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Patent Searching and Data


Title:
LUGGAGE COMPARTMENT ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/011967
Kind Code:
A1
Abstract:
A luggage compartment assembly (1) for a luggage compartment (81) of a vehicle (8), having at least one storage segment (3) with a storage surface (31) for the luggage compartment, which storage segment can be adjusted relative to a base surface (S) along an adjustment direction (D) from a lowered position (P1) into at least one extended position (P2, P2'), wherein the luggage compartment assembly (1) additionally comprises at least one wall (4) which can be adjusted along the adjustment direction (D) and which laterally delimits a stowage compartment which is formed between the at least one storage segment (3) present in the at least one extended position (P2, P2') and a portion of the base surface (S).

Inventors:
DEINHARD VOLKER (DE)
BEYERSDORFER HARTMUT (DE)
PEUKERT JAN (DE)
WIESMANN KILIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/070857
Publication Date:
February 09, 2023
Filing Date:
July 26, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO KG COBURG (DE)
International Classes:
B60R13/01
Foreign References:
DE102015217006A12017-03-09
FR3028228A12016-05-13
DE102016114210A12017-02-09
US6254162B12001-07-03
DE102016120503A12017-05-04
DE102016120503A12017-05-04
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Claims:
22

Ansprüche

1. Kofferraumbaugruppe (1) für einen Kofferraum (81) eines Fahrzeugs (8), mit mindestens einem relativ zu einer Basisfläche (S) entlang einer Verstellrichtung (D) von einer abgesenkten Position (P1) in mindestens eine ausgefahrene Position (P2, P2‘) verstellbaren Ablagesegment (3) mit einer Ablagefläche (31) für den Kofferraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) zusätzlich mindestens eine entlang der Verstellrichtung (D) verstellbare Wandung (4) umfasst, die einen Stauraum seitlich begrenzt, der zwischen dem mindestens einen in der mindestens einen ausgefahrenen Position (P2, P2‘) vorliegenden Ablagesegment (3) und einem Abschnitt der Basisfläche (S) gebildet ist.

2. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wandung (4) in der mindestens einen ausgefahrenen Position (P2, P2‘) des mindestens einen Ablagesegmentes (3) mit einer geschlossenen Fläche ausgebildet ist.

3. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wandung (4) mit einer Mehrzahl flächiger paarweise entlang der Verstellrichtung (D) gegeneinander verschieblicher Wandungselemente (41) ausgebildet ist.

4. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wandung (4) mit einer ausziehbaren Gewebeplane ausgebildet ist.

5. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellen der mindestens einen Wandung (4) entlang der Verstellrichtung (D) mit einem Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes (3) entlang der Verstellrichtung (D) gekoppelt ist.

6. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1), zum fremdkraftbetätigten Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes (3), mindestens einen elektronisch steuerbaren Antrieb (5) aufweist. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) eingerichtet ist, in Reaktion auf ein Bedienereignis das mindestens eine Ablagesegment (3) über den mindestens einen Antrieb (5) zu verstellen. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) eingerichtet ist, mindestens eines der folgende Ereignisse als Bedienereignis zu erkennen:

Betätigen einer Auslösevorrichtung,

Detektion eines Objektes in einem vorbestimmten Detektionsbereich, oder Erkennen eines vorbestimmten Objektes in einem vorbestimmten Erkennungsbereich. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferrau mbaugruppe (1) mindestens ein Sicherungselement (6), zum Sichern eines auf dem mindestens einen Ablagesegments (3) liegenden Objektes, aufweist. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) eine elektronisch steuerbare Verstellvorrichtung (7) zur Verstellung einer Länge des mindestens einen Sicherungselementes (6) aufweist. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) eingerichtet ist, die Verstellvorrichtung (7) des mindestens einen Sicherungselementes (6) in Abhängigkeit eines auf das mindestens eine Ablagesegment (3) durch ein Einwirken des mindestens einen Sicherungselementes (6) aufgebrachten Drucks oder einer in das mindestens eine Sicherungselement (6) eingeleiteten Zugkraft zu steuern. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, um einen Zugang zu dem mindestens einen Stauraum des mindestens einen Ablagesegmentes (3) zu ermöglichen, das mindestens eine Ablagesegment (3) eine Öffnung (32) aufweist.

13. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) ein im Wesentlichen flächiges mit dem mindestens einen Ablagesegment (3) verbundenes Basiselement (2) aufweist.

14. Kofferraumbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraum baugruppe (1) eine Mehrzahl höhenverstellbarer Ablagesegmente (3) aufweist.

15. Kofferraumbaugruppe (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferraumbaugruppe (1) eingerichtet ist, jedes Ablagesegment (3) der Mehrzahl der Ablagesegmente (3) unabhängig von den übrigen der Mehrzahl der Ablagesegmente (3) entlang der Verstellrichtung (D) zu verstellen.

16. Fahrzeug (8) aufweisend einen Kofferraum (81) und eine in dem Kofferraum (81) montierte Kofferraum baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

17. Fahrzeug (8) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kofferraum

(81) im Bereich der Vorderseite des Fahrzeuges (8) angeordnet ist.

Description:
Kofferraumbaugruppe

Beschreibung

Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Kofferraumbaugruppe für einen Kofferraum eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine derartige Kofferraumbaugruppe umfasst mindestens ein relativ zu einer Basisfläche entlang einer Verstellrichtung von einer abgesenkten Position in mindestens eine ausgefahrene Position verstellbares Ablagesegment mit einer Ablagefläche für den Kofferraum.

Derartige Kofferrau mbaugruppen sind aus dem Bereich des Fahrzeugbaus bekannt, um in einem Kofferraum eines Fahrzeuges mindestens eine höhenverstellbare Ablagefläche bereitzustellen.

Die DE 10 2016 120 503 A1 offenbart hierzu ein Ablagesystem für den Ladebereich eines Fahrzeugs mit mindestens einem bodenmontierten Ablagefach. Das System enthält ferner mindestens ein ausfahrbares Regal oder Fach, das dazu ausgelegt ist, von dem mindestens einen Ablagefach auszufahren.

In dem Ablagefach oder auf dem Regal platzierte Gegenstände können beim Auftreten von Kräften, insbesondere Kräften quer zu einer Fahrzeuglängsachse, verrutschen. Derartige Querkräfte können zum Beispiel beim Durchfahren einer Kurve auftreten. Ein Verrutschen kann sowohl die Beschädigung des Gegenstandes als auch eine Beeinträchtigung einer rückwärtigen Sicht für einen Fahrzeugführer zur Folge haben.

