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Patent Searching and Data


Title:
MACHINE FOR CONVERTING ELECTRICAL AND/OR MAGNETIC ENERGY INTO MECHANICAL ENERGY OR FOR CONVERTING MECHANICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/010315
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a machine for converting electrical and/or magnetic energy into mechanical energy (motor) or for converting mechanical energy into electrical energy (generator), comprising a stator having or forming at least one magnetic pole pair having a north pole and a south pole and further comprising a rotor (motor) or runner (generator) having or forming at least one magnetic pole pair having a north pole and a south pole. The machine is characterized in that the at least one magnetic pole pair of the stator and/or of the rotor (motor) or runner (generator) is formed from a material which is magnetized during the duration of irradiation with ionizing radiation.

Inventors:
PEREZ ALEJANDRO ROGELIO (AR)
Application Number:
PCT/EP2011/003673
Publication Date:
January 26, 2012
Filing Date:
July 22, 2011
Export Citation:
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Assignee:
DIFFERENT POWER IDEAS GMBH (DE)
PEREZ ALEJANDRO ROGELIO (AR)
International Classes:
H02K57/00
Other References:
None
See also references of EP 2596571A1
Attorney, Agent or Firm:
RING & WEISBRODT (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Maschine

zur Wandlung von elektrischer und/oder magnetischer Energie in mechanische Energie (Motor)

beziehungsweise

zur Wandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie (Generator), mit

einem

wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol

aufweisenden oder ausbildenden

Stator

und

einem

wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol

aufweisenden oder ausbildenden

Rotor (Motor) bzw. Läufer (Generator),

dadurch gekennzeichnet, dass

das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators und/oder des Rotors (Motor) bzw. des Läufers (Generator)

von einem

sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material ausgebildet ist.

2. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die polare Ausrichtung des wenigstens einen sich während der Dauer der Bestrahlung ausbildenden magnetischen Polpaars bei jeder Bestrahlung gleich ist.

3. Maschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators oder das wenigstens eine magnetische Polpaar des Rotors (Motor) bzw. des Läufers (Generator) von einem permanent magnetisierten Material ausgebildet ist.

4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators oder das wenigstens eine magnetische Polpaar des Rotors (Motor) bzw. des Läufers (Generator) von dem sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material ausgebildet ist.

5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (Motor) bzw. der Läufer (Generator) aus einem permanent magnetisiertem, vorzugsweise keramischem Material ist.

6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators von dem sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material ausgebildet ist und der Rotor (Motor) bzw. der Läufer (Generator) aus einem permanent magnetisiertem, vorzugsweise keramischem Material ist.

7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch wenigstens eine Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung.

8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung schaltbar ist, vorzugsweise hinsichtlich der Bestrahlungsdauer.

9. Maschine nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung eine zyklische Bestrahlung ermöglicht.

10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung wenigstens eine Strahlungsquelle mit einer auf das durch Bestrahlung zu magnetisierende Material weisenden Strahlungsrichtung aufweist.

11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle schaltbar ist, vorzugsweise einschaltbar oder ausschaltbar.

12. Maschine nach Anspruch 10 oder Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung wenigstens ein in den Strahlengang zwischen der wenigstens einen Strahlungsquelle und dem durch Bestrahlung zu magnetisierenden Material bringbares Verschlussmittel aufweist.

13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel eine mit dem Rotor (Motor) bzw. dem Läufer (Generator) umlaufende Scheibe ist, die wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung den Strahlengang zwischen der wenigstens einen Strahlungsquelle und dem durch Bestrahlung zu magnetisierenden Material eines magnetischen Polpaars im Wesentlichen frei gibt.

14. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes magnetische Polpaar wenigstens eine Strahlungsquelle vorgesehen ist.

15. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle ein Behälter mit radioaktivem Material, vorzugsweise einem radioaktiven Abfallmaterial ist.

16. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle einen Lichtwellenleiter aufweist, welcher an einem Ende mit einem Sonnenlichtkollektor verbunden ist und dessen anderes Ende so angeordnet ist, dass durch den Lichtwellenleiter geleitetes Sonnenlicht eine auf das durch Bestrahlung zu magnetisierende Material weisende Strahlungsrichtung aufweist.

17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Bestrahlung zu magnetisierende Material aus einem Verbund von Nanopartikeln bzw. Nanoteilchen gefertigt ist.

Description:
Maschine zur Wandlung von elektrischer und/oder magnetischer Energie in mechanische Energie bzw. zur Wandlung von mechanischer Energie in

elektrische Energie

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Wandlung von elektrischer und/oder magnetischer Energie in mechanische Energie (Motor) bzw. zur Wandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie (Generator), mit einem wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol aufweisenden oder ausbildenden Stator und einem wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol aufweisenden oder ausbildenden Rotor (Motor) bzw. Läufer (Generator).

Maschinen der vorgenannten Art sind im Stand der Technik in zahlreichen Ausgestaltungen und Ausführungsformen bekannt, in der Regel als sogenannte elektrische Maschine, und bestehen aus einem feststehenden Teil, dem sogenannten Stator, Ständer bzw. Gehäuse, und einem umlaufenden Teil, dem Rotor bzw. Läufer. Sowohl Stator als auch Rotor weisen oder bilden jeweils wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol auf bzw. aus. Die magnetischen Polpaare werden dabei durch Permanentmagnete und/oder durch Elektromagnete bereitgestellt. Ein Elektromagnet besteht dabei aus einer mehrere Wicklungen bzw. Windungen eines Stromleiters aufweisende Spule, in der sich bei Stromfluss ein magnetisches Feld bildet. In der Spule befindet sich in der Regel ein Eisenkern, der den magnetischen Fluss führt und verstärkt.

Wird das umlaufende Teil der Maschine mechanisch angetrieben, wandelt die Maschine die mechanische Energie in elektrische Energie um. In diesem Fall wird die elektrische Maschine als Generator betrieben und das umlaufende Teil Läufer

BESTÄTIGUNGSKOPIE genannt. Wird die Maschine zur Wandlung von elektrischer oder magnetischer Energie in mechanische Energie eingesetzt, wird das umlaufende Teil der Maschine in eine Drehbewegung versetzt. In diesem Fall wird die Maschine als Motor betrieben und das umlaufende Teil der Maschine Rotor genannt.

