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Title:
MACHINE FOR RESTORING TRACK BEDS WITH AN EXCAVATING CHAIN HAVING A CHANGEABLE END FACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/179114
Kind Code:
A2
Abstract:
Machine for restoring track beds comprising a die cart (1) which is fitted with at least one pair of lateral channels (10, 10`), along which an excavating chain (6, 7) runs, which is deflected on one side onto corresponding actuating means (5) and on the other side is guided into an excavation end face (12); on the side of each of the channels (10, 10`) there is attached at least one positional sensor (15, 15`) which can detect the width of the cross-section of the platform (P, Ρ`), in which the machine is working, and/or the possible presence of one or a plurality of obstacles, and the end face (12) and at least one of the channels (10, 10`) are telescopically connected; this end face (12) can be displaced with respect to the channel (10, 10`) using at least one actuator (13, 13`) such that its working width changes owing to the reading of the width of the cross-section and/or the reading of the presence of one or a plurality of obstacles thereon, which is effected by the sensors (15, 15`); these channels (10, 10`) are connected to each other by at least one actuator (16) which can adapt their mutual spacing by reason of the changes in the width of the end face (12), and the excavating chain (6, 7) is deflected around at least one displaceable element (4) such that this chain is adapted to the changes in width of the end face (12).

Inventors:
VALDITERRA ENRICO (IT)
Application Number:
PCT/IB2013/001023
Publication Date:
December 05, 2013
Filing Date:
May 23, 2013
Export Citation:
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Assignee:
MATISA MATERIEL IND SA (CH)
International Classes:
E01B27/10; E01B27/11
Domestic Patent References:
WO2009083144A12009-07-09
Foreign References:
EP0538760A11993-04-28
EP0240648A11987-10-14
DE4344145C11995-08-17
DE4412241C11995-08-24
GB2268021A1993-12-22
GB1322545A1973-07-04
GB1395231A1975-05-21
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen, die einen Werkzeugwagen (1) umfasst, der mit mindestens einem Paar seitlicher Kanäle (10, 1C ) ausgestattet ist, entlang derer eine Aushubkette (6, 7) verläuft, die auf einer Seite auf entsprechende Betätigungsmittel (5) umgelenkt wird und auf der anderen Seite in eine Aushubstirnseite (12) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich von jedem der Kanäle (10, 10λ) zumindest ein Positionssensor (15, 15 Λ) angebracht ist, der die Breite des Querschnitts der Plattform (P, Ρ') , in der die Maschine arbeitet, und/oder die eventuelle Präsenz von einem oder mehreren Hindernissen erfassen kann, und dadurch, dass die Stirnseite (12) und zumindest einer der Kanäle (10, 10Λ) auf ausziehbare Weise verbunden sind, wobei die Stirnseite (12) im Hinblick auf den Kanal (10, 10') mithilfe von zumindest einem Stellantrieb (13, 13 verschiebbar ist, sodass sich ihre operative Breite aufgrund des Abiesens der Breite des Querschnitts und/oder des Abiesens der Präsenz von einem oder mehreren Hindernissen auf demselben, das durch die Sensoren (15, 15λ) erfolgt, verändert, und wobei die Kanäle (10, 10^) miteinander durch mindestens einen Stellantrieb (16) verbunden sind, der ihren gegenseitigen Abstand aufgrund der Veränderungen der Breite der Stirnseite (12) anpassen kann, und die Aushubkette (6, 7) um mindestens ein verschiebbares Element (4) umgelenkt ist, sodass sie sich an die Breitenänderungen der Stirnseite (12) anpassen kann.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Stirnseite (12) ausziehbar mit den entsprechenden seitlichen Kanälen (10, 10^) verbunden sind und dass auf der Höhe eines jeden ein Stellantrieb (13, 13x) zur Veränderung der operativen Breite der Stirnseite (12) vorgesehen ist.

