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Patent Searching and Data


Title:
MARKER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/063549
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a marker (13) for a marking system (17) having a detection area (10), said marker (13) comprising retro-reflective means (29) for reflection of electromagnetic light and means (10) for indicating that the marker (13) is touching the surface of said marking system (17).

Inventors:
JENSEN LARS BO (DK)
DU MIDI DENT-DE-LION (DK)
ESKILDSEN JOERN (DK)
Application Number:
PCT/DK2001/000119
Publication Date:
August 30, 2001
Filing Date:
February 21, 2001
Export Citation:
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Assignee:
TOOL TRIBE AS (DK)
JENSEN LARS BO (DK)
MIDI DENT DE LION DU (DK)
ESKILDSEN JOERN (DK)
International Classes:
G06F3/0354; G06F3/042; G06F3/0488; (IPC1-7): G06K11/18
Foreign References:
EP0600576A11994-06-08
US5737740A1998-04-07
Attorney, Agent or Firm:
Patentgruppen, Aps (Arosgården Aaboulevarden 23 Aarhus C, DK)
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Claims:
Patent-Ansprüche
1. Duschkabine mit einer wenigstens eine Ecke aufweisenden Duschwanne (10), auf deren Rand senkrechte Pfosten (11, 19) angebracht oder abgestützt sind, an denen Duschwände (29) befestigt sind und eine Kabinentür (27) angeschlagen ist, die mit ihrer Schließseite an einem Pfosten (z.B. 11) eine dichte Schließstellung einnimmt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Pfosten (11) der Ecke der Duschwanne (10) gegenüber oder zwischen zwei Ecken so angeordnet ist, daß er bezogen auf die Ecke(n) die Duschwanne (10) in etwa gleiche Hälften aufteilt, daß dieser Pfosten (11) die Duschwände (29) und die Kabinentür (27) an deren Oberseiten überragt und daß sein oberes Ende (13) mittels eines Querholms (15) im Eckbereich an einer Wand anbringbar oder mit einem an der Duschwanne (10) oder einer Wand angebrachten Eckpfosten (19) fest verbunden ist.
2. Duschkabine mit einer Duschwanne (10) mit wenigstens einer geraden Seite, bei der auf dem Rand der Duschwanne (10) senkrechte Pfosten (11, 25, 28) befestigt oder abgestützt sind, an denen Duschwände (29) befestigt sind und eine Kabinentür (27) angeschlagen ist, die mit ihrer Schließseite an einem Pfosten (11) eine dichte Schließstellung einnimmt, dadurch g e k e n n¬ z e i c h n e t, daß ein Pfosten (11) der Mitte der geraden Seite gegenüber so angeordnet ist, daß er bezogen auf diese Mitte die Duschwanne (10) in etwa gleiche Hälften unterteilt, daß dieser Pfosten (11) die Duschwände (29) und die Kabinentür (27) an deren Oberseiten überragt und daß sein oberes Ende (13) mittels eines Querholms (15) im Bereich der Mitte der geraden Seite an einer Wand anbringbar oder mit einem an der Duschwanne (10) oder einer Wand angebrachten Wandpfosten (25, 28) fest verbunden ist.
3. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Duschwanne (10) quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweist und daß der Querholm (15) in Richtung einer Diagonalen der Duschwanne (10) angeordnet ist.
4. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Ecke der Duschwanne (10) gegenüberliegende Duschwannenseite kreisbogenförmig ausgebildet ist und daß der Pfosten (11) diesen Kreisbogen in zwei gleiche Hälften unterteilt.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenseite des als Hohlprofilabschnitt ausgebildeten Pfostens (11) mit der Ausßenseite der Duschwanne (10) bündig abschließt oder abstandsgleich bzw. parallel zu ihr verläuft.
6. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die senkrechten Schmalseiten des Pfostens (11) als Befestigungsseite für eine Duschwand (29), als Anlenkseite für eine Kabinentür (27) oder als Schließseite für eine Kabinentür (27) ausgebildet sind.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Eck oder Wandpfosten (19) mit einer Brausegarnitur (21) versehen ist.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Eck oder Wandpfosten (19) als Ablage ausgebildet ist.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Querholm (15) eine Deckenbrause (22) eingebaut ist.
10. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pfosten (11) und /oder der Eck oder Wandpfosten (19) mittels einer Klebeverbindung (12) mit dem Rand der Duschwanne (10) verbunden ist.
Description:
Duschkabine