Es besteht die Aufgabe, eine Kofferraumbaugruppe hinsichtlich der Nachteile im Stand der Technik zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch eine Kofferraum baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Demnach umfasst die vorgeschlagene Kofferraumbaugruppe mindestens eine entlang der Verstellrichtung verstellbare Wandung, die einen Stauraum seitlich begrenzt, der zwischen dem mindestens einen in der mindestens einen ausgefahrenen Position vorliegenden Ablagesegment und einem Abschnitt der Basisfläche gebildet ist.

Ein seitliches Begrenzen des Stauraumes mit der mindestens einen Wandung kann ein Verrutschen eines in dem Stauraum platzierten Objektes unterbinden. Dies kann eine Beschädigung des in dem Stauraum platzierten Objektes und/oder eine Gefährdung der Sicherheit durch ein Verrutschen des Objektes reduzieren.

Die Form des Stauraumes ist nicht auf eine bestimmte Form, insbesondere nicht auf einen Quader, eingeschränkt. Der Stauraum kann eine Mehrzahl von Seitenflächen aufweisen. Die Seitenflächen können jede nicht notwendigerweise ebene Flächen sein, die zusammen mit dem Abschnitt der Basisfläche und dem mindestens einen Ablagesegment den Stauraum begrenzen.

Zur seitlichen Begrenzung des Stauraumes kann die mindestens eine Wandung einer der Seitenflächen des Stauraumes entsprechen. Ein in dem Stauraum platziertes Objekt kann demnach durch die Wandung am Verlassen des Stauraumes durch die von der Wandung abgeschlossene Seitenfläche gehindert werden.

In einer weiteren Ausführungsform kann die vorgeschlagene Kofferraumbaugruppe eine Mehrzahl von Wandungen aufweisen. Die Wandungen können den Stauraum in eine Reihe von Stauraumabschnitte unterteilen. Hierdurch kann der Stauraum segmentierbar sein. Dies kann die Eignung zum Platzieren einer Mehrzahl von Gegenständen in dem Stauraum verbessern. Jede der Seitenflächen des Stauraumes kann durch eine Wandung der Mehrzahl von Wandungen abgeschlossen sein. Somit kann verhindert werden, dass ein in dem Stauraum platziertes Objekt den Stauraum durch eine der Seitenflächen verlässt. Dies kann die Gefahr des Verrutschens eines in dem Stauraum platzierten Objektes weiter reduzieren.

Die mindestens eine Wandung kann in der mindestens einen ausgefahrenen Position des mindestens einen Ablagesegmentes mit einer geschlossenen Fläche ausgebildet sein. Dies kann das Verrutschen von kleinteiligen in dem Stauraum platzierten Objekten verhindern.

Die mit einer geschlossenen Fläche ausgebildete mindestens eine Wandung kann sich insbesondere vollflächig über mindestens eine der Seitenflächen des Stauraumes erstrecken.

In einer alternativen Ausgestaltung kann die mindestens eine Wandung mit einer durchbrochenen Fläche ausgebildet sein. Exemplarisch kann eine durchbrochene Fläche durch ein Netz oder ein Gitter realisierbar sein. Eine Maschengröße einer derartigen durchbrochenen Fläche kann dabei entsprechend einer üblichen Objektgröße ausgelegt werden. Die Maschengröße kann insbesondere kleiner als 5 cm, bevorzugt kleiner als 1 cm sein. Die Verwendung einer durchbrochenen Fläche kann dabei den Materialaufwand und das Gewicht der Kofferraumbaugruppe reduzieren.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die mindestens eine Wandung mit einer Mehrzahl flächiger paarweise entlang der Verstellrichtung gegeneinander verschiedentlicher Wandungselemente ausgebildet sein. Dies kann den benötigten Bauraum reduzieren.

Jedes der Wandungselemente kann translatorische verstellbar an einem der übrigen Wandungselemente gelagert sein. Die Mehrzahl derartig verschiedentlich gegeneinander verstellbarer Wandungselemente kann somit entlang der Verstellrichtung zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Anordnung teleskopierbar sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die mindestens eine Wandung mit einer ausziehbaren Gewebeplane ausgebildet sein. Dies kann einen Materialaufwand reduzieren. Die ausziehbare Gewebeplane kann mit einer drehbar gelagerten Rolle ausgebildet sein. Die Gewebeplane kann auf der Rolle aufrollbar sein. Die Plane kann von der Rolle durch Rotation der Rolle in eine Abrollrichtung abrollbar sein. Umgekehrt kann die Plane durch eine Rotation der Rolle entlang einer Aufrollrichtung auf die Rolle aufrollbar sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann das Verstellen der mindestens einen Wandung entlang der Verstellrichtung mit dem Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes entlang der Verstellrichtung gekoppelt sein. Hierdurch kann ein Benutzungskomfort weiter erhöht werden.

Exemplarisch kann ein Einleiten einer Verstellkraft in das mindestens eine Ablagesegment zu einem Einleiten einer weiteren Verstellkraft in die mindestens eine Wandung führen. Das mindestens eine Ablagesegment und die mindestens eine Wandung können hierfür mechanisch gekoppelt sein. Exemplarisch kann eine derartige mechanische Kopplung durch einen Seilzug realisierbar sein, welcher das mindestens eine Ablagesegment mit der mindestens einen Wandung verbindet.

Grundsätzlich sind jedoch alle Kopplungen denkbar und möglich, die geeignet sind, in Reaktion auf das Einleiten der Verstellkraft in das mindestens eine Ablagesegment die weitere Verstellkraft in die mindestens eine Wandung einzuleiten. Das Verstellen des Ablagesegmentes zwischen der abgesenkten und der mindestens einen ausgefahrenen Position kann somit das Verstellen der mindestens einen Wandung bewirken.

