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Title:
MASSAGE DEVICE WHICH IS SUITABLE FOR MASSAGING THE ACHILLES TENDON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/121915
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a massage device (1) which is suitable for massaging the Achilles tendon (tendo Achilles) when the leg (7) is stretched. The massage device (1) has a housing (2) with a housing base (103") for positioning on a flat underlying surface (4). Additionally, two massage devices (3, 3') are provided which at least partly project beyond the housing (2) and can be motor-driven about a respective rotational axis (5). The rotational axes (5) are oriented perpendicularly to the longitudinal direction (6) of the leg (7). The massage devices (3, 3') are arranged on the housing (2) relative to each other such that the Achilles tendon of the leg can be placed at least partly between the massage devices. Furthermore, a support device (8) is provided which is arranged over the housing (2) and which is suitable as a leg rest during the massage process.

Inventors:
HERRMANN THOMAS (DE)
BUSCH HOLGER (DE)
SCHMIEDT ANDREA (DE)
METERNEK WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/079618
Publication Date:
July 05, 2018
Filing Date:
November 17, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BEURER GMBH (DE)
International Classes:
A61H15/00; A61H23/02
Domestic Patent References:
WO2010083030A12010-07-22
Foreign References:
US20100004574A12010-01-07
US20020156404A12002-10-24
US20040049136A12004-03-11
DE202013000512U12014-04-22
Attorney, Agent or Firm:
MEITINGER, Thomas Heinz (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Massagegerät (1) geeignet zur Massage der Achillessehne (Tendo Achilles) bei gestrecktem Bein (7), das Massagegerät (1) aufweisend:

- ein Gehäuse (2) mit einem Gehäuseboden (103") zum Aufstellen auf einen ebenen Untergrund (4);

- zwei das Gehäuse (2) zumindest teilweise überragende Massageeinrichtungen (3, 3'), die um jeweils eine Drehachse (5) motorisch antreibbar sind, wobei die

Drehachsen (5) relativ zur Längsrichtung (6) des Beines (7) lotrecht ausgerichtet sind, wobei die Massageeinrichtungen (3, 3') an dem Gehäuse (2) und zueinander derart angeordnet sind, die Achillessehne zumindest teilweise zwischen sich zu platzieren,

- eine über dem Gehäuse (2) angeordnete Ablageeinrichtung (8) geeignet zur

Beinablage während der Massage.

2. Massagegerät (1) nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der

Massageeinrichtungen (3, 3') eine Mehrzahl von Massageköpfen (9), bevorzugt jeweils drei Massageköpfe (9) aufweist, wobei einer der Massageköpfe (9), bevorzugt sämtliche Massageköpfe (9) frei drehbar um jeweils eine Drehachse (10) ist.

3. Massagegerät (1) nach Anspruch 2, wobei die Massageköpfe (9) jeweils eine Zylinderfläche aufweisen, die eine Massagekontaktfläche ist. 4. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 oder 3, wobei zumindest ein Massagekopf (9) bevorzugt sämtliche Massageköpfe (9) gegen die Rückstellkraft eines Federelements (11) aus ihrer Ruhelage auslenkbar sind.

5. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 4, wobei zumindest ein Massagekopf (9) an der Massageeinrichtung (3, 3') durch Rastmittel oder eine Verschraubung angebracht und händisch entfernbar ist.

6. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die

Ablageeinrichtung (8) über Stellmittel (12) höhenverstellbar mit dem Gehäuse (2) verbunden ist. 7. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die

Ablageeinrichtung (8) durch Stellmittel (12) in ihrem Abstand zu den

Massageeinrichtungen (3, 3') verstellbar ist.

8. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die

Ablageeinrichtung eine Ablagefläche aufweist, deren Ebene zu dem Untergrund einen Winkel aufspannt, der durch Stellmittel verstellbar ist.

9. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die

Drehrichtung (17) der beiden Massageeinrichtung (3, 3') mittels eines Schaltelements (13) umschaltbar ist.

10. Massagegerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in dem Gehäuse (2) ein Elektromotor zum Betrieb zumindest einer der beiden

Massageeinrichtungen (3, 3') vorhanden ist.

Description:
Massagegerät geeignet zur Massage der Achillessehne

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät geeignet zur Massage der Achillessehne (Tendo Achilles) bei gestrecktem oder leicht angewinkeltem Bein. Unter einer Achillessehne (lat. Tendo calcanei, Tendo musculi tricipitis surae oder Tendo Achillis) wird allgemein die gemeinsame Endsehne des dreiköpfigen Wadenmuskels (Musculus triceps surae), bestehend aus dem zweiköpfigen Waden- (Musculus gastrocnemius) und dem Schollenmuskel (Musculus soleus), zur Ferse, verstanden.

Aus der DE 20 2013 000 512 Ul ist ein solches Massagegerät bekannt. Die

Anwendung des Massagegeräts erfolgt dort mittels ergonomisch an ein Körperteil angepasste Massageformen. Das Bein wird unmittelbar sechs Rollen aufgelegt, deren Drehachse sich jeweils horizontal und rechtwinklig zur Längsrichtung des Beines erstreckt. Insbesondere soll die Achillessehne massiert werden.

Insbesondere gegen Schmerzen an der Achillessehne können Maßnahmen wie die Anregung der Durchblutung im Bereich der Achillessehne wie durch ein

Massagegerät nach DE 20 2013 000 512 Ul sinnvoll sein. Allerdings kann bei länger dauernden Massagen das Bein ermüden und somit das Bein und insbesondere der Bereich der Achillessehne mit einer höheren Gewichtskraft als gewünscht wird oder sinnvoll ist auf die Rollen drücken. Dies kann dazu führen, dass die Rollenbewegung sich verlangsamt und die Massagewirkung reduziert wird. Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Massagegerät bereit zu stellen, dessen Anwendbarkeit vereinfacht ist und das sich leichter betreiben lässt. Die Aufgabe wird durch ein Massagegerät nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche können die Erfindung in voneinander zum Teil unabhängigen Aspekten weiter fortbilden. Vorgeschlagen wird somit ein Massagegerät geeignet zur Massage der Achillessehne (Tendo Achilles) bei gestrecktem bzw. leicht angewinkeltem Bein, das Massagegerät aufweisend:

- ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden zum Aufstellen auf einen ebenen Untergrund;

- zwei das Gehäuse zumindest teilweise überragende Massageeinrichtungen, die um jeweils eine Drehachse motorisch antreibbar sind, wobei die Drehachsen relativ zur

Längsrichtung des Beines lotrecht sind, wobei die Massageeinrichtungen an dem Gehäuse und zueinander derart angeordnet sind, die Achillessehne zumindest teilweise zwischen sich zu platzieren,

- eine über dem Gehäuse angeordnete Ablageeinrichtung geeignet zur Beinablage während der Massage.

Durch die Trennung von Beinablageort und Massageort wird die Anwendung erleichtert. Insbesondere erlaubt die lotrechte Orientierung der Drehachsen einen Betrieb der Massageeinrichtungen mithin eine zumindest teilweise Entkopplung der durch das Bein vorliegenden Gewichtskraft auf die Antriebsbewegung der

Massageeinrichtungen. Mit anderen Worten kann der Nutzer sein Bein mit vollem Gewicht auf die Ablageeinrichtung ablegen und die Massage hinsichtlich Massageort und Andruckkraft lediglich durch leichte Änderung der Beinstellung selbst auf einfach und leicht selbst regulieren.

