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Patent Searching and Data


Title:
MEANS FOR DENTAL, MOUTH AND HAND HYGIENE AWAY FROM HOME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/017800
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to means for dental, mouth and hand hygiene, away from home, for solving the problem of dental, mouth and hand hygiene after a meal, away from home, in any place where a person can be and where water, soap or clean hand towels are not available. The invention is characterised in that dental floss is packaged together with cleaning towels in a small package that a person can carry with him/her, anywhere and without any difficulty, in order to be readily available, and so that the person is able to clean his/her interproximate spaces after each meal and have his/her hands really clean before and after a meal. The invention allows a person to feel good, clean and sure of himself/herself, also in personal relations with others.

Inventors:
JANKOVCOVA MARIE (CZ)
BENDA KAREL (CZ)
Application Number:
PCT/CZ2002/000025
Publication Date:
March 06, 2003
Filing Date:
April 30, 2002
Export Citation:
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Assignee:
JANKOVCOVA MARIE (CZ)
BENDA KAREL (CZ)
International Classes:
A61C15/04; A41B15/00; A46B15/00; (IPC1-7): A46B15/00
Foreign References:
US5487201A1996-01-30
US5893378A1999-04-13
US4890732A1990-01-02
GB2334207A1999-08-18
US5524764A1996-06-11
Attorney, Agent or Firm:
Král, Jirí (Praha 1, CZ)
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Description:
Beschreibung der Erfindung :

Bezeichnung der Erfindung : Mittel für die Zahn, Mund und Hände Hygiene unterwegs.

Das technische Gebiet : Oftmals außerhalb des Heimes, beim Reisen, bei der Tou- ristik, beim Sport, im Auto, bei dem Ausflug, oder bei dem gesellschaftlichen Treffen in der Natur, wo kein Was- ser, Seife und sauberes Handtuch zur Verfügung ist, ent- stehen Probleme, wie man sich nach dem Essen die Zähne und die Hände hygienisch reinigen kann. Schließlich will sich jeder nach dem Essen, oftmals in der Gesellschaft, wieder sauber, wohl und sicher fühlen. Wir glauben, daß unsere Erfindung zu diesem Problem einen Beitrag leistet.

Der bisherige Stand der Technik : Es ist allgemein bekannt, daß nach dem Essen die Reini- gung der Zwischenzahnräume für die Erhaltung der gesun- den Zähne, des gesunden Zahnfleisches und des frischen Atems wichtig ist. Mundgeruch, Karies, auch Paradentose können entstehen, wenn dies vernachtlässigt wird. Mit den Speiseresten zwischen den Zähnen haben wir Hemmungen frei zu sprechen, zu lachen, wir fühlen uns einfach nicht wohl und sind unsicher. Und automatisch machen wir auf unseren Gesprächspartner keinen guten Eindruck. Dieser Effekt ver- stärkt sich noch mehr, falls wir dazu auch noch unsaubere Hände haben.

Der bisherige Stand der Hilfsmittel für die Zahnhygiene : Die Zahnbürste mit der Zahnpaste, in Verbindung mit der Zahnseide, sind ausgezeichnete Mittel für die Rei- nigung der Zähne nach dem Essen. Aber nur Zuhause oder im Hotel. Unpraktisch beim Reisen und ausserhalb des Hei- mes, überall wo Wasser, Seife und sauberes Handtuch feh-

len. Wie zum Beispiel im Auto, bei der Touristik, beim Sport, bei dem Ausflug, beim gesellschaftlichen Treffen in der Natur. Auch wegen der Größe und Sperrigkeit kön- nen diese Mittel nicht immer mitgetragen werden.

Die Zahnstocher, egal welcher Qualität, reinigen die Zwischenzahnräume nicht gut, oft brechen sie ab, oder verletzen sie das Zahnfleisch. Die engen Zwischenzahn- räume bleiben ungereinigt. Folge ist, unangenehmes Ge- fühl im Mund, da wir die verbliebenen Speisereste zwi- schen den Zähnen spüren, Mundgeruch, persönliche Unsi- cherheit und später mit der Zeit die Gefahr von der Zahnfäule. Wenn man unterwegs nur die Zahnstocher hat, kann man sich auch vor und nach dem Gebrauch die Hände nicht reinigen.

Die Zahnseide reinigt die Zwischenzahnräume sehr gut, aber wir glauben, daß die derzeitigen Verpackungen von der Zahnseide bestens sind beim Gebrauch in eigenem Ba- dezimmer oder im Hotel. Aber unterwegs haben diese Ver- packungen meistens folgende Nachteile : diese bestehen meistens aus harten und kantigen Schachteln, welche auch nicht ganz dicht gegen den Staub sind. Die Zahn- seide in den Schachteln ist meistens lang und für mehr- maligen Gebrauch bestimmt. Falls wir eine solche Schach- tel längere Zeit in den Hosentaschen, Sakkotaschen oder Handtaschen mittragen, dringt Schmutz und Staub rein.

