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Title:
MACHINING TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/001319
Kind Code:
A1
Abstract:
Machining tool provided in its front part (3a) with at least one holder (3) with a recess for accommodating a cutting insert (6) together with a base (2), designed as a built-in unit. The holder (3) which at its rear end (3b) is fixedly connected with the base (2), is provided with an aperture (9) and forms a parallel flexible spring arrangement. The holder can be deflected elastically by an adjustment system in relation to a support (11) formed by the base (2).

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Inventors:
JOHNE FRANK (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000339
Publication Date:
March 12, 1987
Filing Date:
August 23, 1986
Export Citation:
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Assignee:
KUEHN PRAEZISIONSWERKZEUG (DE)
International Classes:
B23B29/034; (IPC1-7): B23B29/034
Foreign References:
FR2125227A11972-09-29
EP0058646A21982-08-25
US3918826A1975-11-11
US4447177A1984-05-08
US2998737A1961-09-05
DE2339873A11974-02-28
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Claims:
P a t e n t a n s p ü c h e
1. Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit einem Halter, der in seinem vorderen Teil wenig¬ stens eine Aufnahme für eine Schneidplatte und im Bereich zwischen seinen Enden ein Loch zum Durch¬ tritt einer Befestigungsschraube aufweist, mit der er auf einem Träger, insbesondere einer Bohrstange od.dgl ., festlegbar ist, wobei der Halter in seinem die Schneidplatte tragenden Teil mittels einer Ver¬ stellvorrichtung relativ zu einer Abstützung ela¬ stisch auslenkbar ist, gekennzeichnet durch folgen¬ de Merkmale: der Halter (3) ist zusammen mit einem Basiskör¬ per (2) als Ei nbauei nhe t ausgebildet, wobei der Halter (3) im Bereich seines hinteren Endes (3b) fest mit dem Basiskörper (2) verbunden ist, der Halter (3) ist mit einer Durchbrechung (9) versehen und bildet eine Paral l el BiegefederAn¬ ordnung, eine Abstützung (11) für die Verstellvorrichtung (13, 16) ist durch den Basiskörper (2) gebildet.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (3) unter Vorspannung mit dem Basis¬ körper (2) verbunden ist.
3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (9') im we¬ sentlichen rechteckförmig ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (9) im wesent¬ lichen Zförmig ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als feste Verbindung des Hal¬ ters (3) mit dem Basiskörper (2) eine Schweißung (10) vorgesehen ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (3) aus einem Stahl folgender Zusammensetzung besteht: 3,8 bis 5,1 % Molybdän 17,8 bis 18,2 % Nickel 7,3 bis 12,2 % Cobalt 0,3 bis 1,8 % Titan bis maximal 0,05 % Kohlenstoff Rest Eisen mit den üblichen Stahlbei¬ mengungen .
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl einen Anteil bis 0,3 % Aluminium ent¬ hält. .
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung einen zwischen einer Druckfläche am Halter (3) und einer Abstützfläche (11) am Basiskörper (2) befindlichen Keil (13) und eine in eine Gewindebohrung (17) im Basiskörper (2) eingreifende Stellschraube (16) für den Keil (13) aufweist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (14) auf der Seite des Halters (3) vorgesehen ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (13) selbsthemmungs¬ frei ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzugsweg des Keiles (13) durch einen Anschlag (18) begrenzt ist.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (15) der Stellschraube (16) eine Skalierung (19) und am Basiskörper (2) eine Bezugsmarke (20) vorgesehen ist.
Description:
B e s c h r e i b u n g

Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Ein solches Werkzeug ist aus Fig.l der US-PS 3 236 125 bekannt. Der Halter ist dabei unmittelbar mit der Be- festi gungsschraube in einer Ausnehmung einer Bohrstan¬ ge festgelegt, wobei er mit einer hinteren Seitenkante an einer die Abstützung bildenden Fläche der Ausneh¬ mung anliegt, während eine in den vorderen Teil des Halters eingeschraubte Abdrückschraube an einer ent- sprechenden Stelle der Fläche der Ausnehmung Widerla¬ ger findet. Wird der Halter durch die Abdrückschraube zur radialen Verstellung der Schneidplattenposition mehr oder weniger gebogen, so tritt zugleich auch eine Verschwenkung des Halters in seinem vorderen Teil und dadurch eine unerwünschte Änderung des sog. Einstell¬ winkels ein. Um diesen Nachteil zu beheben, wird in der US-PS 3 236 125 eine grundsätzlich andere Ausfüh¬ rung eines Werkzeughalters vorgeschlagen. Hierbei er¬ folgt keine elastische Verbiegung des Halters mehr,

sondern es wird eine Änderung des Abstandes von einer Abstützflache an der Bohrstange durch Verschieben ei¬ nes in seinen Abmessungen etwa dem Halter entsprechen¬ den Keilstückes bewirkt, wobei dieses und der Halter mit Bezug auf die Abstützf1 äche geneigte Flächen auf¬ weisen. Die Längsverstellung des Keilstückes geschieht mittels einer im Halter befindlichen Exzenteranordnung.

