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Title:
MACHINE TOOL SWITCHGEAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/193514
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a machine tool switchgear, in particular for pushable gardening tools, for electronic control of at least one electric drive unit (12) at least of a machine tool, having at least one mechanical actuating unit (16; 16') and having at least one electronic unit (18), which is designed to output at least one signal, in particular at least one control signal, in dependence on an actuation by the actuating unit (16; 16'). According to the invention, the machine tool switchgear comprises at least one translation unit (20; 20'), operatively connected to the acutating unit (16; 16'), which translation unit is provided for an in particular mechanical adjustment of a ratio between an actuating path of the actuating unit (16; 6') and a switching path of the actuating unit (16; 16').

Inventors:
KONCSIK TAMAS (HU)
DAVEY GLENN (GB)
LING MATTHEW (GB)
Application Number:
PCT/EP2020/058094
Publication Date:
October 01, 2020
Filing Date:
March 24, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
A01D34/37; A01D34/58; A01D34/78; H01H3/32; A01D34/10; A01D34/47; A01D34/68; A01D34/90
Foreign References:
EP2875709A12015-05-27
GB2216721A1989-10-11
EP1564424A12005-08-17
EP2037475A12009-03-18
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Claims:
Ansprüche

1. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbesondere für schiebbare Gar tengeräte, zu einer elektronischen Steuerung von zumindest einer elektri schen Antriebseinheit (12) zumindest einer Werkzeugmaschine, mit zumin dest einer mechanischen Betätigungseinheit (16; 16’) und mit zumindest einer Elektronikeinheit (18), die zu einer Ausgabe von zumindest einem Signal, insbesondere von zumindest einem Steuersignal, in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Betätigungseinheit (16; 16’) eingerichtet ist, gekennzeichnet durch zumindest eine mit der Betätigungseinheit (16; 16’) wirkverbundene Übersetzungseinheit (20; 20’), die zu einer, insbesondere mechanischen, Einstellung eines Verhältnisses zwischen einem Betäti gungsweg der Betätigungseinheit (16; 16’) und einem Schaltweg der Betä tigungseinheit (16; 16’) vorgesehen ist.

2. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinheit (20; 20’) dazu vorgesehen ist, ei nen Schaltweg der Betätigungseinheit (16; 16’), insbesondere bis zu einem Erreichen eines Schaltpunkts der Elektronikeinheit (18), bereitzustellen, der kürzer ist als der Betätigungsweg der Betätigungseinheit (16; 16’).

3. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinheit (20; 20’) zumindest ein Druck- und/oder Zugelement (22, 24; 22’, 24’) umfasst, das zu einer Ein stellung des Schaltwegs der Betätigungseinheit (16; 16‘) und/oder zu einer Rückführung der Betätigungseinheit (16; 16‘) in eine betätigungsfreie Aus gangsstellung vorgesehen ist.

4. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinheit (20, 20’) zumindest zwei Druck- und/oder Zugelemente (22, 24; 22’, 24’) um fasst, wobei zumindest ein erstes Druck- und/oder Zugelement (22; 22’) als eine Zugfeder und zumindest ein zweites Druck- und/oder Zugelement (24; 24’) als eine Druckfeder ausgebildet ist.

5. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (16; 16’) zumindest ein mit der Übersetzungseinheit (20; 20’) wirkverbundenes Schieberelement (26; 26’) zu einer Betätigung zumindest eines Schaltele ments (28, 30), insbesondere eines Mikroschalters, der Elektronikeinheit (18) umfasst, wobei eine geometrische Ausbildung des Schieberelements (26; 26’) den Schaltweg der Betätigungseinheit (16; 16’), insbesondere bis zu einem Erreichen eines Schaltpunkts der Elektronikeinheit (18), relativ zu einem maximalen Verstellweg (32) des Schieberelements (26; 26’) beein flusst.

6. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (26; 26’) und/oder die Übersetzungs einheit (20; 20’) derart ausgebildet sind/ist, dass der Schaltweg der Betäti gungseinheit (16; 16’), insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit (18), höchstens 30 % des maximalen Verstellwegs (32) des Schieberelements (26; 26’) entspricht.

7. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (16; 16’) zumindest ein mit der Übersetzungseinheit (20; 20’) wirkverbundenes Betätigungselement (34; 34’), insbesondere zumindest ein Betätigungskabel, zu einer Betäti gung des Schieberelements (26; 26’) umfasst, wobei der Schaltweg der Be tätigungseinheit (16; 16’), insbesondere bis zum Erreichen des Schalt punkts der Elektronikeinheit (18), relativ zu einem maximalen Verstellweg (36) des Betätigungselements (34; 34’) abhängig ist von einer Ausbildung der Übersetzungseinheit (20; 20’).

8. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinheit (20; 20’) derart ausgebildet ist, dass der Schaltweg der Betätigungseinheit (16; 16’), insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit (18), höchstens 15 % des maximalen Verstellwegs (36) des Betätigungselements (34; 34’) entspricht.

9. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Gehäuseeinheit (38), die zumindest einen Aufnahmebereich (40, 42), insbesondere zumindest einen Aufnahmekanal, aufweist, in dem die Übersetzungseinheit (20; 20’) und/oder die Betätigungseinheit (16; 16’) anordenbar sind/ist.

10. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnahmebereich (42) zu einer Durch führung von zumindest einem weiteren Betätigungselement (44) der Betäti gungseinheit (16) frei von einer Wirkverbindung mit der Elektronikeinheit (18), und insbesondere übersetzungsfrei, durch die komplette Gehäuseein heit (38) vorgesehen ist.

11. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (38) zumindest eine Öffnung (46) zu dem zumindest einen Aufnahmebereich (42) begrenzt, die ein Einführen von dem zumindest einen weiteren Betätigungselement (44) der Betäti gungseinheit (16) in den zumindest einen Aufnahmebereich (42) in einem geschlossenen Zustand der Gehäuseeinheit (38) ermöglicht.

12. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (38) zumindest abschnittsweise zumindest einen, insbesondere trichterartigen, Führungsbereich (48) zu ei ner Zuführung des weiteren Betätigungselements (44) zu der Öffnung (46) ausbildet.

13. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Ausgabeeinheit (50), die zu einer, insbesondere optischen, akustischen und/oder haptischen, Ausgabe von zumindest einem Schaltzustand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit (18) vorgesehen ist.

14. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Sekundärbetätigungs einheit (52), wobei die Elektronikeinheit (18) zu einer Ausgabe von dem zumindest einen Signal in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Be tätigungseinheit (16; 16’) und durch die Sekundärbetätigungseinheit (52) eingerichtet ist.

15. Werkzeugmaschine, insbesondere schiebbares Gartengerät, mit zumindest einer elektrischen Antriebseinheit (12) und mit zumindest einer Werkzeug maschinenschaltvorrichtung, insbesondere einer Werkzeugmaschinen schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu einer elektronischen Steuerung der elektrischen Antriebseinheit (12) eingerichtet ist.

Description:
Beschreibung

Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbesondere für schiebbare Gartengeräte, zu einer elektronischen Steuerung von zumindest einer elektrischen Antriebseinheit zumindest einer Werkzeugmaschine, mit zumindest einer mechanischen Betätigungseinheit und mit zumindest einer Elektronikein heit, die zu einer Ausgabe von zumindest einem Signal, insbesondere von zu mindest einem Steuersignal, in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Be tätigungseinheit eingerichtet ist, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbe sondere für schiebbare Gartengeräte, zu einer elektronischen Steuerung von zumindest einer elektrischen Antriebseinheit zumindest einer Werkzeugmaschi ne, mit zumindest einer mechanischen Betätigungseinheit und mit zumindest einer Elektronikeinheit, die zu einer Ausgabe von zumindest einem Signal, insbe sondere von zumindest einem Steuersignal, in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Betätigungseinheit eingerichtet ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zumin dest eine mit der Betätigungseinheit wirkverbundene Übersetzungseinheit um fasst, die zu einer, insbesondere mechanischen, Einstellung eines Verhältnisses zwischen einem Betätigungsweg der Betätigungseinheit und einem Schaltweg der Betätigungseinheit vorgesehen ist. Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als eine umgerüstete Werkzeugma schine ausgebildet. Insbesondere weist die Werkzeugmaschine zumindest eine elektrische Antriebseinheit, die insbesondere einen Elektromotor umfasst, auf, die zumindest eine ursprünglich in der Werkzeugmaschine vorhandene Antriebs einheit mit einem Verbrennungsmotor ersetzt. Vorzugsweise ist die Werkzeug maschine als ein, insbesondere schiebbares, Gartengerät, insbesondere als ein Rasenmäher, ausgebildet. Die Werkzeugmaschine kann insbesondere auch als eine motorisierte Heckenschere, als ein Hochentaster, als eine Kettensäge, als eine von einem Gartengerät verschiedene Werkzeugmaschine, insbesondere als eine Handwerkzeugmaschine, beispielhaft als eine Stichsäge, als eine Kreissä ge, als eine Bohrmaschine o. dgl., oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu einer elektronischen Steuerung von zumindest einer elektrischen Antriebseinheit der Werkzeugmaschine eingerichtet, die zu einem Antrieb von zumindest einer Bearbeitungseinheit der Werkzeugma schine, beispielsweise von einem Mähwerk, von einer Sägekette, von einem Schermesser o. dgl., vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu einer elektronischen Steuerung von zumindest einer weiteren elektrischen Antriebseinheit der Werkzeugmaschine eingerichtet ist, die zu einem Antrieb von zumindest einer Fortbewegungseinheit der Werkzeugmaschine, beispielsweise von Antriebsrädern einer als ein Rasen mäher ausgebildeten Werkzeugmaschine, vorgesehen ist. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell eingerichtet verstanden werden. Unter„eingerichtet“ soll insbesondere speziell programmiert und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer be stimmten Funktion vorgesehen oder eingerichtet ist, soll insbesondere verstan den werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem An- wendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbesondere eine Gehäuseeinheit der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, ist vorzugsweise als eine Box, als ein Kasten o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschinenschaltvor richtung, insbesondere die Gehäuseeinheit, an der Werkzeugmaschine befestig bar, insbesondere durch einen Benutzer der Werkzeugmaschine oder der Werk- zeugmaschinenschaltvorrichtung. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschinenschalt vorrichtung, insbesondere die Gehäuseeinheit, werkzeuglos an der Werkzeug maschine befestigbar. Die Werkzeugmaschine weist vorzugsweise zumindest ein Bedienelement, beispielsweise einen Bedienbügel, einen Bedienhebel, einen Bedienschalter o. dgl. auf, das zu einer Betätigung der ursprünglich in der Werk zeugmaschine vorhandenen Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor vor gesehen war. Bevorzugt weist das Bedienelement zumindest zwei unterschiedli che Stellungen auf, zwischen denen das Bedienelement um eine gewisse Weg strecke bewegbar, beispielsweise verschiebbar, schwenkbar o. dgl., ist. Vor zugsweise ist die Betätigungseinheit, insbesondere zumindest ein Betätigungs element der Betätigungseinheit, mit dem Bedienelement koppelbar. Das Betäti gungselement ist vorzugsweise als ein Betätigungskabel, als ein Betätigungs draht o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit von einer Betäti gung des Bedienelements der Werkzeugmaschine das mit dem Bedienelement gekoppelte Betätigungselement betätigt, insbesondere an dem Betätigungsele ment gezogen. Vorzugsweise ist das Betätigungselement mit zumindest einem weiteren Element, insbesondere mit einem Schieberelement, der Betätigungs einheit wirkverbunden, das insbesondere dazu vorgesehen ist, die Elektronikein heit zu betätigen. Alternativ ist denkbar, dass das Betätigungselement dazu vor gesehen ist, die Elektronikeinheit zu betätigen. Unter einer„Elektronikeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden wer den. Unter einer„Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Pro zessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speicherein heit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden.