Die bisher bekannten Maschinen sind hinsichtlich der Erzeugung bzw. Bereitstellung der erforderlichen magnetischen Felder als auch deren Steuerung unbefriedigend, insbesondere da diese aufwändig sind.

Ausgehend von dem vorbekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die A u f g a b e zugrunde, eine Maschine zur Wandlung von elektrischer und/oder magnetischer Energie (Motor) bzw. zur Wandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie (Generator) der vorgenannten Art bereitzustellen, welche hinsichtlich der Erzeugung bzw. Bereitstellung der erforderlichen magnetischen Felder als auch deren Steuerung verbessert ist.

Zur technischen L ö s u n g wird mit der vorliegenden Erfindung eine Maschine zur Wandlung von elektrischer und/oder magnetischer Energie in mechanische Energie (Motor) bzw. zur Wandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie (Generator) mit einem wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol aufweisenden oder ausbildenden Stator und einem wenigstens ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol und einem Südpol aufweisenden oder ausbildenden Rotor (Motor) bzw. Läufer (Generator) vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators und/oder des Rotors (Motor) bzw. des Läufers (Generator) von einem sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material ausgebildet ist.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine verbesserte Bereitstellung bzw. Erzeugung von für den Betrieb einer Maschine erforderlicher magnetischer Felder als auch eine Verbesserung der Steuerung der magnetischen Felder erzielbar ist, wenn die magnetischen Polpaare aus einem Material ausgebildet sind, welches sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisiert. Das sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierende Material ist dabei bei Abwesenheit ionisierender Strahlung vorteilhafterweise unmagnetisiert. Erfindungsgemäß ist damit ein durch Bestrahlung schaltbarer Magnet bereitgestellt, der bei Vorhandensein ionisierender Strahlung eingeschaltet bzw. aktiviert ist und bei Abwesenheit ionisierender Strahlung ausgeschaltet bzw. deaktiviert ist. Erfindungsgemäß wird dabei eine Maschine bereitgestellt, die Strahlungsenergie, das heißt die Energie ionisierender Strahlung, über magnetische Energie in mechanische Energie wandelt, bzw. eine Maschine, die mechanische Energie unter Nutzung von Strahlungsenergie über magnetische Energie in elektrische Energie wandelt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die magnetischen Polpaare aus einem Material ausgebildet, welches sich durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisieren bzw. entmagnetisieren lässt. Vorteilhafterweise ist das durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung agnetisierte Materia! bei erneuter Bestrahlung oder bei Bestrahlung mit einer anderen ionisierenden Bestrahlung entmagnetisierbar.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die magnetischen Polpaare aus einem Material ausgebildet, welches durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetische Eigenschaften, vorteilhafterweise ferromag netische Eigenschaften, erhält bzw. verliert. Vorteilhafterweise verliert das durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetische Eigenschaften, vorteilhafterweise ferromagnetische Eigenschaften, erhaltende Material bei erneuter Bestrahlung oder bei Bestrahlung mit einer anderen ionisierenden Bestrahlung seine magnetischen Eigenschaften, vorteilhafterweise ferromagnetischen Eigenschaften.

Vorteilhafterweise ist die polare Ausrichtung des wenigstens einen sich während der Dauer der Bestrahlung ausbildenden magnetischen Polpaars bei jeder Bestrahlung gleich, so dass ein vorhersehbarer und funktionsgerechter Betrieb der Maschine erzielbar ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators oder das wenigstens eine magnetische Polpaar des Rotors (Motor) bzw. des Läufers (Generator) von einem permanent magnetisierten Material ausgebildet. Erfindungsgemäß werden damit Permanentmagnete eingesetzt. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators oder das wenigstens eine magnetische Polpaar des Rotors (Motor) bzw. des Läufers (Generator) von dem sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material ausgebildet.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Rotor (Motor) bzw. der Läufer (Generator) aus einem permanent magnetisierten, vorzugsweise keramischen Material.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das wenigstens eine magnetische Polpaar des Stators von dem sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material ausgebildet ist und der Rotor (Motor) bzw. der Läufer (Generator) aus einem permanent magnetisierten, vorzugsweise keramischen Material ist.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens eine Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung. Unter ionisierender Strahlung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine Teilchenstrahlung oder elektromagnetische Strahlung verstanden, die aus Atomen und/oder Molekülen Elektronen entfernen kann. Ionisierende Strahlung im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst dabei alle Strahlungen, deren kinetische Energie bzw. deren Quantenenergie ausreicht, um Elektronen, gegebenenfalls auch über Zwischen reaktionen, aus einem Atom oder Molekül herauszulösen. Ionisierende Strahlung umfasst dabei sowohl von radioaktiven Stoffen ausgehende Strahlung, als auch die Strahlung der Sonne. Erfindungsgemäß kommen bevorzugt radioaktive Abfallstoffe zum Einsatz.

Vorteilhafterweise ist die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung schaltbar, vorzugsweise hinsichtlich der Bestrahlungsdauer.

Die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung ermöglicht vorteilhafterweise eine zyklische Bestrahlung, das heißt eine periodisch wiederkehrende Bestrahlung.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung wenigstens eine Strahlungsquelle mit einer auf das durch Bestrahlung zu magnetisierende Material weisenden Strahlungsrichtung auf. Vorteilhafterweise ist die Strahlungsquelle schaltbar, vorzugsweise ein- oder ausschaltbar.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung wenigstens ein in den Strahlengang zwischen der wenigstens einen Strahlungsquelle und dem durch Bestrahlung zu magnetisierenden Material bringbares Verschlussmittel auf. Durch das Verschlussmittel ist die Einrichtung zur Bereitstellung ionisierender Strahlung bzw. deren Strahlungsquelle vorteilhafterweise entsprechend einschaltbar oder ausschaltbar, indem das Verschlussmittel in den Strahlengang verbracht wird.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Verschlussmittel eine mit dem Rotor (Motor) bzw. dem Läufer (Generator) umlaufende Scheibe, die wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung den Strahlengang zwischen der wenigstens einen Strahlungsquelle und dem durch Bestrahlung zu magnetisierenden Material eines magnetischen Polpaars im wesentlichen freigibt. Vorteilhafterweise blockiert die Scheibe die ionisierende Strahlung. Dabei weist die Scheibe vorteilhafterweise eine Bleibeschichtung, einen Bleieinsatz, auf bzw. ist aus Blei gefertigt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist für jedes magnetische Polpaar wenigstens eine Strahlungsquelle vorgesehen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Strahlungsquelle ein Behälter mit radioaktivem Material, bevorzugt einem radioaktivem Abfallmaterial.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Strahlungsquelle einen Lichtwellenleiter auf, welcher an einem Ende mit einem Sonnenlichtkollektor verbunden ist und dessen anderes Ende so angeordnet ist, dass durch den Lichtwellenleiter geleitetes Sonnenlicht eine auf das durch Bestrahlung zu magnetisierende Material weisende Strahlungsrichtung aufweist.

