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Title:
MEASUREMENT SYSTEM FOR DETERMINING A DISPENSED QUANTITY OF HYDROGEN AND METHOD THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/117356
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a measurement system for determining a dispensed quantity of hydrogen of a hydrogen discharge installation from a hydrogen discharge unit that is present there to a receiving tank, comprising a measurement unit. The measurement unit can comprise a flow meter, wherein the measurement system is designed to establish a fluid-tight connection between the hydrogen discharge unit and the receiving tank. The flow meter further comprises an active cooling. The invention also relates to a measurement method for determining a dispensed quantity of hydrogen.

Inventors:
MANDT JESSICA (DE)
STÖCKLE CHRISTIAN (DE)
STEUER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/082128
Publication Date:
June 09, 2022
Filing Date:
November 18, 2021
Export Citation:
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Assignee:
ITS INGENIEURBUERO T STEUER (DE)
TRIGASDM GMBH (DE)
International Classes:
G01F15/00; B67D7/00; F17C5/00; F17C5/06; F17C13/02; G01F1/00; G01F25/10
Domestic Patent References:
WO2019230651A12019-12-05
Foreign References:
US20200173607A12020-06-04
US20150267865A12015-09-24
US20170254479A12017-09-07
US6708573B12004-03-23
DE112011101417T52013-01-31
DE112011101417T52013-01-31
US20170254479A12017-09-07
US20150267865A12015-09-24
Attorney, Agent or Firm:
WUNDERLICH & HEIM (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Messsystem (1 ) zum Ermitteln einer abgegebenen Wasserstoffmenge einer Wasserstoffabgabestelle (60), insbesondere einer Wasserstofftankstelle, von einer dort vorhandenen Wasserstoffabgabeeinheit (61) in Form einer Zapfsäule an einen Aufnahmetank (71), mit einer Messeinheit (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (10) einen Durchflussmesser (12) aufweist, der zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit (61) und dem Aufnahmetank (71) anordenbar ist, dass das Messsystem (1) ausgebildet ist, eine fluiddichte Verbindung zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit (61) und dem Aufnahmetank (71) aufzubauen, dass die Messeinheit ausgebildet ist von der Wasserstoffabgabeeinheit (61) abgegebenen Wasserstoff durch den Durchflussmesser (12) zum Aufnahmetank (71) zuleitet und dass der Durchflussmesser (12) eine aktive Kühlung aufweist, welche ausgebildet ist, den Durchflussmesser (12) vor dem Beginn des Transfers des Wasserstoffes derart abzukühlen, dass beim Transfer im Wesentlichen keine Änderung der Temperatur im Durchflussmesser mehr auftritt.

2. Messsystem (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Kühlung eine externe Kühlung ist.

3. Messsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Kühlung mittels eines externen Kühlmaterials (30), insbesondere Trockeneis, realisiert ist. Messsystem (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung (15) mit thermischem Kontakt zum Durchflussmesser (12) in der Messeinheit (10) ausgebildet ist. Messsystem (1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (15) als von außen zugänglicher Hohlraum ausgebildet ist. Messsystem (1 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand der Aufnahmeeinrichtung (15) durch einen Körper des Durchflussmessers (12) ausgebildet ist. Messsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussmesser (12) als ein Coriolis-Durchflussmesser, ein Ultraschall- Durchflussmesser oderein Durchflussmesser mittels kritischer Düsen ausgeführt ist. Messsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung (41, 42) zum Übertragen kabelgebundener bidirektionaler Infrarotsignale zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit (61) und dem Aufnahmetank (71) vorgesehen ist. Messsystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (42) um die Messeinheit (10) geführt ist. Messsystem (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (42) durch die Messeinheit (10) geführt ist. Messsystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, - 15- dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (10) den Durchflussmesser (12) und eine Steuer- und Auswerteeinheit (19) aufweist. Messsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit (20) vorgesehen ist, die mindestens einen Datenlogger (22) und eine Messanzeige (14) aufweist und dass die Anzeigeeinheit (20) in Kommunikationsverbindung mit der Messeinheit (10) steht. Verfahren zum Ermitteln der abgegebenen Wasserstoffmenge einer Wasserstoffabgabestelle (60), insbesondere einer Wasserstofftankstelle, mit einer Wasserstoffabgabeeinheit (61) in Form einer Zapfsäule an einen Aufnahmetank (71), gekennzeichnet durch das Verwenden eines Messsystems (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei eine fluiddichte Verbindung zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit (61) und der Messeinheit (10) sowie zwischen der Messeinheit (10) und dem Aufnahmetank (71) aufgebaut wird, wobei über die fluiddichte Verbindung Wasserstoff von der Wasserstoffabgabeeinheit (61) über den Durchflussmesser (12) des Messsystems (1) zum Aufnahmetank (71 ) transferiert wird, wobei der Durchfluss von Wasserstoff durch den Durchflussmesser (12) während der Abgabe des Wasserstoffes von der Wasserstoffabgabeeinheit (61 ) an den Aufnahmetank (71) ermittelt wird und wobei der Durchflussmesser (12) vor Beginn des Transfers des Wasserstoffes von der Wasserstoffabgabeeinheit (61) an den Aufnahmetank (71) aktiv gekühlt wird so dass beim Transfer im Wesentlichen keine Änderung der Temperatur im Durchflussmesser mehr auftritt. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussmesser (12) mittels in den Aufnahmeraum (15) eingebrachten Kühlmaterials (30), insbesondere Trockeneis, gekühlt wird.