Die Einstellung dieses bekannten Halters geschieht mit Hilfe einer Spezi al Vorrichtung, wozu der Halter von 0 der Bohrstange abgenommen werden muß. In der Betriebs¬ position an der Bohrstange kann eine Ein- oder Nach¬ stellung nicht erfolgen, weil der Halter zusammen mit dem Keilstück an der Bohrstange festgeschraubt wird, so daß dann keine Relativbewegung zwischen dem Halter 5 und dem Keilstück mehr möglich ist.

Darstellung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Unzul nglich¬ keiten und Nachteile zu überwinden und ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das sowohl im montierten Zustand auf einer Bohrstange oder einem Q sonstigen Träger als auch im abgenommenen Zustand eine leichte radiale Verstellung der Schneidpi a.tte gestat¬ tet, und zwar, ohne daß dabei der sog. Einstellwinke! (kappa) eine unzulässige Änderung erfährt. Das Werkzeug soll ferner einfach ausgebildet sein und sich insbeson- 5 dere auch verhältnismäßig klein bauen lassen, so daß es selbst unter beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden kann, namentlich als Feinbohrelement. Mit alle- de-m zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Q Erläuterung der aufgezeigten Lösung.

Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich das Werkzeug durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.

Ein solches Werkzeug stellt eine kompakte kassetten¬ artige Einheit dar. Seine Abmessungen lassen sich so wählen, daß es auch für beengte Einbauverhältnisse ge¬ eignet ist. Dabei ist ohne weiteres auch eine axiale Einstellbarkeit zu verwirklichen, wie sie vielfach not¬ wendig ist. Bei alledem zeichnet sich das Werkzeug aber durch eine besonders vorteilhafte Einstellbarkeit in radialer Richtung aus, ohne daß dabei nicht erwünschte Beeinflussungen anderer Größen, insbesondere des Ei n- Stellwinkels, eintreten. Dies ist durch die Ausbildung des Halters als parallele Biegefeder-Anordnung erreicht, Darunter ist jede Ausgestaltung zu verstehen, bei der unter Anwendung einer elastischen Biegung von Partien des Halters dessen Kopfteil, d.h. der die Schneidplatte tragende Teil, im wesentlichen eine Paral 1 el Verschie¬ bung zu sich selbst erfährt.

Die Ausbildung läßt sich so treffen, daß der Halter im nicht ausgelenkten Zustand im wesentlichen unbelastet ist und eine elastische Rückstel 1 kraft, die einer Aus- lenkung entgegenwirkt, erst entsteht, wenn die Versteil¬ vorrichtung aus einer Null- oder Ausgangsposition her¬ aus betätigt wird. Mit besonderem Vorteil wird aber der Halter bereits im nicht ausgelenkten Zustand schon unter Vorspannung am Basiskörper anliegend gehalten, so daß von vorneherein eine Spiel frei hei t gewährleistet ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der eine Fe¬ der bildende Halter während der Herstellung der festen Verbindung mit dem Basiskörper gegen diesen gedrückt wird, wodurch die gewünschte Vorspannung erzeugt wird, die nach bewirkter Verbindung bestehen bleibt.

Für die zu dieser Paral 1 el feder-Ausbi 1 düng vorgesehene Durchbrechung bestehen verschiedene Ausführungs ögl i ch- keiten.So kann die Durchbrechung im wesentlichen recht- eckförmig sein, namentlich mit Ausnehmungen in den Eck-

bereichen. Bei einer sehr günstigen Ausführung hat die Durchbrechung im wesentlichen die Form eines "Z".

Die feste Verbindung des hinteren Endes des Halters mit dem Basiskörper wird besonders vorteilhaft durch eine oder mehrere Schweißstellen bewirkt. Es sind aber auch andere Verbindungsarten nicht ausgeschlossen.

