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Title:
MEASURING SENSOR OF THE VIBRATION TYPE AND MEASURING SYSTEM FORMED THEREBY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/089431
Kind Code:
A1
Abstract:
The measuring sensor comprises a sensor housing (71), an inlet-side housing end of which is formed by means of an inlet-side flow divider (201) having exactly four flow openings (201A, 201B, 201C, 201D) that are in each case spaced apart from one another, and an outlet-side housing end of which is formed by means of an outlet-side flow divider (202) having exactly four flow openings (202A, 202B, 202C, 202D) that are in each case spaced apart from one another, a tube arrangement having exactly four curved measuring tubes (181, 182, 183, 184) for guiding flowing medium, said measuring tubes (181, 182, 183, 184) being connected to the flow dividers (201, 202), forming flow paths that are connected in parallel in terms of flow, wherein each of the four measuring tubes opens in each case by way of an inlet-side measuring tube end into in each case one of the flow openings in the flow divider (201) and by way of an outlet-side measuring tube end into in each case one of the flow openings in the flow divider (202), and also a first coupling element (241) of a first type, which is spaced apart both from the first flow divider and from the second flow divider and is fixed to each of the four measuring tubes, for setting natural frequencies of natural oscillation modes of the tube arrangement. An electromechanical excitation system (5) of the measuring sensor serves to generate and/or maintain mechanical oscillations in the four measuring tubes (181, 182, 183, 184). In the measuring sensor according to the invention, the first coupling element of the first type also has a deformation body (VK) and also four connecting struts, each of which is connected both to the deformation body and to exactly one of the measuring tubes; conversely, each of the measuring tubes is also connected to exactly one of the four connecting struts.

Inventors:
RIEDER ALFRED (DE)
HUBER CHRISTOF (CH)
BITTO ENNIO (CH)
SCHUETZE CHRISTIAN (CH)
BRAUN MARCEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/070877
Publication Date:
July 05, 2012
Filing Date:
November 24, 2011
Export Citation:
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Assignee:
FLOWTEC AG (CH)
RIEDER ALFRED (DE)
HUBER CHRISTOF (CH)
BITTO ENNIO (CH)
SCHUETZE CHRISTIAN (CH)
BRAUN MARCEL (DE)
International Classes:
G01F1/84
Domestic Patent References:
WO2011085852A12011-07-21
WO2003027616A12003-04-03
Foreign References:
US6415668B12002-07-09
EP1001254A12000-05-17
EP0553939A21993-08-04
US20020157479A12002-10-31
US20060150750A12006-07-13
US20070151368A12007-07-05
US4793191A1988-12-27
US5370002A1994-12-06
US5796011A1998-08-18
US6308580B12001-10-30
US6415668B12002-07-09
US6711958B22004-03-30
US6920798B22005-07-26
US7134347B22006-11-14
US7392709B22008-07-01
US7350421B22008-04-01
EP2010068251W2010-11-25
EP2010068250W2010-11-25
EP1248084A12002-10-09
US4801897A1989-01-31
US6311136B12001-10-30
US4823614A1989-04-25
US4831885A1989-05-23
US20030070495A12003-04-17
US6047457A2000-04-11
EP2010058797W2010-06-22
EP2010058799W2010-06-22
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, ANGELIKA (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Meßaufnehmer vom Vibrationstyp zum Erfassen wenigstens einer physikalischen Meßgröße eines in einer Rohrleitung geführten strömungsfähigen Mediums, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes, und/oder zum Erzeugen von dem Erfassen einer Massendurchflußrate eines in einer Rohrleitung geführten

strömungsfähigen Mediums, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes, dienenden Corioliskräften, welcher Meßaufnehmer umfaßt:

- ein, insb. teilweise im wesentlichen rohrförmiges und/oder teilweise außen kreiszylindrisches, Aufnehmer-Gehäuse (7!), von dem ein einlaßseitiges erstes Gehäuseende mittels eines genau vier jeweils voneinander beabstandeten, insb. kreiszylindrische, kegelförmige oder

konusförmige, Strömungsöffnungen (201A, 201 B, 201C, 201 D) aufweisenden einlaßseitigen ersten Strömungsteiler (20^ und ein auslaßseitiges zweites Gehäuseende mittels eines genau vier jeweils voneinander beabstandeten, insb. kreiszylindrische, kegelförmige oder konusförmige, Strömungsöffnungen (202A, 202B, 202C, 202D) aufweisenden auslaßseitigen zweiten

Strömungsteilers (202) gebildet sind;

- eine Rohranordnung mit vier unter Bildung strömungstechnisch parallel geschalteter

Strömungspfade an die Strömungsteiler (20^ 202) angeschlossene, insb. lediglich mittels nämlicher Strömungsteiler (20^ 202) im Aufnehmer-Gehäuse schwingfähig gehalterte und/oder baugleiche und/oder zueinander paarweise parallelen, gebogenen Meßrohre (18^ 182, 183, 184) zum Führen von strömendem Medium, von denen

- ein erstes Meßrohr (181) mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine erste

Strömungsöffnung (201A) des ersten Strömungsteilers (20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung (202A) des zweiten Strömungsteilers (202) mündet,

- ein, insb. zum ersten Meßrohr zumindest abschnittsweise paralleles, zweites Meßrohr (182) mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung (201 B) des ersten Strömungsteilers (20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung (202B) des zweiten Strömungsteilers (202) mündet,

- ein drittes Meßrohr (183) mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine dritte

Strömungsöffnung (201C) des ersten Strömungsteilers (20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung (202C) des zweiten Strömungsteilers (202) mündet,

- ein, insb. zum dritten Meßrohr zumindest abschnittsweise paralleles, viertes Meßrohr (184) mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung (201 D) des ersten Strömungsteilers (20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung (202D) des zweiten Strömungsteilers (202) mündet; und

- ein, sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet, insb. einlaßseitig, an jedem der vier Meßrohre fixiertes, insb. als Rahmenkonstruktion und/oder als Stabverband ausgebildetes, erstes Kopplerelement (24^ erster Art zum

Einstellen von Eigenfrequenzen natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung, insb. solchen, in denen gleichzeitig jedes der vier Meßrohre jeweils Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage ausführen kann bzw. ausführt; sowie

eine, insb. mittels eines elektro-dynamischen und/oder Schwingungen des ersten Meßrohrs (18^ relativ zum zweiten Meßrohr (182) differentiell anregenden ersten Schwingungserregers (5^ und eines elektro-dynamischen und/oder Schwingungen des dritten Meßrohrs (183) relativ zum vierten Meßrohr (184) differentiell anregenden und/oder zum ersten Schwingungserreger (5^ baugleichen zweiten Schwingungserregers (52) gebildete, elektro-mechanische

Erregeranordnung (5) zum Erzeugen und/oder Aufrechterhalten von, insb. einem natürlichen Biegeschwingungsmode der Rohranordnung entsprechenden, Biegeschwingungen jedes der vier Meßrohre (18i , 182, 183, 184);

wobei die beiden Strömungsteiler (20^ 202) so ausgebildet und im Meßaufnehmer angeordnet sind,

daß eine die erste Strömungsöffnung (201A) des ersten Strömungsteilers (20^ mit der ersten Strömungsöffnung (202A) des zweiten Strömungsteilers (202) imaginär verbindende gedachte erste Verbindungsachse (Z^ des Meßaufnehmers parallel zu einer die zweite

Strömungsöffnung (201 B) des ersten Strömungsteilers (20^ mit der zweiten

Strömungsöffnung (202B) des zweiten Strömungsteilers (202) imaginär verbindende gedachten zweiten Verbindungsachse (Z2) des Meßaufnehmers verläuft, und

daß eine die dritte Strömungsöffnung (201C) des ersten Strömungsteilers (20^ mit der dritten Strömungsöffnung (202C) des zweiten Strömungsteilers (202) imaginär verbindende gedachte dritten Verbindungsachse (Z3) des Meßaufnehmers parallel zu einer die vierte

Strömungsöffnung (201 D) des ersten Strömungsteilers (20^ mit der vierten Strömungsöffnung (202B) des zweiten Strömungsteilers (202) imaginär verbindende gedachten vierten

Verbindungsachse (Z4) des Meßaufnehmers verläuft;

wobei die Meßrohre so ausgebildet und so angeordnet sind,

daß die Rohranordnung eine sowohl zwischen dem ersten Meßrohr und dem dritten Meßrohr als auch zwischen dem zweiten Meßrohr und dem vierten Meßrohr verlaufende erste gedachte Längsschnittebene (XZ) aufweist, und

daß die Rohranordnung eine zu deren gedachter erster Längsschnittebene (XZ) senkrechte, sowohl zwischen dem ersten Meßrohr und zweiten Meßrohr als auch zwischen dem dritten Meßrohr und vierten Meßrohr verlaufende zweite gedachte Längsschnittebene (YZ) aufweist; und

wobei das erste Kopplerelement (24^ erster Art

einen, insb. mittels einer eine Vielzahl von Profilstäben und/oder Platten aufweisenden Rahmenkonstruktion gebildeten und/oder kastenförmigen, Verformungskörper (VK) sowie vier, insb. gleichlange und/oder zumindest paarweise baugleiche, Verbindungsstreben aufweist, von denen eine, insb. stab- oder plattenförmige, erste Verbindungsstrebe (V1) sowohl mit dem

Verformungskörper als auch mit dem ersten Meßrohr verbunden ist,

eine, insb. stab- oder plattenförmige, zweite Verbindungsstrebe (V2) sowohl mit dem Verformungskörper als auch mit dem zweiten Meßrohr verbunden ist,

— eine, insb. stab- oder plattenförmige, dritte Verbindungsstrebe (V3) sowohl mit dem

Verformungskörper als auch mit dem dritten Meßrohr verbunden ist, und

eine, insb. stab- oder plattenförmige, vierte Verbindungsstrebe (V4) sowohl mit dem Verformungskörper als auch mit dem vierten Meßrohr verbunden ist. 2. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jedes der vier, insb.

baugleichen, Meßrohre (18! , 182, 183, 184) zumindest abschnittsweise V-förmige oder zumindest abschnittsweise kreisbogenförmig ist.

3. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei die vier, insb. baugleichen, Verbindungsstreben (V1 , V2, V3, V4) jeweils aus Metall, insb. einem rostfreien Stahl, bestehen; und/oder

- wobei die vier, insb. baugleichen, Verbindungsstreben (V1 , V2, V3, V4) jeweils zumindest anteilig aus einem, insb. rostfreien, Stahl bestehen; und/oder

- wobei jede der vier, insb. baugleichen, Verbindungsstreben (V1 , V2, V3, V4) jeweils

stoffschlüssig mit dem jeweiligen Meßrohr verbunden ist, insb. mit dem jeweiligen Meßrohr hartverlötet ist und/oder mit dem jeweiligen Meßrohr verschweißt ist; und/oder

- wobei jede der vier, insb. baugleichen, Verbindungsstreben (V1 , V2, V3, V4) jeweils

stoffschlüssig am Verformungskörper (VK) fixiert ist; und/oder

- wobei jede der vier, insb. baugleichen, Verbindungsstreben (V1 , V2, V3, V4) jeweils mittels Schraubverbindung mit dem Verformungskörper (VK) verbunden ist.

4. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei die Erregeranordnung derart ausgebildet ist, daß damit jedes der vier Meßrohre (18! , 182, 183, 184), insb. simultan, zu Biegeschwingungen anregbar ist; und/oder

- wobei die Erregeranordnung derart ausgebildet ist, daß damit das erste Meßrohr (18^ und das zweite Meßrohr (182) zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ)

gegengleichen, insb. zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ)

symmetrischen, Biegeschwingungen und das dritte Meßrohr (183) und das vierte Meßrohr (184) zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) gegengleichen, insb. zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) symmetrischen, Biegeschwingungen anregbar sind; und/oder

- wobei die Erregeranordnung derart ausgebildet ist, daß damit das erste Meßrohr (18^ und das dritte Meßrohr (183) zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ)

gegengleichen, insb. zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) symmetrischen, Biegeschwingungen und das zweite Meßrohr (182) und das vierte Meßrohr (184) zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) gegengleichen, insb. zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) symmetrischen, Biegeschwingungen anregbar sind; und/oder

wobei die Rohranordnung bezüglich der ersten gedachte Längsschnittebene (XZ)

spiegelsymmetrisch ist; und/oder

- wobei die Rohranordnung bezüglich der zweiten gedachte Längsschnittebene (YZ)

spiegelsymmetrisch ist; und/oder

- wobei die Rohranordnung sowohl bezüglich der ersten gedachte Längsschnittebene (XZ) als auch bezüglich der zweiten gedachte Längsschnittebene (YZ) spiegelsymmetrisch ist; und/oder

- wobei das erste Kopplerelement (24^ erster Art so ausgebildet und so angeordnet ist, daß es sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) der Rohranordnung spiegelsymmetrisch ist; und/oder

- wobei jedes der vier Meßrohre jeweils eine durch eine von einem von einem Material

nämlichen Meßrohrs abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem von einem Kaliber und einer Wandstärke abhängigen Flächenträgheitsmoment bestimmte Biegesteifigkeit aufweist, und wobei sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils eine Biegesteifigkeit aufweisen, die jeweils gleich der Biegesteifigkeit, E18-Jis, des ersten Meßrohrs ist; und/oder

- wobei der Verformungskörper (VK) mittels einer, insb. eine Vielzahl von Profilstäben und/oder Platten aufweisende, Rahmenkonstruktion gebildet ist.

5. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei

- die erste Verbindungsstrebe (V1) mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem ersten Meßrohr verbunden ist,

- die zweite Verbindungsstrebe (V2) mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem zweiten Meßrohr verbunden ist,

- die dritte Verbindungsstrebe (V3) mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem dritten Meßrohr verbunden ist, und

- die vierte Verbindungsstrebe (V4) mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem vierten Meßrohr verbunden ist.

6. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rohranordnung eine sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) jeweils senkrechte gedachte Querschnittsebene (XY) aufweist.

7. Meßaufnehmer nach Anspruch 6,

- wobei ein Massenschwerpunkt der Rohranordnung in der gedachten Querschnittsebene (XY) liegt; und/oder - wobei die Rohranordnung bezüglich der gedachten Querschnittsebene (XY)

spiegelsymmetrisch ist; und/oder

- wobei jedes der vier Meßrohre jeweils einen Meßrohr-Scheitelpunkt, definiert als größter senkrechter Abstand des jeweiligen Meßrohres von der ersten gedachten Längsschnittebene (XZ), aufweist und die gedachte Querschnittsebene (XY) jedes der vier Meßrohre in dessen jeweiligen Meßrohr-Scheitelpunkt schneidet.

8. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei der Verformungskörper wenigstens zwei, insb. baugleiche und/oder plattenförmige, Längsstreben aufweist, von denen

- eine, insb. zumindest abschnittsweise gerade, sich von der ersten Verbindungstrebe zur dritten Verbindungsstrebe erstreckende erste Längsstrebe (L1), die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom ersten als auch vom dritten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene (YZ) angeordnet ist, und

- eine, insb. zumindest abschnittsweise gerade, sich von der zweiten Verbindungstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstreckende zweite Längsstrebe (L2), die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ), insb. gleichweit wie die erste Längsstrebe, beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom zweiten als auch vom vierten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene (YZ) angeordnet ist. 9. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die erste Längsstrebe in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend oder vollständig, gerade ist, und wobei die zweite

Längsstrebe in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) zumindest

abschnittsweise, insb. überwiegend oder vollständig, gerade ist; und/oder

- wobei die erste Längsstrebe zumindest abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten

Längsschnittebene (XZ), mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft, und wobei die zweite Längsstrebe zumindest abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ), mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft; und/oder

- wobei die erste Längsstrebe (L1) einen zumindest in Projektion auf die gedachte

Querschnittsebene (XY) geraden Teilabschnitt aufweist, der, sich in Projektion auf nämliche Querschnittsebene (XY) mit einer Länge, lLi , zwischen der ersten und dritten

Verbindungsstrebe erstreckend, zumindest in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) sowie in einem Abstand, au parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft, und die zweite Längsstrebe (L2) einen in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) geraden Teilabschnitt aufweist, der, sich in Projektion auf nämliche Querschnittsebene (XY) mit einer Länge, lL2, zwischen der zweiten und vierten Verbindungsstrebe erstreckend, zumindest in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) und in einem Abstand, aL2 parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft; insb. derart, daß der gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe gleichweit von der ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) entfernt ist wie der gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe, nämlich daß der Abstand, au , in dem die erste Längsstrebe parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft gleich dem Abstand, aL2, in dem die zweite

Längsstrebe parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft, ist, und der gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe gleichlang ist wie der gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe, nämlich daß die Länge, lLi , mit der sich gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe zwischen der ersten und dritten Verbindungsstrebe erstreckt, gleich der Länge, lL2, mit der sich gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe zwischen der ersten und dritten Verbindungsstrebe erstreckt, ist; und/oder

- wobei die gesamte erste Längsstrebe zumindest in Projektion auf die gedachte

Querschnittsebene (XY) gerade ist, derart, daß sich der gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe sich von der ersten Verbindungsstrebe bis zur dritten Verbindungsstrebe erstreckt, mithin dessen Länge, lLi , einem minimalen Abstand zwischen dem ersten Strebenende der ersten Verbindungsstrebe und dem ersten Strebenende der dritten Verbindungsstrebe entspricht, und die gesamte zweite Längsstrebe zumindest in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) gerade ist, derart, daß sich der gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe sich von der zweiten Verbindungsstrebe bis zur vierten Verbindungsstrebe erstreckt, mithin dessen Länge, lL2, einem minimalen Abstand zwischen dem ersten

Strebenende der ersten zweiten Verbindungsstrebe und dem ersten Strebenende der vierten Verbindungsstrebe entspricht.

10. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 8 bis 9,

- wobei die erste Längsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, Eu , wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, Ju .min, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, ELrJi_i ,min, und die zweite Längsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EL2, wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, JL2,min, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EL2-J_2,min, aufweisen, und

- wobei die erste Längsstrebe und die zweite Längstrebe so angeordnet sind, daß sowohl die gedachte Biegehauptachse des minimalem Flächenträgheitsmoments, JLi ,min, der ersten Längsstrebe als auch die gedachte Biegehauptachse des minimalem

Flächenträgheitsmoments, JL2,min, der zweiten Längsstrebe jeweils sowohl zur ersten

Längsschnittebene (XZ) als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verlaufen, insb. derart, daß die minimale Biegesteifigkeit, ELrJi_i ,min, der ersten Längsstrebe gleich der minimalen Biegesteifigkeit, EL2-J_2,min, der zweiten Längsstrebe ist.

1 1. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 10 bis 1 1 ,

- wobei die erste Längsstrebe eine vom vom Material nämlicher Längsstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul, Eu , wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Ju .max, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, Eu -Ju .max, und die zweite Längsstrebe eine vom vom Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EL2, wie auch von einem maximalen

Flächenträgheitsmoment, Ji_2,max, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, EL2-J_2,max, aufweisen, und

- wobei die erste Längsstrebe und die zweite Längstrebe so angeordnet sind, daß sowohl die gedachte Biegehauptachse des maximalen Flächenträgheitsmoments, Ju .max, der ersten

Längsstrebe als auch die gedachte Biegehauptachse des maximalen

Flächenträgheitsmoments, Ji_2,max, der zweiten Längsstrebe jeweils zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) parallel und zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) senkrecht verlaufen, insb. derart daß die maximale Biegesteifigkeit, Eu -Ju .max, der ersten Längsstrebe gleich der maximalen Biegesteifigkeit, EL2-J_2,max, der zweiten Längsstrebe ist, und/oder daß die erste Längsstrebe die erste gedachte Längsschnittebene (XZ), insb. mit dem geraden

Teilabschnitt, imaginär schneidet, insb. unter einem Winkel von 90°, und die zweite

Längsstrebe die erste gedachte Längsschnittebene (XZ), insb. mit dem geraden Teilabschnitt, imaginär schneidet, insb. unter einem Winkel von 90°.

12. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 10 bis 1 1 , jeweils in Verbindung mit Anspruch 1 1 , wobei die erste Längsstrebe eine vom vom Material nämlicher Längsstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul, Eu , wie auch von deren Strebenlänge, lLi , sowie einem Flächeninhalt, Au , einer mit der ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) koinzidenten Querschnittsfläche bestimmte Federsteifigkeit, cu , für eine auf nämliche Längsstrebe einwirkende, senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) gerichteten Zug- bzw. Druckkraft, und die zweite Längsstrebe eine vom vom Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EL2, wie auch von deren Strebenlänge, lL2, sowie einem Flächeninhalt, AL2, einer mit der ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) koinzidenten Querschnittsfläche bestimmte Federsteifigkeit, C|_2, für eine auf nämliche Längsstrebe einwirkende, senkrecht zur ersten gedachten

Längsschnittebene (XZ) gerichteten Zug- bzw. Druckkraft aufweisen.

13. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe jeweils so ausgebildet und

angeordnet sind, daß die Federsteifigkeit, cu , der ersten Längsstrebe gleich der

Federsteifigkeit, cL2, der zweiten Längsstrebe ist; und/oder - wobei die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe jeweils so ausgebildet und

angeordnet sind, daß sich die Federsteifigkeit, cu , proportional zur Beziehung Eu · Au / lu und die Federsteifigkeit, cL2, proportional zur Beziehung EL2 · AL2 / L2 verhält. 14. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 8 bis 13,

- wobei die erste Längsstrebe mittels eines, insb. aus Metall bestehenden, Flachstabs und die zweite Längsstrebe mittels eines, insb. aus Metall bestehenden, Flachstabs gebildet sind; und/oder

- wobei die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen; und/oder

- wobei die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe baugleich sind; und/oder

- wobei die die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe jeweils aus dem gleichen Material bestehen, wie die Verbindungsstreben. 15. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei der Verformungskörper eine, insb. sich von der ersten Längsstrebe (L1) zur zweiten Längsstrebe (L2) erstreckende, insb. zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) nicht-parallele, erste Querstrebe (Q1) aufweist. 16. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die erste Querstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Querstrebe

abhängigen Elastizitätsmodul, EQ1 , wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, J<_i ,min, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EQ1 -JQi ,min, aufweist, und

- wobei die erste Querstrebe so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren minimalem Flächenträgheitsmoment, Joi .min, sowohl zur ersten Längsschnittebene (XZ) als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verläuft, insb. derart, daß nämliche gedachte Biegehauptachse in der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) liegt. 17. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die erste Querstrebe eine vom vom Material nämlicher Querstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul, EQ1 , wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Jcn .max, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, EQ1 -JQi ,max, aufweist, und so angeordnet ist, daß nämliche gedachte

Biegehauptachse zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) senkrecht und zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verläuft; und/oder

- wobei sich die erste Querstrebe von der ersten Verbindungsstrebe zur zweiten

Verbindungsstrebe erstreckt; und/oder - wobei die erste Querstrebe in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte Längsschnittebene (YZ) imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt aufweist, als in einem angrenzenden, sich zur ersten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur zweiten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich.

18. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Verformungskörper eine sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten Längsstrebe erstreckende, insb. zumindest

abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) nicht-parallele und/oder zur ersten Querstrebe baugleiche, zweite Querstrebe (Q2) umfaßt, - welche zweite Querstrebe (Q2) eine vom vom Material nämlicher Querstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul, EQ2, wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, JQ2,max, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, EQ2-JQ2,max, aufweist, und so angeordnet ist, daß nämliche gedachte

Biegehauptachse zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) senkrecht und zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verläuft, und

- welche zweite Querstrebe (Q2) eine von einem von einem Material nämlicher Querstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EQ2, wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, jQ2,min, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EQ2-JQ2,min, und so angeordnet ist, daß nämliche gedachte

Biegehauptachse sowohl zur ersten Längsschnittebene (XZ) als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verläuft, insb. derart, daß die gedachte Biegehauptachse des minimalem Flächenträgheitsmoments, Jc^min, der zweiten Querstrebe in der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) liegt. 19. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei sich die zweite Querstrebe (Q2) von der dritten Verbindungsstrebe (V3) zur vierten Verbindungsstrebe (V4) erstreckt; und/oder

- wobei die zweite Querstrebe in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte

Längsschnittebene (YZ) imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt aufweist, als in einem angrenzenden, sich zur dritten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur vierten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich; und/oder

- wobei die erste Querstrebe mittels eines, insb. aus Metall bestehenden, Flachstabs, und die zweite Querstrebe mittels eines, insb. aus Metall bestehenden, Flachstabs gebildet sind;

und/oder

- wobei die erste Querstrebe und die zweite Querstrebe jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen.

20. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei der Verformungskörper eine sich von der ersten Querstrebe zur zweite Querstrebe mit einer Länge, lL3, erstreckende, in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene (XY) gerade, insb. plattenförmige und/oder zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallele und/oder jeweils gleichweit von der ersten

Längsstrebe wie von zweiten Längsstrebe beabstandete, dritte Längsstrebe (L3) aufweist.

21. Meßaufnehmer nach Anspruch 20,

- wobei die dritte Längsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EL3, wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, J_3,min, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EL3-Ji_3,min, aufweist, und so angeordnet ist, daß nämliche gedachte Biegehauptachse sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verläuft; und/oder

- wobei die dritte Längsstrebe mit einem ersten Strebenende an der ersten Querstrebe fixiert ist, insb. in einem Bereich, in dem die erste Querstrebe die zweite gedachte Längsschnittebene

(YZ) imaginär schneidet, und mit einem zweiten Strebenende an der zweiten Querstrebe fixiert ist, insb. in einem Bereich, in dem die zweite Querstrebe die zweite gedachte

Längsschnittebene (YZ) imaginär schneidet; insb. derart, daß die dritte Längsstrebe mit dem ersten Strebenende an der ersten Querstrebe im Bereich von deren minimalen

Flächenträgheitsmoment, Jen , min, und mit dem zweiten Strebenende an der zweiten Querstrebe im Bereich von deren minimalen Flächenträgheitsmoment, JQ2,min fixiert ist; und/oder

- wobei die dritte Längsstrebe eine vom vom Material nämlicher Längsstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul, EL3, wie auch von deren Länge, lL3, sowie einem Flächeninhalt, AL3, einer mit der ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) koinzidenten Querschnittsfläche bestimmte, insb. sich proportional zu einer Vorschrift EL3 · AL3 / li_3 verhaltende, Federsteifigkeit, cL3, für eine auf nämliche Längsstrebe einwirkende, senkrecht zur ersten gedachten

Längsschnittebene (XZ) gerichteten Zug- bzw. Druckkraft aufweist; und/oder

- wobei die dritte Längsstrebe mittels eines Flachstabes gebildet ist; und/oder

- wobei die erste Längsstrebe, die zweite Längsstrebe und die dritte Längsstrebe jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen; und/oder

- wobei die Länge, lL3, der dritte Längsstrebe (L3) größer als 10% der Länge, lLi , der ersten Längsstrebe (L1) ist; und/oder

- wobei die Länge, lL3, der dritten Längsstrebe (L3) kleiner als 120% der Länge, lLi , der ersten Längsstrebe (L1) ist; und/oder

- wobei die dritte Längsstrebe (L3) eine von vom Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EL3, wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Ji_3,max, um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, EL3-Ji_3,max, aufweist, und so angeordnet ist, daß die gedachte

Biegehauptachse von deren maximalen Flächenträgheitsmoment, Ji_3,max, zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ) parallel und zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) senkrecht verläuft; und/oder

wobei die erste, zweite und dritte Längsstrebe so ausgebildet sind, daß der Verformungskörper > 1 , bzw. die Vorschrift:

22. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei jede der Verbindungsstreben des ersten Kopplerelements (24i) erster Art zumindest abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ), mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft; und/oder

- wobei jede der Verbindungsstreben des ersten Kopplerelements erster Art einen geraden

Teilabschnitt aufweist, der senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene (XZ), mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) verläuft; und/oder

- wobei jede der Verbindungsstreben des ersten Kopplerelements erster Art die erste gedachte Längsschnittebene (XZ), insb. mit dem jeweiligen geraden Teilabschnitt, imaginär schneidet, insb. unter einem Winkel von 90°; und/oder

- wobei die erste und die dritte Verbindungsstrebe zueinander fluchtend ausgerichtet sind und die zweite und vierte Verbindungsstrebe zueinander fluchtend ausgerichtet sind; und/oder

- wobei die erste Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EVi , wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, Jvi .min, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EVrJvi ,min, die zweite Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EV2, wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, Jv2,min, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EV2-Jv2,min, die dritte

Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul, EV3, wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, Jv3,min, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EV3-Jv3,min, und die vierte Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EV4, wie auch von einem minimalen

Flächenträgheitsmoment, Jv4,min, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, EV4-Jv4,min, aufweisen, und jede der vier Verbindungsstreben jeweils so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen minimalen Flächenträgheitsmoment zur ersten Längsschnittebene (XZ) parallel verläuft und zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) senkrecht ist; und/oder

- wobei die maximale Biegesteifigkeit, E VrJ vi .max, der ersten Verbindungsstrebe größer als die minimale Biegesteifigkeit, ELi -Ji_i ,min, der ersten Längsstrebe ist, insb. derart, daß das erste

^ V1 " ^ V1 max

Kopplerelement eine Vorschrift :— > 5 erfüllt; und/oder

EL1 'J_1 ,min

- wobei die erste Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher

Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EVi , wie auch von einem maximalen

Flächenträgheitsmoment, Jvi .max, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, E V1-J vi .max, die zweite

Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EV2, wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Jv2,max, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, E V2-J v2,max, die dritte Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EV3, wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Jv3,max, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, E V3-J v3,max, und die vierte Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, EV4, wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Jv4,max, um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, E V4-J v4,max, aufweisen, und jede der vier

Verbindungsstreben jeweils so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen maximalen Flächenträgheitsmoment jeweils sowohl zur ersten Längsschnittebene (XZ) als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) parallel verläuft; und/oder

- wobei jede der, insb. baugleichen, Verbindungsstrebe mittels eines, insb. in Projektion auf die zweite gedachte Längsschnittebene (YZ) zumindest abschnittsweise S-förmig, Z-förmig, V- förmig und/oder U-förmig gekrümmten, Flachstabes gebildet ist; und/oder

- wobei die erste Verbindungsstrebe, die zweite Verbindungsstrebe, die dritte Längsstrebe und die vierte Verbindungsstrebe jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen.

23. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rohranordnung weiters ein, sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet, auslaßseitig an jedem der vier Meßrohre fixiertes, insb. zum ersten Kopplerelement (24^ erster Art im wesentlichen baugleiches, zweites Kopplerelement (242) erster Art zum Einstellen von Eigenfrequenzen natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung, insb. von

Biegeschwingungsmoden, umfaßt.

24. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch, wobei das erste Kopplerelement (24^ erster Art und das zweite Kopplerelement (242) erster Art mittels wenigstens eines, insb. eine translatorische Bewegung des Verformungskörpers (VK) des ersten Kopplerelements (24^ erster Art relativ zum zweiten Kopplerelement (242) erster Art in Richtung einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallelen Längsachse unterdrückenden und/oder stab- oder plattenförmigen, Verbindungselements (VE) miteinander mechanisch verbunden sind.

25. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rohranordnung weiters umfaßt:

- ein, insb. plattenförmiges, erstes Kopplerelement (25^ zweiter Art, das zum Bilden von einlaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des ersten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des zweiten Meßrohrs einlaßseitig am ersten Meßrohr und am zweiten Meßrohr fixiert ist;

- ein, insb. plattenförmiges und/oder zum ersten Kopplerelement (25^ zweiter Art baugleiches und/oder zum ersten Kopplerelement (25^ zweiter Art paralleles, zweites Kopplerelement (252) zweiter Art, das zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des ersten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des zweiten Meßrohrs auslaßseitig am ersten Meßrohr und am zweiten Meßrohr fixiert ist;

- ein, insb. plattenförmiges und/oder zum ersten Kopplerelement (25^ zweiter Art baugleiches und/oder zum zweiten Kopplerelement (252) zweiter Art paralleles, drittes Kopplerelement (253) zweiter Art, das zum Bilden von einlaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des dritten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des vierten Meßrohrs sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet einlaßseitig am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr fixiert ist; sowie

- ein, insb. plattenförmiges und/oder zum ersten Kopplerelement (25^ zweiter Art baugleiches und/oder zum ersten Kopplerelement (25^ zweiter Art paralleles, viertes Kopplerelement (254) zweiter Art, das zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des dritten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, des vierten Meßrohrs sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler wie auch vom ersten Kopplerelement beabstandet auslaßseitig am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr fixiert ist.

26. Meßaufnehmer nach Anspruch 25,

- wobei das erste Kopplerelement (25^ zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler (20^ und dem ersten Kopplerelement (24^ erster Art erstreckenden

Rohrsegment des ersten Meßrohrs (18^ als auch an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler (20^ und dem ersten Kopplerelement (24^ erster Art erstreckenden

Rohrsegment des zweiten Meßrohrs (182) und das zweite Kopplerelement (252) zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler (202) und dem zweiten

Kopplerelement (242) erster Art erstreckenden Rohrsegment des ersten Meßrohrs (18^ als auch an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler (202) und dem zweiten

Kopplerelement (242) erster Art erstreckenden Rohrsegment des zweiten Meßrohrs (182) fixiert sind, derart,

daß eine einer Länge eines zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Kopplerelement zweiter Art verlaufenden Abschnitts einer Biegelinie des zweiten Meßrohrs entsprechende Nutz-Schwinglänge des zweiten Meßrohrs gleich einer Länge eines zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Kopplerelement zweiter Art verlaufenden Abschnitts einer Biegelinie des ersten Meßrohrs entsprechende Nutz- Schwinglänge, Li8x, des ersten Meßrohrs ist, und

daß ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der zweiten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des zweiten Meßrohrs, gleich einem minimalen Abstand, aK, zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der ersten

Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des ersten Meßrohrs, ist,

wobei das dritte Kopplerelement (253) zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler (20^ und dem ersten Kopplerelement (24^ erster Art erstreckenden

Rohrsegment des dritten Meßrohrs (183) als auch an einem sich zwischen dem ersten

Strömungsteiler (20^ und dem ersten Kopplerelement (24^ erster Art erstreckenden

Rohrsegment des vierten Meßrohrs (184) und das vierte Kopplerelement (254) zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler (202) und dem zweiten

Kopplerelement (242) erster Art erstreckenden Rohrsegment des dritten Meßrohrs (183) als auch an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler (202) und dem zweiten

Kopplerelement (24^ erster Art erstreckenden Rohrsegment des vierten Meßrohrs (184) fixiert sind, derart,

daß sowohl eine einer Länge eines zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem vierter Kopplerelement zweiter Art verlaufenden Abschnitts einer Biegelinie des dritten Meßrohrs entsprechende Nutz-Schwinglänge des dritten Meßrohrs als auch eine einer Länge eines zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem vierter

Kopplerelement zweiter Art verlaufenden Abschnitts einer Biegelinie des vierten Meßrohrs entsprechende Nutz-Schwinglänge des vierten Meßrohrs jeweils gleich der Nutz- Schwinglänge, Li8x, des ersten Meßrohrs sind, und.

daß sowohl ein minimaler Abstand zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der dritten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des dritten Meßrohrs, als auch minimaler Abstand zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der vierten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des vierten Meßrohrs, jeweils gleich dem minimalen Abstand, aK, zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der ersten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art ist.

27. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 12 bis 26,

- wobei jedes der vier Meßrohre jeweils einen von einem Kaliber nämlichen Meßrohrs sowie einer Wandstärke nämlichen Meßrohrs bestimmten Rohrquerschnitt aufweist, und wobei sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils ein Kaliber, das jeweils gleich einem Kaliber, D18, des ersten Meßrohrs ist, sowie jeweils eine Wandstärke, die gleich einer Wandstärke, h18, des ersten Meßrohrs ist, mithin sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils einen

Außendurchmesser der gleich einem Außendurchmesser, D18+2-h18, des ersten Meßrohrs ist, aufweisen, und

- wobei der Abstand, au , der ersten Längsstrebe zur zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) weniger als 200% nämlichen Außendurchmessers, D18+2-h18, und mehr als 50% nämlichen Außendurchmesser, D18+2-h18, beträgt.

28. Meßaufnehmer nach einem der Ansprüche 5 bis 27, wobei jede der vier Verbindungsstreben (V1 , V2, V3, V4) jeweils eine durch einen minimalen Abstand zwischen deren jeweiligen ersten Strebenende und deren jeweiligen zweiten Strebenende definierte Strebenlänge aufweist, und wobei sowohl die zweite Verbindungsstrebe als auch die dritte sowie die vierte

Verbindungsstrebe jeweils eine Strebenlänge aufweisen, die jeweils gleich der Strebenlänge, LVi , der ersten Verbindungsstrebe ist.

29. Meßaufnehmer 28,

- wobei die Rohranordnung sowohl die Vorschrift: V1 > 0,3 , als auch die Vorschrift:

IV1 + 0,5 - 1 ',L.1

V1 erfüllt; und/oder

IV1 + 0,5 - 1 ',L.1

E V1 •A V1

- wobei die Rohranordnung die Vorschrift: < 20 erfüllt.

30. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei die Meßrohre (18i , 182, 183, 184) so gebogen und so angeordnet sind, daß ein Kaliber- zu-Höhe-Verhältnis, D18/Q18, der Rohranordnung, definiert durch ein Verhältnis des Kalibers, Die, des ersten Meßrohrs zu einer maximalen seitlichen Ausdehnung, Q18, der Rohranordnung, gemessen von einem Scheitelpunkt des ersten Meßrohrs (18^ zu einem Scheitelpunkt des dritten Meßrohrs (183), mehr als 0.05, insb. mehr als 0.07, und/oder weniger als 0.35, insb. weniger als 0.2, beträgt; und/oder

lv1+0,5-lL1

wobei die Rohranordnung sowohl die Vorschrift >0,2 als auch die

0,5-Q

lv1+0,5-lL1

Vorschrift 0,9 erfüllt; und/oder

0,5-Q18 -(D18 +2-h18) wobei die Rohranordnung sowohl die Vorschrift L1 >0,1 als auch die

0,5-Q!

0,5-1

Vorschrift: 0,5 erfüllt; und/oder

0,5-Q18 -(D18 +2-h18)

wobei die Rohranordnung zwischen dem ersten Meßrohr und dem dritten Meßrohr einen, insb von einem minimalen Abstand zwischen der ersten und dritten Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers bzw. der ersten und dritten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers bestimmten, minimalen Abstand, A18, aufweist, und wobei die Rohranordnung die Vorschrift:

0,5-lL1 ak 0,5-D18 +h18 +0.5-A.,

erfüllt; und/oder

0,5-Q18-(D18+2-h18) L18x 0,5-Q18-(D18+2-h18)

wobei die Rohranordnung die Vorschrift:

0,5-1 L1 0,5-D18 +h18 +/ 18

■>0,2- erfüllt; und/oder

0,5-Q18-(D18+2-h18) ' L18x 0,5-Q18-(D18+2-h18)

wobei die vier Meßrohre, das erste Kopplerelement erster Art, sowie das erste, zweite, dritte und vierte Kopplerelemente zweiter Art so ausgebildet und angeordnet sind, daß die

Rohranordnung im Ergebnis die Vorschrift

erfüllt; und/oder

wobei das erste Kopplerelement erster Art die Vorschrift

>2 erfüllt; und/oder

wobei das erste Kopplerelement erster Art die Vorschrift erfüllt.

I . Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche,

wobei die Rohranordnung einen natürlichen Biegeschwingungsmode erster Art (V-Mode) aufweist,

in dem das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) gegengleiche, insb. bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, insb. Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, und

in dem das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) gegengleiche, insb. bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, insb. Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, derart,

daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ), nämliche

Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen

Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind, und

daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ), nämliche

Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen

Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind,

wobei die Rohranordnung einen natürlichen Biegeschwingungsmode zweiter Art (X-Mode) aufweist,

in dem das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) gegengleiche, insb. bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, insb. Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, und - in dem das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) gegengleiche, insb. bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, insb. Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte

Schwingungsachse, derart,

daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ), nämliche

Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen

Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind, und

— daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ), nämliche

Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen

Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind, und

- wobei eine bei vollständig mit Luft als Referenzmedium gefüllten Meßrohren meßbare

Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmode erster Art von einer zeitgleich zu nämlicher Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmode erster Art und/oder bei mit nämlichem Referenzmedium vollständig gefüllten Meßrohren meßbaren Eigenfrequenz, fisx.Ref, des Biegeschwingungsmode zweiter Art, insb. um mehr als 10Hz, verschieden ist, insb. derart, daß nämliche Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmode erster Art um mehr als 10Hz kleiner als nämliche Eigenfrequenz, fisx.Ref, des Biegeschwingungsmode zweiter Art ist, und/oder daß nämliche Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmode erster Art weniger als 99%, insb. weniger als 95%, der nämlichen Eigenfrequenz, fisx.Ref, des

Biegeschwingungsmode zweiter Art beträgt.

32. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Verformungskörper des Kopplerelements erster Art eine Masse, MVK, aufweist, die weniger als 50% einer, insb. mehr als

20 kg betragenden, Leermasse, Mi8, des ersten Meßrohrs beträgt.

33. Meßaufnehmer nach Anspruch 31 und 32,

- wobei die Masse, MVK, des Verformungskörpers des ersten Kopplerelements erster Art größer als 10% der Leermasse, Mi8, des ersten Meßrohrs ist; und/oder

- wobei das erste Kopplerelement erster Art die Vorschrift: erfüllt; und/oder

- wobei das zweite Meßrohr, das dritte Meßrohr und vierte Meßrohr jeweils eine Leermasse aufweisen, die gleich der, insb. mehr als 30 kg und/oder weniger als 50 kg betragenden, Leermasse, Mi8, des ersten Meßrohrs ist.

34. Meßaufnehmer nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei dem Kopplerelement erster Art ein Eigenmode erster Art, in dem der Verformungskörper nämlichen Kopplerelements mechanische Schwingungen in einer zur gedachte

Querschnittsebene (XY) parallelen Schwingungsebene (XYi) mit einer Eigenfrequenz, f24X, ausführen kann, die sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene (YZ) als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) spiegelsymmetrisch sind bzw. die den Verformungskörper sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene (YZ) als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) spiegelsymmetrisch erscheinen lassen, sowie ein Eigenmode zweiter Art, in dem der Verformungskörper nämlichen

Kopplerelements mechanische Schwingungen in nämlicher, zur gedachte Querschnittsebene (XY) parallelen Schwingungsebene (XYi) mit einer, insb. von der Eigenfrequenz, f24x, des Eigenmodes erster Art verschiedenen, Eigenfrequenz, f24v, ausführen kann, die lediglich bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) spiegelsymmetrisch sind bzw. die den Verformungskörper vorübergehend lediglich bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene (YZ) spiegelsymmetrisch erscheinen lassen, innewohnt, und

- wobei der Verformungskörper des Kopplerelements erster Art so ausgebildet ist, daß ein nämlichem Kopplerelement immanentes Eigenfrequenz-Verhältnis, f24x/f24v, definiert durch ein Verhältnis der Eigenfrequenz von dessen Eigenmode erster Art zur Eigenfrequenz von dessen Eigenmode zweiter Art, größer als eins, insb. größer als 10, ist. 35. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei dem Kopplerelement erster Art ein natürlicher Schwingungsmode dritter Art innewohnt, in dem der Verformungskörper, insb. sich lediglich translatorisch in Richtung einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallelen Längsachse bewegend, mit einer Eigenfrequenz, f24z, um eine zugehörige statische Ruhlage oszillieren kann, derart, daß simultan dazu die vier Verbindungsstreben, insb.

gleichsinnig und/oder gleichmäßig, Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage in Richtung der Längsachse ausführen, und

- wobei das Kopplerelement erster Art so ausgebildet ist, daß die Eigenfrequenz, f24Z, von dessen Eigenmode dritter Art ungleich der bei vollständig mit Luft gefüllten Meßrohren meßbaren Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmode erster Art der Rohranordnung ist, insb. derart, daß nämliche Eigenfrequenz, f24Z, des Schwingungsmode dritter Art des Kopplerelements erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmodes erster Art der Rohranordnung ist, und/oder daß nämliche

Eigenfrequenz, f24Z, des Schwingungsmode dritter Art des Kopplerelements erster Art mehr als 101 %, insb. mehr als 105%, der nämlichen Eigenfrequenz, fisv.REf, des

Biegeschwingungsmodes erster Art der Rohranordnung beträgt.

36. Meßaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch, - wobei dem Kopplerelement erster Art ein natürlicher Schwingungsmode vierter Art innewohnt, in dem der Verformungskörper sich lediglich translatorisch in der zur gedachte

Querschnittsebene (XY) parallelen Schwingungsebene (XY1) bewegend, mit einer

Eigenfrequenz, f24XY, um dessen zugehörige statische Ruhlage oszillieren kann, derart, daß die vier Verbindungsstreben, insb. gleichsinnig und/oder gleichmäßig, Biegeschwingungen um deren jeweilige statische Ruhelage in der Kopplerebene (XY1) ausführen, und

- wobei das Kopplerelement erster Art so ausgebildet ist, daß die Eigenfrequenz, f2 Xy, von dessen Eigenmode vierter Art höher als die Eigenfrequenz, f18x, des Biegeschwingungsmode zweiter Art der Rohranordnung, insb. derart, daß nämliche Eigenfrequenz, f2 Xy, des

Schwingungsmodes vierter Art des Kopplerelements erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz, f18x, des Biegeschwingungsmode zweiter Art der Rohranordnung ist, und/oder daß nämliche Eigenfrequenz, f2 Xy, des Schwingungsmodes vierter Art des

Kopplerelements erster Art mehr als 101 %, insb. mehr als 105%, der nämlichen

Eigenfrequenz, f18x, des Biegeschwingungsmode zweiter Art der Rohranordnung beträgt.

37. Meßsystem zum Messen einer Dichte und/oder einer Massendurchflußrate, insb. auch eines über ein Zeitintervall totalisierten Gesamt-Massendurchflusses, eines in einer Rohrleitung zumindest zeitweise, insb. mit einer Massendurchflußrate von mehr als 1000 t/h, strömenden Mediums, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen

strömungsfähigen Stoffes, welches, insb. als In-Line-Meßgerät und/oder Meßgerät in

Kompaktbauweise ausgebildetes, Meßsystem einen Meßaufnehmer gemäß einem der

Ansprüche 1 bis 36 sowie eine mit dem Meßaufnehmer elektrisch gekoppelte, insb. in einem mechanisch mit dem Aufnehmer-Gehäuse verbundenen Elektronik-Gehäuse angeordneten, Umformer-Elektronik zum Ansteuern des Meßaufnehmers, insb. von dessen Erregeranordnung, und zum Auswerten von vom Meßaufnehmer gelieferten Schwingungssignalen umfaßt.

38. Meßsystem nach Anspruch 37, wobei die vier Meßrohre im Betrieb, angeregt von der Erregeranordnung, simultan Biegeschwingungen, insb. in einem Biegeschwingungsgrundmode erster Art, ausführen.

39. Meßsystem nach einem der Ansprüche 37 bis 38, wobei die Erregeranordnung (5) wenigstens einen, insb. differentiell, auf das erste und zweite Meßrohr wirkenden, insb. daran fixierten und/oder elektro-dynamischen, ersten Schwingungserreger zum Konvertieren von mittels der Umformer-Elektronik in die Erregeranordnung eingespeister elektrischer Erregerleistung in, insb. mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung entsprechenden Signalfrequenz veränderliche und/oder periodische, Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs (181) und in zu nämlichen Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs (18^ bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs (182) bewirkende mechanische Erregerkräfte aufweist.

40. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei der erste Schwingungserreger (5^ mittels eines am ersten Meßrohr (18!), insb. im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten

Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr (182), insb. im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Zylinderspule gebildet ist.

41. Meßsystem nach einem der Ansprüche 39 bis 40, wobei die Erregeranordnung weiters einen, insb. differentiell, auf das dritte und vierte Meßrohr wirkenden, insb. daran fixierten und/oder elektro-dynamischen und/oder zum ersten Schwingungserreger baugleichen und/oder mit dem ersten Schwingungserreger elektrisch seriell verschalteten, zweiten Schwingungserreger zum Konvertieren von mittels der Umformer-Elektronik in die Erregeranordnung eingespeister elektrischer Erregerleistung in, insb. mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung entsprechenden Signalfrequenz

veränderliche und/oder periodische, Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs (18^ und zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs (18^ bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs (182) bewirkende mechanische Erregerkräfte aufweist.

42. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei der zweite Schwingungserreger (52) mittels eines am dritten Meßrohr (18!), insb. im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr (182), insb. im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Zylinderspule gebildet ist.

43. Meßsystem nach einem der Ansprüche 37 bis 42,

- wobei die Umformer-Elektronik mittels wenigstens eines, insb. mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung

entsprechenden Signalfrequenz veränderlichen und/oder zumindest zeitweise periodischen, der Erregeranordnung zugeführten elektrischen Treibersignals, insb. mit einer veränderlichen maximalen Spannungshöhe und/oder einer veränderlichen maximalen Stromstärke, elektrische Erregerleistung in die Erregeranordnung einspeist; und

- wobei die Erregeranordnung die, insb. von einer Spannungshöhe und einer Stromstärke des wenigstens einen Treibersignals abhängige, elektrische Erregerleistung zumindest anteilig sowohl in Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs (18^ und zu den Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs (18^ bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) der

Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs (182) als auch in Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs (18^ und zu den Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs (183) bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene (YZ) der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs (184) wandelt.

44. Meßsystem nach Anspruch 43, wobei das wenigstens eine Treibersignal dem ersten

Schwingungserreger (19^ zugeführt ist, insb. derart, daß dessen Zylinderspule von einem von einer mittels des ersten Treibersignals bereitgestellten veränderlichen ersten Erregerspannung getriebenen ersten Erregerstrom durchflössen ist.

45. Meßsystem nach Anspruch 43 oder 44, wobei das wenigstens eine Treibersignal eine Vielzahl von Signalkomponenten mit voneinander verschiedener Signalfrequenz aufweist, und wobei wenigstens eine der Signalkomponenten, insb. eine hinsichtlich einer Signalleistung dominierende Signalkomponente, des ersten Treibersignals eine einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung, insb. des Biegeschwingungsmodes erster Art, in dem jedes der vier Meßrohre Biegeschwingungen ausführt, entsprechende Signalfrequenz aufweist.

46. Meßsystem nach einem der Ansprüche 39 bis 45, wobei die Erregeranordnung

Schwingungen der Meßrohre, insb. Biegeschwingungen im ersten Biegeschwingungsmode erster Art, dadurch bewirkt, daß eine mittels des ersten Schwingungserregers generierte, auf das erste Meßrohr wirkende Erregerkraft zu einer mittels des ersten Schwingungserregers zeitgleich generierten, auf das zweite Meßrohr wirkenden Erregerkraft entgegengerichtet, insb.

gegengleich, ist.

47. Meßsystem nach einem der Ansprüche 37 bis 46,

- wobei die Umformer-Elektronik anhand von in der Erregeranordnung umgesetzter elektrischer Erregerleistung einen die Viskosität des strömenden Mediums repräsentierenden Viskosität- Meßwert generiert; und/oder

- wobei die Umformer-Elektronik anhand von vom Meßaufnehmer gelieferten

Schwingungssignalen einen die Massendurchflußrate des strömenden Mediums

repräsentierenden Massendurchfluß-Meßwert und/oder einen die Dichte des strömenden Mediums repräsentierenden Dichte-Meßwert generiert.

