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Title:
MACHINE TOOL DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/171702
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a machine tool device, particularly a hand-held machine tool device, comprising at least one screw (30) that is provided to secure at least one metal component to at least one additional component, in a form-fitting manner. According to the invention, an electrical insulating unit (40) is provided to prevent the conduction of current at least between the metal component and the screw (30).

Inventors:
YEOH SIM TEIK (MY)
ABD RAMAN KHIRI (MY)
NG CHIN AUN (MY)
Application Number:
PCT/EP2012/057663
Publication Date:
December 20, 2012
Filing Date:
April 26, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
YEOH SIM TEIK (MY)
ABD RAMAN KHIRI (MY)
NG CHIN AUN (MY)
International Classes:
B25F5/02; F16B33/00
Foreign References:
DE19824068A11999-12-16
DE102009015435A12010-09-30
DE102008000613A12009-09-17
EP2062700A22009-05-27
US4474077A1984-10-02
US5006740A1991-04-09
DE3320429A11984-12-06
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, mit zumindest einer Schraube (30), die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Metallbauteil und zumindest ein weiteres Bauteil formschlüssig aneinander zu befestigen,

gekennzeichnet durch

eine elektrische Isoliereinheit (40), die dazu vorgesehen ist, eine Stromleitung zumindest zwischen dem Metallbauteil und der Schraube (30) zu verhindern.

2. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Metallbauteil von einem innenliegenden Metallgehäuse gebildet ist.

3. Werkzeugmaschinenvorrichtung zumindest nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die elektrische Isoliereinheit (40) zumindest eine elektrisch isolierende Ober- flächenbeschichtung (38) umfasst.

4. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 3

dadurch gekennzeichnet, dass

die Oberflächenbeschichtung (38) aus einem elektrolytisch aufgebrachten nichtleitenden Material besteht.

5. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet dass,

die zumindest eine Schraube (30) einen glatten Teilbereich (32) umfasst.

6. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

der glatte Teilbereich (32) an einen Schraubenkopf (34) angrenzt. 7. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die elektrische Isoliereinheit (40) zumindest ein zusätzliches Isolierelement (44) umfasst, das dazu vorgesehen ist, zwischen der Schraube (30) und dem Metallbauteil angeordnet zu werden.

8. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch

zumindest eine Isolierrippe (42), die in einem zu einer Aufnahme der

Schraube (30) vorgesehenen Schraubloch (52) in dem Metallbauteil angeordnet ist.

9. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü- che,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Metallbauteil von einem Getriebegehäuse (46) und das weitere Bauteil von einer Abdeckkappe (22) gebildet ist. 10. Schraube für eine Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

1 1 . Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit einer Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

12. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 1 ,

gekennzeichnet durch

ein Winkelgetriebe.

Description:
Beschreibung

Werkzeugmaschinenvorrichtung

Stand der Technik

Es sind bereits Handwerkzeugmaschinen bekannt, bei welchen ein metallenes Getriebegehäuse mittels Schrauben mit einer Abdeckkappe formschlüssig verbunden ist.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenvorrichtung mit zumindest einer Schraube, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Metallbauteil und zumindest ein weiteres Bauteil formschlüssig aneinander zu befestigen.

