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Title:
MAINTENANCE DEVICE FOR USE DURING MAINTENANCE AND/OR REPAIR OF A STORAGE AND RETRIEVAL UNIT IN A COLD STORE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/038091
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a maintenance device (1) for use during maintenance and/or repair of a storage and retrieval unit (100) in a cold store. According to the invention, the maintenance device (1) has a frame (2), which can be releasably fastened to a main switchgear cabinet (200) of the storage and retrieval unit (100), and a tarpaulin (10), which can be releasably fastened to the frame (2), and the frame (2) and the tarpaulin (10) are formed and can be arranged with respect to one another in such a way that a maintenance space (50) can be produced thereby on the main switchgear cabinet (200) of the storage and retrieval unit (100). The invention is also directed to a multi-level storage and retrieval unit (100') for use in a cold store and to an arrangement comprising a maintenance device (1) according to the invention and a main switchgear cabinet (200) of a storage and retrieval unit (100).

Inventors:
HUSSFELDT JENS (DE)
MAURER MICHAEL (DE)
CERIC ADI (DE)
GEIERMANN JAN PAUL (DE)
RATH CHRISTOPH (DE)
SCHECKER MARCEL (DE)
POLANZ TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/072570
Publication Date:
February 22, 2024
Filing Date:
August 16, 2023
Export Citation:
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Assignee:
DEMATIC GMBH (DE)
International Classes:
B66F9/07; E04H15/04; E04H15/38; H02B3/00
Foreign References:
KR200373463Y12005-01-17
KR20160003767U2016-11-01
JPH10212002A1998-08-11
CN210422025U2020-04-28
DE102013102778A12014-09-25
Attorney, Agent or Firm:
MOSER GÖTZE & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Wartungseinrichtung (1) zur Verwendung bei einer Wartung und/oder Reparatur eines Regalbediengeräts (100) in einem Kältelager, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungseinrichtung (1) einen an einem Hauptschaltschrank (200) des Regalbediengeräts (100) lösbar befestigbaren Rahmen (2) und eine an dem Rahmen (2) lösbar befestigbare Plane (10) aufweist und der Rahmen (2) und die Plane (10) derart ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass damit an dem Hauptschaltschrank (200) des Regalbediengeräts (100) ein Wartungsraum (50) herstellbar ist.

2. Wartungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und die Plane (10) derart ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass mittels dieser zur Herstellung des Wartungsraums (50) drei Seitenwände (51) und ein Dach (52) ausbildbar sind.

3. Wartungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mindestens ein Schwenkelement (3) umfasst, welches mit einem ersten Schwenkmittel (3a), insbesondere einer Nut, einem Langloch oder einem Bolzen, zur Herstellung einer lösbaren Schwenkverbindung mit dem Hauptschaltschrank (200) versehen ist.

4. Wartungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mindestens ein Stützelement (4) umfasst, wobei mittels des Stützelements (4) vorzugsweise das mindestens eine Schwenkelement (3) in einer geschwenkten Stellung abstützbar ist.

5. Wartungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2), vorzugsweise das Schwenkelement (3), mit mindestens einem ersten Befestigungsmittel (5), insbesondere einem Stift oder Haken, und die Plane (10) mit mindestens einem mit dem ersten Befestigungsmittel (5) korrespondierenden zweiten Befestigungsmittel (11), insbesondere einer Öse, versehen sind, wobei die Plane (10) durch eine Verbindung des ersten Befestigungsmittels (5) mit dem zweiten Befestigungsmittel (11) lösbar an dem Rahmen (2) befestigbar ist.

6. Mehrebenen-Regalbediengerät (100‘) zur Verwendung in einem Kältelager, wobei das Regalbediengerät (100) ein unteres Fahrwerk (102), mindestens einen Mast sowie einen an dem Mast verfahrbaren Hubschlitten mit einem Lastaufnahmemittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalbediengerät (100) einen Hauptschaltschrank (200) aufweist, welcher unmittelbar über dem unteren Fahrwerk (102) angeordnet und unbegehbar ist.

7. Mehrebenen-Regalbediengerät (100‘) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschaltschrank in seinem Inneren unbeheizt ist.

8. Anordnung mit einer Wartungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem Hauptschaltschrank (200) eines Regalbediengeräts (100) in einem Kältelager, wobei die Wartungseinrichtung (1) an dem Hauptschaltschrank (200) montiert ist.

9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalbediengerät (100) ein Mehrebenen-Regalbediengerät (100‘) gemäß Anspruchs 6 ist und die Wartungseinrichtung (1) an dem auf dem Regalbediengerät (100) angeordneten Hauptschaltschrank (200) montiert ist.

10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalbediengerät (100) ein Mehrebenen-Regalbediengerät (100‘) oder ein Einebenen- Regalbediengerät ist und der Hauptschaltschrank (200), an welchem die Wartungseinrichtung (1) montiert ist, separat von dem Regalbediengerät (100) in dem Kältelager angeordnet ist.

Description:
Wartungseinrichtung zur Verwendung bei einer Wartung und/oder Reparatur eines

Regalbediengeräts in einem Kältelager

Die Erfindung betrifft eine Wartungseinrichtung zur Verwendung bei einer Wartung und/oder Reparatur eines Regalbediengeräts in einem Kältelager nach Anspruch 1, ein Mehrebenen-Regalbediengerät zur Verwendung in einem Kältelager nach Anspruch 6 sowie eine Anordnung mit einer Wartungseinrichtung und einem Hauptschaltschrank eines Regalbediengeräts nach Anspruch 8.

Bei Verwendung eines Regalbediengeräts in einem Kältelager besteht aufgrund der dort herrschenden widrigen Umgebungsbedingungen, insbesondere aufgrund der niedrigen Temperaturen, die Schwierigkeit, an dem Regalbediengerät eine Wartung oder Reparatur durchzuführen. Insbesondere bei einer Wartung oder Reparatur der in einem Hauptschaltschrank des Regalbediengeräts angeordneten Komponenten können die widrigen Umgebungsbedingungen besonders hinderlich sein.

Aus der DE 102013 102 778 A1 ist bekannt, ein in einem Kältelager eingesetztes Regalbediengerät für eine Wartung oder Reparatur in einen von dem Kältelager abgeschotteten und nur durch eine Schleuse zugänglichen Wartungsbereich zu verlegen. Dies hat zum einen den Nachteil, dass die Wartung sehr zeitaufwendig ist, da das Regalbediengerät in den Wartungsbereich verlegt und entsprechend schonend aufgewärmt werden muss, um Beschädigungen daran zu vermeiden. Das Regalbediengerät fällt somit entsprechend lange von seiner zweckmäßigen Verwendung aus, wodurch der Durchsatz des Kältelagers reduziert wird. Zum anderen ist die Bereitstellung eines solchen Wartungsbereiches sehr kostenaufwendig und erfordert einen entsprechenden Platzbedarf in der das Kältelager einschließenden Lageranlage.

