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Title:
LYING AND/OR SITTING DEVICE OR HEADREST DEVICE, IN PARTICULAR SAUNA BED, SAUNA BENCH, SAUNA SEAT OR HEADREST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/098058
Kind Code:
A1
Abstract:
A lying and/or sitting (L) and/or headrest device (K), in particular a sauna bed, sauna bench, sauna seat or headrest, comprising at least one lying and/or sitting (B) and/or headrest region (KB), wherein, under the pressure or the loading of a person using the lying and/or sitting (L) and/or headrest device (K), the lying and/or sitting (B) and/or headrest region (KB) can be at least partially adapted to the body contour and/or the head contour of the person.  A low-cost and comfort-enhancing sitting device is realized by providing a plurality of supporting elements (3), which substantially form the lying and/or sitting (B) and/or headrest region (KB) and are substantially rigid and/or substantially non-deformable under the pressure or the loading of a person, and by arranging and/or mounting the supporting elements (3) between at least two frame parts (1a, 1b, 1c', 1d'; or 1c, 1d), lying substantially opposite one another, with the aid of at least one extensible cord element (2c, 2d) or with the aid of a plurality of extensible cord elements (2c, 2d). 

Inventors:
WERNIK RUEDIGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/000796
Publication Date:
August 13, 2009
Filing Date:
February 05, 2009
Export Citation:
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Assignee:
WERNIK RUEDIGER (DE)
International Classes:
A61H33/06; A47C7/16; A47C11/00; A47C23/06
Foreign References:
DE202004014415U12004-12-16
DE20009249U12000-11-16
DE893709C1953-10-19
DE202007014656U12008-02-14
US3147495A1964-09-08
EP1952727A22008-08-06
Attorney, Agent or Firm:
HÜBSCH & WEIL (Köln, DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Liege- und/oder Sitzvorrichtung (L), insbesondere Saunaliege, Saunabank oder Saunasitz, mit mindestens einem Liege- und/oder Sitzbereich (B), wobei der Liege- und/oder Sitzbereich (B) unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer die Liege- und/oder Sitzvorrichtung (L) benutzenden Person an die Körperkontur der Person zumindest teilweise anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an im wesentlichen sich gegenüberliegenden Rahmenteilen (Ia, Ib, Ic', Id') eine dehnbare und/oder flexible Zwischenlage (2) vorgesehen ist, dass auf der Zwischenlage (2) mehrere den Liege- und/oder Sitzbereich (B) bildende, im wesentlichen starre und/oder unter dem Druck bzw. unter der Belastung der Person im wesentlichen nicht verformbare Auflageelemente (3) angeordnet sind.

2. Liege- und/Sitzvorrichtung, nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) derart bewegbar gelagert bzw. angeordnet sind, so dass der Liege- und/oder Sitzbereich (B) unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person zumindest teil- weise verformbar ausgeführt ist.

3. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die sich gegenüberliegenden Rahmenteile (Ia, Ib) und weitere zusätzliche Rahmenteile (Ic, Id; Ic', Id') ein Konstruktionsrahmen (1) gebildet ist.

4. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (2) aus einzelnen Gurten (2a, 2b) gebildet ist, die an den Rahmenteilen (Ia, Ib, Ic', Id ) bzw. an dem Konstruktionsrahmen (1) angeordnet oder befestigt sind, wobei die Gurte aus einem flexiblen und/oder dehnbaren Material hergestellt sind.

5. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2a, 2b) gleichmäßig längs und quer lagenweise innerhalb des Konstruktionsrahmens (1) gespannt sind.

6. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte wechselnd längs und quer innerhalb des Konstruktionsrahmens gespannt und/oder zueinander geflochten innerhalb des Konstruktionsrahmens gespannt sind.

7. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (2) aus einer durchgehenden dehnbaren Matte, insbesondere aus Gummigewebe gebildet ist und die Matte an den entsprechenden Rahmenteilen oder an dem Konstruktionsrahmen angeordnet ist.

8. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) aus Holz hergestellt sind, insbesondere als Holzklötze (3a) ausgebildet sind.

9. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) aus Kunststoff hergestellt sind, insbesondere als Kunststoffklötze ausgebildet sind.

10. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) mit ihrer Unterseite (3b) auf der Zwischenlage (2) aufliegen.

11. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) jeweils einzeln bewegbar auf der Zwischenlage (2) angeordnet sind.

12. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) auf

der Zwischenlage (2) aufgeklebt sind.

13. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente mit Hilfe von Klettbändern mit der Zwischenlage verbunden sind.

14. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) mit Hilfe von Schraubelementen mit der Zwischenlage (2) verbunden sind.

15. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) mit Hilfe von Klammerelementen mit der Zwischenlage (2) verbunden sind.

16. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubelemente oder die Klammerelemente sich — zumindest teilweise — von unter der Zwischenlage (2), durch die Zwischenlage (2) in Richtung auf die Unterseite (3b) der Auflageelemente (3) bis in den Korpus der Auflagelemente (3) erstre- cken.

17. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) so ausgebildet und/oder angeordnet sind, so dass jedes Auflageelement (3) im wesentlichen - zumindest teilweise - unabhängig von den übrigen

Auflageelementen (3) bewegbar ist, insbesondere die Auflageelemente (3) einzeln getrennt, vzw. in Reihen nebeneinander, insbesondere berührungslos zueinander beabstandet angeordnet sind.

18. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.

19. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) an den Aussenkanten angeschrägt oder abgerundet ausgebildet sind.

20. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Auflageelemente (3) profiliert ist.

21. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) ne- beneinander, vzw. in Längs- und Querrichtung verlaufend - angeordnet sind, vzw. jeweils in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.

22. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Konstruktionsrahmens (1) Ergänzungsleisten (4) angeordnet sind.

23. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsleisten (4) insbesondere als unbewegliche Elemente ausgeführt sind, vzw. fest mit den Rahmenteilen (Ia, Ib, Ic, Id) verbunden sind.

24. Liege- und/oder Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente auf einer Folie angeordnet sind und diese so gebildete "gesamte Einheit" dann auf der dehnbaren Zwischenlage (2) zur Erleichterung der Herstellung der Liege- und/oder Sitzvorrichtung (4) anordenbar ist.