In diesem Fall ist so eine Zahnseide nicht hygienisch einwandfrei. Die Handtasche ist auch nicht immer vorhan- den und die harte Schachtel in den Hemdentaschen auch in den Hosen oder Jackett Taschen kann drücken und kann auch unter dem engen Kleid hervorstehen. Aus diesen Grün- den werden diese Schachteln nicht gern in der Kleidung mitgetragen. Beim Sport oder bei der Touristik können sie direkt hinderlich sein. Wenn wir unterwegs so eine

verpackte Zahnseide gebrauchen, haben wir oft keine Mö- glichkeit sich vor und nach dem Gebrauch die Hände zu reinigen. In diesem Fall sind wir dazu gezwungen, sich die Zähne mit der Zahnseide mit schmutzigen Händen zu reinigen und danach haben wir, was noch viel schlimmer ist, keine Möglichkeit sich noch schmutzigere Hände rich- tig sauber zu machen.

Verschiedene Zahnseidehalter, die versuchen hygienische Probleme und Mängel zu beseitigen, lösen auch nicht das Problem der Hygiene der Hände vor und nach dem Gebrauch.

Die Zahnseidehalter sind hart, groß und spitzig und des- wegen nicht dazu geeignet in der Kleidung mitzutragen.

Beim Sport und bei der Touristik sind sie hinderlich und gefährlich.

Verschiedene kleine Zwischenzahnbürsten für die Reini- gung der Zwischenzahnräume sind für unterwegs für ihre Maße unpraktisch. Sie sind zu lang, sperrig und nicht für einmaligen Gebrauch bestimmt. Sind auch zu teuer und entbehren die Möglichkeit der Hygiene der Hände vor und nach dem Gebrauch. Dort, wo kein Wasser ist, kann man auch so eine Zwischenzahnbürste nach dem Gebrauch nicht reinigen.

Alle bisher genannten und bekannten Mittel für die Zahnhygiene nach dem Essen, erfüllen nicht ausreichend die Anforderungen für die Zahnhygiene unterwegs. Wo Was- ser, Seife und sauberes Handtuch fehlen. Die Hauptnach- teile sind : diese Mittel lösen nicht das Problem der Hy- giene der Hände vor und nach der Reinigung der Zähne.

Durch die Größe, Verpackung und Sperrigkeit ist es nicht möglich, diese ohne Schwierigkeiten bei sich zu tragen.

Dadurch werden sie auch nur begrezt unterwegs gebraucht.

Der Grundgedanke und die Hauptaufgabe der Erfindung : Praktisch, einfach und billig, alle oben genannten Mängel und Nachteile der bisher bekannten Mittel für die Reinigung der Zwischenzahnräume nach dem Essen un- terwegs und ausserhalb des Heimes zu beseitigen und ein Mittel zu finden, mit dem man sich problemlos nach dem Essen die Zwischenzahnräume und die Hände gut und hygienisch reinigen kann, auch dort, wo kein Wasser, Seife und sauberes Handtuch zur Verfügung ist.

Unsere Erfindung besteht aus einer Kombination von zwei feuchten Reinigungstüchern und einer Zahnseide für einmaligen Gebrauch, die zusammen verpackt sind in einem kleinen, weichen, flachen, leichten Päckchen.

Diese praktische, kombinierte Verpackung ermöglicht uns automatisch die Reinigung der Hände vor und nach dem Gebrauch der Zahnseide. Die Verpackung muß möglichst klein und dünn sein. Am besten rechteckig, ungefähr 6-12 cm lang und ungefähr 4-8 cm breit. Dünn, von einigen mm bis zu ungefähr 15 mm. Ein kleines Päckchen ist für Einmalgebrauch bestimmt. Größere Packung be- inhaltet mehrere Zahnseiden und mehrere reinigende Tü- cher. Diese ist für mehrmaligen Gebrauch bestimmt. Die Verpackung soll gut verschloßen sein, undurchlässig, leicht, dünn, weich, soll sich dem Körper anpassen und soll den Körper nicht behindern. Diese neue, kombinier- te Verpackung kann man fast immer und fast bei jeder Gelegenheit bei sich haben. Reinigende Tücher können entweder feucht, oder auch trocken sein. Feuchte sind sicher besser. Die Tücher können durch verschiedene Zu- sätze aufgewertet werden, zum Beispiel für bessere Rei- nigungskraft, für die Desinfektion, für die Hautpflege, auch möglicherweise mit Parfüm.