Es wird eine elektrische Isoliereinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, eine Stromleitung zumindest zwischen dem Metallbauteil und der Schraube zu verhindern. Unter einer„elektrischen Isoliereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine elektrische Leitfähigkeit kleiner als 10 "10 S/cm aufweist. Hierdurch kann insbesondere vermieden werden, dass bei einem Strom- fluss durch ein Werkzeug, dem die Werkzeugmaschinenvorrichtung zugeordnet ist, beispielsweise aufgrund einer Beschädigung eines stromführenden Leiters durch das Werkzeug, elektrischer Strom von dem Werkzeug über das Metallbauteil und die Schraube zu einem Benutzer geleitet wird, wodurch eine Gefährdung des Benutzers durch einen Stromschlag vermieden werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Metallbauteil von einem innenliegenden Metallgehäuse gebildet ist. Unter einem„innenliegenden Metallgehäuse" soll insbesondere ein als Gehäuse ausgebildetes Bauteil der Werkzeugmaschinenvor- richtung verstanden werden, welches aus einem Metall hergestellt ist und in einem montierten Zustand der Werkzeugmaschinenvorrichtung durch umliegende Bauteile, insbesondere durch umliegende Gehäuseteile, zumindest zum Großteil und vorzugsweise vollständig umschlossen ist und somit außerhalb eines mögli- chen Kontaktbereichs eines Benutzers liegt. Es kann vorteilhaft vermieden werden, dass ein elektrischer Stromfluss von einem Inneren der Werkzeugmaschinenvorrichtung in einen äußeren, von dem Benutzer berührbaren Bereich der Werkzeugmaschine erfolgen kann, weicher den Benutzer gefährden kann. Ferner wird vorgeschlagen, dass die elektrische Isoliereinheit zumindest eine elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung umfasst. Unter einer„Oberflächenbeschichtung" soll insbesondere eine Materialschicht verstanden werden, die eine Oberfläche eines Elements bildet, die von einem Hauptkörper des Elements verschieden ist und deren Materialstärke gering im Vergleich zu einer Ma- terialstärke des ganzen Elements ist. Darunter, dass„die Materialstärke der Materialschicht gering ist im Vergleich zu einer Materialstärke des Elements" soll insbesondere verstanden werden, dass die Materialstärke der Materialschicht einen Wert aufweist, der maximal 5 Prozent, vorteilhaft maximal 1 Prozent und vorzugsweise maximal 0,1 Prozent eines Werts der Materialstärke des Elements aufweist. Unter einer„elektrisch isolierenden" Oberflächenbeschichtung soll insbesondere eine Oberflächenbeschichtung verstanden werden, die eine elektrische Leitfähigkeit kleiner als 10 "10 S/cm aufweist. Es kann vorteilhaft eine kostengünstige und konstruktiv einfache elektrische Isoliereinheit erhalten werden. Vorzugsweise weist die zumindest eine Schraube die elektrische isolierende Ober- flächenbeschichtung auf. Es können somit vorteilhaft insbesondere handelsübliche Schrauben mit einer Beschichtung überzogen werden, wodurch Kosten eingespart werden können. Ferner kann vorteilhaft insbesondere bei einer Beschädigung der elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung einfach eine Ersetzung der Schraube durchgeführt werden, wodurch vorteilhaft Kosten, Zeit und Aufwand gespart werden können. Grundsätzlich ist jedoch ebenfalls möglich, dass das Metallbauteil und/oder das weitere Bauteil die elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung aufweisen. Ferner kann durch die Ausbildung als Oberflächenbeschichtung eine Isoliereinheit für eine Werkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden, bei der auf eine konstruktive Umgestaltung der Werkzeug- maschinenvorrichtung verzichtet werden kann. Grundsätzlich ist es ebenfalls möglich, alternativ zu einer elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung der Schrauben vollständig aus Isoliermaterial bestehende Schrauben zu verwenden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Oberflächenbeschichtung aus einem elektrolytisch aufgebrachten nichtleitenden Material besteht. Unter einem„elektrolytisch aufgebrachten nichtleitenden Material" soll insbesondere ein Material verstanden werden, welches einen elektrischen Nichtleiter darstellt und mittels einer Elektrolyse auf einem Substrat, beispielsweise einer Schraube, aufgebracht wird. Unter einem„nichtleitenden Material" soll insbesondere ein Material verstanden werden, das eine elektrische Leitfähigkeit kleiner als 10 "10 S/cm aufweist. Es kann eine widerstandsfähige Schicht erhalten werden, welche insbesondere eine hohe Kratzfestigkeit aufweist. Hierdurch kann insbesondere vorteilhaft verhindert werden, dass durch eine Beschädigung der Oberflächenbeschichtung eine leitende Verbindung über die Schraube entsteht, welche eine Stromschlaggefahr darstellt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schraube einen glatten Teilbereich umfasst. Unter einem„glatten Teilbereich" soll insbesondere ein Bereich der Schraube verstanden werden, welcher frei von einem Gewinde ist und welcher sich zumindest über 10 Prozent, vorteilhaft zumindest über 20 Prozent und bevorzugt zumindest über 30 Prozent einer Längserstreckung der Schraube erstreckt sowie maximal über 90 Prozent, vorteilhaft maximal über 80 Prozent und bevorzugt über maximal 60 Prozent der Längserstreckung der Schraube erstreckt. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass ein Abstand von einem Schraubenende, das von dem Benutzer berührt werden kann, und einem Bauteil vergrößert werden kann. Weiterhin kann vorteilhaft eine Beschädigung der Be- schichtung in einem von dem Benutzer im verschraubten Zustand berührbaren Bereich der Schraube während eines Einschraubvorgangs der Schraube vermieden werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der glatte Teilbereich an einen Schraubenkopf angrenzt. In einer Schraubverbindung ist der Schraubenkopf in der Regel an einem von dem Benutzer berührbaren Bereich angebracht. Es kann vorteilhaft der von dem Benutzer berührbare Bereich vor einer Beschädigung der Beschichtung geschützt und eine Stromschlaggefahr für den Benutzer vermieden werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die elektrische Isoliereinheit zumindest ein zusätzliches Isolierelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, zwischen der Schraube und dem Metallbauteil angeordnet zu werden. Unter einem„zusätzlichen Isolierelement" soll insbesondere ein Isolierelement verstanden werden, welches ein von der Schraube und dem Metallbauteil verschiedenes Element bildet. Vorzugsweise ist das zusätzliche Isolierelement dazu vorgesehen, zwischen dem glatten Teilbereich und dem Metallbauteil angeordnet zu werden. Dies kann beispielsweise durch eine Umhüllung des glatten Bereichs mit einem Schrumpfschlauch oder mit einer Manschette aus einem nichtleitenden Material gesche- hen. Grundsätzlich sind jedoch auch alternative Ausgestaltungen des zusätzlichen Isolierelements denkbar, beispielsweise eine aus einem Nichtleiter, beispielsweise einem Plastikwerkstoff, hergestellte Auskleidung eines Schraublochs in dem Metallbauteil. Es kann durch die zusätzliche Isolierschicht die Sicherheit des Benutzers vorteilhaft weiter erhöht und die Stromschlaggefahr für den Be- nutzer vermieden werden.

