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Title:
MAGAZINE FEED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/001166
Kind Code:
A1
Abstract:
The magazine feed (1) disclosed is made up of several fastening components (2) through whose ends (7, 13) two cords (3, 4) pass. The cords (3, 4) are embedded in the material of the fastening components (2) in such a way that the fastening components (2) are linked at equal intervals behind each other. The cords (3, 4) lie in a central plane passing through the central axes (9) of the fastening components (2), the cord sections in the fastening components (2) being cast in the wall of the fastening components (2) which include a throughbore.

Inventors:
KLUSER REMO (CH)
Application Number:
PCT/EP1991/001230
Publication Date:
January 23, 1992
Filing Date:
July 02, 1991
Export Citation:
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Assignee:
SFS STADLER HOLDING AG (CH)
International Classes:
F16B27/00; (IPC1-7): F16B27/00
Foreign References:
US3812961A1974-05-28
US3851759A1974-12-03
DE3603402A11987-08-06
Attorney, Agent or Firm:
SFS STADLER HOLDING AG (Technisches Zentrum, Heerbrugg, CH)
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Claims:
- 3 -Patentansprüche
1. Magazinierstreifen aus mehreren, mit Abstand aufeinander folgenden, mit wenig¬ stens einer quer zur Längsrichtung des Streifens verlaufenden Durchgangsöffnung versehenen Befestigungsteilen, welche durch wenigstens eine Schnur, ein Band oder dergleichen, die in das Material des Befestigungsteiles eingebettet ist, in gleichbleibendem Abstand aufeinander folgend miteinander verbunden sind, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Schnur (3, 4), das Band oder dergleichen bzw. die Schnüre (3, 4), Bänder oder dergleichen in einer in Längsrichtung des Magazinier¬ streifens (1 ) gesehenen Ebene (8) liegt bzw. liegen, welche durch die Durchgangs¬ öffnung (5) der Befestigungsteile (2) führt, und dass der zwischen dem Eintritt in die Befestigungsteile (2) und dem Austritt aus diesen befindliche Ab¬ schnitt (10, 1 1 ) der Schnur bzw. der Schnüre (3, 4), des Bandes bzw. der Bänder oder dergleichen in der die Durchgangsöffnung (5) einschliessenden Wan¬ dung (12) des aus Kunststoff gefertigten Befestigungsteiles (2) eingegossen ist.
2. Magazinierstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens je eine Schnur (3, 4), ein Band oder dergleichen den beiden Endbereichen (7, 13) der Befestigungsteile (2) bezogen auf deren Längserstreckung zugeordnet ist.
3. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zwischen aufeinander folgenden Befestigungsteilen (2) liegenden Ab¬ schnitte der an deren beiden Endbereichen (7, 13) vorgesehenen Schnüre (3, 4), Bänder oder dergleichen in der durch die aufeinander folgenden Befestigungstei¬ le (2) gedachten Mittelebene (8) liegen.
4. Magazinierstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Eintritt in die Befestigungsteile (2) und dem Austritt aus diesen befindliche Abschnitt (10, 1 1 ) der Schnur (3, 4), des Bandes oder dergleichen an der Innen oder Aussenoberfläche (14, 1 5) der Wandung (12) des Befestigungsteiles (2) deren Oberflächenverlauf angepasst eingegossen ist. _ Jo .
5. Magazinierstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Eintritt in die Befestigungsteile (2) und dem Austritt aus diesen befindliche Abschnitt (10, 1 1 ) der Schnur (3, 4), des Bandes oder dergleichen annähernd im Mittelbereich bezogen auf die Dicke der Wandung (12) der Befestigungsteile (2) eingegossen ist.
6. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile (2) in deren Längserstreckung gesehen unterschiedliche Aussen und/oder Innenabmessungen aufweisen, so dass die an den beiden End¬ bereichen (7, 13) der Befestigungsteile (2) angreifenden Schnüre (3, 4), Bänder oder dergleichen in Längsrichtung des Magazinierstreifens (1 ) gesehen eine unter¬ schiedliche Gesamtlänge aufweisen, die Befestigungsteile (2) jedoch mit parallelen Achsen (9) zueinander ausgerichtet aufeinander folgen.
7. Magazinierstreifen nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (3, 4), das Band oder dergleichen aus einem gegenüber den Befestigungsteilen (2) anderen Material, z.B. aus Glasfasern oder glasfaserartigem Material, aus Textilfasern, aus Metall oder Metallfasern oder dergleichen, gefertigt ist.
Description:
Magazinierstreifen