48. Verwenden eines Meßaufnehmers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 36 oder eines

Meßsystems gemäß einem der Ansprüche 37 bis 47 zum Messen einer Dichte und/oder einer Massendurchflußrate, insb. auch eines über ein Zeitintervall totalisierten Gesamt-

Massendurchflusses, und/oder einer Viskosität und/oder einer Reynoldszahl eines in einer Prozeßleitung, insb. einer Rohrleitung, zumindest zeitweise mit einer Massendurchflußrate von mehr als 1000 t h, insb. mehr als 1500 t/h, strömenden Mediums, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes.

Description:
Meßaufnehmer vom Vibrationstyp sowie damit gebildetes Meßsystem

Die Erfindung betrifft einen vier gebogene Meßrohre aufweisenden Meßaufnehmer vom

Vibrationstyp zum Messen eines in einer Rohrleitung geführten strömungsfähigen Mediums, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes, insb. zum Messen einer Dichte und/oder einer Massendurchflußrate, insb. auch eines über ein

Zeitintervall totalisierten Gesamt-Massendurchflusses, eines in einer Rohrleitung zumindest zeitweise mit einer Massendurchflußrate von mehr als 1000 t/h, insb. mehr als 1500 t/h, strömenden Mediums. Ferner betrifft die Erfindung ein, etwa als In-Iine-Meßgerät ausgebildetes, Meßsystem mit einem solchen Meßaufnehmer.

In der Prozeßmeß- und Automatisierungstechnik werden für die Messung physikalischer

Parameter, wie z.B. dem Massedurchfluß, der Dichte und/oder der Viskosität, von in

Rohrleitungen strömenden Medien, etwa einer wässrigen Flüssigkeit, einem Gas, einem

Flüssigkeits-Gas-Gemisch, einem Dampf, einem Öl, einer Paste, einem Schlamm oder einem anderen strömungsfähigen Stoff, oftmals solche In-Line-Meßgeräte verwendet, die mittels eines vom Medium durchströmten Meßaufnehmers vom Vibrationstyp und einer daran

angeschlossenen Meß- und Betriebsschaltung, im Medium Reaktionskräfte, wie z.B. mit dem Massedurchfluß korrespondierende Corioliskräfte, mit der Dichte des Mediums

korrespondierende Trägheitskräfte und/oder mit der Viskosität des Mediums korrespondierende Reibungskräfte etc., bewirken und von diesen abgeleitet ein den jeweiligen Massedurchfluß, die jeweilige Viskosität und/oder ein die jeweilige Dichte des Mediums repräsentierendes Meßsignal erzeugen. Derartige, insb. als Coriolis-Massedurchflußmesser oder Coriolis-Massedurchfluß-/ Dichtemesser ausgebildete, Meßaufnehmer sind z.B. in der EP-A 1 001 254, der EP-A 553 939, der US-A 2002/0157479, der US-A 2006/0150750, der US-A 2007/0151368, der US-A 47 93 191 , der US-A 53 70 002, der US-A 57 96 01 1 , der US-B 63 08 580, der US-B 64 15 668, der

US-B 67 1 1 958, der US-B 69 20 798, der US-B 71 34 347, der US-B 73 92 709 oder der WO-A 03/027616 ausführlich und detailliert beschrieben. Jeder der Meßaufnehmer weist ein Aufnehmer-Gehäuse auf, von dem ein einlaßseitiges erstes Gehäuseende zumindest anteilig mittels eines genau zwei jeweils voneinander beabstandeten kreiszylindrische oder kegelförmige Strömungsöffnungen aufweisenden ersten Strömungsteiler und ein auslaßseitiges zweites Gehäuseende zumindest anteilig mittels eines genau zwei jeweils voneinander beabstandeten Strömungsöffnungen aufweisenden zweiten Strömungsteilers gebildet sind. Bei einigen der in der US-A 57 96 01 1 oder der US-B 73 50 421 , oder der US-A 2007/0151368 gezeigten Meßaufnehmern umfaßt das Aufnehmer-Gehäuse ein eher

dickwandiges kreiszylindrisches Rohrsegment, das zumindest ein Mittelsegment des Aufnehmer- Gehäuses bildet. Zum Führen von zumindest zeitweise strömendem, ggf. auch extrem heißem, Medium umfassen die Meßaufnehmer desweiteren jeweils genau zwei strömungstechnisch parallel geschaltete Meßrohre aus Metall, insb. Stahl oder Titan, die innerhalb des Aufnehmer-Gehäuses plaziert und darin mittels vorgenannter Strömungsteiler schwingfähig gehaltert sind. Ein erstes der, zumeist baugleichen und zueinander parallel verlaufenden, Meßrohre mündet mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung des einlaßseitigen ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung des auslaßseitigen zweiten Strömungsteilers und ein zweites der Meßrohre mündet mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers. Jeder der Strömungsteilerweist ferner jeweils einen Flansch mit einer Dichtfläche zum fluiddichten Anschließen des Meßaufnehmers an ein dem Zuführen von Medium zum bzw. dem Abführen von Medium vom Meßaufnehmer dienendes Rohrsegment der

Rohrleitung auf.

Die Meßrohre werden zum Erzeugen oben genannter Reaktionskräfte, angetrieben von einer dem Erzeugen bzw. Aufrechterhalten von mechanischen Schwingungen, insb. von

Biegeschwingungen, der Meßrohre im sogenannten Antriebs- oder Nutzmode dienenden Erregeranordnung, im Betrieb vibrieren gelassen. Die Schwingungen im Nutzmode sind zumeist, insb. bei Verwendung des Meßaufnehmers als Coriolis-Massedurchfluß- und/oder Dichtemesser, zumindest anteilig als laterale Biege-Schwingungen ausgebildet und im Falle von durch die Meßrohre hindurchströmendem Medium infolge von darin induzierten Corioliskräften durch zusätzliche, frequenzgleiche Schwingungen im sogenannten Coriolismode überlagert.

Dementsprechend ist die - hier zumeist elektro-dynamische - Erregeranordnung derart ausgebildet, daß damit die beiden Meßrohre im Nutzmode zumindest anteilig, insb. auch überwiegend, zu gegengleichen Biegeschwingungen differentiell - also durch Eintrag gleichzeitig entlang einer gemeinsamen Wirkungslinie, jedoch in entgegengesetzter Richtung wirkender Erregerkräfte - anregbar sind. Zum Erfassen von Vibrationen, insb. von mittels der Erregeranordnung angeregten

Biegeschwingungen, der Meßrohre und zum Erzeugen von Vibrationen repräsentierenden Schwingungssignalen weisen die Meßaufnehmer ferner jeweils eine auf relative Bewegungen der Meßrohre reagierende, zumeist ebenfalls elektrodynamische Sensoranordnung auf.

Typischerweise ist die Sensoranordnung mittels eines einlaßseitigen, Schwingungen der Meßrohre differentiell - also lediglich relative Bewegungen der Meßrohre - erfassenden

Schwingungssensors sowie eines auslaßseitigen, Schwingungen der Meßrohre differentiell erfassenden Schwingungssensors gebildet ist. Jeder der üblicherweise einander baugleichen Schwingungssensoren ist mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet ist.

Im Betrieb wird die vorbeschriebene, mittels der zwei Meßrohre gebildete Rohranordnung mittels der elektro-mechanischen Erregeranordnung zumindest zeitweise im Nutzmode zu

mechanischen Schwingungen auf wenigstens einer dominierenden Nutz-Schwingungsfrequenz angeregt. Als Schwingungsfrequenz für die Schwingungen im Nutzmode wird dabei

üblicherweise eine natürliche momentane Resonanzfrequenz der Rohranordnung gewählt, die wiederum im wesentlichen sowohl von Größe, Form und Material der Meßrohre als auch von einer momentanen Dichte des Mediums abhängig ist und insoweit bekanntlich auch als ein Maß für die Dichte des Mediums dienen kann; ggf. kann diese Nutz-Schwingungsfrequenz auch von einer momentanen Viskosität des Mediums signifikant beeinflußt sein. Infolge schwankender Dichte des zu messenden Mediums und/oder infolge von im Betrieb vorgenommen

Mediumswechseln ist die Nutz-Schwingungsfrequenz im Betrieb des Meßaufnehmers

naturgemäß zumindest innerhalb eines kalibrierten und insoweit vorgegebenen Nutz- Frequenzbandes veränderlich, das entsprechend eine vorgegebene untere und eine

vorgegebene obere Grenzfrequenz aufweist.

Zum Definieren einer Nutz-Schwinglänge der Meßrohre und damit einhergehend zum Justieren des Nutzfrequenzbandes umfassen Meßaufnehmer der vorbeschriebenen Art ferner zumeist wenigstens ein einlaßseitiges Kopplerelement zum Bilden von einlaßseitigen Schwingungsknoten für gegengleiche Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, beider Meßrohre, das von beiden Strömungsteilern beabstandet an beiden Meßrohren fixiert ist, sowie wenigstens ein

auslaßseitiges Kopplerelement zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten für gegengleiche Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, der Meßrohre, das sowohl von beiden

Strömungsteilern als auch vom einlaßseitigen Kopplerelement beabstandet an beiden Meßrohren fixiert ist. Im Falle gebogener Meßrohre entspricht dabei die Länge eines zwischen dem einlaßseitigem und dem auslaßseitigen Kopplerelement verlaufenden Abschnitts einer Biegelinie des jeweiligen Meßrohrs, mithin einer die Flächenschwerpunkte aller gedachten

Querschnittsflächen des jeweiligen Meßrohrs verbindende gedachte Mittelllinie des nämlichen Meßrohrs, der Nutz-Schwinglänge der Meßrohre. Mittels der - insoweit mit zur Rohranordnung gehörigen - Kopplerelementen kann zudem auch eine Schwingungsgüte der Rohranordnung wie auch die Empfindlichkeit des Meßaufnehmers insgesamt beeinflußt werden, in der Weise, daß für eine minimal geforderte Empfindlichkeit des Meßaufnehmers zumindest eine minimale Nutz- Schwinglänge bereitzustellen ist.

Die Entwicklung auf dem Gebiet der Meßaufnehmer vom Vibrationstyp hat inzwischen einen Stand erreicht, daß moderne Meßaufnehmer der beschriebenen Art praktisch für ein breites Anwendungsspektrum der Durchflußmeßtechnik höchsten Anforderungen hinsichtlich Präzision und Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse genügen können. So werden solche Meßaufnehmer in der Praxis für Massendurchflußraten von nur einigen wenigen g/h (Gramm pro Stunde) bis zu einigen t min (Tonnen pro Minute), bei Drücken von bis zu 100 bar für Flüssigkeiten oder sogar über 300 bar für Gase eingesetzt. Die dabei erreichte Meßgenauigkeit liegt üblicherweise bei etwa 99,9% vom tatsächlichen Wert oder darüber bzw. einem Meßfehler von etwa 0,1 %, wobei eine untere Grenze des garantierten Meßbereichs durchaus bei etwa 1 % des

Meßbereichsendwerts liegen kann. Aufgrund der hohen Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten werden industrietaugliche Meßaufnehmer vom Vibrationstyp mit nominellen Nennweiten

(entspricht dem Kaliber der an den Meßaufnehmer anzuschließenden Rohrleitung bzw. dem Kaliber des Meßaufnehmers gemessen am Anschlußflansch) angeboten, die in einem

Nennweitenbereich zwischen 1 mm und 250 mm liegen und bei maximaler nomineller

Massendurchflußrate 1000 t h jeweils für Druckverluste von weniger als 3 bar spezifiziert sind. Ein Kaliber der Meßrohre liegt hierbei etwa in einem Bereich zwischen 80 mm und 100 mm. Trotzdem inzwischen Meßaufnehmer für den Einsatz in Rohrleitungen mit sehr hohen

Massendurchflußraten und damit einhergehend sehr großem Kaliber von weit über 100 mm angeboten werden, besteht nach wie vor ein erhebliches Interesse daran, Meßaufnehmer von hoher Präzision und niedrigem Druckverlust auch für noch größer Rohrleitungskaliber, etwa 300 mm oder mehr, bzw. Massendurchflußraten, von 1500 t/h oder mehr, einzusetzen, etwa für Anwendungen der petrochemischen Industrie oder im Bereich des Transports und Umschlags von Erdöl, Erdgas, Treibstoffen etc.. Dies führt bei entsprechend maßstäblicher Vergrößerung der aus dem Stand der Technik, insb. der EP-A 1 001 254, der EP-A 553 939, der

US-A 2002/0157479, der US-A 2007/0151368, der US-A 47 93 191 , der US-A 53 70 002, der US-A 57 96 01 1 , der US-B 63 08 580, der US-B 67 1 1 958, der US-B 71 34 347, der

US-B 73 50 421 oder der WO-A 03/027616, bekannten und bereits etablierter

Meßaufnehmerkonzepte dazu, daß die, insb. den gewünschten Schwingungseigenschaften, der erforderlichen Belastungsfähigkeit sowie dem maximal erlaubten Druckverlust geschuldeten, geometrischen Abmessungen, insb. die einem Abstand zwischen den Dichtflächen beider Flansche entsprechende Einbaulänge und, im Falle gebogener Meßrohre, eine maximale seitliche Ausdehnung des Meßaufnehmers, exorbitant hohe Ausmaße annehmen würde. Damit einhergehend nimmt zwangsläufig auch die Leermasse des Meßaufnehmers zu, wobei konventionelle Meßaufnehmer großer Nennweite bereits mit einer Leermasse von etwa 400 kg realisiert werden. Untersuchungen, die für Meßaufnehmer mit zwei gebogenen Meßrohren, etwa gemäß der US-B 73 50 421 oder der US-A 57 96 01 1 , hinsichtlich ihrer maßstäblichen

Anpassung zu noch größeren Nennweiten durchgeführt worden sind, haben beispielsweise ergeben, daß für nominelle Nennweiten von mehr als 300 mm die Leermasse eines maßstäblich vergrößerten konventionellen Meßaufnehmers weit über 500 kg liegen würde einhergehend mit einer Einbaulänge von mehr als 3000 mm und einer maximalen seitlichen Ausdehnung von mehr als 1000 mm. Insoweit ist festzustellen, daß industrietaugliche, gleichwohl in Serie herstellbare Meßaufnehmer herkömmlicher Konzeption und Materialien mit nominellen Nennweiten von weit über 300 mm sowohl aus Gründen technischer Realisierbarkeit, als auch aufgrund ökonomischer Erwägungen in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein dürften. Dem Rechnung tragend sind beispielsweise in den eigenen, nicht vorveröffentlichten

internationalen Patentanmeldungen PCT/EP2010/068251 bzw. PCT/EP2010/068250 jeweils neuartige, nicht zuletzt auch auf vergleichsweise große nominelle Nennweiten von mehr als 300mm skalierbarer, Meßaufnehmer vom Vibrationstyp vorgeschlagen worden, deren jeweilige Rohranordnung jeweils vier unter Bildung strömungstechnisch parallel geschalteter

Strömungspfade an die - dementsprechend jeweils vier Strömungsöffnungen aufweisenden -

Strömungsteiler angeschlossene gebogene, beispielsweise zumindest abschnittsweise V-förmige und/oder zumindest abschnittsweise kreisbogenförmige, Meßrohre zum Führen von strömendem Medium umfaßt. Von den jeweils vier Meßrohren münden ein erstes Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers, ein zum ersten Meßrohr paralleles zweites Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung des zweiten

Strömungsteilers, ein drittes Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten

Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers sowie ein zum dritten Meßrohr paralleles viertes Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten

Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers. In Sonderheit ist bei dem in der PCT/EP2010/068251 , nicht zuletzt zwecks Reduzierung von unerwünschten schwingungsbedingten Deformierungen der Strömungsteiler, ferner vorgesehen, als Nutz-Mode einen der Rohranordnung innewohnenden natürlichen Biegeschwingungsmode - den sogenannten V-Mode - anzuregen, in dem das erste und zweite Meßrohr gegengleiche

Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, und in dem das dritte und vierte Meßrohr gegengleiche Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, und zwar derart, daß, bezüglich einer zwischen dem ersten und dritten Meßrohr wie auch zwischen zweiten und vierten Meßrohr verlaufenden gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung, nämliche Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind, und daß, bezüglich der gedachten Längsschnittebene, nämliche

Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind. Weiterführende Untersuchungen haben ergeben, daß ein besonderes Problem hierbei allerdings darin bestehen kann, daß eine Eigenfrequenz, mithin auch die momentane Resonanzfrequenz nämlichen V-Modes der Rohranordnung zunächst - also ohne ergreifen zusätzlicher

Maßnahmen - im wesentlichen gleich einer Eigen- bzw. Resonanzfrequenz eines weiteren der Rohranordnung innewohnenden natürlichen Biegeschwingungsmode - den sogenannten X- Mode - ist, in dem das erste und zweite Meßrohr gegengleiche Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, und in dem das dritte und vierte Meßrohr gegengleiche Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, jedoch derart daß, bezüglich der vorgenannten gedachten Längsschnittebene, nämliche Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind, und daß, bezüglich der gedachten Längsschnittebene, nämliche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind. Infolgedessen kann bei Meßaufnehmern mit einer vier Meßrohre aufweisenden Rohranordnung der vorgenannten Art durchaus der Fall auftreten, daß die Rohranordnung bei Anregung eigentlich des V-Modes, nämlich auf dessen momentaner Resonanzfrequenz, in unvorhersehbarer Weise vom V-Mode in den X-Mode wechselt und umgekehrt bzw. gleichzeitig sowohl im V- als auch im X-Mode schwingt, daß also die die Rohranordnung im Ergebnis gelegentlich Undefinierte

Schwingungszustände annimmt.

Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik besteht daher eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Meßaufnehmer mit einer vier gekrümmte Meßrohre aufweisenden Rohranordnung anzugeben, der auch im V- Mode einen stabilen Schwingungszustand aufweist, mithin eine Verwendung zumindest des V- Modes als aktiv angeregten Nutzmode ermöglicht bzw. eine Verwendungsfähigkeit nämlichen V- Modes als aktiv angeregten Nutzmode weiter verbessert.

Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einem Meßaufnehmer vom Vibrationstyp zum Erfassen wenigstens einer physikalischen Meßgröße eines in einer Rohrleitung geführten strömungsfähigen Mediums, beispielsweise eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes, und/oder zum Erzeugen von dem Erfassen einer Massendurchflußrate eines in einer Rohrleitung geführten strömungsfähigen Mediums, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes, dienenden Corioliskräften. Der Meßaufnehmer umfaßt erfindungsgemäß ein, beispielsweise zumindest teilweise im wesentlichen rohrförmiges und/oder zumindest teilweise außen kreiszylindrisches, Aufnehmer-Gehäuse, von dem ein einlaßseitiges erstes Gehäuseende mittels eines genau vier jeweils voneinander beabstandeten, beispielsweise kreiszylindrische, kegelförmige oder konusförmige, Strömungsöffnungen aufweisenden einlaßseitigen ersten Strömungsteiler und ein auslaßseitiges zweites Gehäuseende mittels eines genau vier jeweils voneinander beabstandeten, beispielsweise kreiszylindrische, kegelförmige oder konusförmige, Strömungsöffnungen aufweisenden auslaßseitigen zweiten Strömungsteilers gebildet sind.

Desweiteren umfaßt der Meßaufnehmer eine Rohranordnung mit genau vier unter Bildung strömungstechnisch parallel geschalteter Strömungspfade an die - beispielsweise baugleichen - Strömungsteiler angeschlossene - beispielsweise lediglich mittels nämlicher Strömungsteiler im Aufnehmer-Gehäuse schwingfähig gehalterte und/oder baugleiche und/oder zueinander paarweise parallelen - gebogene Meßrohre zum Führen von strömendem Medium. Von den vier - beispielsweise sowohl hinsichtlich Geometrie als auch hinsichtlich Material baugleichen - Meßrohren münden ein erstes Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers, ein zum ersten

Meßrohr zumindest abschnittsweise paralleles zweites Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung des zweiten

Strömungsteilers, ein drittes Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten

Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers sowie ein zum dritten Meßrohr zumindest abschnittsweise paralleles viertes Meßrohr mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung des zweiten

Strömungsteilers. Ferner umfaßt der Meßaufnehmer eine elektro-mechanische, beispielsweise mittels eines oder mehreren elektro-dynamischen Schwingungserregern gebildete,

Erregeranordnung zum Erzeugen und/oder Aufrechterhalten von mechanischen Schwingungen, beispielsweise von Biegeschwingungen, der vier Meßrohre. Beim erfindungsgemäßen

Meßaufnehmer sind die beiden Strömungsteiler ferner so ausgebildet und im Meßaufnehmer angeordnet, daß eine die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachte erste

Verbindungsachse des Meßaufnehmers parallel zu einer die zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der zweiten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachten zweiten Verbindungsachse des Meßaufnehmers verläuft, und daß eine die dritte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der dritten

Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachte dritten

Verbindungsachse des Meßaufnehmers parallel zu einer die vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der vierten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachten vierten Verbindungsachse des Meßaufnehmers verläuft, und sind die Meßrohre so ausgebildet und so angeordnet, daß die Rohranordnung eine sowohl zwischen dem ersten Meßrohr und dem dritten Meßrohr als auch zwischen dem zweiten Meßrohr und dem vierten Meßrohr verlaufende erste gedachte Längsschnittebene aufweist, und daß die

Rohranordnung eine zu deren gedachter erster Längsschnittebene senkrechte, sowohl zwischen dem ersten Meßrohr und zweiten Meßrohr als auch zwischen dem dritten Meßrohr und vierten Meßrohr verlaufende zweite gedachte Längsschnittebene aufweist. Im übrigen weist die Rohranordnung ferner auch eine sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene jeweils senkrechte gedachte Querschnittsebene auf. Desweiteren umfaßt die Rohranordnung, mithin der damit gebildete erfindungsgemäße

Meßaufnehmer ein, sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet, beispielsweise einlaßseitig, an jedem der vier Meßrohre fixiertes, etwa als

Rahmenkonstruktion und/oder als Stabverband ausgebildetes, erstes Kopplerelement erster Art zum Einstellen von Eigenfrequenzen natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung, nicht zuletzt auch solchen, in denen gleichzeitig jedes der vier Meßrohre jeweils Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage ausführen kann bzw. ausführt. Das erste Kopplerelement erster Art weist einen, beispielsweise mittels einer eine Vielzahl von Profilstäben und/oder Platten aufweisenden Rahmenkonstruktion gebildeten und/oder kastenförmigen, Verformungskörper sowie vier - beispielsweise gleichlange und/oder zumindest paarweise baugleiche - Verbindungsstreben auf, von denen eine, beispielsweise stab- oder plattenförmige, erste Verbindungsstrebe sowohl mit dem Verformungskörper als auch mit dem ersten Meßrohr verbunden ist, eine, beispielsweise stab- oder plattenförmige, zweite Verbindungsstrebe sowohl mit dem Verformungskörper als auch mit dem zweiten Meßrohr verbunden ist, eine,

beispielsweise stab- oder plattenförmige, dritte Verbindungsstrebe sowohl mit dem

Verformungskörper als auch mit dem dritten Meßrohr verbunden ist, und eine, beispielsweise stab- oder plattenförmige, vierte Verbindungsstrebe sowohl mit dem Verformungskörper als auch mit dem vierten Meßrohr verbunden ist.

Darüberhinaus besteht die Erfindung in einem Meßsystem zum Messen einer Dichte und/oder einer Massendurchflußrate, beispielsweise auch eines über ein Zeitintervall totalisierten Gesamt- Massendurchflusses, eines in einer Rohrleitung zumindest zeitweise, beispielsweise auch mit einer Massendurchflußrate von mehr als 1000 t h, strömenden Mediums, etwa eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen strömungsfähigen Stoffes, welches, beispielsweise als In-Line-Meßgerät und/oder Meßgerät in Kompaktbauweise ausgebildete, Meßsystem nämlichen Meßaufnehmer sowie eine mit dem Meßaufnehmer elektrisch gekoppelte, beispielsweise in einem mechanisch mit dem Aufnehmer-Gehäuse verbundenen Elektronik- Gehäuse angeordneten, Umformer-Elektronik zum Ansteuern des Meßaufnehmers, nicht zuletzt auch von dessen Erregeranordnung, und zum Auswerten von vom Meßaufnehmer gelieferten Schwingungssignalen umfaßt; bzw. auch in der Verwendung nämlichen Meßsystems zum Messen einer Dichte und/oder einer Massendurchflußrate, nicht zuletzt auch eines über ein Zeitintervall totalisierten Gesamt-Massendurchflusses, und/oder einer Viskosität und/oder einer Reynoldszahl eines in einer Prozeßleitung, etwa einer Rohrleitung, zumindest zeitweise mit einer Massendurchflußrate von mehr als 1000 t/h, beispielsweise mehr als 1500 t/h, strömenden Mediums, wie z.B. eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder eines anderen

strömungsfähigen Stoffes. Nach einer ersten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der vier, beispielsweise baugleichen, Meßrohre zumindest abschnittsweise V-förmige oder zumindest abschnittsweise kreisbogenförmig ist. Nach einer zweiten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Verbindungsstrebe mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem ersten Meßrohr verbunden ist, daß die zweite

Verbindungsstrebe mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem zweiten Meßrohr verbunden ist, daß die dritte Verbindungsstrebe mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem dritten Meßrohr verbunden ist, und daß die vierte Verbindungsstrebe mit einem ersten Strebenende mit dem Verformungskörper und mit einem zweiten Strebenende mit dem vierten Meßrohr verbunden ist. Nach einer dritten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die vier, beispielsweise baugleichen, Verbindungsstreben jeweils aus Metall, insb. einem rostfreien Stahl, bestehen.

Nach einer vierten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die vier, beispielsweise baugleichen, Verbindungsstreben jeweils zumindest anteilig aus einem, insb. rostfreien, Stahl bestehen.

Nach einer fünften Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der vier, beispielsweise baugleichen, Verbindungsstreben jeweils stoffschlüssig mit dem jeweiligen Meßrohr verbunden ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß jede der vier Verbindungsstreben jeweils mit dem jeweiligen Meßrohr hartverlötet ist und/oder daß jede der vier Verbindungsstreben jeweils mit dem jeweiligen Meßrohr verschweißt ist Nach einer sechsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der vier, beispielsweise baugleichen, Verbindungsstreben jeweils stoffschlüssig am Verformungskörper fixiert ist

Nach einer siebenten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der vier, beispielsweise baugleichen, Verbindungsstreben jeweils mittels

Schraubverbindung mit dem Verformungskörper verbunden ist.

Nach einer achten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Rohranordnung bezüglich der ersten gedachte Längsschnittebene spiegelsymmetrisch ist. Nach einer neunten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Rohranordnung bezüglich der zweiten gedachte Längsschnittebene spiegelsymmetrisch ist.

Nach einer zehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Rohranordnung sowohl bezüglich der ersten gedachte Längsschnittebene als auch bezüglich der zweiten gedachte Längsschnittebene spiegelsymmetrisch ist.

Nach einer elften Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Kopplerelement erster Art so ausgebildet und so angeordnet ist, daß es sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene als auch bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung spiegelsymmetrisch ist.

Nach einer zwölften Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der vier Meßrohre jeweils eine durch eine von einem von einem Material nämlichen Meßrohrs abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem von einem Kaliber und einer

Wandstärke abhängigen Flächenträgheitsmoment bestimmte Biegesteifigkeit aufweist, und wobei sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils eine Biegesteifigkeit aufweisen, die jeweils gleich der Biegesteifigkeit, E 18 -Jis, des ersten Meßrohrs ist. Nach einer dreizehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper mittels einer, insb. eine Vielzahl von Profilstäben und/oder Platten aufweisende, Rahmenkonstruktion gebildet ist.

Nach einer vierzehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß dem Kopplerelement erster Art ein Eigenmode erster Art, in dem der Verformungskörper nämlichen Kopplerelements mechanische Schwingungen in einer zur gedachte

Querschnittsebene parallelen Schwingungsebene mit einer Eigenfrequenz ausführen kann, die sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene spiegelsymmetrisch sind bzw. die den Verformungskörper sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene spiegelsymmetrisch erscheinen lassen, und Eigenmode zweiter Art, in dem der Verformungskörper nämlichen Kopplerelements mechanische Schwingungen in nämlicher, zur gedachte Querschnittsebene parallelen Schwingungsebene mit einer, beispielsweise auch von der Eigenfrequenz des Eigenmodes erster Art verschiedenen, Eigenfrequenz ausführen kann, die lediglich bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene spiegelsymmetrisch sind bzw. die den Verformungskörper vorübergehend lediglich bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene spiegelsymmetrisch erscheinen lassen, innewohnt, und daß der

Verformungskörper des Kopplerelements erster Art so ausgebildet ist, daß ein nämlichem Kopplerelement immanentes Eigenfrequenz-Verhältnis, definiert durch ein Verhältnis der Eigenfrequenz von dessen Eigenmode erster Art zur Eigenfrequenz von dessen Eigenmode zweiter Art, größer als eins, insb. größer als 10, ist.

Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß dem

Kopplerelement erster Art ein natürlicher Schwingungsmode dritter Art innewohnt, in dem der Verformungskörper, beispielsweise sich lediglich translatorisch in Richtung einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallelen Längsachse bewegend, mit einer Eigenfrequenz um eine zugehörige statische

Ruhlage oszillieren kann, derart, daß simultan dazu die vier Verbindungsstreben, insb.

gleichsinnig und/oder gleichmäßig, Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage in Richtung der Längsachse ausführen, und daß das Kopplerelement erster Art so ausgebildet ist, daß die Eigenfrequenz von dessen Eigenmode dritter Art ungleich einer bei vollständig mit Luft gefüllten Meßrohren meßbaren Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode erster Art der Rohranordnung ist, beispielsweise derart, daß nämliche Eigenfrequenz des Schwingungsmode dritter Art des Kopplerelements erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmodes erster Art der Rohranordnung ist, und/oder daß nämliche

Eigenfrequenz des Schwingungsmode dritter Art des Kopplerelements erster Art mehr als 101 %, insb. mehr als 105%, der nämlichen Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmodes erster Art der Rohranordnung beträgt.

Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß dem

Kopplerelement erster Art ein natürlicher Schwingungsmode vierter Art innewohnt, in dem der Verformungskörper sich lediglich translatorisch in der zur gedachte Querschnittsebene parallelen Schwingungsebene bewegend, mit einer Eigenfrequenz, um dessen zugehörige statische Ruhlage oszillieren kann, derart, daß die vier Verbindungsstreben, beispielsweise gleichsinnig und/oder gleichmäßig, Biegeschwingungen um deren jeweilige statische Ruhelage in der Kopplerebene ausführen, und daß das Kopplerelement erster Art so ausgebildet ist, daß die Eigenfrequenz von dessen Eigenmode vierter Art höher als die bei vollständig mit Luft gefüllten Meßrohren meßbaren Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode zweiter Art der

Rohranordnung, beispielsweise derart, daß nämliche Eigenfrequenz des Schwingungsmodes vierter Art des Kopplerelements erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode zweiter Art der Rohranordnung ist, und/oder daß nämliche

Eigenfrequenz des Schwingungsmodes vierter Art des Kopplerelements erster Art mehr als 101 %, insb. mehr als 105%, der nämlichen Eigenfrequenz, f 18 x, des Biegeschwingungsmode zweiter Art der Rohranordnung beträgt. Nach einer fünfzehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper wenigstens zwei, beispielsweise baugleiche und/oder plattenförmige, Längsstreben aufweist, von denen eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der ersten Verbindungstrebe zur dritten Verbindungsstrebe erstreckende erste Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom ersten als auch vom dritten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, und eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der zweiten Verbindungstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstreckende zweite Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene, beispielsweise gleichweit wie die erste Längsstrebe, beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom zweiten als auch vom vierten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist. Die beiden, insb.

baugleichen, Längsstreben können beispielsweise mittels eines, insb. aus Metall bestehenden, Flachstabs gebildet sein bzw. jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die erste

Längsstrebe in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene zumindest abschnittsweise, beispielsweise überwiegend oder vollständig, gerade ist, und wobei die zweite Längsstrebe in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene zumindest abschnittsweise, beispielsweise überwiegend oder vollständig, gerade ist; und/oder daß die erste Längsstrebe zumindest abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene, mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene verläuft, und wobei die zweite Längsstrebe zumindest

abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene, mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene verläuft.

Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist ferner vorgesehen, daß die erste Längsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit und die zweite Längsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit aufweisen, und daß die erste Längsstrebe und die zweite Längstrebe so angeordnet sind, daß sowohl die gedachte Biegehauptachse des minimalem Flächenträgheitsmoments der ersten Längsstrebe als auch die gedachte

Biegehauptachse des minimalem Flächenträgheitsmoments der zweiten Längsstrebe jeweils sowohl zur ersten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallel verlaufen. Insbesondere sind die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe ferner so ausgebildet und angeordnet, daß die minimale Biegesteifigkeit der ersten Längsstrebe gleich der minimalen Biegesteifigkeit der zweiten Längsstrebe ist.

Nach einer sechzehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper wenigstens zwei, beispielsweise baugleiche und/oder plattenförmige, Längsstreben aufweist, von denen eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der ersten Verbindungstrebe zur dritten Verbindungsstrebe erstreckende erste Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom ersten als auch vom dritten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, und eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der zweiten Verbindungstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstreckende zweite Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene, beispielsweise gleichweit wie die erste Längsstrebe, beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom zweiten als auch vom vierten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, und daß der

Verformungskörper eine, beispielsweise sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten

Längsstrebe erstreckende, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene nicht-parallele, erste Querstrebe aufweist. Die erste Querstrebe kann sich beispielsweise von der ersten Verbindungsstrebe zur zweiten Verbindungsstrebe erstrecken; und/oder sowohl die erste Verbindungsstrebe als auch die zweite Verbindungsstrebe können mit ihrem jeweiligen ersten Strebenende jeweils and der ersten Querstrebe fixiert sein; und/oder die erste Querstrebe kann in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte Längsschnittebene imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt aufweisen, als in einem angrenzenden, sich zur ersten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur zweiten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich.

Diese Ausgestaltung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die erste Querstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Querstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit aufweist, und daß die erste Querstrebe so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren minimalem

Flächenträgheitsmoment sowohl zur ersten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallel verläuft, beispielsweise auch derart, daß nämliche gedachte

Biegehauptachse in der zweiten gedachten Längsschnittebene liegt.

Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper eine sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten Längsstrebe erstreckende, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten

Längsschnittebene nicht-parallele und/oder zur ersten Querstrebe baugleiche, zweite Querstrebe aufweist. Nach einer siebzehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper wenigstens zwei, beispielsweise baugleiche und/oder plattenförmige, Längsstreben aufweist, von denen eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der ersten Verbindungstrebe zur dritten Verbindungsstrebe erstreckende erste Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom ersten als auch vom dritten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, und eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der zweiten Verbindungstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstreckende zweite Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene, beispielsweise gleichweit wie die erste Längsstrebe, beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom zweiten als auch vom vierten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, und daß der Verformungskörper eine, beispielsweise sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten

Längsstrebe erstreckende, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene nicht-parallele, erste Querstrebe sowie eine sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten Längsstrebe erstreckende,

beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene nicht-parallele und/oder zur ersten Querstrebe baugleiche, zweite Querstrebe aufweist. Die erste Querstrebe kann sich beispielsweise von der ersten

Verbindungsstrebe zur zweiten Verbindungsstrebe erstrecken; und/oder sowohl die erste Verbindungsstrebe als auch die zweite Verbindungsstrebe können mit ihrem jeweiligen ersten Strebenende jeweils and der ersten Querstrebe fixiert sein; und/oder die erste Querstrebe kann in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte Längsschnittebene imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt aufweisen, als in einem angrenzenden, sich zur ersten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur zweiten

Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich. Gleichermaßen kann die sich die zweite Querstrebe von der dritten Verbindungsstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstrecken;

und/oder kann sowohl die dritte Verbindungsstrebe als auch die vierte Verbindungsstrebe mit ihrem jeweiligen ersten Strebenende jeweils and der zweiten Querstrebe fixiert sein; und/oder kann auch die zweite Querstrebe in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte

Längsschnittebene imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt aufweisen, als in einem angrenzenden, sich zur dritten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur vierten Verbindungstrebe hin erstreckenden Nachbarbereich. Desweiteren können die beiden Querstreben jeweils mittels eines, beispielsweise aus Metall bestehenden, Flachstabs gebildet sein, und/oder jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen.

Diese Ausgestaltung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die erste Querstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Querstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit aufweist, und daß die erste Querstrebe so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren minimalem

Flächenträgheitsmoment sowohl zur ersten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallel verläuft - beispielsweise derart, daß die gedachte Biegehauptachse des minimalem Flächenträgheitsmoments der ersten Querstrebe in der zweiten gedachten Längsschnittebene liegt - und ist ferner vorgesehen, daß die zweite Querstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Querstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Längsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit aufweist, und daß die zweite Querstrebe so angeordnet ist, daß nämliche gedachte Biegehauptachse sowohl zur ersten

Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallel verläuft - beispielsweise derart, daß die gedachte Biegehauptachse des minimalem

Flächenträgheitsmoments der zweiten Querstrebe in der zweiten gedachten Längsschnittebene liegt.

Alternativ oder in Ergänzung ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper eine sich von der ersten Querstrebe zur zweite Querstrebe mit einer Länge erstreckende, in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene gerade, beispielsweise plattenförmige und/oder zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallele und/oder jeweils gleichweit von der ersten Längsstrebe wie von zweiten Längsstrebe beabstandete, dritte Längsstrebe aufweist. Nach einer achtzehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Verformungskörper, beispielsweise plattenförmige, Längsstreben aufweist, von denen eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der ersten Verbindungstrebe zur dritten Verbindungsstrebe erstreckende erste Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom ersten als auch vom dritten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, und eine, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade, sich von der zweiten Verbindungstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstreckende zweite Längsstrebe, die, von der zweiten gedachten Längsschnittebene, beispielsweise gleichweit wie die erste Längsstrebe, beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom zweiten als auch vom vierten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene angeordnet ist, daß der Verformungskörper eine, beispielsweise sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten Längsstrebe erstreckende, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten

Längsschnittebene nicht-parallele, erste Querstrebe sowie eine sich von der ersten Längsstrebe zur zweiten Längsstrebe erstreckende, beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene nicht-parallele und/oder zur ersten Querstrebe baugleiche, zweite Querstrebe aufweist, und daß der Verformungskörper eine sich von der ersten Querstrebe zur zweite Querstrebe mit einer Länge erstreckende, in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene gerade, beispielsweise plattenförmige und/oder zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallele und/oder jeweils gleichweit von der ersten Längsstrebe wie von zweiten Längsstrebe beabstandete, dritte Längsstrebe aufweist. Jede der Längsstreben kann beispielsweise jeweils mittels eines Flachstabes gebildet sein und/oder jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen.

Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die dritte

Längsstrebe mit einem ersten Strebenende an der ersten Querstrebe fixiert ist, insb. in einem Bereich, in dem die erste Querstrebe die zweite gedachte Längsschnittebene imaginär schneidet, und daß die dritte Längsstrebe mit einem zweiten Strebenende an der zweiten Querstrebe fixiert ist, insb. in einem Bereich, in dem die zweite Querstrebe die zweite gedachte Längsschnittebene imaginär schneidet. Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist ferner vorgesehen, daß die Länge der dritte Längsstrebe größer als 10% der Länge der ersten Längsstrebe und/oder kleiner als 120% der Länge der ersten Längsstrebe ist

Nach einer neunzehnten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner

vorgesehen, daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend oder vollständig, gerade ist.

Nach einer zwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art zumindest abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene, mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene verläuft.

Nach einer einundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art einen geraden

Teilabschnitt aufweist, der senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene, mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene verläuft. Dies beispielsweise derart, daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art die erste gedachte Längsschnittebene, beispielsweise mit dem jeweiligen geraden Teilabschnitt, imaginär schneidet, beispielsweise unter einem Winkel von 90°.

Nach einer zweiundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste und die dritte Verbindungsstrebe zueinander fluchtend ausgerichtet sind und wobei die zweite und vierte Verbindungsstrebe zueinander fluchtend ausgerichtet sind.

Nach einer dreiundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem maximalen

Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte

Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, die zweite Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit, die dritte

Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem maximalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit und die vierte Verbindungsstrebe eine von einem von einem Material nämlicher

Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem maximalen

Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte maximale Biegesteifigkeit aufweisen, und daß jede der vier

Verbindungsstreben jeweils so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen maximalen Flächenträgheitsmoment jeweils sowohl zur ersten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallel verläuft. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß sowohl das maximale

Flächenträgheitsmoment der zweite Verbindungsstrebe als auch das maximale

Flächenträgheitsmoment der dritten Verbindungsstrebe und das maximale

Flächenträgheitsmoment der vierten Verbindungsstrebe jeweils gleich dem maximalen

Flächenträgheitsmoment der ersten Verbindungsstrebe ist. Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist ferner vorgesehen, daß die erste Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen

Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte

Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, die zweite Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, die dritte Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit und die vierte Verbindungsstrebe eine vom vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, E V4 , wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment um eine nämlicher Verbindungsstrebe immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit aufweisen, und daß jede der vier Verbindungsstreben jeweils so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen minimalen Flächenträgheitsmoment zur ersten Längsschnittebene parallel verläuft und zur zweiten gedachten Längsschnittebene senkrecht ist.

Nach einer vierundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der, beispielsweise baugleichen, Verbindungsstrebe mittels eines, beispielsweise in Projektion auf die zweite gedachte Längsschnittebene zumindest

abschnittsweise S-förmig, Z-förmig, V-förmig und/oder U-förmig gekrümmten, Flachstabes gebildet ist; und/oder daß die erste Verbindungsstrebe, die zweite Verbindungsstrebe, die dritte Längsstrebe und die vierte Verbindungsstrebe jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen. Nach einer fünfundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das zweite Meßrohr, das dritte Meßrohr und vierte Meßrohr jeweils eine Leermasse aufweisen, die gleich einer Leermasse des ersten Meßrohrs ist; und/oder daß das erste Meßrohr eine Leermasse aufweist, die größer als 20 kg, beispielsweise auch größer als 30 kg und/oder kleiner als 50 kg, ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist zudem vorgesehen, daß der Verformungskörper des Kopplerelements erster Art eine Masse aufweist, die weniger als 50% der Leermasse des ersten Meßrohrs beträgt, beispielsweise auch größer als ein 10% der Leermasse, M 18 , des ersten Meßrohrs ist. Nach einer sechsundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der vier Meßrohre jeweils einen von einem Kaliber nämlichen Meßrohrs sowie einer Wandstärke nämlichen Meßrohrs bestimmten Rohrquerschnitt aufweist, und wobei sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils ein Kaliber, das jeweils gleich einem Kaliber des ersten Meßrohrs ist, sowie jeweils eine Wandstärke, die gleich einer Wandstärke, h 18 , des ersten Meßrohrs ist, mithin sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils einen Außendurchmesser der gleich einem Außendurchmesser des ersten Meßrohrs ist, aufweisen.

Nach einer siebenundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der vier Verbindungsstreben jeweils eine durch einen minimalen Abstand zwischen deren jeweiligen ersten Strebenende und deren jeweiligen zweiten Strebenende definierte Strebenlänge aufweist, und daß sowohl die zweite Verbindungsstrebe als auch die dritte sowie die vierte Verbindungsstrebe jeweils eine Strebenlänge aufweisen, die jeweils gleich der Strebenlänge der ersten Verbindungsstrebe ist.

Nach einer achtundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist die Erregeranordnung derart ausgebildet, daß damit jedes der vier Meßrohre, beispielsweise auch simultan, zu Biegeschwingungen anregbar ist. Nach einer neunundzwanzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist die

Erregeranordnung derart ausgebildet, daß damit das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene gegengleichen, beispielsweise auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrischen, Biegeschwingungen und das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr zu bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene gegengleichen, beispielsweise auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrischen, Biegeschwingungen anregbar sind.

Nach einer dreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist die

Erregeranordnung derart ausgebildet, daß damit das erste Meßrohr und das dritte Meßrohr zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene gegengleichen, beispielsweise auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrischen, Biegeschwingungen und das zweite Meßrohr und das vierte Meßrohr zu bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene gegengleichen, beispielsweise auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrischen, Biegeschwingungen anregbar sind. Nach einer einunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist die

Erregeranordnung derart ausgebildet, daß damit ein der Rohranordnung innewohnender, natürlicher Biegeschwingungsmode erster Art anregbar ist, in welchem Biegeschwingungsmode erster Art das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene gegengleiche, beispielsweise auch bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, etwa Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, und in welchem Biegeschwingungsmode erster Art das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene gegengleiche, beispielsweise auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, etwa Ausleger- Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, derart, daß, bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene, nämliche Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind, und daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene, nämliche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind.

Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist die Erregeranordnung derart ausgebildet, daß damit ein der Rohranordnung innewohnender, natürlicher Biegeschwingungsmode zweiter Art, beispielsweise auch simultan zum Biegeschwingungsmode erster Art, anregbar ist, in welchen Biegeschwingungsmode zweiter Art das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene gegengleiche, beispielsweise auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, etwa Ausleger- Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, und in welchen Biegeschwingungsmode zweiter Art das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene gegengleiche, beispielsweise auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene symmetrische, Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, etwa Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse, derart, daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene, nämliche Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind, und daß, bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene, nämliche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind.

Alternativ oder in Ergänzung ist ferner vorgesehen, ist daß eine, beispielsweise bei vollständig mit Luft gefüllter Rohranordnung meßbare, Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode erster Art von einer, beispielsweise bei vollständig mit Luft gefüllter Rohranordnung und/oder zeitgleich zur Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode erster Art meßbaren, Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode zweiter Art, beispielsweise um mehr als 10Hz, verschieden ist; die z.B. derart, daß, nämliche Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode zweiter Art ist oder daß nämliche Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode erster Art um mehr als 10Hz kleiner als nämliche Eigenfrequenz des Biegeschwingungsmode zweiter Art ist.

Nach einer zweiunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung weist jedes der vier Meßrohre jeweils einen Meßrohr-Scheitelpunkt, definiert als größter senkrechter Abstand des jeweiligen Meßrohres von der ersten gedachten Längsschnittebene, auf.

Nach einer dreiunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung liegt ein Massenschwerpunkt der Rohranordnung in einer sowohl zur ersten gedachten

Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene jeweils senkrechte gedachte Querschnittebene der Rohranordnung.

Nach einer vierunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist die

Rohranordnung bezüglich einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene jeweils senkrechte gedachte Querschnittebene der Rohranordnung spiegelsymmetrisch.

Nach einer fünfunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung weist jedes der vier Meßrohre jeweils einen Meßrohr-Scheitelpunkt, definiert als größter senkrechter Abstand des jeweiligen Meßrohres von der ersten gedachten Längsschnittebene, auf und schneidet eine sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene jeweils senkrechte gedachte Querschnittebene der Rohranordnung jedes der vier Meßrohre in dessen jeweiligen Meßrohr-Scheitelpunkt.

Nach einer sechsunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ein Mittelsegment des Aufnehmer-Gehäuses zumindest anteilig mittels eines geraden,

beispielsweise kreiszylindrischen, Trägerrohres gebildet ist, etwa derart, daß ein auf einer ersten Seite aus nämlichem Trägerrohrs herausragendes Segment des ersten Meßrohrs und ein auf der ersten Seite aus nämlichem Trägerrohr herausragendes Segment des zweiten Meßrohrs von einer ersten Gehäusekappe des Aufnehmer-Gehäuses umgeben sind, und daß ein auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite aus nämlichem Trägerrohr herausragendes Segment des dritten Meßrohrs und ein auf der zweiten Seite aus nämlichem Trägerrohr herausragendes Segment des vierten Meßrohrs von einer, beispielsweise auch zur ersten Gehäusekappe baugleichen, zweiten Gehäusekappe des Aufnehmer-Gehäuses umgeben sind. Nach einer siebenunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die beiden Strömungsteiler zudem so ausgebildet und im Meßaufnehmer angeordnet, daß eine die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachte erste

Verbindungsachse des Meßaufnehmers parallel zu einer die zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der zweiten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachten zweiten Verbindungsachse des Meßaufnehmers verläuft, daß eine die dritte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der dritten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachte dritten Verbindungsachse des Meßaufnehmers parallel zu einer die vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers mit der vierten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers imaginär verbindende gedachten vierten Verbindungsachse des Meßaufnehmers verläuft. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß eine erste gedachte Längsschnittebene des

Meßaufnehmers, innerhalb der die, beispielsweise zu einer mit der Rohrleitung fluchtenden Hauptströmungsachse des Meßaufnehmers parallele, erste gedachte Verbindungsachse und die zweite gedachte Verbindungsachse verlaufen, parallel zu einer zweiten gedachten

Längsschnittebene des Meßaufnehmers, innerhalb der die gedachte dritte Verbindungsachse und die gedachte vierte Verbindungsachse verlaufen, ist, beispielsweise derart, daß die erste gedachte Längsschnittebene der Rohranordnung zwischen der ersten und zweiten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers liegt und/oder parallel zur ersten und zweiten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers ist.

Nach einer achtunddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die beiden Strömungsteiler so ausgebildet und im Meßaufnehmer angeordnet sind, daß eine dritte gedachte Längsschnittebene des Meßaufnehmers, innerhalb der die gedachte erste Verbindungsachse und die die gedachte dritte Verbindungsachse verlaufen, parallel zu einer vierten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers, innerhalb der die gedachte zweite Verbindungsachse und die die gedachte vierte Verbindungsachse verlaufen, ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die zweite gedachte Längsschnittebene der Rohranordnung zwischen der dritten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers und der vierten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers verläuft, beispielsweise derart, daß die zweite gedachte Längsschnittebene der Rohranordnung parallel zur dritten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers und parallel zur vierten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers ist.

Nach einer neununddreißigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die vier Strömungsöffnungen des ersten Strömungsteilers so angeordnet sind, daß zu, insb. kreisförmigen, Querschnittsflächen der Strömungsöffnungen des ersten

Strömungsteilers zugehörige gedachte Flächenschwerpunkte die Eckpunkte eines gedachten Rechtecks oder eines gedachten Quadrats bilden, wobei nämliche Querschnittsflächen in einer, beispielsweise zur ersten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers bzw. zur zweiten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers senkrechten, gemeinsamen gedachten Querschnittsschnittebene des ersten Strömungsteilers liegen.

Nach einer vierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die vier Strömungsöffnungen des zweiten Strömungsteilers so angeordnet sind, daß zu, insb. kreisförmigen, Querschnittsflächen der Strömungsöffnungen des zweiten Strömungsteilers zugehörige gedachte Flächenschwerpunkte die Eckpunkte eines gedachten Rechtecks oder eines gedachten Quadrats bilden, wobei nämliche Querschnittsflächen in einer, beispielsweise zur ersten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers bzw. zur zweiten gedachten Längsschnittebene des Meßaufnehmers senkrechten, gemeinsamen gedachten

Querschnittsschnittebene des zweiten Strömungsteilers liegen. Nach einer einundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der vier, insb. gleichgroßen, Meßrohre ein Kaliber aufweist, das mehr als 40 mm, insb. mehr als 60 mm, beträgt. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die Meßrohre so gebogen und so angeordnet sind, daß ein Kaliber-zuHöhe-Verhältnis der Rohranordnung, definiert durch ein Verhältnis des Kalibers des ersten Meßrohrs zu einer maximalen seitlichen Ausdehnung der Rohranordnung, gemessen von einem Scheitelpunkt des ersten Meßrohrs zu einem Scheitelpunkt des dritten Meßrohrs, mehr als 0.05, insb. mehr als 0.07 und/oder weniger als 0.35, insb. weniger als 0.2, beträgt.

