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Patent Searching and Data


Title:
MATERIAL COMPOSED OF PLANT PRODUCTS, IN PARTICULAR PLANT WASTE PRODUCTS ORIGINATING FROM INDUSTRIAL PROCESSING, AND PROCESS FOR TAKING UP DIRT FROM A LIQUID OR FROM GAS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/055876
Kind Code:
A1
Abstract:
A material for taking up contaminated liquids is described. According to the invention, the material is composed of plant products, wherein the plant products are dried, wherein the residual moisture is brought below 15%, and the plant products are brought to a particle size between 100 micron and 1 cm.

Inventors:
VOLCAN ALBERTO (IT)
Application Number:
PCT/EP2011/068671
Publication Date:
May 03, 2012
Filing Date:
October 25, 2011
Export Citation:
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Assignee:
VOLCAN ALBERTO (IT)
International Classes:
C02F1/28; B01D17/02; B01J20/24; B01J20/28; C02F1/40; C09K3/32; E02B15/04; C02F101/32; C02F103/08
Domestic Patent References:
WO1997037757A11997-10-16
WO1991001945A11991-02-21
WO1993018109A11993-09-16
Foreign References:
US4792399A1988-12-20
DE3923118A11991-01-17
DE3923118A11991-01-17
CA2406696A12001-11-15
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (IT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Material zur Aufnahme von verschmutzten Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass es aus pflanzlichen Produkten zusammengesetzt ist, wobei die pflanzlichen Produkte getrocknet werden, wobei die Re s t f e ucht i g ke i t unterhalb 15% gebracht wird und die pflanzlichen Produkte bis zur einer Korngröße zwischen 100 Mikron und 1 cm gebracht werden.

Material zur Aufnahme von Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Produkte pflanzliche Abfälle einer industriellen Bearbeitung sind.

Material zur Aufnahme von Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pflanzliche Produkt Äpfel sind.

4. Material zur Aufnahme von Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Produkte Agrumen sind.

5. Verfahren zur Wiedergewinnung von verschmutzen Flüssigkeiten, flüssigen Tierexkrementen oder von

Kohlenwasserstoffen mit einem Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte Aufnahme der in einer verschmutzten Flüssigkeit enthaltenden verschmutze den Stoffen

mechanische Quetschung der adsorbierten Stoffen

gegebenenfalls Kristallisation des gequetschten Stoffes

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorption eine

Dauer von 15 Minuten besitzt.

7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kristallisation eine Dauer von 12 Stunden besitzt.

Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das pflanzliche

Produkt verpackt ist, wobei die Verpackung durch einen Strom von einer

Schmutzflüssigkeit überfahren wird, die von einer Gerberei stammt.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine zylindrische Form besitzt, die das pflanzliche Produkt enthält und ein S p e r r e n f o rma t besitzt. 10. Sperre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der adsorbierende, pflanzliche Stoff (2) durch Quetschung wieder generierbar ist.

11. Sperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das S c h 1 a u c h e 1 eme n t

(2) aus einem Gewebe gebildet ist, das Kohlenwasserstoffe durchlässt und Wasser abstößt .

Sperre nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeich et, dass das S c h 1 a u c h e 1 eme n t (2) mit Mitteln versehen ist, die das Schwimmen auf einer Wasseroberfläche sichers tel lt .

13. Sperre nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das S ch 1 a u c h e 1 eme n t (2) Magnetmittel umfasst, um magnetisch anziehbare Elemente anzuziehen.

14. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Filter für Kohlendioxyd verwendet wird.

15 Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass es zur Reduzierung von Feuchtigkeit in der Luft verwendet wird.

Description:
Material, zusammengesetzt aus pflanzlichen Produkten, insbesondere von industrieller Bearbeitung stammenden pflanzlichen

Abfallprodukten und Verfahren für Aufnahme von Schmutz aus einer Flüssigkeit oder von Gas

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Material, zusammengesetzt aus pflanzlichen Produkten, insbesondere von aus industriellen Bea beitungen her stammenden pflanzlichen Abfallprodukten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren für die Aufnahme von Schmutz aus Flüssigkeiten, mittels dieses Materials zur iedergewinnung von Schmutz, von Tierexkrementen oder von Kohlenwasserstoffen und eine Sperre zur Aufnahme von Flüssigkeiten, erhalten mit diesem Material .