Die Erfindung betrifft einen Magazinierstreifen aus mehreren, mit Abstand aufein¬ ander folgenden, mit wenigstens einer quer zur Längsrichtung des Streifens verlau¬ fenden Durchgangsöffnung versehenen Befestigungsteilen, welche durch wenigstens eine Schnur, ein Band oder dergleichen, die in das Material des Befestigungsteiles eingebettet ist, in gleichbleibendem Abstand aufeinander folgend miteinander ver¬ bunden sind.

Bei einem bekannten Magazinierstreifen (AT-B 382 697) bilden Dichtscheiben für Schrauben Teile des Magazinierstreifens, wobei diese Dichtscheiben an ihren ein¬ ander zugewandten Aussenkonturen über schmale, parallel zur Längserstreckung des Magazinierstreifens verlaufende Stege miteinander verbunden sind. Diese Dichtschei¬ ben sind dabei einstückig mit den sie verbindenden Stegen ausgebildet, wobei der Magazinierstreifen bei einer solchen Anordnung relativ steif ausgebildet ist und daher auch nur in einer Richtung, nämlich in der durch die Achsen der eingesetzten Befesti¬ ger geführten Ebene, zusammenrollbar ist. Für den Transport und die Verpackung sind solche Magazinierstreifen nur in einer gerade ausgerichteten Form geeignet.

Es ist auch ein Magazinierstreifen bekannt geworden (US-A 40 40 325), der aus einer Vielzahl mit Abstand aufeinander folgender Nägel mit hutartigen Köpfen be¬ steht. Unterhalb des Nagelkopfes wird hier eine Schnur entlang geführt, wobei diese Schnur jeweils an den einander zugewandten Rändern aufeinander folgender Nagel- köpfe verklebt ist. Bei einer solchen Anordnung ist wohl ein Magazinierstreifen her¬ stellbar, bei welchem einzelne Befestigungsteile über eine Schnur miteinander ver¬ bunden werden, und es ist auch eine Rollbarkeit eines solchen Magazinierstreifens in verschiedenen Richtungen möglich, doch gibt es hier nicht das Problem der Magazi¬ nierung von mit Durchgangsöffnungen versehenen Befestigungsteilen, wo ja die

Durchgangsöffnung eben zum Durchstecken oder Eindrehen eines Befestigers frei bleiben muss.

Bei einem weiteren bekannten Magazinierstreifen (US-A 37 1 1 931 ) werden eine Reihe von Befestigungsteilen, insbesondere Muttern, durch zwei mit Abstand parallel zueinander geführte Schnüre miteinander verbunden. An einer Oberfläche der einzel¬ nen Befestigungsteile sind seitlich ausserhalb der hier mit einem Gewinde versehenen Durchgangsöffnung parallel zueinander geführte Nuten ausgebildet, in welche diese Schnüre eingelegt werden. Durch Verformung von Teilbereichen dieser Nut werden die Befestigungsteile form- und kraftschlüssig an den durchgehenden Schnüren befe- stigt. Auch bei einem Magazinierstreifen mit einer solchen Anordnung ist nur ein Rollvorgang in Richtung der Mittelebene des Magazinierstreifens, also in der durch die Mittelachsen der Befestigungsteile geführten Ebene, möglich. Dies wird gerade dadurch hervorgerufen, dass zwei mit relativ grossem Abstand parallel zueinander angeordnete Schnüre zur Bildung des Magazinierstreifens vorgesehen sind.

Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einen Magazinierstrei¬ fen der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher in einfacher Weise quer zur Achsrichtung der Befestigungsteile rollbar ist und dies trotz in den Befestigungsteilen vorgesehenen Durchgangsöffnungen.

Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass die Schnur, das Band oder dergleichen bzw. die Schnüre, Bänder oder dergleichen in einer in Längsrichtung des Magazinier¬ streifens gesehenen Ebene liegt bzw. liegen, welche durch die Durchgangsöffnung der Befestigungsteile führt, und dass der zwischen dem Eintritt in die Befestigungs¬ teile und dem Austritt aus diesen befindliche Abschnitt der Schnur bzw. der Schnüre, des Bandes bzw. der Bänder oder dergleichen in der die Durchgangsöffnung ein- schliessenden Wandung des aus Kunststoff gefertigten Befestigungsteiles eingegos¬ sen ist.

Ob nun jeweils eine Schnur oder paarweise nebeneinander liegende Schnüre, Bänder oder dergleichen eingesetzt werden, diese können immer im Mittelbereich bezogen auf die quer zum Magazinierstreifen ausladende Breite des Befestigungsteiles ange- ordnet werden, da die Schnüre, Bänder oder dergleichen nach dem Eintritt in die

Befestigungsteile sozusagen bogenförmig im Befestigungsteil selbst verlaufen und in der die Durchgangsöffnung einschliessenden Wandung des Befestigungsteiles einge¬ gossen sind. Es ist dadurch eine einwandfreie Rollbarkeit des Magazinierstreifens auch in Richtung quer zur Längsmittelachse der Befestigungsteile möglich, so dass der Magazinierstreifen auch spiralförmig aufgewickelt werden kann, wobei die einzel¬ nen Befestigungsteile mit parallel zueinander liegender Mittelachse ausgerichtet sind.

Da die Schnüre, Bänder oder dergleichen bereits bei der Herstellung der Befesti¬ gungsteile miteingegossen werden, ergeben sich daraus keine Probleme, da die Schnur, das Band oder dergleichen lediglich in der richtigen Ausrichtung, also zwi- sehen den die Wandung des Befestigungsteiles einschliessenden Formteilen, einge¬ legt werden muss.

Durch diese besondere Ausbildung ergeben sich auch keinerlei Probleme bei der nachträglichen Einführung von stiftartigen Befestigern, wie z.B. Schlagbolzen, Schrauben, Niete oder dergleichen. Ein erfindungsgemässer Magazinierstreifen ist da- her besonders auch für die Magazinierung von annähernd rohrförmigen Befestigungs¬ teilen mit direkt darin eingesetzten Schrauben oder dergleichen geeignet, da die Durchgangsöffnung im Befestigungsteil selbst trotz der zumindest annähernd mit¬ tigen Anordnung von Schnüren, Bändern oder dergleichen für das gegenseitige Ab¬ standhalten der Befestigungsteile zum Einschieben, Einstecken oder Eindrehen weite- rer Bauelemente frei bleibt.

Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens je eine Schnur, ein Band oder dergleichen den beiden Endbereichen der Befestigungs¬ teile bezogen auf deren Längserstreckung zugeordnet ist. Diese Massnahme ist be¬ sonders bei relativ langen Befestigungsteilen zweckmässig, da diese dann achsparal- Iel in Abstand zueinander gehalten werden, was insbesondere bei der anschliessen- den Zuführung solcher Magazinierstreifen zu einem Verschraubautomat von besonde¬ rer Bedeutung ist.

Gerade bei einer solchen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die jeweils zwischen aufeinander folgenden Befestigungsteilen liegenden Abschnitte der an deren beiden Endbereichen vorgesehenen Schnüre, Bänder oder dergleichen in der durch die auf-

einander folgenden Befestigungsteile gedachten Mittelebene liegen. Es ist dadurch wiederum eine einwandfreie Rollbarkeit und somit eine Verpackung einer Vielzahl von Befestigungsteilen auf engstem Raum möglich.