25. Liege- und/oder Sitz- (L) und/oder Kopfstützvorrichtung (K), insbesonde- re Saunaliege, Saunabank, Saunasitz oder Kopfstütze, mit mindestens einem Liege- und/oder Sitz- (B) und/oder Kopfabstützbereich (KB), wobei der Liege- und/oder Sitz- (B) und/oder Kopfabstützbereich (KB) unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer die Liege- und/oder Sitz- (L) und/oder Kopfstützvorrichtung (K) benutzenden Person an die Körper-

kontur und/oder die Kopfkontur der Person zumindest teilweise anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere den Liege- und/oder Sitz- (B) und/oder Kopfabstützbereich (KB) im wesentlichen bildende, im wesentlichen starre und/oder unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person im wesentlichen nicht verformbare Auflageelemente (3) vorgesehen sind und dass die Auflageelemente (3) mit Hilfe mindestens eines dehnbaren Seilelementes (2c, 2d) oder mit Hilfe mehrerer dehnbarer Seilelemente (2c, 2d) zwischen mindestens zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Rahmenteilen (Ia, Ib, Ic', Id'; bzw. Ic, Id) angeordnet und/oder gelagert sind.

26. Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) derart angeordnet und/oder gelagert sind, so dass der durch die Auflageelemente (3) gebildete Liege- und/oder Sitz- (B) und/oder

Kopfabstützbereich (KB) unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person zumindest teilweise verformbar ausgeführt ist.

27. Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der An- Sprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) reihenförmig zwischen sich gegenüberliegenden Rahmenteilen (Ia, Ib; Ic, Id; bzw. Ic', Id') angeordnet sind und/oder aus Rahmenteilen ein Konstruktionsrahmen (1) gebildet ist.

28. Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfabstützvorrichtung nach einem der

Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen sich im wesentlichen gegenüberliegenden Rahmenteilen (Ia, Ib, Ic, Id; bzw. Ic', Id') mehrere Seilelemente, vzw. für jede Reihe von Auflageelementen (3) jeweils ein Seilelement, oder mindestens ein oder zwei im wesentlichen schlaufenförmig zwischen den Rahmenteilen (Ia, Ib, Ic, Id; bzw. Ic', Id') gespanntes Seilelement bzw. Seilelemente (2c und 2d) zur Lagerung der Auflageelemente (3) vorgesehen ist bzw. sind.

29. Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der An-

sprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Seilelemente (2c, 2d) oder die jeweiligen Abschnitte des schlaufenförmigen Seilelementes (2c bzw. 2d) im wesentlichen gleichmässig längs und/oder quer innerhalb der Rahmenteile bzw. des Konstruktionsrahmens (1) ge- spannt sind.

30. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) in Querrichtung durch mindestens ein in eine Ausneh- mung oder in eine Durchgangsöffnung der Auflageelemente (3) eingreifendes, insbesondere eingefädeltes Seilelement (2c) gelagert sind.

31. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf- lageelemente (3) in Längsrichtung durch mindestens ein in eine Ausnehmung oder in eine Durchgangsöffnung der Auflageelemente (3) eingreifendes, insbesondere eingefädeltes Seilelement (2d) gelagert sind.

32. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach ei- nem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) aus Holz hergestellt sind, insbesondere als Holzklötze (3a) ausgebildet sind.

33. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach ei- nem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) aus Kunststoff hergestellt sind, insbesondere als Gummiklötze ausgebildet sind.

34. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach ei- nem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente Ausnehmungen und/oder Durchgangsöffnungen aufweisen, durch die die jeweiligen Seilelemente (2c, 2d) geführt sind.

35. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach ei-

nem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) - zumindest teilweise - jeweils einzeln bewegbar und/oder verschiebbar auf den jeweiligen Seilelementen (2c, 2d) angeordnet sind.

36. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3) so ausgebildet und/oder angeordnet sind, so dass jedes Auflageelement (3) im wesentlichen, zunächst teilweise unabhängig von den übrigen Auflageelementen (3) bewegbar ist, insbesondere die Auflageelemente (3) berührungslos nebeneinander angeordnet sind.

37. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf- lageelemente (3) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.

38. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf- lageelemente (3) an den Aussenkanten angeschrägt oder abgerundet ausgebildet sind.

39. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die O- berfläche der Auflageelemente profiliert ist.

40. Liege- und/oder Sitzvorrichtung und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (3), vzw. in Längs- und Querreihen nebeneinander ange- ordnet sind, vzw. jeweils in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.

41. Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilelement (2c,

2d) bzw. die Seilelemente (2c, 2d) als Gummi- oder Kunststoffseile ausgeführt ist bzw. sind.

42. Liege/Bank mit einer flexiblen Holzoberfläche, die sich auf Druck/Belastung z.B. einer Person verformt und sich z.B. der Körperkontur anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem konstruktiven Rahmen (1), eine dehnbare Ebene (2), (z.B. Gummigurte), eingebaut ist, auf der von unten die darüber liegenden Holzklötze (3a) befestigt sind.

43. Flexible Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzklötze (3) sich einzeln auf der dehnbaren Zwischenlage (2) bewegen können.

44. Flexible Liege/Bank nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnbare Zwischenlage (2), bestehend aus einzelnen Gurten, die gespannt und an dem Konstruktionsrahmen (1) befestigt sind, gleichmäßig, längs und quer, lagenweise gespannt und/oder wechselnd längs und quer gespannt und/oder geflochten gespannt sind.

45. Flexible Liege/Bank nach einem der Ansprüche 42 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnbare Zwischenlage (2), bestehend aus einer durchgehenden dehnbaren Matte, die gespannt und an dem Konstruktionsrahmen (1) befestigt ist.

46. Flexible Liege/Bank nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzklötze (3a) quadratisch oder rechteckig ausgebildet sind.

47. Flexible Liege/Bank nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzklötze (3a) an den Außenkanten gerade, angeschrägt, abgerundet oder andersartig profiliert sind.

48. Flexible Liege/Bank nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch ge-

kennzeichnet, dass die Holzklötze (3a) dicht aneinander oder mit Abstand zueinander angeordnet sind.

49. Liege und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung bzw. Liege/Bank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege- und/oder Sitz- (L) und/oder Kopfstützvorrichtung (K) nach einem der Ansprüche 1 bis 48 als integrale Baueinheit in einer

Sauna angeordnet, vzw. in eine Saunabank integriert ist.

