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Patent Searching and Data


Title:
MAST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/002076
Kind Code:
A1
Abstract:
A mast (1) is bent forward along part of its length in the unloaded state. To facilitate the formation of a convex sail profile whose camber decreases from the foot to the top, the bend (2) is located in the lower half (1a) of the mast.

Inventors:
WEIXELBAUMER THOMAS J (AT)
Application Number:
PCT/EP1989/000858
Publication Date:
March 08, 1990
Filing Date:
July 21, 1989
Export Citation:
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Assignee:
WEIXELBAUMER THOMAS J (AT)
International Classes:
B63B15/00; (IPC1-7): B63B15/00
Foreign References:
GB2179904A1987-03-18
US4074647A1978-02-21
FR2492764A11982-04-30
DE3427753A11985-10-10
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Description:
Segelmast

Die Erfindung bezieht sich auf einen Segelmast, insbesonde¬ re für ein Segelbrett, der über einen Tei l seiner Länge in unbelastetem Zustand einen vorgebogenen Verlauf aufweist.

Wie beispielsweise aus der DE-OS 33 00 349 hervorgeht, gibt es bereits Segelmasten mit einem vorgebogenen Ver¬ lauf, um durch diese Geometrie des Mastes dessen Biegeei¬ genschaften beeinflussen und dadurch die Ma st aus lenkurtg unter Belastung beeinflussen zu können. Bisher sind aller¬ dings die meist aus glasfaserverstärktem Kunststoff herge¬ stellten Masten ausschließlich im Bereich deε Mastendes vorgekrümmt und im Fußbereich geradlinig, so daß es in die¬ sem durch die größere Maststärke steiferen Fußbereich zu ungünstigen Verhältnissen für das Segelsetzen kommt. DAs Segel sollte nä lich, um eine gute Wi rkung zu erreichen, im unteren Bereich stärker gebaucht sein als im oberen Be- r ε * ' c > *■ , ι: <~ _ ie bekannter Mas er,, deren p- ' e , rewe" ; c ^e * von unten nach oben zunimmt und die gegebenenfalls im oberen Endbereich noch eine Vorkrümmung aufweisen, behindern da¬ her die gewünschte Ausbi ldung der Segelbauchkurve zumin¬ dest im Fußbereich des Mastes. Es sind somit Wi r kungsve r- luεte des Segels, ungleichmäßige Sege l Spannungen und ein größerer Segelverschleiß und vor allem auch ungünstigere Segelbed ngungen in Kauf zu nehmen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Män¬ gel zu beseitigen und einen Segelmast der eingangs gesch l¬ derten Art zu schaffen, der auf einfachste Weise die ange¬ strebte Segelbauchbi ldung gewährleistet, eine, gleichmäßige und damit schonende Sege l be l astung mit sich bringt und die Voraussetzungen für optimale Segel s-etzbedingungen bietet.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Mastbie ¬ gung im Bereich der unteren Masthälfte vorgesehen ist. Da¬ durch kann der Mast trotz seiner höheren Steifigkeit im Fußbereich der gewünschten Segelbauchkurve genau folgen und unterstützt die Ausbildung eines optimalen Segelbauch¬ verlaufes. Die Zugkräfte im Segel werden verringert, das Segel wird gleichmäßig belastet, es ist mühelos durchzuset¬ zen und garantiert optimale Vortriebseigenschaften. Es kommt sowohl beim Geschwindigkeitssegeln als auch beim Manövriersegeln zu besten Segelbedingungen.

In der Zeichnung ist ein erfindungsgejiiäßer Segelmast anhand einer schematischen Seitenansicht näher veranschau- li cht.

Ein Segelmast 1 aus glasfaserverstärktem Kunststoff weist über einen Teil seiner Länge in unbelastetem Zustand einen vorgebogenen Verlauf auf, wobei die Mastbiegung 2 im Be¬ reich der unteren asthälfte 1a vorgesehen ist und sich die obere Masthälfte 1b geradlinig erstreckt. Durch diese Krümmung im Fußteil des Mastes wird die Ausbildung einer sich vom Fuß zur Spitze hin verflachenden Segelbauchkurve begünst gt, so daß der erfindungsgemäße Segelmast 1 alle Voraussetzungen für ein optimales Segelsetzen bietet und beste Segeleigenschaften gewährleistet.