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Patent Searching and Data


Title:
MACHINE TOOL HAVING WORKING FIELD ILLUMINATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/080404
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a machine tool having working field illumination disposed in a housing (12), comprising an illumination means (30) and a transparent element (50) which allows the light from the illumination means (30) to be led out toward the working field, wherein a light beam (56) can be deflected between the illumination means (30) and the transparent element (50). According to the invention, the transparent element (50) forms a region (12a) of the housing (12).

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Inventors:
HECHT JOACHIM (DE)
BRENNENSTUHL JENS (DE)
ROEHM HEIKO (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/065300
Publication Date:
July 02, 2009
Filing Date:
November 11, 2008
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HECHT JOACHIM (DE)
BRENNENSTUHL JENS (DE)
ROEHM HEIKO (DE)
International Classes:
B25F5/02; B25B23/18
Foreign References:
DE29719020U11997-12-11
DE9107667U11991-09-19
DE102004051913A12006-02-23
DE8424642U11986-01-09
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Werkzeugmaschine mit einer in einem Gehäuse (12) angeordneten Arbeitsfeldbeleuchtung, umfassend ein Leuchtmittel (30) und ein transparentes Element (50), aus dem Licht des Leuchtmittels (30) zum Arbeitsfeld hin auskoppelbar ist, wobei ein Lichtstrahl (56) zwischen dem Leuchtmittel (30) und dem transparenten Element (50) umlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (50) einen Bereich (12a) des Gehäuses (12) bildet.

2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Reflektorfläche (40) so außerhalb des transparenten Elements (50) angeordnet ist, dass das Licht über die Reflektorfläche (40) in die Lichteintrittsfläche (52) des transparenten Elements (50) umlenkbar ist.

3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (40) Bestandteil des transparenten Elements (50) ist..

4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausbreitung des Lichts zwischen Leuchtelement (30) und transparentem Element (50) lichtleiterlos erfolgt.

5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (30) beabstandet zum transparenten Element (50) angeordnet ist.

6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (30) in eine Aussparung (58) des transparenten Elements (50) eingreift.

7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (40) metallisch beschichtet ist.

8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (40) das Licht durch Totalreflexion umlenkt.

9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (40) gewölbt ist.

10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (50) an ein Schaltbetätigungselement (20) angrenzt.

11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (30) beim Drücken eines Schaltbetätigungselements (20) aktivierbar ist, bevor ein Motor (14) durch das Schaltbetätigungselement (20) einschaltbar ist.

Description:

Beschreibung

Titel Werkzeugmaschine mit einer Arbeitsfeldbeleuchtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einer Arbeitsfeldbeleuchtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Handgeführte Elektrowerkzeugmaschinen wie z.B. netz- und/oder akkubetriebene Schrauber, Bohrschrauber, Schlagschrauber oder Schlagbohrmaschinen besitzen ein Getriebe, einen Motor, einen Schalter mit einem am Gehäuse zugänglichen Schaltbetätigungselement und ein Motorgehäuse. Bekannt ist, solche Geräte mit einer Arbeitsfeldbeleuchtung auszustatten, um auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen arbeiten zu können.

Aus der DE 297 19 020 U1 ist eine Elektrowerkzeugmaschine bekannt, bei der ein Leuchtelement unterhalb des Getriebes oberhalb des Schaltbetätigungselements angeordnet ist. Das Leuchtelement muss typischerweise im Winkel zu der Werkzeugaufnahme-Achse angeordnet sein, um auch das Ende von kurzen Einsatzwerkzeugen, z.B. kurze Schrauberbits, zu beleuchten. Zwar ist die Baulänge der Beleuchtungseinheit in Werkzeugachsenrichtung vorteilhaft kurz, jedoch ist eine hinreichende Bauhöhe erforderlich, um das Leuchtelement in einem ausreichend großen Winkel anordnen zu können. Das Schaltbetätigungselement weist daher einen größeren Abstand zum Getriebegehäuse auf, und das Leuchtelement kann leicht beschädigt werden. Bei klassischer Verkabelung muss diese

üblicherweise um einen beweglichen Drehhchtungsumschalter geführt werden, was zusätzlichen Bauraum erfordert.