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Duschkabine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Bei herkömmlichen Duschkabinen dieser Art sind senkrechte Pfosten, an denen Duschwände befestigt sind und meist eine Kabinentür angeschlagen ist, an ihren Oberseiten mittels eines Abschlußrahmens fest miteinander verbunden, um eine ausreichende Stabilität zu erreichen. Dabei erstreckt sich der Abschlußrahmen über den oberen Rand der Duschwände und der Kabinentür. Er beeinträchtigt den ästhetischen Eindruck der Duschkabine und stellt einen Mehraufwand dar.

Es ist auch bekannt, die senkrechten Pfosten bis zur Decke des Raumes zu führen und an dieser zu befestigen. Diese Aus¬ gestaltung hat den Vorteil, daß kein Abschlußrahmen erforder¬ lich ist; aber die unterschiedlichen Raumhöhen erfordern in der Länge variable Pfosten, die aus mehreren Teilen bestehen und daher sehr teuer sind. Außerdem ist eine sichere Anbrin¬ gung der Pfosten an unterschiedlichen Decken nicht immer ge¬ währleistet.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Duschkabine zu schaffen, die keinen oberen Abschlußrahmen erfordert und bei der auf eine Deckenbefestigung der senkrechten Pfosten verzichtet werden kann. Ferner soll die neuartige Gestaltung zusätzliche Benutzungs- und Bedienungs-Möglichkeiten eröffnen.

Zur dieser Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung nach dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 bei Duschkabinen mit einer wenigstens eine Ecke aufweisenden Duschwanne vor, daß ein Pfosten der Ecke der Duschwanne gegenüber oder zwischen zwei Ecken so angeordnet ist, daß er - bezogen auf die Ecken - die Duschwanne in etwa gleiche Hälften aufteilt, daß dieser Pfosten die Duschwände und die Kabinentür an deren Oberseiten überragt und daß sein oberes Ende mittels eines Querholms im Eckbereich an einer Wand anbringbar oder mit einem an der Duschwanne oder einer Wand angebrachten Eckpfosten fest ver¬ bunden ist.

Für Duschkabinen mit e'iner Duschwanne, die wenigstens eine gerade Seite aufweisen, besteht die Lösung der Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 2 darin, daß ein Pfosten der Mitte der geraden Seite gegenüber so angeordnet ist, daß er - bezogen auf diese Mitte - die Duschwanne in etwa gleiche Hälften unterteilt, daß dieser Pfosten die Duschwände und die Kabinentür an deren Oberseiten überragt und daß sein oberes Ende mittels eines Querholms im Bereich der Mitte der geraden Seite an einer Wand anbringbar oder mit einem an der Duschwanne oder einer Wand angebrachten Wandpfosten fest verbunden ist.

Bei Duschwannen mit quadratischem oder rechteckförmigem Quer¬ schnitt ist in bevorzugter Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 der Querholm in Richtung einer Diagonale der Duschwanne angeord¬ net.

Die Duschkabine kann laut Anspruch 4 so gestaltet sein, daß die der Ecke der Duschwanne gegenüberliegende Seite der Duschwanne kreisbogenförmig ausgebildet ist und daß der Pfosten diesen Kreisbogen in zwei gleiche Hälften unterteilt.