Die Elektronikeinheit weist vorzugsweise zumindest ein Schaltelement, wie bei spielsweise einen Mikroschalter, ein Potentiometer, ein Relais o. dgl., auf. Bevor zugt ist die Betätigungseinheit, insbesondere das Schieberelement, dazu vorge sehen, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements das Schaltele ment der Elektronikeinheit zu betätigen. Beispielhaft ist denkbar, dass in Abhän gigkeit von einer Betätigung des Bedienelements das Betätigungselement ver schoben wird, das insbesondere das Schieberelement verschiebt, das in Abhän gigkeit von der Verschiebung das Schaltelement der Elektronikeinheit betätigt. Vorzugsweise weist das Schaltelement, insbesondere ein als Mikroschalter aus gebildetes Schaltelement, zumindest zwei Schaltstellungen auf, wobei in einer ersten Schaltstellung ein Signal zu einer Deaktivierung der elektrischen Antriebs einheit und in einer zweiten Schaltstellung ein Signal zu einer Aktivierung der elektrischen Antriebseinheit ausgegeben wird. Alternativ ist denkbar, dass das Schaltelement, insbesondere ein als Potentiometer ausgebildetes Schaltelement, eine Mehrzahl von Schaltstellungen, insbesondere eine kontinuierlich veränderli che Schaltstellung, aufweist, wobei beispielsweise in Abhängigkeit von unter schiedlichen Schaltstellungen unterschiedliche Signale zu einer Einstellung von unterschiedlichen Drehzahlen der elektrischen Antriebseinheit ausgegeben wer den. Die Elektronikeinheit kann insbesondere eine Mehrzahl von Schaltelemen ten, insbesondere entsprechend einer Anzahl von Betätigungseinheiten der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, aufweisen. Vorzugsweise weist die Elek tronikeinheit zumindest eine Platine auf, auf der das zumindest eine Schaltele ment angeordnet ist. Bevorzugt umfasst die Elektronikeinheit zumindest ein Sig nalleitungselement, insbesondere ein Kabel, das insbesondere elektrisch mit der elektrischen Antriebseinheit verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, die Signale über das Signalleitungselement an die elektrische Antriebseinheit auszugeben.

Vorzugsweise kann die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung eine Mehrzahl von Übersetzungseinheiten, insbesondere eine Anzahl von Übersetzungseinheiten, entsprechend einer Anzahl von Betätigungseinheiten, aufweisen. Unter einem „Betätigungsweg der Betätigungseinheit“ soll insbesondere eine maximale Weg strecke verstanden werden, um die die Betätigungseinheit, insbesondere das Betätigungselement der Betätigungseinheit, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements bewegt wird. Insbesondere ist der Betätigungsweg der Betä tigungseinheit abhängig von einer Wegstrecke zwischen den zumindest zwei Schaltstellungen des Bedienelements. Insbesondere kann der Betätigungsweg der Betätigungseinheit an unterschiedlichen Werkzeugmaschinen, die insbeson dere unterschiedliche Wegstrecken zwischen den zumindest zwei Schaltstellun gen der Bedienelemente aufweisen, unterschiedlich sein. Unter einem„Schalt weg der Betätigungseinheit“ soll insbesondere eine maximale Wegstrecke ver standen werden, um die die Betätigungseinheit, insbesondere das Schieberele ment der Betätigungseinheit, zwischen den zumindest zwei Schaltstellungen der Elektronikeinheit verschoben wird. Bevorzugt ist die Übersetzungseinheit dazu vorgesehen, unabhängig von dem Betätigungsweg der Betätigungseinheit, ins- besondere von unterschiedlichen Bedienelementen an unterschiedlichen Werk zeugmaschinen, einen zumindest im Wesentlichen konstanten Schaltweg vorzu geben. Bevorzugt ist die Übersetzungseinheit als eine mechanische Überset zungseinheit ausgebildet, die insbesondere mechanische Elemente zu einer Ein stellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg aufweist. Insbesondere weist die Übersetzungseinheit zumindest ein Druck- und/oder Zugelement, bevorzugt eine Mehrzahl von Druck- und/oder Zugelemen ten, auf, das/die mit der Betätigungseinheit, insbesondere mit dem Betätigungs element und/oder mit dem Schieberelement wirkverbunden ist/sind. Das zumin dest eine Druck- und/oder Zugelement, insbesondere eine Feder, ein Druckzylin der o. dgl., ist insbesondere dazu vorgesehen, das Betätigungselement und/oder das Schieberelement mit einer Druckkraft und/oder einer Zugkraft zu beaufschla gen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die mechanische Übersetzungs einheit Zahnräder, ein Seilzugsystem o. dgl. zur Einstellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg aufweist. Weiter alternativ ist vorstellbar, dass die Übersetzungseinheit als eine zumindest teilweise elektri sche, insbesondere als eine elektromechanische, Übersetzungseinheit, insbe sondere mit zumindest einem Stellantrieb zur Einstellung des Verhältnisses zwi schen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg, als eine hydraulische Überset zungseinheit, insbesondere mit zumindest einem Hydraulikzylinder zur Einstel lung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg, oder als eine pneumatische Übersetzungseinheit, insbesondere mit zumindest einem Pneumatikzylinder zur Einstellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungs weg und dem Schaltweg, ausgebildet ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenschaltvor richtung kann vorteilhaft eine Einstellung eines Verhältnisses zwischen einem Betätigungsweg einer Betätigungseinheit und einem Schaltweg der Betätigungs einheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine kompakt ausgebildete, einfach montierbare Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden. Vorteil haft kann eine Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden, die mit einer Vielzahl von verschiedenen Werkzeugmaschinen, die insbesondere unterschiedliche Bedienelemente, insbesondere mit unterschiedlichen Wegstre cken zwischen zumindest zwei Schaltstellungen der Bedienelemente, und/oder eine unterschiedliche Anzahl von elektrischen Antriebseinheiten aufweisen, nutz- bar ist. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable und multifunktionale Werkzeug maschinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Übersetzungseinheit dazu vorgese hen ist, einen Schaltweg der Betätigungseinheit, insbesondere bis zu einem Er reichen eines Schaltpunkts der Elektronikeinheit, bereitzustellen, der kürzer ist als der Betätigungsweg der Betätigungseinheit. Unter einem„Schaltpunkt der Elektronikeinheit“ soll insbesondere ein Endpunkt des Schaltwegs verstanden werden, an dem ein, insbesondere zwei Schaltstellungen aufweisendes, Schalt element der Elektronikeinheit von einer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung schaltet. Der Betätigungsweg der Betätigungseinheit kann in Ab hängigkeit von der Werkzeugmaschine, mit der die Werkzeugmaschinenschalt vorrichtung verwendet wird, insbesondere in Abhängigkeit von dem Bedienele ment der Werkzeugmaschine, beispielsweise zumindest 5 cm, zumindest 10 cm, zumindest 20 cm oder zumindest 30 cm lang sein. Insbesondere ist die Überset zungseinheit dazu vorgesehen, einen Schaltweg der Betätigungseinheit von höchstens 2 cm, bevorzugt von höchstens 1,5 cm, besonders bevorzugt von höchstens 1 cm und ganz besonders bevorzugt von höchstens 0,5 cm bereitzu stellen. Vorteilhaft kann ein definierter Schaltweg vorgegeben werden. Vorteilhaft kann eine kompakt ausgebildete Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung bereitge stellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Übersetzungseinheit zumindest ein Druck- und/oder Zugelement umfasst, das zu einer Einstellung des Schaltwegs der Be tätigungseinheit und/oder zu einer Rückführung der Betätigungseinheit in eine betätigungsfreie Ausgangsstellung vorgesehen ist. Bevorzugt ist das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement als eine Feder, insbesondere als eine Druckfe der oder als eine Zugfeder, ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement als eine Schraubenfeder ausgebildet. Bevorzugt ist das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement als eine Metallfeder ausgebil det. Alternativ ist denkbar, dass das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement als eine Gummifeder, als eine Luftfeder, als eine Gasdruckfeder oder als ein an deres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Druck- und/oder Zugelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Druck- und/oder Zugele ment mit der Betätigungseinheit, insbesondere mit dem Betätigungselement und/oder mit dem Schieberelement, wirkverbunden, insbesondere mechanisch gekoppelt. Bevorzugt weist die Übersetzungseinheit zumindest zwei Druck- und/oder Zugelemente auf, wobei zumindest eines der Druck- und/oder Zugele mente mechanisch mit dem Betätigungselement und zumindest ein weiteres der Druck- und/oder Zugelemente mechanisch mit dem Schieberelement gekoppelt ist. Insbesondere ist der Schaltweg abhängig von Parametern, insbesondere von einer Druckkraft und/oder einer Zugkraft, beispielsweise einer Federstärke, von einer Länge o. dgl., des zumindest einen Druck- und/oder Zugelements. Insbe sondere ist der Schaltweg durch eine Anpassung von Parametern, insbesondere von der Druckkraft und/oder der Zugkraft, beispielsweise einer Federstärke, von einer Länge o. dgl., des zumindest einen Druck- und/oder Zugelements einstell bar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement dazu vor gesehen, die Betätigungseinheit, insbesondere das Betätigungselement und/oder das Schieberelement, in einer, insbesondere durch das Bedienelement, betätig ten Schaltstellung mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Insbesondere ist das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement dazu vorgesehen, die Betäti gungseinheit, insbesondere das Betätigungselement und/oder das Schieberele ment, in Abhängigkeit von einer Lösung der Betätigung von der betätigten Schaltstellung in die betätigungsfreie Ausgangsstellung rückzuführen, insbeson dere in die betätigungsfreie Ausgangstellung zu ziehen oder zu drücken. Vorteil haft kann eine Einsteilbarkeit des Schaltwegs ermöglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Übersetzungseinheit zumindest zwei Druck- und/oder Zugelemente, insbesondere die vorgenannten Druck- und/oder Zugelemente, umfasst, wobei zumindest ein erstes Druck- und/oder Zugelement als eine Zugfeder und zumindest ein zweites Druck- und/oder Zugelement als eine Druckfeder ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das erste Druck- und/oder Zu gelement unmittelbar mit dem Schieberelement wirkverbunden, insbesondere mechanisch mit dem Schieberelement gekoppelt. Vorzugsweise ist das zweite Druck- und/oder Zugelement unmittelbar mit dem Betätigungselement wirkver bunden, insbesondere mechanisch mit dem Betätigungselement gekoppelt. Be vorzugt sind das erste Druck- und/oder Zugelement und das zweite Druck- und/oder Zugelement derart angeordnet, insbesondere in der Gehäuseeinheit, dass eine Kraftrichtung, entlang derer das erste Druck- und/oder Zugelement die Betätigungseinheit, insbesondere das Schieberelement, mit einer Kraft, insbe- sondere mit einer Zugkraft, beaufschlagt und eine weitere Kraftrichtung, entlang derer das zweite Druck- und/oder Zugelement die Betätigungseinheit, insbeson dere das Betätigungselement, mit einer Kraft, insbesondere mit einer Druckkraft, beaufschlagt, zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden wer den, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbe sondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise zeigen die Kraftrichtung und die weitere Kraftrich tung entgegen einer Betätigungsrichtung, in die die Betätigungseinheit in Abhän gigkeit von einer Betätigung, insbesondere über das Bedienelement, bewegt wird. Insbesondere verlaufen die Kraftrichtung und die weitere Kraftrichtung zu mindest im Wesentlichen antiparallel zu der Betätigungsrichtung. Insbesondere ist das zweite Druck- und/oder Zugelement dazu vorgesehen, eine entgegen der Betätigungsrichtung wirkende Druckkraft auf das Betätigungselement auszuüben. Insbesondere ist das erste Druck- und/oder Zugelement dazu vorgesehen, eine entgegen der Betätigungsrichtung wirkende Zugkraft auf das Schieberelement auszuüben. Das erste Druck- und/oder Zugelement ist vorzugsweise an dem Schieberelement und an einer Wandung der Gehäuseeinheit befestigt. Insbe sondere ist das erste Druck- und/oder Zugelement dazu vorgesehen, das Schie berelement in Richtung der Wandung zu ziehen. Das zweite Druck- und/oder Zugelement ist vorzugsweise an dem Schieberelement gelagert. Insbesondere ist das zweite Druck- und/oder Zugelement dazu vorgesehen, das Betätigungsele ment gegen das Schieberelement, insbesondere in Richtung der Wandung, zu drücken. Vorzugsweise ist über eine Anpassung von Parametern, insbesondere von einer Druckkraft und/oder einer Zugkraft, beispielsweise einer Federstärke, von einer Länge, von einer Anordnung o. dgl., der Druck- und/oder Zugelemente relativ zueinander das Verhältnis zwischen dem Betätigungsweg und dem