Alternativ kann das Leuchtelement innerhalb der Elektrowerkzeugmaschine parallel zur Werkzeugaufnahme-Achse angeordnet werden und zur

Richtungskorrektur des Lichtstrahls eine Linse vorgeschaltet werden, um den Lichtstrahl auch auf das Ende kurzer Einsatzwerkzeuge lenken zu können. Zwar ist die Bauhöhe nunmehr gering und das Leuchtelement innerhalb des Gehäuses angeordnet und vor Beschädigungen geschützt, jedoch ist die Baulänge durch die serielle Anordnung Linse-Leuchtelement relativ groß. Die DE 84 24642 offenbart eine Elektrowerkzeugmaschine, bei der zwischen einer Linse und dem Leuchtelement ein Lichtleiter angeordnet ist, mit dem das Licht von dem im Handgriff angeordneten Leuchtmittel zu einer am Gehäuse angesetzten Linse geleitet werden kann.

Da typischerweise zwischen Schaltbetätigungselement und Getriebegehäuse auch der Drehrichtungsumschalter und ein Schraubdom angeordnet werden muss, führt dies zu einem Kompromiss zwischen funktionierender Arbeitsfeldbeleuchtung und optimierter Lage von Griff bzw. Schaltbetätigungselement.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten Arbeitsfeldbeleuchtung, umfassend ein Leuchtmittel und ein transparentes Element, aus dem Licht des Leuchtmittels zum Arbeitsfeld hin auskoppelbar ist, wobei ein Lichtstrahl zwischen dem Leuchtmittel und dem transparenten Element umlenkbar ist.

Es wird vorgeschlagen, dass das transparente Element einen Bereich des Gehäuses bildet.

Vorteilhaft kann das Leuchtelement bzw. dessen Hauptlichtstrahl in jedem Winkel zu der Werkzeugaufnahme-Achse angeordnet sein. Dadurch, dass das transparente Element in das Gehäuse integriert ist und das Leuchtelement separat dazu angeordnet sein kann, werden Bauhöhe oder Baulänge nicht zwangsläufig negativ beeinflusst. Das Gehäuse selbst kann dabei einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Die Anordnung des Leuchtelements in Relation zu dem transparenten Element kann unabhängig von einer notwendigen Lichtstrahlrichtung zur Beleuchtung des Arbeitsfelds nach Verlassen des transparenten Elements gewählt werden. Dies erlaubt eine große Gestaltungsfreiheit. Die Baulänge der Beleuchtungseinheit aus Leuchtelement und transparentem Element ist gering. Die Bauhöhe kann beliebig gestaltet werden. Vorteilhaft ergibt sich eine große Flexibilität der Anordnung des Leuchtelements in Relation zur Werkzeugaufnahme.

Dadurch, dass das transparente Element einen Bereich des Gehäuses bildet, durchsetzt es die Gehäuseschale. Seine Lichteintrittsfläche liegt innerhalb des Gehäuses, während seine Lichtaustrittsfläche bezogen auf das Gehäuse nach außen weist. Auf eine vorgeschaltete Linse zur Bündelung des Lichts des Leuchtelements kann verzichtet werden. Vielmehr kann eine Bündelungsfunktion in das transparente Element integriert sein.

Vorzugsweise kann eine Reflektorfläche innerhalb des Gehäuses so außerhalb des transparenten Elements angeordnet sein, dass das Licht über die Reflektorfläche in die Lichteintrittsfläche des transparenten Elements umlenkbar ist. Die Reflektorfläche kann zusätzlich das in das transparente Element gelenkte Licht bündeln. Ein Winkel des abgestrahlten Lichts zur Ausleuchtung auch kurzer Werkzeugenden kann durch die Neigung der Reflektorfläche leicht eingestellt werden.

Gemäß einer günstigen Weiterbildung kann die Reflektorfläche Bestandteil des transparenten Elements sein. Dies ergibt eine sehr kompakte Bauweise. Die Reflektorfläche kann dabei metallisiert sein oder auch unter einem Winkel zum Leuchtelement angeordnet sein, mit dem das vom Leuchtelement abgestrahlte und auf der Reflektorfläche auftreffende Licht totalreflektiert werden kann.

