Lagers 21 zwischen Gehäuse 9 und Schalt¬ wippe 11 durch eine Klipsverbindung 24, wobei Abschrägungen bzw. Einführschrägen das Herstellen der Klipsverbindungen erl ei chtern .

An dem an der Drucktaste 7 befindlichen Schwenkhebel 16 ist ein Federlager 25 angeformt, welches mittig einen Haltezap¬ fen 28 aufweist. Das Gehäuse 9 besitzt ein Federgegenlager 26, das die Form eines U-Rahmens 29 hat. Zwischen dem Feder¬ lager 25 am Schwenkhebel 16 und dem Federgegenlager 26 am Gehäuse 9 ist ein Federelement 27 eingespannt, welches den Schwenkhebel 16 und somit die Drucktaste 7 in ihre Ruhestel¬ lung 19 entgegen der Betätgi gungsri chtung 12 zurückstellt.

Der an der Drucktaste 7 befindliche Schwenkhebel 16 weist an seinem dem Lager 14 gegenüberliegenden Ende einen Anschlag¬ zapfen 30 auf, der mit am Gehäuse 9 befindlichen oberen An¬ schlagnocken 31 und unteren Anschlagnocken 32 den Betäti¬ gungshub der Drucktaste 7 begrenzt. Beim Betätigen der Drucktaste 7 in Betätigungsrichtung 12 wird der Schwenkhebel 16 entgegen der Druckfeder 27 solange verschwenkt, bis sein Anschlagzapfen 30 an dem unteren Anschlagnocken 32 zur An¬ lage kommt. Beim Freigeben der Drucktaste 7 wird unter Wir¬ kung der Druckfeder 27 der Schwenkhebel 16 um das Lager 14 zurückgeschwenkt bis der Anschlagzapfen 30 am oberen An¬ schlagnocken 31 zur Anlage kommt.

Der Schaltstößel 10 weist an seinen Enden die Lager 18 zwi¬ schen Schältstößel 10 und Drucktaste 7 auf. Am Schaltstößel 10 ist weiterhin ein Umschaltfinger 33, der an seinem Ende eine V-Form 34 besitzt, und eine Umschaltkulisse 35, in wel-

eher eine V-förmige Ausnehmung 36 eingelassen ist, ange¬ formt. Der Umschaltfinger 33 und die Umschaltkulisse 35 sind gleichsinnig symmetrisch ausgerichtet, wobei die offenen V-Seiten von Umschaltfinger 33 und Umschaltkulisse 35 ein¬ ander gegenüberstehen. Der Umschaltfinger 33 und die Um¬ schal tkul i sse 35 sind einstückig mit dem Schaltstößel 10 verbunden. Beim Schwenken des Schaltstößels 10 um die Achse 18 schwenkt sowohl der Umschaltfinger 33 als auch die Um ¬ schaltkul i sse 35 mit. Die Schaltwippe 11 weist an ihren Enden die Lager 21 zwischen Schaltwippe 11 und dem Gehäsue 9 auf. Jeweils symmetrisch zum einen in Richtung der Grund¬ platte 37 ist eine federbelastete Kontaktbrücke 38 und ein federbelasteter Raststein 39 und zum anderen in Richtung des Schaltstößels 10 eine Umschaltfeder 40 und eine Umschalt¬ fläche 41 vorhanden. Beim Drehen der Schaltwippe 11 im Lager 21 drehen somit die Kontaktbrücke 38, der Raststein 39, die Umschaltfeder 40 und die Umschaltfläche 41 gleichsinnig mit. Die Grundplatte 37 ist ein umspritztes Stanzgitter, dessen Stanzstreifen 42 zum einen als Strompfad und zum anderen als Kontaktfläche dienen. Die Kontaktbrücke 38 ist als Kontakt¬ rolle ausgebildet, wobei sie als Baugruppe unverlierbar mit einem Halteblech 43 und einer Druckfeder 44 vorliegt, welche wiederum unverlierbar über Führungsfinger 45 in der Schalt¬ wippe 11 gehaltert ist. Der Raststein 39 ist unter Zwischen¬ schaltung einer Druckfeder 46 in einer Bohrung 47 in die Schaltwippe eingesetzt. In entgegengestzter Richtung befin¬ det sich zum einen die Umschaltfeder 40 und zum anderen die Umschaltfläche 41. Die Umschaltfeder 40 ist einstückig aus Kunststoff angespritzt und besitzt somit die Federeigen¬ schaften des Kunststoffes der Schaltwippe 11. Um eine wei¬ chere Federeigenschaft zu erhalten, ist durch die Ausnehmung 48 in der Schaltwippe 11 der Anspritzpunkt der Umschaltfeder 40 nach innen verlegt worden. Somit wurde eine wesentlich längere Umschaltfeder 40 geschaffen. Die Umschaltfl che 41

