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Patent Searching and Data


Title:
LUMINAIRE HAVING A PIVOTABLE LED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/124600
Kind Code:
A1
Abstract:
In a luminaire, comprising a light source (2) having at least one LED and a heat sink (4) for cooling the LED, the light source (2) is arranged pivotably with respect to the heat sink (4), wherein three lever arms (6, 8, 10) that act on the light source (2) are provided and the luminaire is designed such that the light source (2) is pressed against the heat sink (4) by the three lever arms (6, 8, 10). Moreover, a spring element (12), which acts on a first (6) of the three lever arms (6, 8, 10), and an adjusting means (14) for adjusting a second (8) of the three lever arms (6, 8, 10) are provided.

Inventors:
LADSTAETTER GERALD (AT)
Application Number:
PCT/EP2011/055333
Publication Date:
October 13, 2011
Filing Date:
April 06, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (AT)
LADSTAETTER GERALD (AT)
International Classes:
F21V19/02; F21S8/02; F21V14/02; F21V17/02; F21V29/00; F21Y101/02
Domestic Patent References:
WO2008041870A22008-04-10
Foreign References:
DE202008005814U12008-08-07
FR2889291A12007-02-02
DE102008007647A12009-08-13
Attorney, Agent or Firm:
THUN, Clemens (DE)
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Claims:
Ansprüche

Leuchte, aufweisend

- eine Lichtquelle (2) mit wenigstens einer LED und

- einen Kühlkörper (4) zur Kühlung der LED,

wobei die Lichtquelle (2) gegenüber dem Kühlkörper (4) schwenkbar angeordnet ist,

gekennzeichnet durch

- drei auf die Lichtquelle (2) wirkende Hebelarme (6, 8, 10),

wobei die Leuchte derart ausgebildet ist, dass die Lichtquelle (2) durch die drei Hebelarme (6, 8, 10) gegen den Kühlkörper (4) gedrückt wird,

- ein Federelement (12), das auf einen ersten (6) der drei Hebelarme (6, 8, 10) wirkt und

- ein Verstellmittel (14) zum Verstellen eines zweiten (8) der drei Hebelarme (6, 8, 10).

Leuchte nach Anspruch 1 ,

bei der die Lichtquelle (2) und der Kühlkörper (4) über ein Kugelgelenk gelenkig verbunden sind.

Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,

bei der das Verstellmittel (14) eine Gewindestruktur (141) aufweist,

beispielsweise in Form einer Verstellschraube.

Leuchte nach Anspruch 3,

bei der das Verstellmittel (14) weiterhin eine Mutter (143) aufweist, die mit der Gewindestruktur (141) drehbar verbunden ist, wobei die Mutter (143) eine kugelabschnittförmige Fläche aufweist, auf der der zweite Hebelarm (8) unmittelbar aufliegt.

5. Leuchte nach Anspruch 4,

bei der das Verstellmittel (14) weiterhin ein Sicherungselement (144) gegen eine Verdrehung der Mutter (143) gegenüber dem zweiten Hebelarm (8) um eine Längsachse (A) der Gewindestruktur (141) aufweist, wobei vorzugsweise das Sicherungselement (144) an der Mutter (143) fixiert angeordnet ist.

6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

weiterhin aufweisend

- ein weiteres Verstellmittel (14') zum Verstellen eines dritten (10) der drei Hebelarme (6, 8, 10), wobei das weitere Verstellmittel (14') vorzugsweise analog zu dem zuerst genannten Verstellmittel (14) ausgebildet ist.

7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche

bei der die drei Hebelarme (6, 8, 10) insgesamt eine T-Form oder Ankerform aufweisen.

8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

weiterhin aufweisend

- ein, vorzugsweise ringförmiges, Abstützelement (16), wobei das Federelement (12) sich an dem Abstützelement (16) abstützend angeordnet ist und das

Verstellmittel (14) sich an dem Abstützelement (16) abstützend angeordnet ist.

