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Title:
MACHINE TOOL DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/160911
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a machine tool device, in particular for a chain saw, comprising at least one working unit (12a), in particular an insertion tool, comprising at least one fluid line (14a; 14b) which is provided to supply the working unit (12a) with a fluid, in particular a lubricating oil, and comprising at least one sensor unit (16a; 16b) arranged on the fluid line (14a; 14b). According to the invention, the at least one sensor unit (16a; 16b) is designed to ray-optically detect at least one fluid flow characteristic variable, in particular a fluid flow volume.

Inventors:
KONCSIK TAMAS (HU)
WILKS ANTONY (GB)
Application Number:
PCT/EP2020/051546
Publication Date:
August 13, 2020
Filing Date:
January 23, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23Q11/10; B23D59/00; B27B17/12; F16N29/02; F16N29/04; G01F1/66
Domestic Patent References:
WO2017216675A12017-12-21
Foreign References:
DE202007017548U12008-05-29
JPH0579197U1993-10-26
JP2001227996A2001-08-24
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Claims:
Ansprüche

1. Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine Kettensäge, mit zumindest einer Arbeitseinheit (12a), insbesondere einem Einsatzwerk zeug, mit zumindest einer Fluidleitung (14a; 14b), die dazu vorgesehen ist, der Arbeitseinheit (12a) ein Fluid, insbesondere ein Schmieröl, zuzuführen, und mit zumindest einer an der Fluidleitung (14a; 14b) angeordneten Sen soreinheit (16a; 16b), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensoreinheit (16a; 16b) dazu eingerichtet ist, zumindest eine Fluidfluss kenngröße, insbesondere ein Fluidflussvolumen, strahlenoptisch zu erfas sen.

2. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a; 16b) zumindest ein Emissionselement (18a; 18b) zu einer Ausstrahlung von Strahlung und zumindest ein Detekti onselement (20a; 20b) aufweist, das dazu eingerichtet ist, zu einer Erfas sung der Fluidflusskenngröße an der Fluidleitung (14a; 14b) gebrochene und/oder durch die Fluidleitung (14a; 14b) transmittierte Strahlungsanteile zu erfassen.

3. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a) zumindest ein Detektionselement (20a) zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile aufweist, wobei eine Hauptausstrahlrichtung (22a) des Emissionselements (18a) und eine Haupterfassungsfläche (24a) des Detektionselements (20a) zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.

4. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16b) zumindest ein Detektionsele ment (20b) zu einer Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile auf weist, wobei eine Hauptausstrahlrichtung (22b) des Emissionselements (18b) und eine Haupterfassungsfläche (24b) des Detektionselements (20b) zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind.

5. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass das Emissionselement (18a; 18b) und das Detektionselement (20a; 20b) durch die Fluidleitung (14a; 14b) vonei nander beabstandet angeordnet sind.

6. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a; 16b) zumin dest ein Emissionselement (18a; 18b) aufweist, das als eine Infrarot- Leuchtdiode ausgebildet ist, die einen maximalen Ausstrahlwinkel (26a) von höchstens 45° bei einer zumindest halben Maximalhelligkeit des Emis sionselements (18a; 18b) aufweist.

7. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a) zumindest ein Emissionselement (18a) und zumindest ein Detektionselement (20a) aufweist, die, insbesondere auf einer gemeinsamen Platine (28a), in ein op tisch zumindest teiltransparentes Stabilisierungsmittel (30a), insbesondere in ein Harz, eingeschlossen, insbesondere eingegossen, sind.

8. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung (14b) zumindest in einem Erfassungsbereich (32b) der Sensoreinheit (16b) zumindest im We sentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei zumindest eine zu bestrahlen de, insbesondere zu durchstrahlende, Wandung (34b, 36b) der Fluidleitung (14b) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Hauptausstrahlrich tung (22b) zumindest eines Emissionselements (18b) der Sensoreinheit (16b) angeordnet ist.

9. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung (14a) zumindest in einem Erfassungsbereich (32a) der Sensoreinheit (16a) eine runde Form gebung aufweist, wobei zumindest eine zu bestrahlende Wandung (34a) der Fluidleitung (14a) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (38a) der Fluidleitung (14a) betrachtet gekrümmt ausgebildet ist.

10. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (40a) und durch zumindest eine Ausgabeeinheit (42a), wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (40a) dazu eingerichtet ist, zumindest eine, insbe sondere von der Sensoreinheit (16a; 16b) erfasste, Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, auszuwerten und in Ab hängigkeit von der Auswertung die Ausgabeeinheit (42a) zu einer Signal ausgabe anzusteuern.

11. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (40a) dazu eingerichtet ist, die Durchschnittsfluidflusskenngröße durch eine Mittelung über eine Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, insbesondere über werte mäßig mittlere 70 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, zu ermitteln.

12. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (40a) dazu einge richtet ist, in Abhängigkeit von einem Vergleich der Fluidflusskenngröße, insbesondere der Durchschnittsfluidflusskenngröße, mit zumindest einer Grenzfluidflusskenngröße die Ausgabeeinheit (42a) zu einer Signalausga be anzusteuern.

13. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (40a) dazu eingerichtet ist, die Fluidflusskenngröße, insbesondere die Durch schnittsfluidflusskenngröße, mit zumindest einer Minimalfluidflusskenngrö- ße und/oder mit zumindest einer Maximalfluidflusskenngröße zu verglei chen und in Abhängigkeit von einem Vergleich die Minimalfluidflusskenn größe und die Maximalfluidflusskenngröße anzupassen.

14. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (40a) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der angepassten Minimalfluidflusskenngröße und der angepassten Maximalfluidflusskenngröße die Grenzfluidflusskenngröße anzupassen. 15. Werkzeugmaschine, insbesondere Kettensäge, mit zumindest einer Werk zeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Werkzeugmaschinenvorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine Ket tensäge, mit zumindest einer Arbeitseinheit, insbesondere einem Einsatzwerk zeug, mit zumindest einer Fluidleitung, die dazu vorgesehen ist, der Arbeitsein heit ein Fluid, insbesondere ein Schmieröl, zuzuführen, und mit zumindest einer an der Fluidleitung angeordneten Sensoreinheit vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine Kettensäge, mit zumindest einer Arbeitseinheit, insbesondere einem Ein satzwerkzeug, mit zumindest einer Fluidleitung, die dazu vorgesehen ist, der Ar beitseinheit ein Fluid, insbesondere ein Schmieröl, zuzuführen, und mit zumin dest einer an der Fluidleitung angeordneten Sensoreinheit.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Sensoreinheit dazu eingerichtet ist, zumindest eine Fluidflusskenngröße, insbesondere ein Fluidflussvolumen, strahlenoptisch zu erfassen.