3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Turm umfasst (3), in dem die Mittel (4, 5) zur Umlenkung und Betätigung der Aushubkette (6, 7) positioniert sind, wobei der Turm (3) mit mindestens einem Stellantrieb (21) versehen ist, der eine gewisse Verschiebung ermöglichen kann, sodass er sich an die Änderungen des gegenseitigen Abstands zwischen den seitlichen Kanälen (10, 10Λ) anpassen kann. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Turm (3) eine erste feststehende Platte (19) umfasst, auf der eine Wand (20) zum Stützen des Stellantriebs (21) positioniert ist, und eine zweite Platte (22), die von dem Stellantrieb (21) in die eine oder andere Richtung verschoben werden kann, wobei die Mittel (4, 5) zur Umlenkung und Betätigung der Aushubkette (6, 7) auf einer beweglichen Platte (22) untergebracht sind. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kanäle (10, 10') an einem Ende einen Winkelanschluss (11, 11 ) zur ausziehbaren Verbindung mit der Stirnseite (12) umfasst. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelanschlüsse (11, 11 λ) mit den seitlichen Kanälen (10, 10 ) durch Scharniere (14, 14λ) verbunden sind, die davon eine gewisse Schwingung im Hinblick auf dieselben ermöglichen.

7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (12) auf einer Seite einen Stellantrieb (13) zur Veränderung ihrer Arbeitsbreite umfasst und auf der anderen Seite mit einem der seitlichen Kanäle (10') durch einen Motor (28, 41) verbunden ist, der eine Drehung davon ermöglicht, um von einer operativen Position in eine nicht operative Position und umgekehrt zu gehen, wobei die Drehung der Stirnseite (12) um eine im Wesentlichen vertikale oder geneigte Achse (29, 42) durchführbar ist.

8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (12) auf der Seite, wo der Motor (28) positioniert ist, einen Stellantrieb (30) umfasst, der der Stirnseite (12) ermöglichen kann, sich um eine im Wesentlichen horizontale Achse (32) zu drehen. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (30) einen beweglichen Hebel (31) umfasst, der mit einer Stütze (38) des Motors (28) verbunden ist, wobei der Stellantrieb (31) die Stütze (38) und daher die Stirnseite (12) in Drehung versetzen kann, sodass dieselbe auf einer Stütze (33) befestigt werden kann, die auf dem seitlichen Kanal (1CP) positioniert ist.

10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (13) an einem Ende abnehmbare Mittel (36) zur Verbindung mit der Stirnseite (12) umfasst, die abgenommen werden und mit einer Stütze (34) auf dem seitlichen Kanal (10) gegenüber dem seitlichen Kanal (10x) angekuppelt werden können, mit dem der Motor (28) verbunden ist.

Description:
„Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen mit Aushubkette mit veränderbarer Stirnseite"

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen.

Maschinen zur Sanierung von Gleisbettungen umfassen im Allgemeinen einen Werkzeugwagen, der mit Mitteln zum vorübergehenden Anheben des Gleises von der Gleisbettung unterhalb des Wagens ausgestattet ist, und eine Aushubkette zum Abtragen des Schotters der Gleisbettung unterhalb des angehobenen Gleises. Dieser Schotter wird zu Siebemitteln geleitet, damit er teilweise wiederver- wendet und auf der sanierten Gleisbettung rückverteilt werden kann.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung einer Maschine zur Sanierung von Gleis- bettungen, bei der die quer verlaufende Arbeitsstirnseite mit Mitteln ausgestattet ist, die die Änderung ihrer Arbeitsbreite ermöglichen, sodass sie sich an eventuelle Hindernisse auf einer oder beiden Seiten des Querschnitts der Plattform (ab nun „Querschnitt" ge- nannt), wo das Gleis verlegt ist, oder an eine Verengung des Querschnitts selbst anpassen kann, bei der die Aushubkette sich an eine unterschiedliche Breite der Stirnseite anpassen kann und bei der außerdem die Stirnseite, auch in nicht operativer Position, mit der Maschine verbunden sein kann und keinen Raumbedarf am Querschnitt hat.

Dieses Ziel wird mit der vorliegenden Erfindung durch eine Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen ent- sprechend der Kombination der Merkmale in Anspruch 1 erreicht .

Vorteilhafterweise umfasst die vorliegende Sanierungsmaschine seitliche Positionssensoren oder Aufnehmer, vorhanden ist, mitteilen, die Arbeitsbreite der Stirnseite zu regulieren, die auf zumindest einer Seite ausziehbar mit den seitlichen Kanälen verbunden ist, in denen die Aushubkette verläuft .