Nach einer zweiundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der erste Strömungsteiler einen, insb. eine Masse von mehr als 50 kg aufweisenden, Flansch zum Anschließen des Meßaufnehmers an ein dem Zuführen von Medium zum Meßaufnehmer dienendes Rohrsegment der Rohrleitung und der zweite Strömungsteiler einen, insb. eine Masse von mehr als 50 kg aufweisenden, Flansch zum Anschließen des Meßaufnehmers an ein dem Abführen von Medium vom Meßaufnehmer dienendes Rohrsegment der Rohrleitung aufweisen. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend weist jeder der Flansche jeweils eine Dichtfläche zum fluiddichten Verbinden des Meßaufnehmers mit dem jeweils korrespondierenden Rohrsegment der Rohrleitung auf, wobei ein Abstand zwischen den Dichtflächen beider Flansche eine, insb. mehr als 1000 mm betragende und/oder weniger als 3000 mm betragende, Einbaulänge des Meßaufnehmers definiert. Im besonderen ist der Meßaufnehmer ferner so ausgebildet, daß dabei eine einer Länge eines zwischen der ersten Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und der ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers verlaufenden Abschnitts der Biegelinie des ersten Meßrohrs entsprechende Meßrohrlänge des ersten Meßrohrs so gewählt ist, daß ein Meßrohrlänge-zu-Einbaulänge- Verhältnis des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der Meßrohrlänge des ersten Meßrohrs zur Einbaulänge des Meßaufnehmers, mehr als 0.7, insb. mehr als 0.8 und/oder weniger als 1.2, beträgt, und/oder daß ein Kaliber-zu-Einbaulänge-Verhältnis, des

Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis eines Kalibers des ersten Meßrohrs zur

Einbaulänge des Meßaufnehmers, mehr als 0.02, insb. mehr als 0.05 und/oder weniger als 0.09, beträgt. Alternativ oder in Ergänzung dazu ist der Meßaufnehmer so ausgebildete, daß ein Nennweite-zu Einbaulänge-Verhältnis des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der nominellen Nennweite des Meßaufnehmers zur Einbaulänge des Meßaufnehmers kleiner als 0.3, insb. kleiner als 0.2 und/oder größer als 0.1 , ist, wobei die nominelle Nennweite einem Kaliber der Rohrleitung, in deren Verlauf der Meßaufnehmer einzusetzen ist, entspricht.

Nach einer dreiundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine einer Länge eines zwischen der ersten Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und der ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers verlaufenden Abschnitts der Biegelinie des ersten Meßrohrs entsprechende Meßrohrlänge des ersten

Meßrohrs mehr als 1000 mm, insb. mehr als 1200 mm und/oder weniger als 3000 mm, insb. weniger als 2500, beträgt.

Nach einer vierundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der vier, beispielsweise gleichkalibrigen, Meßrohre so angeordnet ist, daß ein kleinster seitlicher Abstand jedes der vier, beispielsweise gleichlangen, Meßrohre von einer Gehäuseseitenwand des Aufnehmer-Gehäuses jeweils größer als Null, beispielsweise auch größer als 3 mm und/oder größer als ein Doppeltes einer jeweiligen Rohrwandstärke, beträgt; und/oder daß ein kleinster seitlicher Abstand zwischen zwei benachbarten Meßrohren jeweils größer als 3 mm und/oder größer als die Summe von deren jeweiligen Rohrwandstärken beträgt.

Nach einer fünfundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der Strömungsöffnungen so angeordnet ist, daß ein kleinster seitlicher Abstand jeder der Strömungsöffnungen von einer Gehäuseseitenwand des Aufnehmer- Gehäuses jeweils größer als Null, beispielsweise auch größer als 3 mm und/oder größer als ein Doppeltes einer kleinsten Rohrwandstärke der Meßrohre, beträgt; und/oder daß ein kleinster seitlicher Abstand zwischen den Strömungsöffnungen größer als 3 mm und/oder größer als ein Doppeltes einer kleinsten Rohrwandstärke der Meßrohre beträgt.

Nach einer sechsundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Erregeranordnung derart ausgebildet ist, daß damit das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr im Betrieb zu gegengleichen Biegeschwingungen und das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr im Betrieb zu gegengleichen Biegeschwingungen anregbar sind. Nach einer siebenundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein Massenverhältnis einer Leermasse des gesamten Meßaufnehmers zu einer Leermasse des ersten Meßrohrs größer als 10, insb. größer als 15 und kleiner als 25, ist. Nach einer achtundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine Leermasse, M 18 , des ersten Meßrohrs, insb. jedes der Meßrohre größer als 20 kg, insb. größer als 30 kg und/oder kleiner als 50 kg, ist.

Nach einer neunundvierzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine Leermasse des Meßaufnehmers größer als 200 kg, insb. größer als 300 kg, ist.

Nach einer fünfzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine nominellen Nennweite des Meßaufnehmers, die einem Kaliber der Rohrleitung, in deren Verlauf der Meßaufnehmer einzusetzen ist, entspricht, mehr als 50 mm beträgt, insb. größer als 100 mm ist. In vorteilhafter Weise ist der Meßaufnehmer ferner so ausgebildet, daß ein Masse- zu-Nennweite-Verhältnis des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der Leermasse des Meßaufnehmers zur nominellen Nennweite des Meßaufnehmers kleiner als 2 kg/mm, insb. kleiner als 1 kg/mm und/oder größer als 0.5 kg/mm, ist.

Nach einer einundfünfzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das erste und das zweite Meßrohr zumindest hinsichtlich eines Materials, aus dem deren Rohrwände jeweils bestehen, und/oder hinsichtlich ihrer geometrischen Rohr- Abmessungen, insb. einer Meßrohrlänge, einer Rohrwandstärke, eines Rohr- Außendurchmessers und/oder eines Kalibers, baugleich sind.

Nach einer zweiundfünfzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das dritte und das vierte Meßrohr zumindest hinsichtlich eines Materials, aus dem deren Rohrwände jeweils bestehen, und/oder hinsichtlich ihrer geometrischen Rohr-Abmessungen, insb. einer Meßrohrlänge, einer Rohrwandstärke, eines Rohr-Außendurchmessers und/oder eines Kalibers, baugleich sind.

Nach einer dreiundfünfzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß alle vier Meßrohre hinsichtlich eines Materials, aus dem deren Rohrwände bestehen, und/oder hinsichtlich ihrer geometrischen Rohr-Abmessungen, insb. einer

Meßrohrlänge, einer Rohrwandstärke, eines Rohr-Außendurchmessers und/oder eines Kalibers, baugleich sind. Nach einer vierundfünfzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein Material, aus dem die Rohrwände der vier Meßrohre zumindest anteilig bestehen, Titan und/oder Zirconium und/oder, beispielsweise rostfreier und/oder hochfester, Stahl ist, Duplexstahl und/oder Superduplexstahl, oder Hastelloy ist.

Nach einer fünfundfünfzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Aufnehmer-Gehäuse, die Strömungsteiler und Rohrwände der Meßrohre jeweils aus, beispielsweise rostfreiem, Stahl bestehen. Nach einer sechsundfünfzigsten Ausgestaltung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Erregeranordnung mittels eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des ersten Meßrohrs relativ zum zweiten Meßrohr differentiell anregenden, ersten Schwingungserregers gebildet ist. Im besonderen ist die Erregeranordnung mittels eines, beispielsweise elektrodynamischen und/oder Schwingungen des dritten Meßrohrs relativ zum vierten Meßrohr differentiell anregenden, zweiten Schwingungserregers gebildet. Hierbei ist ferner vorgesehen, daß der erste und zweite Schwingungserreger elektrisch seriell verschaltet sind, derart, daß ein gemeinsames Treibersignal gemeinsame Schwingungen des ersten und dritten Meßrohrs relativ zum zweiten und vierten Meßrohr anregt. Die Schwingungserreger der Erregeranordnung können beispielsweise mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten

Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet ist, und wobei der zweite Schwingungserreger mittels eines am dritten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet ist. Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Meßaufnehmer weiters eine auf

Vibrationen, insb. mittels der Erregeranordnung angeregten Biegeschwingungen, der Meßrohre reagierende, beispielsweise elektro-dynamische und/oder mittels einander baugleicher

Schwingungssensoren gebildete, Sensoranordnung zum Erzeugen von Vibrationen, insb.

Biegeschwingungen, der Meßrohre repräsentierenden Schwingungssignalen.

Nach einer ersten Ausgestaltung der ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sensoranordnung mittels eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des ersten Meßrohrs relativ zum zweiten Meßrohr differentiell erfassenden, einlaßseitigen ersten Schwingungssensors sowie eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des ersten Meßrohrs relativ zum zweiten Meßrohr differentiell erfassenden, auslaßseitigen zweiten

Schwingungssensors gebildet ist, insb. derart, daß eine einer Länge eines zwischen dem ersten Schwingungssensor und dem zweite Schwingungssensor verlaufenden Abschnitts einer

Biegelinie des ersten Meßrohrs entsprechende Meßlänge des Meßaufnehmers mehr als 500 mm, insb. mehr als 600 mm und/oder weniger als 1200 mm, beträgt, und/oder daß ein Kaliber-zu- Meßlänge-Verhältnis des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis eines Kalibers des ersten Meßrohrs zur Meßlänge des Meßaufnehmers, mehr als 0.05, insb. mehr als 0.09, beträgt. Ferner können der erste Schwingungssensor mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet sein, und der zweite Schwingungssensor mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet sein.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der ersten Weiterbildung der Erfindung ist ferner

vorgesehen, daß die Sensoranordnung mittels eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des ersten Meßrohrs relativ zum zweiten Meßrohr differentiell erfassenden, einlaßseitigen ersten Schwingungssensors, eines, insb. elektrodynamischen und/oder

Schwingungen des ersten Meßrohrs relativ zum zweiten Meßrohr differentiell erfassenden, auslaßseitigen zweiten Schwingungssensors, eines, insb. elektrodynamischen und/oder

Schwingungen des dritten Meßrohrs relativ zum vierten Meßrohr differentiell erfassenden, einlaßseitigen dritten Schwingungssensors sowie eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des dritten Meßrohrs relativ zum vierten Meßrohr differentiell erfassenden, auslaßseitigen vierten Schwingungssensors gebildet ist, insb. derart, daß eine einer Länge eines zwischen dem ersten Schwingungssensor und dem zweite Schwingungssensor verlaufenden Abschnitts einer Biegelinie des ersten Meßrohrs entsprechende Meßlänge des Meßaufnehmers mehr als 500 mm, insb. mehr als 600 mm und/oder weniger als 1200 mm, beträgt, und/oder daß ein Kaliber-zu-Meßlänge-Verhältnis des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis eines Kalibers des ersten Meßrohrs zur Meßlänge des Meßaufnehmers, mehr als 0.05, insb. mehr als 0.09, beträgt. Hierbei können in vorteilhafter Weise der erste und dritte Schwingungssensor elektrisch seriell derart verschaltet sein, daß ein gemeinsames Schwingungssignal gemeinsame einlaßseitige Schwingungen des ersten und dritten Meßrohrs relativ zum zweiten und vierten Meßrohr repräsentiert, und/oder der zweite und vierte Schwingungssensor elektrisch seriell derart verschaltet sein, daß ein gemeinsames Schwingungssignal gemeinsame auslaßseitige

Schwingungen des ersten und dritten Meßrohrs relativ zum zweiten und vierten Meßrohr repräsentiert. Alternativ oder in Ergänzung können ferner der erste Schwingungssensor mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule, und der zweite

Schwingungssensor mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet sein, und/oder können der dritte Schwingungssensor mittels eines am dritten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr gehalterten Zylinderspule und der vierte Schwingungssensor mittels eines am dritten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet sein. Nach einer zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung umfaßt dieser weiters: ein, sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet, auslaßseitig an jedem der vier Meßrohre fixiertes, beispielsweise zum ersten Kopplerelement erster Art im wesentlichen baugleiches, zweites Kopplerelement erster Art zum Einstellen von Eigenfrequenzen natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung, beispielsweise von Biegeschwingungsmoden.

Nach einer ersten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der beiden Kopplerelemente erster Art symmetrisch bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung ist.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der

Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der beiden Kopplerelemente erster Art symmetrisch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung ist.

Nach einer dritten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß beiden Kopplerelemente erster Art symmetrisch bezüglich einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung jeweils senkrechten gedachte Querschnittsebene der Rohranordnung im Meßaufnehmer angeordnet sind.

Nach einer vierten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der

Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die beiden Kopplerelemente erster Art äquidistant bezüglich einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung jeweils senkrechten gedachte Querschnittsebene der Rohranordnung im Meßaufnehmer angeordnet sind.

Nach einer fünften Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die beiden Kopplerelemente erster Art bezüglich einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung jeweils senkrechten gedachte Querschnittsebene der Rohranordnung parallel verlaufend im Meßaufnehmer angeordnet sind.

Nach einer sechsten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der beiden Kopplerelemente erster Art jeweils so ausgebildet und im Meßaufnehmer plaziert ist, daß es bezüglich der ersten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung und/oder bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung symmetrisch ist.

Nach einer siebenten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sowohl das erste Kopplerelement erster Art als auch das zweite Kopplerelement erster Art jeweils mittels plattenförmiger Teilelemente gebildet ist.

Nach einer achten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der

Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jedes der beiden Kopplerelemente erster Art jeweils zumindest abschnittsweise gewölbt ist, beispielsweise in derart, daß es bezüglich einer zwischen dem ersten Kopplerelement erster Art und dem zweiten Kopplerelement erster Art verlaufende, sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung jeweils senkrechten, gedachten

Querschnittsebene der Rohranordnung jeweils zumindest abschnittsweise konvex sind.

Nach einer neunten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sowohl das erste Kopplerelement erster Art als auch das zweite Kopplerelement erster Art bezüglich einer zwischen dem ersten Kopplerelement erster Art und dem zweiten Kopplerelement erster Art verlaufende, sowohl zur ersten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung jeweils senkrechten, gedachten Querschnittsebene der Rohranordnung, nämlich von der Querschnittsebene aus gesehen, jeweils zumindest abschnittsweise konvex sind.

Nach einer zehnten Ausgestaltung der zweiten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das erste Kopplerelement erster Art und das zweite Kopplerelement erster Art mittels wenigstens eines, insb. eine translatorische Bewegung des Verformungskörpers des ersten Kopplerelements erster Art relativ zum zweiten Kopplerelement erster Art in Richtung einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallelen Längsachse unterdrückenden und/oder stab- oder plattenförmigen, Verbindungselements miteinander mechanisch verbunden sind.

Nach einer dritten Weiterbildung des Meßaufnehmers der Erfindung umfaßt dieser weiters: ein, beispielsweise plattenförmiges, erstes Kopplerelement zweiter Art, das zum Bilden von einlaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, beispielsweise Biegeschwingungen, des ersten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, beispielsweise

Biegeschwingungen, des zweiten Meßrohrs einlaßseitig am ersten Meßrohr und am zweiten Meßrohr fixiert ist, beispielsweise sowohl an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler und dem ersten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des ersten Meßrohrs als auch an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler und dem ersten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des zweiten Meßrohrs; ein, beispielsweise plattenförmiges und/oder zum ersten Kopplerelement zweiter Art baugleiches und/oder zum ersten

Kopplerelement zweiter Art paralleles, zweites Kopplerelement zweiter Art, das zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, beispielsweise Biegeschwingungen, des ersten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, beispielsweise

Biegeschwingungen, des zweiten Meßrohrs auslaßseitig am ersten Meßrohr und am zweiten Meßrohr fixiert ist, beispielsweise sowohl an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler und dem zweiten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des ersten Meßrohrs als auch an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler und dem zweiten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des zweiten Meßrohrs; ein, beispielsweise plattenförmiges und/oder zum ersten Kopplerelement zweiter Art baugleiches und/oder zum zweiten

Kopplerelement zweiter Art paralleles, drittes Kopplerelement zweiter Art, das zum Bilden von einlaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, beispielsweise Biegeschwingungen, des dritten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, beispielsweise Biegeschwingungen, des vierten Meßrohrs sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet einlaßseitig am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr fixiert ist, beispielsweise sowohl an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler und dem ersten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des dritten Meßrohrs als auch an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler und dem ersten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des vierten Meßrohrs; sowie ein, beispielsweise plattenförmiges und/oder zum ersten Kopplerelement zweiter Art baugleiches und/oder zum ersten

Kopplerelement zweiter Art paralleles, viertes Kopplerelement zweiter Art, das zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten sowohl für Vibrationen, beispielsweise Biegeschwingungen, des dritten Meßrohrs als auch für dazu gegengleiche Vibrationen, beispielsweise

Biegeschwingungen, des vierten Meßrohrs sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler wie auch vom ersten Kopplerelement beabstandet auslaßseitig am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr fixiert ist, beispielsweise sowohl an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler und dem zweiten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des dritten Meßrohrs als auch an einem sich zwischen dem zweiten

Strömungsteiler und dem zweiten Kopplerelement erster Art erstreckenden Rohrsegment des vierten Meßrohrs. Der Meßaufnehmer gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß zunächst sowohl das erste Kopplerelement zweiter Art als auch das zweite Kopplerelement zweiter Art jeweils am ersten Meßrohr und am zweiten Meßrohr zum Herstellen eines ersten Meßrohrpakets fixiert werden sowie sowohl das dritte Kopplerelement zweiter Art als auch das vierte Kopplerelement zweiter Art jeweils am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr zum Herstellen eines zweiten Meßrohrpakets fixiert werden; und daß hernach erst sowohl das erste Kopplerelement erster Art als auch das zweite Kopplerelement erster Art jeweils an wenigstens einem, beispielsweise auch jedem, der

Meßrohre des ersten Meßrohrpakets und an wenigstens einem, beispielsweise auch jedem, der Meßrohre des zweiten Meßrohrpakets fixiert werden.