Description:

Liege- und/oder Sitzvorrichtung bzw. Kopfstützvorrichtung, insbesondere Saunaliege, Saunabank, Saunasitz oder Kopfstütze

Die Erfindung betrifft eine Liege- und/oder Sitzvorrichtung, insbesondere Saunaliege, Saunabank oder Saunasitz, mit mindestens einem Liege- und/oder Sitzbereich, wobei der Liege- und/oder Sitzbereich derart ausgebildet ist, so dass der Liege- und/oder Sitzbereich unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer der Liege- und/oder Sitzvorrichtung benutzenden Person an die Körperkontur der Person zumindest teilweise anpassbar ist, insbesondere nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung auch eine Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 25. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Liege/Bank mit den Merkmalen des Oberbegriffes Patentanspruches 42.

Im Stand der Technik sind unterschiedliche Liege- und Sitzvorrichtungen, insbesondere für den Sauna- und Wellnessbereich bekannt. Insbesondere innerhalb einer Sauna sind sogenannte Holzliegen und/oder Holzsitze bekannt, die im wesentlichen aus einer starren Holzstruktur bestehen, was zunächst den Vorteil hat, dass diese gut reinigbar und abwaschbar sind, insbesondere aber auch nur wenig Nässe und/oder Feuchtigkeit aufnehmen können. Von den Benutzern werden diese innerhalb einer Sauna vorgesehenen und bekannten Liege- und Sitzvorrichtungen oft als sehr hart und unangenehm empfunden. Gleiches gilt für die hier bekannten und in einer Sauna oft auf einer Saunabank abgelegten separaten Kopfstützen aus Holz. Weiterhin sind vzw. für den Wellnessbereich Liegestühle bekannt, die vzw. mit einem Tuch bespannt sind, bspw. auseinandergeklappt und dann aufgestellt werden können. Wenn der Benutzer sich in einen derartigen Liegestuhl legt, wird der Liegebereich hier durch das Tuch selbst gebildet. Hierdurch passt sich der Liegebereich, also das Tuch - zumindest teilweise - an die Körperkontur der Person an. Derartige Liegestühle werden vom Benutzer aufgrund des „weichen" Aufliegens als angenehm empfunden.

Weiterhin sind insbesondere für den Wellnessbereich auch sogenannte „Ruhe-

liegen" also Liegevorrichtungen bekannt, die bettähnlich ausgebildet sind. Die als Ruheliegen ausgebildeten Liegevorrichtungen weisen vzw. einen Rahmen und eine innerhalb des Rahmens angeordnete Matratze auf, die vzw. mit einer Plastikfolie umgeben ist, um zu verhindern, dass Nässe und/oder Feuchtigkeit in die Matratze eindringen. Derartige Matratzen, die selbst insbesondere aus Schaumstoff oder dgl. hergestellt sind, bzw. deren Oberfläche bilden dann den Liege- und/oder Sitzbereich für die die Ruheliege benutzende Person, wobei sich die Matratze hier an die Körperkontur der Person dann anpasst, wenn die Person auf der Ruheliege liegt. Auch dies wird von den Benutzern als komfortabel empfunden.

Die im Stand der Technik bekannten Liege- und/oder Sitzvorrichtungen für den Sauna- und/oder Wellnessbereich sind aber noch nicht optimal ausgebildet. Einerseits sind die normalen Saunabänke und/oder Saunasitze für den Benutzer oft „sehr hart" und daher unkomfortabel, da es sich hier um einfache Holzbänke und/oder Holzsitze handelt. Andererseits sind die in den Wellnessbereichen oft vorgesehenen Liegestühle und/oder Ruheliegen oft auch „zu weich", d. h. passen sich zu sehr an die Körperkontur der jeweiligen Personen an, so dass die Muskulatur und das Bindegewebe der entsprechenden Personen nicht so „massiert" werden würde, wie auf einen härteren Untergrund. Zudem müssen die Matratzen, insbesondere Schaumstoffmatratzen vor dem Eindringen von Nässe und/oder Feuchtigkeit geschützt werden, so dass der Kostenaufwand für derartige Matratzen, die in Folien vzw. eingeschweißt sind bzw. werden, einschließlich der Reinigungsaufwand sehr groß ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfstützvorrichtungen der eingangs genannten Art, derart auszugestalten und weiterzubilden, dass deren Einsatzmöglichkeiten erweitert sind, einerseits der Komfort für einen Benutzer erhöht ist, sowie andererseits die Kosten für deren Herstellung und der Wartungsaufwand verringert sind.

Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun zunächst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruches 1 gelöst. Weiterhin wird die zuvor aufge-

zeigte Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruches 25 gelöst. Schließlich wird die zuvor aufgezeigte Aufgabe auch durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruches 42 gelöst. Der Erfindung liegt zunächst im wesentlichen das Prinzip zugrunde, dass an im wesent- liehen sich gegenüberliegenden Rahmenteilen eine dehnbare und/oder flexible Zwischenlage (Unterschicht/Lagerschicht) vorgesehen ist, dass auf dieser Zwischenlage mehrere den Liege- und/oder Sitzbereich bildende im wesentlichen starre und/oder unter dem Druck bzw. unter der Belastung der Person im wesentlichen nicht verformbare Auflageelemente derart angeordnet bzw. beweg- bar gelagert sind, so dass der Liege- und/oder Sitzbereich unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person zumindest teilweise verformbar ausgebildet ist, insbesondere sich an die jeweilige individuelle Körperkontur der Person zumindest teilweise anpasst. In einer anderen Ausführungsform sind ebenfalls aus einem im wesentlichen unflexiblen (starren) Material bestehende Auflage- elemente vorgesehen, die den Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfabstützbereich bilden, wobei diese Auflageelemente nun aber mit mindestens einem vzw. mehreren dehnbaren Seilelementen (Gummiseilen) so zwischen entsprechenden Rahmenteilen angeordnet bzw. bewegbar gelagert sind, dass der durch die Auflageelemente gebildete Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfabstützbereich unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person zumindest teilweise verformbar ausgeführt ist, insbesondere sich an die jeweilige individuelle Körperkontur der Person zumindest teilweise anpasst. Dies bedeutet, dass die Auflageelemente sich einzeln bewegen und ausrichten können. Durch die Kombination dieser zuvor genannten Merkmale werden nun erhebliche Vorteile erzielt und die ein- gangs beschriebenen Nachteile vermieden. Insbesondere wird nun ein Liege- und Sitzbereich oder auch ein Kopfabstützbereich realisiert, der gebildet ist aus einer dehnbaren bzw. flexiblen Zwischenlage (als Unterschicht/Lagerschicht), auf der mehrere vzw. im wesentlichen starre (vzw. aus einem harten, nicht weichem Material bestehende) und/oder durch den Druck/die Belastung einer Per- son nicht verformbare Auflageelemente angeordnet sind. Aufgrund der dehnbaren/flexiblen Zwischenlage können sich die hierauf angeordneten Auflageelemente selbst dann auch einzeln bewegen, sind also bewegbar angeordnet, obwohl die Größe und Form der Auflageelemente selbst im wesentlichen starr und nicht verformbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Liegekomfort für den Be-

