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Patent Searching and Data


Title:
MANUAL DEVICE FOR GENERATING LOCAL UNDER OR OVER PRESSURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/016133
Kind Code:
A2
Abstract:
A manual device for generating local under or overpressure has a casing to which an adapter is fitted, a pump which is connected to the adapter via a line, a motor by which the pump can be driven and a power supply unit which powers the motor. To make such a manual device easier to handle and move, it is proposed that the pump and the motor be arranged inside its casing.

Inventors:
SCHWARZER JUERGEN (DE)
RAO DEENAKAR (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/000650
Publication Date:
October 31, 1991
Filing Date:
April 05, 1991
Export Citation:
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Assignee:
SCHWARZER PRAEZISION JUERGEN S (DE)
International Classes:
B01L3/02; B01L99/00; B25B11/00; A61C1/06; F04C23/00; F04C25/00; G01N1/00; G01N1/14; G01N1/22; (IPC1-7): B01L3/02; F04C25/00; G01N1/14
Foreign References:
US4894882A1990-01-23
US4945604A1990-08-07
US4519258A1985-05-28
EP0338797A21989-10-25
Attorney, Agent or Firm:
SPALTHOFF, ADOLF (DE)
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Claims:
T E N T A H S P R Ü C H E :
1. Handgerät zur Erzeugung von lokalem Unter oder Überdruck, mit einem Gehäuse fl), an dem ein Adapter (3) vorgesehen ist, einer Pumpe (6), die über eine Leitung (2. an den Adapter .3. angeschlossen ist, einem Motor (12) . mittels dem die_ Pumpe ' 6 antreibbar ist, und einer Energieversorgungseinhei .13 eure, die der Motor (12) mit Energie versorgt wird, dadurch. gekennzeichnet , daß die Pumpe (6) und der Motor (12; inner¬ halb des Gehäuses [1) des Handgeräts angeordnet sind.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinhei (12. innerhalb des Geh use fl) des Handgeräts angeordnet ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeienne ■ daß es als Griff für die Einhandpipettierung für Laberzwecke ausgebildet ist.
4. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß es als Handhabungsgerät für kleine und kleinste Gegenstän¬ de zur Aufnahme dieser durch Ansaugwirkung ausgeeiidet ist. £. Handgerät nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekenr.ze cr.net. daß es als Entnahme und/oder Injektionsgerät für mecizir.
5. i sche Zwecke ausgebildet ist.
6. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß es als TaschenGasanalysegerät ausgebildet ist.
7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 6, dadurcr. gekenn¬ zeichnet , daß die Pumpe als FlügelzellenPumpe ausgebildet ist .
8. Handgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) an der FlügelzellenPumpe (6) angeflanscht ist.
9. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß Düsen unterschiedlicher Bauart und Ab¬ messungen an den Adapter (3) anbringbar sind.
10. Handgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß das Gehäuse (1) zwischen dem Motor ;12) und der Energieversorgungseinheit (13) so teilbar ist. daß sein die Energieversorgungseinheit (13) enthaltender Abschnitt vom Restgeftsuse demontier und durch einen anderen, eine aufgeladene Energieversorgungseinheit (13) enthalten s.. Ab¬ schnitt ersetzbar ist.
11. Flugelzellen—Pumpe zum Einbau in ein Handgerät nach einem der Ansprüche 1 10, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Außen¬ durchmesser max. 18 mm und ihre Axialerstreckung ma . 30 mm beträgt .
12. Flugelzellen—Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net , daß ihr Außendurchmesser 13,5 mm und ihre Axialerstrek kung ca. 16 mm beträgt.
13. FlügelzellenPumpe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus dem Werkstoff Ridurid V1017 her¬ gestellt ist.
Description:
"Hancgerat zur Erz ugun g vor, lokalem Unter- oder ubercruc:-"

nie Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zur Erzeugung von lokalem Unter— oder Überdruck nach dem Oberbegriff der Patentanspruchs 1.

Derartige Handgerate dienen unterschiedlichsten Zv?ecκen • z.B. der Handhabung kleiner und kleinster Gegenst nde, vie Bauteilen aus der Elektronik, Optir. , Labor- und Medizin¬ technik. In jedem Fall soll eine möglichst einfache un frei Beweglichkeit des Handgeräts gegeben sein.

Diese Beweglichkeit wird bei bekannten derartigen Handge¬ räten dadurch eingeschränkt, daß die zur Erzeugung des er¬ forderlichen Unter- bzw. Überdrucks dienende Pumpe außer- nalc αes als Griff ausgebildeten Handgeräts angeordnet unc üDer Sc iäu-cne od.dgl. mit diesem verbunden ist. Durch die¬ se Schläuche wird die Handhabbarkei und die Beweglichkei

αes Hanαger≤ts erheblich eingeschränkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät aer beschriebenen Art zu schaffen, das leichter handhabbar und beweglicher ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemä.j durch die Merkmaie irr. kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Die .-.r.- orαnung der Pumpe nebst Meter innerhalt des als Griff aus¬ gebildeten Handgeräts läßt einen völligen Verzicht auf Zu¬ fuhrschläuche od.dgl. zu. Somit entfällt die auf das Vorhan¬ densein derartiger Schläuche zurückgehende Behinderung der das Handgerät benutzenden Bedienungsperson.

