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Title:
MEANS OF TRANSPORTATION, USER INTERFACE AND METHOD FOR DEFINING A TILE ON A DISPLAY DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/107771
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a means of transportation, a user interface and a method for defining a tile (13) on a display device (2) of a user interface (1). The method comprises the following steps: displaying (200) a tile grid (11) comprising a number of cells (12) on the display device (2) in an operating mode; detecting (300) a user gesture, in particular a swiping gesture, in contact with a touch-sensitive surface in relation to at least one cell (12); and, in response, defining (400) a tile (13) on the positions of those cells (12) that have been dialled by the user gesture in a predefined manner.

Inventors:
WILD HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/080632
Publication Date:
July 07, 2016
Filing Date:
December 18, 2015
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
G06F3/01; B60K37/06; G06F3/0481; G06F3/0488; G06F9/44
Domestic Patent References:
WO2014051628A12014-04-03
WO2014000445A12014-01-03
Foreign References:
US20140282166A12014-09-18
US20150007078A12015-01-01
US20090031247A12009-01-29
EP2466456A12012-06-20
US20090132942A12009-05-21
DE102008048825A12010-03-25
Other References:
See also references of EP 3241091A1
Attorney, Agent or Firm:
Hoefer & Partner Patentanwälte mbB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zur Definition einer Kachel (13) auf einer Anzeigeeinrichtung (2) einer Anwenderschnittstelle (1 ) umfassend die Schritte:

- Anzeigen (200) eines Kachelrasters (1 1 ) umfassend mehrere Zellen (12) auf der Anzeigeeinrichtung (2) in einem Bedienmodus,

- Erfassen (300) einer Anwendergeste, insbesondere einer Wischgeste, unter Kontakt mit einer berührungssensitiven Oberfläche bezüglich mindestens einer Zelle (12), und im Ansprechen darauf,

- Definieren (400) einer Kachel (13) auf den Positionen derjenigen Zellen (12), welche durch die Anwendergeste in vordefinierter Weise angewählt worden sind.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei die Kachel (13) zusätzlich an Positionen solcher Zellen (12) definiert wird, welche innerhalb einer maximalen

Breitenerstreckung und einer maximalen Höhenerstreckung der angewählten Zellen (12) angeordnet sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 weiter umfassend

Automatisches Einblenden eines Auswahlmenüs zur Definition eines in der Kachel (13) anzuzeigenden Inhaltes im Ansprechen auf das Definieren der Kachel (13).

4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend

- Erfassen (500) einer Tippgeste bezüglich einer definierten Kachel (13) und im Ansprechen darauf

- Einblenden (600) eines Auswahlmenüs zur Definition eines in der Kachel (13) anzuzeigenden Inhaltes.

5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 oder 4 weiter

umfassend

- Erfassen (700) einer Auswahlgeste bezüglich eines Eintrages (15) des

Auswahlmenüs (14) einer definierten Kachel (13) und im Ansprechen darauf - Zuweisen eines dem Eintrag (15) des Auswahlmenüs (14) zugeordneten Inhaltes zu der Kachel (13).

6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Auswahlgeste

- eine Tippgeste auf den Eintrag oder

- eine Wischgeste bezüglich des Eintrages (15) mit dem Ziel der definierten Kachel (13)

umfasst.

7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend

- Einblenden (800) eines Auswahluntermenüs (16) aufweisend dem Eintrag (15) des Auswahlmenüs (14) thematisch zugeordnete Einträge (17) und im

Ansprechen auf einer Auswahlgeste bezüglich eines Eintrags (17) des Auswahluntermenüs (16)

- Zuweisen (900) eines dem Eintrag (17) des Auswahluntermenüs (16)

zugeordneten Inhaltes zu der Kachel (13).

8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend

- Erfassen (1000) einer Geste mit einer Mindestkontaktdauer, nachfolgend

"Longpress-Geste" genannt, auf der definierten Kachel (13),

- Erfassen (1 100) einer Wischgeste bezüglich der Kachel (13), und

- Definieren (1200) einer neuen Kachel (13) in Abhängigkeit derjenigen

Positionen von Zellen (12), welche in einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Zielposition der Wischgeste stehen.

9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das vorbestimmte Verhältnis in einem

Abstand der Zielposition zu den Zellen (12) besteht, welcher geringer als die Hälfte, insbesondere ein Drittel, bevorzugt ein Viertel, einer Kantenlänge bzw. Breite einer Zelle (12) ist.