Vorzugsweise umfasst eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Kettensäge, die Werkzeugmaschinenvorrichtung. Bevorzugt ist die Arbeitseinheit als ein Ein satzwerkzeug, insbesondere als eine Sägekette, als ein Sägeblatt, als eine Schleifscheibe o. dgl., ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Arbeitseinheit verschieden von einem Einsatzwerkzeug ausgebildet ist, beispielsweise als ein Zylinder eines Motors, als ein Gelenk, als ein Lager o. dgl. Die Fluidleitung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, der Arbeitseinheit ein flüssiges Fluid zuzuführen. Insbesondere ist die Fluidleitung dazu vorgesehen, der Arbeitseinheit ein Fluid aus einem Fluidreservoir der Werkzeugmaschinenvorrichtung zuzuführen, mit dem die Fluidleitung insbesondere fluidtechnisch verbunden ist. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine, insbesondere an der Fluidleitung und/oder an dem Fluidreservoir angeordnete, Fluidpumpe auf, die dazu vorgesehen ist, ein Fluid durch die Fluidleitung zu pumpen. Bevorzugt ist die Fluidleitung dazu vorgesehen, der Arbeitseinheit ein Schmiermittel, insbeson dere ein Schmieröl, zuzuführen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fluidleitung dazu vorgesehen ist, der Arbeitseinheit ein von einem Schmiermittel verschiedenes Fluid zuzuführen, beispielhaft ein Kühlmittel, einen Treibstoff, ein Korrosionsschutzmittel oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erschei nendes Fluid. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell eingerichtet verstanden werden. Unter„eingerichtet“ soll insbe sondere speziell programmiert und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen oder einge richtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimm te Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Bevorzugt ist die Fluidleitung optisch zumindest teiltransparent ausgebildet. Vor zugsweise ist die Fluidleitung zumindest für Infrarotstrahlung, insbesondere für elektromagnetische Strahlung aus einem Wellenlängenbereich zwischen 780 nm und 1000 pm, zumindest teiltransparent ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Fluidleitung zumindest für elektromagnetische Strahlung aus einem für ein menschliches Auge sichtbaren Spektralbereich, insbesondere für elektromagnetische Strahlung aus einem Wellenlängenbereich zwischen 380 nm und 780 nm, zumindest teiltransparent ausgebildet ist. Insbesondere ist zumin dest ein Anteil von 60 %, bevorzugt zumindest ein Anteil von 75 % und beson ders bevorzugt zumindest ein Anteil von 90 % von auf die Fluidleitung einge strahlter elektromagnetischer Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung, durch die Fluidleitung, insbesondere durch zumindest eine Wandung der Fluidleitung, transmittierbar. Vorzugsweise ist die Fluidleitung aus einem zumindest teilflexib len, insbesondere teilelastischen Material, ausgebildet. Insbesondere kann die Fluidleitung aus einem Kunststoff, aus einem Kautschuk, insbesondere aus ei nem Gummi, oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinen den Material ausgebildet sein. Insbesondere kann die Fluidleitung eine beliebige, insbesondere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Formgebung aufwei sen. Bevorzugt weist die Fluidleitung zumindest abschnittsweise einen runden oder einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Sensoreinheit ist vorzugsweise an der Fluidleitung, insbesondere die Fluidleitung zumindest teilweise umschlie ßend, angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Sensoreinheit, insbesondere fluidtechnisch, an die Fluidleitung angeschlossen ist. Bevorzugt ist die Sen soreinheit als eine optische Sensoreinheit ausgebildet. Darunter, dass die Sen soreinheit dazu eingerichtet ist,„zumindest eine Fluidflusskenngröße, insbeson dere ein Fluidflussvolumen, strahlenoptisch zu erfassen“, soll insbesondere ver standen werden, dass die Sensoreinheit zu einer Erfassung der Fluidflusskenn größe, insbesondere des Fluidflussvolumens, dazu eingerichtet ist, elektromag netische Strahlung, insbesondere Lichtstrahlen, insbesondere in einem Wellen längenbereich zwischen 380 nm und 1000 pm, auszustrahlen und/oder zu erfas sen. Insbesondere ist die Sensoreinheit, insbesondere zumindest ein Emissions element der Sensoreinheit, dazu eingerichtet, die Fluidleitung mit elektromagneti scher Strahlung, insbesondere mit Infrarotstrahlung, zu bestrahlen. Insbesondere ist die Sensoreinheit, insbesondere zumindest ein Detektionselement der Sen soreinheit, dazu eingerichtet, durch die Fluidleitung transmittierte und/oder an der Fluidleitung, insbesondere an zumindest einer Wandung der Fluidleitung, gebro chene Strahlungsanteile der elektromagnetischen Strahlung zu erfassen. Vor zugsweise ist eine Anordnung des Detektionselements relativ zum Emissions element an der Fluidleitung im Fall einer Auslegung zur Erfassung transmittierter Strahlungsanteile verschieden von, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu, einer Anordnung des Detektionselements relativ zum Emissions element an der Fluidleitung im Fall einer Auslegung zur Erfassung gebrochener Strahlungsanteile. Insbesondere ist denkbar, dass die Sensoreinheit zumindest zwei, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerich tete, Detektionselemente aufweist, wobei eines der Detektionselemente zur Er fassung gebrochener Strahlungsanteile und ein weiteres der Detektionselemente zur Erfassung transmittierter Strahlungsanteile eingerichtet ist. Vorzugsweise ist eine Brechung der elektromagnetischen Strahlung zumindest im Wesentlichen unabhängig von einer Farbe eines Fluids. Der Ausdruck„im Wesentlichen senk- recht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugs richtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Bevorzugt ist die Sensoreinheit zu einer Erfassung zumindest einer Fluidfluss kenngröße in Abhängigkeit von den erfassten transmittierten und/oder gebroche nen Strahlungsanteilen, insbesondere in Abhängigkeit von einer Intensität der erfassten transmittierten und/oder gebrochenen Strahlungsanteile, eingerichtet. Die Fluidflusskenngröße ist vorzugsweise als ein Fluidflussvolumen ausgebildet. Das Fluidflussvolumen ist insbesondere ein Volumen, das ein durch die Fluidlei tung strömendes Fluid zu einem Zeitpunkt einer Erfassung durch die Sensorein heit an einem Ort der Erfassung in der Fluidleitung aufweist. Je geringer das Flu idflussvolumen in der Fluidleitung ist, desto mehr Luft, insbesondere in einem Fluid gelöste Luftblasen, befindei/befinden sich insbesondere in der Fluidleitung. Je mehr Luft sich in der Fluidleitung befindet, desto größer ist insbesondere eine Anzahl und/oder eine Intensität von transmittierten und/oder gebrochenen Strah lungsanteilen. Je größer die Anzahl und/oder die Intensität der transmittierten und/oder gebrochenen Strahlungsanteile ist, desto größer ist insbesondere ein von dem Detektionselement erfasstes, insbesondere elektrisches, Signal. Je ge ringer das Fluidflussvolumen in der Fluidleitung ist, desto größer ist insbesondere das von dem Detektionselement erfasste Signal. Alternativ zu einer Ausbildung als ein Fluidflussvolumen ist denkbar, dass die Fluidflusskenngröße als eine Flu idflussgeschwindigkeit, als eine Fluidflussrate oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Fluidflusskenngröße ausgebildet ist. Insbe sondere ist vorstellbar, dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung zumindest zwei beabstandet voneinander entlang der Fluidleitung angeordnete Sensoreinheiten aufweist und dass die Fluidflussgeschwindigkeit und/oder die Fluidflussrate in Abhängigkeit von einer Zeitdifferenz zwischen Erfassungen der Sensoreinheiten ermittelt werden/wird. Insbesondere ist denkbar, dass die Sensoreinheit zu einer Erfassung einer Mehrzahl von verschiedenen Fluidflusskenngrößen eingerichtet ist oder dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung eine Mehrzahl von unterschied lichen Sensoreinheiten zu einer Erfassung von verschiedenen Fluidflusskenn größen aufweist. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit dazu eingerichtet, die er- fasste Fluidflusskenngröße weiterzuverarbeiten und/oder weiterzuleiten, insbe sondere an eine Steuer- und/oder Regeleinheit der Werkzeugmaschinenvorrich tung. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist insbesondere zu einer Auswertung der Fluidflusskenngröße eingerichtet. Beispielsweise kann die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einem erfassten Fluid flussvolumen, das einen festgelegten Grenzwert unterschreitet, eine Ausgabe einheit der Werkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Signalausgabe, insbesonde re zu einer Ausgabe einer Warnung, anzusteuern. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer„Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenvorrichtung kann vorteilhaft eine präzise und verlässliche Erfassung einer Fluidflusskenngrö ße ermöglicht werden. Vorteilhaft kann auf eine mechanische Erfassung der Flu idflusskenngröße verzichtet werden. Vorteilhaft kann eine bauteilarme und me chanisch robuste Sensoreinheit bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine Werkzeugmaschinenvorrichtung mit einer wartungsarmen und kostengünstigen Sensoreinheit bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit zumindest ein Emissi onselement, insbesondere das vorgenannte Emissionselement, zu einer Aus strahlung von Strahlung und zumindest ein Detektionselement, insbesondere das vorgenannte Detektionselement, aufweist, das dazu eingerichtet ist, zu einer Er fassung der Fluidflusskenngröße an der Fluidleitung gebrochene und/oder durch die Fluidleitung transmittierte Strahlungsanteile zu erfassen. Das Emissionsele ment ist vorzugsweise als eine Leuchtdiode (LED), insbesondere als eine Infra- rot-Leuchtdiode, ausgebildet. Bevorzugt ist das Emissionselement als eine Lumi- neszensdiode, insbesondere als eine Infrarot-Lumineszensdiode, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Emissionselement als ein Laser, als eine Laser diode, als eine organische Leuchtdiode (OLED) oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Emissionselement ausgebildet ist. Insbe sondere ist das Emissionselement dazu eingerichtet, elektromagnetische Strah lung mit einer Wellenlänge in einem Bereich zwischen 780 nm und 1000 pm, bevorzugt in einem Bereich zwischen 780 nm und 500 pm, besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen 780 nm und 1500 nm und ganz besonders bevorzugt mit einer Wellenlänge von 950 nm auszustrahlen. Das Detektionselement ist vor zugsweise als eine Photodiode, insbesondere als eine flache großflächige Pho todiode, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Detektionselement als eine Photozelle, als ein Photomultiplier, als ein Fototransistor, als ein Fotowiderstand oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Detektions element ausgebildet ist. Das Detektionselement kann insbesondere unter einem beliebigen Winkel relativ zu dem Emissionselement ausgerichtet sein. Bevorzugt sind das Detektionselement und das Emissionselement zumindest im Wesentli chen senkrecht oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerich tet. Vorteilhaft kann eine präzise strahlenoptische Erfassung der Fluidflusskenn größe ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit zumindest ein Detektions element, insbesondere das vorgenannte Detektionselement, zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile aufweist, wobei eine Hauptausstrahlrichtung des Emissionselements und eine Haupterfassungsfläche des Detektionselements zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Hauptaus strahlrichtung des Emissionselements ist insbesondere eine Richtung, in welcher das Emissionselement einen Großteil, insbesondere zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 65 % und besonders bevorzugt zumindest 80 %, von auszustrahlen der elektromagnetischer Strahlung ausstrahlt. Insbesondere ist das Emissions element zu einer, insbesondere entlang der Hauptausstrahlrichtung, gerichteten Ausstrahlung von elektromagnetischer Strahlung eingerichtet. Die Haupterfas sungsfläche des Detektionselements ist insbesondere eine Fläche, in der das Detektionselement einen Großteil, insbesondere zumindest 70 %, bevorzugt zu mindest 80 % und besonders bevorzugt zumindest 90 %, der gebrochenen und/oder transmittierten Strahlungsanteile der elektromagnetischen Strahlung erfasst. Insbesondere bildet die Haupterfassungsfläche zumindest einen Teil ei nes, insbesondere zur Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile der elekt romagnetischen Strahlung einen zumindest im Wesentlichen vollständigen, pho tosensitiven Bereich des Detektionselements aus. Vorzugsweise ist die Haupter fassungsfläche des zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile einge richteten Detektionselements zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet. Ins- besondere verläuft die Haupterfassungsfläche des zu einer Erfassung der gebro chenen Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselements zumindest im We sentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Detektionselements. Unter„im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Rich tung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer„Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Qua ders verläuft. Vorteilhaft kann eine präzise Erfassung der Fluidflusskenngröße durch eine hohe Strahlungsausbeute von gebrochenen Strahlungsanteilen er möglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit zumindest ein Detektions element, insbesondere das vorgenannte Detektionselement, zu einer Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile aufweist, wobei eine Hauptausstrahlrichtung des Emissionselements und eine Haupterfassungsfläche des Detektionselements zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Insbesonde re weist die Sensoreinheit das Detektionselement zu einer Erfassung der trans mittierten Strahlungsanteile alternativ oder zusätzlich zu dem Detektionselement zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile auf. Die Haupterfassungs fläche des zu einer Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselements kann zumindest im Wesentlichen eben oder gekrümmt aus gebildet sein. Vorteilhaft kann eine präzise Erfassung der Fluidflusskenngröße durch eine hohe Strahlungsausbeute von transmittierten Strahlungsanteilen er möglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Emissionselement und das Detektionsele ment durch die Fluidleitung voneinander beabstandet angeordnet sind. Vorzugs weise ist die Fluidleitung zwischen dem Emissionselement und dem Detektions element angeordnet, insbesondere fixiert. Insbesondere ist die Fluidleitung derart zwischen dem Emissionselement und dem Detektionselement angeordnet, dass von dem Emissionselement ausgestrahlte elektromagnetische Strahlung zumin- dest teilweise derart an der Fluidleitung brechbar und/oder durch die Fluidleitung transmittierbar ist, dass gebrochene und/oder transmittierte Strahlungsanteile der elektromagnetischen Strahlung von dem Detektionselement erfassbar sind. Vor zugsweise stehen/steht das Emissionselement und/oder das Detektionselement in Kontakt mit der Fluidleitung, liegen/liegt insbesondere an der Fluidleitung an. Vorzugsweise verläuft eine gedachte Tangente, die eine Wandung der Fluidlei tung an einem Berührungspunkt der Wandung mit dem Emissionselement be rührt, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer weiteren gedachten Tan gente, die eine Wandung der Fluidleitung an einem Berührungspunkt der Wan dung mit dem zur Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselement berührt. Vorzugsweise verläuft eine gedachte Tangente, die eine Wandung der Fluidleitung an einem Berührungspunkt der Wandung mit dem Emissionselement berührt, zumindest im Wesentlichen parallel zu einer weiteren gedachten Tangente, die eine weitere Wandung der Fluidleitung an einem Berüh rungspunkt der weiteren Wandung mit dem zur Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselement berührt. Vorteilhaft kann eine hohe Strahlungsausbeute und eine hohe Erfassungssensitivität erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit zumindest ein Emissi onselement, insbesondere das vorgenannte Emissionselement, aufweist, das als eine Infrarot-Leuchtdiode ausgebildet ist, die einen maximalen Ausstrahlwinkel von höchstens 45° bei einer zumindest halben Maximalhelligkeit des Emissions elements aufweist. Insbesondere definiert der Ausstrahlwinkel einen symmetrisch um die Hauptausstrahlrichtung des Emissionselements angeordneten Ausstrahl trichter, in dem das Emissionselement elektromagnetische Strahlung ausstrahlt.