Ebenso denkbar und möglich sind Kopplungen, die geeignet sind, in Reaktion auf das Einleiten der weiteren Verstellkraft in die mindestens eine Wandung die Verstellkraft in das mindestens eine Ablagesegment einzuleiten. Das Verstellen des Ablagesegmentes zwischen der abgesenkten und der mindestens einen ausgefahrenen Position kann somit über das Verstellen der mindestens einen Wandung bewirkbar sein.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe, kann das mindestens eine Ablagesegment in eine Mehrzahl ausgefahrener Positionen verstellt werden. Jede der Mehrzahl der ausgefahrenen Positionen kann sich dabei hinsichtlich eines Abstandes zu der Basisfläche unterscheiden. Somit kann das mindestens eine Ablagesegment zwischen einer Mehrzahl von Abständen relativ zu der Basisfläche verstellt werden. Insbesondere kann der Abstand zu der Basisfläche stufenlos verstellbar sein. Dies kann einen Benutzungskomfort der Ablagefläche des mindestens einen Ablagesegmentes erhöhen. Exemplarisch kann eine den ausgefahrenen Positionen geeignet sein, einen auf der Ablagefläche platzierten Gegenstand durch einen Kofferraumbenutzer bequem zu entnehmen. Durch die Mehrzahl von ausgefahrenen Positionen kann der Gegenstand dabei unabhängig von einer Größe des Gegenstandes bequem entnehmbar sein.

Bei der bestimmungsgemäß in einem Kofferraum eines Fahrzeuges montierten Kofferraumbaugruppe kann ein Schwerpunkt des auf der Ablagefläche platzierten Gegenstandes durch ein Verstellen von einer der mindestens einen ausgefahrenen Positionen in die abgesenkte Position in Richtung eines Fahrzeugbodens verschoben werden. Dies kann Fahreigenschaften des mit dem Gegenstand beladenen Fahrzeuges verbessern.

Das mindestens eine Ablagesegment kann an einer mit der Kofferraumbaugruppe verbundenen Führung gelagert sein. Exemplarisch kann eine derartige Führung mit einer Schienenführung realisierbar sein.

Die mindestens eine Wandung kann an einer mit der Kofferraumbaugruppe verbundenen weiteren Führung gelagert sein.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die mindestens eine Wandung und das mindestens eine Ablagesegment entlang einer gemeinsamen Führung geführt werden. Exemplarisch kann die mindestens eine Wandung und das mindestens einen Ablagesegment an einer gemeinsamen Schiene geführt werden.

In einer weiteren Ausführung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe können das mindestens eine Ablagesegment und die mindestens eine Wandung miteinander verbunden sein. Eine Führung der mindestens eine Wandung oder des mindestens einen Ablagesegmentes kann dabei entfallen.

Exemplarisch kann die mindestens eine Wandung an einer Führung entlang der Verstellrichtung verstellbar geführt sein. Das mit der mindestens einen Wandung verbundene Ablagesegment kann mittelbar über die Wandung geführt sein.

Analog ist es denkbar und möglich, dass das Ablagesegment an einer Führung entlang der Verstellrichtung verstellbar geführt ist. Die mindestens eine Wandung kann mittelbar über die Verbindung mit dem mindestens einen Ablagesegment geführt sein. Durch eine Verbindung des mindestens einen Ablagesegmentes mit der mindestens einen Wandung können das mindestens eine Ablagesegment und die mindestens eine Wandung gekoppelt miteinander verstellbar sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann das mindestens eine Ablagesegment entlang der Verstellrichtung zwischen einer Mehrzahl zueinander paralleler Ebenen verstellbar sein. Dies kann die Eignung der Ablagefläche zum Platzieren von Gegenständen weiter verbessern.

Insbesondere kann die Kofferraumbaugruppe im bestimmungsgemäß in einem Fahrzeug montierten Zustand derart angeordnet sein, dass die Ebenen horizontal sind.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die Kofferraumbaugruppe zum fremdkraftbetätigten Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes mindestens einen elektronisch steuerbaren Antrieb aufweisen. Hierdurch kann der Benutzungskomfort erhöht werden.

Ein derartiger Antrieb kann eingerichtet sein, ein Steuersignal zu empfangen und in Reaktion auf ein Steuersignal das mindestens eine Ablagesegment entlang der Verstellrichtung zu verstellen.

Das Steuersignal kann Informationen über eine Zielposition aufweisen, in die das mindestens eine Ablagesegment über den mindestens einen Antrieb verstellt werden soll. Alternativ kann das Steuersignal binär ausgestaltet sein. Ein binäres Steuersignal kann einen Vorwärs- und einen Rückwärts-Wert aufweisen. Der mindestens eine Antrieb kann eingerichtet sein, in Abhängigkeit von dem Empfangen des Vorwärts- oder Rückwärts- Wertes das mindestens eine Ablagesegment entlang der Verstellrichtung oder entgegen der Verstellrichtung zu verstellen.

Die Kofferraumbaugruppe kann eine Steuereinheit aufweisen, die mit dem mindestens einen Antrieb gekoppelt ist. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, das Steuersignal an den Antrieb zu senden.

Exemplarisch kann der mindestens eine Antrieb der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe mit einem Spindelantrieb ausgebildet sein. Weiterhin exemplarisch kann der mindestens eine Antrieb mit einem Seilzug, einem Direktantrieb an einer Führungsschiene, oder einem Zahnradantrieb ausgebildet sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraum baugruppe kann diese eingerichtet sein, in Reaktion auf ein Bedienereignis das mindestens eine Ablagesegment über den mindestens einen Antrieb zu verstellen. Hierdurch kann ein Benutzungskomfort weiter verbessert werden.

Exemplarisch kann die Steuereinheit eingerichtet sein, in Reaktion auf ein Bedienereignis das Steuersignal an den mindestens einen Antrieb zu senden. Dies kann den Aufwand für das Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes für einen Nutzer reduzieren.

Insbesondere kann die Steuereinheit eingerichtet sein, in Abhängigkeit von dem Bedienereignis das mindestens eine Ablagesegment in eine vorbestimmte Position zu verstellen. Exemplarisch kann die Steuereinheit hierfür eingerichtet sein, ein Steuersignal mit der Zielposition entsprechend der vorbestimmten Position an den mindestens einen Antrieb zu senden. Weiter exemplarisch kann die Steuereinheit eingerichtet sein, solange ein Steuersignal mit einem Vorwärts- oder Rückwärts-Wert an den mindestens einen Antrieb zu senden, bis die vorbestimmte Position erreicht ist.

Exemplarisch kann die die Kofferraum baugruppe ein mit der Steuereinheit gekoppeltes Speicherelement aufweisen, auf welchem für eine Mehrzahl von möglichen Bedienereignissen jeweils die vorbestimmte Position des mindestens einen Ablagesegmentes hinterlegt ist.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, mindestens eines der folgenden Ereignisse als Bedienereignis zu erkennen:

Betätigen einer Auslösevorrichtung,

Detektion eines Objektes in einem vorbestimmten Detektionsbereich, oder

Erkennen eines vorbestimmten Objektes in einem vorbestimmten Erkennungsbereich.