Ferner wird zumindest eine Isolierrippe, die in einem zu einer Aufnahme der Schraube vorgesehenen Schraubloch in dem Metallbauteil angeordnet ist, vorgeschlagen. Unter einer„Isolierrippe" soll insbesondere ein aus einem nichtleitenden Material hergestellter Körper verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist, als Abstandshalter zwischen der Schraube und dem Metallbauteil zu dienen. Vorzugsweise ist die Isolierrippe aus einem nichtleitenden Kunststoff gefertigt. Vorzugsweise ist die Isolierrippe als zylinderförmiger Körper mit einer Lochung, durch die die Schraube durchgeführt werden kann, ausgeführt. In einer bevorzugten Gestaltungsform ist die Isolierrippe einstückig mit dem weiteren Bauteil ausgeführt und als vorspringender Bereich des weiteren Bauteils ausgebildet. Es kann eine zusätzliche isolierende Schicht zwischen der Schraube und dem Bauteil erreicht werden, wodurch eine Sicherheit des Benutzers vorteilhaft weiter erhöht werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Metallbauteil von einem Getriebegehäuse und das weitere Bauteil von einer Abdeckkappe gebildet ist. Es kann somit vorteilhaft erreicht werden, dass insbesondere ein Stromfluss über ein metallenes Getriebegehäuse, welches in leitendem Kontakt mit dem Werkzeug steht, zu einer außen an einer Abdeckkappe angeordneten und von dem Benutzer berühr- baren Schraube sicher vermieden werden kann. Es kann somit eine geringe Stromschlaggefährdung des Benutzers erreicht werden.

Des Weiteren wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Hand- Werkzeugmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenvorrichtung vorgeschlagen.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine ein Winkelgetriebe umfasst. Die tragbare Werkzeugmaschine ist beispielsweise als Winkel- Schleifer, als Stichsäge und/oder besonders vorteilhaft als oszillierende Handwerkzeugmaschine ausgebildet, bei denen über das Winkelgetriebe auch eine Drehbewegung in eine oszillierende hin- und hergehende Bewegung umgewandelt wird. Bei einer Handhabung einer solchen tragbaren Werkzeugmaschine ist häufig eine Berührung der tragbaren Werkzeugmaschine an äußeren Bereichen außerhalb speziell dafür vorgesehener Führungsbereiche erforderlich, wodurch eine hohe Berührungswahrscheinlich für Schrauben besteht, insbesondere für Schrauben die ein innenliegendes Metallbauteil mit einem außenliegenden Gehäusebauteil verbinden.

eine Handwerkzeugmaschine mit einem oszillierenden Werkzeug,

eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Isoliereinheit in einem Schnittbild und

ein schematisches Schnittbild durch eine erfindungsgemäße Schraube. Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 10 mit einem oszillierenden Werkzeug

20, welches in einer Werkzeugaufnahme 24 angeordnet ist. Ein Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschine 10 umschließt eine Elektromotoreinheit 14 und eine ein Winkelgetriebe umfassende Getriebeeinheit 16. Über die Getriebeeinheit 16 und eine Abtriebseinheit 18 wird eine Drehbewegung der Elektromotoreinheit 14 auf das Werkzeug 20 übertragen. Insbesondere wird die Drehbewegung umgelenkt und das Werkzeug 20 in eine oszillierende Arbeitsbewegung in eine Umfangs- richtung 50 um eine Rotationsachse 48 versetzt.