In einer Ebene, in der die Hauptausstrahlrichtung des Emissionselements ver läuft, schneidet die Hauptausstrahlrichtung insbesondere den Ausstrahlwinkel mittig. Insbesondere weist das Emissionselement einen maximalen Ausstrahl winkel von höchstens 45°, bevorzugt von höchstens 40°, besonders bevorzugt von höchstens 25° und ganz besonders bevorzugt von höchstens 10° bei einer zumindest halben Maximalhelligkeit des Emissionselements auf. Insbesondere weist das Emissionselement einen Ausstrahlwinkel von höchstens 20°, bevorzugt von höchstens 15°, besonders bevorzugt von höchstens 10° und ganz besonders bevorzugt von höchstens 5° bei einer Maximalhelligkeit des Emissionselements auf. Vorteilhaft kann ein Anteil von gebrochenen und/oder transmittierten Strah- lungsanteilen an erfassten Strahlungsanteilen maximiert werden und eine präzise Erfassung der Fluidflusskenngröße ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit zumindest ein Emissionsele ment, insbesondere das vorgenannte Emissionselement, und zumindest ein De tektionselement, insbesondere das vorgenannte Detektionselement, aufweist, die, insbesondere auf einer gemeinsamen Platine, in ein optisch zumindest teil transparentes Stabilisierungsmittel, insbesondere in ein Harz, eingeschlossen, insbesondere eingegossen, sind. Bevorzugt sind das Detektionselement, das Emissionselement und zumindest abschnittsweise die Fluidleitung in ein optisch zumindest teiltransparentes Stabilisierungsmittel, insbesondere in ein Harz, ein geschlossen, insbesondere eingegossen. Vorzugsweise sind/ist das Emissions element und/oder das Detektionselement elektrisch leitend mit der Platine ver bunden, insbesondere zu einer Energieversorgung durch eine Energieversor gungseinheit der Werkzeugmaschinenvorrichtung oder der Werkzeugmaschine und/oder zu einem Datenaustausch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit. Alter nativ ist vorstellbar, dass das Emissionselement und das Detektionselement ge trennt voneinander, insbesondere auf verschiedenen Platinen, angeordnet sind. Bevorzugt sind das Emissionselement, das Detektionselement und zumindest abschnittsweise die Fluidleitung in ein optisch zumindest teiltransparentes Harz eingeschlossen, insbesondere eingegossen. Alternativ ist denkbar, dass das Emissionselement, das Detektionselement und zumindest abschnittsweise die Fluidleitung in einen optisch zumindest teiltransparenten Kunststoff eingegossen oder in einem Gehäuse fixiert sind o. dgl. Vorteilhaft kann eine robuste Sen soreinheit bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine dauerhaft feste Ausrichtung des Emissionselements, des Detektionselements und der Fluidleitung relativ zu einander ermöglicht werden. Vorteilhaft können wiederholbare Messergebnisse, insbesondere Erfassungsergebnisse, ermöglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Fluidleitung zumindest in einem Erfas sungsbereich der Sensoreinheit zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebil det ist, wobei zumindest eine zu bestrahlende, insbesondere zu durchstrahlende, Wandung der Fluidleitung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupt- ausstrahlrichtung zumindest eines Emissionselements, insbesondere des vorge nannten Emissionselements, der Sensoreinheit angeordnet ist. Der Erfassungs- bereich der Sensoreinheit ist insbesondere ein Bereich, durch den die Fluidlei tung verläuft und/oder in den das Emissionselement der Sensoreinheit elektro magnetische Strahlung, insbesondere zu einer Erfassung durch das Detektions element der Sensoreinheit, einstrahlt. Vorzugsweise ist die Fluidleitung, die zu einem Zusammenwirken mit dem zu einer Erfassung der transmittierten Strah lungsanteile eingerichteten Detektionselement vorgesehen ist, in dem Erfas sungsbereich der Sensoreinheit zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebil det. Insbesondere ist die Fluidleitung in dem Erfassungsbereich der Sensorein heit quaderförmig ausgebildet. Insbesondere ist ein Teilsegment der Fluidleitung, das insbesondere eine Transmissionskammer ausbildet, quaderförmig ausgebil det. Insbesondere kann das Teilsegment der Fluidleitung zumindest ein Verbin dungselement, insbesondere einen Verbindungsstutzen, zu einer fluidtechni schen Verbindung mit zumindest einem weiteren Teilsegment der Fluidleitung aufweisen. Bevorzugt weist das Teilsegment zumindest zwei Verbindungsele mente zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest zwei weiteren Teilsegmenten der Fluidleitung auf. Alternativ ist denkbar, dass die Fluidleitung in dem Erfassungsbereich in eine optisch zumindest teiltransparente quaderförmige Transmissionskammer eingeschlossen, insbesondere eingegossen, ist. Vor zugsweise weist die Fluidleitung, insbesondere das Teilsegment der Fluidleitung, zwei Wandungen auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupt- ausstrahlrichtung des Emissionselements angeordnet sind. Vorzugsweise liegt an einer Wandung das Emissionselement und an einer weiteren Wandung das Detektionselement an. Vorteilhaft können Reflexionen an der Fluidleitung von auf die Fluidleitung eingestrahlter elektromagnetischer Strahlung und Fokuseffekte der Fluidleitung gering gehalten werden und eine hohe Transmission durch die Fluidleitung erreicht werden. Vorteilhaft kann eine spielarme Fixierung der Fluid leitung an der Sensoreinheit, insbesondere in einem Gehäuse, erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Fluidleitung zumindest in einem Erfas sungsbereich der Sensoreinheit eine runde Formgebung aufweist, wobei zumin dest eine zu bestrahlende Wandung der Fluidleitung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Fluidleitung betrachtet gekrümmt ausgebildet ist. Insbesondere weist die Fluidleitung zumindest in dem Erfassungsbereich al ternativ zu einer zumindest im Wesentlichen rechteckigen, insbesondere quader förmigen, Ausbildung eine runde Formgebung auf. Vorzugsweise weist die Fluid- leitung, die zu einem Zusammenwirken mit dem zu einer Erfassung der gebro chenen Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselement vorgesehen ist, in dem Erfassungsbereich der Sensoreinheit eine runde Formgebung auf. Insbe sondere ist die Fluidleitung zumindest in dem Erfassungsbereich der Sensorein heit, bevorzugt die zumindest im Wesentlichen vollständige Fluidleitung, kreiszy lindrisch ausgebildet. Unter einer„Längsachse“ eines, insbesondere kreiszylin derförmigen, Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer durch Quererstreckungen, insbe sondere Zylinderradien, des Objekts aufgespannten Querschnittsfläche des Ob jekts ausgerichtet ist. Die Längsachse der Fluidleitung verläuft zumindest in dem Erfassungsbereich zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zu einer Mittelachse eines von der Fluidleitung ausgebildeten Kreiszylinders. Insbe sondere bildet die Wandung der Fluidleitung eine Mantelfläche des von der Fluid leitung ausgebildeten Kreiszylinders. Vorzugsweise ist die Fluidleitung, insbe sondere in dem Erfassungsbereich, schlauchartig ausgebildet. Es kann eine vor teilhaft kostengünstige Fluidleitung mit vorteilhaften Brechungseigenschaften bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung zu mindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die vorgenannte Steuer- und/oder Regeleinheit, und zumindest eine Ausgabeeinheit umfasst, wo bei die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, zumindest eine, ins besondere von der Sensoreinheit erfasste, Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, auszuwerten und in Abhängigkeit von der Auswertung die Ausgabeeinheit zu einer Signalausgabe anzusteuern. Die Steu er- und/oder Regeleinheit kann insbesondere als ein Mikroprozessor, als ein in tegrierter Schaltkreis, insbesondere als eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), o. dgl. ausgebildet sein. Die Ausgabeeinheit kann insbesonde re zu einer akustischen, optischen und/oder haptischen Signalausgabe eingerich tet sein. Insbesondere kann die Ausgabeeinheit als ein Lautsprecher, als ein Bildschirm, als eine Leuchtanzeige, als ein Vibrationsmotor oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgabeeinheit ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit ortsfest an einem Gehäuse einer die Werk zeugmaschinenvorrichtung umfassenden Werkzeugmaschine angeordnet. Alter nativ ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit getrennt von der Werkzeugmaschi- nenvorrichtung und/oder von der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, beispiels weise als ein Smartphone, als ein Tablet, als ein Laptop o. dgl., und dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine, insbesondere drahtlose, Kom munikationseinheit, wie beispielsweise ein WLAN-Modul, ein Bluetooth-Modul, ein Funkmodul o. dgl., zu einer Ansteuerung der Ausgabeeinheit durch die Steu er- und/oder Regeleinheit aufweist. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Warnsignals, insbesondere in Abhängigkeit von einem unter ei nem Grenzwert befindlichen Fluidflussvolumen in der Fluidleitung, zu einer Aus gabe der erfassten Fluidflusskenngröße, zu einer Ausgabe eines Hinweises, bei spielhaft zum Nachfüllen eines Fluids, o. dgl. eingerichtet. Die Durchschnittsfluid flusskenngröße ist insbesondere eine aus einer Mehrzahl von erfassten Fluid flusskenngrößen ermittelte mittlere Fluidflusskenngröße. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist vorzugsweise dazu eingerichtet, aus einem von der Sensorein heit erfassten Signal die Fluidflusskenngröße zu ermitteln, die Fluidflusskenngrö ße mit, insbesondere in der Speichereinheit der Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegten, Werten, insbesondere Grenzwerten, zu vergleichen, eine Verände rung von erfassten Fluidflusskenngrößen während eines Betriebs der Werk zeugmaschinenvorrichtung zu ermitteln und/oder die Fluidflusskenngröße auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise auszu werten. Vorteilhaft kann die Fluidflusskenngröße zu einer Ausgabe an einen Be diener der Werkzeugmaschinenvorrichtung bzw. der Werkzeugmaschine genutzt werden. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable und nutzersichere Werkzeug maschinenvorrichtung bereitgestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu einge richtet ist, die Durchschnittsfluidflusskenngröße durch eine Mittelung über eine Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, insbesondere über wertemäßig mittlere 70 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, zu ermitteln. Vorzugsweise werden die Fluidflusskenngrößen in einem vorgegebenen Zeitin tervall durch eine Mehrzahl von nacheinander stattfindenden Messungen erfasst. Vorzugsweise weisen die erfassten Fluidflusskenngrößen eine Gauß-Verteilung auf. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, die Durchschnittsfluidkenngröße durch eine Mittelung über wertemäßig mittlere höchstens 90 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, bevorzugt über wertemäßig mittlere höchstens 80 % der Mehrzahl von erfassten Fluidfluss- kenngrößen und besonders bevorzugt über wertemäßig mittlere höchstens 70 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen zu ermitteln. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, wertemäßig höchste 15 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen und wertemäßig niedrigste 15 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen zu einer Ermittlung der Durch schnittsfluidflusskenngröße zu vernachlässigen. Vorteilhaft können mögliches Rauschen und/oder mögliche Messfehler während der Erfassung der Fluidfluss kenngröße zumindest teilweise ausgefiltert werden und eine aussagekräftige Durchschnittsfluidflusskenngröße bereitgestellt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu ein gerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Vergleich der Fluidflusskenngröße, ins besondere der Durchschnittsfluidflusskenngröße, mit zumindest einer Grenzfluid flusskenngröße die Ausgabeeinheit zu einer Signalausgabe anzusteuern. Vor zugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere zu einer Kalibrie rung, dazu eingerichtet, die Grenzfluidflusskenngröße in Abhängigkeit von zu mindest einer Minimalfluidflusskenngröße und in Abhängigkeit von zumindest einer Maximalfluidflusskenngröße zu ermitteln und insbesondere in der Spei chereinheit zu hinterlegen. Die Minimalfluidflusskenngröße ist insbesondere eine Fluidflusskenngröße, die in Abhängigkeit von einer zumindest im Wesentlichen fluidfreien Fluidleitung von der Sensoreinheit erfasst wird. Die Maximalfluidfluss kenngröße ist insbesondere eine Fluidflusskenngröße, die in Abhängigkeit von einer zumindest im Wesentlichen vollständig mit einem Fluid gefüllten Fluidlei tung von der Sensoreinheit erfasst wird. Insbesondere entspricht die Minimalfluid flusskenngröße einem höheren von dem Detektionselement erfassten Signal als die Maximalfluidflusskenngröße. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist insbeson dere dazu eingerichtet, die Grenzfluidflusskenngröße als zumindest 20 %, bevor zugt als zumindest 40 %, besonders bevorzugt als zumindest 60 % und ganz besonders bevorzugt als zumindest 80 % einer wertemäßigen Differenz zwischen der Minimalfluidflusskenngröße und der Maximalfluidflusskenngröße festzulegen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, in Abhän gigkeit von einer erfassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluid flusskenngröße, die geringer ist als die Grenzfluidflusskenngröße, insbesondere einem höheren von dem Detektionselement erfassten Signal als die Grenzfluid flusskenngröße entspricht, die Ausgabeeinheit zu einer Signalausgabe, insbe- sondere zu einer Ausgabe eines Warnsignals, anzusteuern. Alternativ oder zu sätzlich ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer erfassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durch schnittsfluidflusskenngröße, die größer ist als die Grenzfluidflusskenngröße, ins besondere einem kleineren von dem Detektionselement erfassten Signal als die Grenzfluidflusskenngröße entspricht, die Ausgabeeinheit zu einer Signalausgabe anzusteuern. Vorteilhaft kann einem Bediener ein geringer Fluidstand signalisiert werden. Es kann eine vorteilhaft nutzersichere und nutzerkomfortable Werk zeugmaschinenvorrichtung bereitgestellt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu einge richtet ist, die Fluidflusskenngröße, insbesondere die Durchschnittsfluidfluss kenngröße, mit zumindest einer Minimalfluidflusskenngröße und/oder mit zumin dest einer Maximalfluidflusskenngröße zu vergleichen und in Abhängigkeit von einem Vergleich die Minimalfluidflusskenngröße und die Maximalfluidflusskenn größe anzupassen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, in Abhängigkeit einer erfassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, die größer ist als die Maximalfluidflusskenn größe, insbesondere einem kleineren von dem Detektionselement erfassten Sig nal als die Maximalfluidflusskenngröße entspricht, die erfasste Fluidflusskenn größe, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, als neue Maximalfluid flusskenngröße zu speichern und insbesondere die Minimalfluidflusskenngröße um eine wertemäßige Differenz zwischen der neuen Maximalfluidflusskenngröße und der Maximalfluidflusskenngröße zu inkrementieren. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einer er fassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, die kleiner ist als die Minimalfluidflusskenngröße, insbesondere einem größeren von dem Detektionselement erfassten Signal als die Minimalfluidflusskenngröße ent spricht, die erfasste Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidfluss kenngröße, als neue Minimalfluidflusskenngröße zu speichern und insbesondere die Maximalfluidflusskenngröße um eine wertemäßige Differenz zwischen der neuen Minimalfluidflusskenngröße und der Minimalfluidflusskenngröße zu dekrementieren. Vorteilhaft kann eine kontinuierliche Optimierung der Minimalflu idflusskenngröße und/oder der Maximalfluidflusskenngröße und eine präzise Ausgabe an den Bediener ermöglicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der angepassten Minimalfluidflusskenngröße und der angepassten Maximalfluidflusskenngröße die Grenzfluidflusskenngröße anzupassen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu eingerich tet, die Grenzfluidflusskenngröße gemäß einem oben beschriebenen Vorgehen zur Ermittlung der Grenzfluidflusskenngröße anzupassen und insbesondere in der Speichereinheit zu hinterlegen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Re geleinheit dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einem Vergleich einer weiteren Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, mit der angepassten Grenzfluidflusskenngröße die Ausgabeeinheit zu einer Signalaus gabe anzusteuern. Vorteilhaft kann eine kontinuierliche Optimierung der Grenz fluidflusskenngröße und eine präzise Ausgabe an den Bediener ermöglicht wer den.

