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Title:
MACHINE TOOL SEPARATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/116832
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a machine tool separating device, in particular on a handheld machine tool separating device, having at least one cutting strand (12a; 12b; 12c) and having at least one guide unit (14a; 14b; 14c), which form a self-contained system. According to the invention, the guide unit (14a; 14b; 14c) comprises at least one main guide unit element (16a; 16b; 16c) and/or at least one cutting strand holding unit (116c; 116c'), wherein at least the main guide unit element (16a; 16b; 16c) and/or the cutting strand holding unit (116c; 116c') has at least two guide surfaces (18a, 20a; 18b, 20b; 118c, 120c, 138c, 140c; 118c', 120c'), which have different alignments in relation to one another and which, when mounted, are provided to guide the cutting strand (12a; 12b; 12c).

Inventors:
FUCHS RUDOLF (DE)
GRULICH PETR (DE)
ENGELFRIED UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/000921
Publication Date:
September 07, 2012
Filing Date:
March 02, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
FUCHS RUDOLF (DE)
GRULICH PETR (DE)
ENGELFRIED UWE (DE)
International Classes:
B27B17/02
Foreign References:
US4382334A1983-05-10
US4316327A1982-02-23
US2992660A1961-07-18
DE4219956A11993-12-23
DE4318492A11994-12-08
US4355551A1982-10-26
Other References:
None
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Claims:
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschi- nentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidstrang (12a; 12b; 12c) und mit zumindest einer Führungseinheit (14a; 14b; 14c), die ein geschlossenes System bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14a; 14b; 14c) zumindest ein Führungseinheitshauptelement (16a; 16b; 16c) und/oder zumindest eine Schneidstranghalteeinheit (116c; 116c') um- fasst, wobei zumindest das Führungseinheitshauptelement (16a; 16b; 16c) und/oder die Schneidstranghalteeinheit (116c; 116c') zumindest zwei Führungsflächen (18a, 20a; 18b, 20b; 118c, 120c, 138c, 140c; 118c', 120c') aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs (12a; 12b; 12c) vorgesehen sind.

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14a; 14b) zumindest ein weiteres Führungseinheitshauptelement (22a; 22b) umfasst, das zumindest zwei Führungsflächen (24a, 26a; 24b, 26b) aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs (12a; 12b) vorgesehen sind.

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungseinheitshauptelement (16a; 16b) und das weitere Führungseinheitshauptelement (22a; 22b) in einem montierten Zustand mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sind.

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14a; 14b), in einer Schneidebene des Schneidstrangs (12a; 12b) betrachtet, zumindest zwei konvex ausgebildete Enden (28a, 30a; 28b, 30b) aufweist.

5. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstranghalteeinheit

(116c; 116c') zumindest teilweise an dem Führungseinheitshauptelement (16c) angeordnet ist.

6. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstranghalteeinheit

(116c; 116c') zumindest ein scheibenförmiges Schneidstranghalteeiement (122c, 124c; 124c') umfasst, das dazu vorgesehen ist, den Schneidstrang (12c) in zumindest einer Montageposition zu halten.

7. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidstranghalteeiement (122c, 124c; 124c') zumindest eine Antriebselementkopplungsausnehmung (126c, 128c; 128c') aufweist.

8. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstranghalteeinheit

(116c') zumindest ein Schneidstranghalteeiement (124c') und zumindest ein Werkzeugmaschinenkopplungselement (132c') aufweist, das einstückig mit dem Schneidstranghalteeiement (124c') ausgebildet ist.

9. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstranghalteeinheit (1 16c; 116c') zumindest ein Schneidstranghalteeiement (122c, 124c; 124c') umfasst, das entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs (12c) verlaufenden Richtung betrachtet zwischen zumindest zwei Werkzeugmaschinenkopplungselementen (130c, 132c; 132c') der Schneidstranghalteeinheit (116c; 116c') angeordnet ist.

10. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidstrang (12a) zumindest zwei miteinander verbundene Schneidenträgerelemente (32a, 34a) umfasst, die mittels zumindest eines Verbindungselements (36a, 38a) des Schneidstrangs (12a) miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer Außenfläche (40a, 42a) eines der zumindest zwei Schneidenträgerelemente (32a, 34a) abschließt.

11. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (36a, 38a) zumindest teilweise mittels eines Führungselements (44a) der Führungseinheit (14a) geführt ist.

12. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Drehmomentübertragungselement (46a), das zumindest teilweise in der Führungseinheit (14a) gelagert ist.

13. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14b) einen sich, entlang einer Schneidrichtung (48b) des Schneidstrangs (12b) betrachtet, zumindest in einem Teilbereich (50b) der Führungseinheit (14b) verändernden Querschnitt in einer Richtung (52b) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs (12b) aufweist.

14. Tragbare Werkzeugmaschine mit einer Kopplungsvorrichtung (56a), zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer Werkzeug- maschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrenn- vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und mit einer tragbaren Werkzeugmaschine nach Anspruch 14.

Description:
Beschreibung

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung

Stand der Technik

Es sind bereits Werkzeugmaschinentrennvorrichtungen bekannt, die einen Schneidstrang und eine Führungseinheit umfassen, welche zusammen ein ge- schlossenes System bilden.

Offenbarung der Erfindung Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere von einer Handwerkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidstrang und mit zumindest einer Führungseinheit, die ein geschlossenes System bilden. Es wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest ein Führungseinheitshauptelement und/oder eine Schneidstranghalteeinheit umfasst, wobei zumindest das Führungseinheitshauptelement und/oder die Schneidstranghalteeinheit zumindest zwei Führungsflächen aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs vorgesehen sind. Unter einem„Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werk-

BESTÄTIGUNGSKOPIE Stoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Der Schneidstrang ist besonders bevorzugt als Schneidkette ausgebildet, die entlang eines Umfangs der Führungseinheit umlaufend und/oder oszillierend antreibbar ist. Der Schneidstrang umfasst somit vorzugsweise Schneidenträgerelemente, die als Kettenglieder ausgebildet sind.

Hierbei können die Schneidenträgerelemente lösbar, wie beispielsweise mittels eines Kettenschlosses usw., und/oder unlösbar miteinander verbunden sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang als Schneidband und/oder Schneidseil ausgebildet ist. Bei einer Ausbildung des Schneidstrangs als Schneidband und/oder als Schneidseil werden die Schneidenträgerelemente direkt an dem Schneidband und/oder an dem Schneidseil fixiert und sind umlaufend und/oder oszillierend entlang eines Umfangs der Führungseinheit antreibbar.