In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das durch Bestrahlung zu magnetisierende Material aus einem Verbund von Nanopartikeln bzw. Nanoteilchen gefertigt. Die Nanopartikel bzw. Nanoteilchen sind dabei durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierbar. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1a bis 1c in einer schematischen Darstellung das Funktionsprinzip eines sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material zur Ausbildung eines magnetischen Polpaars;

Fig. 2 in einer schematischen Darstellung die prinzipielle Verteilung von Nanopartikeln bzw. Nanoteilchen eines sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materials; in einer schematischen Darstellung eine Anordnung zur Fertigung eines magnetischen Polpaars aus einem Verbund von Nanopartikeln bzw. Nanoteilchen eines durch Bestrahlung zu magnetisierenden Materials;

Fig. 4a und 4b in einer schematischen Darstellung das Funktionsprinzip eines nach dem Funktionsprinzip gemäß Fig. 3 gefertigten magnetischen Polpaars;

Fig. 5 in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf ein

Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rotors (Motor) einer erfindungsgemäßen Maschine;

Fig. 6 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein weiteres

Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rotors (Motor) einer erfindungsgemäßen Maschine;

Fig. 7a bis 7d in einer schematischen Darstellung das Funktionsprinzip einer als Motor betriebenen erfindungsgemäßen Maschine;

Fig. 8 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel für die auf den Rotor (Motor) im Betrieb einer erfindungsgemäßen Maschine einwirkenden Kräfte; Fig. 9 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel zur

Ermittlung der für die Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung Konstruktionsparameter;

Fig. 10 in einer schematisch perspektivischen, teilweise geschnittenen

Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine als Motor betriebene erfindungsgemäße Maschine;

Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Maschine gemäß Fig. 10;

Fig. 12 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein

Ausführungsbeispiel für eine als Generator betriebene erfindungsgemäße Maschine;

Fig. 13 in einer schematischen Darstellung ein weiteres

Ausführungsbeispiel für eine als Generator betriebene erfindungsgemäße Maschine;

Fig. 14 in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rotors (Motor) einer erfindungsgemäßen Maschine;

Fig. 15 in einer schematischen Darstellung eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rotors (Motor) einer erfindungsgemäßen Maschine nach Fig. 14;

Fig. 16 in einer schematischen Darstellung eine geschnittene

Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer als Motor betriebenen erfindungsgemäßen Maschine; und

Fig. 17 in einer schematischen Darstellung eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht der Maschine nach Fig. 16.

Fig. 1a, 1 b und 1c zeigen in einer schematischen Darstellung das grundsätzliche Funktionsprinzip eines magnetischen Polpaars mit Nordpol N und Südpol S aus einem sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Material.

Vorliegend befindet sich eine ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle 1 in einem Behälter 2. Der Behälter 2 weist eine mit einem Verschlussmittel 4 verschließbare Öffnung 3 auf. Die Öffnung 3 des Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 ist derart ausgerichtet, dass eine durch die Öffnung 3 bei geöffnetem Verschlussmittel austretende Strahlung in Richtung auf ein während der Bestrahlung mit ionisierender Strahlung sich magnetisierendes Material bzw. Materialblock 5 gerichtet ist. Bei dem in Fig. 1a dargestellten Zustand ist die Öffnung 3 des Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 durch das Verschlussmittel 4 verschlossen. Dementsprechend ist das Material 5 bei dem in Fig. 1a dargestellten Zustand nicht magnetisiert: Bei dem in Fig. 1 b dargestellten Zustand ist die Öffnung 3 des Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 durch Verschieben des Verschlussmittels 4 geöffnet. Dementsprechend tritt ionisierende Strahlung 6 aus der Öffnung 3 des Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 aus und trifft auf das während der Bestrahlung mit ionisierender Strahlung sich magnetisierende Material 5. Während der Bestrahlung mit der ionisierenden Strahlung 6 magnetisiert sich das Material 5 und bildet ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S aus. Bei dem in Fig. 1c dargestellten Zustand ist die Öffnung 3 des Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 durch Verschieben des Verschlussmittels 4 des Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 wieder verschlossen, so dass keine ionisierende Strahlung mehr aus dem Behälters 2 der Strahlungsquelle 1 auf das Material 5 trifft. Dementsprechend ist das Material 5 dann wieder nicht magnetisiert. Das sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierende Material 5 ist vorliegend derart ausgebildet, dass bei jeder Bestrahlung mit ionisierender Strahlung 6 das von dem Material 5 ausgebildete magnetische Polpaar immer die gleiche polare Ausrichtung bezüglich Nordpol N bzw. Südpol S aufweist (vgl. Fig. 1b).

Vorliegend weist ein durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung 6 sich magnetisierendes Material 5 Nanopartikel bzw. Nanoteilchen auf, die sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisieren und so jeweils quasi einen Nanomagneten ausbilden. In einem entsprechend aus sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierende Nanopartikel aufweisenden Materialblock 5, bei dem die Nanopartikel so quasi Nanomagnete 7 ausbildenden, weisen die entsprechenden Nanomagnete 7 in der Regel eine ungeordnete polare Ausrichtung auf, wie beispielhaft in Fig. 2 dargestellt. Aufgrund der unterschiedlichen polaren Ausrichtung der Nanomagnete 7, wobei sich gegensätzliche Pole der einzelnen Nanomagnete 7 ungeordnet anziehen, wird sich die Summe der Magnetfelder der einzelnen Nanomagnete 7 neutralisieren, so dass ein entsprechender Materialblock während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung 6 kein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S ausbilden kann.