Bekannt ist das Problem, durch

Kohlenwasserstoffe verschmutzte Wässer, basische und saure S c hmu t z w ä s s e r , die von Gerbereien oder auch von flüssigen

T i e r ex k r eme t e n herstammen, oder auch für die Aufnahme von zum Beispiel sich auf Straßen befindlichen Kohlenwasserstoffen zu entsorgen.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines pflanzlichen Materials zur Aufnahme von verschmutzen Flüssigkeiten herzustellen . Diese Aufgabe wird durch ein Material zur Wiedergewinnung von verschmutzten Flüssigkeiten mit pflanzlichen Abfallprodukten, die von industriellen Bearbeitungen kommen, gemäß des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.

Die Aufnahme von verschmutzten Flüssigkeiten, die von Gerbereien, Wasserzubereitungsanlagen und anderen verschmutzten Flüssigkeiten, aus industriellen Salzen und weiteren chemischen Stoffen herstammen, bildet eine Schranke für die Lagerung von verschmutzte Flüssigkeiten. Das Material zur Aufnahme von

Kohlenwasserstoffen könnte auch in der Umwelt verstreut werden und es stellt sich das Problem der Entsorgung von nicht gesammelten Resten nach der Verwendung. Es ist eine Vielzahl von Sperren dieser Art bekannt. Insbesondere werden Sperren verwendet, die chemische Stoffe enthalten, um die Kohlenwasserstoffe zu binden. In diesem Fall stellt sich beispielsweise an den Arbeitsbänken das Problem der Entsorgung. Dies erzeugt weitere Kosten zu der Erwerbung der Sperre .

Aus der Veröffentlichung DE 3923118 AI ist ein Verfahren zur Reinigung der Oberfläche von offenen Gewässern bekannt, die mit öl oder öl enthaltenden Bestandteilen verschmutzt sind. In dieser Veröffentlichung wird die Verwendung von fasrigem Gut aus Naturstoffen, insbesondere Heu beschrieben, das mit den Verschmutzungen in Kontakt gebracht und danach abgeräumt wird. Dieses Dokument beschreibt insbesondere die Verwendung von Heu als Material zur Aufnahme des Öls.

Die gemäß dem Dokument DE 3923118 beschriebene Methode sieht daher die Bildung von Heubündeln zur Schaffung der Sperre vor. Die Verwendung von Heu ist jedoch eine Ressource erheblicher Bedeutung und Kosten. Obwohl das Material eine gute Aufnahme gegenüber seinem Gewicht aufweist, hat es jedoch ein sehr kleines spezifisches Gewicht. Für die Heubündel ist überdies ein einmaliger Gebrauch vorgesehen und müssen üblicherweise für die Entsorgung verbrannt werden.

In der Veröffentlichung CA 2 406 696 (Dl) wird Baumwolle als Schlauch für die Aufnahme von Chitinpulver verwendet. Außer der Verwendung von wertvoller Baumwolle muss das Chitin mit Aufwand ausgewählt und bearbeitet werden, um es zu seiner Aufgabe als Aufnahmematerial zu bringen.

In der Veröffentlichung WO 97 /37757 {D2) ist hingegen ein Aufnahmemateriale vorgesehen, das aus einem hydrophoben Polymer in einem nicht gewebten Stoff ist und das Aufnahmematerial basiert auf Zellulose. Auch in diesem Fall müssen die Materialien mit Sorgfalt und Aufwand gewählt werden. In der Veröffentlichung WO 91 / 01945 (D3) wird ein schwammartiges Material als Adsorbent von Kohlenwasserstoffen offenbart, das sehr genaue

Merkmale aufweisen muss, was mit Aufwand auszuwählen ist.

Die Veröffentlichung WO 93/18109 (D4) offenbart eine Folie aus Polysachar id, enthaltend Ka rboxy 1 gr uppen als Adsorbent, Pektin inbegriffen. Auch in diesem Fall müssen die Materialien mit Sorgfalt und Aufwand ausgewählt erden .