Description:
MESSSYSTEM ZUM ERMITTELN EINER ABGEGEBENEN WASSERSTOFFMENGE SOWIE VERFAHREN HIERZU

Die Erfindung betrifft ein Messsystem zum Ermitteln einer abgegebenen Wasserstoffmenge einer Wasserstoffabgabestelle von einer dort vorhandenen Wasserstoffabgabeeinheit an einen Aufnahmetank. Hierfür ist in dem Messsystem eine Messeinheit vorgesehen.

Bei der Wasserstoffabgabestelle kann es sich beispielsweise um eine Wasserstofftankstelle handeln, wobei die Wasserstoffabgabeeinheit die entsprechende Zapfstelle oder -säule ist.

Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Ermitteln der abgegebenen Wasserstoffmenge einer Wasserstoffabgabestelle, insbesondere einer Wasserstofftankstelle, mit einer Wasserstoffabgabeeinheit an einen Aufnahmetank.

Neben der Elektrifizierung von Fahrzeugen stellt die Verwendung von Wasserstoff als Energielieferant eine weitere Möglichkeit dar, Mobilität umweltfreundlicher zu realisieren. Das Verwenden von Wasserstoff hat gegenüber der Verwendung von Elektrizität zur Zeit den Vorteil, dass die Tankvorgänge im Vergleich zum Laden einer Batterie deutlich schneller vorgenommen werden können und die Reichweiten der Brennstoff- zellen-Fahrzeuge deutlich größer ist, als der von rein batterieelektrischen Fahrzeugen. Auch besteht die Problematik der Entsorgung der oft hochgiftigen Batterien nicht.

Ein Wasserstoff-Tankstellennetz besteht allerdings noch nicht beziehungsweise noch nicht in ausreichend dichter Form. Beim Betreiben und Bauen einer Wasserstoff- Tankstelle sind verschiedene nationalen Vorgaben zu beachten. Beispielsweise ist es in Deutschland notwendig eichrechtlich zu überprüfen, ob die an der Tankstelle angegebenen Abgabemenge, also die getankte und somit abgegebene Menge Wasserstoff, mit der wirklich abgegebenen Menge übereinstimmt.

Gängige Tankvorgänge werden mit verschiedenen Druckbereichen von etwa 20 bar bis ca. 700 bar durchgeführt. Derart hohe Drücke sind vorgesehen, um den Tankvorgang möglichst schnell durchzuführen, so dass ähnliche Tankzeiten wie bei flüssigen Kraftstoffen, wie Benzin oder Diesel, erreicht werden können.

Dies hat jedoch die Folge, dass sich der in einem Tank eingebrachte Wasserstoff beim Komprimieren erwärmt. Konstruktionsbedingt sind derartige Tanks bis maximal 90°C zu belasten. Um nicht unnötigerweise den Tankvorgang zu früh abbrechen zu müssen und schnell zu betanken, wird der Wasserstoff gekühlt, so dass er eine Temperatur zwischen - 20°C bis zu - 40°C aufweist.

Für die notwendigen Eichvorgänge sind zurzeit im Wesentlichen gravimetrische Systeme bekannt.