Unter einer„Führungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Besonders bevorzugt ist die Führungseinheit zweiteilig ausgebildet. In diesem Zusammenhang soll unter„vorgesehen" insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Der Begriff „Schneidebene" soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der der Schneidstrang entlang eines Umfangs der Führungseinheit in zumindest zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schneidrichtungen relativ zur Führungseinheit bewegt wird. Bevorzugt ist die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen quer zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet. Unter„zumindest im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen parallel zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet ist, insbesondere bei einer Ausbildung des Schneidstrangs als Schleifmittel usw. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere ei- ne Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer„Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Führungsein- heit, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt. Bevorzugt weist die Führungseinheit eine geometrische Gestalt auf, die, in der Schneidebene betrachtet, eine in sich geschlossene Außenkontur aufweist, die zumindest zwei zueinander parallel verlaufende Geraden und zumindest zwei jeweils sich zuge- wandte Enden der Geraden miteinander verbindende Verbindungsabschnitte, insbesondere Kreisbögen, umfasst. Der Begriff„geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise einer Werk- zeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter„zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bau- teilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmittel usw., voneinander trennbar sind.

Besonders bevorzugt sind die zumindest zwei Führungsflächen aneinander angrenzend ausgebildet. Hierbei sind die zumindest zwei Führungsflächen vor- zugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Führungsflächen sind besonders bevorzugt einstückig mit dem Führungseinheitshauptelement ausgebildet. Unter einem„Führungseinheits- hauptelement" soll hier insbesondere ein Element der Führungseinheit verstanden werden, das zumindest einen Massenanteil von mehr als 20 %, bevorzugt mehr als 30 % und besonders bevorzugt mehr als 40 % einer Gesamtmasse der Führungseinheit ausmacht und/oder das zumindest einen Volumenanteil von mehr als 20 %, bevorzugt mehr als 30 % und besonders bevorzugt mehr als 40 % eines Gesamtvolumens der Führungseinheit ausmacht. Unter„einstückig" soll hier insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen

Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Des Weiteren soll der Begriff „Schneidstranghal- teeinheit" eine Einheit definieren, die den Schneidstrang auf einer Antriebsseite der Führungseinheit in einem von einer Kopplungsvorrichtung einer tragbaren Werkzeugmaschine demontierten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung, insbesondere der Führungseinheit, zumindest im Wesentlichen in einer Montageposition des Schneidstrangs hält. Insbesondere wird der Schneidstrang bei einer getrennt von einem in der Führungseinheit angeordneten Drehmomentübertragungselement ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mittels der Schneidstranghalteeinheit auf einer Antriebsseite der Führungseinheit in einem von der Kopplungsvorrichtung demontierten Zustand der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, in einer Montageposition des Schneidstrangs gehalten. Unter einer„Antriebsseite" soll hier insbesondere eine Seite der Führungseinheit, betrachtet in der Schneidebene des Schneidstrangs, verstanden werden, an der ein Antriebselement der tragbaren Werkzeugmaschine zu einer Übertragung von Antriebskräften und/oder Antriebsdrehmomenten auf den Schneidstrang in einem mit der Kopplungsvorrichtung ver- bundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, mit dem Schneidstrang koppelbar ist und insbesondere in die Führungseinheit eingreift. Der Begriff„Montageposition" soll hier insbesondere eine Position des Schneidstrangs in einem in der Führungseinheit angeordneten Zustand definieren, in der bei einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvor- richtung, insbesondere der Führungseinheit, mit der Kopplungsvorrichtung der Schneidstrang direkt mit dem Antriebselement der tragbaren Werkzeugmaschine verbindbar ist. Bevorzugt ist das Antriebselement in der Montageposition des Schneidstrangs in die Führungseinheit einführbar während der Schneidstrang entkoppelt von einem Halten des Schneidstrangs durch einen Bediener mit dem Antriebselement koppelbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann vorteilhaft ein kompakter Aufbau der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung realisiert werden. Ferner können vorteilhaft Montageschritte zur Montage der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eingespart werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest ein weiteres Führungseinheitshauptelement umfasst, das zumindest zwei Führungsflächen aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs vorgesehen sind. Die

Führungsflächen sind besonders bevorzugt einstückig mit dem weiteren Führungseinheitshauptelement ausgebildet. Vorzugsweise bilden das Führungseinheitshauptelement und das weitere Führungseinheitshauptelement in einem montierten Zustand eine Führungsnut zur Aufnahme des Schneidstrangs. Es kann konstruktiv einfach die Führungseinheit zur Führung des Schneidstrangs erreicht werden.

Vorteilhafterweise sind das Führungseinheitshauptelement und das weitere Führungseinheitshauptelement in einem montierten Zustand mittels einer form- schlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung miteinander verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungseinheitshauptelement und das weitere Führungseinheitshauptelement in einem montierten Zustand mittels einer stoffschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sind. Besonders bevorzugt sind das Führungseinheitshauptelement und das weitere Führungseinheitshauptele- ment in einem montierten Zustand in der Schneidebene des Schneidstrangs lösbar miteinander verbunden. Vorzugsweise werden das Führungseinheitshaupt- element und das weitere Führungseinheitshauptelement aus Keramik gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungseinheitshauptelement und das weitere Führungseinheitshauptelement aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet werden. Besonders bevorzugt wird die Führungseinheit mittels einer Montage des Führungseinheitshauptelements und des weiteren Führungseinheitshauptelements gebildet. Die Führungseinheit um- fasst somit zu einer Funktionserfüllung nur zwei Bauteile, ausgenommen von der Anzahl von Bauteilen der Führungseinheit sind hierbei zur Verbindung des Führungseinheitshauptelements und des weiteren Führungseinheitshauptelements notwendige Verbindungselemente. Es kann konstruktiv einfach eine zweiteilige Ausgestaltung der Führungseinheit erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit, in einer Schneidebene des Schneidstrangs betrachtet, zumindest zwei konvex ausgebildete Enden aufweist. Unter„konvex ausgebildet" soll hier insbesondere eine geometrische Gestalt der Verbindungsabschnitte der Außenkontur der Führungseinheit verstanden werden, die ausgehend von der Führungseinheit nach außen gewölbt ausgebildet ist. Bevorzugt weisen die Verbindungsabschnitte hierbei einen Radius auf, der von einem Mittelpunkt ausgeht, der in einer in der Schneidebene verlaufenden Seitenfläche der Führungseinheit angeordnet ist. Es kann konstruktiv einfach eine Umlenkung des Schneidstrangs während einer Bewegung des Schneidstrangs entlang eines Umfangs der Führungseinheit erreicht werden. In einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Führungseinheit an den Verbindungsabschnitten jeweils ein drehbar gelagertes Umlenkelement, wie beispielsweise eine Rolle, ein Zahnrad, usw., aufweist. Der Schneidstrang kann bei einer Bewegung entlang eines Umfangs der Führungseinheit somit vorteilhaft reibungsarm mittels der drehbar gelagerten Umlenkelemente umgelenkt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schneidstranghalteeinheit zumindest teilweise an dem Führungseinheitshauptelement angeordnet ist. Bevorzugt ist die Schneidstranghalteeinheit im Bereich der Antriebsseite an dem Führungseinheitshauptelement angeordnet. Hierbei ist die Schneidstranghalteeinheit bevorzugt mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Führungseinheitshauptelement angeordnet, wie beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, einer Schweißverbindung, einer Lötverbindung und/oder einer Klebeverbindung usw. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidstranghalteeinheit mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsart an dem Führungseinheitshauptelement angeordnet ist, wie beispielsweise mittels einer formschlüssigen Verbindung. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine kompakte Werkzeugmaschinentrennvorrichtung realisiert werden.