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines pflanzlichen Materials zur Aufnahme von verschmutzten Flüssigkeiten, insbesondere Kohlenwasserstoff und Gasen.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mittels einer Materialsperre gelöst, gemäß dem ke nzeichne den Teil des Anspruchs 1 zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Kohlenwasserstoffen .

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Verfahren zur Verwendung des Materials gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 und für dessen Regene ierung gelöst .

Das e r f i ndung s gemä e Material wird durch pflanzliches Material, bevorzugter Weise durch pflanzliche Abfälle zubereitet. Diese Abfälle werden getrocknet und die Anwesenheit der Feuchtigkeit wird unterhalb 15% gebracht.

Diese getrockneten pflanzlichen Abfälle wer den danach gemahlen und ihre Korngröße wird von 100 Mikron bis zu 1 cm gebracht. In ei n e r bevorzugten Au s f ühr ung s f orm besteht das verwendete pflanzliche Material aus

Apfelresten .

Das Material kann ausgestreut werden, um verschmutzte Flüssigkeiten aufzunehmen oder es kann eingesackt zur Bildung einer Sperre oder eines Filters werden.

Die Sperre aus pflanzlichen Produkten wird von industriellen Abfällen gebildet, mit

Abmessungen von 1 cm aufgrund des verwendeten Festproduktes .

Nach der Verwendung der Sperre, können d lese gesammelt und ausgequetscht werden und das Anfangsproduk , (z.B. Salz für Gerbereien} kann wieder verwendet werden.

Die Methode umfasst die folgenden Schritte:

Aufnahme beispielsweise für 15 Minuten

Mechanische Quetschung

Kristallisation für 12 Stunden.

Die Aufnahme der verschmutzten S a 1 z f 1 ü s s i g ke i t , die z.B. von Gerbereien stammen, fließt verdichtete innerhalb des adsorbierenden "Bündels" einer festzulegenden Länge und Abmessungen zur Basis der Entlastung: es kann zylindrischer Form sein, und mit S e r re n f o rma t . Sobald die ftufnahmezeit festgelegt ist, ob die Flüssigkeit von 10 Minuten bis zu einer Stunde aufgrund der Abmessungen ist, wird über 30 Minuten sein, sobald die Flüssigkeit in Bewegung ist. Mittels der mechanischen Methode wird das "Bündel" mittels Rollen zerquetscht und wird in Behältern zur Verdampfung des Wassers abgelagert, während der Rest das Auftauchen des Salzes für dessen

Wiederverwendung ist. Die Kr i s t a 11 i s a t i on s z e i t wird durch die "forcierte" Temperatur festgelegt oder weniger und durch die Menge des ausgesetzten Produktes.

Mit der Methode mit der mechanischen Quetschung wird ein "rohes" pflanzliches Abf llprodukt mit einer mikrometrischen Korngröße zwischen 500 Mikron und 1 cm bevorzugt. Nach der Quetschung wird eine aus Wasser und Salzen und weiteren S c hmu t z s t o f f e n zusammengesetzte Flüssigkeit austreten, die für die Kristallisation bereit ist.

Eine weitere, wirksame Methode besteht in der Öffnung des "Bündels" und der "Sperre" und in der Ablagerung für die Kristallisation, die zwischen 9 und 14 Stunden erfolgen wird. Das Salz wird innerhalb des pflanzlichen Produktes in der Form von Kristallen wieder zum Vorschein treten. Mit dieser Methode wird das aus Apfelabfällen, 0 r a n g e n a b f ä 11 e n oder anderen pflanzlichen Abf äl len stammende Produkt Abmessungen von 100 Mikron bis 1 cm besitzen.

Außer der Verpackungsform könnte das pflanzliche Produkt sich auch in der Form Streumaterial oder Pulver zeigen, damit es auf den aufzunehmenden S chmu t z s t o f f e n ausgebreitet werden kann, z.B. T i e r e x k r eme n t e . In diesem Fall kann das adsorbierte Material entweder in einen Behälter zusammen mit dem pflanzlichen Abfall gelegt werden, um es einer z eckmäßigen Wärmebehandlung zu unterziehen oder es kann in ein Säckchen gesammelt werden, um es auszuquetschen .