Eine Ausbreitung des Lichts zwischen Leuchtelement und transparentem Element kann bevorzugt lichtleiterlos erfolgen. Das Licht zwischen Leuchtelement und transparentem Element breitet sich in einer Luftstrecke aus.

Das Leuchtelement kann vorteilhaft beabstandet zum transparenten Element angeordnet sein. So kann das Leuchtelement z.B. am Getriebegehäuse nahe der Werkzeugaufnahme angeordnet sein. Möglich ist auch eine Anordnung der Arbeitsfeldbeleuchtung im unterhalb des Handgriffs liegenden Gehäusebereich, etwa oberhalb eines Akkupacks, der zur Stromversorgung des Motors der Werkzeugmaschine dient. Die Reflektorfläche kann räumlich geeignet zum Leuchtelement und zum transparenten Element angeordnet sein, um die Umlenkung des Lichts vom Leuchtelement zum transparenten Element zu bewirken.

Alternativ kann das Leuchtelement in eine Aussparung des transparenten Elements eingreifen. Das transparente Element kann hier bevorzugt als Prisma ausgebildet sein, in welches das Leuchtelement eingeschoben ist. Die Reflektorfläche kann dann z.B. eine verspiegelte Prismenfläche sein.

Bevorzugt kann die Reflektorfläche metallisch beschichtet sein, um das Licht umzulenken. Dies ist sowohl für vom transparenten Element getrennte wie auch im transparenten Element ausgebildete Reflektorflächen möglich.

Die Reflektorfläche kann so angeordnet sein, dass sie eine Totalreflexion des Lichts ermöglicht und das Licht auf diese Weise umlenkt und zur Lichtaustrittsfläche des transparenten Elements leitet. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn die Reflektorfläche Bestandteil des transparenten Elements ist.

In einer günstigen Weiterbildung kann die Reflektorfläche gewölbt sein, um z.B. einen Fokussiereffekt des Lichts zu bewirken.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das transparente Element an ein Schaltbetätigungselement angrenzen. Dadurch kann die Arbeitsfeldbeleuchtung auch für kurze Einsatzwerkzeuge besonders Platz sparend angeordnet werden.

Günstigerweise kann das Leuchtelement beim Drücken eines

Schaltbetätigungselements aktivierbar sein, bevor ein Motor durch das Schaltbetätigungselement einschaltbar ist. Die Arbeitsfeldbeleuchtung kann dann bereits aktiv sein und das Arbeitsfeld ausleuchten, bevor sich der Motor zu drehen beginnt. Dies erlaubt ein genaueres Arbeiten und Positionieren der Werkzeugmaschine.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale

zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste bevorzugte Ausgestaltung einer akkubetriebene Elektrowerkzeugmaschine mit einer ersten bevorzugten Arbeitsfeldbeleuchtung;

Fig. 2 ein Detail der ersten bevorzugten Arbeitsfeldbeleuchtung in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste bevorzugte Ausgestaltung einer bevorzugten akkubetriebene Elektrowerkzeugmaschine mit einer zweiten bevorzugten Arbeitsfeldbeleuchtung;

Fig. 4 ein Detail der bevorzugten Arbeitsfeldbeleuchtung in Fig. 3; und

Fig. 5 ein Detail einer dritten bevorzugten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.

Ausführungsformen der Erfindung

In den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen beziffert.

Zur Erläuterung der Erfindung zeigen die Fig. 1 und 2 einen Schnitt als durch eine Werkzeugmaschine 10 in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung. Fig. 2 illustriert ein Detail der Ausgestaltung.