nutzer wesentlich erhöht ist, da sich der Liege- und/oder Sitzbereich bzw. Kopfabstützbereich - zumindest teilweise - also die bewegbaren Auflageelemente sich einzeln ausrichten und an die Körperkontur des Benutzers anpassen können. Hierbei sind die einzelnen Elemente, hier die Auflageelemente mit Hilfe der dehnbaren und/oder flexiblen Zwischenlage zwar bewegbar gelagert, allerdings hat der Benutzer den direkten Kontakt mit den aus einem, unter der Belastung einer Person im wesentlichen nicht verformbaren Material bestehenden Auflageelementen, hat also ein „punktuell" hartes Auflagegefühl, zugleich aber „insgesamt" einen an seine Körperkontur angepassten, nämlich individuell für ihn verformbaren (angepassten, flexiblen) Liege- und/oder Sitzbereich bzw. Kopfabstützbereich. In der bereits oben angesprochenen weiteren Ausführungsform sind die Auflageelemente - wie oben bereits angesprochen - selbst wiederum im wesentlichen starr und/oder unter der Belastung einer Person nicht verformbar ausgeführt, d.h. die Größe und Form der Auflageelemente bleibt unter einer Druckbelastung im wesentlichen gleich, aber die Auflageelemente sind bewegbar, insbesondere mit Hilfe von dehnbaren Seilelementen, vzw. von Gummiseilen an den entsprechenden Rahmenteilen gelagert, was im folgenden noch ausführlich erläutert werden wird. Vzw. sind die Auflageelemente - bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen - aus Holz und/oder aus einem Kunststoff gefertigt, d. h. vzw. sind diese selbst abwaschbar und gut reinigbar, nehmen aber selbst weniger bis keine Feuchtigkeit und/oder Nässe auf. Damit ist auch eine kostengünstige und sehr komfortable Liege- und/oder Sitzvorrichtung bzw. eine Kopfstützvorrichtung für den Sauna- oder Wellnessbereich geschaffen. Die eingangs genannten Nachteile sind vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.

Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Liege- und/oder Sitzvorrichtung bzw. die Kopfstützvorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 sowie auf die den Patentansprüchen 25 und 42 nachgeordne- ten Patentansprüche sowie auf die Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele verwiesen werden. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 in einer schematischen Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Liege- und/oder Sitzvorrichtung für den Sauna- und/oder Wellnessbereich,

Fig. 2a und 2b in einer schematischen teilweise perspektivischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Liege- und/oder Sitzvorrichtung für den Sauna- und/oder WeIl- nesbereich,

Fig. 3 eine Kopfstützvorrichtung gemäß dem Prinzip der Erfindung in einer perspektivischen schematischen Darstellung von o- ben, und

Fig. 4 die Kopfstützvorrichtung aus Fig. 3 in einer schematischen Darstellung von oben mit den hier schematisch angedeuteten

Seilelementen.

Fig. 1 zeigt eine Liege- und/oder Sitzvorrichtung, hier insbesondere eine Liegevorrichtung L, nämlich hier eine Saunaliege. Die hier dargestellte Saunaliege L kann für den festen Einbau in einer Sauna verwendet werden oder auch als „loses Bauteil" zur Auflage auf vorhandenen Unterlagen dienen, wie bspw. in einer Sauna oder in Wellnessbereichen, insbesondere in Bereichen, wo auch Nässe und/oder Feuchtigkeit existiert. Auch die Anwendung in Dampfbädern oder dgl. ist denkbar.

Wie die Fig. 1 gut erkennen lässt, weist die Liege- und/oder Sitzvorrichtung L hier einen Liege- und/oder Sitzbereich B auf, wobei der Liege- und/oder Sitzbereich B derart ausgebildet ist, so dass der Liege- und/oder Sitzbereich B unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer die Liege- und/oder Sitzvorrichtung L benutzenden Person an die Körperkontur der Person zumindest teilweise anpassbar ist.

Die eingangs genannten Nachteile sind nun zunächst dadurch vermieden, dass an im wesentlichen sich gegenüberliegenden Rahmenteilen, nämlich an einem

ersten Rahmenteil Ia und einem zweiten - dem ersten Rahmenteil Ia gegenüberliegenden — Rahmenteil Ib eine dehnbare und/oder flexible Zwischenlage 2 vorgesehen ist, dass auf der Zwischenlage 2 mehrere den Liege- und/oder Sitzbereich B bildende im wesentlichen starre und/oder unter dem Druck bzw. un- ter der Belastung der Person im wesentlichen nicht verformbare Auflageelemente 3 derart angeordnet sind, so dass der Liege- und/oder Sitzbereich B unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person zumindest teilweise verformbar ausgeführt ist. Hierdurch ist eine kostengünstige Liege- und/oder Sitzvorrichtung L mit entsprechend erhöhtem Liege- und/oder Sitzkomfort, insbeson- dere eine Saunaliege geschaffen, wobei der Liege- und/oder Sitzbereich B sich an die Körperkontur eines Benutzers zumindest teilweise, vzw. vollständig an- passt, insbesondere weil die Auflageelemente 3 sich entsprechend der Belastung bewegen und/oder ausrichten können.

Gut erkennbar sind zunächst hier die sich gegenüberliegenden Rahmenteile Ia und Ib sowie eine hierzwischen anordenbare Zwischenlage 2, wobei durch weitere zusätzliche Rahmenteile Ic und Id bzw. durch weitere vzw. parallel zu den Rahmenteilen Ic und Id angeordnete Rahmenteile (Stützprofile) lc'und ld'zunächst vzw. ein entsprechender Konstruktionsrahmen 1 gebildet ist.

Der Konstruktionsrahmen 1 ist vzw. aus Holz oder einem Holzwerkstoff hergestellt. Denkbar ist auch ein Konstruktionsrahmen 1 aus Kunststoff oder dgl. insbesondere auch aus Metall. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.