9. Leuchte nach Anspruch 8,

bei der das Abstützelement (16) unbeweglich gegenüber dem Kühlkörper (4) angeordnet ist oder als Teil des Kühlkörpers (4) ausgebildet ist.

10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der der Kühlkörper (4) zwei, vorzugsweise lediglich zwei,

Durchgangsöffnungen (43, 44) für die drei Hebelarme (6, 8, 10) aufweist.

1 1. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

weiterhin aufweisend

- einen Motor zum Verstellen des Verstellmittels (14).

12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Deckeneinbauleuchte.

Description:
Leuchte mit schwenkbarer LED

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer Lichtquelle, die wenigstens eine LED (Licht emittierende Diode) aufweist sowie mit einem Kühlkörper zur Kühlung der LED, bei der die Lichtquelle gegenüber dem Kühlkörper schwenkbar angeordnet ist.

Eine solche Leuchte ist aus der DE 10 2008 007 647 AI bekannt. Bei dieser Leuchte kann die LED durch Schwenken gegenüber dem Kühlkörper unterschiedlich ausgerichtet werden; auf diese Weise lässt sich die Richtung, in der von der Leuchte Licht hauptsächlich abgestrahlt wird, verändern. Um die Richtung der Lichtabgabe auf diese Weise zu ändern, ist eine manuelle Verstellung der LED erforderlich. Ein manuelles Verstellen kann Probleme mit sich bringen, beispielsweise wenn sehr kleine und präzise Veränderungen der Hauptabstrahlrichtung erwünscht sind oder wenn die Leuchte zum Betrieb außerhalb der üblichen manuellen Reichweite eines Benutzers angeordnet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende Leuchte anzugeben, bei der die Möglichkeiten zur Verstellung der Hauptabstrahlrichtung verbessert sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte vorgesehen, die eine Lichtquelle mit wenigstens einer LED aufweist sowie einen Kühlkörper zur Kühlung der LED, wobei die

Lichtquelle gegenüber dem Kühlkörper schwenkbar angeordnet ist. Außerdem weist die Leuchte drei auf die Lichtquelle wirkende Hebelarme auf, wobei die Leuchte derart ausgebildet ist, dass die Lichtquelle durch die drei Hebelarme gegen den Kühlkörper gedrückt wird; weiterhin weist die Leuchte ein Federelement auf, das auf einen ersten der drei Hebelarme wirkt, sowie ein Verstellmittel zum Verstellen eines zweiten der drei Hebelarme.

Durch eine Betätigung des Verstellmittels lässt sich die Lichtquelle gegenüber dem Kühlkörper besonders präzise schwenken. Damit ist eine besonders genaue bzw. feine Einstellung der Abstrahlrichtung erleichtert.

Vorzugsweise sind die Lichtquelle und der Kühlkörper über ein Kugelgelenk gelenkig verbunden. Hierdurch ist ermöglicht, dass sich die Hauptabstrahlrichtung der Leuchte grundsätzlich in alle möglichen Richtungen verstellen lässt. Außerdem ist hierdurch ein besonders guter Wärmeübergang von der LED auf den Kühlkörper ermöglicht.

Vorzugsweise weist das Verstellmittel eine Gewindestruktur auf, beispielsweise in Form einer Verstellschraube. Hierdurch ist eine besonders feine Verstellung ermöglicht. Dabei weist weiterhin vorteilhaft das Verstellmittel außerdem eine Mutter auf, die mit der Gewindestruktur drehbar verbunden ist, wobei die Mutter eine kugelabschnittförmige Fläche aufweist, auf der der zweite Hebelarm unmittelbar aufliegt. Dies ermöglicht bei einem Schwenken der Lichtquelle stets eine besonders gute Auflage des zweiten Hebelarms auf dem Verstellmittel. Außerdem weist die Leuchte zweckmäßig ein Sicherungselement gegen eine Verdrehung der Mutter gegenüber dem zweiten Hebelarm um eine Längsachse der Gewindestruktur auf. Dies ermöglicht eine besonders zuverlässige Verstellung des zweiten Hebelarms mithilfe des Verstellmittels. Vorzugsweise ist dabei das Sicherungselement an der Mutter fixiert angeordnet.

Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin ein weiteres Verstellmittel auf, und zwar zum Verstellen eines bzw. des dritten der drei Hebelarme. Hierdurch ist ermöglicht, dass durch das zuerst genannte Verstellmittel und das weitere Verstellmittel die LED in alle Richtungen verstellt werden kann. Dabei ist das weitere Verstellmittel vorzugsweise analog zu dem zuerst genannten Verstellmittel ausgebildet.

Die drei Hebelarme weisen vorteilhaft insgesamt eine T-Form oder Ankerform auf. Weiterhin weist die Leuchte vorteilhaft ein Abstützelement auf, wobei das

Federelement sich an dem Abstützelement abstützend angeordnet ist und das

Verstellmittel sich an dem Abstützelement abstützend angeordnet ist. Dies ermöglicht eine insgesamt kompakte Bauform der Leuchte. Vorzugsweise ist das Abstützelement ringförmig; vorteilhaft ist das Abstützelement unbeweglich gegenüber dem Kühlkörper angeordnet oder als Teil des Kühlkörpers ausgestaltet.

Der Kühlkörper weist zwei, vorzugsweise lediglich zwei, Durchgangsöffnungen für die drei Hebelarme auf. Hierdurch ist eine kompakte Bauform ermöglicht und dabei eine vergleichsweise große Oberfläche des Kühlkörpers.

Weiterhin weist die Leuchte vorteilhaft einen Motor zum Verstellen des Verstellmittels auf. Dies ermöglicht eine besonders präzise und dabei fernsteuerbare Einstellung der Lichtabstrahlrichtung der Leuchte.

Besonders eignet sich die Leuchte als Deckeneinbauleuchte.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische perspektivische Skizze einer erfindungsgemäßen

Leuchte,

Fig. 2 eine perspektivische Skizze eines Querschnitts und

Figuren 3 a bis 3 c drei Ansichten der Leuchte in unterschiedlichen Stellungen der

Lichtquelle gegenüber dem Kühlkörper.

Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte, Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt. Die Leuchte umfasst eine Lichtquelle 2. Die Lichtquelle 2 weist zumindest eine LED, vorzugsweise mehrere LEDs auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelle 2 als Leuchtmittel lediglich eine LED oder mehrere LEDs aufweist. Die LED kann auf einer Platine angeordnet sein. Die Lichtquelle 2 kann außerdem ein (in den Figuren nicht ausdrücklich gezeigtes) optisches Element zur Beeinflussung eines von der LED bzw. von den LEDs erzeugten Lichts umfassen. Weiterhin weist die Leuchte einen Kühlkörper 4 auf, der dazu ausgebildet ist, bei Betrieb der Leuchte die LED, vorzugsweise die Lichtquelle 2, zu kühlen. Der

Kühlkörper 4 kann mehrere Kühlrippen 41 aufweisen. Der Kühlkörper 4 kann weiterhin so ausgestaltet sein, dass er mit Bezug auf eine Hauptachse S des

Kühlkörpers 4 die Lichtquelle 2 oder die LED ringförmig, vorzugsweise, wie in Fig. 2 beispielhaft gezeigt, topfförmig umschließt.

Die Lichtquelle 2 ist gegenüber dem Kühlkörper 4 schwenkbar angeordnet.

