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Title:
MAGNET FOR THE MAGNETIC FASTENING OF LAMPS; ILLUMINATION DEVICE AND METAL SHELVING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/076166
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a magnet (11) for the magnetic fastening of lamps (2), illumination device (13) and metal shelving, wherein said magnet (11) has a wedge-shaped cross section, said illumination device (13) has a lamp (2) and at least one such magnet (11), which is fastened to the lamp (2) with the aid of fastening means (7), and said metal shelving has a plurality of shelves (4) and at least one such illumination device (13) for illuminating objects (6) arranged in or on said shelves (4), wherein the illumination device (13) is arranged on the underside of a shelf (4) and the lamp (2) is magnetically fastened asymmetrically to the underside of the shelf (4) by the wedge shape of the magnet (11) in such a way that light is emitted from the lamps (2) substantially obliquely downwards in the direction of the objects (6) to be illuminated.

Inventors:
MACHUI OLIVER (DE)
TENDIS THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/073797
Publication Date:
May 22, 2014
Filing Date:
November 14, 2013
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (DE)
International Classes:
F21S4/00; A47F11/10; F21V21/096; F21W131/405; F21Y103/00
Foreign References:
US3239179A1966-03-08
DE202010012629U12010-11-18
US20110038159A12011-02-17
US20120075857A12012-03-29
DE8911974U11989-12-21
Attorney, Agent or Firm:
THUN CLEMENS et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Magnet (11) zur magnetischen Befestigung von Leuchten (2) an Regalböden (4) von Metallregalen (5), aufweisend Mittel (7) zur Befestigung, die eine Befestigung des Magneten (11) an den Leuchten (2) ermöglichen,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Magnet (11) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.

Magnet nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Magnet (11) länglich ausgestaltet ist.

Magnet nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei dem länglichen Magnet um ein Magnetband (11) handelt.

Magnet nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei dem Magnet um einen, insbesondere zylinderförmig ausgestalteten, Rundmagnet handelt.

Magnet nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei dem Magnet um einen, insbesondere quaderfö

ausgestalteten, Lamellenmagnet handelt.

6. Magnet nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei den Mitteln zur Befestigung um Klebeverbindungen handelt.

7. Magnet nach einem Ansprüche 1-4,

dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Mitteln zur Befestigung um Rast- bzw. Klemmmittel (7) handelt.

Beleuchtungsvorrichtung (13) zur Beleuchtung von in bzw. auf Regalböden (4) von Metallregalen (5) angeordneten Gegenständen (6), aufweisend eine Leuchte (2) und mindestens einen Magnet (11) gemäß einem der Ansprüche 1- 7, wobei der Magnet (11) mit den Mitteln (7) zur Befestigung an der Leuchte (2) befestigt ist und wobei der Magnet (11) zur magnetischen Befestigung der Leuchte (2) an den Regalböden (4) vorgesehen ist.

Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Leuchte (2) länglich ausgestaltet ist. 10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei der länglichen Leuchte um einen Leuchtstab (2) handelt.

11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Magnet (11) derart an der Leuchte (2) befestigt ist, dass der keilförmige Querschnitt des Magneten (11) parallel zu dem Querschnitt der Leuchte (2) ist. 12. Metallregal mit mehreren Regalböden (4), aufweisend mindestens eine

Beleuchtungsvorrichtung (13) gemäß einem der Ansprüche 8-11 zur

Beleuchtung von in bzw. auf den Regalböden (4) angeordneten Gegenständen (6), wobei die Beleuchtungsvorrichtung (13) an der Unterseite eines

Regalbodens (4) angeordnet ist und wobei die Leuchte (2) durch die Keilform des Magneten (11) asymmetrisch an der Unterseite des Regalbodens (4) magnetisch befestigt ist, derart, dass die Lichtabgabe der Leuchte (2) im Wesentlichen schräg nach unten in Richtung der zu beleuchtenden

Gegenstände (6) erfolgt.

Description:
Magnet zur magnetischen Befestigung von Leuchten, Beleuchtungsvorrichtung und Metallregal

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnet zur magnetischen Befestigung von Leuchten an Regalböden von Metallregalen, der Mittel zur Befestigung, die eine Befestigung des Magneten an den Leuchten ermöglichen, aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Leuchte und mindestens einen derartigen Magneten aufweist, und ein Metallregal, das mindestens eine derartige Beleuchtungsvorrichtung aufweist.