Die Zwischenlage 2 ist nun vzw. aus einzelnen Gurten 2a bzw. 2b gebildet, die an den Rahmenteilen Ia bis Id (bzw. Ic', Id 1 ) bzw. an dem Konstruktionsrahmen 1 angeordnet werden können, insbesondere hier befestigt sind. Hierdurch ist also eine Art „Bespannung" aus dehnbaren Bändern und/oder Gurten reali- siert. Vzw. sind die Gurte 2a bzw. 2b gleichmäßig längs und quer lagenweise innerhalb des Konstruktionsrahmens 1 gespannt, wie dies die Fig. 1 deutlich zeigt, nämlich hier in Querrichtung zwischen den Rahmenteilen Ia und Ib und in Längsvorrichtung zwischen den Rahmenteilen lc'und ld'angeordnet. Hierbei

sind die Rahmenteile Ic' bzw. Id' noch mehr innenliegend vzw. parallel zu den äußeren Rahmenteilen Ic und Id angeordnet.

Denkbar ist auch, dass die Gurte wechselnd längs und quer innerhalb des Kon- struktionsrahmens gespannt werden, wobei diese zueinander bzw. ineinander geflochten gespannt sind, was hier jedoch nicht dargestellt ist.

Gut ersichtlich in Fig. 1 sind die kreuzweise zueinander lagenmäßig übereinander gespannten Gurte 2a und 2b mit den Gurten 2a in Querrichtung oberhalb der Gurte 2b in Längsrichtung.

Denkbar ist auch, dass die Zwischenlage 2 aus einer durchgehenden dehnbaren Matte gebildet ist, wobei die Matte insbesondere aus einem Gummigewebe hergestellt ist und die Matte dann an dem Konstruktionsrahmen 1 bzw. den jewei- ligen Rahmenteilen Ia bis Id (bzw. Ic', Id') entsprechend angeordnet ist. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.

Vzw. sind nun über die gesamte „Fläche" der Zwischenlage 2, wie in Fig. 1 dargestellt, die aus den gespannten Bändern/Gurten 2a und 2b gebildet ist, ent- sprechende Auflageelemente 3 vorgesehen. Es ist also eine Vielzahl von Auflageelementen 3 vorgesehen. Vzw. sind die Auflageelemente 3 als Holzbausteine bzw. Holzklötze 3a ausgeführt, wobei diese quader-, pyramidenförmig oder auch anders geformt sein können.

Denkbar ist auch, dass die Auflageelemente 3 aus einem Kunststoff hergestellt sind, insbesondere als Gummiklötze ausgebildet sind, wobei es sich dann hier vzw. um Hartgummi oder dgl. handelt. D.h. die Auflageelemente 3 sind unter dem Druck/der Belastung einer Person im wesentlichen nicht verformbar, vzw. bspw. bei der Verwendung von spezifischen Kunststoffarten nur leicht verform- bar. Die Ausgestaltung der Auflageelemente 3 aus Holz oder als Kunststoffklötze/Gummiklötze hat zunächst den Vorteil, dass diese abwaschbar und gut reinigbar sind, wobei beide also sowohl die Holzklötze 3a wie auch entsprechende Kunststoffklötze vzw. im wesentlichen so ausgebildet sind, dass die Form und Größe der Auflageelemente 3 auch bei Belastung durch eine Person vzw. im we-

sentlichen konstant bleibt, insbesondere um dem Benutzer das entsprechende "Auflagegefühl" zu vermitteln. Insbesondere sollen die Auflageelemente 3 aber wenig bis keine Feuchtigkeit und/oder Nässe aufnehmen können, damit deren Lebensdauer unter der entsprechenden Beanspruchung der Liege- und/oder Sitzvorrichtung L auch entsprechend hoch ist.

Wie die Fig. 1 weiter zeigt, werden die Auflageelemente 3 nun mit ihrer Unterseite 3b auf der Zwischenlage 2 angeordnet, d. h. die Auflageelemente 3 liegen mit ihrer Unterseite 3b auf der Zwischenlage 2 auf. Denkbar ist, dass die Auf- lageelemente 3 auf der Zwischenlage 2 aufgeklebt sind, das ist hier bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform jedoch nicht der Fall.

Bei der hier in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform werden die Auflageelemente 3 mit Hilfe von Schraub- und/oder Klammerelementen mit der Zwischen- läge 2 verbunden. Hierzu werden die hier nicht dargestellten Schraubelemente oder die Klammerelemente von unten, also von der Unterseite der Zwischenlage 2 her durch die Zwischenlage 2 hindurch in Richtung auf die Unterseite 3b der Auflageelemente 3 bis in den Korpus der jeweiligen Auflageelemente 3 eingebracht. Derartige Schraub- und/oder Klammerelemente sind hier in der Fig. 1 jedoch nicht dargestellt. Vzw. werden mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges (Klammerpistole) die jeweiligen Klammerelemente von der Unterseite der Gurte 2a und 2b her in Richtung auf die jeweilige Unterseite 3b der Auflageelemente 3 eingebracht bzw. hier „eingeschossen". Vzw. wird jedes Auflageelement 3 mit jeweils einem Schraubelement oder einem Klammerelement an der Zwischenlage 2 befestigt.

Denkbar ist auch, dass die Auflageelemente 3 mit der Hilfe von Klettbändern mit der Zwischenlage 2 verbunden werden, was jedoch hier ebenfalls nicht dargestellt ist.

Vzw. werden daher die Auflageelemente 3 von unten an der dehnbaren Zwischenlage 2 befestigt.

Die Auflageelemente 3 werden nun so ausgebildet und/oder sind auf der Zwischenlage 2 nun so angeordnet, so dass jedes Auflageelement 3 vzw. - zumindest teilweise - unabhängig von den übrigen Auflageelementen 3 bewegbar ist, also jeweils einzeln auf der Zwischenlage 2 angeordnet ist. Hierzu sind die Auflage- elemente 3 vzw. berührungslos, insbesondere einzeln getrennt nebeneinander in Reihen angeordnet, so wie sich dieses aus der Fig. 1 ergibt. Vzw. sind die Auflageelemente 3 - wie die Fig. 1 zeigt - in Reihen hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet.