Andere wichtige Merkmale der vorliegenden Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Lauf der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, die als Beispiel dient, nicht beschränkend ist und sich auf die beiliegenden Abbildungen bezieht, wobei:

- Abb. 1 eine erste Ansicht von oben einer erfindungsgemäßen Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen darstellt, ausgestattet mit zwei seitlichen Kanälen, in denen eine Aushubkette verläuft, die in einer quer verlaufenden, veränderbaren Stirnseite eingegliedert ist, und die in einer ersten Arbeitssituation dargestellt ist;

- Abb. 2 eine zweite Ansicht von oben der vorliegenden Sanierungsmaschine in einer anderen Arbeitssituation darstellt, bei der eine Verengung des Querschnitts gegeben ist, auf dem das Gleis verlegt ist;

- Abb. 3 eine seitliche Vertikalansicht der vorliegenden Sanierungsmaschine in der Arbeitssituation von Abb. 2 darstellt;

- Abb. 4 eine Teilansicht von oben einer Ausführungsvariante der vorliegenden Sanierungsmaschine darstellt, bei der Mittel vorgesehen sind, um die Stirnseite zumindest auf einer Seite von einem der seitlichen Kanäle der Maschine zu lösen und sie so zusammen mit der Aushubkette vom Arbeitssitz zu entfernen; Abb. 5 eine weitere Teilansicht von oben der Maschine von Abb. 4 darstellt, bei der die Stirnseite in nicht operativer Situation auf einer horizontalen Ebene und auf einer vertikalen Ebene gedreht worden ist und auf einer Seite der Maschine in der Nähe eines der beiden seitlichen Kanäle angeordnet ist;

Abb. 6a, 6b und 6c drei seitliche Vertikalansichten des Endstücks der vorliegenden Maschine darstellen, bei denen es möglich ist, die Stirnseite in Arbeitsposition und in zwei nicht operativen Positionen zu sehen, von denen die erste eine Zwischenposition und die zweite die Endposition der Anordnung in der Nähe eines der beiden seitlichen Kanäle für ihre Entfernung vom Arbeitssitz ist;

Abb. 1 eine Grundrissansicht einer weiteren Variante der vorliegenden Maschine darstellt, bei der die quer verlaufende Stirnseite mit einem der Kanäle mithilfe von Mitteln verbunden ist, die ihre Rotation zur Außenseite der Maschine ermöglichen;

Abb. 8 eine Grundrissansicht darstellt, bei. der die quer verlaufende Stirnseite zur Außenseite der Maschine gedreht ist und praktisch am seitlichen Kanal ausgerichtet ist;

Abb. 9 eine seitliche Vertikalansicht des Endstücks der Maschine darstellt, bei der die quer verlaufende Stirnseite mit Mitteln zur Drehung um sich selbst versehen ist;

Abb. 10 eine seitliche Vertikalansicht des Endstücks der Maschine ist, bei der die quer verlaufende Stirnseite um sich gedreht ist und ihre Neigung im Hinblick auf das Gleisbett geändert hat.

Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und unter besonderer Bezugnahme auf Abbildung 1 und 3 ist mit 1 schematisch ein Werkzeugwagen der vorliegenden Maschine zur Sanierung von Gleisbettungen angegeben, der auf einem Gleis gleitet, das mit einem Paar Schienen 8 ausgestattet ist, die von den entsprechenden Schwellen 9 getragen werden. Auf dem Werkzeugwagen ist ein Längsträger 2 vorgesehen, auf dem ein Turm 3 angeordnet ist, der einen Motor 4 umfasst, der ein Zahnrad 5 in Drehung versetzen kann, um das eine Aushubkette 6 umgelenkt ist. Vom Turm 3 gehen zwei seitliche Kanäle 10 und 10 v ab, in denen die Aushubkette 6 verläuft, und von denen jeder einen Winkelanschluss 11 und 11 , für die Verbindung mit einer quer verlaufenden Stirnseite 12 aufweist. Diese Aushubkette 6 weist eine Reihe von entsprechend geformten Zähnen 7 auf, die das Material von der Gleisbettung M, die saniert werden soll, abtragen können. In Abb. 3 ist als Beispiel eine Sanierungsmaßnahme dargestellt, die in der Abtragung des Schotters von der Gleisbettung unterhalb des angehobenen Gleises besteht. Dieser abgetragene Schotter wird mithilfe des seitlichen Kanals 10 auf ein Förderband 26 geleitet, . das auf dem Werkzeugwagen 1 vor dem Turm 3 angebracht ist, und wird von dort zu Siebemitteln geleitet, um teilweise wiederverwendet und auf die sanierte und abgesenkte Gleisbettung Μ λ rückverteilt zu werden. Die quer verlaufende Stirnseite 12 ist im Querschnitt normalerweise C-förmig, und darin verläuft die Aushubkette 6, die um ein Zahnrad 27 umgelenkt wird, das in jedem der Anschlüsse 11 und 11 x vorgesehen ist. Die Stirnseite 12 und die Anschlüsse 11 und 11 λ sind ausziehbar durch Anwendung eines Gleitsitzes verbunden, der das Gleiten der Stirnseite 12 im Inneren der Winkelanschlüsse 11 und 11 Λ ermöglicht. Diese Stirnseite 12 umfasst ein Paar linearer Stellantriebe 13 und 13 λ mit pneumatischer oder hydraulischer Betätigung, welche die Aufgabe haben, die Enden der Stirnseite 12 mehr oder weniger in die Winkelanschlüsse 11 und 11 λ einzuführen und damit die Arbeitsbreite der Stirnseite 12 zu verändern; diesbezüglich vergleiche man Abb. 1, bei der die Enden der Stirnseite 12 für einen minimalen Abschnitt in die Anschlüsse 11 und 11 λ eingeführt sind, wodurch die quer verlaufende Stirnseite 12 eine maximale Nutzbreite hat, und Abb. 2, bei der die Enden für einen maximalen Abschnitt in die Anschlüsse 11 und 11 ' eingeführt sind und die quer verlaufende Stirnseite 12 in diesem Fall eine minimale Nutzbreite hat. Die maximale Breite der Maschine kann in Wirklichkeit spürbar erhöht werden, wenn die Maschine außerhalb von Tunnels arbeitet, wo seitliche Bindungen oder Hindernisse beinahe nicht oder nur punktuell vorhanden sind, beispielsweise Fundamente für Pfähle oder Fundamente für Signale. Diese Anschlüsse 11 und 11 Λ sind an dem zum Einschubende der Stirnseite 12 entgegengesetzten Ende mit dem entsprechenden Kanal 10 und 10 mit einem Scharnier 14 und 14 x verbunden, das eine gewisse Schwingung im Hinblick auf die Kanäle ermöglicht. Diese Kanäle 10 und 10 λ können offen oder geschlossen sein und daher mithilfe eines zentralen Stellantriebs 16 voneinander entfernt oder angenähert sein; in Abb. 1 sind diese seitlichen Kanäle 10 und 10 in maximaler Öffnungsposition und in Abb. 2 sind sie in maximaler Schließposition. Für ihre Entfernung oder Annäherung können diese Kanäle 10 und 10 im Hinblick auf entsprechende feststehende Zapfen 39 und 39 1 schwingen, die im Turm 3 positioniert sind. Die Winkelanschlüsse 11 und 11 λ weisen an der Außenwand Positionssensoren oder -aufnehmer 15 und 15 auf, welche die Breite des Querschnitts Ρ-Ρ überprüfen können, in den die Schienen des Gleises 8 verlegt sind, und diese Angabe an eine Steuereinheit leiten, die auf dem Werkzeugwagen 1 vorgesehen ist und das Öffnen und Schließen der Kanäle 10 und 10 λ und die Breite der Stirnseite 12 abhängig von der Breite des Querschnitts regulieren kann. Der Turm 3 und die seitlichen Kanäle 10 und 10 mit entsprechender Aushubkette 6 können sich mithilfe der Stellantriebe 17 nach oben oder nach unten drehen, die auf einer Seite mit den Kanälen 10 und 10 x und auf der anderen Seite mit dem Längsträger 2 verbunden sind. Die Drehachse des Turms 3 und der Kanäle 10 und 10 Λ nach oben und nach unten wird durch den Zapfen 18 dargestellt, der sich auf dem Werkzeugwagen 1 befindet. Dieser Turm 3 umfasst eine untere feststehende Platte 19, auf der eine Wand 20 befestigt ist. Diese Wand 20 trägt einen Stellantrieb 21, der eine bewegliche Platte 22, auf der der Motor 4 untergebracht ist, in die eine oder andere Richtung verschieben kann. Von der feststehenden unteren Platte 19 gehen zwei Stützen 24 weg, die am Ende zwei im Wesentlichen T-förmig geformte Kopfstücke 25 tragen, die in zwei entsprechende Ösen 23 auf der beweglichen Platte 22 greifen können.