Vorteilhafterweise umfasst die Schneidstranghalteeinheit zumindest ein scheibenförmiges Schneidstranghaltelement, das dazu vorgesehen ist, den Schneidstrang in zumindest einer Position, insbesondere der Montageposition, zu halten. Unter„scheibenförmig" soll hier insbesondere eine geometrische Ausgestaltung eines Elements verstanden werden, das eine Erstreckung, insbesondere eine Stärke bzw. eine Höhe, entlang zumindest einer ersten Richtung aufweist, die um ein Vielfaches geringer ist als eine weitere Erstreckung des Elements, insbesondere eine Breite bzw. ein Durchmesser, entlang einer weiteren, zumindest im Wesentlichen parallel zur ersten Richtung verlaufenden Richtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidstranghalteelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Bevorzugt ist das Schneidstranghalteelement dazu vorgesehen, den Schneidstrang mittels einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere mittels einer Fläche des Schneid- stranghalteelements, in zumindest einer Position, insbesondere der Montageposition, zu halten. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidstranghalteelement den Schneidstrang mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Mittel, wie beispielsweise mittels einer magnetischen Kraft usw., in zumindest einer Position hält. Das Schneidstranghaltelement kann hierbei einstückig mit einem Werkzeugmaschinenkopplungselement der Schneidstranghalteeinheit ausgebildet sein oder das Schneidstranghaltelement kann getrennt von dem Werkzeugmaschinenkopplungselement ausgebildet sein. Besonders bevorzugt umfasst die Schneidstranghalteeinheit zumindest zwei scheibenförmige Schneidstranghaltelemente. Hierbei sind die zwei Schneidstranghalteelemen- te vorzugsweise jeweils in einer von zwei parallel zur Schneidebene des

Schneidstrangs und zumindest im Wesentlichen parallel zueinander versetzt angeordneten Ebenen angeordnet. Es kann vorteilhaft ein Hineinfallen des

Schneidstrangs in eine Kopplungsausnehmung der Führungseinheit verhindert werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache und komfortable Montage der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, an der Kopplungsvorrichtung gewährleistet werden, wobei ein Halten des Schneid- Strangs von einem Bediener zur Kopplung des Antriebselements mit dem

Schneidstrang vorteilhaft vermieden werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Schneidstranghalteelement zumindest eine Antriebselementkopplungsausnehmung aufweist. Besonders bevorzugt ist die Antriebselementkopplungsausnehmung oval ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebselementkopplungsausnehmung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine kreisrunde Ausgestaltung, eine Ausgestaltung als Langloch usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein komfortables Einführen des Antriebselements der tragbaren Werkzeugmaschine bei einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, mit der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden, wobei der Schneidstrang vorteilhaft mittels des Schneidstranghalteelements in der Montageposition gehalten wird.

Besonders vorteilhaft weist die Schneidstranghalteeinheit zumindest das

Schneidstranghalteelement und zumindest ein Werkzeugmaschinenkopplungselement auf, das einstückig mit dem Schneidstranghalteelement ausgebildet ist. Unter einem„Werkzeugmaschinenkopplungselement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer Kopplung der Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, mit der tragbaren Werkzeugmaschine vorgesehen ist. Das Werkzeugmaschinenkopplungselement ist bevorzugt dazu vorgesehen ist, eine formschlüssige und/oder eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und der tragbaren Werkzeugmaschine zu einem Betrieb der Werkzeugmaschinentrennvor- richtung, insbesondere zu einem Antrieb des Schneidstrangs mittels eines Antriebselements der tragbaren Werkzeugmaschine, zu realisieren. Hierbei wird das Werkzeugmaschinenkopplungselement vorzugsweise in einen mit dem Werkzeugmaschinenkopplungselement korrespondierend ausgebildeten Aufnahmebereich der Kopplungsvorrichtung eingelegt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Werkzeugmaschinenkopplungselement zu einer Kopplung der Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, mit der tragbaren Werkzeugmaschine auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise an der Kopplungsvorrichtung anordenbar ist. Mittels einer einstückigen Ausgestaltung des Werkzeugmaschinenkopplungselements und des Schneidstranghalteelements kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Schneidstranghalteeinheit erreicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauraum, Kosten und Montageaufwand eingespart werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schneidstranghalteeinheit zumindest das

Schneidstranghaltelement umfasst, das entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet zwischen zumindest zwei Werkzeugmaschinenkopplungselementen der Schneidstranghalteeinheit angeordnet ist. Hierdurch kann konstruktiv einfach in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustand der

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit, ein Hineinfallen des Schneidstrangs in eine Kopplungsausnehmung der Führungseinheit verhindert werden. Vorzugsweise umfasst der Schneidstrang zumindest zwei miteinander verbundene Schneidenträgerelemente, die mittels zumindest eines Verbindungselements des Schneidstrangs miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer Außenfläche eines der zumindest zwei