Die Methode kann wie folgt z u s amme n g e f a s s t we rden :

In einem ersten Schritt überfließt das verschmutzte Produkt das pflanzliche Produkt; in einem zweiten Schritt adsorbiert das pflanzliche Produkt das schmutzige Produkt für einen Zeitraum;

in einem dritten Schritt wird das adsorbierte Produkt zusammen mit dem Au f nahmepr odu kt g e s amme 11 ;

in einem vierten Schritt wird das gesammelte Produkt zerquetscht;

in einem fünften Schritt wird das mechanisch gequetschte Produkt sich für einen Zeitraum kristallisieren gelassen.

In einer Au s f ühr ungs f o rm hat die Absorption eine Dauer von 15 Minuten. In einer weiteren Au s f ü h r u n g s f o rm liegt die K r i s t a 11 i s a t i o n s da u e r zwischen 9 und 15 Stunden .

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Produkt verpackt, wobei die Verpackung durch einen Strom von Schrautzf lüssigkeit überfahren wird, die von einer Gerberei stammt.

In einem weiteren Ausführungsbeispi l wird das von industrielle Abfällen stammende pflanzliche Material gemahlen, um es in einer Pulverform zu reduzieren, das auf

T i e r e x k r eme t e gestreut wird, die dazu neigen, vom pflanzlichen Material adsorbiert zu werden.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sperre zur Aufnahme von Flüssigkeit, insbesondere von Kohlenwasserstoff, gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 8.

Für die Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Kohlenwasserstoffen, besteht die Notwendigkeit, adsorbierende Sperren zu verwenden. Diese Sperren können für die Aufnahme beispielsweise von Erdöl im Meer verwendet werden. In diesem Fall besitzen die Sperren die doppelte Aufgabe der Absorption der verschmutzten Flüssigkeit, insbesondere der Kohlenwasserstoffe, und als zweite Aufgabe die Begrenzung der Ausbreitung dieser

Flüssigkeiten, um die Verschmutzung zu lokalisieren. Überdies können die Sperren in herabgesetzten Abmessungen an Arb e i t s b ä n ke oder in Hallen verwendet werden, wo Leckagen oder Austritte von verschmutzen Flüssigkeiten entstehen, wie die Öle, die z.B. für die Schmierung von Maschinen dienen.

In der Herstellung von Lebensmitteln bestehen eine Vielzahl von pflanzlichen Abfällen; z.B. in der Herstellung von Apfelsaft entsteht ein erheblicher Rest an Ap fe 1 ab f ä 11 e n .

Dieser Rest kann thermisch behandelt werden, um die innere Flüssigkeit zu beseitigen. Nach der Trockenbehandlung können die pflanzlichen Reste in eine durch z.B für Kohlenwasserstoffe, jedoch nicht für Wasser durchlässige Hülle eingebracht werden. Diese Hülle kann z.B. aus Baumwoll- oder Wollefasern oder anderen abbaubaren Stoffen bestehen.

Aus den durchgeführten Versuchen wurde festgestellt, dass die pflanzlichen Reste, bei haltenden Pektin, insbesondere Reste von getrockneten Äpfeln und bildend ein Mehl, das in einer durchlässigen Hülle eingefasst ist, besonders geeignet sind, um die

Kohlenwasserstoffe aufzunehmen. Die

Kohlenwassersto f binden sich auf überraschende Weise mit dem eingesackten Material. Um den Erhalt der Sperre an der Oberfläche insbesondere im Meer zu erlauben, können Luftkammern vorgesehen sein, um die Sperre an der Oberfläche zu halten.

Nach der Verwendung der Sperren, können diese gesammelt und mittels einer Pre sse kann das adsorbierte Erdöl entzogen werden, Dies ist von besonderem Interesse für Sperren, die verwendet werden, um das Schmieröl an den Arbeitsbänken aufzunehmen .