steht rechtwinklig zur Achse 49, in welcher sowohl die Kontaktbrücke 38 als auch der Raststein 39 steht. An ihren Enden weist die Umschaltfl che Begrenzungen 50 auf, welche schräg nach außen laufen. In axialer Richtung ist die Um¬ schaltfläche 41 mit ihren Begrenzungen 50 durch je eine Seitenwand 51 abgeschlossen, so daß die Form eines nach oben offenen Troges vorhanden ist.

Das Gehäuse 9 ist aus einem rechteckigen Rahmen 51 gebildet, an dessen Schmalseiten 53 Ansätze 54 mit Lagerzapfen 55 für das Lager 14 mit der Drucktaste 7 angeformt sind. Durch das Anformen der Ansätze 54 an den rechteckigen Rahmen 52 lassen sich beliebige Hebel verhältni sse herstellen. Außerdem ist das Montieren der Klipsverbindung für das Lager 14 somit besser zu erhalten. Der rechteckige Rahmen 52 des Gehäuses 9 ist nach der Grundplatte 37 hin teilweise durch einen eine Rastkulisse 56 aufweisenden Boden 57 verschlossen. Die Rastkulisse 56 hat ihre Wirkflächen 62 in Richtung des Raststeines 39. Durch die verbleibende Kontaktöff ung 58 ragt die Kontaktbrücke 38 hindurch und gleitet somit auf der Grundplatte 37 bzw. deren Stanzstreifen 42 entlang. An der Unterseite 59 des rechteckigen Rahmens 52 des Gehäuses 9 sind Positionierzapfen 60 sowie Klipsfedern 61 angeformt. Die Positionierzapfen 60 gestatten ein punktgenaues Posi¬ tionieren des rechteckigen Rahmens 9 des Tast-Rastschal ters 8 auf der Grundplatte 37, wobei die Klipsfedern 61 die feste Verbindung zwischen dem rechteckigen Rahmen 9 und der Grund¬ platte 37 herstellen.

Mittels der Rastkul i sse.56, welche im Boden 57 des recht¬ eckigen Rahmens 52 des Gehäuses 9 eingelassen ist, ist zum einen eine stabile Schaltposition 63 mittels der Vertiefung 64 und zum anderen eine stabile Schaltposition 65 mittels der Vertiefung 66 erreichbar, wobei zwischen den Vertie-

fungen 64 und 66 die Umschaltkuppe 67 angeordnet ist, wodurch sichergestellt ist, daß nur jeweils die stabile Schaltposition 63 bzw. 65 vorliegt.

Eine alternative Ausführung ist in Fig. 17 dargestellt. Dort ist im Boden 57 des rechteckigen Rahmens 52 des Gehäuses 9 eine Tastkulisse 68 eingelassen. Mit dieser Tastkulisse 68 ist eine Tast-Schal tposi ion 69 mittels einer Anschrägung 70 erreichbar. Nach Loslassen der Drucktaste 7 erfolgt selbst¬ tätig unter Wirkung des federbelasteten Raststeines 39 ent¬ lang der Anschrägung 70 die Rückstellung in die Ausgangs¬ schaltposition 71. Die Tastkulisse 68 hat somit nur eine stabile Schaltposition, nämlich die Ausgangsschaltposition 71, welche durch die Vertiefung 72 festgelegt ist.