10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei das vorbestimmte Verhältnis darin besteht, dass - die neue Kachel (13) denjenigen Positionen von Zellen (12) zugeordnet wird, welche der an die Zielposition der Wischgeste verschobenen Kachel (13)

- bestmöglich entsprechen und/oder

- zumindest anteilig von der verschobenen Kachel (13) überlagert würden.

1 1 . Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend

- Anzeigen des Kachelrasters (1 1 ) im Ansprechen auf

ein Erfassen (100) einer Wischgeste mit Startposition auf einer bereits definierten Kachel (13) und/oder

- Annäherung eines Anwenders an die Anzeigeeinrichtung (2).

12. Anwenderschnittstelle umfassend

- eine Anzeigeeinrichtung (2)

- eine Erfassungseinheit (3), und

- eine Auswerteeinheit (4), wobei

- die Anwenderschnittstelle (1 ) eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen.

13. Computerprogrammprodukt umfassend Instruktionen, welche, wenn Sie auf einer Auswerteeinheit (4) einer Anwenderschnittstelle (1 ) nach Anspruch 12 ausgeführt werden, die Auswerteeinheit (4) veranlassen, die Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 durchzuführen.

14. Signalfolge repräsentierend Instruktionen, welche, wenn Sie auf einer

Auswerteeinheit (4) einer Anwenderschnittstelle (1 ) nach Anspruch 12 ausgeführt werden, die Auswerteeinheit (4) veranlassen, die Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 durchzuführen.

15. Fortbewegungsmittel umfassend eine Anwenderschnittstelle nach Anspruch 12.

Description:
Beschreibung

"Fortbewegungsmittel, Anwenderschnittstelle und Verfahren zur Definition einer Kachel auf einer Anzeigeeinrichtung"

Stand der Technik

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fortbewegungsmittel, eine

Anwenderschnittstelle sowie ein Verfahren zur Definition einer Kachel auf einer

Anzeigeeinrichtung einer Anwenderschnittstelle. Insbesondere betrifft die

vorliegende Erfindung intuitive und einfache Anpassungen einer Position und/oder einer Größe und/oder eines Formates einer Kachel.

In modernen Fortbewegungsmitteln (nachfolgend "Fahrzeug bzw. Fahrzeuge") sind in zunehmendem Maße Bildschirme verbaut, auf weichen Informationen und

Schaltflächen zur Bedienung des Fahrzeugs angezeigt werden können. Mitunter werden Funktionen bzw. Funktionsumfänge bzw. Informationsumfänge in

sogenannten "Kacheln" zusammengefasst, welche der Anwender ggf. hinsichtlich Größe, Position und Format anpassen kann. Im Stand der Technik sind für diesen Verfahrensschritt Konfigurationsmenüs vorgeschlagen worden, welche vom

Anwender explizit aufgerufen werden müssen. Im Konfigurationsmenü selbst kann der Anwender die in den Kacheln enthaltenen Schaltflächen nicht zum Aufruf der Funktionsumfang-bezogenen bzw. Informations-bezogenen Funktionen bedienen.

Der Konfigurationsmodus unterscheidet sich insofern von einem Anzeigemodus und einem Bedienmodus. Als "Anzeigemodus" wird im Rahmen der vorliegenden

Erfindung eine Anzeigemodalität verstanden, in welcher der Bildschirminhalt zur

Anzeige der enthaltenen Informationen bzw. hinsichtlich ästhetischer

Gesichtspunkte optimiert ist. Im "Bedienmodus" wird hingegen vermehrt Wert darauf gelegt, dass der Anwender Elemente des Bildschirms, welche er bedienen kann, gegenüber nicht-bedienbaren Elementen erkennen kann. Die den Kacheln im

Bedienmodus zugewiesenen Funktionen können auch als "Primärfunktionen" bezeichnet werden, welche in Computer-basierten Betriebssystemen häufig über einen Klick mit einer linken Maustaste bzw. einen Doppelklick zugegriffen werden können, während die im Konfigurationsmodus bedienbaren Funktionen bei

Computer-basierten Betriebssystemen eher einem Rechtsklick zugeordnete

Organisations- bzw. Konfigurationsfunktionen ("Sekundärfunktionen") sind. DE 10 2008 048 825 A1 offenbart ein Anzeige-/ Bediensystem für ein Kraftfahrzeug, bei welchem Fenster ("Widgets") über einen Anfasser hinsichtlich ihrer Größe und über Drag/Drop-Gesten wahlfrei hinsichtlich ihrer Position verändert werden können. Frei wählbare Positionen und Größen für Kacheln können das ästhetische

Erscheinungsbild sowie die Anwenderorientierung in Bildschirm-basierten Menüs erheblich einschränken. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Möglichkeit zur Definition von Positionen und Größen für Kacheln auf einer Anwenderschnittstelle bereitzustellen, welche die im Stand der Technik bekannten Nachteile ausräumt.