Durer: die Anordnung der elektrischer. Versorgungseir.nei _ ge¬ mäß Patentanspruch 2 kann das Handgerät villig selbständig und ohne Zuleitungen irgendwelcher Art gestaltet werden. Somit ergibt sich eine höchst bequeme Handhabung des Handge¬ räts.

Die Ausführungsformen gemäß den Patentansprüchen 3 - £ be¬ treffen vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten des erfindur.gs- gem≤ßer: Handgeräts auf den verschiedenste Gebieten.

Die Ausgestaltung der Pumpe als Fiügelzel len-Pu pe gem J ?=-

tentanspruch 7 ermöglicht eine besonders einfache und leichte Bauart der Pumpe und damit ein besonders geringes Gewicht des Handgeräts. Darüber hinaus hat sich die Flügelzellen-Pumpe als für die gewünschten Zwecke hervorragend geeignet bewährt.

Eine besonders platzsparende Unterbringung des Motors inner¬ halb des Handgeräts ist gemäß Patentanspruch 8 durch die An¬ flanschung des Motors an die Flügelzellen-Pumpe moglicr.. "

Gemäß Patentanspruch 9 ist das Handgerät in einfacher Weise an eine große Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten ohne beson¬ deren Aufwand anpaßbar.

Die teilbare Ausgestaltung des Gehäuses gemäß Patentanspruch 9 erlaubt einen kontinuie lichen Einsatz des aufwendiger, und teuren, den Motor und die Pumpe enthaltenden Hauptteii des Handgeräts, wobei die jeweils nicht im Einsatz befindli ne Energieversorgungseinheit gleichseitig aufgeladen wird.

Vorteilhaft kann die Flügelzellen-Pumpe in den in den Patent¬ ansprüchen 11 und 12 angegebenen Abmessungen hergestellt werden■ so daß sie in verhältnismäßig dünne Handgeräte bzw. Griffe ohne Probleme einbaubar ist.

Die Verwendung des im Patentanspruch 13 angegebenen Werkstoffs:

4 - ermöglicht lange Standzeiten der Flügelzellen-Pumpe bei be¬ sonders guten Dichtigkeitseigenschaften.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbei¬ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Das in der Figur dargestellte Handgerät hat ein Gehäuse 1.. Am vorderen Ende des Gehäuses 1 ist ein Adapter 3 vorgesehen. Dieser Adapter 3 ist über eine im Inneren des Gehäuses ange¬ ordnete Leitung bzw. Schlauchverbindung 2 an den Saugstutzen 5 einer Flügelzellen-Pumpe 6 angeschlossen. Der Außendurch¬ messer der Flügelzellen-Pumpe 6 beträgt 13,5 mm und ist damit geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 1 , dessen Außendurchmesser max . ca. 17 mm beträgt. Die Flügei¬ zellen-Pumpe 6 hat ein Kammergehäuse 7. in dem eine Kammer ausgebildet ist. Die Kammer ist exzentrisch um einen Rotor 9 angeordnet, der in regelmäßigen Umfangsabständen mit in seiner Axialrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist, in denen in Radialrichtung verschiebl ch jeweils ein Schieber 10 gelagert ist. Im Betrieb der Pumpe 6 liegt jeder Schieber 10 mit seiner Außenkante an der Kammerwand an. Durch den exzentrischen Verlauf der Kammerwand in bezug auf den Rotor 9 wird bei der Umdrehung des Rotors 9 entsprechend der Vo¬ lumenänderung jeder durch zwei Schieber 10 in Umfangsrich- tung geschlossenen Teilkammer eine Druckänderung erzeugt, die

- ώ - über den Saugstutzen 5 und die Schlauchverbindung Z an den Adapter 3 und damit auf die Ö fnungsfläche einer auf den Adap¬ ter 3 aufgesetzten, nicht dargestellten Düse übertragen wird.

An der dem Adapter 3 abgewandten Rückseite der Flügelzellen- Pumpe 6 ist das Kammergehäuse 7 durch eine Abdeckplatte 11 abgeschlossen. An diese Abdeckplatte 11 ist ein Motor 12 angeflanscht, durch dessen Antriebswelle der Rotor 9 αer Flügelzellen-Pumpe 6 drehbar ist. Der Motor -12 wird durch einen über eine Ladebuchse 4 aufladbaren Akkumulator 15. an den er mittels durch einen Kupplungssti t 4 verlaufender Leitungen anschließbar ist und der zu einer Energieversor¬ gungseinheit 13 gehört, mit Energie versorgt. Der Akkumula¬ tor 15 kann über Anschlüsse und eine Platine mit einem Potentiometer verbunden werden, dessen variabler Widerstand er. einem Reglerknopf einstellbar ist. Durch eine Verstellung αeε Reglerknopfs kann die Drehzahl der Flügelzellen-Pumpe 6 ge¬ ändert und damit die an der Öffnungsfläche der Düse 2 herrschende Leistung gesteuert werden. Die Ein- und Ausschal¬ tung der Flügelzellen-Pumpe erfolgt an einem Ein/Auε-Schaiter 14.

Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform des Hand¬ geräts hat einen maximalen Außendurchmesser von 17 mir. und eine Länge vom 155 mm.




 
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