Die beispielhaft als akkubetriebene Elektrowerkzeugmaschine ausgebildete Werkzeugmaschine 10 mit einem insgesamt mit 12 gezeichneten Gehäuse umfasst einen Motor 14 in einem Motorgehäuse 28a mit einem daran in

Richtung einer Werkzeugaufnahme-Achse 24 angeschlossenen Getriebe 16,

das in einem nicht näher bezeichneten Gethebegehäuse angeordnet ist, sowie daran anschließend eine Werkzeugaufnahme 22 für ein nicht dargestelltes Einsatzwerkzeug. Unterhalb des Motors 14 und angrenzend an diesen ist ein Drehrichtungsumschalter 26 angeordnet. Das Einsatzwerkzeug kann z.B. drehend und/oder schlagend angetrieben sein. Unterhalb des Motors 14 ist ein Schalter 18 zum Ein- und Ausschalten des Motors 14 angeordnet, welcher über ein Schalterbetätigungselement 20 von einem Bediener der Werkzeugmaschine 10 betätigt werden kann. Unterhalb des Schalterbetätigungselements 20 schließt sich ein Griffteil 28b an, in dem im unteren Bereich ein nicht näher bezeichnetes Akkupack eingesetzt ist.

Die Werkzeugmaschine 10 weist eine in dem Gehäuse 12 angeordnete Arbeitsfeldbeleuchtung auf, die einen Gehäusebereich 12a bildet, wobei die Arbeitsfeldbeleuchtung ein Leuchtmittel 30 und ein transparentes Element 50 umfasst. Aus dem transparenten Element 50 ist Licht des Leuchtmittels 30 zum Arbeitsfeld vor der Werkzeugaufnahme 22 hin auskoppelbar, wobei ein Lichtstrahl 56 zwischen dem Leuchtmittel 30 und dem transparenten Element 50 an einer Reflektorfläche 40 umlenkbar ist. Eine Ausbreitung des Lichts zwischen Leuchtelement 30 und transparentem Element 50 kann durch eine Luftstrecke, insbesondere ohne Lichtleiter, erfolgen.

Das transparente Element 50 bildet einen Bereich 12a des Gehäuses 12, d.h. es durchsetzt die Gehäuseschale und ragt mit seiner Lichteintrittsfläche 52 in das Innere des Gehäuses 12 und mit seiner Lichtaustrittsfläche 54 nach außen auf die Außenseite des Gehäuses 12. Die Lichteintrittsfläche 52 ist zur Reflektorfläche 40 hin gerichtet.

Die Reflektorfläche 40 ist durch ein verspiegeltes, insbesondere metallisiertes Element gebildet, das zu dem transparenten Element 50 beabstandet und auf einem Träger 42 angeordnet ist. Das Leuchtelement 30 ist an der Unterseite des Getriebegehäuses angeordnet und leuchtet zur Reflektorfläche 40 (in der

Zeichnung nach unten). Das Leuchtelement 30 kann z.B. eine Glühbirne oder eine Leuchtdiode (LED, OLED) sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Leuchtelement 30 als eine auf eine Platine montierte LED (SMD-LED) dargestellt.

Das transparente Element 50 ist in dem Bereich der Werkzeugmaschine 10 angeordnet, der sich zwischen dem Schalterbetätigungselement 20 und dem Getriebe 14 befindet und grenzt an das Schalterbetätigungselement 20 an. Das transparente Element kann aus Kunststoff sein, wie etwa PMMA (Polymethylmethacrylat), PC (Polycarbonat) oder PS (Polystyrol) oder dergleichen.

Fig. 3 und 4 zeigen eine einen Schnitt als durch eine Werkzeugmaschine 10 in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung. Fig. 4 illustriert ein Detail der Ausgestaltung.

Die beispielhaft als akkubetriebene Elektrowerkzeugmaschine ausgebildete Werkzeugmaschine 10 mit einem insgesamt mit 12 bezeichneten Gehäuse umfasst wie im ersten Ausführungsbeispiel einen Motor 14 in einem Motorgehäuse 28a mit einem daran in Richtung einer Werkzeugaufnahme- Achse 24 angeschlossenen Getriebe 16, das in einem nicht näher bezeichneten Getriebegehäuse angeordnet ist, sowie daran anschließend eine Werkzeugaufnahme 22 für ein nicht dargestelltes Einsatzwerkzeug. Unterhalb des Motors 14 und angrenzend an diesen ist ein Drehrichtungsumschalter 26 angeordnet. Das Einsatzwerkzeug kann z.B. drehend und/oder schlagend angetrieben sein. Unterhalb des Motors 14 ist ein Schalter 18 zum Ein- und Ausschalten des Motors 14 angeordnet, welcher über ein Schalterbetätigungselement 20 von einem Bediener der Werkzeugmaschine 10 betätigt werden kann. Unterhalb des Schalterbetätigungselements 20 schließt sich ein Griffteil 28b an, in dem im unteren Bereich ein nicht näher bezeichnetes Akkupack eingesetzt ist.