Offenbarung der Erfindung

Die vorstehend identifizierte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Definition einer Kachel auf einer Anzeigeeinrichtung einer Anwenderschnittstelle gelöst. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise eine Matrixanzeige sein, auf welcher wahlfreie Inhalte angezeigt werden können. Insbesondere kann die

Anzeigeeinrichtung zur dauerhaften mechanischen und informationstechnischen Einbindung in das Armaturenbrett eines Fortbewegungsmittels vorgesehen sein. Unter einer "Kachel" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein solches Feld bzw. eine solche Sinneinheit einer graphischen Anwenderoberfläche verstanden, auf welcher Funktionen und/oder Funktionsumfänge und/oder Informationsumfänge und/oder Bedienmöglichkeiten zu einer Funktionsfamilie zusammengefasst und optisch sowie logisch von anderen Informationsumfängen auf dem Bildschirm abgegrenzt sind. Insbesondere können Kacheln vom Anwender definierte

Funktionsumfänge beinhalten. In einem ersten Schritt wird ein Kachelraster, umfassend mehrere Zellen, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Unter einem "Kachelraster" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine optische

Orientierung für den Anwender dahingehend verstanden, an welchen Positionen Grenzlinien zwischen Kacheln angeordnet sein können. Unterschiedliche

Funktionen sind den Zellen nicht zuzuordnen. Sie dienen lediglich der Definition von Kacheln. Das Kachelraster ist zu unterscheiden von einem Pixelraster einer Anzeigeeinrichtung, welches keine ästhetische Rasterung für unterschiedliche Kacheln vorgibt. Insbesondere kann das Kachelraster matrixartige Eckwerte für Kantenlängen der zu definierenden Kacheln vorgeben. Daher sind die kleinsten Elemente eines Kachelrasters größer als die kleinsten Elemente (Kantenlängen) des Pixelrasters der Anzeigeeinrichtung. Als "Zellen" des Kachelrasters werden die kleinstmöglichen Flächenbereiche zur Definition von Kacheln innerhalb des

Kachelrasters verstanden. Das Anzeigen des Kachelrasters erfolgt

erfindungsgemäß in einem Bedienmodus, in welchem Primärfunktionen der gegebenenfalls bereits dargestellten Kacheln zugegriffen werden können. In einem zweiten Schritt wird eine Anwendergeste unter Kontakt mit einer

berührungssensitiven Oberfläche bezüglich mindestens einer Zelle erfasst. Durch die Anwendergeste definiert der Anwender eine oder mehrere Zellen des

Kachelrasters, welche er zu einer einzigen Kachel umwandeln möchte.

Beispielsweise im Ansprechen auf ein Beenden des Kontaktes mit der

berührungssensitiven Oberfläche (beispielsweise der verwendeten

Anzeigeeinrichtung) wird eine Kachel auf den Positionen derjenigen Zellen, welche mittels der Anwendergeste ausgewählt worden sind, definiert. Hierbei wird beispielsweise eine Kachel auf einer einzigen Zelle der überstrichenen Zellen erstellt. Bevorzugt kann eine Vielzahl, insbesondere bevorzugt sämtliche Zellen, welche im Rahmen der Anwendergeste ausgewählt worden sind, zu einer Kachel verschmolzen werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anwendergeste kann beispielsweise als Wischgeste ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine sogenannte "Multi-Touch-Geste" eine Vielzahl von Zellen definieren, welche anschließend erfindungsgemäß zu einer Kachel verschmolzen werden.

Insbesondere wird eine jeweilige Anwendergeste stets nur eine einzige Kachel definieren, welche sich in Abhängigkeit der am Weitesten voneinander

angeordneten Zellen auf der Anzeigeeinrichtung erstreckt. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird eine besonders einfache und intuitive Möglichkeit zur Definition einer Kachel vorgeschlagen, welche insbesondere während der Führung eines Fortbewegungsmittels eine geringstmögliche Ablenkung des Anwenders vom Verkehrsgeschehen zur Folge hat.

Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.