Vorzugsweise sind die Lichtquelle 2 und der Kühlkörper 4 über ein Kugelgelenk gelenkig miteinander verbunden. Hierdurch ist ermöglicht, dass die Lichtquelle 2 relativ zu dem Kühlkörper 4 in alle Richtungen geschwenkt werden kann. Das Kugelgelenk kann insbesondere so gestaltet sein, dass der Kühlkörper 4 eine

Gelenkpfanne 42 des Kugelgelenks bildet und die Lichtquelle 2 einen Gelenkkopf 21, der die Form eines Kugelabschnitts aufweist, die entsprechend der gelenkigen

Verbindung mit der Form der Gelenkpfanne 42 korrespondiert.

Die Leuchte weist drei Hebelarme 6, 8, 10 auf, und zwar einen ersten Hebelarm 6, einen zweiten Hebelarm 8 und einen drittem Hebelarm 10. Die Hebelarme 6, 8, 10 sind so gestaltet, dass sie auf die Lichtquelle 2 wirken; insbesondere sind sie so gestaltet, dass bei einer Bewegung de Hebelarme 6, 8, 10 die Lichtquelle 2 gegenüber dem Kühlkörper 4 geschwenkt wird. Dabei ist die Leuchte insbesondere derart ausgebildet, dass die Lichtquelle 2 durch die drei Hebelarme 6, 8, 10 gegen den Kühlkörper 4, also beispielswiese in die Gelenkpfanne 42, gedrückt wird. Mit Bezug auf die

Darstellungen der Figuren 1 und 2 wird die Lichtquelle 2 also nach„oben" gegen den Kühlkörper 4, in die Gelenkpfanne 41 hinein gedrückt.

Die drei Hebelarme 6, 8, 10 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie mit Bezug auf die Hauptachse S in drei unterschiedliche radiale Richtungen weisen;

beispielsweise kann die Ausgestaltung so sein, dass jeweils zwei benachbarte der drei Hebelarme 6, 8, 10 einen Winkel von zwischen 100° und 140°, vorzugsweise einen Winkel von 120° einschließen. Ein erster, der Lichtquelle 2 gegenüberliegender Endbereich 62 kann an dem ersten Hebelarm 6 ausgebildet sein, ein entsprechender zweiter Endbereich 82 an dem zweiten Hebelarm 82 und ein entsprechender dritter Endbereich 102 an dem dritten Hebelarm 10.

Weiterhin weist die Leuchte ein Federelement 12 auf, das auf den ersten Hebelarm 6 wirkt. Insbesondere kann die Ausgestaltung derart sein, dass aufgrund der Wirkung des Federelements 12 die Lichtquelle 2 gegen den Kühlkörper 4 gedrückt wird. Bei dem Federelement 12 kann es sich beispielsweise - wie in den Figuren gezeigt - um eine Druckfeder handeln oder um eine Blattfeder oder dergleichen. Vorteilhaft wirkt das Federelement 12 auf den ersten Endbereich 62.

Vorzugsweise ist das Federelement 12 so ausgelegt, dass die Lichtquelle 2 auf die Dauer der gesamten zu erwartenden Lebensdauer der Leuchte zuverlässig gegen den Kühlkörper 4 gedrückt wird. Vorzugsweise ist die Auslegung sogar so, dass die

Lichtquelle 2 sich im Laufe der Zeit in die Gelenkpfanne 42 einreibt bzw. einpasst.

Weiterhin weist die Leuchte ein Verstellmittel 14 zum Verstellen des zweiten

Hebelarms 8 auf. Insbesondere kann das Verstellmittel 14 eine (in den Figuren 1 und 2 der Übersichtlichkeit halber nicht ausdrücklich dargestellte) Gewindestruktur 141 aufweisen. Die Gewindestruktur 141 kann insbesondere um eine Längsachse ^ ausgebildet sein, die vorzugsweise parallel zur Hauptachse S orientiert ausgebildet ist.

Beispielswiese kann das Verstellmittel 14 eine Verstellschraub e mit einem

Verstellschraubenkopf 142 und dem Gewinde 141 aufweisen. Der

Verstellschraubenkopf 142 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass er sich zumindest auch zum manuellen Verstellen, also Verdrehen eignet.