Schaltweg einstellbar. Vorteilhaft kann eine flexibel anpassbare Übersetzungs einheit zu einer Einstellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg bereitgestellt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit zumindest ein mit der Übersetzungseinheit wirkverbundenes Schieberelement, insbesondere das vor genannte Schieberelement, zu einer Betätigung zumindest eines Schaltelements, insbesondere eines Mikroschalters, der Elektronikeinheit umfasst, wobei eine geometrische Ausbildung des Schieberelements den Schaltweg der Betätigungs einheit, insbesondere bis zu einem Erreichen eines Schaltpunkts der Elektronik einheit, relativ zu einem maximalen Verstellweg des Schieberelements beein flusst. Unter einem„maximalen Verstellweg des Schieberelements“ soll insbe sondere eine Wegstrecke verstanden werden, um die das Schieberelement ma ximal verschiebbar ist, insbesondere in Abhängigkeit von räumlichen Gegeben heiten innerhalb der Gehäuseeinheit. Insbesondere ist der maximale Verstellweg des Schieberelements unabhängig von dem Betätigungsweg der Betätigungsein heit. Insbesondere weist das Schieberelement denselben maximalen Verstellweg unabhängig von einer Werkzeugmaschine, mit der die Werkzeugmaschinen schaltvorrichtung verwendet wird, auf. Das Schieberelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Schaltelement der Elektronikeinheit zu betätigen. Insbe sondere ist das Schieberelement dazu vorgesehen, eine Schaltzunge des Schaltelements, insbesondere quer zu der Kraftrichtung und zu der weiteren Kraftrichtung, zu bewegen. Vorzugsweise wird durch eine Bewegung der Schalt zunge zumindest ein Kontakt des, insbesondere als Mikroschalter ausgebildeten, Schaltelements geschlossen und/oder ein Widerstandswert des, insbesondere als Potentiometer ausgebildeten, Schaltelements verändert. Vorzugsweise weist das Schieberelement zumindest eine Betätigungsnase auf, die dazu vorgesehen ist, das Schaltelement zu betätigen, insbesondere die Schaltzunge des Schalt elements zu bewegen. Eine Länge des Schaltwegs, insbesondere bis zum Errei chen des Schaltpunkts, insbesondere relativ zu einer Länge des maximalen Ver stellwegs des Schieberelements, ist insbesondere abhängig von einer geometri schen Ausbildung des Schieberelements, insbesondere der Betätigungsnase. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Schieberelement, insbesondere eine Betäti gungsnase, mit einer großen maximalen Erstreckung quer zu der Kraftrichtung und zu der weiteren Kraftrichtung das Schaltelement nach einem kürzeren Schaltweg, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg des Schie berelements, betätigt als ein weiteres Schieberelement, insbesondere eine weite re Betätigungsnase, mit einer geringeren maximalen Erstreckung quer zu der Kraftrichtung und zu der weiteren Kraftrichtung. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Schieberelement, das eine Betätigungsnase entlang der Kraftrichtung und der weiteren Kraftrichtung betrachtet vor einem weiteren Schieberelement aufweist, das Schaltelement nach einem kürzeren Schaltweg, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg des Schieberelements, betätigt. Vorteilhaft kann relativ zu dem maximalen Verstellweg des Schieberelements eine Feinjustierung des Schaltwegs ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Schieberelement und/oder die Über setzungseinheit derart ausgebildet sind/ist, dass der Schaltweg der Betätigungs einheit, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit, höchstens 30 % des maximalen Verstellwegs des Schieberelements entspricht. Insbesondere sind/ist das Schieberelement und/oder die Übersetzungseinheit derart ausgebildet, dass der Schaltweg der Betätigungseinheit, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit, höchstens 30 %, bevor zugt höchstens 20 % und besonders bevorzugt höchstens 10 %, des maximalen Verstellwegs des Schieberelements entspricht. Insbesondere sind/ist das Schie berelement und/oder die Übersetzungseinheit derart ausgebildet, dass das Schieberelement spätestens nach einer Verschiebung des Schieberelements um 30 % des maximalen Verstellwegs des Schieberelements das Schaltelement der Elektronikeinheit betätigt. Es kann eine vorteilhafte Abstimmung des Schaltwegs, insbesondere des Schaltpunkts, ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit zumindest ein mit der Übersetzungseinheit wirkverbundenes Betätigungselement, insbesondere das vorgenannte Betätigungselement, insbesondere zumindest ein Betätigungskabel, zu einer Betätigung des Schieberelements umfasst, wobei der Schaltweg der Betätigungseinheit, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elek tronikeinheit, relativ zu einem maximalen Verstellweg des Betätigungselements abhängig ist von einer Ausbildung der Übersetzungseinheit. Unter einem„maxi malen Verstellweg des Betätigungselements“ soll insbesondere eine Wegstrecke verstanden werden, um die das Betätigungselement maximal verschiebbar ist, insbesondere in Abhängigkeit von dem Betätigungsweg der Betätigungseinheit. Insbesondere ist der maximale Verstellweg des Betätigungselements abhängig von einem Bedienelement, insbesondere von einer Geometrie des Bedienele ments, einer Werkzeugmaschine, mit der die Werkzeugmaschinenschaltvorrich tung verwendet wird. Insbesondere kann das Betätigungselement abhängig von unterschiedlichen Werkzeugmaschinen, insbesondere von unterschiedlichen Bedienelementen, unterschiedliche maximale Verstellwege aufweisen. Vorzugs- weise ist der Schaltweg, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg des Betä tigungselements, abhängig von einer Ausbildung, insbesondere von Parametern, des ersten Druck- und/oder Zugelements und des zweiten Druck- und/oder Zuge lements. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Übersetzungseinheit mit einem ers ten Druck- und/oder Zugelement, das eine geringere Federstärke als ein zweites Druck- und/oder Zugelement der Übersetzungseinheit aufweist, einen kürzeren Schaltweg, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg des Betäti gungselements, bereitstellt als eine weitere Übersetzungseinheit mit einem ers ten Druck- und/oder Zugelement, das eine höhere Federstärke als ein zweites Druck- und/oder Zugelement der weiteren Übersetzungseinheit aufweist. Vorteil haft kann relativ zu dem maximalen Verstellweg des Betätigungselements eine Feinjustierung des Schaltwegs ermöglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Übersetzungseinheit derart ausgebildet ist, dass der Schaltweg der Betätigungseinheit, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit, höchstens 15 % des maximalen Verstell wegs des Betätigungselements entspricht. Insbesondere ist die Übersetzungs einheit derart ausgebildet, dass der Schaltweg der Betätigungseinheit, insbeson dere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit, höchstens 15 %, bevorzugt höchstens 10 % und besonders bevorzugt höchstens 5 %, des maxi malen Verstellwegs des Betätigungselements entspricht. Insbesondere ist die Übersetzungseinheit derart ausgebildet, dass die Betätigungseinheit, insbeson dere das Schieberelement, spätestens nach einer Verschiebung des Betäti gungselements um 15 % des maximalen Verstellwegs des Betätigungselements das Schaltelement der Elektronikeinheit betätigt. Es kann eine vorteilhafte Ab stimmung des Schaltwegs, insbesondere des Schaltpunkts, ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu mindest eine Gehäuseeinheit, insbesondere die vorgenannte Gehäuseeinheit, umfasst, die zumindest einen Aufnahmebereich, insbesondere zumindest einen Aufnahmekanal, aufweist, in dem die Übersetzungseinheit und/oder die Betäti gungseinheit anordenbar sind/ist. Die Gehäuseeinheit ist in einem montierten Zustand vorzugsweise kastenartig ausgebildet. Bevorzugt ist die Gehäuseeinheit aus einem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Gehäuseein- heit aus einem Verbundwerkstoff, aus einem Metall oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist. Vorzugs weise sind die Übersetzungseinheit, die Betätigungseinheit und/oder die Elektro nikeinheit zumindest teilweise innerhalb der Gehäuseeinheit, insbesondere in zumindest einem Aufnahmeabschnitt der Gehäuseeinheit, angeordnet. Bevorzugt weist die Gehäuseeinheit zumindest einen getrennt von dem Aufnahmeabschnitt angeordneten Befestigungsabschnitt auf, der zu einer Befestigung an einer Werkzeugmaschine vorgesehen ist. Vorzugsweise erstreckt sich in einem an der Werkzeugmaschine befestigten Zustand der Gehäuseeinheit zumindest ein Bau teil, insbesondere eine Stange, der Werkzeugmaschine durch den Befestigungs abschnitt. Insbesondere weist die Gehäuseeinheit zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders bevorzugt zumindest vier Gehäuseteile auf, die insbesondere mittels Fixierelementen, insbesondere mittels Schrauben, der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aneinander fixiert sind.