Hierdurch kann der Aufwand für das Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes reduziert werden und/oder das Verstellen automatisierbar sein. In einer exemplarischen Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die Kofferraum baugruppe zum Erkennen des Bedienereignisses mindestens einen Ereignissensor aufweisen. Hierdurch kann das Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes insbesondere automatisiert erfolgen.

Grundsätzlich kann es sich bei dem mindestens eine Ereignissensor um jede Art von Vorrichtung handeln, welche eingerichtet ist, ein vorbestimmtes Ereignis zu detektieren und ein Detektionssignal an eine mit dem Ereignissensor gekoppelte Steuereinheit zu senden. Die Steuereinheit kann in Reaktion auf das Empfangen des Detektionssignals das Steuersignal an den mindestens einen Antrieb senden, um das mindestens eine Ablagesegment zu verstellen.

Exemplarisch kann der mindestens eine Ereignissensor mit einem Schalter oder Berührungssensor ausgebildet sein. Der Ereignissensor kann eingerichtet sein, in Reaktion auf eine manuelle Betätigung das Detektionssignal an die Steuereinheit zu senden.

In einer weiteren Ausgestaltung kann der mindestens eine Ereignissensor mit einer RADAR-Einrichtung, einer LIDAR-Einrichtung, oder einem ähnlichem Detektionsmittel ausgebildet sein, um die Anwesenheit einer Person in einem vorbestimmten Detektionsraum zu detektieren und in Reaktion auf die Detektion einer Person das Detektionssignal an die Steuereinheit zu senden.

In einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung kann der mindestens eine Ereignissensor mit einem Funksensor, wie einem RFID-, NFC-, oder Bluetooth-Sensor, ausgebildet sein, eine bestimmte Person oder ein bestimmtes Objekt zu erkennen. Dies kann ein Objekt und/oder Personen bezogenes Verstellen des Ablagesegmentes ermöglichen.

Insbesondere kann hierdurch das Erkennen eines vorbestimmten Koffers realisierbar sein. In Reaktion auf das Erkennen einer vorbestimmten Person oder eines vorbestimmten Objektes kann das Detektionssignal an die Steuereinheit gesendet werden. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, das mindestens eine Ablagesegment in Abhängigkeit von dem Detektionssignal in eine vorbestimmte Position zu verstellen. Die vorbestimmte Position kann dabei in Abhängigkeit einer Größe des erkannten Koffers dem Speicherelement entnommen werden. Weiterhin kann die Steuereinheit eingerichtet sein, in Reaktion auf das Erkennen, dass ein Objekt in der Kofferrau mbaugruppe platziert wurde, das mindestens eine Ablagesegment in die abgesenkte Position zu verstellen.

In einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung kann die Steuereinheit eingerichtet sein, die Zielposition, in welche das mindestens eine Ablagesegment verstellen werden soll, zu empfangen. Exemplarisch kann die Steuereinheit hierfür ein Funkmodul aufweisen. Das Funkmodul kann eingerichtet sein, Daten z.B. über ein Mobilfunknetz, Bluetooth, WLAN oder NFC von einer entsprechend eingerichteten Vorrichtung, wie einem Mobiltelefon, zu empfangen.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraum baugruppe kann die Steuereinheit eingerichtet sein, mithilfe einer Logik in Reaktion auf das Empfangen des Detektionssignals eine von einem Kofferraumbenutzer gewünschte Position des mindestens einen Ablagesegmentes vorherzusagen und durch Senden des Steuersignals das mindestens eine Ablagesegment in die gewünschte Position zu verstellen.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann diese mindestens ein Sicherungselement, zum Sichern eines auf dem mindestens einen Ablagesegment platzierten Objektes, aufweisen. Hierdurch kann eine Ladungssicherung verbessert werden.

Exemplarisch kann das Sicherungselement mit einem Sicherungsgurt oder einem Sicherungsnetz ausgebildet sein. Insbesondere kann das Sicherungselement mit mindestens einem Endabschnitt lösbar an der Kofferraumbaugruppe festlegbar sein.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann das mindestens eine Sicherungselement von den übrigen Elementen der Kofferraumbaugruppe baulich separiert sein. Das mindestens eine Sicherungselement kann im bestimmungsgemäß montierten Zustand der Kofferraumbaugruppe derart in dem Kofferraum angeordnet sein, dass eine Sicherung von auf dem mindestens einen Ablagesegment platzierten Objekten möglich ist.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die Kofferraumbaugruppe eine elektronisch steuerbare Verstellvorrichtung zur Verstellung einer Länge des mindestens einen Sicherungselementes aufweisen. Dies kann die Ladungssicherung durch das mindestens eine Sicherungselement verbessern. In einer Ausführungsform kann die Verstellvorrichtung eingerichtet sein, fremdkraftbetätigt eine Längenanpassung des Sicherungselementes vorzunehmen. In einer ergänzenden oder alternativen Ausführungsform kann die Verstellvorrichtung eingerichtet sein, die Längenanpassung durch eine extern eingeleitete Kraft zu blockieren. Zur elektronischen Steuerung kann die Verstellvorrichtung mit der Steuereinheit gekoppelt und eingerichtet sein, ein Signal zur Längenverstellung oder zum Blockieren der Längenverstellung zu empfangen. Die Verstellvorrichtung kann ferner eingerichtet sein, in Reaktion auf das Empfangen die Längenverstellung des mindestens einen Sicherungselements vorzunehmen oder zu blockieren. Dies kann insbesondere den Bedienkomfort erhöhen.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, die Längenverstellung des mindestens einen Sicherungselementes in Abhängigkeit eines auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachten Druckes zu steuern. Dies kann eine Ladungssicherung verbessern.

Der auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachte Druck kann durch das mindestens eine Sicherungselement bewirkbar sein. Der auf das mindestens eine Ablagesegmentes aufgebrachte Druck kann auch durch ein auf dem mindestens einen Ablagesegment platzierten und durch das mindestens eine Sicherungselement gesicherte Objekt bewirkt werden. Exemplarisch kann das Objekt durch das mindestens eine Sicherungselement mit einer in Richtung des Ablagesegmentes wirkenden Kraft beaufschlagt werden.

In einer alternativen oder ergänzenden Ausgestaltung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, die Verstellvorrichtung in Abhängigkeit einer in das mindestens eine Sicherungselement eingeleiteten Zugkraft zu steuern. Dies kann eine Ladungssicherung verbessern.