Fig. 3 zeigt eine prinzipielle Anordnung zur Fertigung eines entsprechenden, aus einem Verbund von Nanopartikeln bzw. Nanoteilchen, welche sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisieren, fertigbaren Materialblock 5, welcher in der Lage ist, sich während einer Strahlung mit ionisierender Strahlung derart zu magnetisieren, dass der Materiaibiock ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S aufweist. Fig. 3 zeigt einen schalenartig ausgebildeten Behälter 8, welcher mit einer Vibrationseinrichtung 9, vorliegend beispielsweise ein Ultraschall-Vibrationsgerät, in Schwingung versetzbar ist. Unterhalb des Behälters 8 ist vorliegend ein Elektromagnet 10 angeordnet, welcher im Betrieb, also bei Fließen eines Stroms durch die Spule 11 des Elektromagneten 10, ein polares Magnetfeld mit einem Nordpol N und einem Südpol S ausbildet. Oberhalb des schalenartigen Behälters 8 ist vorliegend eine ionisierende Strahlung 13 bereitstellende Strahlenquelle 12 angeordnet.

Zur Fertigung eines sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materialblocks 5 (vgl. beispielsweise Fig. 4a und 4b) wird der schalenartige Behälter 8 mit sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Nanopartikeln bzw. Nanoteilchen gefüllt. Bei Bestrahlung des gefüllten schalenartigen Behälters 8 mit ionisierender Strahlung 13 magnetisieren sich die in dem schalenartigen Behälter 8 befindlichen Nanopartikel. Ohne den Betrieb des Elektromagneten erfahren die einzelnen Nanomagnete dabei unterschiedliche polare Ausrichtungen (vgl. Fig. 2), so dass sich die Magnetfelder der einzelnen Nanomagnete neutralisieren. Bei Betrieb des Elektromagneten 10, wobei sich ein polares Magnetfeld mit einem Nordpol N und einem Südpol S ausbildet, werden die durch die ionisierende Strahlung 13 bestrahlten Nanopartikel in dem polaren Magnetfeld des Elektromagneten 10 im wesentlichen einheitlich ausgerichtet. Bei dieser Ausrichtung orientieren sich Südpole S der einzelnen Nanomagnete 7 an dem Nordpol N des Elektromagneten 10 und Nordpole N der einzelnen Nanomagnete 7 orientieren sich an dem Südpol S des Elektromagneten 10.

Dabei richten sich die Nanomagnete 7 einander magnetisch addierend aus und formen so quasi ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S. Mit der Vibrationseinrichtung 9 wird der schalenartige Behälter 8 in Vibration versetzt, wobei die zwischen den einzelnen Nanomagneten 7 verbleibenden Zwischenräume reduziert werden und sich die Stärke des sich insgesamt ausbildenden magnetischen Polpaares eines Materialblocks 5 vergrößert. Anschließend werden die ausgerichteten Nanomagnete 7 mit einem Harz 14, vorliegend einem Harz 14 mit geringen molekularen Kohäsionseigenschaften und hoher Widerstandsfähigkeit, befestigt bzw. fixiert, während der mit Nanopartäkeln gefüllte Behälter 8 bis zur Aushärtung des Harzes bestrahlt wird. Im Ergebnis liegt dann dem schalenartigen Behälter 8 ein sich während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierender Materialblock 5 vor.

Fig. 4a und 4b zeigen entsprechend den Fig. 1a bis 1c, dass der mit einer Vorrichtung nach Fig. 3 gefertigte Materialblock 5 während einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung 6 ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S ausbildet (vgl. Fig. 4a). Bei Beendigung der Bestrahlung entsprechend Fig. 4b ist der Materialblock 5 mangels Bestrahlung mit ionisierender Strahlung entmagnetisiert. Bei erneuter Bestrahlung mit ionisierender Strahlung ist der Materialblock 5 wieder magnetisiert, entsprechend der Darstellung in Fig. 4a.

Fig. 5 und 6 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel für einen Rotor 15 einer als Motor betriebenen Maschine. Die in Fig. 5 und 6 dargestellten Rotoren 15 sind vorliegend aus einem permanent magnetisierten keramischen Material gefertigt. Vorliegend weisen die in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiele von Rotoren 15 vier magnetische Polpaare, jeweils mit einem Nordpol N und einem Südpol S, auf. Die einzelnen Pole der magnetischen Polpaare sind dabei gleichmäßig über den Kreisumfang des Rotors 15 verteilt, wobei zwischen einander benachbarten Polen jeweils ein Abstand verbleibt. Vorliegend sind die Größen der auf dem Kreisumfang der Rotoren 15 liegenden Polabschnitte der Pole genau so groß ausgebildet, wie die Abstände zwischen den Polen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines entsprechenden Rotors 15 sind die magnetischen Polpaare 16 durch im wesentlichen bogenförmig ausgebildete Permanentmagnete bereitgestellt. Der Nordpol N eines magnetischen Polpaars 16 und der Südpol S eines magnetischen Polpaars 16 weisen dabei einen einen Winkel von 22,50° des Kreisumfangs abdeckenden Abschnitt auf. Zwischen dem Nordpol N und dem Südpol S eines magnetischen Polpaars 16 verbleibt vorliegend ein Kreiswinkel von 22,50° (45,00° - 22,50° = 22,50°) (vgl. Fig. 5).

Fig. 7a bis 7c zeigen eine als Motor betriebene Maschine 18 mit einem Rotor 15 nach Fig. 5 bzw. 6 mit acht dauermagnetischen Polen und einen Stator 19 mit vier sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materialblöcken 5, welche dann ebenfalls insgesamt acht Pole aufweisen. Der Rotor 15 kann sich unter Einwirkung eines externen Impulses frei drehen (in den Fig. 7a bis 7d durch den bzw. die mit D gekennzeichneten Pfeiie dargestellt) und ist in dem Stator 19 angeordnet bzw. von diesem umgeben.