Es ist auch bekannt, für eine Wartung oder Reparatur innerhalb des Kältelagers ein darin eingesetztes Mehrebenen-Regalbediengerät mit einer direkt an deren Hauptschaltschrank anschließenden und mit deren Hauptschaltschrank eine Einheit bildenden Kabine auszustatten, welche beheizt und von Wartungspersonal begehbar ist. Eine solche Einheit aus Hauptschaltschrank und Kabine kann auch als begehbarer Hauptschaltschrank bezeichnet werden. Die Kabine beziehungsweise Einheit hat allerdings den Nachteil, dass sie schwer ist und daher der für das Betreiben des Mehrebenen-Regalbediengeräts benötigte Energiebedarf gegenüber einem Mehrebenen-Regalbediengerät ohne eine solche Kabine beziehungsweise Einheit erhöht ist. Zudem ist die Bereitstellung einer solchen Kabine beziehungsweise Einheit auf jedem in dem Kältelager eingesetzten Mehrebenen-Regalbediengerät notwendig, wodurch hohe Kosten entstehen. Ein weiterer Nachteil der Einheit ist, dass diese die gesamte Breite zwischen zwei benachbarten Lagerregalen, also die gesamte Breite der Regalgasse einnimmt. Um die vorgeschriebenen Fluchtwege für das in dem Kältelager arbeitende Personal einzuhalten, muss die Einheit entsprechend hoch an dem Mehrebenen-Regalbediengerät angeordnet sein, sodass unter dieser ein ausreichender Fluchtweg durch die Regalgasse gegeben ist. Das Wartungspersonal muss bei einer solchen Anordnung der Einheit allerdings über eine Leiter zu der Kabine steigen, wodurch die Sicherheit des Wartungspersonals, beispielsweise wegen Sturzgefahr, beeinträchtigt ist.

Auch eine Wartung oder Reparatur ohne Wartungsbereich oder Kabine hat unter anderem den Nachteil, dass die dann erforderliche persönliche Schutzausrüstung die Bewegungsfreiheit und, insbesondere aufgrund dicker Handschuhe, die Haptik des Wartungspersonals einschränkt und eine Wartung oder Reparatur erschwert.

Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Wartungseinrichtung, ein Mehrebenen-Regalbediengerät sowie eine Anordnung mit einer Wartungseinrichtung und einem Hauptschaltschrank eines Regalbediengeräts bereitzustellen, mit welchen der Zeit- und Kostenaufwand für die Wartung und/oder Reparatur eines im Kältelager eingesetzten Regalbediengeräts reduziert und gleichzeitig die Bedingungen für das Wartungspersonal verbessert werden können.

Diese Aufgabe wird durch die Wartungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , das Mehrebenen-Regalbediengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie die Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.

Erfindungsgemäß wird eine Wartungseinrichtung zur Verwendung bei einer Wartung und/oder Reparatur eines Regalbediengeräts in einem Kältelager bereitgestellt, wobei die Wartungseinrichtung einen an einem Hauptschaltschrank des Regalbediengeräts lösbar befestigbaren Rahmen und eine an dem Rahmen lösbar befestigbare Plane aufweist und der Rahmen und die Plane derart ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass damit an dem Hauptschaltschrank des Regalbediengeräts ein Wartungsraum herstellbar ist. In einem montierten Zustand ähnelt die Wartungseinrichtung einem Zelt, weshalb diese auch als zelt-ähnlich bezeichnet werden kann. Der Rahmen ist ein steifes Strukturelement, welches in dem montierten Zustand die Plane trägt und mit welchem im Wesentlichen die äußere Form des Wartungsraums vorgebbar ist. Die Plane ist - im Vergleich zum Rahmen und einer für eine bekannte Kabine verwendete Seitenwand - ein flexibles und leichtes Barriereelement, mit welchem eine klimatische Barriere zwischen dem Kältelager und dem Wartungsraum erzeugbar ist.

Die Plane ist vorzugsweise einteilig ausgebildet, jedoch kann auch eine mehrteilig ausgebildete Plane vorgesehen sein. Die Plane kann aus einem transparenten oder intransparenten Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Material der Plane ein verstärkter Kunststoff, welcher in der Regel auch für eine LKW-Plane verwendbar ist. Sofern das Material der Plane intransparent ist, kann in der Plane ein Sichtfenster vorgesehen sein.

Unter dem mit der Wartungseinrichtung herstellbaren Wartungsraum ist ein geschlossener Raum zu verstehen. Der Wartungsraum ist jedoch durch eine, beispielsweise durch einen Reißverschluss und/oder Klettverschluss und/oder Magnetstreifen, verschließbare Öffnung für das Wartungspersonal zugänglich. Die Größe des Wartungsraums ist vorzugsweise derart gewählt, dass neben einem Menschen das für die Wartung und/oder Reparatur benötigte Werkzeug darin Platz findet.

In dem Wartungsraum kann eine Temperatur erzeugt werden, die von der in dem Kältelager herrschenden Temperatur abweicht. In dem auch als Kühllager oder Tiefkühllager oder tiefgekühlter Lagerbereich bezeichneten Kältelager herrschen in der Regel Temperaturen zwischen ca. -18 und -32 Grad Celsius. In dem Wartungsraum hingegen werden vorzugsweise Temperaturen zwischen -5 und +5 Grad Celsius erzielt. Dazu kann beispielsweise die Luft in dem Wartungsraum mittels eines Heizlüfters aufgeheizt werden. Der Wartungsraum kann gezielt nur für die Dauer der Wartung und/oder Reparatur beheizt werden.

Mit der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung kann das Wartungspersonal also effektiv vor den im Kältelager herrschenden Umgebungsbedingungen, insbesondere den niedrigen Temperaturen, geschützt werden. Somit können auch aufwendigere beziehungsweise längere Wartungsarbeiten und Reparaturen am Hauptschaltschrank unter Einhaltung des Arbeitsschutzes durchgeführt werden.

In dem montierten Zustand der Wartungseinrichtung hängt die Plane von dem Rahmen beziehungsweise einem Bestandteil des Rahmens herunter. An einem unteren Ende schließt die Plane vorzugsweise mit einer unter der Wartungseinrichtung angeordneten Struktur so ab, dass eine Wärmekonvektion zwischen dem Kältelager und dem beheizten Wartungsraum und somit der Energiebedarf für das Beheizen des Wartungsraums so gering wie möglich ist.