Vorzugsweise kann die Gehäuseeinheit eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen, insbesondere eine Anzahl von Aufnahmebereichen entsprechend einer Anzahl von Betätigungselementen, aufweisen. Der zumindest eine Aufnahmebereich ist vorzugsweise durch Rippenelemente zumindest eines Gehäuseteils der Gehäu seeinheit begrenzt. Vorzugsweise ist der zumindest eine Aufnahmebereich zu einer zumindest vollständigen Aufnahme des ersten Druck- und/oder Zugele ments, des zweiten Druck- und/oder Zugelements und des Schieberelements vorgesehen. Insbesondere ist der zumindest eine Aufnahmebereich passgenau zu einer Aufnahme des ersten Druck- und/oder Zugelements, des zweiten Druck- und/oder Zugelements und des Schieberelements ausgebildet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Aufnahmebereich zu einer zumindest abschnittsweisen Auf nahme des Betätigungselements vorgesehen. Insbesondere erstreckt sich das Betätigungselement abschnittsweise innerhalb des zumindest einen Aufnahme bereichs und abschnittsweise außerhalb des zumindest einen Aufnahmebe reichs, insbesondere außerhalb der Gehäuseeinheit. Insbesondere weist die Ge häuseeinheit, insbesondere zumindest ein Gehäuseteil der Gehäuseeinheit, zu mindest eine Durchführung auf, durch die sich das Betätigungselement aus der Gehäuseeinheit, insbesondere aus dem Aufnahmebereich, heraus erstrecken kann. Vorzugsweise sind das erste Druck- und/oder Zugelement, das zweite Druck- und/oder Zugelement und das Schieberelement in einem montierten Zu- stand der Gehäuseeinheit in Richtungen quer zu der Kraftrichtung und zu der weiteren Kraftrichtung zumindest im Wesentlichen spielfrei in dem zumindest einen Aufnahmebereich angeordnet. Vorteilhaft kann eine platzsparende Anord nung der Übersetzungseinheit und zumindest eines Teils der Betätigungseinheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine kompakt ausgebildete Werkzeugma schinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Aufnahmebereich zu einer Durchführung von zumindest einem weiteren Betätigungselement der Betä tigungseinheit frei von einer Wirkverbindung mit der Elektronikeinheit, und insbe sondere übersetzungsfrei, durch die komplette Gehäuseeinheit vorgesehen ist. Das weitere Betätigungselement kann vorzugsweise hinsichtlich einer Formge bung, einer Materialzusammensetzung o. dgl. zumindest im Wesentlichen analog zu dem Betätigungselement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das weitere Betä tigungselement länger als das Betätigungselement ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das weitere Betätigungselement in einem montierten Zustand von einem Bedienelement einer Werkzeugmaschine, mit der die Werkzeugmaschi nenschaltvorrichtung verwendet wird, bis zu einer Antriebseinheit, insbesondere mit einem Verbrennungsmotor, die über das weitere Betätigungselement ansteu erbar ist. Insbesondere ist das weitere Betätigungselement zu einer mechani schen Betätigung der, insbesondere verschieden von einer elektrischen An triebseinheit ausgebildeten, Antriebseinheit vorgesehen. Die Antriebseinheit kann insbesondere zu einem Antrieb einer Fortbewegungseinheit der Werkzeugma schine vorgesehen sein. Beispielsweise ist denkbar, dass die Antriebseinheit zu einem Antrieb der Fortbewegungseinheit eine Riemenscheibe aufweist und dass das weitere Betätigungselement dazu vorgesehen ist, einen Durchmesser der Riemenscheibe zu verstellen. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit, insbe sondere das zumindest eine Gehäuseteil der Gehäuseeinheit, zumindest eine weitere Durchführung auf, durch die sich das weitere Betätigungselement erstre cken kann. Vorzugsweise sind die Durchführung und die weitere Durchführung an zwei voneinander abgewandten Wandungen der Gehäuseeinheit, insbeson dere des zumindest einen Gehäuseteils, angeordnet. Vorzugsweise ist der zu mindest eine Aufnahmebereich zu einer Durchführung des weiteren Betätigungs elements frei von einem Schieberelement, einem ersten Druck- und/oder Zuge lement und einem zweiten Druck- und/oder Zugelement ausgebildet. Vorzugs- weise ist der zumindest eine Aufnahmebereich zu einer wechselweisen Aufnah me des weiteren Betätigungselements oder der Übersetzungseinheit und der Betätigungseinheit vorgesehen. Vorteilhaft kann eine modulare Werkzeugma schinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden, die vorteilhaft eine nutzerkomfor table Nutzung mit unterschiedlichen Antriebseinheiten ermöglicht.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest eine Öffnung zu dem zumindest einen Aufnahmebereich begrenzt, die ein Einführen von dem zumindest einen weiteren Betätigungselement der Betätigungseinheit in den zu mindest einen Aufnahmebereich in einem geschlossenen Zustand der Gehäu seeinheit ermöglicht. Unter einem„geschlossenen Zustand der Gehäuseeinheit“ soll insbesondere ein Zustand der Gehäuseeinheit verstanden werden, in dem die zumindest zwei Gehäuseteile der Gehäuseeinheit, die den Aufnahmeab schnitt bilden, aneinander fixiert sind. Vorzugsweise ist der geschlossene Zu stand der Gehäuseeinheit verschieden von einem an der Werkzeugmaschine montierten Zustand der Gehäuseeinheit. Insbesondere ist die Öffnung in dem an der Werkzeugmaschine montierten Zustand der Gehäuseeinheit von zumindest einem Fixiergehäuseteil der Gehäuseeinheit verschlossen. Vorzugsweise er streckt sich die Öffnung quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des zumindest einen Aufnahmebereichs in den zumindest einen Aufnahmebereich hinein. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten ge ometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig um schließt. Vorzugsweise kann die Gehäuseeinheit zumindest ein an, insbesondere in, der Öffnung angeordnetes Umlenkelement aufweisen, an dem das weitere Betätigungselement anliegen kann. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Gehäuseeinheit zumindest ein an, insbesondere in, der Öffnung angeordne tes Dämpfungselement, beispielhaft aus einem Gummi, aufweist, das zu einer Vibrationsdämpfung des durch die Gehäuseeinheit verlaufenden weiteren Betäti gungselements vorgesehen ist, insbesondere zu einer Realisierung einer Ge räuschvermeidung. Vorteilhaft kann ein Montageaufwand zu einer Anpassung der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung an eine Werkzeugmaschine für einen Nutzer gering gehalten werden. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable Werk zeugmaschinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest abschnitts weise zumindest einen, insbesondere trichterartigen, Führungsbereich zu einer Zuführung des weiteren Betätigungselements zu der Öffnung ausbildet. Vor zugsweise wird der Führungsbereich von den zumindest zwei Gehäuseteilen, die den Aufnahmeabschnitt bilden, ausgebildet, insbesondere begrenzt. Insbesonde re weisen die zumindest zwei Gehäuseteile in einem Bereich um die Öffnung eine Formgebung, die den trichterartigen Führungsbereich vorgibt, auf. Vorzugs weise läuft zumindest eines der Gehäuseteile in Richtung der Öffnung verengend zu. Insbesondere bilden die zumindest zwei Gehäuseteile den Führungsbereich, der sich in Richtung der Öffnung trichterartig verjüngt. Vorteilhaft kann eine nut zerkomfortable Einführung des weiteren Betätigungselements in die Öffnung er möglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu mindest eine Ausgabeeinheit umfasst, die zu einer, insbesondere optischen, akustischen und/oder haptischen, Ausgabe von zumindest einem Schaltzustand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit signalübertragungstechnisch, insbesondere elektrisch, mit der Elektronikeinheit verbunden. Vorzugsweise weist die Ausgabeeinheit zumindest ein Ausgabeelement auf, das insbesondere auf der Platine der Elektronikeinheit angeordnet sein kann. Insbesondere kann die Ausgabeeinheit eine Mehrzahl von Ausgabeelementen, insbesondere zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders bevorzugt zumindest vier Ausgabeelemente aufweisen. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit als eine optische Ausgabeeinheit zu einer optischen Ausgabe von zumindest einem Schaltzustand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit vorgesehen und weist insbesondere zumindest ein als ein Leuchtelement ausge bildetes Ausgabeelement auf. Vorzugsweise ist das Ausgabeelement als eine, insbesondere mehrfarbige, Leuchtdiode (LED) ausgebildet. Alternativ ist vorstell bar, dass die optische Ausgabeeinheit zumindest ein als ein Display ausgebilde tes Ausgabeelement o. dgl. aufweist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit als eine akustische und/oder haptische Ausgabeeinheit zu einer akustischen und/oder haptischen Ausgabe von zumindest einem Schaltzu stand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit vorgesehen ist und insbeson dere zumindest ein akustisches Ausgabeelement, beispielhaft einen Lautspre cher, und/oder zumindest ein haptisches Ausgabeelement, beispielhaft einen Vibrationsmotor, aufweist. Der Schaltzustand der Elektronikeinheit gibt insbeson dere an, in welcher Schaltstellung sich das zumindest eine Schaltelement der Elektronikeinheit befindet. Der Ladezustand der Elektronikeinheit gibt insbeson dere eine Restkapazität zumindest einer Energieversorgungsquelle der Elektro nikeinheit und/oder der Werkzeugmaschine, beispielhaft eines Akkumulators, an. Vorteilhaft kann einem Nutzer in Abhängigkeit von einem Schaltvorgang komfor tabel Rückmeldung über den Schaltvorgang gegeben werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrich tung zumindest eine Sekundärbetätigungseinheit umfasst, wobei die Elektronik einheit zu einer Ausgabe von dem zumindest einen Signal in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Betätigungseinheit und durch die Sekundärbetäti gungseinheit eingerichtet ist. Die Sekundärbetätigungseinheit ist vorzugsweise zu einer Betätigung von zumindest einem zusätzlichen Schaltelement der Elektro nikeinheit vorgesehen. Bevorzugt ist die Sekundärbetätigungseinheit verschieden von der Betätigungseinheit ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Sekun därbetätigungseinheit zumindest im Wesentlichen analog zu der Betätigungsein heit ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Sekundärbetätigungseinheit zumin dest ein Sekundärbetätigungselement auf, das insbesondere frei von einer Kopp lung mit einem Bedienelement einer Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Insbe sondere ist das Sekundärbetätigungselement unmittelbar von einem Nutzer der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung betätigbar. Insbesondere ist das Sekun därbetätigungselement zu einer unmittelbaren, insbesondere übersetzungsfreien, Betätigung des zusätzlichen Schaltelements vorgesehen. Das Sekundärbetäti gungselement kann insbesondere als ein Druckknopf, als ein Schiebeschalter, als ein Drehschalter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erschei nendes Sekundärbetätigungselement ausgebildet sein. Insbesondere ist das Se kundärbetätigungselement zumindest abschnittsweise außerhalb der Gehäu seeinheit angeordnet, insbesondere zu einer Betätigung durch den Benutzer, und zumindest abschnittsweise innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet, insbeson dere zu einer Betätigung des zusätzlichen Schaltelements. Vorzugsweise weist die Sekundärbetätigungseinheit zumindest ein Sekundärdruck- und/oder - zugelement, insbesondere eine Druckfeder, auf, das zu einer federelastischen Lagerung, insbesondere zu einer bistabilen Lagerung, des Sekundärbetäti gungselement an der Gehäuseeinheit vorgesehen ist. Insbesondere kann das Sekundärbetätigungselement in zumindest einer Schaltstellung, insbesondere zumindest in der Betätigungsstellung, verrastbar sein. Bevorzugt ist die Elektro nikeinheit dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Betä tigungseinheit und einer, insbesondere gleichzeitigen, Betätigung durch die Se kundärbetätigungseinheit zumindest ein Signal, insbesondere zumindest ein Steuersignal zu einer Aktivierung der elektrischen Antriebseinheit, an die elektri sche Antriebseinheit auszugeben. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable und nutzersichere Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung bereitgestellt werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere von einem schiebbaren Gartengerät, mit zumindest einer elektrischen Antriebseinheit und mit zumindest einer Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung.

Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zu einer elektronischen Steuerung der elektrischen Antriebseinheit eingerichtet ist. Vor zugsweise ist die Werkzeugmaschine als eine zumindest teilweise von einem Verbrennungsmotor auf einen Elektromotor umgerüstete Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorteilhaft kann eine Werkzeugmaschine mit einer elektrischen An triebseinheit bereitgestellt werden, die nutzerkomfortabel steuerbar ist.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung und/oder die erfin dungsgemäße Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben be schriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hier in beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten. Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einer erfin dungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschi nenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einem an der erfindungsge mäßen Werkzeugmaschine aus Fig. 1 montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugma schinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 4 eine Elektronikeinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugma schinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 5 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 6 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer weiteren schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 7 ein Diagramm eines Schaltwegs einer Betätigungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer schematischen Darstellung,

Fig. 8 ein weiteres Diagramm des Schaltwegs aus Fig. 7 in einer schematischen Darstellung,

Fig. 9 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer schematischen Darstellung und Fig. 10 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung aus Fig. 1 in einer weiteren schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt eine Werkzeugmaschine 14, insbesondere ein schiebbares Garten gerät, mit zumindest einer elektrischen Antriebseinheit 12 und mit zumindest ei ner Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10, insbesondere für schiebbare Gar tengeräte, in einer perspektivischen Darstellung. Die Werkzeugmaschine 14 ist vorzugsweise als eine umgerüstete Werkzeugmaschine 14 ausgebildet. Insbe sondere weist die Werkzeugmaschine 14 die zumindest eine elektrische An triebseinheit 12, die insbesondere einen Elektromotor umfasst, auf, die zumindest eine ursprünglich in der Werkzeugmaschine 14 vorhandene Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor ersetzt. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine 14 als ein, insbesondere schiebbares, Gartengerät, insbesondere als ein Rasenmä her, ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Werkzeugmaschine 14 beispielhaft als ein Rasenmäher ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 14 kann insbesondere auch als eine motorisierte Heckenschere, als ein Hochentaster, als eine Kettensäge, als eine von einem Gartengerät verschiedene Werkzeugma schine, insbesondere als eine Handwerkzeugmaschine, beispielhaft als eine Stichsäge, als eine Kreissäge, als eine Bohrmaschine o. dgl., oder als eine ande re, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 ist insbesondere zu einer elektronischen Steuerung der zumindest einen elektrischen Antriebseinheit 12 der zumindest einen Werkzeugmaschine 14 eingerichtet. Bevorzugt ist die Werk zeugmaschinenschaltvorrichtung 10 zu einer elektronischen Steuerung der zu mindest einen elektrischen Antriebseinheit 12 der Werkzeugmaschine 14 einge richtet, die zu einem Antrieb von zumindest einer Bearbeitungseinheit der Werk zeugmaschine 14, beispielsweise von einem Mähwerk, von einer Sägekette, von einem Schermesser o. dgl., vorgesehen ist (hier nicht weiter dargestellt). Alterna tiv oder zusätzlich ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 zu einer elektronischen Steuerung von zumindest einer weiteren elektrischen Antriebseinheit der Werkzeugmaschine 14 eingerichtet ist, die zu einem Antrieb von zumindest einer Fortbewegungseinheit 54 der Werkzeugmaschine 14, bei- spielsweise von Antriebsrädern 56 der als ein Rasenmäher ausgebildeten Werk zeugmaschine 14, vorgesehen ist.

Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10, insbesondere eine Gehäuseeinheit 38 der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10, ist vorzugsweise als eine Box, als ein Kasten o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschinen schaltvorrichtung 10, insbesondere die Gehäuseeinheit 38, an der Werkzeugma schine 14 befestigbar, insbesondere durch einen Benutzer der Werkzeugmaschi ne 14 oder der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10, insbesondere die Gehäuseeinheit 38, werkzeuglos an der Werkzeugmaschine 14 befestigbar. In Figur 1 ist die Werk zeugmaschinenschaltvorrichtung 10, insbesondere die Gehäuseeinheit 38, ins besondere an einem Schubbügel 58 der Werkzeugmaschine 14 befestigt.

Figur 2 zeigt eine Detailansicht der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einem an der Werkzeugmaschine 14 aus Fig. 1 montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 umfasst insbesondere zumindest eine mechanische Betätigungseinheit 16, 16‘ und zumindest eine Elektronikeinheit 18, die zu einer Ausgabe von zumindest einem Signal, insbesondere von zumindest einem Steuersignal, in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Betätigungseinheit 16, 16’ eingerichtet ist. Bevor zugt umfasst die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 zumindest eine mit der Betätigungseinheit 16, 16’ wirkverbundene Übersetzungseinheit 20, 20’, die zu einer, insbesondere mechanischen, Einstellung eines Verhältnisses zwischen einem Betätigungsweg der Betätigungseinheit 16, 16’ und einem Schaltweg der Betätigungseinheit 16, 16’ vorgesehen ist.

Die Werkzeugmaschine 14 weist vorzugsweise zumindest ein Bedienelement 60, beispielsweise einen Bedienbügel, einen Bedienhebel, einen Bedienschalter o. dgl. auf, das zu einer Betätigung der ursprünglich in der Werkzeugmaschine 14 vorhandenen Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor vorgesehen war. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Bedienelement 60 beispielhaft als ein Bedienbügel ausgebildet. Bevorzugt weist das Bedienelement 60 zumindest zwei unterschiedliche Stellungen auf, zwischen denen das Bedienelement 60 um eine gewisse Wegstrecke bewegbar, beispielsweise verschiebbar, schwenkbar o. dgl., ist. Vorzugsweise ist die Betätigungseinheit 16, 16’, insbesondere zumindest ein Betätigungselement 34, 34’ der Betätigungseinheit 16, 16’, mit dem Bedienele ment 60 koppelbar. Das Betätigungselement 34, 34’ ist vorzugsweise als ein Be tätigungskabel, als ein Betätigungsdraht o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements 60 der Werkzeugma schine 14 das mit dem Bedienelement 60 gekoppelte Betätigungselement 34, 34’ betätigt, insbesondere an dem Betätigungselement 34, 34’ gezogen. Vorzugs weise ist das Betätigungselement 34, 34’ mit zumindest einem weiteren Element, insbesondere mit einem Schieberelement 26, 26’, der Betätigungseinheit 16, 16’ wirkverbunden, das insbesondere dazu vorgesehen ist, die Elektronikeinheit 18 zu betätigen. Alternativ ist denkbar, dass das Betätigungselement 34, 34’ dazu vorgesehen ist, die Elektronikeinheit 18 zu betätigen.

Figur 3 zeigt eine Explosionsansicht der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Elektronikeinheit 18 weist vorzugsweise zumindest ein Schaltelement 28, 30, 62, wie beispielsweise einen Mikroschalter, ein Potentiometer, ein Relais o. dgl., auf. Bevorzugt ist die Betäti gungseinheit 16, 16’, insbesondere das Schieberelement 26, 26’, dazu vorgese hen, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements 60 das zumindest eine Schaltelement 28, 30 der Elektronikeinheit 18 zu betätigen. Beispielhaft ist denkbar, dass in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements 60 das Betätigungselement 34, 34’ verschoben wird, das insbesondere das Schie berelement 26, 26’ verschiebt, das in Abhängigkeit von der Verschiebung das zumindest eine Schaltelement 28, 30 der Elektronikeinheit 18 betätigt. Vorzugs weise weist das zumindest eine Schaltelement 28, 30, 62, insbesondere ein als Mikroschalter ausgebildetes Schaltelement 28, 30, 62, zumindest zwei Schaltstel lungen auf, wobei in einer ersten Schaltstellung ein Signal zu einer Deaktivierung der elektrischen Antriebseinheit 12 und in einer zweiten Schaltstellung ein Signal zu einer Aktivierung der elektrischen Antriebseinheit 12 ausgegeben wird. Alter nativ ist denkbar, dass das zumindest eine Schaltelement 28, 30, 62, insbeson dere ein als Potentiometer ausgebildetes Schaltelement, eine Mehrzahl von Schaltstellungen, insbesondere eine kontinuierlich veränderliche Schaltstellung, aufweist, wobei beispielsweise in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schaltstel lungen unterschiedliche Signale zu einer Einstellung von unterschiedlichen Dreh zahlen der elektrischen Antriebseinheit 12 ausgegeben werden. Die Elektroni- keinheit 18 kann insbesondere eine Mehrzahl von Schaltelementen 28, 30, 62, insbesondere entsprechend einer Anzahl von Betätigungseinheiten 16, 16’ der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10, aufweisen. Im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel weist die Elektronikeinheit 18 beispielhaft drei Schaltelemente 28, 30, 62 auf, die beispielhaft zumindest im Wesentlichen analog zueinander, insbe sondere als Mikroschalter, ausgebildet sind (vgl. Figur 4). Im vorliegenden Aus führungsbeispiel weist die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 beispielhaft die Betätigungseinheit 16 und eine weitere, insbesondere optionale, Betäti gungseinheit 16’ auf, die beispielhaft zumindest im Wesentlichen analog zuei nander ausgebildet sind. Die Betätigungseinheit 16 ist insbesondere zu einer Betätigung eines Schaltelements 28 der Elektronikeinheit 18 vorgesehen. Die weitere Betätigungseinheit 16’ ist zu einer Betätigung eines weiteren Schaltele ments 30 der Elektronikeinheit 18 vorgesehen. Die folgende Beschreibung be schränkt sich der Übersichtlichkeit halber auf die Betätigungseinheit 16 und das Schaltelement 28. Die Beschreibung ist zumindest im Wesentlichen analog auch auf die weitere Betätigungseinheit 16’ und das weitere Schaltelement 30 über tragbar. Die Elektronikeinheit 18 weist insbesondere ein zusätzliches Schaltele ment 62 auf. Das zusätzliche Schaltelement 62 ist insbesondere von einer Se kundärbetätigungseinheit 52 der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 betä tigbar. Vorzugsweise weist die Elektronikeinheit 18 zumindest eine Platine 64 auf, auf der die Schaltelemente 28, 30, 62 angeordnet sind. Bevorzugt umfasst die Elektronikeinheit 18 zumindest ein Signalleitungselement 66, insbesondere ein Kabel, das insbesondere elektrisch mit der elektrischen Antriebseinheit 12 verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit 18 dazu eingerichtet, die Signale über das Signalleitungselement 66 an die elektrische Antriebseinheit 12 auszugeben.

Vorzugsweise kann die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 eine Mehrzahl von Übersetzungseinheiten 20, 20’, insbesondere eine Anzahl von Überset zungseinheiten 20, 20’, entsprechend einer Anzahl von Betätigungseinheiten 16, 16’, aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Werkzeugmaschi nenschaltvorrichtung 10 beispielhaft eine Übersetzungseinheit 20, die der Betäti gungseinheit 16 zugeordnet ist, und eine weitere, insbesondere optionale, Über setzungseinheit 20’, die der weiteren Betätigungseinheit 16’ zugeordnet ist, auf. Die Übersetzungseinheit 20 und die weitere Übersetzungseinheit 20’ sind insbe- sondere zumindest im Wesentlichen analog zueinander ausgebildet. Die folgen de Beschreibung beschränkt sich der Übersichtlichkeit halber auf die Überset zungseinheit 20. Die Beschreibung ist zumindest im Wesentlichen analog auch auf die weitere Übersetzungseinheit 20’ übertragbar. Insbesondere ist der Betäti gungsweg der Betätigungseinheit 16 abhängig von einer Wegstrecke zwischen den zumindest zwei Schaltstellungen des Bedienelements 60. Insbesondere kann der Betätigungsweg der Betätigungseinheit 16 an unterschiedlichen Werk zeugmaschinen 14, die insbesondere unterschiedliche Wegstrecken zwischen den zumindest zwei Schaltstellungen der Bedienelemente 60 aufweisen, unter schiedlich sein. Bevorzugt ist die Übersetzungseinheit 20 dazu vorgesehen, un abhängig von dem Betätigungsweg der Betätigungseinheit 16, insbesondere von unterschiedlichen Bedienelementen 60 an unterschiedlichen Werkzeugmaschi nen 14, einen zumindest im Wesentlichen konstanten Schaltweg vorzugeben. Bevorzugt ist die Übersetzungseinheit 20 als eine mechanische Übersetzungs einheit 20 ausgebildet, die insbesondere mechanische Elemente zu einer Einstel lung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg auf weist. Insbesondere weist die Übersetzungseinheit 20 zumindest ein Druck- und/oder Zugelement 22, 24, bevorzugt eine Mehrzahl von Druck- und/oder Zu gelementen 22, 24, auf, das/die mit der Betätigungseinheit 16, insbesondere mit dem Betätigungselement 34 und/oder mit dem Schieberelement 26 wirkverbun den ist/sind. Das zumindest eine Druck- und/oder Zugelement 22, 24, insbeson dere eine Feder, ein Druckzylinder o. dgl., ist insbesondere dazu vorgesehen, das Betätigungselement 34 und/oder das Schieberelement 26 mit einer Druck kraft und/oder einer Zugkraft zu beaufschlagen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die mechanische Übersetzungseinheit 20 Zahnräder, ein Seilzug system o. dgl. zur Einstellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg aufweist. Weiter alternativ ist vorstellbar, dass die Überset zungseinheit 20 als eine zumindest teilweise elektrische, insbesondere als eine elektromechanische, Übersetzungseinheit, insbesondere mit zumindest einem Stellantrieb zur Einstellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg, als eine hydraulische Übersetzungseinheit, insbesondere mit zumindest einem Hydraulikzylinder zur Einstellung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg, oder als eine pneumatische Überset zungseinheit, insbesondere mit zumindest einem Pneumatikzylinder zur Einstel- lung des Verhältnisses zwischen dem Betätigungsweg und dem Schaltweg, aus gebildet ist.

Bevorzugt ist die Übersetzungseinheit 20 dazu vorgesehen, einen Schaltweg der Betätigungseinheit 16, insbesondere bis zu einem Erreichen eines Schaltpunkts der Elektronikeinheit 18, bereitzustellen, der kürzer ist als der Betätigungsweg der Betätigungseinheit 16. Der Betätigungsweg der Betätigungseinheit 16 kann in Abhängigkeit von der Werkzeugmaschine 14, mit der die Werkzeugmaschinen schaltvorrichtung 10 verwendet wird, insbesondere in Abhängigkeit von dem Be dienelement 60 der Werkzeugmaschine 14, beispielsweise zumindest 5 cm, zu mindest 10 cm, zumindest 20 cm oder zumindest 30 cm lang sein. Insbesondere ist die Übersetzungseinheit 20 dazu vorgesehen, einen Schaltweg der Betäti gungseinheit 16 von höchstens 2 cm, bevorzugt von höchstens 1,5 cm, beson ders bevorzugt von höchstens 1 cm und ganz besonders bevorzugt von höchs tens 0,5 cm bereitzustellen.