Zur Definition eines Inhaltes für die erfindungsgemäß definierte Kachel kann automatisch ein Auswahlmenü zur Definition eines in der Kachel anzuzeigenden Inhaltes im Ansprechen auf das Definieren der Kachel eingeblendet werden. Mit anderen Worten kann im Ansprechen auf das Beenden der erfindungsgemäß vorgesehenen Anwendergeste eine Auswahl verfügbarer Funktionsumfänge angezeigt werden, welche der Anwender der Kachel zuweisen kann.

Alternativ kann im Ansprechen auf ein Erfassen einer Tippgeste bezüglich der definierten Kachel das vorstehend beschriebene Auswahlmenü zur Definition des in der Kachel anzuzeigenden Inhaltes eingeblendet werden.

Zur endgültigen Zuweisung eines Inhaltes zu der Kachel kann der Anwender einen Beitrag des Auswahlmenüs auswählen, im Ansprechen worauf die fertiggestellte Kachel den gewährten Informationsumfang anzeigt und gegebenenfalls enthaltene Schaltflächen zur Entgegennahme von Anwendereingaben bereitstellt.

Die Auswahlgeste zur Anwahl eines Eintrages des Auswahlmenüs kann

beispielsweise eine Tipp-Geste auf den Eintrag umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Wischgeste bezüglich des Eintrages mit dem Ziel der Fläche der vorab definierten Kachel umfassen. Mit anderen Worten wird eine Drag/Drop-Geste ausgeführt, welche den Eintrag auf der definierten Kachel abwirft.

Je nachdem, wie viele Funktionsumfänge für die definierte Kachel bereitgestellt werden, kann es vorteilhaft sein, bei der Anwahl eines Eintrages des

Auswahlmenüs dem Eintrag untergeordnete Funktionsumfänge in Form eines Auswahluntermenüs anzuzeigen. Das Auswahluntermenü kann beispielsweise im Ansprechen auf eine Tippgeste auf einem betreffenden Eintrag„ausgeklappt" werden. Wie vorstehend beschrieben, kann nun eine Auswahlgeste bezüglich eines Eintrages des Auswahluntermenüs einen entsprechenden Inhalt für die Kachel definieren.

Auch für den Fall, dass eine bereits erfolgreich definierte Kachel an eine andere Position verschoben und/oder mit einer anderen Größe und/oder einem anderen Kantenlängenverhältnis dargestellt werden soll, schlägt die vorliegende Erfindung intuitive und einfach durchzuführende Anwenderschritte vor. Beispielsweise kann der Anwender eine Geste mit einer Mindestkontaktdauer (Englisch "Longpress"- Geste) bezüglich der Kachel durchführen, wodurch die Kachel sich aus ihrer bisherigen Position innerhalb des Kachelrasters löst. Dieser Vorgang kann graphisch dadurch verdeutlicht werden, dass die Kachel zunächst unabhängig von den Positionen der Zellen des Kachelrasters sozusagen am Finger des Anwenders "klebt". Anschließend wird eine Wischgeste bzw. eine Drag-Drop-Geste bezüglich der Kachel erfasst und eine neue Kachel in Abhängigkeit derjenigen Position von Zellen definiert, welche in einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Zielposition der Wischgeste stehen. Beispielsweise können sämtliche Zellen des Kachelrasters, welche am Ende des Kontaktes des Anwenders mit der Anzeigeeinrichtung von der abgelösten Kachel überlagert werden, als neue Position der Kachel festgelegt werden und ihr Seitenverhältnis bestimmen. Auch kann ein Überlappungsmaß zwischen der abgelösten Kachel und einer Zelle des Kachelrasters festgelegt sein, welches darüber bestimmt, ob die überlappte Zelle Bestandteil der neuen Kachel wird. Das Maß der Überlappung kann beispielsweise als vorbestimmter Prozentsatz oder Bruchteil einer überlappten Kantenlänge oder einer überlappten Fläche der betreffenden Zelle beschrieben werden, welches beispielsweise die Hälfte, insbesondere ein Drittel, bevorzugt ein Viertel einer gesamten Kantenlänge der Zelle zu betragen hat, damit die Zellposition von der Kachel„vereinnahmt" wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass versehentlich hergestellte kleinere Überlappungsmaße die überlappte Zelle als zukünftige Zielposition der Kachel definieren.