Mittels vier gleichartiger Schrauben 30, die in gleichmäßig in Umfangsrichtung um die Handwerkzeugmaschine 10 verteilten Schraublöchern 52 angeordnet sind, ist eine Abdeckkappe 22 an dem Gehäuse 12 formschlüssig befestigt. Die Abdeckkappe 22 bildet eine Bedieneinheit 26, welche dazu vorgesehen ist, von einem Benutzer zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine 10 ergriffen zu werden. Hierzu ist insbesondere ein an der Bedieneinheit 26 angeordneter Be- dienhebel 28 vorgesehen. Insbesondere bei einem Einsatz der Handwerkzeugmaschine 10 in räumlich beengten Verhältnissen kann der Benutzer für eine genaue Führung der Handwerkzeugmaschine 10 die Bedieneinheit 26 auch an einem anderen Bereich als dem Bedienhebel 28 durch den Benutzer ergreifen und führen.

Die Getriebeeinheit 16 weist ein innenliegendes metallenes Gehäuse in Form eines Getriebegehäuses 46 auf, welches von der Abdeckkappe 22 und dem Gehäuse 12 umschlossen ist und ein innenliegendes Bauteil der Handwerkzeugmaschine 10 darstellt. Das Getriebegehäuse 46 ist formschlüssig mit der Abdeck- kappe 22 und dem Gehäuse 12 verbunden. Hierzu ist jeweils eine Schraube 30 in eines der vier Schraublöcher 52, die sich von der Abdeckkappe 22 durch das Getriebegehäuse 46 bis in das Gehäuse 12 erstrecken, eingeführt (vgl. Figur 2). Ein Durchmesser des Schraublochs 52 ist so bemessen, dass die Schraube 30 samt zusätzlicher Elemente einer elektrischen Isoliereinheit 40 in das Schraub- loch 52 spielfrei eingebracht werden kann. Das Gehäuse 12 weist im Bereich des

Schraublochs 52 ein Gewinde auf, das dazu vorgesehen ist, mit einem Außengewinde der Schraube 30 zusammenzuwirken, um eine formschlüssige Verbindung zwischen Abdeckkappe 22, Getriebegehäuse 46 und Gehäuse 12 zu erreichen. Die Schraube 30 umfasst einen Schraubenkopf 34, an den sich ein zylin- derförmiger Schraubenkörper anschließt. Der Schraubenkörper umfasst einen glatten Teilbereich 32 und einen ein Außengewinde aufweisenden Bereich. Der glatte Teilbereich 32 erstreckt sich über 45 Prozent einer Gesamtlänge des Schraubenkörpers. In einem verschraubten Zustand der Schraube 30 liegt der Schraubenkopf 34 in einer Vertiefung der Abdeckkappe 22 außen an der Hand- Werkzeugmaschine 10 an, wo er vor einer Berührung durch den Benutzer teilweise geschützt ist. Die elektrische Isoliereinheit 40 ist dazu vorgesehen, einen Stromfluss zwischen dem innenliegenden metallenen Getriebegehäuse 46 über die Schraube 30 zu verhindern. Die elektrische Isoliereinheit 40 umfasst eine elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung 38 der Schraube 30, welche aus einer elektrolytisch aufgebrachten Beschichtung aus einem nichtleitenden Material besteht. Der glatte Teilbereich 32 ist von einem zusätzlichen Isolierelement 44 in Form eines Schrumpfschlauchs umgeben, das zwischen der Schraube 30 und dem Getriebegehäuse 46 angeordnet ist. Der Schrumpfschlauch wurde mittels Hitzebehand- lung in einen den glatten Teilbereich 32 spaltfrei bedeckenden Zustand überführt und weist eine Schichtdicke von 0,5 mm auf. Das zusätzliche Isolierelement 44 bildet eine zusätzliche Isolationsschicht zwischen der Schraube 30 und dem Getriebegehäuse 46 und verhindert ferner eine Beschädigung der elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung 38 im glatten Teilbereich 32 während eines Einschraubvorgangs der Schraube 30. Eine Isolierrippe 42 ist in dem Bereich des

Schraublochs 52 in dem metallenen Getriebegehäuse 46 angeordnet und bildet eine zu der elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung 38 zusätzliche Isolationsschicht zwischen dem Getriebegehäuse 46 und der Schraube 30. Die Isolierrippe 42 ist als vorspringender Bereich der Abdeckkappe 22 ausgebildet und bildet einen zylinderförmigen Bereich mit einer Lochung, durch die Schraube 30 hindurchgeführt ist.

Figur 3 zeigt ein schematisches Schnittbild durch eine erfindungsgemäße Schraube 30 in einer Draufsicht aus einer dem Schraubenkopf 34 abgewandten Richtung. Die Schraube 30 weist einen Schraubenkern 36 auf, der von der elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung 38 umgeben ist. Eine Material stärke der elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung 38 beträgt 50 μηη und ist damit wesentlich geringer als eine Materialstärke des Schraubenkerns 36. In dem glatten Teilbereich 32 der Schraube 30, welcher frei von einem Schraubengewin- de ist, ist die Schraube 30 von dem zu der elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung 38 zusätzlichen Isolierelement 44 umgeben.