Diese Kombination, die gemeinsame Verpackung der Zahn- seide mit den reinigenden Tüchern, ergänzt sich funktio- nell gegenseitig. Sichert hygienische Reinigung der Zwi- schenzahnräume mit der Zahnseide und gleichzeitig si- chert hygienische Reinigung der Hände vor und nach dem Gebrauch der Zahnseide. So erhöht sich wesentlich die persönliche Hygiene und auch die Hygiene im persönlichem Kontakt mit unseren Mitmenschen. Das Ergebnis dieser ne- uen Kombination ist nützlich für die Menschheit und ist qualitativ höher, als alle bisher bekannten Mittel. Durch diese praktische und gegenseitig sich unterstützende Ver- bindung, wird bessere Zahn, Mund und Hände Hygiene ermö- glicht. Der allgemeine gesundheitliche Zustand der Men- schen wird dadurch verbessert.

Unsere Erfindung erfüllt folgende Anforderungen : über- all dort unterwegs, wo kein Wasser, Seife oder sauberes Handtuch vorhanden ist, kann man sich nach dem Essen die Zwischenzahnräume reinigen und vor und nach der Reinigung die Hände sauber machen. Die Erfindung ist bestimmt für einmaligen Gebrauch. Der Vorteil ist, daß man nach dem Gebrauch nichts reinigen muß. Trägt wesentlich bei zur Erhaltung der gesunden Zähne und verhindert maßgeblich den Mundgeruch. Wirkt auch präventiv gegen Karies und Paradentose. Wenn wir nach dem Essen saubere Zähne und Hände haben, fühlen wir uns wohl und sicher. Das gilt auch für die geschäftlichen und gesellschaftlichen Ver- abredungen und überhaupt für den Verkehr mit unseren Mitmenschen. Durch den Gebrauch unserer Erfindung wird eventuelle Übertragung der Krankheitskeime an andere Personen verhindert. Wir sind auch nicht mehr dazu ge- zungen, sich unterwegs mit den schmutzigen Händen die Zähne mit der Zahnseide zu reinigen und so uns möglicher-

weise die Mundhöhle zu inficieren. Wenn wir diese Erfin- dung bei uns haben, haben wir überall die Gewißheit, daß wir uns jederzeit, egal wo auch immer, die Zähne und die Hände nach dem Essen hygienisch reinigen können. Diese kleine, leichte, dünne, gut verschloßene, undurchlässige Verpackung, können wir fast immer, bei jeder Gelegenheit, in jeder Kleidung bei uns haben. Sie drückt nicht, ver- größert nicht die Hosen, Hemden oder Sakkotaschen. Passt sich dem Körper an. Dadurch, daß dieses neue Mittel so- wohl die reinigende Tücher als auch die Zahnseide bein- haltet, sind immer diese beiden Bestandteile für die Zahn und Hände Reinigung zusammen. Es kann nicht passie- ren, daß eins oder das andere fehlt. Auch bei längerem Mittragen in den Hosen, Sakkotaschen, und auch in den Handtaschen, bleibt der Inhalt sauber. Diese Erfindung verbindet die bisherigen Vorteile der Zahnseide und der feuchten Reinigungstücher und sie werten sich gegensei- tig auf, und erfüllen einen lang fehlenden Bedarf in der Hygiene der Menschen. Außerdem ist diese Erfindung nütz- lich für die Industrie. Bisher hat kein anderes Erzeug- nis für die Zahn und Hände Hygiene unterwegs, diese An- forderungen erfüllt.

Beispiel für die Ausführung dieser Erfindung : Ein Päckchen von ungefähr 7 x 8 x 0.5 cm ; beinhaltet zwei feuchte Reinigungstücher und ungefähr eine 50 cm lange Zahnseide. Das erste feuchte Reinigungstuch ist bestimmt für die Reinigung der Hände vor dem Gebrauch der Zahnseide, das zweite für die Reinigung der Hände nach der Reinigung der Zwischenzahnräume mit der Zahn- seide. Alles ist zusammen verpackt in einer weichen, biegsamen, undurchlässigen, widerstandsfähigen Alumi- niumfolie. Alle vier Ränder des Päckchens sind ver- schweißt oder verklebt. Dieses Erzeugnis ist für ein-

maligen Gebrauch bestimmt. Diese kleinen Päckchen kön- nen überall zum Verkauf angeboten werden, wie zum Bei- spiel in den Supermärkten, Apotheken, Bahnhöfen, Tank- stellen und in den Flughäfen. Der Verkauf ist auch durch die Automaten möglich.