Während der Sanierung der Gleisbettung führt der Verlauf der Schienen 8 des Gleises an Punkten vorbei, an denen, wie bereits erwähnt, seitliche Hindernisse vorhanden sind, darunter Fundamente für Pfähle, Tunnel- wände, Gehsteige oder Ähnliches. Diese Elemente können sich auf einer oder beiden Seiten des Gleises befinden. Angenommen, dass der Querschnitt, innerhalb dessen sich die Gleise befinden, von den Wänden P und P" von Abb. 1 begrenzt sind, messen die Sensoren 15 und 15 die seitlich an der vorliegenden Maschine angebracht sind, und im Besonderen an den Winkelanschlüssen 11 und 11 welche die seitlich am meisten abstehenden Elemente sind, das Vorhandensein von eventuellen Änderungen der Breite des Querschnitts, die eben auf Hindernisse oder einfach auf eine gewisse Verengung des Querschnitts selbst zurückzuführen sind. Angenommen, dass die Maschine eine Sanierungsmaßnahme durchführt und sich in die Richtung D von Abb. 1 bewegt, hat man als Beispiel angenommen, dass der von den Wänden P und Ρ λ gebildete Querschnitt sich verengt; siehe Abb. 2. Die Positionssensoren 15 und 15 erfassen die Präsenz der Querschnittsverengung, teilen der zentralen Steuereinheit auf dem Werkzeugwagen 1 mit, die Kanäle 10 und 10 Λ durch Betätigung des Stellantriebs 16 zuzuklappen und die Enden der Stirnseite 12 ein gewisses Stück in die Anschlüsse 11 und 11 x zu schieben, sodass der frontale Platzbedarf in Querrichtung erzielt wird, der für die Maschine erforderlich ist, um im Abschnitt mit verengtem Querschnitt zu arbeiten. Dieses Einschieben der Endstücke der Stirnseite 12 in die Anschlüsse 11 und 11 Λ für einen gewünschten Abschnitt erfolgt durch Betätigung der Stellantriebe 13 und 13 die wie immer von der zentralen Steuereinheit gesteuert werden. Gleichzeitig zu diesen Arbeitsschritten geht der Turm- 3 - vergleiche Abb. 2 und 1 - um ein gewisses Stück durch Gleiten der beweglichen Platte 22 entlang der beiden Stützen 24, die mit den beiden Kopfstücken 25 versehen sind, zurück. Diese Verschiebung zur Anpassung des Turms 3 an die neue Position, die von Kanälen 10 und 10 x eingenommen wird, erfolgt durch den Stellantrieb 21, der ebenfalls von der zentralen Steuereinheit gesteuert wird. Diese Anpassung des Turms 3 ermöglicht auch, die Aushubkette 6 an die neue Arbeitssituation anzupassen, denn auch der Motor 4 und das Zahnrad 5 zur Betätigung und Umlenkung der Kette verschieben sich mit dem Turm 3. Die Maschine bewegt sich in der Zwischenzeit fort, weswegen nach der Überwindung der Verengung oder des Hindernisses die zentrale Steuereinheit erneut das Aufklappen der Kanäle 10 und 10 die Verbreiterung der Stirnseite 12 und die Verschiebung des Turms 3 anordnet, sodass die Rückkehr in die Situation von Abb. 1 erfolgt. Während dieser Anpassungen der Stirnseite 12 an vorhandene Hindernisse oder Querschnittsverengungen führt die vorliegende Maschine die normalen Sanierungsmaßnahmen durch; daher trägt die Aushubkette 6 das Material der Gleisbettung M ab und leitet es durch den Kanal 10 x zum Förderband 26.