In einem besonderen Aspekt kann die Erfindung dadurch weitergebildet sein, dass zumindest eine der Massageeinrichtungen -bevorzugt insgesamt zwei

Massageeinrichtungen -eine Mehrzahl von Massageköpfen, bevorzugt jeweils drei Massageköpfe aufweist, wobei einer der Massageköpfe, bevorzugt sämtliche

Massageköpfe frei drehbar um eine Drehachse ist. Die freie Drehbarkeit der Massageköpfe ermöglicht die weitgehende Reduzierung von Reibung zwischen der Haut und den Massageköpfen. Die Wahl von drei Massageköpfen für jede Massageeinrichtung kann deswegen vorteilhaft sein, weil die Einhüllende der drei Massageköpfe das richtige Maß an Andruckvarianz aufweist, als etwa die Einhüllende von lediglich zwei Massageköpfen oder die Einhüllende von vier Massageköpfen, die beide jeweils allerdings ebenfalls vorteilhaft für andere Anwendungen sein können und selbstverständlich den Erfindungsgedanken nicht verlassen.

In einer Fortbildung der Erfindung ist ferner vorgeschlagen, dass die Massageköpfe jeweils eine Zylinderfläche aufweisen, die zugleich eine Massagekontaktfläche ist. Es versteht sich, dass die Zylinderform nur als erste Näherung der Form der

Massagekontaktfläche verstanden werden kann und keineswegs als streng

geometrische Zylinderfläche verstanden werden muss. Der Radius für die

Zylinderform kann bevorzugt in einem Bereich zwischen 1cm und 15 cm liegen.

Durch die vorgeschlagene lotrechte Ausrichtung der Drehachsen ist es in einem weiteren bevorzugten Aspekt möglich dass die Massageköpfe, zumindest aber ein Massagekopf gegen die Rückstellkraft eines Federelements aus ihrer Ruhelage auslenkbar sind. Die Federelemente können als Spiralfedern ausgebildet sein. Je nach Wahl der Federkraft bzw. Rückstellkraft kann eine sehr entspannte oder eine straffe Massage der Achillessehne erfolgen.

Es ist hierbei noch von Vorteil, wenn in einem weiteren Aspekt vorgesehen ist, dass zumindest ein Massagekopf an der Massageeinrichtung durch Rastmittel oder eine Verschraubung angebracht und händisch entfernbar ist. Insbesondere kann hierdurch die Reinigung der Massageköpfe leichter vonstatten gehen.

Bevorzugt ist in einer Weiterbildung noch, dass die Ablageeinrichtung über

Stellmittel höhenverstellbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Je nach Bein und insbesondere nach Wadenform kann somit eine optimale Höhe der Auflagefläche gegenüber den Massagerollen ausgewählt werden. Ebenfalls bevorzugt ist noch eine weitere Fortbildung der Erfindung wonach die Ablageeinrichtung durch Stellmittel in ihrem Abstand zu den Massageeinrichtungen verstellbar ist. Auch hierdurch kann eine Anpassung an die Form und Länge verschiedener Beine erfolgen.

Das Massagegerät der eingangs beschriebenen Art wird vorteilhafterweise am Boden bzw. auf einem Stuhl o.Ä. aufgestellt und der Anwender sitzt bzw. liegt vor dem Gerät. In einem weiteren Aspekt kann noch vorgesehen sein, dass die

Ablageeinrichtung eine Ablagefläche aufweist deren Ebene zu dem Untergrund einen Winkel aufspannt, der durch Stellmittel verstellbar ist. Hierdurch kann etwa ein Anwender auf dem Stuhl sitzen und das Gerät auf dem Boden stehend betreiben.

In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Massagegerät und insbesondere die Massageköpfe beheizt werden. Als Heizelemente können Heizwiderstände verwendet werden, wie sie aus dem Bereich anderer dem Fachmann geläufiger technischer Geräte bekannt sind, etwa von beheizbaren Decken oder Kissen. Neben

Heizwiderständen mit bzw. ohne dem Fachmann bekannter PTC-Funktion bzw. „Positive Temperature Coefficient Function" können ferner auch Heizdrähte, Heizkordeln, Heizfolien, Heizstrahler, Heizlüfter oder die Abwärme von

Leuchtmitteln für die Beheizung verwendet werden.