Als Werkstoff für den Halter kommt jeder Stahl infrage, der die erforderlichen Eigenschaften hat, um dem Halter die gewünschte Elastizität bzw. ein entsprechendes Fe¬ derungsvermögen bei ausreichender Festigkeit zu verlei¬ hen. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Stahl mit folgender Zusammensetzung erwiesen:

3,8 bis 5,1 % Molybdän 17,8 bis 18,2 % Nickel 7,3 bis 12,2 % Cobalt 0,3 bis 1,8 % Titan bis maximal 0,05 % Kohlenstoff Rest Eisen mit den üblichen Stahl beimengungen .

Es kann dabei auch ein geringer Anteil an Aluminium vor¬ handen sein.

Die Verstell orrichtung kann im einfachsten Fall ledig¬ lich aus einer Schraube bestehen, die in ein Gewinde des einen Teiles, vornehmlich des Halters, eingreift und sich am anderen Teil abstützt. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung weist die Verstell orrichtung einen zwischen einer Druckfläche am Halter und einer Abstützf1 äche am Basiskörper befindlichen Keil und eine in ein Gewinde im Basiskörper eingreifende Stellschrau¬ be für den Keil auf. Der Keil hat vorzugsweise eine sol¬ che Neigung, daß keine Selbsthemmung eintreten kann. Dadurch kann der Keil beim Drehen der Schraube in Löse¬ richtung vom Halter infolge der hohen Vorspannung des-

selben herausgedrückt, d.h. in Anlage am Schraubenkopf bl eiben .

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin¬ dung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeich¬ nung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:

Fig. 1 ein Werkzeug gemäß der Erfindung in einer Sei¬ tenansicht,

Fig. 2 eine Draufsicht aus das Werkzeug, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig.,

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 1,

Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Halter vor dem Zusam¬ menfügen mit dem Basiskörper und Fig. 7 einen Teil einer anderen Ausführung eines Hal¬ ters in Draufsicht.

Das dargestellte Werkzeug besteht aus einem teilweise C-förmigen Basiskörper 2 und einem Halter 3, der in sei¬ nem vorderen Teil 3a eine Aufnahme 4 für eine Schneid- platte 6 aufweist. Die letztere kann durch eine Schrau¬ be oder eine andere geeignete Halte- oder Klemmeinrich¬ tung auf dem Halter 3 befestigt werden. Der Basiskörper 2 bildet zusammen mit dem Halter 3 eine Ei nbauei nhei t, die sich schnell und einfach auf einem Träger, etwa ei- ner Bohrstange B, anbringen läßt. Dazu dient eine Be¬ festigungsschraube 5 (Fig. 5), die ein vom Basiskörper 2 und dem Halter 3 gebildetes Langloch 7 durchgreift und in eine Gewindebohrung 8 der Bohrstange B einge¬ schraubt wird.

Der Halter 3 ist mit einer Durchbrechung 9 versehen, wobei die Ausbildung und Anordnung so getroffen ist,

daß sich eine Paral 1el -Biegefeder-Anordnung ergibt. Dies bedeutet, daß sich der vordere Teil 3a des Hal¬ ters 3 mit der Schneidplatten-Aufnahme 4 unter elasti¬ scher Verformung in Richtung des Pfeiles F parallel zu •*> sich selbst verschiebt, wenn auf diesen vorderen Teil eine entsprechende Kraft wirkt, während das hintere Ende 3b des Halters 3 festgehalten wird.

Um dies zu gewährleisten, wird der Halter 3 an seinem hinteren Ende 3b .nach dem Einfügen in den Basiskörper

I Q 2 mit diesem fest verschweißt. Die Schweißstelle ist in Fig. 1 und 2 mit der Ziffer 10 bezeichnet. Vorteil¬ haft wird der Halter 3 bei der Herstellung dieser Schweißverbindung oder einer anderen geeigneten festen Verbindung mit dem Basiskörper 2 mit einer gewissen

15- Kraft an den Basiskörper 2 angedrückt, insbesondere derart, daß er mit zwei Abstand voneinander aufweisen¬ den Stellen an einer Abstützf1äche 11 des Basiskörpers

2 anliegt, wobei diese Stellen quer zur Längsrichtung des Halters um einen solchen Betrag versetzt sind, daß

2.0 der Halter beim Andrücken bereits eine elastische Ver¬ formung erfährt. Dadurch ergibt sich eine Vorspannung, die nach Fertigstellung der Verbindung mit dem Basiskör¬ per 2 erhalten bleibt.