Bevorzugt umfasst die Übersetzungseinheit 20 zumindest ein Druck- und/oder Zugelement 22, 24, das zu einer Einstellung des Schaltwegs der Betätigungsein heit 16 und/oder zu einer Rückführung der Betätigungseinheit 16 in eine betäti gungsfreie Ausgangsstellung vorgesehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbei spiel weist die Übersetzungseinheit 20 beispielhaft zwei Druck- und/oder Zuge lemente 22, 24 auf. Bevorzugt sind die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 als Federn, insbesondere als Druckfedern oder als Zugfedern, ausgebildet. Vor zugsweise sind die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 als Schraubenfedern ausgebildet. Bevorzugt sind die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 als Metall federn ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 als Gummifedern, als Luftfedern, als Gasdruckfedern oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Druck- und/oder Zugelemente aus gebildet sind. Vorzugsweise sind die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 mit der Betätigungseinheit 16, insbesondere mit dem Betätigungselement 34 und/oder mit dem Schieberelement 26, wirkverbunden, insbesondere mechanisch gekop pelt. Bevorzugt weist die Übersetzungseinheit 20 die zumindest zwei Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 auf, wobei zumindest ein zweites Druck- und/oder Zugelement 24 mechanisch mit dem Betätigungselement 34 und zumindest ein erstes Druck- und/oder Zugelement 22 mechanisch mit dem Schieberelement 26 gekoppelt ist. Insbesondere ist der Schaltweg abhängig von Parametern, insbe sondere von einer Druckkraft und/oder einer Zugkraft, beispielsweise einer Fe derstärke, von einer Länge o. dgl., der Druck- und/oder Zugelemente 22, 24. Ins besondere ist der Schaltweg durch eine Anpassung von Parametern, insbeson dere von der Druckkraft und/oder der Zugkraft, beispielsweise einer Federstärke, von einer Länge o. dgl., der Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 einstellbar. Vorzugsweise sind die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 dazu vorgesehen, die Betätigungseinheit 16, insbesondere das Betätigungselement 34 und/oder das Schieberelement 26, in einer, insbesondere durch das Bedienelement 60, betätigten Schaltstellung mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Insbesondere sind die Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 dazu vorgesehen, die Betätigungs einheit 16, insbesondere das Betätigungselement 34 und/oder das Schieberele ment 26, in Abhängigkeit von einer Lösung der Betätigung von der betätigten Schaltstellung in die betätigungsfreie Ausgangsstellung rückzuführen, insbeson dere in die betätigungsfreie Ausgangstellung zu ziehen oder zu drücken.

Bevorzugt umfasst die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 zumindest eine Gehäuseeinheit, insbesondere die vorgenannte Gehäuseeinheit 38, die zumin dest einen Aufnahmebereich 40, 42, insbesondere zumindest einen Aufnahme kanal, aufweist, in dem die Übersetzungseinheit 20, 20’ und/oder die Betäti gungseinheit 16, 16’ anordenbar sind/ist. Vorzugsweise kann die Gehäuseeinheit 38 eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen 40, 42, insbesondere eine Anzahl von Aufnahmebereichen 40, 42 entsprechend einer Anzahl von Betätigungselemen ten 34, 34’, 44, aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Ge häuseeinheit 38 beispielhaft einen Aufnahmebereich 40 und einen weiteren Auf nahmebereich 42 auf. Der Aufnahmebereich 40 ist insbesondere zu einer Auf nahme der Betätigungseinheit 16 und der Übersetzungseinheit 20 vorgesehen. Der weitere Aufnahmebereich 42 ist insbesondere zu einer Aufnahme der weite ren Betätigungseinheit 16’ und der weiteren Übersetzungseinheit 20’ vorgesehen. Die Gehäuseeinheit 38 ist in einem montierten Zustand vorzugsweise kastenartig ausgebildet. Bevorzugt ist die Gehäuseeinheit 38 aus einem Kunststoff ausgebil det. Alternativ ist denkbar, dass die Gehäuseeinheit 38 aus einem Verbundwerk stoff, aus einem Metall oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Übersetzungsein heit 20, die Betätigungseinheit 16 und/oder die Elektronikeinheit 18 zumindest teilweise innerhalb der Gehäuseeinheit 38, insbesondere in zumindest einem Aufnahmeabschnitt 68 der Gehäuseeinheit 38, angeordnet. Bevorzugt weist die Gehäuseeinheit 38 zumindest einen getrennt von dem Aufnahmeabschnitt 68 angeordneten Befestigungsabschnitt 70 auf, der zu einer Befestigung an der Werkzeugmaschine 14 vorgesehen ist. Vorzugsweise erstreckt sich in einem an der Werkzeugmaschine 14 befestigten Zustand der Gehäuseeinheit 38 zumin dest ein Bauteil, insbesondere eine Stange, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft der Schubbügel 58, der Werkzeugmaschine 14 durch den Befesti gungsabschnitt 70 (vgl. Figur 2). Insbesondere weist die Gehäuseeinheit 38 zu mindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders bevorzugt zumindest vier Gehäuseteile 72, 74, 76, 78 auf, die insbesondere mittels Fixierelementen 80, insbesondere mittels Schrauben, der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aneinander fixiert sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Gehäu seeinheit 38 beispielhaft ein erstes Gehäuseteil 72, ein zweites Gehäuseteil 74, ein drittes Gehäuseteil 76 und ein drittes Gehäuseteil 78 auf.

Die folgende Beschreibung beschränkt sich der Übersichtlichkeit halber auf den Aufnahmebereich 40. Die Beschreibung ist zumindest im Wesentlichen analog auch auf den weiteren Aufnahmebereich 42 übertragbar. Der Aufnahmebereich 40 ist vorzugsweise durch Rippenelemente 82 zumindest des ersten Gehäuse teils 72 der Gehäuseeinheit 38 begrenzt. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich 40 zu einer zumindest vollständigen Aufnahme des ersten Druck- und/oder Zuge lements 22, des zweiten Druck- und/oder Zugelements 24 und des Schieberele ments 26 vorgesehen. Insbesondere ist der Aufnahmebereich 40 passgenau zu einer Aufnahme des ersten Druck- und/oder Zugelements 22, des zweiten Druck- und/oder Zugelements 24 und des Schieberelements 26 ausgebildet. Vorzugs weise ist der Aufnahmebereich 40 zu einer zumindest abschnittsweisen Aufnah me des Betätigungselements 34 vorgesehen. Insbesondere erstreckt sich das Betätigungselement 34 abschnittsweise innerhalb des Aufnahmebereichs 40 und abschnittsweise außerhalb des Aufnahmebereichs 40, insbesondere außerhalb der Gehäuseeinheit 38. Insbesondere weist die Gehäuseeinheit 38, insbesonde re zumindest das erste Gehäuseteil 72 der Gehäuseeinheit 38, zumindest eine Durchführung 140 auf, durch die sich das Betätigungselement 34 aus der Ge häuseeinheit 38, insbesondere aus dem Aufnahmebereich 40, heraus erstrecken kann. Vorzugsweise sind das erste Druck- und/oder Zugelement 22, das zweite Druck- und/oder Zugelement 24 und das Schieberelement 26 in einem montier ten Zustand der Gehäuseeinheit 38 in Richtungen quer zu einer Kraftrichtung 84 des ersten Druck- und/oder Zugelements 22 und zu einer weiteren Kraftrichtung 86 des zweiten Druck- und/oder Zugelements 24 zumindest im Wesentlichen spielfrei in dem Aufnahmebereich 40 angeordnet (vgl. Figur 5).

Bevorzugt ist der zumindest eine Aufnahmebereich, insbesondere der weitere Aufnahmebereich 42, zu einer Durchführung von zumindest einem weiteren Be tätigungselement 44 der Betätigungseinheit 16 frei von einer Wirkverbindung mit der Elektronikeinheit 18, und insbesondere übersetzungsfrei, durch die komplette Gehäuseeinheit 38 vorgesehen. Das weitere Betätigungselement 44 kann vor zugsweise hinsichtlich einer Formgebung, einer Materialzusammensetzung o. dgl. zumindest im Wesentlichen analog zu dem Betätigungselement 34 ausgebil det sein. Vorzugsweise ist das weitere Betätigungselement 44 länger als das Betätigungselement 34 ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das weitere Betätigungselement 44 in einem montierten Zustand von dem Bedienelement 60 der Werkzeugmaschine 14, mit der die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 verwendet wird, bis zu einer Antriebseinheit, insbesondere mit einem Verbren nungsmotor, die über das weitere Betätigungselement 44 ansteuerbar ist (hier nicht weiter dargestellt). Insbesondere ist das weitere Betätigungselement 44 zu einer mechanischen Betätigung der, insbesondere verschieden von einer elektri schen Antriebseinheit 12 ausgebildeten, Antriebseinheit vorgesehen. Die An triebseinheit kann insbesondere zu einem Antrieb der Fortbewegungseinheit 54 der Werkzeugmaschine 14 vorgesehen sein. Beispielsweise ist denkbar, dass die Antriebseinheit zu einem Antrieb der Fortbewegungseinheit 54 eine Riemen scheibe aufweist und dass das weitere Betätigungselement 44 dazu vorgesehen ist, einen Durchmesser der Riemenscheibe zu verstellen. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit 38, insbesondere zumindest das erste Gehäuseteil 72 der Ge häuseeinheit 38, zumindest eine weitere Durchführung 88 und zumindest eine zusätzliche Durchführung 90 auf, durch die sich das weitere Betätigungselement 44 erstrecken kann. Vorzugsweise sind die weitere Durchführung 88 und die zu sätzliche Durchführung 90 an zwei voneinander abgewandten Wandungen 92, 94 der Gehäuseeinheit 38, insbesondere des ersten Gehäuseteils 72, angeordnet.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die weitere Durchführung 88 beispielhaft an einer Wandung 92 und die zusätzliche Durchführung 90 an einer weiteren Wandung 94 angeordnet. Vorzugsweise ist der weitere Aufnahmebereich 42 zu einer Durchführung des weiteren Betätigungselements 44 frei von dem Schie berelement 26’ der weiteren Betätigungseinheit 16’, dem ersten Druck- und/oder Zugelement 22’ und dem zweiten Druck- und/oder Zugelement 24’ der weiteren Übersetzungseinheit 20’ ausgebildet. Vorzugsweise ist der weitere Aufnahmebe reich 42 zu einer wechselweisen Aufnahme des weiteren Betätigungselements 44 oder der weiteren Übersetzungseinheit 20’ und der weiteren Betätigungsein heit 16’ vorgesehen.