Die unter der Wartungseinrichtung angeordnete Struktur kann ein Tragelement sein, auf dem auch der Hauptschaltschrank steht. Ein solches Tragelement ist abhängig von der Ausbildung des Regalbediengeräts beschaffen. Das Tragelement kann beispielsweise ein Tragrahmen auf einem Mehrebenen-Regalbediengerät sein. Falls das Regalbediengerät hingegen als Einebenen-Regalbediengerät ausgebildet ist und dann - wie unten beschrieben - der Hauptschaltschrank separat vom Regalbediengerät angeordnet ist, kann das Tragelement beispielsweise ein Lagerboden des Kältelagers sein. Das Tragelement beziehungsweise der Tragrahmen sind vorzugsweise derart beschaffen, dass die Wärmekonvektion zwischen dem Kältelager und dem beheizten Wartungsraum so gering wie möglich gehalten wird.

Zu den in dem Hauptschaltschrank untergebrachten Komponenten gehören vorzugsweise Elektronikkomponenten für eine Steuerungseinrichtung des Regalbediengeräts. Daneben können in dem Hauptschaltschrank weitere Elektronikkomponenten und/oder elektrische Komponenten und/oder mechanische Komponenten und/oder hydraulische Komponenten und/oder pneumatische Komponenten verstaut sein.

Die erfindungsgemäße Wartungseinrichtung kann aufgrund deren Unterteilung in Rahmen und Plane in einfacher Weise an dem Hauptschaltschrank aufgebaut und auch wieder abgebaut und von dem Hauptschaltschrank entfernt werden. Der für die Wartung benötigte Zeitbedarf kann hierdurch gegenüber der bekannten Lösung mit dem Wartungsbereich reduziert werden. Somit kann die Produktivität des Regalbediengeräts und auch der Durchsatz des Kältelagers erhöht werden. Zudem muss kein separater Wartungsbereich in der Lageranlage vorgesehen werden, wodurch Kosten gespart werden können. Die Wartungseinrichtung ist außerdem gezielt nur für die Dauer der Wartung und/oder Reparatur errichtbar und kann zwischen Wartungs- und/oder Reparatureinsätzen separat vom Hauptschaltschrank beziehungsweise - im Falle eines Mehrebenen- Regalbediengeräts - separat vom Regalbediengerät, beispielsweise außerhalb der Regalgasse, verstaut werden. Gegenüber der bekannten Lösung mit der Kabine kann das Gewicht eines Mehrebenen-Regalbediengeräts verringert werden, wodurch die benötigte Energie für die Beschleunigung reduziert und das Mehrebenen-Regalbediengerät agiler wird. Somit kann die Produktivität des Regalbediengeräts und auch der Durchsatz des Kältelagers erhöht werden. Eine einzelne Wartungseinrichtung kann zudem für mehrere Hauptschaltschränke beziehungsweise Mehrebenen-Regalbediengeräte verwendet werden, wodurch gegenüber der bekannten Lösung mit der Kabine Kosten gespart werden können.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Rahmen und die Plane derart ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass mittels dieser zur Herstellung des Wartungsraums drei Seitenwände und ein Dach ausbildbar sind.

Eine vierte Seitenwand des Wartungsraums kann in dem montierten Zustand der Wartungseinrichtung durch eine geeignete Fläche an dem Hauptschaltschrank gebildet werden. In einem geschlossenen Zustand des Hauptschaltschranks ist dies insbesondere eine oder mehrere Tür(en) des Hauptschaltschranks. In einem geöffneten Zustand des Hauptschaltschranks ist dies insbesondere dessen Rückwand. Mit anderen Worten sind der Rahmen und die Plane dann derart an dem Hauptschaltschrank angeordnet, dass der Hauptschaltschrank den Wartungsraum an einer Seite schließt. Eine Grundfläche des Wartungsraums ist dann viereckig und vorzugsweise rechteckig.

Die drei Seitenwände können beispielsweise an ihren Kanten mit Magnetstreifen versehen sein, wobei mittels der Magnetstreifen die Seitenwände untereinander oder mit dem Regalbediengerät, insbesondere dem Hauptschaltschrank, lösbar verbindbar sind. Die Verbindung kann gelöst werden, damit der Wartungsraum, beispielsweise zum Betreten von Wartungspersonal, zu öffnen ist.

Bei einer einteiligen Ausführung der Plane ist diese vorzugswiese derart zugeschnitten, dass die drei Seitenwände und das Dach in dem montierten Zustand im Wesentlichen ohne Verwerfungen und ohne unnötige Überlappung ausgebildet werden.

Es ist auch denkbar, dass der Rahmen und die Plane derart ausgebildet und zueinander anordbar sind, dass mittels dieser zur Herstellung des Wartungsraums zwei oder vier oder mehr Seitenwände ausbildbar sind, sodass der Wartungsraum dann eine dreieckige oder fünfeckige oder mehreckige Grundfläche aufweist.

Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Rahmen mindestens ein Schwenkelement umfasst, welches mit einem ersten Schwenkmittel, insbesondere einer Nut, einem Langloch oder einem Bolzen, zur Herstellung einer lösbaren Schwenkverbindung mit dem Hauptschaltschrank versehen ist.

Das Schwenkelement kann beispielsweise U-förmig, L-förmig, T-förmig oder I-förmig ausgebildet sein. Der Rahmen kann auch zwei oder mehr Schwenkelemente umfassen, welche gleich oder unterschiedlich ausgebildet sind.

Das erste Schwenkmittel ist mit einem an dem Hauptschaltschrank angeordneten und mit dem ersten Schwenkmittel korrespondierenden zweiten Schwenkmittel zur Herstellung der lösbaren Schwenkverbindung verbindbar. Das mindestens eine Schwenkelement ist hierdurch an dem Hauptschaltschrank lösbar befestigbar. Das als Nut beziehungsweise Langloch ausgebildete erste Schwenkmittel kann an einem als Bolzen ausgebildeten zweiten Schwenkmittel eingehängt werden. Umgekehrtes gilt, wenn das erste Schwenkmittel ein Bolzen ist.

Das zweite Schwenkmittel gehört nicht zwingend zur Wartungseinrichtung. Dieses kann auch zum Regalbediengerät beziehungsweise dem Hauptschaltschrank gehören und insbesondere nicht exklusiv für die Wartungseinrichtung vorgesehen sein.

Es ist vorgesehen, dass das mindestens eine Schwenkelement bei seiner Anbringung an dem Hauptschaltschrank zunächst parallel zu einer nach oben gerichteten Erstreckungsrichtung des Hauptschaltschranks ausgerichtet wird. Das Schwenkelement befindet sich dann in einer ungeschwenkten Stellung. Das Schwenkelement wird anschließend um eine durch das erste und/oder zweite Schwenkmittel gebildete Achse geschwenkt bis das Schwenkelement im Wesentlichen vertikal zu der nach oben gerichteten Erstreckungsrichtung des Hauptschaltschranks ausgerichtet ist. Das Schwenkelement befindet sich dann in einer geschwenkten Stellung. Hierdurch wird die Montage des Rahmens vereinfacht.