Wie vorhin angedeutet, könnte die Anpassung der Breite der Stirnseite 12 mit daraus folgender Veränderung des Winkels zwischen den Kanälen 10 und 10 , und daraus folgender Verschiebung des Turms 3 auch auf nur ein Hindernis zurückführbar sein, wie das Fundament eines Pfahls, das auf nur einer Seite des Querschnitts vorhanden ist. In diesem Fall würde nur einer der Sensoren 15 oder 15 x die Präsenz eines Hindernisses feststellen, weswegen die Steuereinheit nur einem der beiden Stellantriebe 13 oder 13 λ anordnen könnte, die Breite der Stirnseite auf nur einer Seite zu verändern. Als Alternative zu den bisherigen Beschreibungen wäre es, wie man erahnen kann, auch möglich, anstelle von zwei Stellantrieben 13 und 13 Λ auf beiden Anschlüssen 11 und 11 λ nur einen Stellantrieb zu haben, der die Änderung der Nutzbreite der quer verlaufenden Stirnseite 12 nur auf einer Seite durchführt. Auch bei nur einem vorhandenen Stellantrieb 13 oder 13 Λ arbeitet die vorliegende Maschine auf ganz ähnliche Art wie oben beschrieben, auch wenn ein Hindernis auf beiden Seiten des Querschnitts oder eine Verengung wie in Abb. 2 dargestellt vorhanden ist. In diesem Fall würde die Steuereinheit, nachdem die Verengung wie immer durch die beiden Sensoren 15 und 15 festgestellt worden ist, dem vorgesehenen Stellantrieb, beispielsweise dem Stellantrieb 13, mitteilen, die Verengung der Stirnseite 12 durchzuführen.

Diese bauliche Alternative, die das innovative Prinzip der vorliegenden Maschine beibehält, ist in Abb. 4 dargestellt. Wie man erkennen kann, ist die Stirnseite 12 ausziehbar mit einem der beiden Anschlüsse, das heißt mit dem Anschluss 11 verbunden, und ihr Ende reicht teilweise in diesen Anschluss 11 hinein, wo der Stellantrieb 13 positioniert ist. Die Anschlüsse 11 und 11' werden bei dieser Variante aus einem Stück mit den Kanälen 10 und 10 Λ erzeugt. Auf der entgegengesetzten Seite der Stirnseite 12 sind im Hinblick auf den Stellantrieb 13 positioniert: ein Motor 28 zur Drehung der Stirnseite 12 auf einer horizontalen Ebene und im Hinblick auf eine vertikale Achse 29 und ein Stellan- trieb 30, der mit einem beweglichen Hebel 31 versehen ist und die Drehung der Stirnseite 12 auf einer vertikalen Ebene und im Hinblick auf eine horizontale Achse 32 ermöglichen kann. Dieser Motor 28 und dieser Stell- antrieb 30 werden von der Wand des Kanals 10 gestützt und haben die Funktion, die Positionierung der Stirnseite in einer nicht operativen Position, am Kanal 10 x ausgerichtet, zu ermöglichen, wenn die Maschine von der Gleisbettung weggebracht wird oder in Situationen, wenn dieselbe nicht arbeitet. Der Stellantrieb 13 ist an einem Ende mit der Stirnseite 12 durch entsprechende abnehmbare Befestigungsmittel 36, beispielsweise einen Zapfen oder Ähnliches, verbunden und auf der anderen Seite mit dem Anschluss 11 durch weitere abnehmbare Befestigungsmittel 37 verbunden, die eine gewisse Drehung ermöglichen, beispielsweise einen Zapfen oder Ähnliches .