In einer Ausgestaltung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, die Längenverstellung des mindestens einen Sicherungselementes zu blockieren und das mindestens eine Ablagesegment zu verstellen, bis der auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachte Druck innerhalb eines vorbestimmten Sollbereiches liegt.

In einer alternativen oder ergänzenden Ausgestaltung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, die Länge des mindestens einen Sicherungselementes anzupassen. Dabei kann das mindestens eine Ablagesegment bezüglich der Position festgelegt sein. Somit kann durch die elektronisch steuerbare Verstellung der Länge des mindestens einen Sicherungselementes der auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachte Druck einstellbar sein.

Gemäß einer weiteren alternativen oder ergänzenden Ausgestaltung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, sowohl die Länge des mindestens einen Sicherungselementes als auch die Position des mindestens einen Ablagesegmentes zu verstellen.

Alternativ zu dem auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachten Druck kann auch die in das mindestens eine Sicherungselement eingeleitete Zugkraft als Zielgröße mit einem vorbestimmten Sollbereich verwendet werden.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die Kofferraumbaugruppe, zum Bestimmen der in das mindestens eine Sicherungselement eingeleiteten Zugkraft, mindestens einen Kraftsensor aufweisen. Dies kann eine Automatisierung der Kofferraumbaugruppe verbessern.

Der mindestens eine Kraftsensor kann mit der Steuerungseinheit gekoppelt und eingerichtet sein, die in das mindestens eine Sicherungselement eingeleitete Zugkraft zu bestimmen und als Ausgabe Wert an die Steuerungseinheit zu senden.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Kofferraumbaugruppe, zum Bestimmen des auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachten Drucks, mindestens einen Drucksensor aufweisen. Dies kann eine Automatisierung der Kofferraumbaugruppe weiter verbessern.

Der mindestens eine Drucksensor kann mit der Steuereinheit gekoppelt und eingerichtet sein, den auf das mindestens eine Ablagesegment aufgebrachten Druck zu bestimmen und als Ausgabewert an die Steuereinheit zu senden.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann das mindestens einen Ablagesegment, um einen Zugang zu dem mindestens einen Stauraum des mindestens einen Ablagesegmentes zu ermöglichen, eine Öffnung aufweisen. Dies kann den Nutzungskomfort verbessern. Insbesondere kann die Öffnung verschließbar ausgestaltet sein. Exemplarisch kann hierfür eine Klappe an dem mindestens einen Ablagesegment angeordnet sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Kofferraumbaugruppe ein im Wesentlichen flächiges mit dem mindestens einen Ablagesegment verbundenes Basiselement aufweisen. Hierdurch kann die Kofferraumbaugruppe außerhalb eines zum bestimmungsgemäß Montieren vorgesehenen Kofferraumes vormontierbar sein.

In einer Ausgestaltung kann die mindestens eine Wandung mit dem Basiselement verbunden sein.

Die Basisfläche kann einer dem mindestens ein Ablagesegment zugewandten Oberfläche des Basiselements entsprechen. Exemplarisch kann die Wandung in dem Basiselement versenkbar sein. In einer Ausführung kann das Basiselement hierfür mindestens eine Öffnung aufweisen.

Das Basiselement kann Erhebungen und Vertiefungen aufweisen. Insbesondere kann das Basiselement Vertiefungen aufweisen, in welchen das mindestens eine Ablagesegment in der abgesenkten Position zumindest teilweise versenkbar ist. Dies kann einen maximal zur Verfügung stehenden Stauraum vergrößern.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe kann die Kofferraumbaugruppe eine Mehrzahl höhenverstellbarer Ablagesegmente aufweisen. Dies kann eine Anpassung der Kofferraumbaugruppe an verschiedene Benutzungssituationen verbessern.

Demnach kann die vorgeschlagene Kofferraumbaugruppe eine Mehrzahl relativ zu der Basisfläche entlang der Verstellrichtung von der abgesenkten Position in die mindestens eine ausgefahrene Position verstellbarer Ablagesegmente aufweisen, die jeweils eine Ablagefläche für den Kofferraum umfassen. Jedes der Ablagesegmente definiert in der mindestens einen ausgefahrenen Position und einem Abschnitt der Basisfläche jeweils einen Stauraum.

Jedes der Ablagesegmente der Mehrzahl der verstellbaren Ablagesegmente kann einer der vorgeschlagenen Ausführungsformen entsprechen. In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, jedes Ablagesegment der Mehrzahl der Ablagesegmente unabhängig von den übrigen der Mehrzahl der Ablagesegmente entlang der Verstellrichtung zu verstellen. Dies kann einen Benutzungskomfort weiter verbessern.

Jedes der Ablagesegmente der Mehrzahl der Ablagesegmente kann einen elektronisch steuerbaren Antrieb zum Verstellen des jeweiligen Ablagesegmentes entlang der Verstellvorrichtung aufweisen. Jeder der Antriebe kann von den übrigen Antrieben unabhängig eine Verstellkraft in jeweils eines der Mehrzahl der Ablagesegmente einleiten. Jeder der Antriebe kann mit der Steuereinheit gekoppelt und eingerichtet sein, von der Steuereinheit ein für den jeweiligen Antrieb bestimmtes Steuersignal zu empfangen. Die Antriebe können eingerichtet sein, in Reaktion auf das Empfangen des jeweiligen Steuersignals das jeweilige Ablagesegment entlang der Verstellrichtung zu verstellen.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe können mindestens zwei Ablagesegmente in einer gleichen Position relativ zu der Basisfläche eine gemeinsame Ablagefläche definieren. Die Kofferraumbaugruppe kann eingerichtet sein, durch ein Verstellen der Mehrzahl der Ablagesegmente mindestens eine gemeinsame Ablagefläche bereitzustellen. Hierdurch kann eine Anpassung des Kofferraums an Gegenstände unterschiedlicher Maße möglich sein.

In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe, kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, in Reaktion auf das Bedienereignis alle Ablageflächen in eine maximal zur Basisfläche beanstandete ausgefahrene Position zu verstellen. Dies kann ein Beladen des Kofferraumes erleichtern.