Insbesondere kann also das Verstellmittel 14 dazu ausgebildet sein, derart auf den zweiten Hebelarm 8 zu wirken, dass dieser bzw. der zweite Endbereich 82 entlang der Längsachse A bewegt wird, also entsprechend dem in Fig. 2 skizzierten Doppelpfeil P. Vorzugsweise wirkt also das Verstellmittel 14 insbesondere auf den zweiten

Endbereich 82. In Verbindung dem Federelement 12 lässt sich auf diese Weise die Ausrichtung der Lichtquelle 2 gegenüber dem Kühlkörper 4 durch Verstellen des Verstellmittels 14 verändern.

Weiterhin vorzugsweise weist das Verstellmittel 14 eine Mutter 143 auf, die mit der Gewindestruktur 141 drehbar verbunden ist, wobei die Mutter 143 eine

kugelabschnittförmige Fläche aufweist, auf der der zweite Hebelarm 8 unmittelbar aufliegt. Insbesondere kann der zweite Hebelarm 8 hierfür ein Ringelement 81 aufweisen, das dazu ausgebildet ist, auf der kugelabschmttförmigen Fläche der Mutter 143 aufzuliegen. Hierdurch ist eine besonders gute Auflage des zweiten Hebelarms 8 auf der Mutter 143 ermöglicht, wobei durch das Federelement 12 der Gelenkkopf 21 zuverlässig und gut flächig kontaktierend gegen die Gelenkpfanne 42 gedrückt bzw. gepresst wird. Außerdem wird durch das Federelement 12 der zweite Hebelarm 8 gegen die kugelabschnittförmige Fläche der Mutter 143 gedrückt. Vorzugsweise weist das Verstellmittel 14 weiterhin ein Sicherungselement 144 gegen eine Verdrehung der Mutter 143 gegenüber dem zweiten Hebelarm 8 um die

Längsachse A der Gewindestruktur 141 auf; dabei ist das Sicherungselement 144 zweckmäßig an der Mutter 143 fixiert angeordnet. Durch das Sicherungselement 144 lässt sich vermeiden, dass bei einem Verdrehen des Verstellmittels 14 zur Veränderung der Ausrichtung der Lichtquelle 2 die Mutter 143 zusammen mit der Gewindestruktur 141 dreht und auf diese Weise der erste Hebelarm 6 Undefiniert oder gar überhaupt nicht bewegt wird.

Vorzugsweise weist die Leuchte außerdem ein weiteres Verstellmittel 14 ' zum

Verstellen des dritten Hebelarms 10 auf, wobei das weitere Verstellmittel 14 ' vorzugsweise analog zu dem zuerst genannten Verstellmittel 14 ausgebildet ist.

Alternativ könnte ein weiteres Federelement vorgesehen sein, das so auf den dritten Hebelarm 10 wirkt, wie das zuerst genannte Federelement 12 auf den ersten Hebelarm 6. Allerdings sind bei dieser Alternative die Verstellmöglichkeiten reduziert.

Wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall, weisen die drei Hebelarme 6, 8, 10 vorteilhaft insgesamt eine T-Form bzw. eine Ankerform auf, insbesondere in einer Ebene normal zur Hauptachse S. Weiterhin weist die Leuchte vorzugsweise ein Abstützelement 16 auf, wobei das Federelement 12 sich abstützend an dem Abstützelement 16 angeordnet ist und auch das Verstellmittel 14 sich an dem Abstützelement 16 abstützend angeordnet ist. Dabei kann das Verstellmittel 14 drehbar in dem Abstützelement 16 gelagert sein.