In Supermärkten kommen häufig Metallregale als sogenannte Trockenregale zum Einsatz, wobei diese sogenannten Trockenregale von beispielsweise Kühlregalen oder dergleichen zu unterscheiden sind.

Derartige Metallregale sind dabei selten schon vom Hersteller des Regals mit

Beleuchtungsvorrichtungen ausgestattet, die die in den Metallregalen angeordneten Produkte entsprechend beleuchten. In vielen Supermärkten ist es vielmehr so, dass eine Vielzahl von Metallregalen bereits vorhanden ist, und dann zu einem späteren

Zeitpunkt nachträglich Beleuchtungsvorrichtungen angebracht werden sollen, um die Produkte entsprechend zu beleuchten. Dies sollte auf möglichst einfache Weise und ohne Werkzeuge erfolgen, wobei auch gewünscht ist, dass das Metallregal nicht beschädigt wird oder modifiziert werden muss.

Aus dem Stand der Technik sind hierzu verschiedene Lösungen bekannt, wobei insbesondere bei Metallregalen der Einsatz von Magneten eine einfache und sinnvolle Lösung darstellt. Dabei ist vorgesehen, dass eine Beleuchtungsvorrichtung gebildet wird, bei der an einer Leuchte ein oder mehrere Magnete oder ein Magnetband angebracht bzw. befestigt werden und mit Hilfe der Magneten bzw. des Magnetbandes die Leuchte dann an dem Metallregal magnetisch befestigt wird.

Im Einzelnen ist dabei dann vorgesehen, dass die Beleuchtungsvorrichtung an der Unterseite eines Regalbodens des Metallregals angeordnet ist und die Leuchte die unter der Beleuchtungsvorrichtung auf einem weiteren Regalboden befindlichen Gegenstände bzw. Produkte entsprechend beleuchtet. In Figur 1 ist ein Metallregal 5 gezeigt, bei dem jeweils an der Unterseite der Regalböden 4

Beleuchtungsvorrichtungen 3 zur Beleuchtung der darunterliegenden Produkte 6 vorgesehen sind. Wie der Figur 1 entnommen werden kann, ist dabei vorgesehen, dass die Beleuchtungsvorrichtungen 3 am Ende der Regalböden 4 angebracht sind.

In Figur 2 ist dann das Ende eines Regalbodens 4 mit einer Beleuchtungsvorrichtung 3 vergrößert dargestellt. Wie der Figur 2 zu entnehmen ist, besteht die

Beleuchtungsvorrichtung 3 aus einer Leuchte 2 und einem Magnet 1, wobei die

Leuchte 2 mit Hilfe des Magneten 1 an der Unterseite und am Ende des Regalbodens 4 magnetisch gehalten bzw. befestigt wird. Der Regalboden 4 weist hierbei eine abgewinkelte Kante auf, die die Beleuchtungsvorrichtung 3 etwas verdeckt.

In Figur 3 wird dann beispielhaft die Lichtabgabe der Beleuchtungsvorrichtung 3 gezeigt, wobei - wie Figur 3 zu entnehmen ist - die Lichtabgabe im Wesentlichen senkrecht nach unten erfolgt. Dies ergibt sich im Wesentlichen daraus, dass es sich bei der Leuchte 2 der Beleuchtungsvorrichtung 3 um eine normal ausstrahlende

Beleuchtung handelt, bspw. einen Leuchtstab, bei der keine speziellen Optiken zur Umlenkung in eine abweichende Richtung vorgesehen sind. Zusätzlich sind die Magnete bzw. das Magnetband 1 jeweils gleichmäßig dick ausgestaltet, wodurch die Leuchte 2 senkrecht nach unten an der Unterseite des Regalbodens befestigt ist. Durch diese gleichbleibende Dicke jedes Magneten bzw. des Magnetbandes 1 ergibt sich somit eine symmetrische Befestigung der Leuchte 2 an der Unterseite des Regalbodens 4, wodurch die in Figur 3 gezeigte Lichtabgabe zustande kommt.