In einer weiteren Ausgestaltung kann die Kofferraumbaugruppe eingerichtet sein, eine an ein Objekt angepasste gemeinsame Ablagefläche bereitzustellen. Exemplarisch kann mittels eines Detektionssensors ein bestimmtes Objekt erkannt und eine Ablagefläche entsprechend der zu dem vorbestimmten Objekt hinterlegten Maße bereitgestellt werden.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann jede der Mehrzahl der Ablagesegmente individuell nach einem Verstellwunsch eines Nutzers entlang der Verstellrichtung verstellt werden. Dies kann eine Anpassung des Kofferraumes an individuelle Gegenstände ermöglichen. Die eingangs genannte Aufgabe wird zudem durch ein Fahrzeug mit einem Kofferraum und eine in dem Kofferraum montierte Kofferraumbaugruppe gemäß einer der vorhergehenden Ausführungsformen gelöst.

Exemplarisch kann die Steuereinheit der Kofferraumbaugruppe mit einer Bordelektronik des Fahrzeuges gekoppelt sein. Insbesondere kann die Kofferraum baugruppe somit über einen Bordcomputer des Fahrzeuges bedienbar sein.

In einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Fahrzeuges, kann das Fahrzeug ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug sein.

In einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Fahrzeuges kann der Kofferraum im Bereich der Vorderseite des Fahrzeuges angeordnet sein. Ergänzend kann das Fahrzeug einen weiteren Kofferraum im Bereich der Rückseite des Fahrzeuges aufweisen. Alternativ kann das Fahrzeug den Kofferraum im Bereich der Rückseite des Fahrzeuges aufweisen, ohne einen weiteren Kofferraum aufzuweisen. Grundsätzlich kann auch der Kofferraum oder der weitere Kofferraum im Bereich der Rückseite des Fahrzeuges eine Kofferraumbaugruppe aufweisen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung weist das Fahrzeug eine verstellbare Kofferraumabdeckung und eine Kopplungseinrichtung zur Kopplung eines Verstellens der Kofferraumabdeckung mit dem Verstellen des mindestens einen Ablagesegmentes auf. Dies kann den Benutzungskomfort weiter erhöhen.

Exemplarisch kann das vorgeschlagene Fahrzeug eingerichtet sein, in Reaktion auf ein Öffnen der Kofferraumabdeckung das mindestens eine Ablagesegment in eine ausgefahrene Position zu verstellen. Insbesondere kann das Fahrzeug eingerichtet sein, in Reaktion auf ein Öffnen der Kofferraumabdeckung das mindestens eine Ablagesegment in eine bezogen auf die Basisfläche maximal beabstandet ausgefahrene Position zu verstellen. Dies kann das Beladen des Kofferraumes vereinfachen.

In einer weiteren Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann das Fahrzeug eingerichtet sein, in Reaktion auf das Öffnen der Kofferraumabdeckung einen Detektionsversuch nach einer Reihe vorbestimmte Objekte vorzunehmen. Insbesondere kann das Fahrzeug eingerichtet sein, nach einer Reihe von in dem Speicher hinterlegten Funksignalen zu suchen. Derartige Funksignale können exemplarisch durch RFID- Sender, NFC--Sender oder Bluetooth-Einrichtungen gesendet werden. Jedes der in dem Speicher hinterlegten Funksignale kann mit einer Reihe in dem Speicher hinterlegter Abmessungen von zugeordneten Objekten verbunden sein. Das Fahrzeug kann eingerichtet sein, in Reaktion auf die Detektion eines der im Speicher hinterlegten Funksignale basierend auf den in dem Speicher hinterlegten Abmessungen das mindestens eine Ablagesegment zu verstellen. Exemplarisch kann in Reaktion auf die Detektion eines zu einem Koffer gehören Funksignale eine gemeinsame Ablagefläche durch mindestens zwei Ablagesegmente bereitgestellt werden, die einer Breite des detektierten Koffers entspricht.

Die vorangehenden Ausführungen zu den Ausführungsformen und Vorteilen der Kofferraumbaugruppe finden analog auch auf das vorgeschlagene Fahrzeug Anwendung.

Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.

Hierbei zeigen:

Figur 1A eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsvariante der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe mit einer Basisfläche, zwei Wandungen und einem verstellbaren Ablagesegment in einer abgesenkten Position;

Figur 1 B die in der Figur 1A dargestellte Ausführungsform in einer ausgefahrenen Position des Ablagesegmentes;

Figuren 2-4 perspektivische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe mit drei verstellbaren Ablagesegmenten in verschiedenen Positionen;

Figur 5 eine weitere Ausführungsform der vorgeschlagenen

Kofferraumbaugruppe mit drei Ablagesegmenten sowie zwei Sicherungselementen;

Figur 6 eine weitere Ausführungsform der vorgeschlagenen

Kofferraumbaugruppe mit drei jeweils über zwei Spindelantriebe verstellbaren Ablagesegmenten; und Figuren 7-10 perspektivische Darstellungen einer ersten Ausführungsform eines vorgeschlagenen Fahrzeugs mit einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraum baugruppe mit drei verstellbaren Ablagesegmenten in verschiedenen Positionen.

Figur 1 zeigt eine Kofferraum baugruppe 1 für einen Kofferraum 81 eines Fahrzeuges 8 mit einem Ablagesegment 3 mit einer Ablagefläche 31 für den Kofferraum 81. Das Ablagesegment 3 ist relativ zu einer Basisfläche S entlang einer Verstellrichtung D von einer dargestellten abgesenkten Position P1 in mindestens eine ausgefahrene Position P2, P2‘ verstellbar. An dem Ablagesegment 3 angeordnet sind zwei flächige Wandungen 4. Die Wandungen 4 sind relativ zueinander beabstandet und orthogonal zu dem Ablagesegment 3 an diesem angeordnet. Beide Wandungen 4 erstrecken sich durch nicht dargestellte Öffnungen in der Basisfläche S. In der in Figur 1A dargestellten abgesenkten Position P1 liegt das Ablagesegment 3 flächig auf der Basisfläche S auf.

Durch ein Verschieben des Ablagesegmentes 3 entlang der Verstellrichtung D in eine der ausgefahrenen Positionen P2, P2‘ definieren das Ablagesegment 3 und die Basisfläche S einen dazwischen liegenden Stauraum. Der Stauraum wird dabei durch die zwei Wandungen 4 auf zwei Seitenflächen des Stauraumes begrenzt.

Figur 1B zeigt die Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe 1 aus Figur 1A in der ausgefahrenen Position P2. Gegenüber der Figur 1A ist das Ablagesegment 3 relativ zu der Basisfläche S entlang der Verstellrichtung D verschoben. Zwischen dem Ablagesegment 3 und der Basisfläche S liegt der Stauraum, welcher auf zwei Seiten durch die Wandungen 4 begrenzt ist. Die Wandungen 4 erstrecken sich jeweils durch eine als Langloch ausgebildete Öffnung in der Basisfläche S.