Schneidenträgerelemente abschließt. Unter einem„Schneidenträgerelement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, an dem zumindest ein

Schneidelement zum Abtrennen und/oder zum Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks fixiert ist. Der Begriff„Verbindungselement" soll hier insbesondere ein Element definieren, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Bauteile formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander zu verbin- den, insbesondere beweglich miteinander zu verbinden, um eine Antriebskraft und/oder ein Antriebsmoment zu übertragen. Bevorzugt ist das Verbindungselement bolzenförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Verbindungselement einstückig mit einem Schneidenträgerelement ausgebildet. Somit weisen die Schneidenträgerelemente besonders bevorzugt jeweils ein Verbindungsele- ment und eine Verbindungsausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements eines mit dem jeweiligen Schneidenträgerelement verbindbaren weiteren Schneidenträgerelements auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die

Schneidenträgerelemente jeweils zwei Verbindungsausnehmungen aufweisen, in die jeweils ein Verbindungselement einführbar ist. Unter„zumindest im Wesentli- chen bündig abschließen" soll hier insbesondere eine Anordnung des Verbindungselements in einem montierten Zustand verstanden werden, wobei sich das Verbindungselement in einem montierten Zustand, entlang einer Längsachse des Verbindungselements betrachtet, innerhalb der zumindest einen das Verbindungselement aufnehmenden Verbindungsausnehmung erstreckt und sich maximal bis zu einer Außenfläche des Schneidenträgerelements erstreckt, das die Verbindungsausnehmung aufweist. Es kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement zumindest teilweise mittels eines Führungselements der Führungseinheit geführt ist. Das Verbin- dungselement ist hierbei in einem montierten Zustand bevorzugt in einer Führungsnut der Führungseinheit angeordnet. Es kann konstruktiv einfach eine Sicherung des Verbindungselements in der Verbindungsausnehmung bei einer Verbindung der Schneidenträgerelemente erreicht werden. Vorteilhafterweise weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung ein Drehmomentübertragungselement auf, das zumindest teilweise in der Führungseinheit gelagert ist, insbesondere beweglich gelagert. Bevorzugt weist das Drehmomentübertragungselement eine konzentrische Ausnehmung auf, in die ein Ritzel einer Antriebseinheit einer tragbaren Werkzeugmaschine und/oder ein Zahnrad und/oder eine verzahnte Welle einer Getriebeeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine in einem montierten Zustand eingreifen kann. Die Ausnehmung wird hierbei bevorzugt von einem Innensechskant gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ausnehmung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkezugmaschinentrennvorrichtung kann konstruktiv einfach ein geschlossenes System erreicht werden, das komfortabel von einem Bediener an einer dazu vorgesehenen Werkzeugmaschine montierbar ist. Es kann somit vorteilhaft auf eine Einzelmontage von Komponenten, wie beispielsweise des Schneidstrangs, der Führungseinheit und des Drehmomentübertragungselements, durch den Be- diener zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung vermieden werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit einen sich, entlang einer Schneidrichtung des Schneidstrangs betrachtet, zumindest in einem Teilbe- reich der Führungseinheit verändernden Querschnitt in einer Richtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs aufweist. Der Begriff„Querschnitt" soll hier insbesondere eine Abmessung, wie beispielsweise eine Länge einer Strecke usw., und/oder einen Flächeninhalt eines Bauteils definieren, insbesondere betrachtet in einem senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Schnitt durch das Bauteil. Es kann vorteilhaft eine hohe Stabilität der Führungseinheit erreicht werden.

Die Erfindung geht ferner aus von der tragbaren Werkzeugmaschine mit der Kopplungsvorrichtung zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Besonders bevorzugt bilden die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine ein Werkzeugmaschinensystem. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener, insbesondere bei einem Werkzeugwechsel erreicht werden. Zudem kann mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinensystem ein breites Einsatzspektrum vorteilhaft abgedeckt werden.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombina- tion. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Schnittansicht einer Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus Figur 3 der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 eine weitere Detailansicht eines der Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 eine Detailansicht einer Anordnung der

Schneidenträgerelemente in einer Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 8 eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 9 eine Detailansicht einer weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung, Fig. 10 eine Detailansicht einer Schneidstranghalteeinheit der weiteren, alternativen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 11 eine weitere Detailansicht der Schneidstranghalteeinheit

schematischen Darstellung und

Fig. 12 eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer

Schneidstranghalteeinheit der weiteren, alternativen Werkzeug- maschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 54a mit einer Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 10a, die zusammen ein Werkzeugmaschinensystem bilden. Die tragbare Werkzeugmaschine 54a weist eine Kopplungsvorrichtung 56a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 10a auf. Die Kopplungsvorrichtung 56a kann hierbei als Ba- jonettverschluss und/oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 54a ein Werkzeugmaschinengehäuse 58a auf, das eine Antriebseinheit 60a und eine Getriebeeinheit 62a der tragbaren Werkzeugmaschine 54a umschließt. Die Antriebseinheit 60a und die Getriebeeinheit 62a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a übertragbaren Antriebsmoments auf eine einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Getriebeeinheit 62a ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 60a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 60a und/oder die Getriebeeinheit 62a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die Antriebseinheit 60a ist dazu vorgesehen, einen Schneidstrang 2a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a in zumindest einem Betriebszustand mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s anzutreiben. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 54a zumindest einen Betriebsmodus auf, in dem ein Antrieb des Schneidstrangs 12a in einer Führungseinheit 14a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a entlang einer Schneidrichtung 48a des Schneidstrangs 12a mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s ermöglicht wird.

Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der Führungseinheit 14a in einem unmontierten Zustand. Die Führungseinheit 14a umfasst ein Führungseinheitshauptelement

16a, das zwei Führungsflächen 18a, 20a aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand der Führungseinheit 14a zur Führung des in der Führungseinheit 14a angeordneten Schneidstrangs 12a vorgesehen sind. Die Führungsflächen 18a, 20a sind aneinander angrenzend ausgebildet. Hierbei sind die Führungsflächen 18a, 20a zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Eine der Führungsflächen 18a, 20a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Außenfläche 68a einer Außenwand 72a des Führungseinheitshauptelements 16a. Die parallel zur Außenfläche 68a der Außenwand 72a verlaufende Führungsfläche 18a setzt sich zusammen aus zwei Rechteckflächen und zwei Halbkreisringflächen, die entlang eines Umfangs des Führungseinheitshauptelements 16a aneinander angrenzend angeordnet sind und einen in sich geschlossenen Verlauf aufweisen. Somit erstreckt sich die parallel zur Außenfläche 68a der Außenwand 72a verlaufende Führungsfläche 18a entlang des gesamten Umfangs des Führungseinheits- hauptelements 16a, entlang einer in einem montierten Zustand in einer Schneidebene des Schneidstrangs 12a verlaufenden Umfangsrichtung betrachtet. Ferner verläuft eine der Führungsflächen 18a, 20a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche 68a der Außenwand 72a. Die senkrecht zur Außenfläche 68a der Außenwand 72a verlaufende Führungsfläche 20a erstreckt sich zumin- dest im Wesentlichen entlang des gesamten Umfangs des Führungseinheitshauptelements 16a. Hierbei ist im Bereich eines in der Führungseinheit 14a angeordneten Drehmomentübertragungselements 46a der Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung 10a (Figur 3) eine Aussparung (hier nicht näher dargestellt) in der senkrecht zur Außenfläche 68a der Außenwand 72a verlaufenden Führungs- fläche 20a vorgesehen. Hierdurch wird ein Eingreifen des Drehmomentübertragungselements 46a in den Schneidstrang 12a in einem in der Führungseinheit 14a angeordneten Zustand des Schneidstrangs 12a realisiert.

Zudem weist die Führungseinheit 14a ein weiteres Führungseinheitshauptele- ment 22a auf, das zwei weitere Führungsflächen 24a, 26a aufweist, die zueinan- der verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand der Führungseinheit 14a zur Führung des in der Führungseinheit 14a angeordneten Schneidstrangs 12a vorgesehen sind. Ferner ist es denkbar, dass die Führungseinheit 14c zusätzlich zum Führungseinheitshauptelement 16a und dem weiteren Führungseinheitshauptelement 22a eine Schneidstranghalteeinheit (hier nicht näher dargestellt) aufweist, die zumindest zwei Führungsflächen aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs 12a vorgesehen sind. Die weiteren Führungsflächen 24a, 26a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a weisen an dem weiteren Führungseinheitshauptelement 22a eine zu einer Anordnung der Führungsflächen 18a, 20a an dem Führungseinheitshauptelement 16a analoge Anordnung auf. Ferner weisen die weiteren Führungsflächen 24a, 26a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a eine zu den Führungsflächen 18a, 20 des Führungseinheitshauptelements 16a analoge Ausgestaltung auf. Das Führungseinheitshauptelement 16a und das weitere Führungseinheitshauptelement 22a sind in einem montierten Zustand in der Schneidebene des Schneidstrangs 12a lösbar mittels einer formschlüssigen und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung miteinander verbunden. Hierbei bilden das Führungseinheitshauptelement 16a und das weitere Führungseinheitshauptelement 22a in einem montierten Zustand ein Führungselement 44a der Führungseinheit 14a zur Führung des Schneidstrangs 12a. Das Führungseinheitshauptelement 16a und das weitere Führungseinheitshauptelement 22a sind jeweils T-förmig ausgebildet.

Figur 3 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a in einem von der Kopplungsvorrichtung 56a der tragbaren Werkzeugmaschine 54a entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a weist den Schneidstrang 12a und die Führungseinheit 14a auf, die zusammen ein geschlossenes System bilden. Die Führungseinheit 14a ist als Schwert ausgebildet. Ferner weist die Führungseinheit 14a, in der Schneidebene des Schneidstrangs 12a betrachtet, zumindest zwei konvex ausgebildete Enden 28a, 30a auf. Die konvex ausgebildeten Enden 28a, 30a der Führungseinheit 14a sind an zwei sich abgewandten Seiten der Führungseinheit 14a angeordnet. Der Schneidstrang 12a wird mittels der Führungseinheit 14a geführt. Hierzu weist die Führungseinheit 14a zumindest das Führungselement 44a auf (Figuren 2 und 7) mittels dessen der Schneid- sträng 12a geführt wird. Das Führungselement 44a ist als Führungsnut 66a (Figuren 2 und 7) ausgebildet, die sich in der Schneidebene des Schneidstrangs 12a entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit 14a erstreckt. Der Schneidstrang 12a wird mittels der Führungsnut 66a begrenzende Randbereiche der Führungseinheit 14a geführt. Die die Führungsnut 66a begrenzenden Randbereiche werden hierbei von den Führungsflächen 18a, 20a des Führungs- einheitshauptelements 16a und den weiteren Führungsflächen 24a, 26a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a gebildet (Figur 2). Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 44a in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Führungseinheit 14a, die in eine Ausnehmung an dem

Schneidstrang 12a eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 12a wird, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, von drei Seiten von den Führungsflächen 18a, 20a und den weiteren Führungsflächen 24a, 26a umgeben (Figuren 2 und 7). Der Schneidstrang 12a wird während eines Betriebs umlaufend entlang des Umfangs in der Führungsnut 66a relativ zur Führungseinheit 14a bewegt. Der Schneidstrang 12a umfasst eine Vielzahl miteinander verbundener

Schneidenträgerelemente 32a, 34a, die jeweils mittels zumindest eines Verbindungselements 36a, 38a des Schneidstrangs 12a miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit zumindest einer von zwei Außenflächen 40a, 42a der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente 32a, 34a abschließt (Figuren 5 und 6). Die Verbindungselemente 36a, 38a sind

bolzenförmig ausgebildet. Die Außenflächen 40a, 42a verlaufen in einem in der Führungsnut 66a angeordneten Zustand des Schneidstrangs 12a zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene. Ein Fachmann wird je nach Anwendungsfall eine für den Schneidstrang 12a geeignete Anzahl an

Schneidenträgerelementen 32a, 34a auswählen.

Die Schneidenträgerelemente 32a, 34a sind jeweils einstückig mit einem der Verbindungselemente 36a, 38a ausgebildet. Ferner weisen die

Schneidenträgerelemente 32a, 34a jeweils eine Verbindungsausnehmung 80a, 82a zur Aufnahme eines der Verbindungselemente 36a, 38a der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente 32a, 34a auf. Die Verbindungselemente 36a, 38a sind mittels der Führungseinheit 14a geführt (Figur 7). Hierbei sind die Verbindungselemente 36a, 38a in einem montierten Zustand des Schneidstrangs 12a in der Führungsnut 66a angeordnet. Die Verbindungselemente 36a, 38a können sich, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, an der zumindest im Wesentlichen parallel zu der Außenfläche 68a verlaufenden Führungsfläche 18a und an der zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Außenfläche 70a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a verlaufenden weiteren Führungsfläche 24a abstützen.