Bevorzugt umfasst die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 zumindest eine Ausgabeeinheit 50, die zu einer, insbesondere optischen, akustischen und/oder haptischen, Ausgabe von zumindest einem Schaltzustand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit 18 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit 50 signalübertragungstechnisch, insbesondere elektrisch, mit der Elektronikeinheit 18 verbunden. Vorzugsweise weist die Ausgabeeinheit 50 zumindest ein Ausga beelement 96 auf, das insbesondere auf der Platine 64 der Elektronikeinheit 18 angeordnet sein kann. Insbesondere kann die Ausgabeeinheit 50 eine Mehrzahl von Ausgabeelementen 96, insbesondere zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders bevorzugt zumindest vier Ausgabeelemente 96 aufweisen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Ausgabeeinheit 50 beispielhaft vier Ausgabeelemente 96 auf. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit 50 als eine opti sche Ausgabeeinheit zu einer optischen Ausgabe von zumindest einem Schalt zustand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit 18 vorgesehen und weist insbesondere zumindest ein als ein Leuchtelement ausgebildetes Ausgabeele ment 96 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Ausgabeeinheit 50 beispielhaft vier als Leuchtelemente ausgebildete Ausgabeelemente 96 auf. Vor zugsweise sind die Ausgabeelemente 96 als, insbesondere mehrfarbige, Leucht dioden ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die optische Ausgabeeinheit 50 zumindest ein als ein Display ausgebildetes Ausgabeelement 96 o. dgl. auf weist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit 50 als eine akustische und/oder haptische Ausgabeeinheit zu einer akustischen und/oder haptischen Ausgabe von zumindest einem Schaltzustand und/oder Ladezustand der Elektronikeinheit 18 vorgesehen ist und insbesondere zumindest ein akusti sches Ausgabeelement, beispielhaft einen Lautsprecher, und/oder zumindest ein haptisches Ausgabeelement, beispielhaft einen Vibrationsmotor, aufweist. Der Schaltzustand der Elektronikeinheit 18 gibt insbesondere an, in welcher Schalt stellung sich die Schaltelemente 28, 30, 62 der Elektronikeinheit 18 befinden. Der Ladezustand der Elektronikeinheit 18 gibt insbesondere eine Restkapazität zu mindest einer Energieversorgungsquelle der Elektronikeinheit 18 und/oder der Werkzeugmaschine 14, beispielhaft eines Akkumulators, an (hier nicht weiter dargestellt). Das dritte Gehäuseteil 76 weist insbesondere vier Ausnehmungen 98 auf, durch die die Ausgabeelemente 96 durchleuchten können. Die Ausgabe einheit 50 weist insbesondere zumindest ein Kennzeichnungselement 100 zu einer Kennzeichnung der Ausgabeeinheit 50 auf, das insbesondere an dem drit ten Gehäuseteil 76 anordenbar ist.

Bevorzugt umfasst die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 zumindest eine Sekundärbetätigungseinheit, insbesondere die vorgenannte Sekundärbetäti gungseinheit 52, wobei die Elektronikeinheit 18 zu einer Ausgabe von dem zu mindest einen Signal in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Betäti gungseinheit 16 und durch die Sekundärbetätigungseinheit 52 eingerichtet ist.

Die folgende Beschreibung gilt zumindest im Wesentlichen analog auch für ein Zusammenwirken der Sekundärbetätigungseinheit 52 mit der weiteren Betäti gungseinheit 16’. Die Sekundärbetätigungseinheit 52 ist vorzugsweise zu einer Betätigung von dem zumindest einen zusätzlichen Schaltelement 62 der Elektro nikeinheit 18 vorgesehen. Bevorzugt ist die Sekundärbetätigungseinheit 52 ver schieden von der Betätigungseinheit 16 ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Sekundärbetätigungseinheit 52 zumindest im Wesentlichen analog zu der Betätigungseinheit 16 ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Sekundärbetä tigungseinheit 52 zumindest ein Sekundärbetätigungselement 102 auf, das ins besondere frei von einer Kopplung mit dem Bedienelement 60 der Werkzeugma schine 14 ausgebildet ist. Insbesondere ist das Sekundärbetätigungselement 102 unmittelbar von einem Nutzer der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 betä tigbar. Insbesondere ist das Sekundärbetätigungselement 102 zu einer unmittel baren, insbesondere übersetzungsfreien, Betätigung des zusätzlichen Schalt elements 62 vorgesehen. Das Sekundärbetätigungselement 102 kann insbeson dere als ein Druckknopf, als ein Schiebeschalter, als ein Drehschalter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Sekundärbetätigungs element ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Sekun därbetätigungselement 102 beispielhaft als ein Druckknopf ausgebildet. Insbe- sondere ist das Sekundärbetätigungselement 102 zumindest abschnittsweise außerhalb der Gehäuseeinheit 38 angeordnet, insbesondere zu einer Betätigung durch den Benutzer, und zumindest abschnittsweise innerhalb der Gehäuseein heit 38 angeordnet, insbesondere zu einer Betätigung des zusätzlichen Schalt elements 62. Vorzugsweise weist die Sekundärbetätigungseinheit 52 zumindest ein Sekundärdruck- und/oder -zugelement 104, insbesondere eine Druckfeder, auf, das zu einer federelastischen Lagerung, insbesondere zu einer bistabilen Lagerung, des Sekundärbetätigungselements 102 an der Gehäuseeinheit 38 vorgesehen ist. Insbesondere kann das Sekundärbetätigungselement 102 in zu mindest einer Schaltstellung, insbesondere zumindest in der Betätigungsstellung, verrastbar sein. Bevorzugt ist die Elektronikeinheit 18 dazu eingerichtet, in Ab hängigkeit von einer Betätigung durch die Betätigungseinheit 16 und einer, ins besondere gleichzeitigen, Betätigung durch die Sekundärbetätigungseinheit 52 zumindest ein Signal, insbesondere zumindest ein Steuersignal zu einer Aktivie rung der elektrischen Antriebseinheit 12, an die elektrische Antriebseinheit 12 auszugeben.

Figur 4 zeigt die Elektronikeinheit 18 der Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung. Gut zu erkennen sind die Schaltelemente 28, 30, 62. Das Schaltelement 28 und das weitere Schaltelement 30 sind insbesondere entlang einer Haupterstreckungsrichtung 106 der Platine 64 betrachtet auf einer gleichen Höhe auf der Platine 64 angeordnet. Das zusätz liche Schaltelement 62 ist entlang der Haupterstreckungsrichtung 106 der Platine 64 betrachtet versetzt zu dem Schaltelement 28 und zu dem weiteren Schaltele ment 30 angeordnet. Das Schaltelement 28 und das weitere Schaltelement 30 sind quer zu der Haupterstreckungsrichtung 106 der Platine 64 betrachtet beab- standet voneinander auf der Platine 64 angeordnet. Das zusätzliche Schaltele ment 62 ist quer zu der Haupterstreckungsrichtung 106 der Platine 64 betrachtet mittig zwischen dem Schaltelement 28 und dem weiteren Schaltelement 30 an geordnet.

Figur 5 zeigt die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung. In Figur 5 ist die Betätigungseinheit 16 in einer betätigungsfreien Schaltstellung dargestellt. Die folgende Beschreibung be schränkt sich der Übersichtlichkeit halber auf ein Zusammenwirken der Betäti- gungseinheit 16 mit der Übersetzungseinheit 20 und dem Schaltelement 28. Die Beschreibung ist zumindest im Wesentlichen analog auch auf ein Zusammenwir ken der weiteren Betätigungseinheit 16 mit der weiteren Übersetzungseinheit 20 und dem weiteren Schaltelement 30 übertragbar. Bevorzugt umfasst die Über setzungseinheit 20 zumindest zwei Druck- und/oder Zugelemente, insbesondere die vorgenannten Druck- und/oder Zugelemente 22, 24, wobei zumindest ein erstes Druck- und/oder Zugelement 22 als eine Zugfeder und zumindest ein zweites Druck- und/oder Zugelement 24 als eine Druckfeder ausgebildet ist. Vor zugsweise ist das erste Druck- und/oder Zugelement 22 unmittelbar mit dem Schieberelement 26 wirkverbunden, insbesondere mechanisch mit dem Schie berelement 26 gekoppelt. Vorzugsweise ist das zweite Druck- und/oder Zugele ment 24 unmittelbar mit dem Betätigungselement 34 wirkverbunden, insbesonde re mechanisch mit dem Betätigungselement 34 gekoppelt. Bevorzugt sind das erste Druck- und/oder Zugelement 22 und das zweite Druck- und/oder Zugele ment 24 derart angeordnet, insbesondere in der Gehäuseeinheit 38, dass die Kraftrichtung 84, entlang derer das erste Druck- und/oder Zugelement 22 die Betätigungseinheit 16, insbesondere das Schieberelement 26, mit einer Kraft, insbesondere mit einer Zugkraft, beaufschlagt und die weitere Kraftrichtung 86, entlang derer das zweite Druck- und/oder Zugelement 24 die Betätigungseinheit 16, insbesondere das Betätigungselement 34, mit einer Kraft, insbesondere mit einer Druckkraft, beaufschlagt, zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Vorzugsweise zeigen die Kraftrichtung 84 und die weitere Kraftrichtung 86 entgegen einer Betätigungsrichtung 108, in die die Betätigungseinheit 16 in Abhängigkeit von einer Betätigung, insbesondere über das Bedienelement 60, bewegt wird. Insbesondere verlaufen die Kraftrichtung 84 und die weitere Kraft richtung 86 zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der Betätigungsrichtung 108. Insbesondere ist das zweite Druck- und/oder Zugelement 24 dazu vorgese hen, eine entgegen der Betätigungsrichtung 108 wirkende Druckkraft auf das Betätigungselement 34 auszuüben. Insbesondere ist das erste Druck- und/oder Zugelement 22 dazu vorgesehen, eine entgegen der Betätigungsrichtung 108 wirkende Zugkraft auf das Schieberelement 26 auszuüben. Das erste Druck- und/oder Zugelement 22 ist vorzugsweise an dem Schieberelement 26 und an der weiteren Wandung 94 der Gehäuseeinheit 38 befestigt. Insbesondere ist das erste Druck- und/oder Zugelement 22 dazu vorgesehen, das Schieberelement 26 in Richtung der weiteren Wandung 94 zu ziehen. Das zweite Druck- und/oder Zugelement 24 ist vorzugsweise an dem Schieberelement 26 gelagert. Insbe sondere ist das zweite Druck- und/oder Zugelement 24 dazu vorgesehen, das Betätigungselement 34 gegen das Schieberelement 26, insbesondere in Rich tung der weiteren Wandung 94, zu drücken. Insbesondere verläuft das Betäti gungselement 34 zumindest abschnittsweise innerhalb des zweiten Druck- und/oder Zugelements 24. Insbesondere weist das Betätigungselement 34 zu mindest einen Endkopf 110 auf, gegen den das zweite Druck- und/oder Zugele ment 24 drücken kann. Vorzugsweise ist über eine Anpassung von Parametern, insbesondere von einer Druckkraft und/oder einer Zugkraft, beispielsweise einer Federstärke, von einer Länge, von einer Anordnung o. dgl., der Druck- und/oder Zugelemente 22, 24 relativ zueinander das Verhältnis zwischen dem Betäti gungsweg und dem Schaltweg einstellbar.

Bevorzugt umfasst die Betätigungseinheit 16 zumindest ein mit der Überset zungseinheit 20 wirkverbundenes Schieberelement, insbesondere das vorge nannte Schieberelement 26, zu einer Betätigung zumindest eines Schaltelements 28, insbesondere eines Mikroschalters, der Elektronikeinheit 18, wobei eine geo metrische Ausbildung des Schieberelements 26 den Schaltweg der Betätigungs einheit 16, insbesondere bis zu einem Erreichen eines Schaltpunkts der Elektro nikeinheit 18, relativ zu einem maximalen Verstellweg 32 des Schieberelements 26 beeinflusst. Insbesondere ist der maximale Verstellweg 32 des Schieberele ments 26 unabhängig von dem Betätigungsweg der Betätigungseinheit 16. Ins besondere weist das Schieberelement 26 denselben maximalen Verstellweg 32 unabhängig von der Werkzeugmaschine 14, mit der die Werkzeugmaschinen schaltvorrichtung 10 verwendet wird, auf. Das Schieberelement 26 ist vorzugs weise dazu vorgesehen, das Schaltelement 28 der Elektronikeinheit 18 zu betäti gen. Insbesondere ist das Schieberelement 26 dazu vorgesehen, eine Schalt zunge 112 des Schaltelements 28, insbesondere quer zu der Kraftrichtung 84 und zu der weiteren Kraftrichtung 86, zu bewegen. Vorzugsweise wird durch eine Bewegung der Schaltzunge 112 zumindest ein Kontakt des, insbesondere als Mikroschalter ausgebildeten, Schaltelements 28 geschlossen und/oder ein Wi derstandswert des, insbesondere als Potentiometer ausgebildeten, Schaltele ments 28 verändert. Vorzugsweise weist das Schieberelement 26 zumindest eine Betätigungsnase 114 auf, die dazu vorgesehen ist, das Schaltelement 28 zu be tätigen, insbesondere die Schaltzunge 112 des Schaltelements 28 zu bewegen. Eine Länge des Schaltwegs, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts, insbesondere relativ zu einer Länge des maximalen Verstellwegs 32 des Schie berelements 26, ist insbesondere abhängig von einer geometrischen Ausbildung des Schieberelements 26, insbesondere der Betätigungsnase 114. Beispielhaft ist denkbar, dass das Schieberelement 26, insbesondere die Betätigungsnase 114, mit einer großen maximalen Erstreckung quer zu der Kraftrichtung 84 und zu der weiteren Kraftrichtung 86 das Schaltelement 28 nach einem kürzeren Schaltweg, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg 32 des Schie berelements 26, betätigt als ein anderes Schieberelement, insbesondere eine andere Betätigungsnase, mit einer geringeren maximalen Erstreckung quer zu der Kraftrichtung 84 und zu der weiteren Kraftrichtung 86. Beispielhaft ist denk bar, dass das Schieberelement 26, das die Betätigungsnase 114 entlang der Kraftrichtung 84 und der weiteren Kraftrichtung 86 betrachtet vor einem anderen Schieberelement aufweist, das Schaltelement 28 nach einem kürzeren Schalt weg, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg 32 des Schieberele ments 26, betätigt.