Hierbei ist ein Aufnahmetank auf einem Anhänger montiert und weist eine integrierte, hochgenaue Waage auf. Dieser Tank wird mittels der Wasserstoffabgabeeinheit betankt. Anschließend wird die Gewichtszunahme, die im Bereich von 1 kg bis 4kg liegt, hochgenau festgestellt. Diese Größe wird mit der von der Tankstelle angegebenen Messgröße verglichen, um so eine Eichung durchzuführen.

Problematisch an diesen Systemen ist jedoch, dass sie äußerst sensibel und fehleranfällig sind. So hat der Tank mit Aufbau meist ein Gewicht von ca. 400kg, wobei lediglich ein Bruchteil des Gewichts zugetankt wird - 1 kg bis 4kg Wasserstoff. Aufgrund der notwendigen hoch genauen Auflösung der Waage ist jedoch der Anhänger, auf welchem sich der Tank befindet, sehr anfällig auf Umwelteinflüsse. So ist bereits die Winddrucklast auf den Anhänger auf Waage sichtbar. Somit kann die Messung idealerweise nur bei gutem Wetter und in den Sommermonaten durchgeführt werden.

Ein weiteres Problem ist in der Leerung des Tanks zu sehen. Um verlässliche Messungen durchzuführen, ist es eichrechtlich notwendig, mindestens drei kontinuierliche Messungen vorzulegen. Jedoch kann der Tank nur relativ langsam entleert werden, da er anderenfalls durch eine schnelle Expansion des Wasserstoffes beschädigt werden könnte und in seiner Struktur Schäden entstehen könnten. Auch kühlt der sich expandierende Wasserstoff beim Abblasen stark ab, so dass Kondensat auf dem Tank entsteht. Das Kondensat wiederum führt zu erheblichen Messabweichungen.

Dazu wird zur Zeit der abgelassene Wasserstoff in die Umwelt abgeblasen, ohne dass er genutzt wird. Hierzu muss extra ein Kamin, mindestens 20 Meter von der Tankstelle entfernt, aufgebaut werden, um ein sicheres Abblasen des Wasserstoffes zu gewährleisten.

All dies hat zur Folge, dass eine entsprechende Eichkampagne 3 bis 4 Tage dauert und solange die Tankstelle blockiert ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es eine derartige Eichung alle 1 bis 2 Jahre durchgeführt werden soll.

Der grundlegende Aufbau von Wasserstofftankstellen ist beispielsweise aus DE 11 2011 101 417 T5, US 2017/254479 A1 , US 2015/267865 A1 , WO 2019/230651 A1 bekannt.

Der Erfindung liegt daher die A u f g a b e zugrunde, ein effizientes Messsystem und Messverfahren, mit denen die abgegebene Wasserstoffmenge von einer Wasserstoffabgabeeinheit an einen Aufnahmetank gemessen wird, bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Messverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie in den Figuren und deren Beschreibung angegeben.

Entsprechend der Erfindung ist vorgesehen, dass die Messeinheit einen Durchflussmesser aufweist, der zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit und dem Aufnahmetank anordenbar ist. Ferner ist das Messsystem ausgebildet, eine fluiddichte Verbindung zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit und dem Aufnahmetank aufzubauen und den von der Wasserstoffabgabeeinheit abgegebenen Wasserstoff durch den Durchflussmesser zum Aufnahmetank zu leiten. Weiter ist vorgesehen, dass der Durchflussmesser eine aktive Kühlung aufweist. Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, dass es mit entsprechend weiteren Mitteln möglich ist, die abgegebene Wasserstoffmenge mit einem Durchflussmesser hochgenau zu ermitteln. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Durchflussmesser vor der Abgabe meist Raumtemperatur beziehungsweise Außentemperatur hat. Dies heißt, die Temperaturen können sich zwischen +5°C und +40°C belaufen. Wie bereits erläutert, hat der gasförmige hochkomprimierte Wasserstoff eine Temperatur von bis zu - 40°C. Dies hat zur Folge, dass bei den erforderlichen hochgenauen Durchflussmessern bei dem Durchführen von Messungen ein hoher Nullpunktdrift vorliegen würde, so dass die eichrechtlich erforderte Genauigkeit der Messung nicht erreicht werden könnte.

Entsprechend der Erfindung wurde jedoch erkannt, dass dieses Problem umgangen werden kann, sofern der Durchflussmesser aktiv gekühlt wird. Anders ausgedrückt, ist eine aktive Kühlung vorgesehen, die den Durchflussmesser vor einer Messung bereits auf Temperaturen im Bereich zwischen - 30°C und - 50°C kühlt, so dass beim Durchleiten des hochkomprimierten und gekühlten Wasserstoffs keine oder im Wesentlichen keine Änderung der Temperatur im Durchflussmesser mehr auftritt.