In der Position von Abb. 4 arbeitet die vorliegende Maschine auf ähnliche Weise wie in Abb. 2. In Abb. 5 ist die vorliegende Maschine dagegen in nicht operativer Position dargestellt, wobei die Stirnseite 12 am Kanal 10 Λ ausgerichtet und mit einer entsprechenden Stütze 33 verbunden ist, die auf demselben vorgesehen ist. Um zu dieser Situation zu gelangen, muss die Stirnseite 12 zuerst auf einer horizontalen Ebene um die Achse 29 und dann auf einer vertikalen Ebene um die Achse 32 gedreht werden. Der erste Schritt, der durchgeführt wird, ist die Trennung der Kette 6 in zwei Abschnitte, da diese Kette beispielsweise mit einem Abtrennpunkt 35 versehen ist, der auf ganz bekannte Weise ausgeführt ist. Sobald die Kette 6 in zwei einzelne Abschnitte getrennt ist, wird durch den Stell ¬ antrieb 13 und den Stellantrieb 16 das Ende der Stirn- seite 12 aus dem Anschluss 11 ausgefädelt, und die beiden Kanäle 10 . und 10' werden voneinander entfernt. Das Ende des Stellantriebs 13, das mit der Stirnseite 12 durch die Verbindungsmittel 36 verbunden ist, wird von der Stirnseite 12 getrennt und um das mit dem Anschluss 11 verbundene Ende mithilfe der Mittel 37 gedreht, sodass es sich mit den abnehmbaren Verbindungsmitteln 36 mit einer Stütze 34 verbindet, die auf dem Kanal 10 positioniert ist. Das zum Anschluss 11 gedrehte Ende der Stirnseite 12 ist dann frei, und daher kann die Stirnseite 12 um die Achse 29 im Wesentlichen um 90° gedreht werden. Diese Drehung um die Achse 29 - siehe dazu auch Abb. 6a und 6b - wird durch Betätigung des Motors 28 durchgeführt, sodass die Stirnseite 12 von der Position in Abb. 6a zur Position von Abb. 6b übergeht, die im Wesentlichen den Situationen in Abb. 4 beziehungsweise Abb. 5 entsprechen. Nachdem diese erste Drehung beendet ist, liegt die Stirnseite 12 parallel zur Gleisbettung, wie in Abb. 6b dargestellt. Auch der Motor 28 umfasst eine Stütze 38, die um eine horizontale Achse 32 gedreht werden kann. Um die am Kanal 10 Λ ausgerichtete Anordnung der Stirnseite 12 zu vervollständigen, wird der Stellantrieb 30 betätigt, der - siehe Abb. 3c - durch Verschieben seines beweglichen Elements, das fest mit dem Hebel 31 verbunden ist, in Richtung des Pfeils T eine Drehung nach oben und um die Achse 32 der Stütze 38 des Motors und der Stirnseite 12 durchführt. Diese Drehung erfolgt in einem entsprechenden Winkel, sodass die Stirnseite 12 sich am Kanal 10 λ ausrichtet und mit demselben durch die Stütze 33 von Abb. 5 verbunden werden kann. Auf diese Weise ist es effizient und rasch möglich, die Stirnseite 12 von einer operativen Position in eine nicht operative Position und umgekehrt zu bringen.

Als Alternative zu den Darstellungen könnte anstelle der Verwendung des Motors 28 zur Drehung um eine verti- kale Achse 29 und des Stellantriebs 30 zur Drehung um eine horizontale Achse 32 ein einziger Motor mit einer Drehachse verwendet werden, die geneigt und praktisch senkrecht zum Kanal 10 Λ ist. Dieser Motor wäre daher auf einer Seite mit der Stirnseite 12 und auf der anderen Seite mithilfe einer entsprechenden Stütze mit dem Kanal 10 λ verbunden. Auf diese Weise könnte die Stirnseite 12 mit einer einzigen Drehung um etwa 90° in eine parallele Position zum Kanal 10 Λ gebracht werden und mit demselben mithilfe der Stütze 33 verbunden werde .

In Abb. 7 ist eine weitere Variante der vorliegenden Maschine dargestellt. Die quer verlaufende Stirnseite 12 umfasst auf einer Seite den vorhin beschriebenen Stellantrieb 13 und ist ausfädelbar mit dem Anschluss 11 des Kanals 10 verbunden. Auf der anderen Seite ist diese Stirnseite 12 mit einer Welle 40 fest verbunden, die ' von einem Motor 41, der mit dem Kanal 10 fest verbunden ist, in Drehung versetzt werden kann. Der Anschluss ist fest mit der Stirnseite 12 verbunden und kann sich zusammen mit dieser drehen. Die quer verlaufende Stirnseite 12 kann daher zur Innen- oder zur Außenseite der Maschine gedreht werden: Die Drehung nach innen ist ähnlich zu jener wie in Abb. 5 beschrieben, während die Drehung nach außen in Abb. 8 dargestellt ist. Diese Drehung der Stirnseite 12 nach außen wird durch den Motor 40 durchgeführt und versetzt diese Stirnseite 12 in eine nicht operative Stellung, praktisch am Kanal 10 Λ ausgerichtet.

In Abb. 9 und 10 ist die Stirnseite 12 verbunden mit einem Stellantrieb 42 dargestellt, der einen Hebel 43 umfasst, der auf einer Seite mit einer Stütze 45 der Stirnseite 12 und auf der anderen Seite mit dem beweglichen Teil des Stellantriebs 42 verbunden ist. Mithilfe dieses Stellantriebs 42 ist es vorteilhafterweise möglich, die Stirnseite um sich herum zu drehen und ihre Neigung im Hinblick auf die Ebene der Gleisbettung M zu variieren.