Bevorzugt kann das erfindungsgemäß vorgeschlagene Kachelraster im Ansprechen auf ein Erfassen einer Wischgeste mit Startposition auf einer bereits definierten Kachel angezeigt werden. Insbesondere ist die Wischgeste nicht im Wesentlichen horizontal gerichtet, so dass sie sich von Gesten unterscheidet, welche einen Wechsel zu einer anderen Bildschirmansicht (z.B. eines weiteren Homescreens) aufrufen. Auf diese Weise wird erst im Ansprechen auf den klaren Wunsch des Anwenders, die Position/die Größe der Kachel zu modifizieren, das Kachelraster zur besseren Orientierung des Anwenders angezeigt. Alternativ oder zusätzlich kann bereits im Ansprechen auf eine Annäherung des Anwenders an die

Anzeigeeinrichtung das Kachelraster angezeigt werden, um eine frühestmögliche Orientierung des Anwenders bezüglich möglicher Zielpositionen/ Größen zu gewährleisten.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine

Anwenderschnittstelle vorgeschlagen, welche eine Anzeigeeinrichtung (z.B. ein Bildschirm), eine Erfassungseinrichtung (z.B. eine berührungsempfindliche

Oberfläche und/oder eine Sensorik zur Erfassung frei im Raum ausgeführter Anwendergesten) sowie eine Auswerteeinheit (z.B. umfassend einen

programmierbaren Prozessor, insbesondere in Form eines Mikrokontrollers

Nanokontroller) umfasst. Die Auswerteeinheit kann beispielsweise als

elektronisches Steuergerät für den automobilen Einsatz ausgestaltet sein.

Erfindungsgemäß ist die Anwenderschnittstelle eingerichtet, ein Verfahren gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt auszuführen. Die Merkmale,

Merkmalskombinationen und die sich aus diesen ergebenden Vorteile entsprechen den in Verbindung mit dem vorgenannten Verfahren ausgeführten derart ersichtlich, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.

Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein

Computerprogrammprodukt vorgeschlagen (z.B. ein Datenspeicher), auf welchem Instruktionen gespeichert sind, die einen programmierbaren Prozessor (z.B. eine Auswerteeinheit) in die Lage versetzen, die Schritte eines Verfahrens gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt durchzuführen. Das Computerprogrammprodukt kann als CD, DVD, Blue-Ray Disk, Flash-Speicher, Festplatte, RAM/ROM, Cache etc. ausgestaltet sein. Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Signalfolge, repräsentierend Instruktionen vorgeschlagen, welche einen programmierbaren Prozessor (z.B. eine Auswerteeinheit) in die Lage versetzen, die Schritte eines Verfahrens gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt durchzuführen. Auf diese Weise wird auch die informationstechnische Bereitstellung der Instruktionen für den Fall unter Schutz gestellt, dass sich die hierzu erforderlichen Speichermittel außerhalb des Geltungsbereiches der beigefügten Ansprüche befinden.

Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein

Fortbewegungsmittel (z.B. ein Pkw, ein Transporter, ein Lkw, ein Motorrad, ein Luft- und/oder Wasserfahrzeug) vorgeschlagen, welches eine Anwenderschnittstelle gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt umfasst. Die Anwenderschnittstelle kann insbesondere für den Führer des Fortbewegungsmittels vorgesehen sein, mittels welcher der Führer während der Führung des Fortbewegungsmittels mit dem Fortbewegungsmittel und seinen technischen Einrichtungen kommunizieren kann. Die Merkmale, Merkmalskombinationen und die sich aus diesen ergebenden Vorteile entsprechen den in Verbindung mit dem erstgenannten Erfindungsaspekt ausgeführten derart ersichtlich, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben. In den Zeichnungen ist:

Figur 1 eine schematische Übersicht über Komponenten eines

Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anwenderschnittstelle;

Figur 2 eine schematische Bildschirmansicht, welche ein

erfindungsgemäß vorgeschlagenes Kachelraster zeigt; Figuren 3 bis 5 eine Darstellung einer Anwenderinteraktion zur Definition einer ersten Kachel;

Figuren 5 und 6 eine Darstellung einer zweiten Anwenderinteraktion zur Definition einer zweiten Kachel;

Figuren 6 und 7 eine Darstellung einer dritten Anwenderinteraktion zur Definition einer dritten Kachel;

Figuren 7 und 8 eine Darstellung einer vierten Anwenderinteraktion zur Definition einer vierten Kachel;

Figuren 8 und 9 eine Darstellung einer fünften Anwenderinteraktion zur Definition einer fünften Kachel;

Figuren 9 und 10 eine Darstellung einer sechsten Anwenderinteraktion zur Definition einer sechsten Kachel;