Mittels der Erfindung ist es so möglich, eine Messkampagne in deutlich kürzerer Zeit und relativ unabhängig von den Außentemperaturen durchzuführen.

Entsprechend der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die aktive Kühlung als externe Kühlung des Durchflussmessers vorgesehen ist. Dies kann insbesondre auch bedeutet, dass die aktive Kühlung kein Teil des Durchflussmessers selbst ist, sondern als weiteres Bauteil oder Aggregat hinzugefügt werden kann.

Grundsätzlich sind verschiedene Möglichkeiten der aktiven Kühlung denkbar. So kann beispielsweise ein Peltier-Element oder auch eine klassische Kompressorkühlung hierfür eingesetzt werden. Es ist jedoch bevorzugt, wenn die aktive Kühlung mittels eines externen Kühlmaterials durchgeführt wird. Hierfür eignet sich insbesondere Trockeneis.

Eine Wasserstofftankstelle gilt als explosionsgefährdete Zone und wird als Ex-Zone 1 eingeordnet. Dies bedeutet, dass alle dort vorhandenen Geräte entsprechend explosionsgeschützt ausgebildet sein müssen. Hierbei zeigt sich insbesondere der Vorteil eines externen, insbesondere energieversorgungslosen, Kühlmaterials, bei dem es sich beispielsweise um Trockeneis handeln kann.

Trockeneis ist nicht brennbar und weist eine Temperatur von ca. -78°C auf. Es ist grundsätzlich kostengünstig zu beschaffen und, abgesehen von den kalten Temperaturen, auch einfach zu handhaben. Somit ergeben sich keine Probleme bezüglich der Ex-Zone beziehungsweise dem notwendigen Explosionsschutz. Bei Trockeneis handelt es sich um festes Kohlenstoffdioxid (CO2). Es hat auch den Vorteil, dass es bei Außentemperatur gasförmig ist, also verdampft. Generell sind aber auch andere Kältespeicher geeignet.

Bevorzugt ist es, wenn eine Aufnahmeeinrichtung mit thermischem Kontakt zum Durchflussmesser in der Messeinheit ausgebildet ist. So ist es möglich, in die Aufnahmeeinrichtung das externe Kühlmaterial einzubringen und den Durchflussmesser möglichst effizient und einfach zu kühlen. Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise wannenartig ausgebildet sein.

Hierfür kann die Aufnahmeeinrichtung beispielsweise als von außen zugänglicher Hohlraum ausgebildet sein. Dies kann in Form einer einfachen Kammer realisiert sein, die eine entsprechende Klappe aufweist, so dass sie zugänglich ist. Durch einen Verschluss der Klappe kann sichergestellt werden, dass während des Durchführens einer Messung möglichst wenig Umwelteinflüsse über diese Kammer auf den Durchflussmesser einwirken.

Die thermische Kopplung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Durchflussmesser kann auf verschiedene Arten realisiert sein. Eine Möglichkeit ist es, hierbei eine Wand der Aufnahmeeinrichtung durch einen Teil des Körpers des Durchflussmessers auszubilden. Es bietet sich an, das Gehäuse oder den Körper des Durchflussmessers in Edelstahl und massiv auszuführen, so dass eine gute Wärmeübertragung stattfindet, bzw. der Durchflussmesser gut gekühlt wird.

Eine höhere Masse dieses Gehäuses beziehungsweise des Körpers des Durchflussmessers erfordert zwar eine längere und stärkere Kühlung, bietet jedoch den Vorteil, dass Temperaturschwankungen im Prozess der Messung weniger stark auftreten. Als Durchflussmesser können verschiedene Durchflussmesser eingesetzt werden. Beispielhaft hierfür ist ein Coriolis-Durchflussmesser, ein Ultraschalldurchflussmesser oder ein Durchflussmesser mittels kritischer Düsen. Selbstverständlich können auch andere Arten von Durchflussmessern, die geeignet sind, Fluide, insbesondere Gase, zu messen, verwendet werden.

Vorteilhaft ist es, wenn eine Verbindung zum Übertragen bidirektionaler Infrarotsignale zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit und dem Aufnahmetank vorgesehen ist. Hierbei kann die Verbindung als Bypass um die Messeinrichtung, aber auch durch die Messeinrichtung selbst geführt werden.

