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Patent Searching and Data


Title:
MAGAZINE WITH A MAGAZINE STRIP FOR A SCREWDRIVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/056748
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a magazine for a screwdriver. Said magazine is provided with an adapted magazine strip (1) and is used to store screws (3) which can be successively inserted into and extracted from the objects provided. The magazine strip (2) consists of a flat belt part (10) and an enlargement (11,12) running along the edges. The magazine (1) comprises a guiding device (5) which is made up of a guiding part (6,7) with a guiding slit (8,9) on each side of the magazine strip (2). The guiding part (6,7) is dimensioned in such a way that the enlargement (11,12) extends respectively in positive fit outside the guiding part (6,7) when the belt piece (10) is inserted into the guiding slit (8,9).

Inventors:
WOLLNER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/000433
Publication Date:
August 09, 2001
Filing Date:
February 02, 2001
Export Citation:
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Assignee:
AHORN GERAETE UND WERKZEUGE VE (DE)
WOLLNER MARKUS (DE)
International Classes:
B25B23/04; B25B23/06; F16B27/00; (IPC1-7): B25B23/04; F16B27/00
Domestic Patent References:
WO1993009918A11993-05-27
WO1995009705A11995-04-13
Foreign References:
US4139036A1979-02-13
DE3831625A11989-05-03
US2784405A1957-03-12
EP0593970A11994-04-27
Attorney, Agent or Firm:
Schlagwein, Udo (Frankfurter Strasse 34 Bad Nauheim, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Magazin für einen Schrauber mit einem dazu angepassten Magazinband zur Magazinierung von sukzessiv mittels des Schraubers herausdrückbaren und in die vorgesehenen Ge gestände einschraubbaren Schrauben, wobei das Magazin eine Führung für die Ränder des Magazinbandes hat, da durch gekennzeichnet, dass das Magazinband (2) aus einem flachen Gurtteil (10) und einer entlang der Ränder ver laufenden Verdickung (11,12) besteht und die Führung (5) entsprechend an jeder Seite des Magazinbandes (2) ein Führungsteil (6,7) mit einem Führungsschlitz (8,9) hat und dieses Führungsteil (6,7) so bemessen ist, dass die Verdickung (11,12) jeweils formschlüssig außenseitig des Führungsteils (6,7) verläuft, wenn das Gurtteil (10) im Führungsschlitz (8,9) eingesetzt ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (11,12) durch jeweils einen Steg gebildet ist, welcher mit dem Gurtteil (10) ein DoppelTProfil bildet.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung an jeder Seite des Magazinbandes (2) als T Nut ausgebildet ist.
Description:
Beschreibung Magazin mit Magazinband für einen Schrauber Die Erfindung betrifft ein Magazin für einen Schrauber mit einem dazu angepassten Magazinband zur Magazinierung von sukzessiv mittels des Schraubers herausdrückbaren und in die vorgesehenen Gegenstände einschraubbaren Schrau- ben, wobei das Magazin eine Führung für die Ränder des Magazinbandes hat.

Derzeit sind Magazinbänder für Schrauber als flache Gurt- bänder ausgebildet, welche aufeinanderfolgend Durchbrüche aufweisen, in die jeweils eine zu magazinierende Schraube eingesetzt ist. Entsprechend ist die Führung durch zwei parallel laufende Schlitze gebildet, in die das Gurtband mit seinen flachen Rändern eingreift. Solche Magazine und Magazinbänder haben sich bei Senkkopfschrauben bewährt.

Senkkopfschrauben haben Köpfe, die an ihrer Unterseite konisch ausgebildet sind. Deshalb lassen sich die Schrau- ben mit ihren Köpfen mit relativ geringen Kräften aus den Durchbrüchen des Magazinbandes drücken.

Wenn in einem Magazinband Schrauben mit Köpfen magazi- niert werden, die an ihrer Unterseite flach ausgebildet sind, beispielsweise Sechskantschrauben, dann erfordert das Herausdrücken der Schrauben aus dem Magazinband rela- tiv hohe Kräfte, weil die Schraubenköpfe vollflächig auf dem Gurtband aufsitzen. Deshalb muss das Gurtband stabil ausgeführt werden, damit es sich beim Herausdrücken der jeweiligen Schraube nicht so stark durchbiegt, dass es aus der Führung des Magazins herausrutscht. Eine stabile Ausführung des Gurtbandes wirkt zwar der Gefahr eines Durchbiegens des Gurtbandes entgegen, erhöht jedoch gleichzeitig die erforderlichen Kräfte zum Herausdrücken der jeweiligen Schraube aus ihrem Durchbruch, wenn dieser nicht aufwendig gestaltet wird.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Magazin und ein Magazinband der eingangs genannten Art so zu gestal- ten, dass beim Herausdrücken der jeweiligen Schraube aus dem Magazinband keine Gefahr besteht, dass sich das Maga- zinband so stark verbiegt, dass es aus seiner Führung herausgelangen kann.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Magazinband aus einem flachen Gurtteil und einer ent- lang der Ränder verlaufenden Verdickung besteht und die Führung entsprechend an jeder Seite des Magazinbandes ein Führungsteil mit einem Führungsschlitz hat und dieses Führungsteil so bemessen ist, dass die Verdickung jeweils formschlüssig außenseitig des Führungsteils verläuft, wenn das Gurtteil im Führungsschlitz eingesetzt ist.