Des Weiteren weist der Schneidstrang 12a eine Vielzahl an Schneidelementen 84a, 86a auf. Eine Anzahl der Schneidelemente 84a, 86a ist abhängig von einer Anzahl an Schneidenträgerelementen 32a, 34a. Ein Fachmann wird je nach Anzahl an Schneidenträgerelementen 32a, 34a eine geeignete Anzahl an Schneid- elementen 84a, 86a auswählen. Die Schneidelemente 84a, 86a sind jeweils einstückig mit einem der Schneidenträgerelemente 32a, 34a ausgebildet. Ferner erstrecken sich die Schneidelemente 84a, 86a in der Schneidebene über die Führungsnut 66a hinaus, um ein Abtrennen und/oder ein Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) zu ermöglichen. Die Schneidelemente 84a, 86a können beispielsweise als Vollmeißel, Halbmeißel oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Schneidenarten ausgebildet sein, die dazu vorgesehen sind, ein Abtrennen und/oder ein Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks zu ermöglichen. Der Schneidstrang 12a ist endlos ausgebildet. Somit ist der Schneidstrang 12a als Schneidkette ausgebildet. Die Schneidenträgerelemente

32a, 34a sind hierbei als Kettenglieder ausgebildet, die mittels der

bolzenförmigen Verbindungselemente 36a, 38a miteinander verbunden sind.

Zum Antrieb des Schneidstrangs 12a weist die Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 10a das Drehmomentübertragungselement 46a auf, das zur Übertragung von Kräften und/oder von Drehmomenten auf den Schneidstrang 12a mit der Antriebseinheit 60a und/oder der Getriebeeinheit 62a verbindbar ist. Hierzu weist das Drehmomentübertragungselement 46a eine Kopplungsausnehmung 64a auf, in die ein Ritzel der Antriebseinheit 60a und/oder ein Zahnrad und/oder eine ver- zahnte Welle der Getriebeeinheit 62a in einem montierten Zustand eingreift. Die Kopplungsausnehmung 64a ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 46a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 46a als Zahnrad ausgebildet. Das Drehmomentübertragungselement 46a ist zumindest teilweise in der Führungseinheit 14a gelagert. Hierbei ist das Drehmomentüber- tragungselement 46a, entlang einer Richtung senkrecht zur Schneidebene betrachtet, zumindest teilweise zwischen der Außenwand 72a des Führungseinheitshauptelements 16a und der Außenwand 74a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a angeordnet (Figur 4). Das Drehmomentübertragungselement 46a ist mit einem Teilbereich in einer

Ausnehmung 96a der Außenwand 72a des Führungseinheitshauptelements 16a und in einer Ausnehmung 98a der Außenwand 74a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement 46a weist hierbei zumindest in dem in den Ausnehmungen 96a, 98a angeordneten Teilbereich eine Erstreckung entlang einer Rotationsachse 100a des Drehmomentübertragungselements 46a auf, die bündig mit der Außenfläche 68a des Führungseinheitshauptelements 16a und/oder der Außenfläche 70a des weiteren Führungseinheitshauptelements 22a abschließt. Ferner weist der in den Ausnehmungen 96a, 98a angeordnete Teilbereich des Drehmomentübertragungs- elements 46a eine sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 100a des Drehmomentübertragungselements 46a erstreckende Außenabmessung auf, die zumindest 0,1 mm kleiner ist als eine sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 100a des Drehmomentübertragungselements 46a erstreckende Innenabmessung der Ausnehmungen 96a, 98a. Der in den Ausnehmungen 96a, 98a angeordnete Teilbereich des Drehmomentübertragungselements 46a ist entlang einer senkrecht zur Rotationsachse 100a verlaufenden Richtung jeweils beabstandet zu einem die jeweilige Ausnehmung 96a, 98a begrenzenden Rand der Außenwand 72a des Führungseinheitshauptelements 16a und der Außenwand 74a des weiteren Führungseinheitshauptele- ments 22a angeordnet. Somit weist der in den Ausnehmungen 96a, 98a angeordnete Teilbereich des Drehmomentübertragungselements 46a ein Spiel innerhalb der Ausnehmungen 96a, 98a auf.

Die Schneidenträgerelemente 32a, 34a des Schneidstrangs 12a weisen jeweils eine Antriebsausnehmung 88a, 90a auf, die jeweils in einem montierten Zustand auf einer dem Drehmomentübertragungselement 46a zugewandten Seite 102a, 104a des jeweiligen Schneidenträgerelements 32a, 34a angeordnet ist. Das Drehmomentübertragungselement 46a greift in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs 12a in die Antriebsausnehmungen 88a, 90a ein. Das Drehmomentübertragungselement 46a umfasst Zähne 92a, 94a, die dazu vorgesehen sind, in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs 12a in die Antriebsausnehmung 88a, 90a der Schneidenträgerelemente 32a, 34a einzugreifen. Ferner sind die dem Drehmomentübertragungselement 46a zugewandten Seiten 102a, 104a der Schneidenträgerelemente 32a, 34a kreisbogenförmig ausgebildet. Die dem Drehmomentübertragungselement 46a in einem montierten Zustand zugewandten Seiten 102a, 104a der

Schneidenträgerelemente 32a, 34a sind jeweils in Teilbereichen 106a, 108a, 110a, 112a, zwischen einer Mittelachse 114a des jeweiligen Verbindungselements 36a, 38a und einer Mittelachse 76a, 78a der jeweiligen Verbindungsaus- nehmung 80a, 82a betrachtet, kreisbogenförmig ausgestaltet. Die kreisbogen- förmigen Teilbereiche 106a, 108a, 110a, 112a sind jeweils angrenzend an die

Antriebsausnehmungen 88a, 90a, in die das Drehmomentübertragungselement 46a eingreift, ausgebildet. Hierbei weisen die kreisbogenförmigen Teilbereiche 106a, 108a, 110a, 112a einen Radius auf, der einem Radius eines Verlaufs der Führungsnut 66a an den konvexen Enden 28a, 30a entspricht. Die Teilbereiche 106a, 108a, 110a, 112a sind konkav ausgebildet (Figur 6).