Der gesamte Schaltvorgang gestaltet sich folgendermaßen: Beim Betätigen der Drucktaste 7 in Betätigungsrichtung 12 dreht die Drucktaste 7 mit den Schwenkhebel 16 und 17 sich um das Lager 14. Mit den Schwenkhebeln 16 und 17 wird der Schaltstößel 10 ins Innere des Gehäuses 9 bewegt, und der am Schaltstößel 10 befindliche Umschaltfinger 33 drückt dabei die Umschaltfläche 41 der Schaltwippe 11 und dreht damit die Schaltwippe 11 um ihr Lager 21 (sh. Fig. 13 und 14). Beim Umschwenken der Umschaltfläche 41 schwenkt die Kontaktrolle 38 mit und stellt einen Strompfad her bzw. unterbricht einen solchen.. Gleichzeitig wird der Raststein .39 aus der Vertie¬ fung 64 über die Umschaltkuppe 67 in die Vertiefung 66 be¬ wegt (sh. Fig. 9 und 10). Die Umschaltkulisse 35 des Schalt¬ stößels 10 bewegt sich in Richtung des Gehäuses 9. Die Um¬ schaltfeder 40 kommt an ' .der Kante 74 der V-förmigen Ausneh¬ mung 36 zur Anlage. Beim Loslassen der Drucktaste 7 wird diese unter Wirkung der Feder 27 in die Ruhestellung 19 bewegt. Gleichzeitig dreht die Umschaltfeder 40 durch Anlage an der Kante 74 des Schaltstößels 10 den Schaltstößel 10 in

die Lage gemäß Fig. 15, wobei die V-förmige Spitze 34 des Umschaltfingers 33 in der Ecke zwischen Umschaltfläche 41 und Begrenzung 50 zur Anlage kommt. Der Tast-Rast-Schal ter ist somit für die nächstfolgende Bedienung bereit.

Bei der alternativen Ausführung gemäß Fig. 17, nämlich dem Tastschalter, wird der Raststein 39 stets in die Vertiefung 72 zurückgeführt. Die Umschaltfeder 40 wirkt dabei immer mit der Kante 75 zusammen, wodurch der Schaltstößel 10 mit sei¬ nem Umschaltfinger 33 stets die Lage gemäß Fig. 13 einnimmt.

Die Grundplatte 37 weist Bohrungen 76 und 77 auf, in die die Positionierzapfen 60 des Gehäuses 9 eingesetzt werden. Die Bohrung 76 ist hierbei zylindrisch ausgelegt um das Gehäuse 9 des Tast-Rast-Schalters 8 positionsgenau festzulegen. Die Bohrung 77 ist als Langloch ausgebildet, um einen Toleranz¬ ausgleich zu ermöglichen. Weiterhin sind in der Grundplatte 37 Kl i psausnehmungen 78 für die Klipsfedern 61 des Gehäuses 9 vorhanden, mit deren Hilfe das Gehäuse 9 und die Grund¬ platte 37 mittels Klipsverbindungen verbunden werden. Die Grundplatte 37 ist ein umspritztes Stanzgitter mit Stanz¬ streifen 42. Alternativ dazu kann die Grundplatte 37 als Leiterplatte hergestellt werden, wobei die Stanzstreifen 42 durch Leiterbahnen ersetzt werden. Auf einer zusammenhän¬ genden Grundplatte 37 sind, wie in Fig. 5 ersichtlich, drei Tast-Rast-Schalter 8 über Klipsverbindungen an der Grund¬ platte 37 befestigt. Die Kontaktbrücke 38 der Tast-Rast¬ schalter 8 arbeiten somit mit einer Grundplatte 37 zusammen, wobei hierzu nur ein Anschlußstecker 79 für den elektrischen Anschluß aller Tast-Rast-Schalter 8 an der Grundplatte 37 vorhanden ist. Im Innenlesel cht-Gehäuse 2 ist eine Gehäu- seausnehmung 80 eingelassen, durch welche der Anschlu߬ stecker 79 erreichbar ist. An der Grundplatte 37 sind wei¬ terhin Haltewinkel 81 angebracht, in welche Glühlampen 82

eingesetzt werden. An Vorrichtungen 83 ist das Befestigen von Reflektoren 84 möglich, mittels denen die Lichtstrahlen der Glühlampen 82 durch die durchsichtigen Felder in der Blende 3 gebündelt abgestrahlt werden.