Figur 10 eine Darstellung einer Anwenderinteraktion zur Zuweisung eines

Inhaltes zur zweiten Kachel;

Figur 1 1 eine Darstellung eines Auswahlmenüs zur Definition eines Inhaltes einer Kachel;

Figur 12 eine Darstellung eines Auswahluntermenüs zur Definition eines

Inhaltes für eine Kachel;

Figur 13 das Ergebnis der in Figur 12 gezeigten Anwenderinteraktion;

Figur 14 eine perspektivische Ansicht einer Anwenderschnittstelle mit

Kacheln in einem Anzeigemodus; Figur 15 eine perspektivische Ansicht einer Anwenderschnittstelle mit Kacheln in einem Bedienmodus;

Figur 16 eine Darstellung einer Anwendereingabe zur neuen Positionierung sowie zur Veränderung einer Größe einer bereits definierten Kachel; und

Figur 17 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines

Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfah

Ausführungsformen der Erfindung

Figur 1 zeigt einen Pkw 10 als Fortbewegungsmittel, in welchem Komponenten eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Anwenderschnittstelle enthalten sind. Zwei Bildschirme 2, 2a sind im Armaturenbrett des Pkws 10 als Bestandteil einer Anzeigeeinrichtung und Erfassungseinrichtung übereinander angeordnet. Zwischen den Bildschirmen 2, 2a ist eine Infrarot-LED-Leiste 3 als weiterer Bestandteil der Erfassungseinrichtung angeordnet und zur Erfassung frei im Raum ausgeführter Anwendergesten (3D-Anwendereingaben) eingerichtet. Ein Datenspeicher 5 ist zur Bereithaltung von Instruktionen zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens sowie zur Definition von Klassen vordefinierter Anwendereingaben vorgesehen und ebenso wie die vorgenannten Komponenten mit einem elektronischen Steuergerät 4 als Auswerteeinheit informationstechnisch verbunden. Das elektronische Steuergerät 4 verfügt zudem über einen

Signalausgang zu einem Lautsprecher 6, über welchen Hinweistöne und akustische Untermalungen für Anwendereingaben ausgegeben werden können. Zwei

Ambientelichtleisten 7a, 7b sind in das Armaturenbrett bzw. in die Tür des Pkws 10 eingelassen und können über das elektronische Steuergerät 4 zur Ausgabe einer wahlfreien Lichtfarbe mit einer wahlfreien Intensität angesteuert werden. Ein Fahrersitz 8a und ein Beifahrersitz 8b sind zur Aufnahme eines Anwenders der Anwenderschnittstelle 1 vorgesehen. Figur 2 zeigt eine mögliche Bildschirmansicht eines Bildschirms 2 einer

erfindungsgemäßen Anwenderschnittstelle 1 , in welcher in einem rechteckigen Raster 1 1 im Wesentlichen quadratische Zellen 12 durch gestrichelte Linien gegeneinander abgegrenzt sind. Die gestrichelten Linien geben dem Anwender eine Orientierung darüber, an welchen Positionen der Bildschirmansicht Randlinien definierbarer Kacheln angeordnet sein können. Ein Hinweistext erläutert die

Eingabemöglichkeit zur Definition einer Kachel.

Figur 3 zeigt eine Wischgeste einer Hand 9 eines Anwenders entlang eines Pfeils P auf einer Bildschirmansicht entsprechend Figur 2.

Figur 4 zeigt die in Figur 3 gestartete Wischgeste in einem fortgeschrittenen

Stadium. Der Pfad entlang des Pfeils P umrahmt im Wesentlichen die beiden äußerst linken Zellen 12 der Bildschirmansicht.

Figur 5 zeigt das Ergebnis der in Verbindung mit den Figuren 3 und 4

veranschaulichten Anwenderinteraktion. Die beiden äußerst linken Zellen sind zu einer neuen Kachel 13 verschmolzen worden, welcher über eine innerhalb der Kachel 13 dargestellte Schaltfläche (ein Kreis mit einem Pluszeichen) ein

Informations- und Funktionsumfang als neuer Inhalt zugewiesen werden kann. Eine leichte Überlappung der jeweiligen Nachbarzellen (jeweils zweite Zelle 12 von links, siehe Fig. 4) wurde hierbei ignoriert, um unbeabsichtigte, geringfügige

Überlappungen der Anwendereingabe mit vom Anwender nicht adressierten Zellen 12 zu vernachlässigen. Auf diese Weise wird nur eine fokussierte oder

schwerpunktmäßige Auswertung der Anwendergeste durchgeführt. Überdies kennzeichnet in der linken oberen Ecke der Schriftzug "NEU" den Status der Kachel 13. Zudem zeigt Figur 5 eine weitere Anwenderinteraktion entlang eines Pfeils P, mit welcher die Hand 9 des Anwenders die vier der Kachel 13 nächstgelegenen Zellen 12 überstreicht.