Bei in Europa üblichen Wasserstofftankstellen sind parallel innerhalb beziehungsweise am Tankschlauch Verbindungsmittel für eine Infrarotverbindung zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit, also der Zapfsäule, und dem Aufnahmetank, beispielsweise in einem Auto, vorgesehen. Die Zapfsäule kann beispielsweise an einer Wasserstofftankstelle oder einem Wasserstoffbefüllsystem vorgesehen sein, welche sowohl stationären wie auch mobile sein können. Diese Infrarotverbindung, die meist kabelgebunden ist, dient zur bidirektionalen Kommunikation zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit und dem Aufnahmetank. Wie im Folgenden noch genauer erläutert, werden hierbei die Tankparameter ausgehandelt beziehungsweise der Tankvorgang gesteuert. Die Verbindung kann aber auch drahtlos sein.

Durch das Vorsehen der bidirektionalen Infrarotverbindung während des Messvorgangs kann ein sicheres Tanken ermöglicht werden. Eine Möglichkeit ist, die Verbindung für die bidirektionalen Infrarotsignale an der Messeinheit vorbeizuführen. Anders ausgedrückt kann der Tankschlauch von der Zapfsäule an die Messeinheit angeschlossen werden, wobei die kabelgebundene Infrarotverbindung mit einem weiteren Kabel separat an der Messeinheit vorbei direkt zum Aufnahmetank, der sich in einem Kfz befinden kann, geleitet wird. Von der Messeinheit wiederum wird mit einem zweiten Betankungsschlauch eine Verbindung zu dem Tank hergestellt. So können sowohl die Infrarotsignale zwischen dem Aufnahmetank und der Wasserstoffabgabeeinheit übertragen werden als auch der Wasserstoff in den Aufnahmetank transferiert werden.

In einer anderen Ausführungsform kann die Infrarotsignalverbindung durch die Messeinheit geführt werden. Hierzu wird der Tankschlauch der Wasserstoffabgabeeinheit direkt an die Messeinheit angeschlossen. Diese leitet die Infrarotsignale wiederum weiter. Dafür kann ein entsprechender Tankschlauch zwischen der Messeinheit und dem Aufnahmetank angeschlossen werden, worüber sowohl der Wasserstoff getankt werden kann als auch die Infrarotsignale weitergeleitet werden können. Selbstverständlich sind auch Lösungen möglich, in denen die Infrarotsignale mittels einer zwischengeschalteten Funkverbindung übertragen werden.

Vorteilhafterweise weist die Messeinheit des Messsystems den Durchflussmesser sowie eine Steuer- und Auswerteeinheit auf. Die Steuer- und Auswerteeinheit dient im Wesentlichen zur Ansteuerung und Auswertung der Daten des Durchflussmessers. Dies ermöglicht eine kurze Leitungsverbindung, so dass die hochgenaue Messung weiter unterstützt wird.

Zusätzlich kann eine separate Anzeigeeinheit vorgesehen sein, welche mindestens einen Datenlogger und eine Messeinheit aufweist. Diese Anzeigeeinheit kann in Kommunikationsverbindung mit der Messeinheit stehen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Anzeigeeinheit und die Messeinheit integriert auszuführen.

Die in der Anzeigeeinheit vorgesehene Messanzeige dient zur Ausgabe der gemessenen Ergebnisse. Um eichrechtlich ausreichende Voraussetzungen zu schaffen, kann zusätzlich der Datenlogger vorgesehen sein, der alle Daten mitloggt.

Außerdem ist es möglich, in der Anzeigeeinheit weitere Auswerteelektronik vorzusehen, beispielsweise eine Datenschnittstelle, um die Daten aus dem Datenlogger herunterzuladen oder auch Mittel für eine Datenübertragung per Funk an eine übergeordnete Stelle.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ermitteln der abgegebenen Wasserstoffmenge einer Wasserstoffabgabestelle, insbesondere einer Wasserstofftankstelle, mit einer Wasserstoffabgabeeinheit an einen Aufnahmetank. Hierbei ist entsprechend der Erfindung vorgesehen, dass das zuvor beschriebene Messsystem verwendet wird. Zum Durchführen des Verfahrens wird eine fluiddichte Verbindung zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit und der Messeinheit sowie zwischen der Messeinheit und dem Aufnahmetank aufgebaut. Hierfür kann der normale Abgabeschlauch beziehungsweise der Tankschlauch der Wasserstoffabgabeeinheit an die Messeinheit angeschlossen werden, die eine entsprechende Schnittstelle, bzw. Kupplung aufweist. Zusätzlich wird vom Messsystem zum Aufnahmetank ein ähnlich ausgebildeter Betankungsschlauch angeschlossen. Innerhalb der Messeinheit ist ebenfalls eine fluiddichte Verbindung von dem Anschluss für die Wasserstoffabgabeeinheit zu dem Anschluss für den Aufnahmetank vorgesehen.