Bei der gezeigten Ausführung werden die beiden Anlage- 25 stellen durch eine im Bereich des vorderen Teiles 3a des Halters 3 vorgesehene Nase 12 od.dgl. und einen kleinen Vorsprung 12a im Bereich des hinteren Endes 3b gebildet (vgl. Fig. 2 und 6). Der dazwischen liegende Bereich des Halters 3 bleibt ohne Berührung mit der Ab- 30' Stützfläche 11 des Basiskörpers 2. Ein hinterer Vor¬ sprung 12a kann ggfs. auch entfallen, so daß der Halter

3 an dieser Stelle mit seiner zurückspringenden Fläche am Basiskörper zu liegen kommt.

Das Langloch 7 für die Befestigungsschraube 5 geht bei der gezeigten Ausführung sowohl durch einen Teil des Halters 3 als auch durch einen Teil des Basiskörpers 2 hindurch und wird zweckmäßig nach Herstellen der festen Verbindung zwischen dem Halter und dem Basiskörper durch Fräsen erzeugt.

Die zur Erzielung des Paral 1 el -Feder-Verhal tens des Halters 3 dienende Durchbrechung 9 in diesem hat bei der in Fig. 2 und 6 dargestellten Ausführung die Form eines "Z", was sich als sehr vorteilhaft erwiesen hat. Die Bereiche 9a (Fig. 6) bilden dabei gewissermaßen die Gelenke für die Parall el verschi ebung . Die Durchbrechung kann aber auch anders ausgebildet sein, insbesondere im wesentlichen die Form eines Rechtecks 9 1 haben, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist.

Um die Schneidplatte 6 in i rer radialen Position ein¬ stellen zu können, d.h. in Richtung des Pfeiles F, ist dem vorderen Teil 3a des Halters 3 eine Verstellvorrich¬ tung zugeordnet. Wie besonders Fig. 3 erkennen läßt, weist dieselbe einen Keil 13 auf, der einerseits an der Abstützfl che 11 des Basiskörpers 2 anliegt und anderer¬ seits mit einer Keilfläche 14 an einer entsprechend ge¬ neigten Druckfläche am Halter 3 anliegt. Auf den Keil 13 wirkt von oben der Kopf 15 einer Stellschraube 16, die in eine Gewindebohrung 17 im unteren Schenkel 2a des Ba¬ siskörpers 2 eingreift. Wird der Keil 13 mittels der Stellschraube 16 nach unten verschoben, so drückt er den Halter 3 entgegen der Vorspannkraft radial nach außen. Wird die Stellschraube 16 in der anderen Rich¬ tung gedreht, gibt sie den Keil 13 in der entgegenge¬ setzten Bewegungsrichtung frei. Der Keilwinkel ist so gewählt, daß keine Selbsthemmung eintritt. Der Keil 13 kann dann unter der hohen Vorspannkraft des Halters dem Kopf der Stellschraube auch beim Lösen derselben folgen,

wobei sich der Halter 3 mit der Schneidplatte 6 radial nach innen bewegt. Infolge der Vorspannkraft des Hal¬ ters ist bei jeder Einstellung bzw. Veränderung der Einstellung eine sichere Anlage aller Teile gewährlei- stet.

Der Anzugsweg des Keiles 13 ist durch einen Anschlag begrenzt, so daß eine Überbeanspruchung des Halters, d.h. eine zu hohe Biegebelastung infolge zu großer Aus- Tenkung desselben, verhindert wird. Bei der gezeigten Ausführung wird der Anschlag unmittelbar durch die Ober¬ seite 18 des unteren Schenkels 2a des Basiskörpers 2 gebi Idet.

Am Kopf 15 der Stellschraube 16 ist eine Skalierung 19 (Fig. 1 und 3) und am Basiskörper 2 eine Bezugsmarke 20 vorgesehen, so daß die Größe der Verstellung ablesbar ist.

Das Langloch 7 gestattet eine axiale Einstellung des Werkzeuges 1 relativ zu seinem Träger. Dazu kann, wie Fig. 2 zeigt, in bekannter Weise eine Verstel 1 schraube 21 vorgesehen sein, die entweder in eine Gewindeboh¬ rung der Bohrstange B od.dgl. eingreift und mit ihrem Kopf die Anlage für eine hintere Stirnfläche 22 des Werkzeuges 1 bildet oder umgekehrt in eine Gewindeboh¬ rung des Werkzeuges eingeschraubt ist, wobei dann der Kopf an einer Stützfläche der Bohrstange B od.dgl . an¬ liegt.

Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw, in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, so¬ fern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.