In einer von der dargestellten Ausführungsform abweichenden Ausgestaltung der vorgeschlagenen Lösung kann die Kofferraum baugruppe 1 grundsätzlich auch mehr als ein Ablagesegment 3 aufweisen. Jedes der Mehrzahl der Ablagesegmente 3 kann dabei eine oder mehr Wandungen 4 aufweisen, die den zwischen jeweils einem der Ablagesegmente 3 und einem Abschnitt der Basisfläche S gebildeten Stauraum auf mindestens einer Seite begrenzen.

Weiterhin können in alternativen Ausführungsformen eine oder mehrere Wandungen 4 nicht mit dem Ablagesegment 3 verbunden sein. Darüber hinaus können die Wandungen 4 grundsätzlich in jeder Form ausgestaltet sein, die geeignet ist, den zwischen dem Ablagesegment 3 und einem Abschnitt der Basisfläche S gebildeten Stauraum seitlich zu begrenzen. In von der dargestellten flächigen Ausgestaltung abweichenden Ausführungsformen kann die Wandung 4 oder die Wandungen 4 exemplarisch mit einer Gewebeplane, einem Gitter, einem Netz, oder einer teleskopierbaren Wandung 4 ausgebildet sein.

In weiteren alternativen Ausführungsformen kann die Basisfläche S in von der dargestellten Ausführungsform abweichenden Ausgestaltungen, Vertiefungen 21 und/oder Erhöhungen aufweisen. Insbesondere können die Ablagesegmente 3 und die Basisfläche S von einem Rechteck verschiedene Grundflächen aufweisen.

Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen perspektivische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der dargestellten Kofferraumbaugruppe 1. Die Ausführungsform weist drei entlang der Verstellrichtung D verstellbare und in einer Reihe angeordnete Ablagesegmente 3 auf. Jeweils an einer einem benachbarten Ablagesegment 3 zugewandten Seite ist jedes der drei Ablagesegmente 3 mit einer teleskopierbaren Wandung 4 verbunden. Die teleskopierbare Wandung 4 weist zwei Wandungselemente 41 auf, die entlang der Verstellrichtung D translatorisch gegeneinander verschiebbar aneinander gelagert sind. Jede der Wandungen 4 ist an dem Basiselement 2 angeordnet. Das Basiselement 2 definiert mit einer den Ablagesegmenten 3 zugewandten Oberfläche die Basisfläche S. Ferner weist das Basiselement 2 drei Vertiefungen 21 auf, welche eingerichtet sind, jeweils eines der Ablagesegmente 3 zumindest teilweise in der abgesenkten Position P1 aufzunehmen. Jedes der Ablagesegmente 3 definiert in der mindestens einen ausgefahrenen Position P2, P2‘ zusammen mit einem Abschnitt der Basisfläche S jeweils einen Stauraum, welcher durch mindestens eine der Wandungen 4 seitlich begrenzt wird. Jedes der Ablagesegmente 3 weist ferner ein mit einer Klappe 33 verschlossene Öffnung 32 auf, welche Zugang zu dem jeweiligen Stauraum ermöglicht.

In der Figur 2 sind zwei benachbarte Ablagesegmente 3 in der abgesenkten Position P1 dargestellt. Die beiden benachbarten Ablagesegmente 3 definieren somit eine gemeinsame Ablagefläche 31 auf der Höhe der abgesenkten Position P1. Demgegenüber ist das dritte Ablagesegment 3 in die ausgefahrene Position P2 entlang der Verstellrichtung D verstellt. Die mit dem Ablagesegment 3 in der ausgefahrenen Position P2 verbundene Wandung 4 begrenzt dabei seitlich die von den beiden übrigen Ablagesegmenten 3 gebildete gemeinsame Ablagefläche 31. In der in Figur 2 dargestellten Anordnung der drei Ablagesegmente 3 wird demnach genau ein Stauraum bereitgestellt. Dieser wird durch das eine ausgefahrene Ablagesegment 3 und einem Abschnitt der Basisfläche S definiert.

Im Unterschied zu der Figur 2 zeigt die Figur 3 eine Anordnung der gleichen Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe 1, bei welcher keine der benachbarten Ablagesegmente 3 in die gleiche Position P1, P2 verstellt ist. Beide äußeren Ablagesegmente 3 liegen in der abgesenkten Position P1 vor. Das von den beiden Ablagesegmenten 3 in der abgesenkten Position P1 eingeschlossene übrige Ablagesegment 3 ist dagegen entlang der Verstellrichtung D in die ausgefahrene Position P2 verstellt. Die in Figur 3 dargestellte Anordnung stellt somit genau einen Stauraum bereit. Der genau eine Stauraum wird zwischen dem in die ausgefahrene Position P2 verstellten Ablagesegment 3 und einem Abschnitt der Basisfläche S bereitgestellt.

Im Unterschied zu den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Anordnungen der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe zeigt die Figur 4 eine Anordnung, in welcher alle drei Ablagesegmente 3 in eine der ausgefahrenen Positionen P2, P2‘ verstellt sind. Benachbarte Ablagesegmente 3 weisen dabei jeweils unterschiedliche Positionen P2, P2‘ auf. Die beiden äußeren Ablagesegmente 3 sind jeweils in die ausgefahrene Position P2 verstellt, deren Beabstandung gegenüber der Basisfläche S größer ist als die weitere ausgefahrene Position P2‘ des mittleren Ablagesegmentes 3. Die in der Figur 4 dargestellte Anordnung der drei Ablagesegmente 3 stellt somit drei Stauräume bereit. Die durch die beiden äußeren Ablagesegmente 3 mit jeweils einem Abschnitt der Basisfläche S bereitgestellten Stauräume sind dabei hinsichtlich des Volumens gleich.

Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe 1 mit drei Ablagesegmenten 3 entsprechend der in der Figur 2 dargestellten Anordnung. Im Unterschied zu der Figur 2 weist die in der Figur 5 dargestellte Ausführungsform der Kofferrau mbaugruppe 1 zwei Sicherungselemente 6 auf. Die Sicherungselemente 6 sind mit in der Länge verstellbaren Gurten ausgebildet, welche an nicht dargestellten Schlösser der Kofferraumbaugruppe 1 lösbar festlegbar sind.