Anschließend wird über die fluiddichte Verbindung Wasserstoff von der Wasserstoffabgabeeinheit über den Durchflussmesser des Messsystems zum Aufnahmetank transferiert. Hierbei ist der Durchflussmesser des Messsystems in der Verbindung zwischen dem Anschluss für die Wasserstoffabgabeeinheit und dem Aufnahmetank angeordnet.

Fluid im Sinne der Erfindung kann sowohl ein Gas wie auch ein Flüssigkeit sein, obwohl im Folgenden das Beispiel von Wasserstoff als Gas näher erläutert wird.

Während des Durchflusses des Wasserstoffs durch den Durchflussmesser bei der Abgabe des Wasserstoffs von der Wasserstoffabgabeeinheit an den Aufnahmetank wird die Menge, welche durch den Durchflussmesser fließt, ermittelt. Um die zuvor beschriebene Temperaturdrift und die damit verbundenen Genauigkeitsprobleme auszuschließen, wird der Durchflussmesser vor Beginn des Transfers des Wasserstoffs von der Wasserstoffabgabeeinheit an den Aufnahmetank aktiv gekühlt. Im Rahmen der Erfindung bedeutet vor Beginn des Transfers, dass die Kühlung derart rechtzeitig begonnen wird, dass der Durchflussmesser sich auf seiner Betriebstemperatur befindet, bevor mit dem Betankungsvorgang begonnen wird.

Vorteilhaft ist es, wenn der Durchflussmesser mit einem in den Aufnahmeraum eingebrachten Kühlmaterial, insbesondere Trockeneis, gekühlt wird. Trockeneis bietet, wie bereits beschrieben, ein relativ kostengünstiges und einfach zu handhabendes Material, welches auch unproblematisch in explosionsgeschützten Bereichen verwendet werden kann.

Die Erfindung wurde hier insbesondere in Bezug auf Wasserstoff beschrieben. Sie kann aber auch für zum hochgenauen Ermitteln einer abgegebenen Menge einer beliebigen anderen Fluides, insbesondere wenn es gekühlt transferiert wird, verwendet werden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie schematischen Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung eines typischen Befüllvorgangs an einer Wasserstofftankstelle; und

Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Messsystems.

In Fig. 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung des standardmäßigen Befüllvorgangs an einer Wasserstofftankstelle dargestellt.

Hierbei sind drei unterschiedliche Kurven Ki , K2 und K3 über die Zeit gezeigt. Bei der Kurve K1 handelt es sich um den im beziehungsweise am Aufnahmetank anliegenden Druck. K2 zeigt den Massenstrom durch einen Verbindungsschlauch zwischen der Abgabestelle und dem Aufnahmetank. K3 verdeutlicht die Temperatur im Tankschlauch während des Tankvorgangs.

In Fig. 1 ist auf der Abszisse die Zeit während des Betankungsvorgangs eingetragen. Auf der linken Ordinate ist der Massenstrom in g/s für Kurve K3 gezeigt. Auf der rechten Ordinate ist mit derselben Auflösung der Druck in bar für Kurve K1 sowie die Temperatur in °C für Kurve K3 dargestellt.

Im Folgenden wird der Betankungsvorgang grundsätzlich erläutert: Zum Zeitpunkt to wird der Betankungsschlauch zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit, also der Zapfsäule und dem Aufnahmetank angeschlossen. Zum Zeitpunkt ti wird über das System der Tankstelle ein hoher Druckimpuls in das geschlossene Schlauchsystem eingeleitet, der jedoch nur eine kurze Dauer hat. Anschließend wird geprüft, ob der Druck aufrechterhalten werden kann oder nicht. Hiermit wird sichergestellt und überprüft, ob die Verbindung fluiddicht ist. Anschließend wird zum Zeitpunkt t2 mit der Betankung begonnen.