Konstruktiv ist es günstig, wenn gemäß Anspruch 5 die Außen¬ seite des als Hohlprofilabschnitt ausgebildeten Pfosten mit der Außenseite der Duschwanne bündig abschließt oder abstands-gleich bzw. parallel zu ihr verläuft. Die Pfosten lassen sich als Hohlprofilabschnitte leicht herstellen und an die Form der Duschwanne anpassen. Dies erlaubt ästhetisch besonders ansprechende Gestaltungen der Duschkabine.

Nach Anspruch 6 läßt sich den unterschiedlichsten örtlichen Verhältnissen dadurch gut Rechnung tragen, daß die senk¬ rechten Schmalseiten des Pfostens als Befestigungsseite für eine Duschwand, als Anlenkseite für eine Kabinentür oder als Schließseite für eine Kabinentür ausgebildet sind.

Wird der Querholm mit einem Eck- oder Wandpfosten verbunden, der an der Duschwanne oder einer Wand anbringbar ist, dann kann laut Anspruch 7 in den Eck- oder Wandpfosten eine Brausegarnitur eingebaut oder gemäß Anspruch 8 der Eck- oder Wandpfosten als Ablage ausgebildet werden. Die Weiterbildung nach Anspruch 9 sieht vor, daß in den Querholm eine Decken¬ brause eingebaut ist.

Eine stabile Verbindung zwischen der Duschwanne und den senk¬ rechten Pfosten wird in der Ausgestaltung von Auspruch 10 dadurch erreicht, daß der Pfosten und/oder der Eck- oder Wandpfosten mittels einer Klebeverbindung mit dem Rand der Duschwanne verbunden ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen jeweils in Schrägansicht:

Fig. 1 eine Eck-Duschkabine mit rechteckförmiger Duschwanne und einer Wand-Brausegarnitur,

Fig. 2 eine Eck-Duschkabine mit rechteckförmiger Duschwanne und einer Eckpfosten-Brausegarnitur,

Fig. 3 eine Eck-Duschkabine mit rechteckförmiger Duschwanne und einer in einen Querholm eingebauten Deckenbrause,

Fig. 4 eine Eck-Duschkabine mit gerundeter Duschwanne sowie einer Wand-Brausegarnitur und

Fig. 5 eine an einer Wand befestigte Duschkabine mit einer halbrunden Duschwanne und einer Wand-Brausegarnitur.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine rechteckförmige Duschwanne 10 in einer Raumecke aufgestellt. Dieser Ecke diagonal gegenüber ist auf der Duschwanne 10 z.B. mittels einer Klebeverbindung 12 ein senkrechter Pfosten 11 befestigt, der mit seiner Außenseite bündig mit der Außen¬ seite der Duschwanne 10 abschließt oder im Abstand parallel zu dieser verläuft. Das obere Ende 13 des Pfostens 11 ist mittels eines Querholms 15 in den Eckbereich des Raumes ge¬ führt, dessen Ende 18 mit einem als Ablage ausgebildeten Eck¬ pfosten 19 verbunden ist. Dieser Eckpfosten 19 kann an der Raumwand befestigt und/oder mit der Duschwanne 10 verbunden sein.

Die Brausegarnitur ist als an sich bekannte Wand-Brausegarni¬ tur 20 ausgebildet und an der Wand angebracht. An den beiden anderen Ecken der Duschwanne 10 sind Wandanschlußleisten 25 und 28 angeordnet, die mit der Duschwanne 10 und den zuge¬ kehrten Wänden des Raumes verbunden sind. An der Wandan¬ schlußleiste 25 ist mittels Scharnieren 26 eine Kabinentür 27 angelenkt, die an einer senkrechten Schmalseite 16 des Pfostens 11 in eine dichte Schließstellung gebracht werden kann. An einer senkrechten Schmalseite 17 des Pfostens 11 und der Wandanschlußleiste 28 ist eine Duschwand 29 dicht und fest angebracht. Der Querholm 15 übergreift die Duschwand 29

sowie die Kabinentür 27 und macht einen oberen Abschlußrahmen überflüssig.