Eine Möglichkeit der Einbettung der Schnur, des Bandes oder dergleichen im Befesti- gungsteil liegt darin, dass der zwischen dem Eintritt in die Befestigungsteile und dem Austritt aus diesen befindliche Abschnitt der Schnur, des Bandes oder dergleichen an der Innen- oder Aussenoberfläche der Wandung des Befestigungsteiles deren Ober¬ flächenverlauf angepasst eingegossen ist. Es ist dadurch möglich, die eingesetzte Schnur, das Band oder dergleichen an der inneren Oberfläche der Aussen- oder In- nenform anliegen zu lassen, so dass beim Spritzvorgang bei der Herstellung der Befe¬ stigungsteile die Schnur, das Band oder dergleichen fest eingegossen wird, auch wenn diese entlang der inneren oder äusseren Oberfläche des Befestigungsteiles zu liegen kommt.

Es ist aber auch denkbar, dass der zwischen dem Eintritt in die Befestigungsteile und dem Austritt aus diesen befindliche Abschnitt der Schnur, des Bandes oder derglei¬ chen annähernd im Mittelbereich bezogen auf die Dicke der Wandung der Befesti¬ gungsteile eingegossen ist. Es ist dabei möglich, dass die Schnur, das Band oder dergleichen lose im Bereich zwischen der inneren und äusseren Form liegt, da es nur wesentlich ist, dass der Abstand der aufeinander folgenden Befestigungsteile in stets gleichbleibender Grosse gewahrt bleibt.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Befesti¬ gungsteile in deren Längserstreckung gesehen unterschiedliche Aussen- und/oder Innenabmessungen aufweisen, so dass die an den beiden Endbereichen der Befesti¬ gungsteile eingreifenden Schnüre, Bänder oder dergleichen in Längsrichtung des Ma- gazinierstreifens gesehen eine unterschiedliche Gesamtlänge aufweisen, die Befesti¬ gungsteile jedoch mit parallelen Achsen zueinander ausgerichtet aufeinander folgen. Bei solchen auf deren Längserstreckung gesehen mit unterschiedlichen Abmessungen versehenen Befestigungsteilen sind die Abschnitte zwischen den einzelnen Befesti¬ gungsteilen an den beiden mit Abstand zueinander liegenden Schnüren, Bändern oder dergleichen unterschiedlich lang, und ebenso können die innerhalb der Wandung der Befestigungsteile liegenden Abschnitte der Schnüre, Bänder oder dergleichen unter-

schiedlich lang sein, wenn z.B. der Innen- und/oder Aussendurchmesser der Befesti¬ gungsteile an den entsprechenden Bereichen derselben unterschiedlich gross ist. Trotzdem ist aber die Möglichkeit eben gegeben, dass die Befestigungsteile achspa¬ rallel zueinander ausgerichtet an den Schnüren, Bändern oder dergleichen angegos- sen aufeinander folgen.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Schnur, das Band oder dergleichen aus einem gegenüber den Befestigungsteilen anderen Material, z.B. aus Glasfasern oder glasfa¬ serartigem Material, aus Textilfasern, aus Metall oder Metallfasern oder dergleichen, gefertigt ist. Je nach Einsatzzweck und der benötigten Reissfestigkeit oder der gefor- derten Abreissmöglichkeit oder Trennmöglichkeit für die Schnüre, Bänder oder der¬ gleichen kann ein geeignetes Material ausgewählt werden. Es ist also nur eine Bedin¬ gung gegeben, nämlich, dass das Material der Schnur, des Bandes oder dergleichen aus einem Material gefertigt ist, welches die einwandfreie Herstellung eines Magazi¬ nierstreifens gewährleistet und der beim Herstellungsvorgang für den Befestigungs- teil entstehenden hohen Temperatur standhält.