Standardmäßig haben Wasserstofftankstellen in Europa drei verschiedene Tanks: einen Niederdrucktank bis etwa 200 bar, einen Mitteldrucktank bis etwa 600 bar und einen Hochdrucktank mit einer Füllung zwischen 700 bar und 800 bar. Zum Zeitpunkt ts wird durch die Tankstelle ermittelt, dass die Füllung aus dem Niederdrucktank, mit dem zuerst begonnen wurde, nicht mehr ausreichend schnell verläuft und auf den Mitteldrucktank umgeschaltet. Zum Zeitpunkt t4 findet dieselbe Ermittlung beim Mitteldrucktank statt, so dass auf den Hochdrucktank umgeschaltet wird. Zum Zeitpunkt ts ist der Tankvorgang beendet, da der maximale erlaubte Druck im Tank des Fahrzeugs vorhanden ist. Weitere Ausführungsformen von Wasserstofftankstellen nutzen tiefkalten flüssigen Wasserstoff, der verdampft und komprimiert in einem ähnlichen Prozess als hochverdichteter Wasserstoff zur Fahrzeugbetankung genutzt wird.

Mittels des erfindungsgemäßen Messsystems, welches im Folgenden näher erläutert wird und in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, kann der Massenstrom während des Betankungsvorgangs hochgenau ermittelt werden.

In Fig. 2 ist zunächst auf der linken Seite eine Wasserstoffabgabestelle 60, beispielsweise in Form einer Tankstelle, vorgesehen. Diese weist eine Wasserstoffabgabeeinheit 61 auf, an der ein Anschlussstutzen 62 vorgesehen ist. Auf der rechten Seite der Figur ist ein Kfz 70 dargestellt, in dem ein Aufnahmetank 71 angeordnet ist, der wiederum einen Anschlussstutzen 72 aufweist.

Im Normalbetrieb würde eine direkte fluiddichte Verbindung mit einem Abgabeschlauch zwischen der Wasserstoffabgabestelle 61 beziehungsweise dem Anschlussstutzen 62 und dem Aufnahmetank 61 beziehungsweise dessen Anschlussstutzen 72 aufgebaut. Um jedoch eine Eichung der durch die Wasserstoffabgabeeinheit 61 abgegebene Wasserstoffmenge oder ein zusätzliches Überprüfen vorzusehen, wird ein erfindungsgemäßen Messsystem 1 dazwischengeschaltet.

Das erfindungsgemäße Messsystem 1 besteht aus zwei Hauptkomponenten. Zum einen eine Messeinheit 10 zum anderen eine Anzeigeeinheit 20.

In der Messeinheit 10 ist ein Durchflussmesser 12 vorgesehen, welcher eine entsprechende Steuer- und Auswerteeinheit 19 aufweist. Ferner sind zwei Anschlussstutzen 11 , 16 vorgesehen. Zwischen den beiden Anschlussstutzen 11 , 16 ist eine fluiddichte Verbindung vorgesehen, die durch den Durchflussmesser 12 geleitet ist. An dieser Verbindung sind zusätzlich ein Temperatursensor 13 und ein Drucksensor 14 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 20 weist in der exemplarisch ausgeführten Form einen Datenlogger 22 sowie eine Messanzeige 24 auf. Sowohl der Datenlogger 22 als auch die Messanzeige 24 stehen in Kommunikationsverbindung mit der Steuer- und Auswerteeinheit 19 sowie dem Temperatursensor 13 und dem Drucksensor 14. Diese Verbindungen sind in Fig. 1 nur angedeutet. Um eine Messung der abgegebenen Menge durchzuführen, wird entsprechend der Erfindung eine fluiddichte Verbindung zwischen der Wasserstoffabgabeeinheit 61 beziehungsweise deren Anschluss 62 und dem Anschlussstutzen 11 der Messeinheit 10 sowie dem Anschlussstutzen 16 der Messeinheit 10 und dem Anschlussstutzen 72 des Aufnahmetanks 71 hergestellt. Nun kann über die Wasserstoffabgabeeinheit 61 Wasserstoff in den Aufnahmetank 71 fließen. Hierzu wird das zuvor in Bezug auf Fig. 1 beschriebene Verfahren angewendet.