Vzw. sind die Auflageelemente 3 (dies gilt für alle Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 4) daher in Reihen hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet, d.h. insbesondere bilden eine Vielzahl von Auflageelementen 3 eine querverlaufende Reihe von Auflageelementen bzw. eine längsverlaufende Reihe von Auflageelementen. So zeigt bspw. die Fig. 1, dass hier eine querverlaufende Reihe von vzw. sieben Auflageelementen 3 gebildet wird und eine längsverlaufende Reihe von vzw. achtzehn Auflageelementen 3 gebildet wird. Hingegen wird bspw. bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Kopfstützvorrichtung K eine querverlaufende Reihe aus sechs Auflageelementen 3 und ein längsverlaufende Reihe aus acht Auflageelementen 3 gebildet. Die Anzahl der Reihen und der Auflageelemente ist abhängig von der Dimensionierung der jeweiligen Liege- und/oder Sitzvorrichtung L bzw. der Dimensionierung der Kopfstütze K sowie der Dimensionierung der Auflageelemente 3. Dies kann je nach Anwendungsfall entsprechend variieren. Vzw. bilden jeweils mindestens drei Auflageelemente jeweils eine quer und vzw. mindestens jeweils fünf Auflageelemente 3 eine Längsreihe.

Denkbar ist auch, insbesondere um einen Aufbau der Liegevorrichtung L zu erleichtern, dass die Auflageelemente bereits alle zuvor auf einer Folie aufgebracht sind, so dass dann diese Folie mit den darauf vorgesehenen Auflageele- menten "als ganzes" (Auflageelemente nach unten, Folie nach oben weisend) dann auf der dehnbaren Zwischenlage angeordnet wird, die Auflageelemente auf der Zwischenlage befestigt werden und die Folie hiernach einfach abgezogen wird. Diese zuvor beschriebene Möglichkeit erleichtert vzw. die Herstellung der Liegevorrichtung L.

Wie bereits erwähnt weisen die Auflageelemente 3 vzw. einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf, aber auch andere Querschnittsformen sind denkbar. Hierbei sind die Auflageelemente 3 an den Außenkanten vzw. ange- schrägt oder abgerundet. Vzw. kann die Oberfläche der Auflageelemente 3 auch entsprechend profiliert sein, insbesondere um den Benutzer ein bestimmtes Liegegefühl/Hautgefühl zu vermitteln, auch dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.

Die Auflageelemente 3 sind nun vzw. benachbart, insbesondere beabstandet nebeneinander angeordnet, weisen vzw. jeweils einen bestimmten Abstand zueinander auf, so wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt. Durch die beweglich gelagerten Auflageelemente 3, insbesondere Holzklötze 3a und die dehnbare Zwischenlage 2 ist ein Liege- und/oder Sitzbereich B realisiert, der sich an die Körperkontur des Benutzers anpasst und daher einen guten Komfort für den Benutzer bietet. Es sind also im Liegebereich B beweglich gelagerte Auflageelemente 3 vorgesehen.

An den Kopf- und Fußenden der Liegevorrichtung L können bei Bedarf nicht flexible Ergänzungsleisten 4 vorgesehen werden, wie sich dies hier aus der Fig. 1 ergibt, insbesondere sind hier die Ergänzungsleisten 4 als Ergänzungshölzer ausgebildet und fest, also unbeweglich insbesondere mit den Rahmenteilen Ia und Ib verbunden.

Die Fig. 1 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liege- Vorrichtung L mit dem Konstruktionsrahmen 1, wobei dessen Dimensionierung und die Dimensionierung der Rahmenteile Ia bis Id abhängig sind von der Größe bzw. Spannweite der jeweiligen herzustellenden Bank/Liege. Vzw. ist die Zwischenlage 2 dehnbar ausgebildet und an den Rändern des Konstruktionsrahmens 1 (Außenkanten, an den Rahmenteile Ia, Ib, Ic, Id oder an den Rah- menteilen Ia, Ib, Ic', Id') befestigt. Die Auflageelemente 3, insbesondere Holzklötze 3a bilden eine Auflage, die von unten auf der dehnbaren Zwischenlage 2 befestigt sind. Vzw. sind auch unbewegliche Ergänzungsleisten 4 vorgesehen, die jedoch insbesondere auch dazu dienen, eine genaue Einbaulänge zu erreichen, zwingend notwendig sind diese nicht, auch kann deren Anzahl variieren.

Mit der so geschaffenen erfindungsgemäßen Liegevorrichtung L ist eine Liege- und/oder Sitzvorrichtung, hier vzw. eine Saunaliege L geschaffen, die im wesentlichen eine „flexible Holzoberfläche" aufweist, die sich auf Druck/Belastung, z. B. einer Person verformt und sich der Körperkontur anpasst. Hierzu sind auf einem konstruktiven Rahmen eine dehnbare Ebene (Zwischenlage) vorgesehen bzw. eingebaut, wobei die dehnbare Ebene vzw. aus Gummigurten hergestellt ist, auf der wiederum darüberliegende Holzklötze 3a befestigt sind. Hierbei bewegen sich die Holzklötze 3a einzeln - unabhängig voneinander - auf der dehn- baren Zwischenlage 2.

Der besondere Vorteil der so hergestellten Liege/Bank ist zunächst, dass hier ein hoher Liegekomfort für den Benutzer einer derartigen "Saunabank" realisiert ist. Hierbei wird durch die dehnbare Zwischenlage 2 eine aus Holzklötzen 3a realisierte „flexible Holzoberfläche" realisiert, die selbst keine Nässe und Feuchtigkeit aufnimmt, aber abwaschbar, reinigbar und kostengünstig herstellbar ist. Auch ist die erfindungsgemäße Liege Vorrichtung L als integrale Baueinheit in einer Sauna anordenbar, aber auch andere Anwendungen sind denkbar.

Die Fig. 2a, 2b sowie die Fig. 3 und 4 zeigen nun ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Liege- und/oder Sitzvorrichtung L mit einem Liege- und/oder Sitzbereich B bzw. für eine Kopfstützvorrichtung K mit einem Kopfabstützbereich KB. Die entsprechenden zu der Fig. 1 gemachten, insbesondere funktionstech- nischen Ausführungen gelten im wesentlichen auch für die hier gezeigte Ausführungsformen, die in den Fig. 2a, 2b sowie Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt sind. Zueinander korrespondierende Teile sind daher im wesentlichen auch mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.

Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 sind nun bei der in den Fig. 2a, 2b sowie Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen mehrere einen Liege- und/oder Sitz- und/oder einen Kopfabstützbereich B bzw. KB im wesentlichen bildende, vzw. aus einem im wesentlichen starren Material bestehende Auflageelemente 3 vorgesehen. Anders ausgedrückt, der entsprechende Liege-

und/oder Sitz- und/oder Kopfabstützbereich B bzw. KB ist im wesentlichen - wie auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 - aus mehreren bzgl. Ihrer Größe und Form im wesentlichen starren und/oder unter dem Druck/der Belastung einer Person im wesentlichen nicht verformbaren Auflageelementen 3 ge- bildet. Allerdings sind hier nun bei dieser Ausführungsform die Auflageelemente 3 mit Hilfe mindestens eines dehnbaren Seilelementes 2c, das vzw. als Gummiseil ausgeführt ist, oder mit Hilfe mehrerer dehnbarer Seilelemente 2c bzw. 2d, die vzw. als Gummiseile ausgebildet sind, zwischen zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Rahmenteilen Ia und Ib vzw. zwischen vier ent- sprechenden Rahmenteilen Ia, Ib, Ic' und Id', die vzw. einen Konstruktionsrahmen 1 bilden, gelagert, so dass der durch die Auflageelemente 3 gebildete Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfabstützbereich B bzw. KB unter dem Druck bzw. unter der Belastung einer Person zumindest teilweise verformbar ausgeführt ist, nämlich sich an die jeweilige Körperkontur der Person zumindest teilweise anpassen kann.

Hierbei zeigt die Fig. 2a nur vereinzelte Auflageelemente 3 aus Gründen der übersichtlichkeit der Darstellung, wobei die Fig. 2b schon eine größere Anzahl von Auflageelementen 3 zeigt, hier aber noch nicht alle zwischen den Rahmen- teilen Ia, Ib, Ic' und Id' angeordnete, den Liege- und/oder Sitzbereich B bildende Auflageelemente 3 dargestellt sind (aus Gründen der übersichtlichkeit und des Verständnisses sind daher in den Fig. 2a und 2b nur einzelne Auflageelemente 3 dargestellt).

Gut ersichtlich in den Fig. 2a, 2b und Fig. 4 ist aber, dass die Auflageelemente 3 reihenförmig zwischen sich gegenüberliegenden Rahmenteilen Ia und Ib bzw. Ic' und Id' (bzw. Ic und Id bei Fig. 4) angeordnet sind, insbesondere aus den Rahmenteilen Ia, Ib, Ic' und Id' (bzw. Ic und Id bei Fig. 4) ein Konstruktionsrahmen 1 gebildet wird.

Wie die Fig. 2a und 2b gut zeigen wird hier "eine Art Gitternetz" mit Hilfe von Seilelementen 2c und 2d realisiert. Hierbei kann dieses "Gitternetz" einerseits aus mehreren einzelnen Seilelementen 2c bzw. 2d gebildet sein, vzw. nämlich für jede Reihe von Auflageelementen 3 jeweils ein separates Seilelement in

Längs- und/oder Querrichtung vorgesehen werden. Dargestellt ist hier jedoch die Nutzung von zwei Seilelementen 2c und 2d, die jeweils schlaufenförmig zwischen den Rahmenteilen Ia und Ib bzw. zwischen den Rahmenteilen Ic' und Id 1 (bzw. Ic und Id in Fig. 4) durch entsprechende öffnungen in den Rahmenteilen Ia und Ib bzw. Ic' und Id' (bzw. Ic und Id in Fig. 4) geführt und gespannt werden. In Querrichtung ist hier daher ein erstes Seilelement 2c zwischen den Rahmenteilen Ia und Ib und in Längsrichtung ein zweites Seilelement 2d zwischen den Rahmenteilen Ic' und Id' (bzw. Ic und Id in Fig. 4) gespannt, das jeweils schlaufenförmig (mäanderförmig) zwischen den jeweiligen Rahmenteilen gespannt ist, um die einzelnen Reihen zu bilden. Denkbar ist, dass bspw. auch nur ein Seilelement vorgesehen ist, das sowohl längs als auch quer entsprechend verspannt ist. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Insbesondere kann auch zusätzlich noch eine Spannvorrichtung und/oder mehrere Spannvorrichtungen vorgesehen sein bzw. werden, insbesondere um nach einen längeren Einsatz der Vorrichtung ein Nachspannen der Seilelemente realisieren zu können.

Es ist aus den Fig. 2a, 2b und Fig. 4 gut ersichtlich, dass die jeweiligen Seilelemente 2c bzw. 2d, nämlich hier die jeweiligen Abschnitte der schlaufenförmig gespannten Seilelemente 2c und 2d im wesentlichen gleichmäßig sowohl längs als auch quer innerhalb des Konstruktionsrahmens 1 gespannt werden. Vzw. werden nun die Auflageelemente 3 in Querrichtung durch das eine Seilelement 2c gelagert und/oder die Auflageelemente 3 auch in Längsrichtung durch das andere Seilelement 2d gelagert. Bei den hier dargestellten bevorzugten Ausfüh- rungsformen wird jedes Auflageelement 3 daher durch jeweils ein in Quer- und ein in Längsrichtung gespanntes Seilelement 2c bzw. 2d bewegbar gelagert.

Vzw. sind Auflageelemente 3 aus Holz hergestellt, insbesondere als Holzklötze 3a ausgebildet. Denkbar ist auch, dass die Auflageelemente wie bereits oben erwähnt aus Kunststoff hergestellt sind und als Gummiklötze, vzw. Hartgummiklötze ausgebildet sind. Die Auflageelemente 3 weisen nun entsprechende Ausnehmungen, hier vzw. entsprechende nicht näher bezeichnete Durchgangsöffnungen auf, durch die die jeweiligen Seilelemente 2c bzw. 2d geführt sind. Die jeweils vzw. als Durchgangsbohrungen ausgeführten Durchgangsöffnungen