Wie bereits zuvor angeführt, kann zur Befestigung der Leuchte 2 an dem Regalboden 4 entweder ein oder mehrere Magnete oder ein Magnetband 1 verwendet werden. In den Figuren 4 bis 6 sind hierzu verschiedene Varianten dargestellt. Figur 4 zeigt dabei einen zylindrischen Rundmagnet 1, der an der Leuchte 2 befestigt ist. In Figur 5 sind Magnetbänder 1 dargestellt, die je nach gewünschter Länge unterschiedlich lang hergestellt und dann auch entsprechend abgelängt werden können. Demgegenüber kann der Figur 6 ein quaderförmig ausgestalteter Lamellenmagnet 1 entnommen werden, wobei in der Figur 6a die lamellenförmige Ausgestaltung des Magneten zu sehen ist und Figur 6b die der in Figur 6a dargestellten Oberfläche gegenüberliegende Seite zeigt. Der Figur 6b kann nun ein mögliches Mittel zur Befestigung der Leuchte 2 an dem Lamellenmagnet 1 entnommen werden, wobei es sich hierbei um Rast- bzw. Klemmmittel 7 handelt. Derartige Rast- bzw. Klemmmittel 7 zur Befestigung der Leuchte 2 an dem Magnet 1 können auch bei dem in Figur 4 gezeigten Rundmagnet 1 oder bei den in Figur 5 gezeigten Magnetbändern 1 vorgesehen sein.

Alternativ dazu können anstatt den Rast- bzw. Klemmmitteln 7 auch

Klebeverbindungen als Mittel zur Befestigung an den Magneten 1 angebracht sein.

Wie bereits zuvor angeführt, erfolgt die Lichtabgabe durch die mit dem Magneten 1 an die Regalböden 4 angebrachten Leuchten 2 im Wesentlichen senkrecht nach unten. Hierdurch ist, wie auch aus Figur 3 hervorgeht, ein Teil des abgegebenen Lichts nicht auf die zu beleuchtenden Produkte 6 gerichtet, sondern scheint über die Regalböden 4 hinaus und führt dadurch zu einer Beleuchtung des vor dem Metallregal 5 liegenden Bereichs, wodurch bspw. Kunden geblendet werden können. Gleichzeitig fehlt dieses über die Regalböden 4 hinaus scheinende Licht dann bei der Beleuchtung der Produkte 6, wodurch möglicherweise nicht alle auf den Regalböden 4 stehende Produkte 6 ausreichend beleuchtet werden können bzw. eine entsprechend größer dimensionierte Leuchte 2 notwendig ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Produktbeleuchtung derart zu verbessern, dass die Effizienz der Produktbeleuchtung erhöht wird und Energie eingespart werden kann.

Die Aufgabe wird durch einen Magnet zur magnetischen Befestigung von Leuchten gemäß Anspruch 1 , einer Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von in bzw. auf Metallregalen angeordneten Gegenständen gemäß Anspruch 8 und einem Metallregal mit mehreren Regalböden gemäß Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Erfindungsgemäß wird ein Magnet zur magnetischen Befestigung von Leuchten an Regalböden von Metallregalen, der Mittel zur Befestigung, die eine Befestigung des Magneten an den Leuchten ermöglichen, aufweist, vorgeschlagen, wobei der Magnet im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.

Des Weiteren wird eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von in bzw. auf Regalböden von Metallregalen angeordneten Gegenständen vorgeschlagen, die eine Leuchte und mindestens einen derartigen Magnet aufweist, wobei der Magnet mit den Mitteln zur Befestigung an der Leuchte befestigt ist und wobei der Magnet zur magnetischen Befestigung der Leuchte an den Regalböden vorgesehen ist. Außerdem wird auch noch ein Metallregal mit mehreren Regalböden vorgeschlagen, welches mindestens eine derartige Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von in bzw. auf den Regalböden angeordneten Gegenständen aufweist, wobei die

Beleuchtungsvorrichtung an der Unterseite eines Regalbodens angeordnet ist und wobei die Leuchte durch die Keilform des Magneten asymmetrisch an der Unterseite des Regalbodens magnetisch befestigt ist, derart, dass die Lichtabgabe im

Wesentlichen schräg nach unten in Richtung der zu beleuchtenden Gegenstände erfolgt.

Durch die Keilform des Magneten wird somit erreicht, dass die Leuchte nicht mehr symmetrisch an der Unterseite eines Regalbodens befestigt ist sondern vielmehr asymmetrisch, wodurch die Lichtabgabe nicht mehr wie bisher senkrecht nach unten erfolgt sondern schräg bzw. geneigt. Durch entsprechende Anbringung an der Unterseite eines Regalbodens wird somit erreicht, dass im Wesentlichen das gesamte Licht der Leuchte in Richtung der zu beleuchtenden Gegenstände scheint, wodurch zum einen verhindert wird, dass Licht über die Regalböden hinaus scheint und somit Kunden blenden könnte und zum anderen wird das gesamte von der Leuchte abgegebene Licht zur Beleuchtung der Gegenstände verwendet. Hierdurch wird zum einen die Effizienz der gesamten Produktbeleuchtung gesteigert, da das gesamte abgegebene Licht auch tatsächlich Produkte beleuchtet und zum anderen ist es dann auch möglich entsprechend schwächere Leuchten zu verwenden, da kein Teil des von den Leuchten abgegebenen Lichts mehr verloren geht und somit keine