Figur 6 zeigt das Ergebnis der in Figur 5 veranschaulichten Anwenderinteraktion zur Definition einer zweiten Kachel 13, welche aus vier Zellen 12 verschmolzen wurde. Zudem zeigt Figur 6 eine Wischgeste einer Hand 9 eines Anwenders entlang eines Pfeils P, welche die verbliebenen Zellen 12 in der oberen Zeile des Rasters 1 1 als Zielpositionen einer neuen Kachel definiert.

Figur 7 zeigt einerseits das Ergebnis der in Figur 6 dargestellten Anwendereingabe sowie eine zusätzliche Wischgeste der Hand 9 des Anwenders entlang eines Pfeils P, mittels welcher der Anwender die äußerst rechte Zelle 12 in der unteren Zeile des Rasters 1 1 als Position einer neuen Kachel definiert.

Die Figuren 8 und 9 zeigen entsprechende Gesten zur Definition zweier weiterer Kacheln 13.

Figur 10 zeigt eine Tippgeste einer Hand 9 eines Anwenders auf eine Kachel 13, welche gänzlich als Schaltfläche zur Zuweisung eines Inhaltes zur Kachel 13 ausgestaltet ist.

Figur 1 1 zeigt das Ergebnis der in Figur 10 dargestellten Anwenderinteraktion, im Ansprechen auf weiche ein Auswahlmenü 14 umfassend fünf Einträge 15 angezeigt wird. Die Einträge 15 repräsentieren von oben nach unten die Darstellung einer Route, Informationen des Bordcomputers, Kommunikationsmöglichkeiten, eine Medienwiedergabe und eine Schaltfläche zum Entfernen der erstellten Kachel 13.

Figur 12 zeigt das Ergebnis einer Anwahl des Eintrages 15, im Ansprechen worauf ein Auswahluntermenü 16 mit Einträgen 17 angezeigt wird. Die Einträge 17 des Auswahluntermenüs repräsentieren eine Anzeige von Bildern, eine Darstellung von Wetterinformationen sowie eine Medienwiedergabe. Die Hand des Anwenders 9 führt eine Tippgeste auf den Eintrag 17 zur Anzeige der Wetterinformationen aus.

Figur 13 zeigt das Ergebnis der in Figur 12 veranschaulichten Auswahl. Die kürzlich definierte Kachel 13 in der Bildschirmmitte zeigt nun Wetterinformationen

(Temperaturen) für den heutigen Tag und zwei folgende Tage.

Figur 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anwenderschnittstelle 1 mit einem Bildschirm 2, welche in ein Armaturenbrett eines Fortbewegungsmittels eingelassen ist. Der Bildschirminhalt zeigt zwei bereits definierte Kacheln 13 in einem

Anzeigemodus. Ein erfindungsgemäß vorgeschlagenes Kachelraster wird vorerst nicht angezeigt. Die beiden übereinander dargestellten Kacheln 13 weisen einen vordefinierten Abstand voneinander auf, so dass Bestandteile des

Bildschirmhintergrundes („Wallpaper") für eine optische Abgrenzung der durch die

Kacheln repräsentierten Funktionsumfänge sorgen.

Figur 15 zeigt eine Annäherung und eine anschließende Longpress-Geste einer Hand 9 eines Anwenders auf die obere Kachel 13 auf dem Bildschirm 2. Die Annäherung bewirkt eine Anzeige eines Kachelrasters 1 1 , welches im Unterschied zur Figur 2 Positionen zueinander beabstandeter Zellen 12 veranschaulicht. Mit anderen Worten sind die Zellen 12 des Kachelrasters 1 1 nicht durch Linien, sondern durch Streifen des Wallpapers voneinander abgegrenzt.