Ferner geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Kettensäge, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen vorrichtung. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine als eine Handwerkzeug maschine ausgebildet. Unter einer„Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstück-bearbeitende, insbesondere handgeführte und/oder handhaltba re, Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlag hammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Win kelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Die Werkzeugmaschine ist bevorzugt als eine Kettensäge ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Werkzeugmaschine als eine Kreissäge, als eine Schleifmaschine, als eine Fräsmaschine oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Insbesondere kann die Werkzeugmaschine zusätzlich zu der Werkzeugmaschinenvorrichtung weite re, insbesondere zu einem Betrieb der Werkzeugmaschine notwendige, Kompo nenten, wie beispielsweise eine Energieversorgungseinheit, eine Antriebseinheit, ein Gehäuse o. dgl., umfassen. Vorteilhaft kann eine wartungsarme, nutzersiche re und nutzerkomfortable Werkzeugmaschine bereitgestellt werden.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenvorrichtung und/oder die erfindungs gemäße Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenvorrichtung und/oder die erfindungs gemäße Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funk tionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in einer perspekti vischen Darstellung,

Fig. 2 einen Teil einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenvor richtung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 einen Teil der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenvorrich tung aus Fig. 2 in einer perspektivischen Schnittdarstellung,

Fig. 4 einen Teil der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenvorrich tung aus Fig. 2 in einer weiteren perspektivischen Darstellung und

Fig. 5 einen Teil einer alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugma schinenvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung. Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine Werkzeugmaschine 44a, insbesondere eine Kettensäge, in einer perspektivischen Darstellung. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine 44a als eine Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 44a ist bevorzugt als eine Kettensäge ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Werkzeugmaschine 44a als eine Kreissäge, als eine Schleifmaschine, als eine Fräsmaschine oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Die Werkzeugmaschine 44a umfasst eine Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a, insbesondere für eine Kettensäge. Die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist vorzugsweise zumindest eine Arbeits einheit 12a, insbesondere ein Einsatzwerkzeug, auf. Bevorzugt ist die Arbeitsein heit 12a als ein Einsatzwerkzeug, insbesondere als eine Sägekette, als ein Sä geblatt, als eine Schleifscheibe o. dgl., ausgebildet. Im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel ist die Arbeitseinheit 12a beispielhaft als eine Sägekette ausgebil det. Alternativ ist denkbar, dass die Arbeitseinheit 12a verschieden von einem Einsatzwerkzeug ausgebildet ist, beispielsweise als ein Zylinder eines Motors, als ein Gelenk, als ein Lager o. dgl. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschinen vorrichtung 10a zumindest eine Fluidleitung 14a, die dazu vorgesehen ist, der Arbeitseinheit 12a ein Fluid, insbesondere ein Schmieröl, zuzuführen (vgl. Figur 2). Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a zumindest eine an der Fluidleitung 14a angeordnete Sensoreinheit 16a. Bevorzugt ist die zumindest eine Sensoreinheit 16a dazu eingerichtet, zumindest eine Fluidfluss kenngröße, insbesondere ein Fluidflussvolumen, strahlenoptisch zu erfassen. Insbesondere ist die Sensoreinheit 16a innerhalb eines Gehäuses 46a der Werk zeugmaschine 44a angeordnet. Insbesondere ist innerhalb des Gehäuses 46a zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit 40a der Werkzeugmaschinenvor richtung 10a angeordnet. An dem Gehäuse 46a ist zumindest eine Ausgabeein heit 42a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a angeordnet. Insbesondere kann die Werkzeugmaschine 44a zusätzlich zu der Werkzeugmaschinenvorrich tung 10a weitere, insbesondere zu einem Betrieb der Werkzeugmaschine 44a notwendige, Komponenten, wie beispielsweise eine Energieversorgungseinheit 48a, eine Antriebseinheit 50a o. dgl., umfassen. Figur 2 zeigt einen Teil der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a der Werkzeug maschine 44a aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung. Dargestellt sind die Fluidleitung 14a und die Sensoreinheit 16a, die insbesondere innerhalb des Gehäuses 46a der Werkzeugmaschine 44a angeordnet sind. Die Sensoreinheit 16a und zumindest abschnittsweise die Fluidleitung 14a sind vorzugsweise in nerhalb einer Gehäuseeinheit 52a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a an geordnet und/oder geführt. Die Gehäuseeinheit 52a ist insbesondere mit einem Fixierelement 54a, insbesondere mit einer Schraube, der Werkzeugmaschine 44a an dem Gehäuse 46a der Werkzeugmaschine 44a fixiert. Die Fluidleitung 14a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, der Arbeitseinheit 12a ein flüssiges Fluid zuzuführen. Insbesondere ist die Fluidleitung 14a dazu vorgesehen, der Arbeits einheit 12a ein Fluid aus einem Fluidreservoir der Werkzeugmaschinenvorrich tung 10a zuzuführen, mit dem die Fluidleitung 14a insbesondere fluidtechnisch verbunden ist (hier nicht weiter dargestellt). Vorzugsweise weist die Werkzeug maschinenvorrichtung 10a zumindest eine, insbesondere an der Fluidleitung 14a und/oder an dem Fluidreservoir angeordnete, Fluidpumpe auf, die dazu vorgese hen ist, ein Fluid durch die Fluidleitung 14a zu pumpen (hier nicht dargestellt). Bevorzugt ist die Fluidleitung 14a dazu vorgesehen, der Arbeitseinheit 12a ein Schmiermittel, insbesondere ein Schmieröl, zuzuführen. Alternativ oder zusätz lich ist denkbar, dass die Fluidleitung 14a dazu vorgesehen ist, der Arbeitseinheit 12a ein von einem Schmiermittel verschiedenes Fluid zuzuführen, beispielhaft ein Kühlmittel, einen Treibstoff, ein Korrosionsschutzmittel oder ein anderes, ei nem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fluid.

Bevorzugt ist die Fluidleitung 14a optisch zumindest teiltransparent ausgebildet. Vorzugsweise ist die Fluidleitung 14a zumindest für Infrarotstrahlung, insbeson dere für elektromagnetische Strahlung aus einem Wellenlängenbereich zwischen 780 nm und 1000 pm, zumindest teiltransparent ausgebildet. Alternativ oder zu sätzlich ist vorstellbar, dass die Fluidleitung 14a zumindest für elektromagneti sche Strahlung aus einem für ein menschliches Auge sichtbaren Spektralbereich, insbesondere für elektromagnetische Strahlung aus einem Wellenlängenbereich zwischen 380 nm und 780 nm, zumindest teiltransparent ausgebildet ist. Insbe sondere ist zumindest ein Anteil von 60 %, bevorzugt zumindest ein Anteil von 75 % und besonders bevorzugt zumindest ein Anteil von 90 % von auf die Fluidlei tung 14a eingestrahlter elektromagnetischer Strahlung, insbesondere Infrarot- Strahlung, durch die Fluidleitung 14a, insbesondere durch zumindest eine Wan dung 34a der Fluidleitung 14a, transmittierbar. Vorzugsweise ist die Fluidleitung 14a aus einem zumindest teilflexiblen, insbesondere teilelastischen Material, ausgebildet. Insbesondere kann die Fluidleitung 14a aus einem Kunststoff, aus einem Kautschuk, insbesondere aus einem Gummi, oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet sein. Insbe sondere kann die Fluidleitung 14a eine beliebige, insbesondere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Formgebung aufweisen. Bevorzugt weist die Fluidlei tung 14a zumindest abschnittsweise einen runden oder einen rechteckigen Querschnitt auf.

Figur 3 zeigt einen Teil der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a aus Fig. 2 in einer perspektivischen Schnittdarstellung. Die Sensoreinheit 16a ist vorzugswei se an der Fluidleitung 14a, insbesondere die Fluidleitung 14a zumindest teilweise umschließend, angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Sensoreinheit 16a, insbesondere fluidtechnisch, an die Fluidleitung 14a angeschlossen ist. Bevor zugt ist die Sensoreinheit 16a als eine optische Sensoreinheit ausgebildet. Ins besondere ist die Sensoreinheit 16a, insbesondere zumindest ein Emissionsele ment 18a der Sensoreinheit 16a, dazu eingerichtet, die Fluidleitung 14a mit elekt romagnetischer Strahlung, insbesondere mit Infrarotstrahlung, zu bestrahlen. Das Emissionselement 18a ist zumindest teilweise auf einem Stützelement 56a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a gelagert. Insbesondere ist die Sensoreinheit 16a, insbesondere zumindest ein Detektionselement 20a der Sensoreinheit 16a, dazu eingerichtet, durch die Fluidleitung 14a transmittierte und/oder an der Fluid leitung 14a, insbesondere an zumindest einer Wandung 34a der Fluidleitung 14a, gebrochene Strahlungsanteile der elektromagnetischen Strahlung zu erfassen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit 16a, insbesondere das Detektionselement 20a, beispielhaft dazu eingerichtet, an der Fluidleitung 14a, insbesondere an der Wandung 34a der Fluidleitung 14a, gebrochene Strah lungsanteile der elektromagnetischen Strahlung zu erfassen. Vorzugsweise ist eine Anordnung des Detektionselements 20a relativ zum Emissionselement 18a an der Fluidleitung 14a im Fall einer Auslegung zur Erfassung gebrochener Strahlungsanteile verschieden von, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu, einer Anordnung des Detektionselements 20a relativ zum Emissi onselement 18a an der Fluidleitung 14a im Fall einer Auslegung zur Erfassung transmittierter Strahlungsanteile (vgl. Figur 5). Insbesondere ist denkbar, dass die Sensoreinheit 16a zumindest zwei, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtete, Detektionselemente 20a aufweist, wobei eines der Detektionselemente 20a zur Erfassung gebrochener Strahlungsanteile und ein weiteres der Detektionselemente 20a zur Erfassung transmittierter Strah lungsanteile eingerichtet ist. Vorzugsweise ist eine Brechung der elektromagneti schen Strahlung zumindest im Wesentlichen unabhängig von einer Farbe eines Fluids.