Im Innenlesel i cht-Gehäuse 2 sind Führungen 85, in welche die Grundplatte 37 der Tast-Rast-Schal ter 8 einsetzbar ist. Die Grundplatte 37 weist Klipsnasen 86 auf, die mit entsprechen¬ den Absätzen 87 im Innenlesel icht-Gehäuse 2 zusammenwirken, wobei ein Steg 88, der an der Grundplatte 37 angeformt ist, in eine Bohrung 89 im Innenl esel i cht-Gehäuse 2 eingreift. Auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 37 sind Bolzen 90 angeformt, die in Löcher 91 der Blende 3 eintau¬ chen. Am Innenlesel icht-Gehäuse 2 sind weiterhin Klipsfedern 92 angespritzt, welche mit Laschen 93 an der Blende 3 zusam¬ menwirken und die Einheiten miteinander verklipsen. Durch diese Gestaltung läßt sich die montierte Grundplatte 37, versehen mit Tast-Rastschaltern 8, den Glühlampen 82, den Reflektoren 84 und dem Anschlußstecker 79, in das Innenle¬ sel i cht-Gehäuse 2 einsetzen. Durch den Steg 88 ist gewähr¬ leistet, daß die montierte Grundplatte nicht verkehrt mon¬ tiert werden kann. Über die so vormontierte Grundplatte 37 mit Innenlesel icht-Gehäuse 2 wird die Blende 3 aufgeklipst. In der Blende 3 sind die Durchtrittsöffnungen 6 für die Drucktasten 7 vorhanden. Nach dem Zusammenfügen der Einzel¬ teile ragen die Drucktasten 7 über die Oberfläche der Blende 3 hervor. Oberhalb der Glühlampen 82 befinden sich in der Blende 3 durchscheinende Bereiche 94. Die Blende 3 ist in einem Zweifarbenspritzverfahren hergestellt, wodurch durch¬ scheinende und lichtundurchl ssi ge Bereiche leicht herstell¬ bar sind und der äußere Bereich der Blende 3 ein attraktives Aussehen erhält.

Der Bereich der Oberfläche 96 ist von der der Durchtritts'

Öffnungen 6 für die Drucktasten 7 entgegengesetzten Seiten¬ begrenzung 27 bis hin zur Trennfläche 98 aus dem lichtdurch¬ lässigen Material gespritzt. Bei den innerhalb dieses Be¬ reiches vorliegenden Kegel stumpfen tritt das lichtundurch¬ lässige Material zwischen dem kleinen Durchmesser 99 und dem großem Durchmesser 100 bis zur Oberfläche hervor. Jeder Drucktaste 7 ist ein durchscheinender Bereich 94 in der Blende 3 zugeordnet. Zur mittleren Drucktaste 7 gehört das große rechteckige Lichtfenster 101. Die Punktstrahler 102 gehören zu den äußeren Drucktasten 7. Die Teilansicht auf die Blende 3 nach Fig. 18 zeigt eine Durchtrittsöffnung 6 für eine Drucktaste, das Lichtfenster 101 und einen Punkt¬ strahler 102 von ihrer Rückansicht. Stege 104 verleihen der Blende 3 eine ausreichende Formstabilität. Laschen 93 die an den Stegen 104 angeformt sind dienen zum Verklipsen mit dem Innenl esel i chtgehäuse 2. Im Lichtfenster 101 und in dem Punktstrahler 102 sind die Prismen auf der Lichteintritts¬ fläche 107 sichtbar, welche das Licht den Anforderungen ent¬ sprechend umlenken. Die Lichtaustrittsfläche 105 der Punkt¬ strahler 102, welche den Glühlampen 82 abgewandt ist, bildet einen symmetrisch zu einer in die Tiefe des Punktstrahlers verlaufenden, mittigen Achse 106 ausgerichteten konvexen Kugelabschnitt. Schräg zur Achse 106 ist die den Glühlampen 82 zugewandte Lichteintrittsfläche 107 des Punktstrahlers 102 geneigt. Eine Lasche 108 aus lichtundurchlässigem Ma¬ terial deckt teilweise die Lichteintrittsfläche 107 ab. Die freie Kante 109 der Lasche 108 ist der Achse 106 zugewandt und verläuft in einem Radius. Die Übergangskante 110 des Radiusses zur Blende 3 stößt annähernd im Bereich einer Symmetrielinie 111 in d.en Kreisumfang des Punktstrahlers 102. Die Bogenhöhe 112 des Radiusses der Lasche 108 beträgt annähernd die Hälfte des Radiusses des Punktstrahlers 102. Zwei nebeneinanderliegende Quadranten des Punktstrahlers 102 sind somit teilweise durch die Lasche 108 abgedeckt. Enspre-

chend der Schräglage der Symmetrielinie 111, nach der auch die Prismen 103 ausgerichtet sind, erfolgt die Umlenkung der Lichtstrahlen, welche durch den Punktstrahler 102 hindurch¬ treten .