Sollte der Benutzer kein Interesse haben, die Sperre wieder zu verwenden, kann diese verbrannt werden. Die Verwendung von biologischem Abfallmaterial gestaltet diese Sperren besonders wirtschaftlich und haben in den Testproben eine ausgezeichnete Aufnahme der an der Oberfläche des Wassers vorhandenen Kohlenwasserstoffe bewiesen.

Die Möglichkeit einer Wieder erwendung oder einer einfachen Entsorgung, gestalten diese Sperrenart sehr vo teilhafter gegenüber den Sperren, die chemische Elemente enthalten, die nach der Verwendung in aufwändiger Weise entsorgt werden müssen.

Gegenüber den pflanzlichen Sperren bekannter Art gestalten die Aufnahme der

Kohlenwasserstoffe die Möglichkeit der

Wiederverwendung die Sperren gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft und neu. Weitere Merkmale und Varianten gehen aus den Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung einer Ver endungsmöglichkeit unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor . Es zeigt

Figur 1 in einer s chema t i s chen Ansicht die e r f i ndun g s gemä ß e Sperre mit einer aufgebrochenen Einzelheit in der

Mitte .

In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 1 die Gesamtheit einer Sperre zur Aufnahme von Flüssigkeit, insbesondere von

Kohlenwasserstoffen gezeigt. Diese Sperre umfasst ein Schlauchelement 2, das für Kohlenwasserstoffe durchlässig ist, in einer bevorzugten Au s f ührung s f o rm nur für

Kohlenwasserstoffe und nicht für Wasser. Dieses Schlauchelement ist eine Hülle mit der Aufgabe in ihr adsorbierendes Material 3 aufzunehmen. Dieses aufzunehmende Material ist nach der r e g e n e r i e r b a r e n pflanzlichen Art. Auf vorteilhafte Art und Weise wird das Material getrocknet bevor es innerhalb der Hülle gebracht wird. Auf bevorzugte Art und Weise enthält das Material Pektin, das besonders vorteilhafte Merkmale für die Aufnahme von Kohlenwasserstoffen besitzt.

Zur Erleichterung der Verwendung wird das adsorbierende Material 3 derart verarbeitet, dass es ein Mehl bildet. Das Mehl hat vorteilhafte Merkmale für die Aufnahme und die Regeneration .

Aus Tests geht hervor, dass ein Kilogramm des erfindungsgemäßen Materials circa 0,65 Liter Öl bindet .

In einer bevorzugten Au s füh r u n g s f o rm wird als Mehl Apfelmehl verwendet.

Die Hülle 2 kann netzartig 4 ausgeführt werden. Diese Hülle wird bevorzugter Weise aus pflanzlichem Material vorbereitet, wie z.B. aus Baumwoll- und Wollfasern oder anderen pflanzlichen, leicht abbaufähigen Fasern.

Am Ende 5 der Sperre 1 zur Aufnahme von Flüssigkeit, insbesondere von

Kohlenwasserstoffen, können Schwimmkörper verbunden werden, um die Sperre auf dem Wasser schwimmend zu halten. Die Enden können auch dazu be eitgestellt werden, um mit verschiedene Sperren verbunden zu werden.

Die erf indungsgemäße Sperre kann leicht mittels Quetschung beispielsweise in einer Presse regeneriert werden. Das e r f i n dun g s gemä ß e , frei zerstreute Material kann gesammelt und in einen Behälter eingebracht werden, um regeneriert zu werden . Das erfindungsgemäße Material besitzt den besonderen Vorteil, dass es bioabbaubar ist und daher wenn es in der Umwelt verwendet wird, beträgt es keinerlei E n t s o r g u n g s p r ob 1 eme .

Beispielsweise, falls keine Regenerierung vorgesehen ist, kann das Material, das die Kohlenwasserstoffe adsorbiert hat, einfach als Brennstoff verwendet werden.

Das e f i ndu ng s g emä ß e Material, das beispielsweise Tierexkremente adsorbiert hat, kann kompostiert werden. In einer weiteren Au s f üh r un g s f o rm wird das v e r b i n dun g s g emä ß e Material als Filter für Kohlendioxyde und Gase im Allgemeinen verwendet, die in der Luft oder in Flüssigkeiten enthalten sind.




 
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