In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Massagegerät und insbesondere die Massageköpfe gekühlt werden. Zur Kühlung kommen etwa Peltierelemente oder Gebläse in Frage. Alternativ kann auch jeweils eine Ausnehmung oder Mittel zur Befestigung an den Massageköpfen vorgesehen sein, in die bzw. mit deren Hilfe Kühlaggregate, die zuvor in einem Kühl- oder Gefrierschrank gekühlt wurden zur Verwendung als Kühlmittel an dem Massagegerät platziert werden können. In einem anderen Aspekt kann die Erfindung noch dadurch ergänzt werden, dass die Massageköpfe mit Leuchtmitteln ausgestattet sind, deren Abwärme für die Beheizung der mit Haut in Kontakt kommenden Oberflächen der Massageeinrichtung genutzt werden können.

Eine Weiterbildung der Erfindung kann in einem weiteren Aspekt vorsehen, dass die Drehrichtung der beiden Massageeinrichtung mittels eines Schaltelements umschaltbar ist.

Bevorzugt ist noch in einer Weiterbildung der Erfindung, dass in dem Gehäuse ein Elektromotor zum Betrieb zumindest einer der beiden Massageeinrichtungen vorhanden ist.

Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt

Fig. 1 ein Massagegerät in einer schematischen Seitenansicht,

Fig. 2 ein Massagegerät in einer perspektivischen Seitenansicht und

Fig. 3 das Massagegerät gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Seitenansicht.

Fig. 1 zeigt stark schematisiert ein Massagegerät 1 geeignet zur Massage der hier nicht explizit gezeigten Achillessehne (Tendo Achilles) bei gestrecktem Bein 7.

Das Massagegerät 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem Gehäuseboden 103" (s. Fig. 2) zum Aufstellen auf einen ebenen Untergrund 4 auf. Ferner sind zwei das Gehäuse 2 zumindest teilweise überragende Massageeinrichtungen 3, 3' vorgesehen (nur eine Massageeinrichtung 3 ist gezeigt), die um jeweils eine Drehachse 5 motorisch angetrieben sind. Die Drehachsen 5 stehen etwa lotrecht relativ zur Längsrichtung 6 des Beines 7, wobei die Massageeinrichtungen 3, 3' an dem Gehäuse 2 und zueinander derart angeordnet sind, die Achillessehne zumindest teilweise zwischen sich zu platzieren (s. Fig. 2). Ferner ist noch eine an dem Gehäuse 2 angeordnete Ablageeinrichtung 8 gezeigt, die zur Beinablage während der Massage vorgesehen ist. Gezeigt ist noch ein Massagekopf 9 der frei drehbar um eine Drehachse 10 gelagert ist. Der Massagekopf 9 weist eine Zylinderfläche auf, die eine

Massagekontaktfläche zum Kontakt mit dem Bein 7 des Benutzers ausbildet. Ferner ist der Massagekopf 9 gegen die Rückstellkraft eines Federelements 11 aus seiner hier gezeigten Ruhelage in Pfeilrichtung 12 aus lenkbar.

Optional kann zusätzlich zur Drehrichtung der Massageköpfe eine weitere

Antriebsrichtung vorgesehen sein. So kann etwa eine motorische Verstellbarkeit in oder entgegen der Pfeilrichtung 12 erfolgen, um eine Art Teilkreisbewegung in einem Bereich unter der Achillessehne zu erreichen. Dies kann vorteilhafterweise dazu beitragen, die Massageanwendung noch bequemer zu applizieren so dass keine oder zumindest weniger Beinverdrehung oder -bewegung erforderlich ist, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen.

Figur 2 zeigt ein alternatives Massagegerät 1 mit zwei Massageeinrichtungen 3, 3' und insgesamt sechs Massageköpfen 9. Die Ablageeinrichtung 8 ist dort kreisförmig mit flacher oberer Ablagefläche 15 ausgeführt. Es versteht sich, dass die genannte flache Ausbildung neben der planen Ausführung auch konkav bzw. konvex ausgebildete Flächen mit einschließt. Ein -hier nicht gezeigter- abnehmbarer waschbarer Bezug aus Kunststoff für die Ablageeinrichtung 8 kann die Reinigung des Massagegeräts erleichtern. Alternativ kann die Ablageeinrichtung auch andere Formen besitzen, etwa eine hier nicht gezeigte Kissenform. Das Material der