Weiterhin ist in Figur 5 ein auf der gemeinsamen Ablagefläche 31 in der abgesenkten Position P1 platziertes Objekt in Form eines Koffers dargestellt. Dieser ist durch die beiden Sicherungselemente 6 gegen einen Bewegung entlang der Verstellrichtung D gesichert. Dabei kann die Verstellrichtung D in dem bestimmungsgemäß montierten Zustand der Kofferraumbaugruppe 1, insbesondere der vertikalen Richtung entsprechen. Exemplarisch kann durch das Festlegen der Sicherungselemente 6 an den Schlössern bei einer blockierten Längenverstellung durch ein Verstellen der gemeinsamen Ablagefläche 31 entlang der Verstellrichtung D ein von dem Gegenstand auf die gemeinsame Ablagefläche 31 aufgebrachter Druck erhöht werden. Alternativ können Sicherungselemente 6 lösbar an den nicht dargestellten Schlössern festgelegt und eine Länge der Sicherungselemente 6 über eine elektronisch steuerbare Verstellvorrichtung 7 angepasst werden.

Die Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe 1 mit drei Ablagesegmenten 3 entsprechend der in der Figur 4 dargestellten Anordnung. Jedes der Ablagesegmente 3 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten über einen mit einem Spindelantrieb ausgebildeten Antrieb 5 mit dem Basiselement 2 verbunden. Entlang der Verstellrichtung D über dem mittleren Ablagesegment 3 ist darüber hinaus ein Sicherungselement 6 angeordnet. Die Ausführungen betreffend einem Anpassen des Drucks durch das Verstellen des Ablagesegmentes 3 oder der Länge des Sicherungselementes 6 gelten analog zu den Ausführungen zu Figur 5.

Figur 7 zeigt eine Ausführungsform des Fahrzeuges 8 der vorgeschlagenen Lösung. Im Bereich der Vorderseite des Fahrzeuges 8 ist ein Kofferraum 81 angeordnet, in welchem eine Ausführungsform der vorgeschlagenen Kofferraumbaugruppe 1 mit drei Ablagesegmenten 3 montiert ist. Die Anordnung der Ablagesegmente 3 entspricht der in den Figuren 2 und 5 dargestellten Anordnung. Wie in Figur 5 ist auf der von den zwei benachbarten in der abgesenkten Position P1 angeordneten Ablagesegmenten 3 gebildeten gemeinsamen Ablagefläche 31 ein Objekt in Form eines Koffers platziert. Dieser wird von den zwei Sicherungselementen 6 gegen die Bewegung entlang der Verstellrichtung D, bzw. der vertikalen Richtung, gesichert.

In einer von der Figur 7 dargestellten Anordnung abweichenden Anordnung der Ablagesegmente 3 zeigt die Figur 8 die Kofferraumbaugruppe 1 in der Anordnung der Figur 3. Auf den beiden in der abgesenkten Position P1 angeordneten Ablageflächen 31 sind jeweils Objekte platziert, welche mit jeweils einem Sicherungselement 6 gegen die Bewegung entlang der Verstellrichtung D, bzw. der vertikalen Richtung, gesichert sind. Das mittlere Ablagesegment 3 definiert dabei den über die Klappe 33 zugänglichen Stauraum. Figur 9 zeigt das Fahrzeug 8 mit der Kofferraumbaugruppe 1 in der aus den Figuren 4 und 6 dargestellten Anordnung. Auf dem mittleren Ablagesegment 3, dessen weitere ausgefahrene Position P2‘ eine geringere Beabstandung gegenüber dem Basiselement 2 aufweist als die beiden seitlichen Ablagesegmente 3, ist ein Objekt platziert und mit dem Sicherungselement 6 gegenüber der Bewegung entlang der Verstellrichtung D, bzw. der vertikalen Richtung, gesichert. Eine Ausdehnung des Gegenstandes entlang der Verstellrichtung D entspricht dem Unterschied zwischen der Beabstandung des mittleren Ablagesegmentes 3 relativ zum Basiselement 2 und der Beabstandung der äußeren Ablagesegmente 3 relativ zu dem Basiselement 2. Die Ablageflächen 31 der äußeren Ablagesegmente 3 und eine Oberseite des Gegenstandes bilden somit im Wesentlichen eine gemeinsame Ebene.

Figur 10 zeigt eine weitere Anordnung der Kofferraumbaugruppe 1 des Fahrzeuges 8. Zwei benachbarte Ablagesegmente 3 sind dabei in die ausgefahrene Position P2 verstellt und definieren somit eine gemeinsame Ablagefläche 31 in der ausgefahrenen Position P2. Jedes der Ablagesegmente 3 in der ausgefahrenen Position P2 stellt somit einen Stauraum bereit, der über eine Klappe 33 zugänglich ist. Das dritte Ablagesegment 3 ist in der abgesenkten Position P1 angeordnet. Auf der Ablagefläche 31 in der abgesenkten Position P1 ist eine Kühltruhe platziert, welche mit einem Sicherungselement 6 gegen die Bewegung entlang der Verstellrichtung D, bzw. der vertikalen Richtung, gesichert ist. Die Kühltruhe ist über einen Anschluss mit einem Bordnetz des Fahrzeuges 8 zur Versorgung mit elektrischer Energie verbunden.

In von den dargestellten Ausführungsformen abweichenden Ausgestaltungen kann das Fahrzeug 8 grundsätzlich auch in einem Kofferraum 81 im hinteren Bereich eine Kofferraumbaugruppe 1 der vorgeschlagenen Art aufweisen. Die Kofferraumbaugruppe 1 gemäß der vorgeschlagenen Lösung ist dabei hinsichtlich der Anzahl der Ablagesegmente 3, der Wandungen 4, der Ausgestaltung der Ablagefläche 31 mit oder ohne Öffnung 32, der Anzahl und Ausgestaltung der Sicherungselemente 6, und der Ausgestaltung des Basiselementes 2 nicht beschränkt. Bezugszeichenliste

1 Kofferraumbaugruppe

2 Basiselement

21 Vertiefung

D Verstellrichtung

S Basisfläche

3 Ablagesegment

31 Ablagefläche

32 Öffnung

33 Klappe

P1 abgesenkte Position

P2, P2‘ ausgefahrene Position

4 Wandung

41 Wandungselement

5 Antrieb

51 Spindelantrieb

6 Sicherungselement

7 Verstellvorrichtung

8 Fahrzeug

81 Kofferraum