Bevorzugt ist die Sensoreinheit 16a zu einer Erfassung zumindest einer Fluid flusskenngröße in Abhängigkeit von den erfassten transmittierten und/oder ge brochenen Strahlungsanteilen, insbesondere in Abhängigkeit von einer Intensität der erfassten transmittierten und/oder gebrochenen Strahlungsanteile, eingerich tet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit 16a beispielhaft zu einer Erfassung zumindest einer Fluidflusskenngröße in Abhängigkeit von den erfassten gebrochenen Strahlungsanteilen, insbesondere in Abhängigkeit von einer Intensität der erfassten gebrochenen Strahlungsanteile, eingerichtet. Die Fluidflusskenngröße ist vorzugsweise als ein Fluidflussvolumen ausgebildet. Das Fluidflussvolumen ist insbesondere ein Volumen, das ein durch die Fluidleitung 14a strömendes Fluid zu einem Zeitpunkt einer Erfassung durch die Sensorein heit 16a an einem Ort der Erfassung in der Fluidleitung 14a aufweist. Je geringer das Fluidflussvolumen in der Fluidleitung 14a ist, desto mehr Luft, insbesondere in einem Fluid gelöste Luftblasen, befindet/befinden sich insbesondere in der Fluidleitung 14a. Je mehr Luft sich in der Fluidleitung 14a befindet, desto größer ist insbesondere eine Anzahl und/oder eine Intensität von transmittierten und/oder gebrochenen Strahlungsanteilen. Je größer die Anzahl und/oder die Intensität der transmittierten und/oder gebrochenen Strahlungsanteile ist, desto größer ist insbesondere ein von dem Detektionselement 20a erfasstes, insbe sondere elektrisches, Signal. Je geringer das Fluidflussvolumen in der Fluidlei tung 14a ist, desto größer ist insbesondere das von dem Detektionselement 20a erfasste Signal. Alternativ zu einer Ausbildung als ein Fluidflussvolumen ist denkbar, dass die Fluidflusskenngröße als eine Fluidflussgeschwindigkeit, als eine Fluidflussrate oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erschei nende Fluidflusskenngröße ausgebildet ist. Insbesondere ist vorstellbar, dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a zumindest zwei beabstandet voneinander entlang der Fluidleitung 14a angeordnete Sensoreinheiten 16a aufweist und dass die Fluidflussgeschwindigkeit und/oder die Fluidflussrate in Abhängigkeit von einer Zeitdifferenz zwischen Erfassungen der Sensoreinheiten 16a ermittelt wer den/wird. Insbesondere ist denkbar, dass die Sensoreinheit 16a zu einer Erfas sung einer Mehrzahl von verschiedenen Fluidflusskenngrößen eingerichtet ist oder dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a eine Mehrzahl von unter schiedlichen Sensoreinheiten 16a zu einer Erfassung von verschiedenen Fluid flusskenngrößen aufweist. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit 16a dazu einge richtet, die erfasste Fluidflusskenngröße weiterzuverarbeiten und/oder weiterzu leiten, insbesondere an die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a der Werkzeugma schinenvorrichtung 10a. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a ist insbesondere zu einer Auswertung der Fluidflusskenngröße eingerichtet. Beispielsweise kann die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einem erfassten Fluidflussvolumen, das einen festgelegten Grenzwert unter schreitet, die Ausgabeeinheit 42a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a zu einer Signalausgabe, insbesondere zu einer Ausgabe einer Warnung, anzusteu ern.

Bevorzugt weist die Sensoreinheit 16a zumindest ein Emissionselement, insbe sondere das vorgenannte Emissionselement 18a, zu einer Ausstrahlung von Strahlung und zumindest ein Detektionselement, insbesondere das vorgenannte Detektionselement 20a, auf, das dazu eingerichtet ist, zu einer Erfassung der Fluidflusskenngröße an der Fluidleitung 14a gebrochene und/oder durch die Flu idleitung 14a transmittierte Strahlungsanteile zu erfassen. Das Emissionselement 18a ist vorzugsweise als eine Leuchtdiode, insbesondere als eine Infrarot- Leuchtdiode, ausgebildet. Bevorzugt ist das Emissionselement 18a als eine Lu- mineszensdiode, insbesondere als eine Infrarot-Lumineszensdiode, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Emissionselement 18a als ein Laser, als eine Laserdiode, als eine organische Emissionsdiode oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Emissionselement ausgebildet ist. Insbe sondere ist das Emissionselement 18a dazu eingerichtet, elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge in einem Bereich zwischen 780 nm und 1000 pm, bevorzugt in einem Bereich zwischen 780 nm und 500 pm, besonders be vorzugt in einem Bereich zwischen 780 nm und 1500 nm und ganz besonders bevorzugt mit einer Wellenlänge von 950 nm auszustrahlen. Das Detektionsele- ment 20a ist vorzugsweise als eine Photodiode, insbesondere als eine flache großflächige Photodiode, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Detekti onselement 20a als eine Photozelle, als ein Photomultiplier, als ein Fototransis tor, als ein Fotowiderstand oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Detektionselement ausgebildet ist. Das Detektionselement 20a kann insbesondere unter einem beliebigen Winkel relativ zu dem Emissionsele ment 18a ausgerichtet sein. Bevorzugt sind das Detektionselement 20a und das Emissionselement 18a zumindest im Wesentlichen senkrecht oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet.

Bevorzugt sind das Emissionselement 18a und das Detektionselement 20a durch die Fluidleitung 14a voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist die Fluidleitung 14a zwischen dem Emissionselement 18a und dem Detektionsele ment 20a angeordnet, insbesondere fixiert. Insbesondere ist die Fluidleitung 14a derart zwischen dem Emissionselement 18a und dem Detektionselement 20a angeordnet, dass von dem Emissionselement 18a ausgestrahlte elektromagneti sche Strahlung zumindest teilweise derart an der Fluidleitung 14a brechbar und/oder durch die Fluidleitung 14a transmittierbar ist, dass gebrochene und/oder transmittierte Strahlungsanteile der elektromagnetischen Strahlung von dem De tektionselement 20a erfassbar sind. Vorzugsweise stehen/steht das Emissions element 18a und/oder das Detektionselement 20a in Kontakt mit der Fluidleitung 14a, liegen/liegt insbesondere an der Fluidleitung 14a an. Vorzugsweise verläuft eine gedachte Tangente, die die Wandung 34a der Fluidleitung 14a an einem Berührungspunkt der Wandung 34a mit dem Emissionselement 18a berührt, zu mindest im Wesentlichen senkrecht zu einer weiteren gedachten Tangente, die die Wandung 34a der Fluidleitung 14a an einem Berührungspunkt der Wandung 34a mit dem zur Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselement 20a berührt.

Bevorzugt weist die Fluidleitung 14a zumindest in einem Erfassungsbereich 32a der Sensoreinheit 16a eine runde Formgebung auf, wobei zumindest eine zu bestrahlende Wandung 34a der Fluidleitung 14a zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 38a der Fluidleitung 14a betrachtet gekrümmt ausgebildet ist. Der Erfassungsbereich 32a der Sensoreinheit 16a ist insbeson dere ein Bereich, durch den die Fluidleitung 14a verläuft und/oder in den das Emissionselement 18a der Sensoreinheit 16a elektromagnetische Strahlung, insbesondere zu einer Erfassung durch das Detektionselement 20a der Sen soreinheit 16a, einstrahlt. Vorzugsweise weist die Fluidleitung 14a, die zu einem Zusammenwirken mit dem zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsantei le eingerichteten Detektionselement 20a vorgesehen ist, in dem Erfassungsbe reich 32a der Sensoreinheit 16a eine runde Formgebung auf. Insbesondere ist die Fluidleitung 14a zumindest in dem Erfassungsbereich 32a der Sensoreinheit 16a, bevorzugt die zumindest im Wesentlichen vollständige Fluidleitung 14a, kreiszylindrisch ausgebildet. Die Längsachse 38a der Fluidleitung 14a verläuft zumindest in dem Erfassungsbereich 32a zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zu einer Mittelachse eines von der Fluidleitung 14a ausge bildeten Kreiszylinders. Insbesondere bildet die Wandung 34a der Fluidleitung 14a eine Mantelfläche des von der Fluidleitung 14a ausgebildeten Kreiszylinders. Vorzugsweise ist die Fluidleitung 14a, insbesondere in dem Erfassungsbereich 32a, schlauchartig ausgebildet.