Ablagefläche ist vorzugsweise weich und leicht mit Wasser abwischbar. Die

Drehrichtung der beiden Massageeinrichtungen 3, 3' ist mittels eines Schaltelements 13 umschaltbar. Mit dem Schaltelement ist das Massagegerät 1 ferner ein- und ausschaltbar sowie durch mehrfaches Antippen in verschiedenen

Geschwindigkeitsstufen zu betreiben. In Fig. 3 ist zu erkennen, dass die Ablageeinrichtung 8 über Stellmittel 120 höhenverstellbar mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Die Stellmittel 120 sind hierbei als sechs paarweise angeordnete Führungsschienen 130 mit einem Rastmittel in Form einer Rasteinrichtung 14 ausgebildet, wobei die Rasteinrichtung 14 in einer paarweise angeordneten Führungsschiene 130 läuft, wodurch die Ablageeinrichtung 8 in ihrem Abstand zu den Massageeinrichtungen 3, 3' stufenlos in Pfeilrichtung (Pfeil 16) verstellbar ist. Nicht gezeigt aber in dem Gehäuse 2 vorhanden sind noch ein Netzteil, zumindest ein Elektromotor, ein Getriebe und eine Steuereinheit für den Betrieb des Massagegerätes 1.

Der genannte Betrieb des Massagegerätes kann beispielsweise durch ein Programm gesteuert werden. Massagezeiten, die Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der Massageköpfe, ein Vibrationsmodus, etwa durch Mittel zur Erzeugung von

Ultraschall, durch Mittel zur Erzeugung eines als Stoß empfundenen Impulses am jeweiligen Massagekopf und/oder ähnliche Mittel und ferner ein Vorheizen können dabei durch das Programm erfolgen oder auch ungesteuert manuell etwa mittels geeigneter Bedienelemente erfolgen.

Im Übrigen kann die Bedienung kabelgebunden mittels Fernbedienung oder kabellos etwa mittels eines Handhold Device, etwa eines Smartphones ausgeführt sein. Die Steuersignale können als Licht-, Funkwellen- oder Ultraschallsignale ausgebildet sein.

Als besonderer Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Massagegerät mittels einer Fußsteuerung gesteuert werden kann, wobei die Fußsteuerung am Massagegerät als Zehen-, Vorderfuß-, Mittelfuß- oder Fersensteuerung vorgesehen sein kann und beispielsweise mittels Tasten oder Kippschalter oder anderer an sich bekannter Schaltelemente ausgeführt sein kann. In einer besonderen Ausbildung ist die Fußsteuerung durch geeignete Stellmittel an unterschiedlich lange Beine bzw. Füße anpassbar, derart, dass ihre Bedienung auch durch verschieden große Personen gleichermaßen bequem erfolgen kann. Nicht gezeigt, jedoch optional ebenfalls vorgesehen ist eine transparente oder teiltransparente Abdeckung aus Kunststoff, die an dem Massagegerät mit

Befestigungsmitteln, die hier ebenfalls nicht gezeigt sind, befestigt werden kann. Die Abdeckung kann insbesondere vorgesehen sein, das Auskühlen des Fußes und/oder der Wade etwa durch Zugluft zu mindern oder gänzlich zu verhindern.

Als weitere Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Massagegerät mit mindestens einem Fußsack oder einer optional noch beheizbaren Fußsocke ausgerüstet ist.

LISTE DER BEZUGSZEICHEN

1 Massagegerät

2 Gehäuse

3, 3' M assagee inrichtung

4 Untergrund

5 Drehachse

6 Längsrichtung

7 Bein

8 Ablageeinrichtung

9 Massagekopf

10 Drehachse

11 Federelement

12 Pfeilrichtung

13 Schaltelement

14 Rasteinrichtung

15 Ablagefläche

16 Pfeil

17 Drehrichtung

103" Gehäuseboden

120 Stellmittel

130 Führungsschiene