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Title:
LUG FOR FASTENING IN A SLOT OF SLOT STRIPS OF DEVICES FOR THE CODED STORAGE OF POSITIONS OF A PART MOVING IN THE SLOT EXTENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/085392
Kind Code:
A1
Abstract:
Lug for fastening in a slot of slot strips of devices for the coded storage of positions of a part moving in the slot extent, having a lug foot which can be inserted into the slot for moving the lug to a desired point of the slot for the purpose of fixing the path of the movable part, wherein a mechanical scanning part of a switch senses the lug and produces a corresponding electrical signal, characterized in that the lug consists of at least two plastic parts, of which the part (11) facing the slot is formed from a plastic having elastic properties and the other part (10) interacting with the scanning part is formed from wear-resistant plastic, and the two plastic parts are fastened to one another.

Inventors:
WILLHOEFT JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/000489
Publication Date:
August 02, 2007
Filing Date:
January 20, 2007
Export Citation:
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Assignee:
AWEK SYSTEMTECHNIK GMBH (DE)
WILLHOEFT JOERG (DE)
International Classes:
B25J9/10; B23Q16/00; H01H15/10
Foreign References:
EP0126794A11984-12-05
US3173308A1965-03-16
DE20009039U12001-07-05
US5558196A1996-09-24
Attorney, Agent or Firm:
GLAESER, Joachim (Hamburg, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Nocken zur Befestigung in einer Nut von Nutenleisten von Einrichtungen zur codierten Speicherung von Positionen eines sich in der Nuterstreckung bewegenden Teiles, aufweisend einen in die Nut einführbaren Nockenfuß zur Bewegung des Nockens an eine gewünschte Stelle der Nut zwecks Festlegung des Weges des beweglichen Teils, wobei ein mechanischer Abtastteil eines Schalters den Nocken abfühlt und ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken aus mindestens zwei Kunststoffteilen besteht, von denen der der Nut zugewandte Teil (11) aus einem Kunststoff mit elastischen Eigenschaften und der andere mit dem Abtastteil zusammenwirkende Teil (10) aus verschleißfestem Kunststoff gebildet ist, und die beiden Kunststoffteile aneinander befestigt sind.

2. Nocken nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken ein Spritzgussteil ist.

Description:

17.012.2007

AH 37456-02 PCT

Gi/th

Nocken zur Befestigung in einer Nut von Nutenleisten von Einrichtungen zur codierten Speicherung von Positionen eines sich in der Nuterstreckung bewegenden Teiles

Die Erfindung bezieht sich auf einen Nocken zur Befestigung in einer Nut von Nutenleisten von Einrichtungen zur codierten Speicherung von Positionen eines sich in der Nutenerstreckung beweglichen Teiles, aufweisend einen in die Nut einführbaren Nockenfuß zur Bewegung des Nockens an eine gewünschte Stelle der Nut zwecks Festlegung des Weges des beweglichen Teils, wobei ein mechanischer Abtastteil eines Schalters den Nocken abfühlt und ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugt.

Ein derartiger Nocken ist bekannt (DE-OS 38 13 492).

Diese bekannten Einrichtungen werden eingesetzt, um beispielsweise einen Roboter als beweglichen Teil in seiner Arbeitsweise räumlich genau wirksam werden zu lassen. Ist die Nutenleiste beispielsweise als Zylindernutenleiste ausgebildet und am Sockel ein Roboters angebracht, so kann man über einen Nocken, der sich beispielsweise über 180° erstreckt, sicherstellen, dass der Roboter in der einen Hälfte des Dreharbeitsbereiches eine bestimmte Tätigkeit ausführt und in der anderen eben nicht. Bei gradlinig ausgerichteten Nutenleisten können Positionen festgelegt werden, die einem bestimmten vorgegebenen Ziel entsprechen. Auch ist es möglich sicherzustellen, dass ein beweglicher Teil einen bestimmten räumlichen Arbeitsbereich nicht verlassen kann.

Es ist darüber hinaus üblich, die Nocken aus Metall herzustellen und hierbei werden besondere Stähle oder Legierungen eingesetzt, die gewalzt werden können. Auf diese Art und Weise können sehr betriebssicher arbeitende und verschleißfeste Nocken zur Verfügung gestellt werden, die selbst nach vielmaligem Einsatz des zugehörigen beweglichen Teils bzw. Roboters die Sicherheit des Arbeitens gewährleisten.

Es ist auch üblich, an einer Nutenleiste eine Mehrzahl nebeneinander liegender Nuten vorzusehen und diese Nuten mit den Schaltteilen mehrerer Schalter abzufühlen. Auf diese Art und Weise wird ein Stromkreis mechanisch geöffnet oder geschlossen, wenn der Schaltteil auf einen Nocken in einer Spur trifft oder diesen verlässt.

Es ist ersichtlich, dass wegen der Sicherheit und auch wegen des Verschleißes von schnell arbeitenden Arbeitsgeräten für diese Nocken lediglich Metall als Werkstoff in Frage kam.

Die vorliegende Erfindung setzt hier an und will eine Alternative schaffen, die einerseits eine Optimierung des Materials ermöglicht, was jedoch nicht auf Kosten der Sicherheit gehen soll.

Erreicht wird dies bei einem Nocken der eingangs genannten Art dadurch, dass der Nocken aus mindestens zwei Kunststoffteilen besteht, von denen der der Nut zugewandte Teil aus einem Kunststoff mit elastischen Eigenschaften und der andere mit dem Abtastteil zusammenwirkende Teil aus verschleißfestem Kunststoff gebildet ist und die beiden Kunststoffteile aneinander befestigt sind.

Durch Aufteilung des Nockens in zwei aneinander befestigte Teile ist es möglich, die erforderlichen Eigenschaften des Nockens bereichsweise sicherzustellen. Damit der Nocken an der richtigen Stelle innerhalb der Nut platziert werden kann, ist ein Kunststoff in der Art von Polyamid geeignet, während in dem Bereich, wo der Nocken mechanisch abgefühlt wird, ein Kunststoff eingesetzt wird, etwa auf der Basis von verschleißfestem Polyurethan. Auf diese Art und Weise kann eben eine Aufteilung der Beanspruchung des Nockens in die entsprechenden Bereiche unterschiedlicher Beanspruchungen erreicht werden.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Kunststoffschneckenpresse eingesetzt, welche mit zwei Schnecken versehen ist, so dass die beiden Kunststoffe miteinander zu einem Strang verspritzt werden können, der dann lediglich noch auf Länge geschnitten werden muss, was vom Einsatzzweck abhängt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Querschnittsansicht durch einen Nocken gemäß der Erfindung.

Insgesamt von den Umrissen her gesehen zeigt der Querschnitt des Nockens gemäß der Erfindung das bislang bekannte Schnittbild eines Nockens des Standes der Technik. So sind beispielsweise im Fußteil 11 Führungs- oder Befestigungsnuten 12 vorgesehen, die mit den Nuten bekannter Nutenleisten zusammenwirken. Jedoch ist im oberen Bereich, also dort, wo der nicht gezeigte Taster oder Fühler des Reihengrenztasters mit dem Nocken zusammenwirkt, ein Kunststoffteil 10 vorgesehen, der aus einem Kunststoff mit hoher Verschleißfestigkeit gebildet ist. Die Höhe des Teils 10 kann bei den üblichen Nocken im Bereich von 0,3 bis 1 cm betragen, jedoch in der Form, dass die Gesamtabmessungen diejenigen bekannter Nocken nicht überschreiten.