Vorzugsweise ist das Abstützelement 16 ringförmig ausgebildet. Beispielsweise kann es ringförmig um die Hauptachse S herum ausgebildet sein. Insbesondere kann es unbeweglich gegenüber dem Kühlkörper 4 ausgebildet sein; es kann unmittelbar an den Kühlkörper 4 angrenzend angeordnet sein, beispielsweise kann es einen

Randabschluss des topfförmig ausgebildeten Kühlkörpers 4 bilden. Das

Abstützelement 16 kann aber auch raumsparend als Teil des Kühlkörpers 4 ausgebildet sein. Selbstverständlich kann auch das weitere Verstellmittel 14' sich abstützend an dem Abstützelement 16 angeordnet sein, insbesondere analog zu der Ausgestaltung mit Bezug auf das zuerst genannte Verstellmittel 14.

Vorzugsweise weist der Kühlkörper 4 zwei Durchgangsöffnungen 43, 44 für die drei Hebelarme 6, 8, 10 auf. Insbesondere ist dies vorteilhaft, wenn der Kühlkörper 4 topfförmig um die Lichtquelle 2 ausgebildet ist und die Hebelarme 6, 8, 10 insgesamt die genannte T-Form oder Ankerform aufweisen, wie im gezeigten

Ausführungsbeispiel der Fall. Insbesondere kann die Ausgestaltung derart sein, dass sich der zweite Hebelarm 8 und der dritte Hebelarm 10 von der Höhe der Lichtquelle 2 aus zunächst bis zu einem Verzeigungspunkt 61 gemeinsam bzw. parallel erstrecken und ab dem Verzweigungspunkt 61 zu ihren jeweiligen Endbereichen 62 bzw. 82 hin divergieren. Der Verzweigungspunkt 61 liegt dabei vorzugsweise mit Bezug auf die Lichtquelle 2 außerhalb des Kühlkörpers 4 und dabei beispielsweise dem Endbereich 62 des ersten Hebelarms 6 diametral gegenüber. Somit sind die zwei

Durchgangsöffnungen 43, 44 für eine Bewegung der Hebelarme 6, 8, 10 bzw. der

Lichtquelle 2 relativ zu dem Kühlkörper 4 völlig ausreichend, so dass auf diese Weise eine möglichst große Oberfläche des Kühlkörpers 4 und damit eine besonders effektive Kühlung ermöglicht ist. Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin einen (in den Figuren nicht gezeigten) Motor auf, der dazu ausgebildet ist, das Verstellmittel 14 zu verstellen und auf diese Weise die Ausrichtung der Lichtquelle 2 gegenüber dem Kühlkörper 4 zu verändern. Hierdurch ist eine Basis für eine intelligente Lichtanwendung gebildet. Insbesondere können zwei Elektromotoren vorgesehen sein, wobei die Längsachse A des

Verstellelements 14 und die entsprechende Längsachse A ' des weiteren

Verstellelements 14' Stellachsen der Elektromotoren bilden. Das Verstellmittel 14 kann in Alternative zu der oben genannten Verstellschraub e auch als Linearantrieb oder dergleichen ausgebildet sein; entsprechendes gilt natürlich auch für das weitere Verstellmittel 14 ' .

Besonders vorteilhaft handelt es sich bei der Leuchte um eine Deckeneinbauleuchte, beispielsweise einen LED-Spot. Zur ergänzenden Illustration sind in den Figuren 3 a bis 3 c drei unterschiedliche

Stellungen der Lichtquelle 2 gegenüber dem Kühlkörper 4 gezeigt. In Fig. 3a ist der Fall gezeigt, in dem das Verstellelement 14 und das weitere Verstellelement 14' so eingestellt sind, dass der zweite Hebelarm 8 und der dritte Hebelarm 10 jeweils maximal von dem Abstützelement 16 entfernt sind; in Fig. 3b sind der zweite

Hebelarm 8 und der dritte Hebelarm 10 dem Abstützelement 16 maximal angenähert; in Fig. 3c ist der zweite Hebelarm 8 von dem Abstützelement 16 entfernt und der dritte Hebelarm 10 dem Abstützelement 16 angenähert.