Die sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materialblöcke 5 des Stators 19, welche vorliegend beispielsweise mit einer Vorrichtung gemäß dem Funktionsprinzip nach Fig. 3 fertigbar sind, sind vorliegend gleich groß ausgebildet und über den Kreisumfang voneinander beabstandet angeordnet. Dabei sind die Abstände zwischen den einzelnen Materialblöcken 5 vorliegend gleich groß ausgebildet.

Fig. 7a zeigt die Maschine 18 in einem Zustand, bei dem keine Bestrahlung mit ionisierender Strahlung auf die Materialblöcke 5 des Stators 19 einwirkt. Dementsprechend sind die Materialblöcke 5 unmagnetisiert.

Bei dem in Fig. 7b dargestellten Zustand werden die Materialblöcke 5 des Stators 19 mit einer ionisierenden Strahlung bestrahlt. Während der Dauer der Bestrahlung mit ionisierender Strahlung bilden die vier Materialblöcke 5 des Stators 19 dann jeweils ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S aus. Die Materialblöcke 5 sind damit magnetisch aktiv. Die jeweiligen Pole der Materialblöcke 5 des Stators 19 ziehen dabei dann die entgegengesetzten magnetischen Pole des Rotors 15 an, wodurch der Rotor 15 in eine Drehbewegung versetzt wird. Die Anziehungskraft der einander entgegengesetzten Pole der Materialblöcke 5 des Stators 19 und den magnetisch entgegengesetzt polarisierten Polen des Rotors 15 wirkt dabei so lange, bis sich die entgegengesetzten Pole der Materialblöcke 5 des Stators 19 einander gegenüberstehen (ein Nordpol N des Stators 19 steht einem Südpol S des Rotors 15 gegenüber bzw. ein Südpol S des Stators 19 einem Nordpol N des Rotors 15). In diesem Zustand, also wenn die einander gegensätzlich polarisierten Pole des Rotors und des Stators aufeinandertreffen, wird die Bestrahlung der Materialblöcke 5 des Stators 19 unterbrochen bzw. ausgesetzt, um das Weiterdrehen des Rotors aufgrund der Massenträgheit desselben zu ermöglichen (vgl. Fig. 7c). Der Rotor 15 ist dann erneut frei drehbar, da die Materialblöcke 5 des Stators 19 mangels Bestrahlung mit ionisierender Strahlung unmagnetisch sind. Aufgrund der Massenträgheit dreht sich der Rotor 15 in diesem Zustand weiter, wie in Fig. 7c anhand der drei mit D gekennzeichneten Pfeile symbolisch dargestellt ist.

Nachdem der Rotor 15 aufgrund der Trägheitskraft aus dem im Zusammenhang mit Fig. 7b beschriebenen Zustand einander gegenüberstehender entgegengesetzter Pole des Stators 19 und des Rotors 15 weitergedreht hat, werden die Materialblöcke 5 des Stators 19 wieder mit einer ionisierenden Strahlung bestrahlt und entsprechend magnetisiert. Die magnetischen Pole der Materialblöcke 5 des Stators 19 ziehen dann die entsprechend entgegengesetzt polarisierten Pole des Rotors 15 wieder an, so dass der Rotor 15 entsprechend weitergedreht wird.

Für das in den Fig. 7a bis 7c dargestellte Ausführungsbeispiel einer Maschine sind vorliegend vier Bestrahlungsimpulse pro Umdrehungsrunde des Rotors erforderlich.

Fig. 8 zeigt die Zusammensetzung sowohl der Anziehungskräfte, als auch der Abstoßungskräfte, die eine Drehung des Rotors der Maschine nach Fig. 7a bis 7d bewirken, bis sich die Nordpole N und die Südpole S der jeweiligen magnetischen Pole in diesem Zustand gegenüberstehen. Wird nun, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 7b und 7c erläutert, die Bestrahlung der Magnetblöcke 5 des Stators 19 unterbrochen, so wird die Magnetisierung der Materialblöcke 5 des Stators 19 aufgehoben, so dass sich der Rotor 15 unbeeinflusst weiterdrehen kann, bis die magnetischen Pole des Rotors 15 wieder in die entsprechende Position verbracht sind, um dann erneut den Stator einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung auszusetzen. Für eine vollständige Umdrehung des Rotors 15 sind dabei vorliegend vier entsprechende Zyklen von Bestrahlung, Unterbrechung der Bestrahlung vorzunehmen. Zur Bestimmung der erforderlichen Dauer der Strahlungsimpulse sind in Abhängigkeit der vorhandenen Pole die entsprechenden Winkelbereiche zu ermitteln, die bei entsprechender Drehung des Rotors innerhalb der zeitlichen Dauer der Bestrahlung abzudecken bzw. freizulegen sind. Fig. 9 zeigt die entsprechenden Winkelbereiche bzw. -zonen für eine Maschine gemäß den Fig. 7a bis 7d und 8.

In Fig. 9 sind die Winkelbereiche bzw. -zonen, die bei Drehung des Rotors durch Bestrahlung der Materialblöcke 5 des Stators 19 magnetisiert werden, mit dem Bezugszeichen 21 gekennzeichnet. Die Winkelbereiche bzw. -zonen, in denen die vier Materialblöcke 5 des Stators 19 bei Drehung des Rotors 15 nicht mit ionisierender Strahlung bestrahlt und dementsprechend entmagnetisiert werden, sind in Fig. 9 mit dem Bezugszeichen 22 gekennzeichnet. Vorliegend beträgt der Winkelbereich 21 für eine Bestrahlung der Materialblöcke 5 des Stators 19 zur Magnetisierung derselben 33,75° und der Winkelbereich 22 für eine Nichtbestrahlung der vier Blöcke 5 des Stators 19, welcher eine entsprechende Entmagnetisierung der Materialblöcke 5 des Stators 19 bewirken, betragen jeweils 56,25°.