Alternativ oder zusätzlich zu dem mindestens einen Schwenkelement kann der Rahmen auch ein generell unverschwenkbares Rahmenelement aufweisen, an dem die Plane befestigbar ist.

Besonders vorteilhaft ist außerdem vorgesehen, dass der Rahmen mindestens ein Stützelement umfasst, wobei mittels des Stützelements vorzugsweise das mindestens eine Schwenkelement in einer geschwenkten Stellung abstützbar ist.

Alternativ ist mit dem Stützelement auch das generell unverschwenkbare Rahmenelement, insbesondere zur Entlastung der Befestigungspunkte an dem Hauptschaltschrank, abstützbar.

Das Stützelement wird insbesondere an einem dem Hauptschaltschrank abgewandten Ende des Schwenkelements beziehungsweise des generell unverschwenkbaren Rahmenelements angeordnet. Das Stützelement kann sich an dem Tragelement beziehungsweise Tragrahmen abstützen. Bei Verwendung der Wartungseinrichtung an einem Hauptschaltschrank eines Mehrebenen-Regalbediengeräts kann sich das Stützelement auch an einem Geländer des Mehrebenen-Regalbediengeräts abstützen.

Das Stützelement kann auch dazu genutzt werden, das Schwenkelement von der ungeschwenkten Stellung in die geschwenkte Stellung zu bringen.

Der Rahmen kann auch zwei oder mehr Stützelemente umfassen, wobei jedes Stützelement in dem montierten Zustand der Wartungseinrichtung insbesondere ein Schwenkelement beziehungsweise generell unverschwenkbares Rahmenelement abstützt. Es ist auch denkbar, dass ein Stützelement mehrere Schwenkelemente beziehungsweise generell unverschwenkbare Rahmenelemente abstützt oder ein Schwenkelement beziehungsweise generell unverschwenkbares Rahmenelement von mehreren Stützelementen abgestützt wird.

Denkbar ist auch, dass der Rahmen einteilig ausgebildet ist, sodass das Stützelement eine Einheit mit dem Schwenkelement beziehungsweise generell unverschwenkbaren Rahmenelement bildet.

In vorteilhafter und konstruktiv einfacher Weise sind der Rahmen, vorzugsweise das Schwenkelement, mit mindestens einem ersten Befestigungsmittel, insbesondere einem Stift oder Haken, und die Plane mit mindestens einem mit dem ersten Befestigungsmittel korrespondierenden zweiten Befestigungsmittel, insbesondere einer Öse, versehen, wobei die Plane durch eine Verbindung des ersten Befestigungsmittels mit dem zweiten Befestigungsmittel lösbar an dem Rahmen befestigbar ist.

Vorzugsweise weisen der Rahmen mehrere, insbesondere vier, erste Befestigungsmittel und die Plane mehrere, insbesondere vier, damit korrespondierende zweite Befestigungsmittel auf. Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise derart angeordnet, dass eine über den Rahmen gleichmäßig verteilte Befestigung der Plane an dem Rahmen erfolgen kann.

Sofern der Rahmen ein Schwenkelement umfasst, wird die Plane vorzugsweise an dem Schwenkelement befestigt, wenn dieses sich in der ungeschwenkten Stellung befindet. Ein Herunterrutschen der Plane wird dabei durch die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsmittel verhindert.

Die Erfindung richtet sich ferner auf ein Mehrebenen-Regalbediengerät zur Verwendung in einem Kältelager, wobei das Mehrebenen-Regalbediengerät ein unteres Fahrwerk, mindestens einen Mast sowie einen an dem Mast verfahrbaren Hubschlitten mit einem Lastaufnahmemittel umfasst. Erfindungsgemäß weist das Mehrebenen-Regalbediengerät einen Hauptschaltschrank auf, welcher unmittelbar über dem unteren Fahrwerk angeordnet und unbegehbar ist.

Unter dem Begriff unmittelbar wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass zwischen dem unteren Fahrwerk und dem Hauptschaltschrank bei dem erfindungsgemäßen Mehrebenen-Regalbediengerät kein Fluchtweg gegeben ist. Zwischen dem unteren Fahrwerk und dem Hauptschaltschrank ist insbesondere keine Struktur angeordnet, welche ein Hochklettern zu dem Hauptschaltschrank wie bei der bekannten Lösung mit der Kabine erforderlich macht.

Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass das erfindungsgemäße Mehrebenen- Regalbediengerät zwischen dem unteren Fahrwerk und dem Hauptschaltschrank ein Bauelement, wie beispielsweise den Tragrahmen für den Hauptschaltschrank, aufweist.

Unter dem Begriff unbegehbar wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass der Hauptschaltschrank nicht derart groß ist, dass neben den darin untergebrachten Komponenten ein Mensch Platz findet, wie dies beispielsweise bei der bekannten Lösung mit der Einheit aus Kabine und Hauptschaltschrank der Fall ist. Mit anderen Worten kann der Hauptschaltschrank nicht betreten werden. Dennoch ist der Hauptschaltschrank des erfindungsgemäßen Mehrebenen-Regalbediengeräts über eine Tür und/oder Klappe zugänglich, sodass an den darin untergebrachten Komponenten zur Wartung und/oder Reparatur gearbeitet werden kann.

In dem Hauptschaltschrank des Mehrebenen-Regalbediengeräts ist insbesondere die auch als Onboard-Steuerungseinrichtung bezeichnete Steuerungseinrichtung des Regalbediengeräts beziehungsweise deren Elektronikkomponenten untergebracht. Wie oben beschrieben, können in dem Hauptschaltschrank weitere Komponenten untergebracht sein. An dem Hauptschaltschrank des erfindungsgemäßen Mehrebenen- Regalbediengeräts ist die erfindungsgemäße Wartungseinrichtung montierbar. Es ist möglich, dass neben dem Hauptschaltschrank ein weiterer Schaltschrank und/oder Schaltkasten auf dem Mehrebenen-Regalbediengerät vorgesehen ist, in dem weitere Komponenten angeordnet sind. Auch kann dem erfindungsgemäßen Mehrebenen- Regalbediengerät ein weiterer Hauptschaltschrank zugeordnet sein, der separat von dem Mehrebenen-Regalbediengerät in dem Kältelager, insbesondere außerhalb der Regalgasse, angeordnet ist.