Weitere erfindungsgemässe Merkmale und besondere Vorteile werden in der nach¬ stehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Magazinierstreifen in Seitenansicht;

Fig. 2 einen Schnitt durch einen Befestigungsteil mit eingesetzter Schraube in einem Längsschnitt dargestellt;

Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei aufeinander folgende Befestigungsteile, wobei der Verlauf der eingesetzten Schnur ersichtlich ist.

Der Magazinierstreifen 1 besteht aus einer Vielzahl von Befestigungsteilen 2, welche über zwei mit Abstand zueinander verlaufende Schnüre 3 und 4 miteinander verbun- den sind. Es handelt sich hier um Befestigungsteile 2, welche mit einer Durchgangs¬ öffnung 5 versehen sind, wobei beispielweise eine Schraube 6 in diese Befestigungs¬ teile eingesetzt werden kann, so dass die Befestigungsteile 2 zusammen mit Schrau¬ ben 6 vormagazinierbar sind. Solche hülsenförmige Befestigungsteile 2 werden zu-

sammen mit Schrauben 6 zur Befestigung von dicken Isolierschichten auf Dächern eingesetzt, wobei bei der Montage unterhalb des verbreiterten oberen Endbereiches 7 der Befestigungsteile 2 eine grossflächige Unterlegscheibe eingesetzt wird.

Die Schnüre 3 und 4 sind in das Material des Befestigungsteiles 2 eingebettet, also fest mit den Befestigungsteilen verbunden, so dass die Befestigungsteile 2 in gleich¬ bleibendem Abstand aufeinander folgend miteinander verbunden werden.

Die Schnüre 3 und 4 liegen bei diesem Ausführungsbeispiel in einer in Längsrichtung des Magazinierstreifens 1 gedachten Ebene 8, welche durch die Durchgangsöff¬ nung 5 der Befestigungsteile 2 und, im vorliegenden besonderen Fall, durch die Mit- telachsen 9 der Befestigungsteile 2 führt. Der zwischen dem Eintritt in die Befesti¬ gungsteile 2 und dem Austritt aus diesen befindliche Abschnitt 10, 1 1 der Schnüre 3 und 4 ist jeweils in der die Durchgangsöffnung 5 einschliessenden Wandung 12 des Befestigungsteiles 2 eingegossen. Dieses Eingiessen erfolgt bereits bei der Fertigung der aus Kunststoff bestehenden Befestigungsteile 2.

Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Schnur 3 bzw. 4 den beiden Endbereichen 7 und 13 der Befestigungsteile 2 bezogen auf deren Längserstreckung zugeordnet. Die Ebene 8 bildet bei dieser Ausführungsform zugleich die durch die Achsen 9 geführte Mittelebene des Magazinierstreifens 1 .

Die Befestigungsteile 2 sind, wie insbesondere dem Längsschnitt nach Fig. 2 ent- nommen werden kann, in deren Längserstreckung gesehen mit unterschiedlichen Aussen- und Innenabmessungen versehen, so dass die an den beiden Endbereichen 7 und 13 der Befestigungsteile 2 angreifenden Schnüre 3 und 4 in Längsrichtung des Magazinierstreifens 1 gesehen eine unterschiedliche Gesamtlänge aufweisen. Die zwischen den Befestigungsteilen 2 frei liegenden Abschnitte der Schnur 3 sind we- sentlich kürzer als die frei liegenden Abchnitte der Schnur 4. Ausserdem sind die in den Befestigungsteilen 2 liegenden Abschnitte 10 der Schnur 3 wesentlich länger als die im Befestigungsteil 2 liegenden Abschnitte 1 1 der Schnur 4. Es ist dabei bei der Fertigung nur darauf zu achten, dass die frei liegenden Bereiche der Schnüre 3 und 4 stets eine gleichbleibende Länge aufweisen, so dass die einzelnen Befestigungsele-

mente 2 innerhalb des Magazinierstreifens 1 stets mit parallel zueinander ausgerich¬ teten Achsen 9 liegen.