Alternativ kann die Duschkabine frei aufgestellt werden, wo¬ bei die Wandanschlußleisten 25 und 28 als senkrechte Pfosten ausgebildet sind, an denen zusätzliche Duschwände befestigt sind, die bis zum Eckpfosten 19 reichen und mit diesem fest verbunden sind. Dies gilt sowohl für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als auch für die nachstehend beschriebenen Aus¬ führungsformen.

Die Gestaltung nach Fig. 2 unterscheidet sich vom Ausfüh¬ rungsbeispiel der Fig. 1 dadurch, daß der Eckpfosten 19 eine Brausegarnitur 21 aufnimmt. Der Querholm 15 kann bündig mit den Oberkanten der Kabinentür 27 und der Duschwand 29 abschließen.

Bei der Bauweise gemäß Fig. 3 nimmt der Querholm 15 eine Deckenbrause 22 auf, wobei im Eckpfosten 19 die (nicht näher dargestellten) Bedienungsorgane untergebracht sein können.

Die Konstruktion nach Fig. 4 weist eine Eck-Duschwanne 10 auf, die nur eine rechtwinkelige Ecke hat. Der Pfosten 11 ist hierbei in der Mitte der gegenüberliegenden, kreisbogen¬ förmigen Seite der Duschwanne 10 befestigt, so daß der Quer¬ holm 15 am oberen Ende 13 des Pfostens 11 diagonal zu dieser Ecke hin verläuft und die Duschwanne 10 in zwei nach Art eines Kreisausschnittes ausgebildeten Hälfte unterteilt. Der Querholm 15 ist mit seinem hinteren Ende 18 im Bereich der Raumecke direkt an der Wand befestigt. Die Kabinentür 27 und die Duschwand 29 haben eine kreisbogenförmige Wölbung, die an die Außenseite der abgerundeten Duschwannenseite angepaßt ist. Die Brausegarnitur 20 der Duschkabine kann an einer Raumwand oder in der Wandkehle angebracht werden.

Die halbrunde Duschkabine nach Fig. 5 wird an einer Raumwand befestigt. Die Duschwanne 10 hat nur eine gerade Seite, die

durch eine gebogene Front vervollständigt wird. Die gewölbte Kabinentür 27 ist an der Wandanschlußleiste 25 mittels Schar¬ nieren 26 angeschlagen, während die ebenfalls gebogene Dusch¬ wand 29 in gleicher Weise an einer (in Fig. 5 nicht erkennba¬ ren) Wandanschlußleiste 28 befestigt ist. Der Pfosten 11 ist in der Mitte der gebogenen Seite der Duschwanne 10 mit deren Rand verbunden, wie die Klebeverbindung 12 zeigt. Das obere Ende 13 des Pfostens 11 überragt die Kabinentür 27 sowie die Duschwand 29 und ist mit dem unteren Ende 18 des Querholms 15 mit der Wand verbunden, nämlich etwa in der Mitte der geraden Seite der Duschwanne 10. Die Wand-Brausegarnitur 20 ist vor¬ zugsweise unterhalb des Querholms 15 an der Wand angebracht. Die senkrechte Schmalseite 16 des Pfostens 11 dient zum festen Anbringen der Duschwand 29, während die senkrechte Schmalseite 17 des Pfostens 11 als Schließseite für die Kabinentür 27 dient.

Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeich¬ nung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließ-lich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszeichen-Liste

10 Duschwanne

11 Pfosten

12 Klebeverbindung

13 oberes Ende

15 Querholm

16 Schmalseite

17 Schmalseite

18 unteres Ende

19 Eckpfosten

20 Wand-Brausegarnitur

21 Brausegarnitur

22 Deckenbrause

25 Wandanschlußseite

26 Scharniere

27 "Kabinentür

28 Wandanschlußseite

29 Duschwand