Das Mehrebenen-Regalbediengerät ist gattungsgemäß ein einspuriges schienengeführtes Fahrzeug zur Ein- und Auslagerung von Lagergut in vielen, vorzugsweise vier oder mehr, oder allen Lagerregalebenen eines Lagerregals. Lagergut können beispielsweise Paletten, Behälter, Kisten, Boxen, Taschen und/oder einzelne Artikel sein. Das Mehrebenen-Regalbediengerät kann auch mehrere, beispielsweise in einer Regalgasse benachbarte oder in mehreren Regalgassen angeordnete, Lagerregale bedienen.

Das im Englischen auch als Stacker Crane oder Storage and Retrieval Unit bezeichnete Mehrebenen-Regalbediengerät weist neben dem unteren Fahrwerk gegebenenfalls ein oberes Fahrwerk auf, das an einem dem unteren Fahrwerk abgewandten Ende des Mastes angeordnet ist. Über an dem oberen Fahrwerk vorgesehene Führungsrollen ist das Mehrebenen-Regalbediengerät an einer Kopftraverse führbar. Das Mehrebenen- Regalbediengerät kann weitere Komponenten, wie beispielsweise ein Hubwerk mit einem Seil- oder Kettentrieb, Aufstiegsleitern und Stromzuführungen umfassen.

Das Mehrebenen-Regalbediengerät ist in drei Raumrichtungen beziehungsweise Achsen bewegbar. Das untere Fahrwerk, insbesondere mit den daran vorgesehenen Laufrädern, dient einem Verfahren des Mehrebenen-Regalbediengeräts entlang einer Schiene, welche insbesondere in einer Regalgasse angeordnet ist. Der auf dem unteren Fahrwerk und im Wesentlichen vertikal zur Schiene angeordnete Mast dient einem Heben und Senken des Hubschlittens entlang des Mastes. Das Lastaufnahmemittel des Hubschlittens ist im Wesentlichen vertikal zur Schiene und im Wesentlichen vertikal zum Mast, also quer zu einer Fahrtrichtung des Mehrebenen-Regalbediengeräts, verfahrbar und dient der Aufnahme und Abgabe des Lagerguts.

Das erfindungsgemäße Mehrebenen-Regalbediengerät ist speziell für eine Verwendung in dem Kältelager ausgebildet und weist beispielsweise für diesen Einsatz geeignete Werkstoffe und Schmierstoffe auf.

Eine horizontale Haupt-Erstreckungsrichtung des Hauptschaltschranks verläuft parallel zu einer Verfahrrichtung des Mehrebenen-Regalbediengeräts, also parallel zu einer Haupt- Erstreckungsrichtung des Lagerregals. Vor dem Hauptschaltschrank, also in Haupt- Erstreckungsrichtung des Lagerregals betrachtet neben dem Hauptschaltschrank, ist vorzugsweise eine auch als Podest bezeichnete Plattform des Mehrebenen- Regalbediengeräts angeordnet. Die Wartungseinrichtung wird insbesondere oberhalb dieser Plattform errichtet, sodass das Wartungspersonal auf der Plattform und in dem mittels der Wartungseinrichtung hergestellten Wartungsraum „stehen“ kann.

Das erfindungsgemäße Mehrebenen-Regalbediengerät hat den Vorteil, dass durch den Wegfall des Leitersteigens die Sicherheit des Wartungspersonals erhöht wird. Zudem wird durch den Wegfall der Kabine gegenüber der bekannten Lösung das Gewicht des Regalbediengeräts reduziert.

Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Hauptschaltschrank in seinem Inneren unbeheizt ist. Die in dem Hauptschaltschrank untergebrachten Elektronikkomponenten sind hierfür kälteresistent ausgebildet. Unter kälteresistenten Elektronikkomponenten sind vorliegend Elektronikkomponenten zu verstehen, welche in einem ausgeschalteten Zustand den in dem Kältelager herrschenden tiefen Temperaturen widerstehen können. Ein Beheizen des Hauptschaltschranks zur Vermeidung von Beschädigungen an ausgeschalteten Elektronikkomponenten ist somit überflüssig.

Die Erfindung richtet sich ferner auf eine Anordnung mit der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung und einem Hauptschaltschrank eines Regalbediengeräts in einem Kältelager, wobei die Wartungseinrichtung an dem Hauptschaltschrank montiert ist.

Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist der Wartungsraum also an dem Hauptschaltschrank hergestellt. Aufgrund der einfachen Montage und Demontage der Wartungseinrichtung an dem Hauptschaltschrank ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Wartungseinrichtung ausschließlich für die Dauer der Wartung und/oder Reparatur an dem Hauptschaltschrank montiert und die erfindungsgemäße Anordnung auch nur für die Dauer der Wartung und/oder Reparatur gebildet ist.

In einer ersten besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Regalbediengerät ein erfindungsgemäßes Mehrebenen-Regalbediengerät ist und die Wartungseinrichtung an dem auf dem Regalbediengerät angeordneten Hauptschaltschrank montiert ist.

Mit anderen Worten ist die Wartungseinrichtung in dem montierten Zustand dann an beziehungsweise auf dem erfindungsgemäßen Mehrebenen-Regalbediengerät angeordnet. Somit wird der Wartungsraum auf dem Mehrebenen-Regalbediengerät, insbesondere oberhalb der Plattform, gebildet.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Regalbediengerät ein Mehrebenen-Regalbediengerät ist und der Hauptschaltschrank, an welchem die Wartungseinrichtung montiert ist, separat von dem Mehrebenen- Regalbediengerät in dem Kältelager angeordnet ist.

Das Mehrebenen-Regalbediengerät kann hierbei das erfindungsgemäße Mehrebenen- Regalbediengerät oder ein aus dem Stand der Technik bekanntes Mehrebenen- Regalbediengerät sein.

Der Hauptschaltschrank ist bei dieser Ausführungsform insbesondere außerhalb der Regalgasse angeordnet. Das Tragelement, auf dem der Hauptschaltschrank steht, ist insbesondere durch den Lagerboden, auf dem auch die Lagerregale stehen, gebildet.

Der Hauptschaltschrank ist mindestens einem Mehrebenen-Regalbediengerät zugeordnet, das heißt mit diesem steuerungs- und/oder energieversorgungstechnisch verbunden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Regalbediengerät ein Einebenen-Regalbediengerät ist und der Hauptschaltschrank, an welchem die Wartungseinrichtung montiert ist, separat von dem Einebenen- Regalbediengerät in dem Kältelager angeordnet ist.

Das auch als Shuttle bezeichnete Einebenen-Regalbediengerät bedient im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausführungsform des Regalbediengeräts vorzugsweise nur eine einzelne Lagerregalebene eines Lagerregals. Das Einebenen-Regalbediengerät kann jedoch auch derart ausgebildet sein, dass es wenige, insbesondere zwei oder drei, Lagerregalebenen bedienen kann.