Damit sich der Rotor 15 der Maschine 18 in Drehung versetzt, muss der Rotor 15 zunächst, wie in Fig. 8 dargestellt, ausgerichtet sein. Beginnend von dem in Fig. 9 mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichneten Startpunkt entsprechend einem Winkel von 0° werden die Materialblöcke 5 des Stators 19 für einen Winkelbereich von 33,75° mit ionisierender Strahlung bestrahlt. Anschließend werden die Materialblöcke 5 des Stators 19 für einen Winkelbereich von 56,25° nicht bestrahlt. Insgesamt wird damit ein Winkelbereich von 90,00° entsprechend einer Viertel- Umdrehung des Rotors 15 abgedeckt. Für eine vollständige Umdrehung wird der Zyklus von Bestrahlung für 33,75° und Nichtbestrahlung von 56,25° viermal wiederholt, um eine vollständige Drehung des Rotors 15 zu bewirken.

Um die Magnetisierungs- und Entmagnetisierungssynchronisation der Materialblöcke 5 des Stators 19 durch Bestrahlung bzw. Nichtbestrahlung entsprechend der Position der magnetischen Pole des Rotors zu realisieren, wird bei dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Maschine 18 eine mit dem Rotor 15 umlaufende Scheibe 24 eingesetzt. Der Rotor 15 und die Scheibe 24 sind dementsprechend gemeinsam an der Achse 29 befestigt. Die mit dem Rotor 15 umlaufende Scheibe 24 ist vorliegend aus einem für ionisierende Strahlung undurchlässigen Material gefertigt, vorliegend beispielsweise aus Blei. Die Scheibe 24 weist vorliegend ferner vier Öffnungen 25 auf, durch die ionisierende Strahlung auf die Materialblöcke 5 des Stators 19 hindurchtreten kann. Die Öffnungen 25 in der Scheibe 24 sind dabei vorliegend derart ausgebildet, dass diese bei entsprechender Ausrichtung der Scheibe 24 und damit des Rotors 15 im wesentlichen ausschließlich die Materialblöcke 5 des Stators 19 freigeben. Die Öffnungen 25 in der Scheibe 24 weisen vorliegend dementsprechend einen Winkelbereich von 33,75° auf. Wie anhand von Fig. 8 zu erkennen ist, ist die Scheibe mit ihren Öffnungen 25 bezüglich des Rotors um einen Winkel von 11 ,25° versetzt angeordnet.

Vorliegend weist die Maschine 18 für jeden der Materialblöcke 5 des Stators 19 eine Strahlungsquelle 26 auf. Die Strahlungsquellen 26 sind dabei jeweils in einem Behälter 27 angeordnet, welcher eine Öffnung 28 aufweist, durch die ionisierende Strahlung austreten kann. Die durch die Öffnung 28 austretende ionisierende Strahlung weist dabei eine auf die Materialblöcke 5 weisende Strahlungsrichtung auf (vgl. Fig. 11).

Wie anhand von Fig. 10 und 11 erkennbar ist, ist die an der Achse 29 des Rotors 15 befestigte Scheibe 24 in den Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle 26 und den Materialblöcken 5 eingreifend befestigt. Durch die in der Scheibe 24 vorgesehenen Öffnungen 25 kann bei Drehung der Scheibe 24 in den entsprechenden Winkelbereich 21 (vgl. Fig. 8) eine Bestrahlung und damit eine Magnetisierung der Materialblöcke 5 des Stators 19 für die erforderliche Bestrahlungsdauer erfolgen. Dementsprechend erfolgt, wenn die Öffnungen 25 der Scheibe 24 sich weiterdrehen, in den Winkelbereichen 22 ohne Bestrahlung eine Entmagnetisierung der entsprechenden Materialblöcke 5 des Stators 19.

Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine als Generator betreibbare Maschine 30. Die Maschine 30 nach Fig. 12 weist einen durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung sich magnetisierenden Materialblock 30 auf, welcher auf einem im wesentlichen U-förmigen Eisenkörper 32 aufgesetzt ist, so dass der Materialblock 31 und der Eisenkörper 32 einen im wesentlichen U-förmigen Körper bilden. Der Eisenkörper 32 weist ferner eine um den Eisenkörper gewickelte Spule 33 auf, an deren freien Enden ein in der Spule induzierter elektrischer Strom abgreifbar ist. Oberhalb des sich durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materialblocks 31 ist vorliegend eine eine ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle 34 angeordnet. In den Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle 34 und dem Materialblock 31 ist vorliegend eine mit einem Antrieb 36 in Drehbewegung versetzbare Scheibe 35 angeordnet, welche über ihren Umfang gleichmäßig verteilt Öffnungen 37 aufweist. Die Scheibe 35 ist vorliegend aus einem von ionisierender Strahlung undurchdringbaren Material gefertigt. Die Scheibe ist derart in dem Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle 34 und dem Materialblock 31 angeordnet, dass Strahlung nur durch eine Öffnung 37 der Scheibe 35 durchdringen kann.

Im Betrieb der Maschine 30 nach Fig. 12 wird die Scheibe 35 mittels des Antriebs 36 in eine Drehbewegung versetzt. Die während der Drehung der Scheibe 35 jeweils durch eine Öffnung 37 der Scheibe hindurchtretende ionisierende Strahlung bestrahlt dann den Materialblock 31 , wodurch dieser magneiisiert wird. Der Materialblock 31 wird somit einer zyklischen Bestrahlung ausgesetzt. Die Anzahl der Öffnungen 37 der Scheibe 35 und die Größe der Öffnungen 37 der Scheibe 35 bestimmen die Frequenz, mit der der Materialblock 31 magnetisiert und entmagnetisiert wird.

Die sich so zyklisch verändernde Magnetisierung bzw. Entmagnetisierung des Materialblocks 31 bewirkt eine zyklische Veränderung des magnetischen Flusses, welcher durch den Eisenkörper 32 geleitet wird. Durch die damit gegebene zyklische Veränderung des magnetischen Flusses in dem Eisenkörper, welcher vorliegend vorteilhafterweise aus Siliziumstahlplatten zusammengesetzt ist, induziert in der auf den Eisenkörper 32 aufgewickelten Spule 33 einen entsprechenden Strom, der an den Anschlussklemmen 38 der Spule 33 abgegriffen werden kann.

Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer als Generator betreibbaren Maschine 39. Hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise entspricht die Maschine 39 gemäß Fig. 13 der in Fig. 12 Maschine 30. Die Maschine 39 gemäß Fig. 13 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 12 durch die verwendete Strahlungsquelle. Bei der Maschine 39 gemäß Fig. 13 weist die Strahlungsquelle 40 einen Lichtwellenleiter 41 auf, welcher an einem Ende mit einem Sonnenlichtkollektor 42 verbunden ist und dessen anderes Ende so angeordnet ist, dass durch den Lichtwellenleiter 41 geleitetes Sonnenlicht durch die Öffnungen 37 der Scheibe 35 auf den Materialblock 31 strahlen kann. Durch Bestrahlung des Materialblocks 31 mit Sonnenlicht wird dieser magnetisiert. Bei Nichtbestrahlung wird der Materialblock 31 entsprechend entmagnetisiert.

Fig. 14 und Fig. 15 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Rotors 15 einer als Motor betriebenen bzw. betreibbaren Maschine. Der Rotor 15 ist vorliegend aus einem permanent magnetisierten Material gefertigt. Der Rotor 15 weist vorliegend ebenfalls vier magnetische Polpaare, jeweils mit einem Nordpol N und einem Südpol S, auf. Die einzelnen Pole der magnetischen Polpaare sind dabei in Bezug auf die Längserstreckungsrichtung der Achse 29 des Rotors 15 ausgerichtet, wobei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das in Fig. 15 links gelegene Ende des Rotors 15 die Südpole S der magnetischen Polpaare und das in Fig. 15 rechts gelegene Ende des Rotors 15 die Nordpole N der magnetischen Po!paare aufweist. Eine entsprechend umgekehrte Orientierung der magnetischen Polpaare, wobei das in Fig. 15 links gelegene Ende des Rotors 15 die Nordpole N der magnetischen Polpaare und das in Fig. 15 rechts gelegene Ende des Rotors 15 die Südpole S der magnetischen Polpaare aufweist, ist ebenfalls möglich. Die magnetischen Polpaare sind, wie in Fig. 14 dargestellt, gleichmäßig über den Kreisumfang des Rotors 15 verteilt, wobei zwischen einander benachbarten Nordpolen N bzw. Südpolen S jeweils ein Abstand verbleibt. Vorliegend sind die Größen der auf dem Kreisumfang der Rotoren 15 liegenden Polabschnitte der Polpaare genau so groß ausgebildet, wie die Abstände zwischen den Polpaaren. Die Pole der magnetischen Polpaare des Rotors 15 sind dabei seitens zahnförmiger Vorsprünge 20 des Rotors 15 ausgebildet. Die Pole der magnetischen Polpaare weisen dabei einen einen Winkel von 22,50° des Kreisumfangs abdeckenden Abschnitt auf. Zwischen den Polen der magnetischen Polpaare verbleibt vorliegend ein Kreiswinkel von 22,50° (45,00° - 22,50° = 22,50°) (vgl. Fig. 14).

Fig. 16 und Fig. 17 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer als Motor betriebenen bzw. betreibbaren Maschine 43. Die Maschine 43 weist einen Rotor 15 gemäß Fig. 14 und 15 mit vier magnetischen Polpaaren und ferner einen Stator 19 mit acht sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materialblöcken 5 auf. Die sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden Materialblöcke 5 bilden dabei jeweils ein magnetisches Polpaar mit einem Nordpol N und einem Südpol S aus. Die magentischen Pole der Materialblocke 5 sind vorliegend im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und sind - wie die magnetischen Pole des Rotors 15 - in Bezug auf die Längserstreckungsrichtung der Achse 29 des Rotors 15 ausgerichtet, wobei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das in Fig. 16 oben gelegene Ende der Materialblöcke 5 des Stators 19 die Nordpole N und das in Fig. 16 unten gelegene Ende der Materialblöcke 5 des Stators 19 die Südpole S der magnetischen Polpaare aufweist. Der Rotor 15 kann sich unter Einwirkung eines externen Impulses frei drehen (in Fig. 17 durch den mit D gekennzeichneten Pfeil dargestellt) und ist in dem Stator 19 angeordnet bzw. von diesem umgeben, wobei ein Nordpol N eines jeden Materialblocks 5 des Stators 19 einem Südpol S des Rotors 15 und ein Südpol S des eines Materialblocks 5 des Stators 19 einem Nordpol N des Rotors 15 gegenübersteht bzw. gegenüberstehen kann. Vorliegend sind die Pole der Materialblöcke 5 bezogen auf den Winkelbereich eines Kreisumfangs halb so groß ausgebildet wie die Pole des Rotors 15. Die vier Pole des Rotors 15 decken vorliegend, wie in Fig. 13 und Fig. 14 dargestellt, jeweils einen Winkelbereich von 22,50° ab und die acht magnetisierbaren Pole der Materialblöcke 5 des Stators 19 decken dementsprechend jeweils einen Winkelbereich von 11 ,25° ab. Die sich während der Dauer einer Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierenden und damit magnetische Pole ausbildenden Materialblöcke 5 des Stators 19, welche vorliegend beispielsweise mit einer Vorrichtung gemäß dem Funktionsprinzip nach Fig. 3 fertigbar sind, sind vorliegend gleich groß ausgebildet und über den Kreisumfang voneinander beabstandet angeordnet. Dabei sind die Abstände zwischen den einzelnen Materialblöcken 5 vorliegend gleich groß ausgebildet und decken vorliegend dementsprechend ebenfalls 11 , 25° ab.

Um die Magnetisierungs- und Entmagnetisierungssynchronisation der Materialblöcke 5 des Stators 19 durch Bestrahlung bzw. Nichtbestrahlung entsprechend der Position der magnetischen Pole des Rotors 15 zu realisieren, wird bei dem in den Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Maschine 43 eine mit dem Rotor 15 umlaufende Scheibe 24 eingesetzt. Der Rotor 15 und die Scheibe 24 sind dementsprechend gemeinsam an der Achse 29 befestigt. Die mit dem Rotor 15 umlaufende Scheibe 24 ist vorliegend aus einem für ionisierende Strahlung undurchlässigen Material gefertigt, vorliegend beispielsweise aus Blei. Die Scheibe 24 weist vorliegend vier Öffnungen 25 auf, durch die ionisierende Strahlung auf die Materialblöcke 5 des Stators 19 hindurchtreten kann. Die Öffnungen 25 in der Scheibe 24 sind dabei vorliegend derart ausgebildet, dass diese bei entsprechender Ausrichtung der Scheibe 24 und damit des Rotors 15 im Wesentlichen ausschließlich die darunter angeordneten bzw. liegenden Materialblöcke 5 des Stators 19 freigeben. Von der Scheibe 24 abgedeckte und damit entmagnetisierte Materialblöcke 5 sind in Fig. 17 mit dem Bezugszeichen 5' gekennzeichnet.