Für die Lage der Schnüre 3 und 4 innerhalb der Wandung 12 der Befestigungsteile 2 ist keine spezielle Massnahme vorgeschrieben, wobei es wohl zweckmässig ist, wenn diese Abschnitte 10 bzw. 1 1 an der Innenwandung 14 oder der Aussenwan- dung 15 angepasst verlaufen und hier eingegossen sind. Es ist aber auch möglich, dass die Schnüre 3 und 4 entsprechend der in der Zeichnung (siehe insbesondere Fig. 3) dargestellten Weise annähernd im Mittelbereich bezogen auf die Dicke der Wandung 12 der Befestigungsteiie 2 eingegossen sind.

Je nach Einsatzzweck können anstelle der Schnüre 3 und 4 auch entsprechende Bänder aus flexiblem Material eingesetzt werden. Die Schnüre, Bänder oder derglei¬ chen sind aus einem gegenüber den Befestigungsteilen 2 anderen Material gefertigt, z.B. aus Glasfasern oder glasfaserartigem Material, aus Textilfasem, aus Metall oder Metallfasern oder dergleichen. Die in der vorstehenden Beschreibung erläuterte Schnur kann auch in Form eines Fadens oder einer Kordel ausgeführt werden.

Je nach Art des Magazinierstreifens, also je nach Art der zu haltenden Befestigungs¬ teile, kann auch nur eine einzige Schnur 3 bzw. 4 vorgesehen werden, um die Befe¬ stigungsteile miteinander zu verbinden. Dies wäre beispielsweise denkbar bei relativ flachen Teilen, wie z.B. Unterlegscheiben, Schraubenmuttern oder dergleichen, wel- ehe ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sind oder aber aus einem pulverartigen Mate¬ rial in einem Pressverfahren gefertigt wurden. Es wäre auch denkbar, anstelle der zwei Schnüre 3 und 4 drei mit Abstand aufeinander folgende Schnüre oder auch mehrere solcher Schnüre vorzusehen, wobei dies je nach Länge der zu magazinieren¬ den Befestigungsteile 2, je nach Einsatzzweck und je nach Weiterverarbeitung in ei- nem Verschraubautomaten variiert werden kann. Es ist aber auch möglich, zwei Schnüre 3 und bzw. oedr zwei Schnüre 4 parallel nebeneinander verlaufend anzuord¬ nen, wobei diese mit relativ geringem Abstand nebeneinander vorgesehen wären, also immer noch in einer Ebene liegend angeordnet sind, welche durch die Durch¬ gangsöffnung 5 der Befestigungsteile 2 verläuft.

In der vorstehend ^ en Beschreibung wurde stets davon ausgegangen, dass die Befesti¬ gungsteile 2 aus Kunststoff gefertigt sind. Für die erfindungsgemässe Art der Maga¬ zinierung von Befestigungsteilen eignen sich aber auch andere Materialien, die in irgendeiner Weise gegossen oder aus losem Material gepresst werden, so dass die Schnüre bzw. Bänder im Hersteliungsprozess eingefügt bzw. eingegossen werden können.

Die erfindungsgemässe Magazinierung eignet sich auch für alle Arten von Unterleg¬ scheiben, Muttern, Schrauben aus Kunststoff oder dergleichen und natürlich auch für Metallschrauben, welche beispielsweise am Kopf mit einer Kunststoffummantelung versehen sind. Die Schnüre, Bänder oder dergleichen werden dann in diesem Ab¬ schnitt der Kunststoffummantelung des Kopfes eingegossen und verlaufen in gleicher Art wie bei einem mit einer Durchgangsöffnung 5 versehenen Befestigungsteil 2, da ja auch eine solche Kunststoffummantelung zur Aufnahme des Schraubenkopfes eine Art Durchgangsöffnung oder zumindest eine entsprechende Ausnehmung aufweist, so dass es in der Regel nicht möglich ist, die Schnur bzw. das Band oder dergleichen geradlinig durchgehend einzugiessen oder einzupressen.