Das Einebenen-Regalbediengerät ist auf zwei Schienen entlang der Regalgasse verfahrbar. Die Schienen sind in einer der dem Einebenen-Regalbediengerät zugeordneten Lagerregalebenen vorgesehen. Jeweils eine Schiene ist an einem von sich gegenüberliegenden und durch die Regalgasse getrennten Lagerregalen befestigt oder Teil davon.

Das Einebenen-Regalbediengerät kann mit einem Lastaufnahmemittel zu beiden Seiten der Regalgasse Lagergut beladen und entladen, um dieses einzulagern beziehungsweise auszulagern. Über einen optional in dem Lagerregal vorgesehenen Lift kann das Einebenen-Regalbediengerät zwischen Lagerregalebenen wechseln.

Auch das Einebenen-Regalbediengerät ist speziell für eine Verwendung in dem Kältelager ausgebildet und weist beispielsweise für diesen Einsatz geeignete Werkstoffe und Schmierstoffe auf.

Der zu einem oder mehreren Einebenen-Regalbediengerät(en) gehörige Hauptschaltschrank ist separat von dem oder den Einebenen-Regalbediengeräten, insbesondere außerhalb der Regalgasse, angeordnet. Das Tragelement, auf dem der Hauptschaltschrank steht, ist insbesondere durch den Lagerboden, auf dem auch die Lagerregale stehen, gebildet.

In dem Hauptschaltschrank sind vorzugsweise Elektronikkomponenten einer Steuerungseinrichtung für das oder die Einebenen-Regalbediengerät(e) untergebracht. Jedes Einebenen-Regalbediengerät ist zur Übermittlung von Steuerungsbefehlen, insbesondere mittels Schleifleitungen, mit dem Hauptschaltschrank verbunden. Wie oben beschrieben, können in dem Hauptschaltschrank weitere Komponenten untergebracht sein. Insbesondere sind in dem Hauptschaltschrank auch elektrische Komponenten zur Stromversorgung des mindestens einen Einebenen-Regalbediengeräts verstaut, wobei jedes Einebenen-Regalbediengerät, insbesondere ebenfalls mittels Schleifleitungen, mit dem Hauptschaltschrank verbunden ist.

Das Einebenen-Regalbediengerät kann neben den in dem Hautschaltschrank angeordneten Komponenten auf sich selbst weitere Komponenten, beispielsweise einer Onboard-Steuerungseinrichtung, aufweisen. Diese sind insbesondere in einem Schaltkasten auf dem Einebenen-Regalbediengerät angeordnet.

Auch betrifft die Erfindung ein Kältelager mit einer erfindungsgemäßen Anordnung, mindestens einem Regalbediengerät sowie mindestens einem Lagerregal. Vorzugsweise umfasst das Kältelager mehrere Lagerregale und Regalbediengeräte.

Weitere Details der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, in der

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung,

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei einem ersten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung an einem Hauptschaltschrank,

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei einem zweiten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung an dem Hauptschaltschrank,

Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei einem dritten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung an dem Hauptschaltschrank,

Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei einem vierten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung an dem Hauptschaltschrank,

Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,

Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6,

Fig. 8 eine schematische Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 6 und

Fig. 9 eine schematische Klappansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung zeigen.

In der Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung 1 gezeigt.

Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst neben der Wartungseinrichtung 1 einen Hauptschaltschrank 200, wobei die Wartungseinrichtung 1 an dem Hauptschaltschrank 200 montiert ist. Der Hauptschaltschrank 200 gehört zu einem Regalbediengerät 100, welches in einem Kältelager eingesetzt ist. Der Hauptschaltschrank 200 kann der eines Mehrebenen-Regalbediengeräts 100‘ (siehe auch Figuren 6 bis 8) oder der eines Einebenen-Regalbediengeräts oder mehrerer Einebenen-Regalbediengeräte sein.

Falls der Hauptschaltschrank 200 zu einem Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ gehört, ist der Hauptschaltschrank 200 auf dem Regalbediengerät 100 selbst angeordnet. Falls der Hauptschaltschrank 200 zu einem oder mehreren Einebenen-Regalbediengerät(en) gehört, ist der Hauptschaltschrank 200 separat von dem Regalbediengerät 100 in dem Kältelager angeordnet.

Der Hauptschaltschrank 200 steht auf einem Tragelement 201. Für den Fall, dass der Hauptschaltschrank 200 zu mindestens einem Einebenen-Regalbediengeräts gehört, wird das Tragelement 201 insbesondere durch einen Lagerboden des Kältelagers gebildet. Für den Fall, dass der der Hauptschaltschrank 200 zu einem Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ gehört, ist das Tragelement 201 insbesondere ein Tragrahmen 20T an dem Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ (siehe auch Figuren 6 bis 8).

Die Wartungseinrichtung 1 umfasst einen lösbar an dem Hauptschaltschrank 200 befestigten Rahmen 2 sowie eine an dem Rahmen 2 lösbar befestigte Plane 10. Der Rahmen 2 und die Plane 10 sind derart ausgebildet und zueinander angeordnet, dass damit an dem Hauptschaltschrank 200 ein Wartungsraum 50 hergestellt ist.

Der Rahmen 2 ist steifes Strukturelement, mit welchem die äußere Form des Wartungsraums 50 im Wesentlichen vorgebbar ist. Die Plane 10 hingegen ist ein flexibles und leichtes Barriereelement, mit welchem eine klimatische Barriere zwischen dem Kältelager und dem Wartungsraum 50 erzeugbar ist. In dem dargestellten montierten Zustand ähnelt die Wartungseinrichtung 1 einem Zelt, weshalb diese auch als zelt-ähnlich bezeichnet werden kann.

Zur Herstellung des Wartungsraums 50 sind mit der Wartungseinrichtung 1 drei Seitenwände 51 und ein Dach 52 ausgebildet. Von den Seitenwänden 51 ist in der vorliegenden Ansicht lediglich eine Seitenwand 51 dargestellt. Eine vierte Seitenwand 51 des Wartungsraums 50 wird durch eine geeignete Fläche an dem Hauptschaltschrank 200 gebildet. In einem geschlossenen Zustand des Hauptschaltschranks 200 ist dies eine Tür des Hauptschaltschranks 200. In einem geöffneten Zustand des Hauptschaltschranks 200 ist dies dessen Rückwand. Der Wartungsraum 50 weist vorliegend eine viereckige Grundfläche auf.

Der Wartungsraum 50 ist ein geschlossener Raum, welcher jedoch durch eine nicht dargestellte und beispielsweise durch einen Reißverschluss und/oder Klettverschluss und/oder Magnetstreifen verschließbare Öffnung für Wartungspersonal zugänglich ist. Die Größe des Wartungsraums 50 ist so gewählt, dass neben einem Menschen das für die Wartung und/oder Reparatur benötigte Werkzeug darin Platz findet. Der Wartungsraum 50 kann beheizt werden, damit eine Wartung und/oder Reparatur der in dem Hauptschaltschrank 200 angeordneten Komponenten vereinfacht wird.