In Figuren 8 bis 12 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbei- spiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 7, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 7 verwiesen werden kann.

Figur 8 zeigt eine alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10b in einem von einer Kopplungsvorrichtung einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) entkoppelten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Kopplungsvorrichtung weisen einen zum Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 7 beschrieben wurde, analogen Aufbau auf. Die Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 10b weist einen Schneidstrang 12b und eine Führungseinheit 14b auf. Die Führungseinheit 14b umfasst ein Führungseinheitshaupteiement 16b und ein weiteres Führungseinheitshaupteiement 22b, die in einem montierten Zustand mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung entlang einer Schneidebene des Schneidstrangs 12b lösbar miteinander verbunden sind. Des Weiteren weist die Führungseinheit 14b einen sich, entlang einer Schneidrichtung 48b des Schneidstrangs 12b betrachtet, zumindest in einem Teilbereich der Führungseinheit 14b verändernden Querschnitt in einer Richtung 52b zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneid- Strangs 12b auf. Die Führungseinheit 14b weist in einem Übergangsbereich 50b, entlang der Schneidrichtung 48b betrachtet, eine Verjüngung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Führungseinheit 14b eine sprungartige

Querschnittsveränderung aufweist.

Figur 9 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10c in einem von einer Kopplungsvorrichtung einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung 10c umfasst zumindest einen Schneidstrang 2c und eine Führungseinheit 14c, die ein geschlossenes System bilden. Die Führungseinheit 14c umfasst hierbei zumindest eine Schneidstranghalteeinheit 116c, die zumindest zwei Führungsflächen 118c, 120c aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs 12c vorgesehen sind (Figur 11). Eine der Führungsflächen 118c, 120c wird hierbei von zumindest einem Schneidstranghalteelement 122c der Schneidstranghalteeinheit 16c gebildet. Zudem wird eine der Führungsflächen 118c, 120c von zumindest einem Werkzeugmaschinenkopplungselement 130c der Schneidstranghalteeinheit 116c gebildet. Die von dem Schneidstranghalteelement 122c gebildete Führungsfläche 118c erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12c. Hierbei ist die von dem Schneidstranghalteelement 122c gebildete Führungsfläche 118c dazu vorgesehen, in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustand der Führungseinheit 14c ein komplettes Hineinfallen des Schneidstrangs 12c in eine Kopplungsausnehmung 64c weitestgehend zu verhindern. Hierbei liegen in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustand der Führungseinheit 14c Schneidelemente 84c, 86c von Schneidenträgerelementen 32c, 34c des Schneidstrangs 12c mit zumindest einer Fläche auf der Führungsfläche 118c auf (Fig. 10). Ein Aufliegen der Flächen der Schneidelemente 84c, 86c wird insbesondere infolge einer Verschränkung der Schneidelemente 84c, 86c relativ zueinander bzw. relativ zu einer Haupterstre- ckungsebene des jeweiligen Schneidenträgerelements 32c, 34c realisiert.

Ferner umfasst die Führungseinheit 14c zumindest ein Führungseinheitshaupt- element 16c, das zumindest zwei Führungsflächen (hier nicht näher dargestellt) aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs 12c vorgesehen sind. Zudem umfasst die Führungseinheit 14c ein weiteres Führungseinheitshauptele- ment (hier nicht näher dargestellt), das zumindest zwei Führungsflächen (hier nicht näher dargestellt) aufweist, die zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen und die in einem montierten Zustand zur Führung des Schneidstrangs 12c vorgesehen sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Führungseinheit 14c in einer hier nicht näher dargestellten, alternativen Ausgestaltung zwei seitliche Führungswände und ein mit den zwei seitlichen Führungswänden fest verbundenes Führungsmittelelement umfasst. Hierbei bilden die zwei seitlichen Führungswände jeweils eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Außenfläche ei- ner der seitlichen Führungswände verlaufende Führungsfläche der Führungseinheit 14c. Das Führungsmittelelement bildet in der hier nicht dargestellten, alternativen Ausgestaltung der Führungseinheit 14c eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche einer der seitlichen Führungswände verlaufende Führungsfläche.

Des Weiteren ist die Schneidstranghalteeinheit 116c zumindest teilweise an dem Führungseinheitshauptelement 16c angeordnet. Hierbei ist die Schneidstranghalteeinheit 116c mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Führungseinheitshauptelement 16c angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidstranghalteeinheit 116c mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsart, wie beispielsweise mittels einer formschlüssigen Verbindung usw. an dem Führungseinheitshauptelement 16c angeordnet ist. Hierbei ist die Schneidstranghalteeinheit 116c zumindest teilweise an einer Außenwand 72c des Führungseinheitshaupt- elements 16c fixiert. Zudem ist die Schneidstranghalteeinheit 116c mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem weiteren Führungseinheitshauptelement (hier nicht näher dargestellt) angeordnet. Hierbei erstreckt sich die Schneidstranghalteeinheit 116c, betrachtet in der Schneidebene des Schneidstrangs 12c, entlang zumindest einer Richtung über das Führungseinheitshauptelement 16c und das weitere Führungseinheitshauptelement hinaus. Bei der oben genannten, alternativen Ausgestaltung der Führungseinheit 14c, ist es denkbar, dass die Schneidstranghalteeinheit 116c mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an den seitlichen Führungswänden angeordnet ist und sich, betrachtet in der Schneidebene, entlang zumindest einer Richtung über die seitlichen Führungswände hinaus erstreckt.

Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10c ist entkoppelt von einem Drehmomentübertragungselement ausgebildet. Zu einem Antrieb des in der Führungseinheit 14c angeordneten Schneidstrangs 12c wird der Schneidstrang 12c während einer Kopplung der Führungseinheit 14c mit der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine mit einem Antriebselement (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine gekoppelt. Das Antriebselement greift hierbei in die Kopplungsausnehmung 64c der Führungseinheit 14c ein. Die Kopplungsausnehmung 64c wird hierbei teilweise von dem Werkzeugmaschinenkopplungselement 130c der Schneidstranghalteeinheit 116c gebildet. Zudem weist die Schneidstranghalteeinheit 116c zumindest das Schneidstranghalteelement 122c auf, das eine Antriebselementkopplungsausnehmung 126c aufweist. Die An- triebselementkopplungsausnehmung 126c ist mittels eines Zusammenwirkens mit der Kopplungsausnehmung 64c des Werkzeugmaschinenkopplungselements 130c dazu vorgesehen, in einem mit der tragbaren Werkzeugmaschine gekoppelten Zustande der Führungseinheit 14c eine Kopplung des Antriebselements mit dem Schneidstrang 12c zu ermöglichen. Hierbei ist die Antriebselementkopp- lungsausnehmung 126c oval ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebselementkopplungsausnehmung 126c eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Das Schneidstranghalteelement 122c ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 12c in zumindest einer Position zu halten. Der Schneidstrang 12c wird in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine entkoppelten Zustand der Führungseinheit 14c mittels des Schneid- stranghalteelements 122c in einer Montageposition gehalten. Hierbei ist das Schneidstranghalteelement 122c scheibenförmig ausgebildet. Insgesamt weist die Schneidstranghalteeinheit 116c zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 122c, 124c auf. Jedes der Schneidstranghalteelemente 122c, 124c weist jeweils eine Antriebselementkopplungsausnehmung 126c, 128c auf. Die zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 122c, 124c weisen eine analoge Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidstranghalteelemente 122c, 124c eine zumindest geringfügig voneinander abweichende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine konvexe Ausgestaltung eines der zwei Schneidstranghalteelemente 122c, 124c und eine konkave Ausgestaltung des anderen der zwei Schneidstranghalteelemente 122c, 124c oder eine spiegelsymmetrische Ausgestaltung usw. Der Schneidstrang 12c wird in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine entkoppelten Zustand der Führungseinheit 14c mittels eines Zusammenwirkens der zwei Schneidstranghalteelemente 122c, 124c in der Mon- tageposition gehalten. Hierbei liegen die Schneidelemente 84c, 86c der

Schneidenträgerelemente 32c, 34c des Schneidstrangs 12c an Führungsflächen 118c, 138c der Schneidstranghalteelemente 122c, 124 an (Fig. 10).

Zu einer Kopplung der Führungseinheit 14c und des Schneidstrangs 12c mit der tragbaren Werkzeugmaschine weist die Schneidstranghalteeinheit 116c zumindest das Werkzeugmaschinenkopplungselement 130c auf. Das Werkzeugmaschinenkopplungselement 130c ist an der Außenwand 72c des Führungsein- heitshauptelements 16c angeordnet. Hierbei ist das Werkzeugmaschinenkopplungselement 130c mittels einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung an der Außenwand 72c des Führungseinheitshauptele- ments 16c angeordnet. Das Werkzeugmaschinenkopplungselement 130c erstreckt sich, betrachtet in der Schneidebene des Schneidstrangs 12c, entlang zumindest einer Richtung über das Führungseinheitshauptelement 16c hinaus. Insgesamt weist die Schneidstranghalteeinheit 116c zumindest zwei Werkzeugmaschinenkopplungselemente 130c, 132c auf. Die Werkzeugmaschinenkopplungselemente weisen hierbei eine analoge Ausgestaltung auf. Somit bilden die Werkzeugmaschinenkopplungselemente 130c, 132c jeweils eine Führungsfläche 120c, 140c der Schneidstranghalteeinheit 116c, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkopplungselemente 130c, 132c eine zumindest geringfügig voneinander abweichende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine spiegelsymmetrische Ausgestaltung usw. Bei der oben genannten, alternativen Ausgestaltung der Führungseinheit 14c, ist es denkbar, dass das Werkzeugmaschinenkopplungselement oder die Werkzeugmaschinenkopplungselemente mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer stoff- schlüssigen Verbindung an einer der seitlichen Führungswand oder den seitlichen Führungswänden angeordnet ist und sich entlang zumindest einer Richtung über die seitlichen Führungswände hinaus erstreckt.

Die Schneidstranghalteeinheit 1 16c umfasst zumindest das Schneidstranghalte- element 122c, das entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer

Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung betrachtet zwischen den zumindest zwei Werkzeugmaschinenkopplungselementen 130c, 132c der Schneidstranghalteeinheit 1 16c angeordnet ist (Figur 1 1). Es sind beide Schneidstranghalteelement 122c, 124c, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung, zwischen den zumindest zwei Werkzeugmaschinenkopplungselementen 130c, 132c der Schneidstranghalteeinheit 1 16c angeordnet. Hierbei sind die Schneidstranghalteelement 122c, 124c, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12c verlaufenden Richtung, voneinander beabstandet angeordnet. Hierdurch wird in einem mit der tragbaren Werkzeugmaschine gekoppelten Zustand der Führungseinheit 14c ein Eingreifen des Antriebselements der tragbaren Werkzeugmaschine zu einem Antrieb des Schneidstrangs 12c ermöglicht. Die Schneidstranghal- teelemente 122c, 124c sind mittels eines bolzenförmigen Fixierungselements 134c zwischen den Werkzeugmaschinenkopplungselementen 130c, 132c gehalten. Das Fixierungselement 134c erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12c. Zudem ist das Fixierungselement 134c in einer Fixierungsausnehmung 136c des jeweiligen Werkzeugmaschinenkopplungselementen 130c, 132c angeordnet. Somit sind die Schneidstranghalteelemente 122c, 124c zumindest relativ zu den

Werkzeugmaschinenkopplungselementen 130c, 132c fixiert.

In Figur 12 ist eine alternative Ausgestaltung einer Schneidstranghalteeinheit 1 16c' dargestellt. Die alternative Schneidstranghalteeinheit 1 16c' weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zur Schneidstranghalteeinheit 1 16c aus den Figuren 9 bis 1 1 auf. Im Unterschied zur Schneidstranghalteeinheit 1 16c aus den Figuren 9 bis 1 1 weist die Schneidstranghalteeinheit 1 16c' ein Werkzeugmaschinenkopplungselement 132c' auf, das einstückig mit einem Schneidstranghalteelement 124c' der Schneidstranghalteeinheit 1 16c' ausgebil- det ist. Hierbei ist ein hier nicht näher dargestelltes Werkzeugmaschinenkopplungselement der Schneidstranghalteeinheit 116c' ebenfalls einstückig mit einem hier nicht näher dargestellten Schneidstranghalteelement der Schneidstranghalteeinheit 116c' ausgebildet.




 
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