überdimensionierten Leuchten mehr notwendig sind. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Magnet länglich ausgestaltet ist, wobei es sich um ein Magnetband handeln kann. Alternativ könnte es sich bei dem Magneten aber auch um einen, insbesondere zylinderförmig ausgestalteten,

Rundmagnet oder einen, insbesondere quaderförmig ausgestalteten, Lamellenmagnet handeln.

Bei den Mitteln zur Befestigung kann es sich vorzugsweise um Klebeverbindungen oder um Rast- bzw. Klemmmittel handeln. Des Weiteren kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, dass die Leuchte länglich ausgestaltet ist, wobei es sich hierbei um einen Leuchtstab handeln kann.

Vorzugsweise kann der Magnet außerdem derart an der Leuchte befestigt sein, dass der keilförmige Querschnitt des Magnets parallel zu dem Querschnitt der Leuchte ist.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:

Figur 1 Metallregal mit mehreren Beleuchtungsvorrichtungen zur

Produktbeleuchtung entsprechend dem Stand der Technik; vergrößerter Ausschnitt aus Figur 1 mit einer

Beleuchtungsvorrichtung;

Figur 3 Darstellung der Lichtabstrahlrichtung der in Figur 2 gezeigten

Beleuchtungsvorrichtung;

Leuchte mit einem Rundmagnet entsprechend dem Stand der Technik;

Figur 5 Magnetbänder entsprechend dem Stand der Technik;

Figur 6 Lamellenmagnet mit Mitteln zur Befestigung entsprechend dem

Stand der Technik; Figur 7 erfindungsgemäßer Magnet in einer ersten Ansicht;

Figur 8 erfindungsgemäßer Magnet in einer zweiten Ansicht;

Figur 9 erfindungsgemäße Beleuchtungs Vorrichtung mit einem

erfindungsgemäßen Magnet in einer ersten Ansicht;

Figur 10 erfindungsgemäße Beleuchtungs Vorrichtung mit einem

erfindungsgemäßen Magnet in einer zweiten Ansicht;

Figur 11 Darstellung der Lichtabstrahlrichtung einer erfindungsgemäßen

Beleuchtungsvorrichtung. Wie bereits zuvor ausführlich erläutert, zeigen die Figuren 1 bis 3 ein Metallregal mit einer Produktbeleuchtung aus dem Stand der Technik. Hierbei ist vorgesehen, dass eine Leuchte 2 mit Hilfe eines gleichmäßig dicken Magneten 1 an die Unterseite eines Regalbodens 4 des Metallregals 5 magnetisch befestigt wird. Durch die gleichmäßige Dicke des Magneten 1 ergibt sich eine im Wesentlichen senkrecht nach unten gerichtete Befestigung der Leuchte 2, wodurch auch die Lichtabgabe der Leuchte 2 im Wesentlichen senkrecht nach unten erfolgt und somit insgesamt von einer

symmetrischen Befestigung gesprochen werden kann.

Hierdurch werden dann die Gegenstände bzw. Produkte 6, die sich unterhalb des Regalbodens 4 auf einem weiteren Regalboden 4 befinden, beleuchtet. Dabei ergibt sich dann allerdings das Problem, wie aus Figur 3 ersichtlich, dass ein Teil des von der Leuchte 2 abgegebenen Lichts nicht die Produkte 6 beleuchtet, sondern vielmehr in den Bereich vor den Regalböden 4 scheint, wodurch zum einen die Möglichkeit besteht, dass Kunden geblendet werden könnten und zum anderen dieses Licht dann bei der Produktbeleuchtung selber fehlt.

Erfindungsgemäß ist daher nun ein Magnet zur magnetischen Befestigung der Leuchte 2 vorgesehen, der im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist. In den Figuren 7 und 8 ist beispielhaft ein derartiger Magnet 11 gezeigt, wobei die Figuren 7 und 8 jeweils lediglich unterschiedliche Ansichten zeigen. Bei dem in den Figuren 7 und 8 gezeigten Magnet 11 handelt es sich um einen länglichen im Querschnitt keilförmigen Magnet. Zusätzlich ist dann auch noch vorgesehen, dass der Magnet 11 Mittel zur Befestigung, die eine Befestigung des Magneten 11 an der Leuchte 2 ermöglichen, aufweist, wobei diese in den Figuren 7 und 8 nicht dargestellt sind. Bei den Mitteln kann es sich bspw. um Klebeverbindungen handeln. Ebenso könnten aber auch Rast- und Klemmmittel 7, wie in Figur 6b gezeigt, vorgesehen sein.