Vorliegend weist die Maschine 43 vier Strahlungsquellen 26 auf, die gleichmäßig voneinander beabstandet gleichmäßig über den Umfang der Scheibe 24 verteilt sind. Die Strahlungsquellen 26 sind dabei jeweils in einem Behälter 27 angeordnet, welcher eine Öffnung 28 aufweist, durch die ionisierende Strahlung austreten kann. Die durch die Öffnung 28 austretende ionisierende Strahlung weist dabei eine auf die Materialblöcke 5 weisende Strahlungsrichtung auf.

Wie anhand von Fig. 16 erkennbar ist, ist die an der Achse 29 des Rotors 15 befestigte Scheibe 24 in den Strahlengang zwischen der Strahiungsqueiie 26 und den Materialblöcken 5 eingreifend befestigt. Durch die in der Scheibe 24 vorgesehenen Öffnungen 25 kann bei Drehung der Scheibe 24 in den entsprechenden Winkelbereich eine Bestrahlung und damit eine Magnetisierung der Materialblöcke 5 des Stators 19 für die erforderliche Bestrahlungsdauer erfolgen. Dementsprechend sind die von der Scheibe 24 in Bereichen ohne Öffnungen 25 vorhandenen Materialblöcke 5' ohne Bestrahlung und damit, nicht magnetisiert.

Erfindungsgemäß ist damit bei dem Ausführungsbeispiel einer Maschine 43 nach Fig. 16 und Fig. 17 folgende Funktionsweise gegeben:

Die ionisierende Strahlung aus den Behältern 26 wirkt ohne Unterbrechung, permanent auf die während der Dauer einer Bestrahlung sich magnetisierenden Materialblöcke 5 des Stators 19 ein, und zwar derart, dass eine Bestrahlung mit ionisierender Strahlung immer auf den Materialblock 5 einwirken kann, der sich genau vor den permanent magnetischen Polen des Rotors 15 befindet. Wenn also die Polpaare des Rotors 15 den Polpaaren der Materialblöcke 5 des Stators 19 gegenüberstehen, wirkt die ionisierende Strahlung aus den Behältern 26, die auf der Scheibe 24 angeordnet sind und sich so mit dem Rotor 15 bzw. der Achse 29 drehen können, schon nicht mehr auf den jeweiligen Materialblock 5' ein, so dass die Materialblöcke 5' des Stators 19 nicht mehr magnetisiert sind. Der Rotor 15 wird in dieser Position aufgrund der Massenträgheit der Drehbewegung weitergedreht. Mit der Weiterdrehung des Rotors 15 werden dann die nächsten Materialblöcke 5 des Stators 19 wieder durch die ionisierende Strahlung aus den Behälter 26 durch die Öffnungen 25 der Scheibe 24 magnetisiert. Die Magnetisierung der Materialblöcke 5 des Stators 19 bewirkt dann ein Weiterdrehen des Rotors 5 aufgrund der dann wieder gegebenen magnetischen Felder zwischen den Polen der Materialblöcke 5 des Stators und den Polen des Rotors 15. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der Polarität der Pole des Rotors 15 gegenüber den Polen der Materialblöcke 5 des Stators 19 dreht sich der Rotor 15 so weiter, und sucht sich dabei quasi die jeweiligen entgegengesetzt orientierten Pole seitens der Materialblöcke 5 des Stators 19, deren Magnetfelder entsprechend wieder im magnetischen Wirkbereich befinden.

Auf diese Art und Weise wird der Rotor 15 immer versuchen die mit entgegengesetzter Polarität magnetisierten Pole, des sich durch Bestrahlung agnetisierenden Materialblocks 5, zu erreichen. Da die Bestrahlung mit ionisierender Strahlung durch Drehung der Scheibe 24 auf diesen Materialblock 5 aber unterbrochen und damit beendet wird, wird dieser Materialblock 5 dann zu einem Materialblock 5' und der in Drehrichtung nächste, entmagnetisierte Materialblock 5' durch die dann gegebene Bestrahlung mit ionisierender Strahlung durch die Öffnungen 25 der Scheibe 24 von einem Materialblock 5' zu einem sich magnetisierenden Materialblock 5.

Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten und im Zusammenhang mit diesen erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.

Bezuqszeichen liste

1 ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle

2 Behälter

3 Öffnung

4 Verschlussmittel

5 Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierendes Material/Materialblock

5' Bestrahlung mit ionisierender Strahlung magnetisierendes Material/Materialblock in einem Zustand ohne Bestrahlung, also nicht magnetisiert

6 ionisierende Strahlung

7 Nanomagnet

8 schalenartiger Behälter

9 Vibrationseinrichtung/Ultraschallvibrationsgerät

10 Elektromagnet

11 Spule

12 ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle

13 ionisierende Strahlung

14 Harz mit Nanopartikeln

15 Rotor

16 magnetisches Polpaar Permanentmagnet Abstand/Freibereich zwischen den Polen eines magnetischen Polpaar/Permanentmagneten (16) Maschine (Motorbetrieb) Stator zahnartiger Vorsprung/Zahn Winkelbereich für Bestrahlung mit ionisierender Strahlung Winkelbereich für Nichtbestrahlung Startpunkt 0,00° Verschlussmittel/Scheibe Öffnung ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle Behälter Öffnung Achse Maschine (Generatorbetrieb) während Bestrahlung mit ionisierender Bestrahlung magnetisierender Materialblock Eisenkörper/Block aus Siliziumstahlplatten Spule ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle Scheibe

Antrieb

Öffnung

Anschlussklemme Spule

Maschine (Generatorbetrieb)

ionisierende Strahlung bereitstellende Strahlungsquelle Lichtwellenleiter

Sonnenlichtkollektor

Maschine (Motorbetrieb)