Da der Wasserstoff hochkomprimiert ist und zunächst in einen leeren Tank 71 gefüllt wird, erwärmt er sich in dem Aufnahmetank 71 wieder. Da die Tanks gerade im Kfz 70 jedoch nur bis zu einer Temperatur von ca. + 80°C zugelassen sind, muss diese Erwärmung größtenteils vermindert beziehungsweise verhindert werden. Aus diesem Grund wird der von der Wasserstoffabgabestelle 60 über die Wasserstoffabgabeeinheit 61 abgegebene Wasserstoff gekühlt geliefert. Dies führt dazu, dass in der fluiddichten Verbindung während der Abgabe des Wasserstoffs eine Temperatur im Bereich von - 10°C bis - 30°C vorliegt.

Dies führt jedoch zu Problemen bei der Messgenauigkeit des Durchflussmessers 12, da hier ein sehr großer Temperaturbereich abgedeckt werden muss. So tritt ein Nullpunktdrift auf, der für eine eichtechnische Messung nicht mehr akzeptabel ist.

Aus diesem Grund wird entsprechend der Erfindung vorgeschlagen, den Durchflussmesser 12 aktiv zu kühlen. Hierfür ist entsprechend der Erfindung in der Messeinheit 10 eine Aufnahme 15 vorgesehen, die von außen zugänglich ist. In Fig. 1 ist in dieser Aufnahme 15 vereinfacht ein externes Kühlmaterial 30, beispielsweise Trockeneis, vorgesehen. Die Aufnahmeeinrichtung 15 ist so konstruiert, dass sie im Bereich des Durchflussmessers 12 endet und beispielsweise eine gemeinsame Wand 17 mit dem Durchflussmesser 12 aufweist. So entsteht ein thermischer Kontakt, so dass der Durchflussmesser 12 gekühlt werden kann.

Wird beispielsweise als Kühlmaterial 30 Trockeneis verwendet, so bietet es den Vorteil, dass es relativ einfach zu beschaffen und kostengünstig ist. Auch in dem explosionsgeschützten Bereich einer Tankstelle kann es verwendet werden, da es inert ist.

Die während einer derartigen Messung ermittelten Daten, zum einen der Steuer- und Auswerteeinheit 16 zum Durchfluss und zum anderen der fakultativ vorgesehenen Daten des Temperatursensors 13 und des Drucksensors 14, werden an die Anzeigeeinheit 20 weitergeleitet und dort sowohl in einem Datenlogger 22 gespeichert als auch an einer entsprechenden Messanzeige 24 dargestellt zu werden.

Um eine Kommunikation zwischen der Wasserstoffabgabe 61 und dem Aufnahmetank 71 zu ermöglichen, ist entsprechend der Standards eine Infrarotverbindung, welche kabelgebunden ausgeführt sein kann, vorgesehen. Über diese Infrarotverbindung werden zwischen dem Aufnahmetank 71 und der Wasserstoffabgabeeinheit 61 Informationen zum Betankungszustand und dergleichen ausgetauscht.

Um diese Kommunikation weiterhin zu erlauben, sind entsprechend der Erfindung zwei Möglichkeiten vorgeschlagen. Diese sind beide in Fig. 2 dargestellt, wobei normalerweise nicht beide Möglichkeiten gleichzeitig verwendet werden.

Zum einen kann die Infrarotverbindung an dem Messsystem 1 vorbeigeleitet werden, wie es mit der Infrarotverbindung 41 gezeigt ist. Hierbei nimmt das Messsystem 1 keine Informationen aus dem Infrarotkanal auf. Zum anderen kann das Messsystem 1 aktiv zwischengeschaltet werden. Hierfür sind zwei Infrarotverbindungen 42 vorgesehen, die in Fig. 2 ebenfalls eingezeichnet sind.

Dies führt dazu, dass die Informationen durch die Messeinheit 10 verlaufen und dort unter Umständen mitgelesen werden können beziehungsweise auch zusätzlich ausgewertet werden können.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, dass hierdurch eine hochgenaue Messung durchgeführt werden kann, die jedoch nicht deutlich mehr Zeit benötigt als ein Standardtankvorgang.

Eichrechtlich sind mindestens zwei bis vier Betankungsvorgänge vorgesehen, die im erfindungsgemäßen System genau wie eine Normalbetankung an der Tankstelle ohne Weiteres durchgeführt werden können. Dies bringt einen erheblichen Zeitvorteil im Gegensatz zu bekannten Systemen.

So ist es mit dem erfindungsgemäßen Messsystem und der erfindungsgemäßen Verfahren möglich, eine Eichtestmessung einer Wasserstofftankstelle effizient und schnell durchzuführen.