Durch diese Gestaltung wird das Magazinband in den Füh- rungsteilen quer zu seiner Transportrichtung formschlüs- sig eingespannt. Es kann deshalb auch bei hohen Druck- kräften auf die Schrauben auch dann nicht aus den Füh- rungsteilen herausgelangen, wenn man das flache Gurtteil sehr dünnwandig ausführt. Deshalb ist es möglich, das Gurtteil so dünn auszubilden, dass bei einer sehr einfa- chen Formgebung der Durchbrüche sich trotz der flachen Schraubenköpfe geringe Kräfte zum Durchdrücken der Schraubenköpfe durch die Durchbrüche ergeben. Das Maga- zinband gemäß der Erfindung kann daher sehr einfach ge- staltet sein und hat einen geringeren Materialbedarf als die bisher gebräuchlichen Magazinbänder. Da das Magazin- band nach Gebrauch Abfall darstellt, ist die Materialer- sparnis von hoher Bedeutung, so dass das erfindungsgemäße Magazinband auch bei Schrauben mit Senkkopf sinnvoll ein- zusetzen ist. Die Verdickung könnte durch zwei Wülste an jeder Seite des Magazinbandes gebildet sein. Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Verdickung durch jeweils einen Steg ge- bildet ist, welcher mit dem Gurtteil ein Doppel-T-Profil bildet. Ein solches Magazinband kann besonders gut im der Führung des Magazins geführt werden und benötigt nur eine geringe Festigkeit.

Die Führung des Magazins ist vorteilhafterweise an jeder Seite des Magazinbandes als T-Nut ausgebildet.

Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu.

Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. l einen Schnitt durch einen unteren Bereich eines Magazins für einen Schrauber mit einge- setztem Magazinband, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Magazinband, maß- stäblich gegenüber Figur 1 stark vergrößert, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Magazinband.

Die Figur 1 zeigt einen unteren Bereich eines Magazins 1, durch welches ein Magazinband 2 mit Schrauben 3 führt.

Diese Schrauben 3 haben jeweils einen Sechskantkopf 4, welcher auf seiner Unterseite, wie bei solchen Sechskant- köpfen üblich, flach ausgeführt ist. Das Magazinband 2 wird in dem Magazin 1 mittels einer Führung 5 geführt, welche an jeder Seite des Magazinbandes 2 ein Führung- teil 6,7 mit einem Führungsschlitz 8,9 hat.

Die Figur 2 zeigt, dass das Magazinband 2 aus einem fla- chen Gurtteil 10 mit jeweils einer Verdickung 11,12 an seinem Rand gebildet ist. Bei der gezeigten Ausführungs- form sind die Verdickungen 11,12 jeweils als sich quer zur Ebene des Gurtteils 10 erstreckender Steg ausgebil- det. Diese Stege bilden zusammen mit dem Gurtteil 10 ein Doppel-T-Profil.

Die Figur 3 lässt erkennen, dass im Gurtteil 10 des Maga- zinbandes 2 hintereinander Durchbrüche 13,14 vorgesehen sind, in die jeweils eine der in Figur 1 gezeigten Schrauben 3 magaziniert wird. Diese Durchbrüche 13,14 weisen sternförmige Einschnitte 15,16,17 auf, so dass die Schrauben 3 mit ihren Sechskantköpfen 4 relativ leicht durch die Durchbrüche 13,14 gedrückt werden kön- nen.

Wie die Figur 1 zeigt, läuft das Magazinband 2 so durch das Magazin 1, dass sich die Verdickungen 11,12 auf der Außenseite der Führungsteile 6,7 befinden. Dadurch kann das Magazinband 2 auch dann nicht aus der Führung 5 her- ausgelangen, wenn man mit relativ hohen Kräften auf den jeweiligen Sechskantkopf 4 drückt.

Bezugszeichenliste 1 Magazin 2 Magazinband 3 Schraube 4 Sechskantkopf 5 Führung 6 Führungsteil 7 Führungsteil 8 Führungsschlitz 9 Führungsschlitz 10 Gurtteil 11 Verdickung 12 Verdickung 13 Durchbruch 14 Durchbruch 15 Einschnitt 16 Einschnitt 17 Einschnitt