Figur 16 zeigt das Ergebnis einer Wischgeste bezüglich der oberen linken Kachel 13 auf eine Position, welche sämtlichen bislang unbelegten Zellen 12 des

Kachelrasters im Wesentlichen am nächsten gelegen ist. Auf diese Weise wird eine Veränderung der Größe und der Position der Kachel 13 derart bewirkt, dass die zur dargestellten Zielposition geringst beabstandeten Zellen die Zielpositionen einer neudefinierten Kachel darstellen. Mit anderen Worten werden die bisherigen Positionen der verschobenen Kachel 13 aufgegeben und die beiden mittleren und übereinander geordneten sowie die beiden äußerst rechten und übereinander angeordneten Zellen 12 als gemeinsame Zielposition der neudefinierten Kachel ausgewählt, sobald der Anwender den Kontakt zur Oberfläche des Bildschirms 2 an der dargestellten Position unterbricht.

Figur 17 zeigt Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Definition einer Kachel auf einer Anzeigeeinrichtung einer

Anwenderschnittstelle eines Fortbewegungsmittels. In Schritt 100 wird eine

Annäherung eines Anwenders an die Anzeigeeinrichtung erfasst. In Schritt 200 wird anschließend ein Kachelraster umfassend mehrere Zellen auf der

Anzeigeeinrichtung angezeigt. In Schritt 300 wird eine Anwendergeste unter Kontakt mit einer berührungssensitiven Oberfläche bezüglich mindestens einer Zelle erfasst. Im Ansprechen auf ein Beenden des Kontaktes mit der berührungssensitiven Oberfläche wird in Schritt 400 eine Kachel auf den Positionen derjenigen Zellen definiert, welche mittels der Anwendergeste wesentlich überstrichen worden sind. Hierbei werden geringfügige Überstreichungen unterhalb eines vordefinierten Mindestmaßes ignoriert. In Schritt 500 wird eine Tippgeste bezüglich der wie vorstehend beschrieben definierten Kachel erfasst und im Ansprechen darauf in Schritt 600 ein Auswahlmenü zur Definition eines in der Kachel anzuzeigenden Inhaltes eingeblendet. In Schritt 700 wird eine Auswahlgeste bezüglich eines Eintrages des Auswahlmenüs der definierten Kachel erfasst und im Ansprechen darauf in Schritt 800 ein Auswahluntermenü aufweisend dem Eintrag des

Auswahlmenüs thematisch zugeordnete Einträge eingeblendet. Im Ansprechen auf eine Auswahlgeste bezüglich eines Eintrages des Auswahluntermenüs wird in Schritt 900 ein dem Eintrag des Auswahluntermenüs zugeordneter Inhalt der Kachel zugewiesen. In Schritt 1000 wird eine Geste mit einer Mindestkontaktdauer

("Longpress"-Geste) bezüglich der definierten Kachel erfasst. Auf diese Weise wird die bereits definierte Kachel von ihrer aktuellen Position abgelöst, eine jeweils aktuellen Position des Fingers des Anwenders zugeordnet und für eine Anpassung hinsichtlich ihrer Position und Größe vorbereitet. In Schritt 1 100 wird eine

Wischgeste bezüglich der abgelösten Kachel erfasst und anschließend in Schritt 1200 eine basierend auf der definierten Kachel neue Kachel in Abhängigkeit derjenigen Position von Zellen definiert, welche in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Zielposition der Wischgeste stehen. Hierbei wird ein Rechteck durch diejenigen Zellen des erfindungsgemäßen Kachelrasters definiert, dessen Kanten eine einhüllende der von der abgelösten und bewegten Kachel überlagerten Zellen bilden. Im Ergebnis kann eine intuitive und einfache Definition und Neu- Positionierung sowie Größenänderung von Kacheln auf einem Homescreen eines Bildschirms einer Anwenderschnittstelle für ein Fortbewegungsmittel erfolgen.

Auch wenn die erfindungsgemäßen Aspekte und vorteilhaften Ausführungsformen anhand der in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren erläuterten Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann Modifikationen und Kombinationen von Merkmalen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, deren Schutzbereich durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Bezugszeichenliste

1 Anwenderschnittstelle

2 Bildschirm

2a Bildschirm

3 Infrarot-LED-Leiste

4 Elektronisches Steuergerät

5 Datenspeicher

6 Lautsprecher

7a, 7b Ambientelichtleisten

8a Fahrersitz

8b Beifahrersitz

9 Hand des Anwenders

10 Pkw

1 1 Kachelraster

12 Zelle des Kachelrasters

13 Kachel

14 Auswahlmenü

15 Einträge des Auswahlmenüs

16 Auswahluntermenü

17 Einträge des Auswahluntermenüs

100 bis 1200 Verfahrensschritte

P Pfeil