In den Figuren 9 und 10 ist dann eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung 13 gezeigt, die den in den Figuren 7 und 8 gezeigten erfindungsgemäßen Magnet 11 und eine Leuchte 2 aufweist. Der Magnet 11 ist dabei mit den Mitteln zur Befestigung an der Leuchte 2 befestigt.

Wie den Figuren 9 und 10 entnommen werden kann, handelt es sich bei der Leuchte 2 um einen länglichen Leuchtstab, weshalb der ebenfalls länglich Magnet 1 1

zwangsläufig derart an der Leuchte 2 befestigt ist, dass der keilförmige Querschnitt des länglichen Magnets 11 parallel zu dem Querschnitt der Leuchte 2 ist.

Die Beleuchtungsvorrichtung 13 wird dann wie in Figur 11 gezeigt, an die Unterseite eines Regalbodens 4 angeordnet bzw. magnetisch befestigt, wobei durch die Keilform des Magneten 11 die Leuchte 2 nicht mehr senkrecht nach unten angeordnet ist sondern vielmehr schräg, derart, dass das abgegebene Licht ebenfalls nicht mehr senkrecht nach unten gerichtet ist sondern ebenfalls schräg. Die

Beleuchtungsvorrichtung 13 wird dabei so an der Unterseite des Regalbodens 4 angeordnet, dass die Leuchte 2 in Richtung der zu beleuchtenden Produkte geneigt ist. Durch die keilförmige Ausgestaltung des Magneten 11 ergibt sich somit eine asymmetrische Befestigung der Leuchte 2 an der Unterseite des Regalbodens 4, wodurch, wie aus Figur 11 hervorgeht, im Vergleich zu Figur 3 das Licht im

Wesentlichen auf die zu beleuchtenden Produkte 6 gerichtet ist und kein Licht dadurch verloren geht, dass es auf einen Bereich vor dem Regalboden 4 scheint.

Die Ausgestaltung der Keilform des Magneten 11 bestimmt dementsprechend auch die Schräge und somit den Neigungswinkel der Leuchte 2. Somit kann durch eine Veränderung der Keilform auch eine Änderung im Neigungswinkel vorgenommen werden.

In den Figuren 7 bis 10 ist der Magnet 11 als längliches Magnetband dargestellt, wobei die Gestaltung als Magnetband, welches in beliebiger Form extrudiert werden kann, eine sehr preiswerte Herstellung erlaubt. Zusätzlich weißt der in den Figuren 7 bis 10 gezeigte Magnet 11 eine längliche Nut auf, die zur Stabilisierung vorgesehen ist, um ein zu starkes Durchbiegen des Magnets 11 zu vermeiden. Nach dem Befestigen des Magnets 11 an der Leuchte 2 mit Hilfe der Mittel zur Befestigung spielt diese Nut dann allerdings nur noch eine untergeordnete Rolle und reduziert bei Verwendung einer Klebeverbindung als Mittel zur Befestigung sogar noch die Klebefläche.

Dementsprechend kann der Magnet 11 auch ohne Nut ausgebildet sein.

Bei dem erfindungsgemäßen Magnet kann es sich aber ebenso um einen im

Querschnitt keilförmig ausgestalten Rundmagnet oder Lamellenmagnet handeln, wobei dann bei einer länglichen Beleuchtungsvorrichtung vorzugsweise zwei oder mehr Magnete entlang der Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen sind. Dabei ist dann zu beachten, dass der keilförmige Querschnitt aller Magnete immer in dieselbe Richtung ausgerichtet ist, um die gewünschte Neigung zu erreichen.

Insgesamt wird durch den keilförmigen Magnet ermöglicht, dass die Leuchte schräg und somit mit einem bestimmten Neigungswinkel an der Unterseite eines Regalbodens angebracht werden kann, wodurch erreicht wird, dass das gesamte Licht der Leuchte zur Produktbeleuchtung verwendet wird. Hierdurch wird eine Erhöhung der Effizienz der Produktbeleuchtung erreicht und dementsprechend auch eine Energieeinsparung möglich.