Figur 4 zeigt einen Teil der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a aus Fig. 2, ins besondere die Sensoreinheit 16a, in einer weiteren perspektivischen Darstellung. Bevorzugt weist die Sensoreinheit 16a zumindest ein Detektionselement 20a, insbesondere das vorgenannte Detektionselement 20a, zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile auf, wobei eine Hauptausstrahlrichtung 22a des Emissionselements 18a und eine Haupterfassungsfläche 24a des Detektions elements 20a zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Hauptausstrahlrichtung 22a des Emissionselements 18a ist insbesondere eine Richtung, in welcher das Emissionselement 18a einen Großteil, insbesonde re zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 65 % und besonders bevorzugt zumin dest 80 %, von auszustrahlender elektromagnetischer Strahlung ausstrahlt. Ins besondere ist das Emissionselement 18a zu einer, insbesondere entlang der Hauptausstrahlrichtung 22a, gerichteten Ausstrahlung von elektromagnetischer Strahlung eingerichtet. Die Haupterfassungsfläche 24a des Detektionselements 20a ist insbesondere eine Fläche, in der das Detektionselement 20a einen Groß teil, insbesondere zumindest 70 %, bevorzugt zumindest 80 % und besonders bevorzugt zumindest 90 %, der gebrochenen und/oder transmittierten Strah lungsanteile der elektromagnetischen Strahlung erfasst. Insbesondere bildet die Haupterfassungsfläche 24a zumindest einen Teil eines, insbesondere zur Erfas- sung der gebrochenen Strahlungsanteile der elektromagnetischen Strahlung ei nen zumindest im Wesentlichen vollständigen, photosensitiven Bereich des De tektionselements 20a aus. Vorzugsweise ist die Haupterfassungsfläche 24a des zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile eingerichteten Detekti onselements 20a zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet. Insbesondere verläuft die Haupterfassungsfläche 24a des zu einer Erfassung der gebrochenen Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselements 20a zumindest im Wesentli chen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Detektionselements 20a.

Bevorzugt weist die Sensoreinheit 16a zumindest ein Emissionselement, insbe sondere das vorgenannte Emissionselement 18a, auf, das als eine Infrarot- Leuchtdiode ausgebildet ist, die einen maximalen Ausstrahlwinkel 26a von höchstens 45° bei einer zumindest halben Maximalhelligkeit des Emissionsele ments 18a aufweist. Insbesondere definiert der Ausstrahlwinkel 26a einen sym metrisch um die Hauptausstrahlrichtung 22a des Emissionselements 18a ange ordneten Ausstrahltrichter, in dem das Emissionselement 18a elektromagneti sche Strahlung ausstrahlt. In einer Ebene, in der die Hauptausstrahlrichtung 22a des Emissionselements 18a verläuft, schneidet die Hauptausstrahlrichtung 22a insbesondere den Ausstrahlwinkel 26a mittig. Insbesondere weist das Emissi onselement 18a einen maximalen Ausstrahlwinkel 26a von höchstens 45°, be vorzugt von höchstens 40°, besonders bevorzugt von höchstens 25° und ganz besonders bevorzugt von höchstens 10° bei einer zumindest halben Maximalhel ligkeit des Emissionselements 18a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Emissionselement 18a beispielhaft einen maximalen Ausstrahlwinkel 26a von 40° auf. Insbesondere weist das Emissionselement 18a einen Aus strahlwinkel 26a von höchstens 20°, bevorzugt von höchstens 15°, besonders bevorzugt von höchstens 10° und ganz besonders bevorzugt von höchstens 5° bei einer Maximalhelligkeit des Emissionselements 18a auf.

Bevorzugt weist die Sensoreinheit 16a zumindest ein Emissionselement, insbe sondere das vorgenannte Emissionselement 18a, und zumindest ein Detektions element, insbesondere das vorgenannte Detektionselement 20a, auf, die, insbe sondere auf einer gemeinsamen Platine 28a, in ein optisch zumindest teiltranspa rentes Stabilisierungsmittel 30a, insbesondere in ein Harz, eingeschlossen, ins besondere eingegossen, sind. Der Übersichtlichkeit halber sind in Figur 4 ledig- lieh Konturen des Stabilisierungsmittels 30a angedeutet. Bevorzugt sind das De tektionselement 20a, das Emissionselement 18a und zumindest abschnittsweise die Fluidleitung 14a in das optisch zumindest teiltransparentes Stabilisierungsmit tel 30a, insbesondere in ein Harz, eingeschlossen, insbesondere eingegossen. Die Fluidleitung 14a ist in Figur 4 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.

Die Fluidleitung 14a verläuft insbesondere durch die dargestellten ovalen Öff nungen des Stabilisierungsmittels 30a (vgl. auch Figur 3). Vorzugsweise sind/ist das Emissionselement 18a und/oder das Detektionselement 20a elektrisch lei tend mit der Platine 28a verbunden, insbesondere zu einer Energieversorgung durch die Energieversorgungseinheit 48a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a oder der Werkzeugmaschine 44a und/oder zu einem Datenaustausch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 40a. Alternativ ist vorstellbar, dass das Emissi onselement 18a und das Detektionselement 20a getrennt voneinander, insbe sondere auf verschiedenen Platinen 28a, angeordnet sind. Bevorzugt sind das Emissionselement 18a, das Detektionselement 20a und zumindest abschnitts weise die Fluidleitung 14a in ein optisch zumindest teiltransparentes Harz einge schlossen, insbesondere eingegossen. Alternativ ist denkbar, dass das Emissi onselement 18a, das Detektionselement 20a und zumindest abschnittsweise die Fluidleitung 14a in einen optisch zumindest teiltransparenten Kunststoff einge gossen oder in einem Gehäuse fixiert sind o. dgl. Das Detektionselement 20a ist insbesondere mittels Klammerelementen 58a der Werkzeugmaschinenvorrich tung 10a auf der Platine 28a fixiert.

Bevorzugt umfasst die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere die vorgenannte Steuer- und/oder Regeleinheit 40a, und zumindest eine Ausgabeeinheit, insbesondere die vorge nannte Ausgabeeinheit 42a, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet ist, zumindest eine, insbesondere von der Sensoreinheit 16a erfass te, Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, auszu werten und in Abhängigkeit von der Auswertung die Ausgabeeinheit 42a zu einer Signalausgabe anzusteuern (vgl. Figur 1). Die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a kann insbesondere als ein Mikroprozessor, als ein integrierter Schaltkreis, insbe sondere als eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, o. dgl. ausgebil det sein. Die Ausgabeeinheit 42a kann insbesondere zu einer akustischen, opti schen und/oder haptischen Signalausgabe eingerichtet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinheit 42a beispielhaft zu einer optischen Signalausgabe eingerichtet. Insbesondere kann die Ausgabeeinheit 42a als ein Lautsprecher, als ein Bildschirm, als eine Leuchtanzeige, als ein Vibrationsmotor oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgabeeinheit ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinheit 42a beispielhaft als eine Leuchtanzeige ausgebildet. Bevorzugt ist die Ausgabe einheit 42a ortsfest an dem Gehäuse 46a der die Werkzeugmaschinenvorrich tung 10a umfassenden Werkzeugmaschine 44a angeordnet (vgl. Figur 1). Alter nativ ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit 42a getrennt von der Werkzeugma schinenvorrichtung 10a und/oder von der Werkzeugmaschine 44a ausgebildet ist, beispielsweise als ein Smartphone, als ein Tablet, als ein Laptop o. dgl., und dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a zumindest eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationseinheit, wie beispielsweise ein WLAN-Modul, ein Bluetooth-Modul, ein Funkmodul o. dgl., zu einer Ansteuerung der Ausgabeein heit 42a durch die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a aufweist. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit 42a zu einer Ausgabe eines Warnsignals, insbesondere in Abhängigkeit von einem unter einem Grenzwert befindlichen Fluidflussvolumen in der Fluidleitung 14a, zu einer Ausgabe der erfassten Fluidflusskenngröße, zu einer Ausgabe eines Hinweises, beispielhaft zum Nachfüllen eines Fluids, o. dgl. eingerichtet. Die Durchschnittsfluidflusskenngröße ist insbesondere eine aus ei ner Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen ermittelte mittlere Fluidfluss kenngröße. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a ist vorzugsweise dazu einge richtet, aus einem von der Sensoreinheit 16a erfassten Signal die Fluidfluss kenngröße zu ermitteln, die Fluidflusskenngröße mit, insbesondere in einer Spei chereinheit der Steuer- und/oder Regeleinheit 40a hinterlegten, Werten, insbe sondere Grenzwerten, zu vergleichen, eine Veränderung von erfassten Fluid flusskenngrößen während eines Betriebs der Werkzeugmaschinenvorrichtung 10a zu ermitteln und/oder die Fluidflusskenngröße auf eine andere, einem Fach mann als sinnvoll erscheinende Art und Weise auszuwerten.

Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, die Durchschnittsfluidflusskenngröße durch eine Mittelung über eine Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, insbesondere über wertemäßig mittlere 70 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, zu ermitteln. Vorzugsweise werden die Fluidflusskenngrößen in einem vorgegebenen Zeitintervall durch eine Mehrzahl von nacheinander stattfindenden Messungen erfasst. Vorzugsweise weisen die erfassten Fluidflusskenngrößen eine Gauß-Verteilung auf. Insbeson dere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, die Durch schnittsfluidkenngröße durch eine Mittelung über wertemäßig mittlere höchstens 90 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen, bevorzugt über werte mäßig mittlere höchstens 80 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen und besonders bevorzugt über wertemäßig mittlere höchstens 70 % der Mehr zahl von erfassten Fluidflusskenngrößen zu ermitteln. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, wertemäßig höchste 15 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen und wertemäßig niedrigste 15 % der Mehrzahl von erfassten Fluidflusskenngrößen zu einer Ermittlung der Durch schnittsfluidflusskenngröße zu vernachlässigen.

Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, in Abhän gigkeit von einem Vergleich der Fluidflusskenngröße, insbesondere der Durch schnittsfluidflusskenngröße, mit zumindest einer Grenzfluidflusskenngröße die Ausgabeeinheit 42a zu einer Signalausgabe anzusteuern. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a, insbesondere zu einer Kalibrierung, dazu eingerichtet, die Grenzfluidflusskenngröße in Abhängigkeit von zumindest einer Minimalfluidflusskenngröße und in Abhängigkeit von zumindest einer Maximalflu idflusskenngröße zu ermitteln und insbesondere in der Speichereinheit zu hinter legen. Die Minimalfluidflusskenngröße ist insbesondere eine Fluidflusskenngrö ße, die in Abhängigkeit von einer zumindest im Wesentlichen fluidfreien Fluidlei tung 14a von der Sensoreinheit 16a erfasst wird. Die Maximalfluidflusskenngröße ist insbesondere eine Fluidflusskenngröße, die in Abhängigkeit von einer zumin dest im Wesentlichen vollständig mit einem Fluid gefüllten Fluidleitung 14a von der Sensoreinheit 16a erfasst wird. Insbesondere entspricht die Minimalfluid flusskenngröße einem höheren von dem Detektionselement 20a erfassten Signal als die Maximalfluidflusskenngröße. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a ist insbesondere dazu eingerichtet, die Grenzfluidflusskenngröße als zumindest 20 %, bevorzugt als zumindest 40 %, besonders bevorzugt als zumindest 60 % und ganz besonders bevorzugt als zumindest 80 % einer wertemäßigen Differenz zwischen der Minimalfluidflusskenngröße und der Maximalfluidflusskenngröße festzulegen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu einge richtet, in Abhängigkeit von einer erfassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, die geringer ist als die Grenzfluidflusskenn größe, insbesondere einem höheren von dem Detektionselement 20a erfassten Signal als die Grenzfluidflusskenngröße entspricht, die Ausgabeeinheit 42a zu einer Signalausgabe, insbesondere zu einer Ausgabe eines Warnsignals, anzu steuern. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Re geleinheit 40a dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer erfassten Fluid flusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, die größer ist als die Grenzfluidflusskenngröße, insbesondere einem kleineren von dem Detek tionselement 20a erfassten Signal als die Grenzfluidflusskenngröße entspricht, die Ausgabeeinheit 42a zu einer Signalausgabe anzusteuern.

Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, die Fluid flusskenngröße, insbesondere die Durchschnittsfluidflusskenngröße, mit zumin dest einer Minimalfluidflusskenngröße und/oder mit zumindest einer Maximalflu idflusskenngröße zu vergleichen und in Abhängigkeit von einem Vergleich die Minimalfluidflusskenngröße und die Maximalfluidflusskenngröße anzupassen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, in Abhängigkeit einer erfassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnitts fluidflusskenngröße, die größer ist als die Maximalfluidflusskenngröße, insbeson dere einem kleineren von dem Detektionselement 20a erfassten Signal als die Maximalfluidflusskenngröße entspricht, die erfasste Fluidflusskenngröße, insbe sondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, als neue Maximalfluidflusskenngröße zu speichern und insbesondere die Minimalfluidflusskenngröße um eine werte mäßige Differenz zwischen der neuen Maximalfluidflusskenngröße und der Ma ximalfluidflusskenngröße zu inkrementieren. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einer erfassten Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, die kleiner ist als die Minimalfluidflusskenngröße, insbesondere einem größeren von dem Detektionselement 20a erfassten Signal als die Minimalfluidflusskenngröße ent spricht, die erfasste Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidfluss kenngröße, als neue Minimalfluidflusskenngröße zu speichern und insbesondere die Maximalfluidflusskenngröße um eine wertemäßige Differenz zwischen der neuen Minimalfluidflusskenngröße und der Minimalfluidflusskenngröße zu dekrementieren. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, in Abhän gigkeit von der angepassten Minimalfluidflusskenngröße und der angepassten Maximalfluidflusskenngröße die Grenzfluidflusskenngröße anzupassen. Vor zugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 40a dazu eingerichtet, die Grenzfluidflusskenngröße gemäß einem oben beschriebenen Vorgehen zur Er mittlung der Grenzfluidflusskenngröße anzupassen und insbesondere in der Speichereinheit zu hinterlegen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regelein heit 40a dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einem Vergleich einer weiteren Fluidflusskenngröße, insbesondere Durchschnittsfluidflusskenngröße, mit der angepassten Grenzfluidflusskenngröße die Ausgabeeinheit 42a zu einer Signal ausgabe anzusteuern.

In der Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentli chen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschrei bung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 bis 4, ver wiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buch stabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Figur 5 zeigt einen Teil einer alternativen Werkzeugmaschinenvorrichtung 10b in einer perspektivischen Darstellung. Die Werkzeugmaschinenvorrichtung 10b weist insbesondere eine Fluidleitung 14b und eine an der Fluidleitung 14b ange ordnete Sensoreinheit 16b auf. Die Sensoreinheit 16b weist zumindest ein Emis sionselement 18b zu einer Ausstrahlung von Strahlung und zumindest ein Detek tionselement 20b auf, das dazu eingerichtet ist, zu einer Erfassung zumindest einer Fluidflusskenngröße an der Fluidleitung 14b gebrochene und/oder durch die Fluidleitung 14b transmittierte Strahlungsanteile zu erfassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Detektionselement 20b beispielhaft dazu eingerich tet, zu einer Erfassung der Fluidflusskenngröße durch die Fluidleitung 14b, ins besondere durch zumindest eine Wandung 34b, 36b der Fluidleitung 14b, trans mittierte Strahlungsanteile elektromagnetischer Strahlung zu erfassen. Bevorzugt weist die Sensoreinheit 16b zumindest ein Detektionselement, insbe sondere das vorgenannte Detektionselement 20b, zu einer Erfassung der trans- mittierten Strahlungsanteile auf, wobei eine Hauptausstrahlrichtung 22b des Emissionselements 18b und eine Haupterfassungsfläche 24b des Detektions elements 20b zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Die Haupterfassungsfläche 24b des zu einer Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselements 20b kann zumindest im Wesentlichen eben oder gekrümmt ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel ist die Haupterfassungsfläche 24b des Detektionselements 20b beispielhaft gekrümmt ausgebildet.

Bevorzugt sind das Emissionselement 18b und das Detektionselement 20b durch die Fluidleitung 14b voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise verläuft eine gedachte Tangente, die eine Wandung 34b der Fluidleitung 14b an einem Berührungspunkt der Wandung 34b mit dem Emissionselement 18b berührt, zu mindest im Wesentlichen parallel zu einer weiteren gedachten Tangente, die eine weitere Wandung 36b der Fluidleitung 14b an einem Berührungspunkt der weite ren Wandung 36b mit dem zur Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile eingerichteten Detektionselement 20b berührt.

Bevorzugt ist die Fluidleitung 14b zumindest in einem Erfassungsbereich 32b der Sensoreinheit 16b zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei zumindest eine zu bestrahlende, insbesondere zu durchstrahlende, Wandung 34b, 36b der Fluidleitung 14b zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Hauptausstrahlrichtung 22b zumindest eines Emissionselements, insbesondere des vorgenannten Emissionselements 18b, der Sensoreinheit 16b angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Fluidleitung 14b, die zu einem Zusammenwirken mit dem zu einer Erfassung der transmittierten Strahlungsanteile eingerichteten Detektions element 20b vorgesehen ist, in dem Erfassungsbereich 32b der Sensoreinheit 16b zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Insbesondere ist die Flu idleitung 14b in dem Erfassungsbereich 32b der Sensoreinheit 16b quaderförmig ausgebildet. Insbesondere ist ein Teilsegment 60b der Fluidleitung 14b, das ins besondere eine Transmissionskammer ausbildet, quaderförmig ausgebildet. Ins besondere kann das Teilsegment 60b der Fluidleitung 14b zumindest ein Verbin- dungselement 62b, insbesondere einen Verbindungsstutzen, zu einer fluidtechni schen Verbindung mit zumindest einem weiteren Teilsegment der Fluidleitung 14b aufweisen. Bevorzugt weist das Teilsegment 60b zumindest zwei Verbin dungselemente 62b zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest zwei weiteren Teilsegmenten der Fluidleitung 14b auf. Alternativ ist denkbar, dass die

Fluidleitung 14b in dem Erfassungsbereich 32b in eine optisch zumindest teil transparente quaderförmige Transmissionskammer eingeschlossen, insbesonde re eingegossen, ist. Vorzugsweise weist die Fluidleitung 14b, insbesondere das Teilsegment 60b der Fluidleitung 14b, zwei Wandungen 34b, 36b auf, die zumin- dest im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptausstrahlrichtung 22b des Emissi onselements 18b angeordnet sind. Vorzugsweise liegt an einer Wandung 34b das Emissionselement 18b und an einer weiteren Wandung 36b das Detektions element 20b an.