liegen hier jeweils in der Längs- und Querrichtung der Auflageelemente 3 in vertikaler Richtung leicht beabstandet übereinander, so dass die Seilelemente 2c und 2d hier gut einzeln geführt werden können und sich nicht gegenseitig behindern. Während des "Durchziehens" der Seilelemente 2c und 2d durch die Rahmenteile Ia, Ib, Ic 1 und Id' (bzw. Ic und Id in Fig. 4) können nun die einzelnen Auflageelemente 3, vzw. die Holzklötze 3a "aufgefädelt" werden. Beim Spannen des jeweiligen Seilelementes 2c bzw. 2d entsteht dann die in den Fig. 2a, 2b, 3 oder Fig. 4 dargestellte Form der Liege- und/oder Sitz- und/oder Kopfabstützfläche B bzw. KB. Denkbar ist auch, dass die Auflageelemente 3 nicht "eingefädelt" werden, sondern die Auflageelemente zweiteilig ausgebildet sind, so dass die Auflageelemente entsprechend auf den Seilelementen positioniert und dann die entsprechenden beiden Teile des zweiteilig ausgebildeten Auflageelementes zu einem ganzheitlichen Auflageelement miteinander verbunden werden. Eine derartige Verbindung kann bspw. durch Kleben, Schrauben oder dgl. hergestellt werden. Hierdurch wäre eine einfache Anordnung/Positionierung der Auflageelemente an den Seilelementen ermöglicht, wobei die vzw. zweiteilig ausgebildeten Auflageelemente entsprechende Ausnehmungen zur Führung der Seilelemente aufweisen.

Denkbar ist, dass die Reihen von Auflageelementen bspw. auch nur in Querrichtung oder auch nur in Längsrichtung durch nur ein Seilelement bewegbar gelagert sind, also die Lagerung ohne die in den Fig. 2a und 2b dargestellte Gitternetzstruktur realisiert wird. Für diesen Fall wären die Auflageelemente 3 jeweils einzeln entlang des Seilelementes jeweils in Längs- und/oder Querrich- tung je nach Lagerung bewegbar/verschiebbar. Dies ist hier jedoch nicht dargestellt, da an jedem "Kreuzungspunkt" des hier dargestellten Seilelement- Gitternetzes vzw. ein Auflageelement 3 angeordnet wird.

Gut ersichtlich ist auch aus den Fig. 2a und 2b bzw. Fig. 3 und 4 aber, dass die Auflageelemente 3 so ausgebildet und/oder angeordnet sind, so dass jedes Auflageelement 3 im wesentlichen - zumindest teilweise - unabhängig von den übrigen Auflageelementen 3 vzw. in vertikaler Richtung bewegbar ist, insbesondere die Auflageelemente 3 vzw. berührungslos nebeneinander angeordnet sind

bzw. so angeordnet sind, dass eine einzelne Bewegung einzelner Auflageelemente ermöglicht ist.

Wie auch bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform weisen auch die in den Fig. 2a, 2b, sowie in den Fig. 3 und 4 dargestellten Auflageelemente 3 einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf. Vzw. sind die Auflageelemente an den Außenkanten angeschrägt oder abgerundet bzw. die Oberfläche der Auflageelemente ist profiliert. Die Seilelemente 2c bzw. 2d, insbesondere die schlaufenförmig verspannten Seilelemente 2c und 2d sind vzw. als Gum- mi- oder Kunststoffseile ausgeführt und werden nach dem Spannen mit Klemmen oder ähnlichen Komponenten am jeweiligen Rahmenteil Ia, Ib, Ic', Id' (bzw. Ic und Id in Fig. 4) fixiert. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.

Fig. 3 und 4 zeigt eine separate "Kopfstützvorrichtung" K die nach dem gleichen

Prinzip funktioniert, wie die in den Fig. 2a und 2b dargestellte Liege- und/oder Sitzvorrichtung. Das Prinzip der Erfindung wird insbesondere anhand der Fig. 4 nochmal deutlich, wo hier in einer Draufsicht der Verlauf von einem schlaufenförmig in Querrichtung verspanntem ersten Seilelement 2c und einem zwei- ten in Längsrichtung verspannten Seilelement 2d schematisch dargestellt ist und die entsprechenden Auflageelemente 3 an den jeweiligen Kreuzungspunkten der einzelnen Abschnitte der längs- und querverspannten Seilelemente 2c und 2d entsprechend gelagert sind. Mit Querrichtung ist hier die "kurze Seite" und mit Längsrichtung die "lange Seite" der Kopfstützvorrichtung K gemeint. Die übrigen obigen Ausführungen gelten entsprechend.

Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip, darf daher wie folgt kurz zu- sammenfasst werden:

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liege/Bank für den festen Einbau oder als loses Bauteil zur Auflage auf vorhandene Unterlagen wie z.B. in einer Sauna oder in Wellnessbereichen.

Konstruktionsrahmen aus Holz oder Holzwerkstoff mit einer Bespannung aus dehnbaren Bänder/Gurten oder Matte. Diese sind im Liegebereich kreuzweise gespannt und/oder geflochten und an den sich gegenüberliegenden Rahmenteilen befestigt. über die gesamte Fläche, der mit gespannten Bänder/Gurten wer- den Holzbausteine (quader-, pyramidenstumpfförmig oder anders geformt) verteilt, diese sind von unten an der dehnbaren Bespannung befestigt.

Durch die beweglich gelagerten Holzbauteile im Liegebereich, passen diese sich der Körperkontur an und bieten somit einen besseren Komfort.

Kopf- und Fußenden können bei Bedarf mit nicht flexiblen Ergänzungshölzern erweitert werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 erläutert: Diese zeigt:

1.) Konstruktionsrahmen (1), Dimensionierung der Rahmenhölzer steht in Abhängigkeit mit der Größe, bzw. Spannweite der Bank/Liege.

2.) Dehnbare Zwischenlage (2), die an den Außenkanten am Konstruktionsrahmen (1) befestigt ist.

3.) Auflage aus Holzklötzen (3a), die von unten durch die dehnbare Zwischenlage (2) befestigt sind.

4.) Unbewegliche Ergänzungsleisten (4), diese dienen lediglich um eine genaue Einbaulänge zu erreichen und sind nicht zwingend notwendig, auch deren Anzahl kann variieren.

Bezugszeichenliste:

1 Konstruktionsrahmen Ia Rahmenteil

Ib Rahmenteil Ic Rahmenteil

Ic' weiteres Rahmenteil

Id Rahmenteil

Id' weiteres Rahmenteil

2 Zwischenlage (dehnbar) 2a Gurte

2b Gurte

2c Seilelement, Gummiseil

2d Seilelement, Gummiseil

3 Auflageelemente 3a Holzklötze

3b Unterseite

4 Ergänzungsleiste

L Liegevorrichtung, Saunaliege B Liege- und/oder Sitzbereich

K Kopfstützvorrichtung

KB Kopfabstützvorrichtung