Die Werkzeugmaschine 10 weist eine in dem Gehäuse 12 angeordnete Arbeitsfeldbeleuchtung auf, die einen Gehäusebereich 12a bildet, wobei die Arbeitsfeldbeleuchtung ein Leuchtmittel 30 und ein transparentes Element 50 umfasst. Aus dem transparenten Element 50 ist Licht des Leuchtmittels 30 zum Arbeitsfeld vor der Werkzeugaufnahme 22 hin auskoppelbar, wobei ein Lichtstrahl 56 zwischen dem Leuchtmittel 30 und dem transparenten Element 50 an einer Reflektorfläche 40 umlenkbar ist. Eine Ausbreitung des Lichts zwischen Leuchtelement 30 und transparentem Element 50 kann durch eine Luftstrecke, insbesondere ohne Lichtleiter, erfolgen.

Das transparente Element 50 bildet einen Bereich 12a des Gehäuses 12, d.h. es durchsetzt die Gehäuseschale und ragt mit seiner Lichteintrittsfläche 52 in das Innere des Gehäuses 12 und mit seiner Lichtaustrittsfläche 54 nach außen auf die Außenseite des Gehäuses 12. Das Leuchtelement 30 kann z.B. eine Glühbirne oder eine Leuchtdiode (LED, OLED) sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Leuchtelement 30 als eine auf eine Platine montierte LED (SMD-LED) dargestellt.

Die Reflektorfläche 40 ist hier ein Bestandteil des transparenten Elements 50, wobei diese durch eine Fläche gebildet ist, die unter einem Winkel zu der Hauptabstrahlungshchtung des Leuchtelements 30 geneigt ist, welcher zur Totalreflexion des Lichts in Richtung Lichtaustrittsfläche 54 führt. Die Lichteintrittsfläche 52 ist zum Leuchtelement 30 hin gerichtet.

Das transparente Element 50 ist in dem Bereich der Werkzeugmaschine 10 angeordnet, der sich zwischen dem Schalterbetätigungselement 20 und dem Getriebe 14 befindet und grenzt an das Schalterbetätigungselement 20 an. Das transparente Element kann aus Kunststoff sein, wie etwa PMMA (Polymethylmethacrylat), PC (Polycarbonat) oder PS (Polystyrol) oder dergleichen.

Fig. 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausgestaltung einer Werkzeugmaschine 10 mit einer Arbeitsfeldbeleuchtung. Die Werkzeugmaschine 10 entspricht in ihrem Aufbau den Werkzeugmaschinen in Fig. 1 und 3, auf die zur detaillierten Beschreibung verwiesen wird.

Ein transparentes Element 50 bildet einen Bereich 12a eines Gehäuses 12 der Werkzeugmaschine 10. Das transparente Element 50 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Prisma ausgebildet. Das Prisma weist eine Aussparung 58 auf, in welche ein Leuchtelement 30 eingeschoben ist. Das Leuchtelement 30 ist an einer Unterseite eines Getriebegehäuses angeordnet.

Ein Lichtstrahl 56 aus dem Leuchtelement 30 wird an einer Reflektorfläche 40 zur Lichtaustrittsfläche 54 des transparenten Elements 50 hin umgelenkt, um ein Arbeitsfeld vor einer Werkzeugaufnahme 22 der Werkzeugmaschine 10 zu beleuchten. Die Reflektorfläche ist eine verspiegelte Prismenfläche, die unter einem geeigneten Winkel zum Leuchtelement 30 angeordnet ist.