Der Rahmen 2 wird in der gezeigten Ausführungsform durch ein Schwenkelement 3 sowie ein Stützelement 4 gebildet. Alternativ können auch mehrere Stützelemente 4 vorgesehen sein. Das Schwenkelement 3 wird von dem Stützelement 4 gegen das Tragelement 201 abgestützt.

Das Schwenkelement 3 ist vorliegend U-förmig ausgebildet und weist an zwei Schenkel- Enden ein als Nut ausgebildetes erstes Schwenkmittel 3a auf. Das erste Schwenkmittel 3a ist mit beidseitig an dem Hauptschaltschrank 200 befestigten und als Bolzen ausgebildeten zweiten Schwenkmitteln 20 verbunden.

Das Schwenkelement 3 weist zudem vier als Stifte ausgebildete erste Befestigungsmittel 5 auf, von denen lediglich zwei dargestellt sind. Statt des Stiftes kann als erstes Befestigungsmittel 5 auch ein Haken vorgesehen sein. Die beiden dargestellten ersten Befestigungsmittel 5 sind wie die beiden in dieser Ansicht dahinter angeordneten ersten Befestigungsmittel 5 voneinander beabstandet an dem Schwenkelement 3 angeordnet. In einer Draufsicht ergibt sich somit ein rechteckiges Muster. Die ersten Befestigungsmittel 5 sind also derart angeordnet, dass eine über den Rahmen 2 gleichmäßig verteilte Befestigung der Plane 10 an dem Rahmen 2 erfolgen kann.

Mithilfe der ersten Befestigungsmittel 5 und nicht dargestellten, mit den ersten Befestigungsmitteln korrespondierenden zweiten Befestigungsmitteln ist die Plane 10 an dem Schwenkelement 3 lösbar befestigt.

Alternativ zu der einteiligen Ausführung des Schwenkelements 3 kann der Rahmen 2 auch zwei Schwenkelemente 3 aufweisen, die dann jeweils an einer Seite des Hauptschaltschranks 200 mit diesem schwenkbar verbunden sind. Jedes der Schwenkelemente 3 kann dann durch ein Stützelement 4 abgestützt sein oder beide Schwenkelemente 3 gemeinsam durch ein einzelnes Stützelement 4. Es ist möglich, dass bei zwei Schwenkelementen das erste Schwenkmittel 3a als Langloch ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zu dem mindestens einen Schwenkelement 3 kann der Rahmen 2 auch ein generell unverschwenkbares Rahmenelement aufweisen, an dem die Plane 10 befestigbar ist.

Die Plane 10 hängt von dem Schwenkelement 3 herunter und schließt an einem unteren Ende mit dem Tragelement 201 ab. Hierdurch ist der Wartungsraum 50 in diesem Bereich geschlossen und eine Wärmekonvektion zwischen dem Kältelager und dem beheizten Wartungsraum 50 wird minimiert.

In der Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1 bei einem ersten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung 1 an dem Hauptschaltschrank 200 gezeigt.

Bei dem ersten Schritt der Montage wird das Schwenkelement 3 in einer ungeschwenkten Stellung an den Hauptschaltschrank 200 herangeführt und daran lösbar befestigt. Hierzu wird das Schwenkelement 3 im Bereich des als Nut ausgebildeten ersten Schwenkmittels 3a auf das als Bolzen ausgebildete zweite Schwenkmittel 20 geschoben, wodurch eine Schwenkverbindung hergestellt wird. Das Schwenkelement 3 ist in der ungeschwenkten Stellung parallel zu einer nach oben gerichteten Erstreckungsrichtung des Hauptschaltschranks 200 ausgerichtet.

In der Figur 3 ist eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1 bei einem zweiten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung 1 an dem Hauptschaltschrank 200 gezeigt.

Bei dem zweiten Schritt der Montage wird die Plane 10 mittels der daran vorgesehenen, jedoch nicht dargestellten, zweiten Befestigungsmittel an dem Schwenkelement 3 beziehungsweise den daran vorgesehenen ersten Befestigungsmittel 5 lösbar befestigt. Die im vorliegenden Fall als Ösen ausgebildeten zweiten Befestigungsmittel werden dazu auf die als Stifte ausgebildeten ersten Befestigungsmittel 5 geschoben.

In der Figur 4 ist eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1 bei einem dritten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung 1 an dem Hauptschaltschrank 200 gezeigt. Bei dem dritten Schritt der Montage wird das Schwenkelement 3 mit der daran lösbar befestigten Plane 10 um eine Schwenkachse, die durch das als Bolzen ausgebildete zweite Schwenkmittel 20 gebildet ist, von der ungeschwenkten Stellung in eine geschwenkte Stellung (siehe Figur 5) geschwenkt. Für das Schwenken kann auch das Stützelement 4 verwendet werden.

In der Figur 5 ist eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1 bei einem vierten Schritt der Montage der Wartungseinrichtung 1 an dem Hauptschaltschrank 200 gezeigt.

Das Schwenkelement 3 ist hier in der geschwenkten Stellung gezeigt, wobei das Schwenkelement 3 im Wesentlichen senkrecht zu einer nach oben gerichteten Erstreckungsrichtung des Hauptschaltschranks 200 ausgerichtet ist. Die daran lösbar befestigte Plane 10 hängt von dem Schwenkelement 3 herunter.

Bei dem vierten und letzten Schritt der Montage wird das Stützelement 4 unter dem Schwenkelement 3 positioniert, um das Schwenkelement 3 in der geschwenkten Stellung an dem Tragelement 201 abzustützen. Das Stützelement 4 ist an einem von dem Hauptschaltschrank 200 abgewandten Ende des Schwenkelements 3 angeordnet, damit der Wartungsraum 50 möglichst gut zugänglich ist. Zudem ist dann, sofern der Hauptschaltschrank 200 zu einem Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ gehört und somit auf dem Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ angeordnet ist, ein ausreichender Fluchtweg durch die Wartungseinrichtung 1 gegeben (siehe Figuren 6 bis 8).

In der Figur 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt.

Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Anordnung gehört der Hauptschaltschrank 200 zu einem als Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ ausgebildeten Regalbediengerät 100. Der Hauptschaltschrank 200 ist somit auf dem Regalbediengerät 100 selbst und unmittelbar über einem unteren Fahrwerk 102 (siehe Figur 7) des Mehrebenen- Regalbediengeräts 100‘ angeordnet. Zudem ist der Hauptschaltschrank 200 unbegehbar. Der Hauptschaltschrank 200 hat zwei Türen 200a, über die dieser für das Wartungspersonal zugänglich ist. Optional ist der Hauptschaltschrank 200 in seinem Inneren unbeheizt. Das T ragelement 201 , auf dem der Hauptschaltschrank 200 steht, ist vorliegend als Tragrahmen 20T ausgebildet. Das Mehrebenen-Regalbediengerät 100‘ hat vorliegend eine Plattform 104, welche mit dem Tragrahmen 20T eine zusammenhängende Baugruppe bildet. An dem von dem Hauptschaltschrank 200 abgewandten Ende der Plattform 104 ist ein Geländer 103 angeordnet.

Die Wartungseinrichtung 1 ist vorliegend ohne Plane 10 dargestellt, damit der Rahmen 2 und die Befestigung der Wartungseinrichtung 1 an dem Hauptschaltschrank 200 zu erkennen sind. Die Dimensionen eines herstellbaren Wartungsraums 50 sind jedoch anhand der Anordnung und Form des Rahmens zu erahnen.

Der Rahmen 2 umfasst ein Schwenkelement 3 sowie ein Stützelement 4. Das Stützelement 4 stützt das Schwenkelement 3 gegen das Geländer 103 des Mehrebenen- Regalbediengeräts 100' ab. Hierdurch ergibt sich ein Abstützpunkt 4a. Ein solcher Abstützpunkt 4a kann jedoch auch an einer anderen Stelle am Mehrebenen- Regalbediengerät 100' angeordnet sein, sodass das Schwenkelement 3 von dem Stützelement 4 beispielsweise gegen die vor dem Hauptschaltschrank 200 angeordnete Plattform 104 abstützt wird.

Auf die Plattform 104 kann sich das Wartungspersonal stellen, um an dem Hauptschaltschrank 200 beziehungsweise den darin untergebrachten Komponenten eine Wartung und/oder Reparatur durchzuführen. An der Plattform 104 sind zwei Trittstufen 105 vorgesehen, die es dem Wartungspersonal erleichtert, auf die in geringer Höhe über einem Lagerboden des Kältelagers angeordnete Plattform 104 zu gelangen. Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung des Mehrebenen-Regalbediengeräts 100' mit einer hoch oben gelegenen Kabine muss das Wartungspersonal nicht über eine Leiter zu dem Hauptschaltschrank 200 klettern. Stürze, welche die Sicherheit des Wartungspersonals gefährden, werden somit vermieden.

Das in der geschwenkten Stellung befindliche Schwenkelement 3 ist U-förmig ausgebildet und weist an seinen zwei Ecken sowie im Bereich der Befestigungspunkte Versteifungsstreben 3b auf. Die Versteifungsstreben 3b sind im Rahmen der Erfindung allerdings lediglich optional. Zudem hat das Schwenkelement 3 insgesamt vier erste Befestigungsmittel 5. In der Figur 7 ist eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Figur 6 gezeigt.

In dieser Ansicht ist gut zu erkennen, dass zwischen dem Hauptschaltschrank 200 und dem Geländer 103 sowie zwischen dem Hauptschaltschrank 200 und dem Stützelement 4 ein ausreichender Fluchtweg für in dem Kältelager arbeitendes Personal gegeben ist. Die nicht dargestellte Plane 10 weist an beiden Seiten verschließbare Öffnungen auf, sodass der Fluchtweg durch die Plane 10 nicht beziehungsweise tolerabel eingeschränkt wird. Alternativ kann die Plane 10 für eine Flucht schnell von dem Rahmen 2 beziehungsweise dem Schwenkelement 3 entfernt werden.

Durch den gestrichelten Kasten ist schematisch das untere Fahrwerk 102 des Mehrebenen-Regalbediengeräts 100‘ dargestellt, über dem der Hauptschaltschrank 200 unmittelbar angeordnet ist.

In der Figur 8 eine schematische Vorderansicht der Anordnung nach Figur 6 gezeigt.

In dieser Ansicht ist zu erkennen, wie die aus dem ersten Schwenkmittel 3a und dem zweiten Schwenkmittel 20 gebildete Schwenkverbindung zwischen dem Schwenkelement 3 und dem Hauptschaltschrank 200 ausgebildet ist.

In der Figur 9 ist eine schematische perspektivische Klappansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung 1 gezeigt.

Die Plane 10 ist in dieser Ansicht aufgeklappt dargestellt, obwohl sie in dem montierten Zustand der Wartungseinrichtung 1 von dem Schwenkelement 3 herunterhängt, um eine klimatische Barriere zwischen dem Wartungsraum 50 und dem Kältelager zu bilden. Durch die aufgeklappte Darstellung ist gut zu erkennen, welchen Umriss die Plane 10 hat, das heißt wie die Plane 10 zur Ausbildung der Seitenwände 51 und des Dachs 52 zugeschnitten ist.

Die Plane 10 ist in dieser Ausführungsform einteilig ausgebildet. Jedoch ist auch eine mehrteilige Ausführung der Plane 10 möglich. An den Kanten der Seitenwände 51 sind jeweils Magnetstreifen 11 angebracht, welche zur lösbaren Verbindung der Seitenwände 51 untereinander oder einer Seitenwand 51 mit dem Hauptschaltschrank 200 dienen. Durch die Magnetstreifen 11 ist es möglich, dass der Wartungsraum 50 zwar geschlossen und damit effizient beheizbar ist, für den Zugang durch das Wartungspersonal jedoch temporär geöffnet werden kann. Alternativ zu den Magnetstreifen 11 ist auch ein Reißverschluss oder Klettverschluss denkbar.

Da die Plane 10 vorliegend intransparent ausgebildet ist, sind darin Sichtfenster 10a vorgesehen. Diese sind im Rahmen der Erfindung lediglich optional und können dementsprechend auch entfallen. Gut zu erkennen sind in dieser Darstellung auch die insgesamt vier ersten Befestigungsmittel 5 und deren Anordnung an dem Schwenkelement 3.

Bezugszeichenliste

1 Wartungseinrichtung

2 Rahmen

3 Schwenkelement

3a erstes Schwenkmittel

3b Versteifungsstrebe

4 Stützelement

4a Abstützpunkt

5 erstes Befestigungsmittel

10 Plane

10a Sichtfenster

11 Magnetstreifen

12 zweites Befestigungsmittel

20 zweites Schwenkmittel

50 Wartungsraum

51 Seitenwand

52 Dach

100 Regalbediengerät

100‘ Mehrebenen-Regalbediengerät

102 unteres Fahrwerk

103 Geländer

104 Plattform

105 Trittstufe

200 Hauptschaltschrank

200a Tür

201 Tragelement

20T Tragrahmen