Bevorzugt umfasst die Betätigungseinheit 16 zumindest ein mit der Überset zungseinheit 20 wirkverbundenes Betätigungselement, insbesondere das vorge nannte Betätigungselement 34, insbesondere zumindest ein Betätigungskabel, zu einer Betätigung des Schieberelements 26, wobei der Schaltweg der Betäti gungseinheit 16, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektro nikeinheit 18, relativ zu einem maximalen Verstellweg 36 des Betätigungsele ments 34 abhängig ist von einer Ausbildung der Übersetzungseinheit 20. Insbe sondere ist der maximale Verstellweg 36 des Betätigungselements 34 abhängig von dem Bedienelement 60, insbesondere von einer Geometrie des Bedienele ments 60, der Werkzeugmaschine 14, mit der die Werkzeugmaschinenschaltvor richtung 10 verwendet wird. Insbesondere kann das Betätigungselement 34 ab hängig von unterschiedlichen Werkzeugmaschinen 14, insbesondere von unter schiedlichen Bedienelementen 60, unterschiedliche maximale Verstellwege 36 aufweisen. Vorzugsweise ist der Schaltweg, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit 18, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg 36 des Betätigungselements 34, abhängig von einer Ausbildung, insbesondere von Parametern, des ersten Druck- und/oder Zugelements 22 und des zweiten Druck- und/oder Zugelements 24. Beispielhaft ist denkbar, dass die Übersetzungseinheit 20 mit dem ersten Druck- und/oder Zugelement 22, das eine geringere Federstärke als das zweite Druck- und/oder Zugelement 24 der Übersetzungseinheit 20 aufweist, einen kürzeren Schaltweg, insbesondere relativ zu dem maximalen Verstellweg 36 des Betätigungselements 34, bereitstellt als eine andere Übersetzungseinheit mit einem ersten Druck- und/oder Zugelement, das eine höhere Federstärke als ein zweites Druck- und/oder Zugelement der anderen Übersetzungseinheit aufweist.

Figur 6 zeigt die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer weiteren schematischen Schnittdarstellung. In Figur 6 ist die Betätigungseinheit 16 in einer betätigten Schaltstellung dargestellt. Das Schieberelement 26 hat insbesondere den maximalen Verstellweg 32 des Schieberelements 26 zurück gelegt und insbesondere das Schaltelement 28 betätigt. Das Betätigungselement 34 hat insbesondere den maximalen Verstellweg 36 des Betätigungselements 34 zurückgelegt.

Figur 7 zeigt ein Diagramm 116 des Schaltwegs der Betätigungseinheit 16 der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer schematischen Darstellung. Das Diagramm 116 umfasst insbesondere eine Abs zissenachse 118 und eine Ordinatenachse 120. An der Abszissenachse 118 ist insbesondere eine Wegstrecke aufgetragen. An der Ordinatenachse 120 ist ins besondere eine Federkraft aufgetragen. Die Wegstrecke verhält sich insbesonde re proportional zu der Federstärke, wie durch eine Gerade 122 verdeutlicht. In dem Diagramm 116 markiert ist insbesondere der maximale Verstellweg 32 des Schieberelements 26. Bevorzugt sind/ist das Schieberelement 26 und/oder die Übersetzungseinheit 20 derart ausgebildet, dass der Schaltweg der Betätigungs einheit 16, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikein heit 18, höchstens 30 % des maximalen Verstellwegs 32 des Schieberelements 26 entspricht. 30 % des maximalen Verstellwegs 32 des Schieberelements 26 sind in dem Diagramm 116 insbesondere durch eine Strecke 124 markiert. Ins besondere sind/ist das Schieberelement 26 und/oder die Übersetzungseinheit 20 derart ausgebildet, dass der Schaltweg der Betätigungseinheit 16, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit 18, höchstens 30 %, bevorzugt höchstens 20 % und besonders bevorzugt höchstens 10 %, des ma ximalen Verstellwegs 32 des Schieberelements 26 entspricht. Insbesondere sind/ist das Schieberelement 26 und/oder die Übersetzungseinheit 20 derart ausgebildet, dass das Schieberelement 26 spätestens nach einer Verschiebung des Schieberelements 26 um 30 % des maximalen Verstellwegs 32 des Schie berelements 26 das Schaltelement 28 der Elektronikeinheit 18 betätigt.

Figur 8 zeigt ein weiteres Diagramm 126 des Schaltwegs aus Fig. 7 in einer schematischen Darstellung. Das weitere Diagramm 126 umfasst insbesondere eine Abszissenachse 128 und eine Ordinatenachse 130. An der Abszissenachse 128 ist insbesondere eine Wegstrecke aufgetragen. An der Ordinatenachse 130 ist insbesondere eine Federkraft aufgetragen. Die Wegstrecke verhält sich insbe sondere proportional zu der Federstärke, wie durch eine weitere Gerade 132 verdeutlicht. Das weitere Diagramm 126 entspricht zumindest im Wesentlichen einer herausgezoomten Version des Diagramms 116 aus Figur 7. In dem weite ren Diagramm 126 markiert ist insbesondere der maximale Verstellweg 36 des Betätigungselements 34. Bevorzugt ist die Übersetzungseinheit 20 derart ausge bildet, dass der Schaltweg der Betätigungseinheit 16, insbesondere bis zum Er reichen des Schaltpunkts der Elektronikeinheit 18, höchstens 15 % des maxima len Verstellwegs 36 des Betätigungselements 34 entspricht. 15 % des maximalen Verstellwegs 36 des Betätigungselements 34 sind in dem weiteren Diagramm 126 insbesondere durch eine weitere Strecke 134 markiert. Insbesondere ist die Übersetzungseinheit 20 derart ausgebildet, dass der Schaltweg der Betätigungs einheit 16, insbesondere bis zum Erreichen des Schaltpunkts der Elektronikein heit 18, höchstens 15 %, bevorzugt höchstens 10 % und besonders bevorzugt höchstens 5 %, des maximalen Verstellwegs 36 des Betätigungselements 34 entspricht. Insbesondere ist die Übersetzungseinheit 20 derart ausgebildet, dass die Betätigungseinheit 16, insbesondere das Schieberelement 26, spätestens nach einer Verschiebung des Betätigungselements 34 um 15 % des maximalen Verstellwegs 36 des Betätigungselements 34 das Schaltelement 28 der Elektro nikeinheit 18 betätigt. Ein unter einer Voraussetzung eines Schaltwegs von höchstens 30 % des maximalen Verstellwegs 32 des Schieberelements 26 und höchstens 15 % des maximalen Verstellwegs 36 des Betätigungselements 34 möglicher Schaltweg der Betätigungseinheit 16 ist insbesondere durch eine zu sätzliche Strecke 136 markiert. Figur 9 zeigt die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer schematischen Darstellung. Bevorzugt begrenzt die Gehäuseeinheit 38 zumin dest eine Öffnung 46 zu dem zumindest einen Aufnahmebereich, insbesondere zu dem weiteren Aufnahmebereich 42, die ein Einführen von dem zumindest ei nen weiteren Betätigungselement 44 der Betätigungseinheit 16 in den zumindest einen Aufnahmebereich, insbesondere in den weiteren Aufnahmebereich 42, in einem geschlossenen Zustand der Gehäuseeinheit 38 ermöglicht. In Figur 9 ist die Gehäuseeinheit 38 insbesondere in einem geschlossenen Zustand darge stellt. Insbesondere sind das erste Gehäuseteil 72, das zweite Gehäuseteil 74 und das dritte Gehäuseteil 76, die den Aufnahmeabschnitt 68 bilden, aneinander fixiert. Vorzugsweise ist der geschlossene Zustand der Gehäuseeinheit 38 ver schieden von einem an der Werkzeugmaschine 14 montierten Zustand der Ge häuseeinheit 38. Insbesondere ist die Öffnung 46 in dem an der Werkzeugma schine 14 montierten Zustand der Gehäuseeinheit 38 von zumindest einem Fi xiergehäuseteil, insbesondere von dem vierten Gehäuseteil 78, der Gehäuseein heit 38 verschlossen (vgl. Figur 10). Vorzugsweise erstreckt sich die Öffnung 46 quer zu einer Haupterstreckungsrichtung 138 des weiteren Aufnahmebereichs 42 in den weiteren Aufnahmebereich 42 hinein. Vorzugsweise kann die Gehäu seeinheit 38 zumindest ein an, insbesondere in, der Öffnung 46 angeordnetes Umlenkelement aufweisen, an dem das weitere Betätigungselement 44 anliegen kann (hier nicht dargestellt). Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Ge häuseeinheit 38 zumindest ein an, insbesondere in, der Öffnung 46 angeordne tes Dämpfungselement, beispielhaft aus einem Gummi, aufweist, das zu einer Vibrationsdämpfung des durch die Gehäuseeinheit 38 verlaufenden weiteren Betätigungselements 44 vorgesehen ist, insbesondere zu einer Realisierung ei ner Geräuschvermeidung (hier nicht dargestellt).

Bevorzugt bildet die Gehäuseeinheit 38 zumindest abschnittsweise zumindest einen, insbesondere trichterartigen, Führungsbereich 48 zu einer Zuführung des weiteren Betätigungselements 44 zu der Öffnung 46 aus. Vorzugsweise wird der Führungsbereich 48 von dem ersten Gehäuseteil 72 und von dem dritten Gehäu seteil 76, die den Aufnahmeabschnitt 68 bilden, ausgebildet, insbesondere be grenzt. Insbesondere weisen das erste Gehäuseteil 72 und das dritte Gehäuse teil 76 in einem Bereich um die Öffnung 46 eine Formgebung, die den trichterar tigen Führungsbereich 48 vorgibt, auf. Vorzugsweise läuft zumindest eines der Gehäuseteile 72, 76, insbesondere das erste Gehäuseteil 72, in Richtung der Öffnung 46 verengend zu. Insbesondere bilden das erste Gehäuseteil 72 und das dritte Gehäuseteil 76 den Führungsbereich 48, der sich in Richtung der Öffnung 46 trichterartig verjüngt.

Figur 10 zeigt die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung 10 aus Fig. 1 in einer weiteren schematischen Darstellung. In Figur 10 ist das weitere Betätigungsele ment 44 insbesondere in den weiteren Aufnahmebereich 42 eingesetzt. Insbe sondere ist das vierte Gehäuseteil 78 an dem ersten Gehäuseteil 72 fixiert und verschließt insbesondere die Öffnung 46.