Die Lichtausbeute bei den Punktstrahlern 102 läßt sich be¬ trächtlich erhöhen, wenn die Oberfläche 120 des umlaufenden Bereiches zwischen dem kleinen Durchmesser 99 und dem großen Durchmesser 100 mit einer lichtreflektierenden Schicht ver¬ sehen ist. Diese Oberfläche 120, welche mit der lichtreflek¬ tierenden Schicht versehen ist, ist Teil eines Ringreflek¬ tors 121. Der Ringreflektor 121 wird als Einzelteil in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt. Dieses Einzelteil wird dann in das Zwei farben-Spri tzverfahren eingegliedert, wobei als erstes das als Träger 122 dienende lichtundurchl ssige Teil gespritzt wird. Beim Spritzen werden Aufnahmen für den Ringreflektor 121 mitei ngeformt . Nach dem Spritzvorgang des Trägers 122 wird dieser mit dem Ringreflektor 121 bestückt. Nach dem Bestücken erfolgt das Umspritzen mit dem durch¬ scheinenden Werkstoff für die Lichtfenster 101 und die Punktstrahler 102 als Schlußarbeitsgang. Der Ringreflektor 121 wird als Kunststoffspri tztei 1 hergestellt. Die von der Blende 3 her sichtbaren Oberflächen des Ringreflektors 121 sind hochglänzend, was bedeutet, daß die dementsprechenden Oberflächen im Werkzeug ebenfalls hochglanzpoliert sein müs¬ sen. Weiterhin können mindestens die von der Blende 3 her sichtbaren Oberflächen verchromt sein, was durch eine ab¬ deckende Aufnahme möglich ist.. Genausogut ist es auch denk¬ bar, die gespritzten Ringreflektoren 121 im Tauchbad einer gesamten Oberfl chenbehandlung zu unterziehen. Im Träger 122 sind Aufnahmen für den Ringreflektor 121 vorgesehen. Diese Aufnahmen sind als Aufnahmebohrungen 124 eingespritzt. Am Ringreflektor 121 sind auf seiner der Blende 3 abgewandten Seite Aufnahmezapfen 123 vorhanden. Mittels dieser Aufnahme-

zapfen 12 ;erden ,β Ringreflektoren sortiert, ausgerichtet und der für sie bestimmten Aufnahme zugeführt. Nach dem Zu¬ führen in die Aufnahmen erfolgt dort das Einstecken der Auf¬ nahmezapfen 123 in die am Träger 122 eingelassenen Aufnahme¬ bohrungen 124. Die Oberfläche 120 der Ringreflektoren 121 soll nicht mehr von flüssigem Kunststoff berührt werden. Da¬ durch soll vermieden werden, daß die Oberfläche 120, welche vom Chrom bedeckt ist, Wärmeverwerfungen zeigt oder sich das Chrom ablöst. Daher sind im Werkzeug Hohlräume vorgesehen, über die die Punktstrahler 102 beim Spritzen Zapfen 125 er¬ halten, an denen die Angußkanäle angeschlossen sind. Werk¬ zeugmäßig ist also dafür Sorge getragen, daß über die Ober¬ fläche 120 kein flüssiger Kunststoff mehr fließt.

Die Prismen 103 sowie der konvexe Kugelabschnitt der Licht¬ austrittsfläche 105 und auch die Bereiche zwischen dem klei¬ nen Durchmesser 99 und dem großen Durchmesser 100 besitzen eine sehr saubere Oberfläche, was dadurch erreicht wird, daß die diese Flächen formenden Werkzeugoberfl chen poliert si nd.

Auf der Rückseite des Innenlesel icht-Gehäuses 2 sind Aus¬ nehmungen 95 eingelassen, um die Wärmeabfuhr zu gewährlei¬ sten .