Nach einer ersten Ausgestaltung des Meßsystems der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die vier Meßrohre im Betrieb, angeregt von der Erregeranordnung, simultan Biegeschwingungen, beispielsweise in einem Biegeschwingungsgrundmode erster Art, ausführen. Diese

Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die Erregeranordnung Schwingungen der Meßrohre, nicht zuletzt auch Biegeschwingungen im ersten

Biegeschwingungsmode erster Art, dadurch bewirkt, daß eine mittels des ersten

Schwingungserregers generierte, auf das erste Meßrohr wirkende Erregerkraft zu einer mittels des ersten Schwingungserregers zeitgleich generierten, auf das zweite Meßrohr wirkenden Erregerkraft entgegengerichtet, beispielsweise auch gegengleich, ist. Nach einer zweiten Ausgestaltung des Meßsystems der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Erregeranordnung wenigstens einen, beispielsweise differentiell, auf das erste und zweite Meßrohr wirkenden, beispielsweise daran fixierten und/oder elektro-dynamischen, ersten

Schwingungserreger zum Konvertieren von mittels der Umformer-Elektronik in die

Erregeranordnung eingespeister elektrischer Erregerleistung in, beispielsweise mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung entsprechenden Signalfrequenz veränderliche und/oder periodische, Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs und in zu nämlichen Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs bewirkende mechanische Erregerkräfte aufweist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß der erste Schwingungserreger mittels eines am ersten Meßrohr, beispielsweise im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr, beispielsweise im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Zylinderspule gebildet ist. Alternativ oder in Ergänzung kann Erregeranordnung weiters auch einen, beispielsweise differentiell, auf das dritte und vierte Meßrohr wirkenden, beispielsweise daran fixierten und/oder elektro-dynamischen und/oder zum ersten Schwingungserreger baugleichen und/oder mit dem ersten Schwingungserreger elektrisch seriell verschalteten, zweiten Schwingungserreger zum Konvertieren von mittels der Umformer-Elektronik in die Erregeranordnung eingespeister elektrischer Erregerleistung in, beispielsweise mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung entsprechenden Signalfrequenz veränderliche und/oder periodische, Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs und zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs bewirkende mechanische Erregerkräfte aufweisen. Der zweite Schwingungserreger kann hierbei mittels eines am dritten Meßrohr, beispielsweise im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr, beispielsweise im Bereich eines Meßrohr-Scheitelpunktes, gehalterten Zylinderspule gebildet sein.

Nach einer dritten Ausgestaltung des Meßsystems der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Umformer-Elektronik mittels wenigstens eines, beispielsweise mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung entsprechenden Signalfrequenz veränderlichen und/oder zumindest zeitweise periodischen, der

Erregeranordnung zugeführten elektrischen Treibersignals, beispielsweise mit einer

veränderlichen maximalen Spannungshöhe und/oder einer veränderlichen maximalen

Stromstärke, elektrische Erregerleistung in die Erregeranordnung einspeist; und daß die

Erregeranordnung die, nicht zuletzt auch von einer Spannungshöhe und einer Stromstärke des wenigstens einen Treibersignals abhängige, elektrische Erregerleistung zumindest anteilig sowohl in Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs und zu den Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs als auch in Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs und zu den Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs bezüglich der zweiten gedachten

Längsschnittebene der Rohranordnung gegengleiche Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs wandelt. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß das wenigstens eine Treibersignal dem ersten Schwingungserreger zugeführt ist, etwa derart, daß dessen Zylinderspule von einem von einer mittels des ersten Treibersignals bereitgestellten veränderlichen ersten Erregerspannung getriebenen ersten Erregerstrom durchflössen ist.

Alternativ oder in Ergänzung kann das wenigstens eine Treibersignal eine Vielzahl von

Signalkomponenten mit voneinander verschiedener Signalfrequenz aufweisen, wobei wenigstens eine der Signalkomponenten, etwa eine hinsichtlich einer Signalleistung dominierende

Signalkomponente, des ersten Treibersignals eine einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung, beispielsweise des Biegeschwingungsmodes erster Art, in dem jedes der vier Meßrohre Biegeschwingungen ausführt, entsprechende Signalfrequenz aufweist.

Nach einer vierten Ausgestaltung des Meßsystems der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Umformer-Elektronik anhand von in der Erregeranordnung umgesetzter elektrischer

Erregerleistung einen die Viskosität des strömenden Mediums repräsentierenden Viskosität- Meßwert generiert; und/oder daß die Umformer-Elektronik anhand von vom Meßaufnehmer gelieferten Schwingungssignalen einen die Massendurchflußrate des strömenden Mediums repräsentierenden Massendurchfluß-Meßwert und/oder einen die Dichte des strömenden Mediums repräsentierenden Dichte-Meßwert generiert.

Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, mittels eines via Verbindungsstreben mit jedem der Meßrohre gekoppelten, beispielsweise als Rahmenkonstruktion bzw. Stabverband ausgebildeten, Verformungskörper ein der Einstellung von Eigenfrequenzen natürlicher

Schwingungsmoden einer Rohranordnung der in Rede stehenden Art eines Meßaufnehmers vom Vibrationstyp dienendes Kopplerelement bereitzustellen, das eine für den V-Mode wirksame Federsteifigkeit aufweist, die von einer für den X-Mode wirksamen Federsteifigkeit in einem solchen Maße verschieden ist, daß im Ergebnis ein ausreichend hoher Frequenzabstand zwischen den Eigenfrequenzen des V- und des X-Mode, mithin eine gegenseitige Separierung des V- und des X-Modes herbeigeführt ist. Dies nicht zuletzt auch in der Weise, daß der schlußendlich als Nutzmode dienende V-Mode selbst möglichst wenig beeinflußt, nämlich gegenüber seiner ursprünglichen, also bei nämlicher Rohranordnung ohne Kopplerelement auftretenden, Eigenfrequenz möglichst wenig verändert ist. Dies wird vorliegenden auch dadurch erreicht, daß das Kopplerelement inform einer Zusammenschaltung mehrerer, etwa inform von Stab- bzw. Plattenfedern ausgeführten, Teilfederelementen gebildet ist, die in den Richtungen der Hauptachsen der Rohranordnung, nämlich in Richtung der Querachse (X-Richtung), der Hochachse (Y-Richtung) oder der Längsachse (Z-Richtung), bzw. um nämliche Hauptachsen mit teilweise in erheblichem Maße unterschiedlichen Biege- und/oder Zugsteifigkeiten wirken.

Ein Vorteil der Erfindung besteht zudem u.a. darin, daß durch den Einsatz eines oder mehrerer Kopplerelemente der in Rede stehenden Art die Verwendungsmöglichkeiten von

Rohranordnungen mit vier gekrümmten Meßrohren in Meßaufnehmern vom Vibrationstyp auf einfache, gleichwohl sehr effektive Weise drastisch verbessert werden. Durch die Verwendung gebogener Meßrohre wiederum können dauerhafte mechanische Spannungen, beispielsweise infolge thermisch bedingter Ausdehnung der Meßrohre oder infolge von seitens der

Rohranordnung in den Meßaufnehmer eingetragener Einspannkräfte, innerhalb der

Rohranordnung weitgehend vermieden oder zumindest sehr niedrig gehalten und damit einhergehend die Meßgenauigkeit wie auch die strukturelle Integrität des jeweiligen

Meßaufnehmers auch bei extrem heißen Medien bzw. zeitlich stark schwankenden

Temperaturgradienten innerhalb der Rohranordnung sicher erhalten werden. Darüberhinaus können aufgrund der Symmetrieeigenschaften der Rohranordnung auch jene durch

Biegeschwingungen gebogener Meßrohre Querkräfte weitgehend neutralisiert werden, die - wie u.a. in den eingangs erwähnten EP-A 1 248 084 und US-B 73 50 421 diskutiert - im wesentlich senkrecht zu den Längsschnittebenen des jeweiligen Meßaufnehmers bzw. dessen

Rohranordnung, nämlich in Y-Richtung, wirken und für die Meßgenauigkeit von Meßaufnehmern vom Vibrationstyp durchaus schädlich sein können. Zudem konnte bei Meßaufnehmern der vorgenannten Art im Vergleich zu konventionellen Meßaufnehmern mit nur einem oder zwei gebogenen Meßrohren eine erhöhte Schwingungsgüte des Meßaufnehmers insgesamt, dies nicht zuletzt auch infolge einer erheblich geringer ausfallenden Dissipation von

Schwingungsenergie aus dem Meßaufnehmer in die daran angeschlossene Rohrleitung, etwa infolge von eigentlich unerwünschten Deformationen der Strömungsteiler, festgestellt werden. Darüberhinaus weisen die Schwingungen der Meßrohre, insb. auch jene im V-Mode, von Meßaufnehmern gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine - im Vergleich zu herkömmlichen Meßaufnehmer - erheblich verringerte Druckstoß- bzw. Schallabhängigkeit auf.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist ferner auch darin zu sehen, daß durch die Verwendung von, beispielsweise als Verband einzelner stab- oder plattenförmiger Teilfedern ausgebildeten, Kopplerelementen der in Rede stehenden Art durchaus auch auf herkömmliche Rohrformen zurückgegriffen werden kann und infolgedessen auch überwiegend etablierte

Konstruktionskonzepte, wie etwa hinsichtlich der verwendeten Materialien, der Fügetechnik, der Fertigungsabläufe etc., angewendet werden können oder nur geringfügig modifiziert werden müssen. Im Ergebnis dessen können auch die Herstellkosten insgesamt auf einem Niveau gehalten werden, das mit dem herkömmlicher Meßaufnehmer vom Vibrationstyp gleicher nomineller Nennweite etwa gleich ist. Insofern ist ein weiterer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß dadurch nicht nur eine Möglichkeit geschaffen wird, vergleichsweise kompakte Meßaufnehmer vom Vibrationstyp auch mit großer nomineller Nennweite von über 150 mm, insb. mit einer Nennweite von größer 250 mm, mit handhabbaren geometrischen Abmessungen und Leermassen, sondern zudem auch ökonomisch sinnvoll realisiert werden können.

Der erfindungsgemäße Meßaufnehmer ist daher nicht nur für das Messen von Massenströmen in konventionellen Meßbereichen von einigen wenigen Kilogramm/Stunde bis zu einigen 100t/h, sondern auch zum Messen von strömungsfähigen Medien geeignet, die in einer Rohrleitung mit einem Kaliber von größer 150 mm, insb. von 300 mm oder darüber, geführt sind. Zu dem ist der Meßaufnehmer auch zum Messen auch solcher Massendurchflüsse geeignet, die zumindest zeitweise größer als 1000 t h sind, insb. zumindest zeitweise mehr als 1500 t/h betragen, wie sie z.B. bei Anwendungen zur Messung von Erdöl, Erdgas oder anderen petrochemischen Stoffen auftreten können.

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind.

Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen; wenn es die

Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, insb. auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung wie auch den Unteransprüchen an sich. Im einzelnen zeigen: Fign. 1 , 2 ein, beispielsweise als Coriolis-Durchfluss/Dichte/Viskositäts-Meßgerät

dienendes, In-Line-Meßgerät in perspektivischen, teilweise auch geschnittenen, Seitenansichten;

Fign. 3a, b eine Projektion des In-Iine-Meßgerät gemäß Fig. 1 in zwei verschiedenen

Seitenansichten;

Fig. 4a in perspektivischer Seitenansicht einen Meßaufnehmer vom Vibrationstyp mit einer mittels vier gebogenen Meßrohren sowie wenigstens einem dem Einstellen von Eigenfrequenzen der Rohranordnung dienenden Kopplerelement gebildeten Rohranordnung, eingebaut in ein In-Iine-Meßgerät gemäß Fig. 1 ;

Fig. 4b in perspektivischer Seitenansicht die Rohranordnung gemäß Fig. 4a; Fig. 4c in einer vergrößerter perspektivischer Seitenansicht das Kopplerelement der Rohranordnung gemäß Fig. 4a bzw. 4b;

Fign. 5a, b eine Projektion des Meßaufnehmers gemäß Fig. 4a in zwei verschiedenen

Seitenansichten;

Fign. 6a, b Projektionen einer Rohranordnung gemäß Fig. 4b zwei verschiedenen

Seitenansichten; Fign. 7a, b schematisch Schwingungsmoden (V-Mode; X-Mode) einer Rohranordnung

gemäß Fig. 4a, 4b, jeweils in Projektion auf eine gedachte Querschnittsebene nämlicher Rohranordnung;

Fign. 8a, b schematisch Schwingungsmoden (V-Mode; X-Mode) eines dem Einstellen von

Eigenfrequenzen der Rohranordnung dienenden Kopplerelements gemäß Fig. 4a,

4b, jeweils in Projektion auf eine gedachte Querschnittsebene nämlicher

Rohranordnung;

Fign. 9 schematisch das dem Einstellen von Eigenfrequenzen der Rohranordnung

dienenden Kopplerelements gemäß Fig. 4a, 4b bzw. 8a, 8b, in Projektion auf eine gedachte Längsschnittebene nämlicher Rohranordnung; und

Fig. 10 in perspektivischer Seitenansicht eine weitere Variante einer für Bildung eines In- line-Meßgeräts gemäß Fig. 1 geeigneten Rohranordnung.

In den Fig. 1 , 2 ist ein, insb. als Coriolis-Massedurchfluß- und/oder Dichte-Meßgerät

ausgebildetes, Meßsystem 1 schematisch dargestellt, das im nicht zuletzt dazu dient, einen Massendurchfluß m eines in einer - hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten - Rohrleitung strömenden Mediums zu erfassen und in einen diesen Massendurchfluß momentan repräsentierenden Massendurchfluß-Meßwert abzubilden. Medium kann praktisch jeder strömungsfähige Stoff sein, beispielsweise ein Pulver, eine Flüssigkeit, ein Gas, ein Dampf oder dergleichen. Alternativ oder in Ergänzung kann das Meßsystem 1 ggf. auch dazu verwendet werden eine Dichte p und/oder eine Viskosität η des Mediums zu messen. Im besonderen ist das Meßsystem 1 dafür vorgesehen, solche Medien, wie z.B. Erdöl, Erdgas oder andere petrochemische Stoffe, zu messen, die in einer Rohrleitung mit einem Kaliber (= nominelle Nennweite des Meßsystems) von größer als 250 mm, insb. einem Kaliber von 300 mm oder darüber, strömen. Nicht zuletzt ist das Meßsystem auch dafür vorgesehen, strömende Medien der vorgenannten Art zu messen, die mit einer Massendurchflußrate von größer als 1000 t h, insb. von größer 1500 t/h, strömen gelassen sind; es kann aber auch ohne weiteres so dimensioniert sein, daß es auch für die Messung bei kleinerer Massendurchflußraten, etwa auch von weniger als 10 t h, bzw. für Rohrleitungen mit einem kleineren Kaliber, etwa auch von weniger als 100 mm, geeignet ist. Das - hier als In-Line-Meßgerät, nämlich in den Verlauf der Rohrleitung einsetzbares Meßgerät, in Kompaktbauweise gezeigte - Meßsystem 1 umfaßt dafür einen im Betrieb vom zu messenden Medium durchströmten Meßaufnehmer 1 1 vom Vibrationstyp sowie eine mit dem Meßaufnehmer 1 1 elektrisch verbundene - hier nicht im einzelnen dargestellte - Umformer-Elektronik 12 zum Ansteuern des Meßaufnehmers und zum Auswerten von vom Meßaufnehmer gelieferten Schwingungssignalen. In vorteilhafter Weise kann die, beispielsweise mittels einem oder mehreren Mikroprozessoren und/oder mittels eines oder mehreren digitalen Signalprozessoren gebildete Umformer-Elektronik 12 z.B. so ausgelegt sein, daß sie im Betrieb des Meßsystems 1 mit einer diesem übergeordneten Meßwertverarbeitungseinheit, beispielsweise einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), einem Personalcomputer und/oder einer

Workstation, via Datenübertragungssystem, beispielsweise einem leitungsgebundenen

Feldbussystem und/oder drahtlos per Funk, Meß- und/oder andere Betriebsdaten austauschen kann. Des weiteren kann die Umformer-Elektronik 12 so ausgelegt sein, daß sie von einer externen Energieversorgung, beispielsweise auch über das vorgenannte Feldbussystem, gespeist werden kann. Für den Fall, daß das Meßsystem 1 für eine Ankopplung an ein Feldbus- oder ein anderes Kommunikationssystem vorgesehen ist, kann die, beispielsweise auch vor Ort und/oder via Kommunikationssystem reprogrammierbare, Umformer-Elektronik 12 zu dem eine entsprechende Kommunikations-Schnittstelle für eine Datenkommunikation aufweisen, z.B. zum Senden der Meßdaten an die bereits erwähnte speicherprogrammierbare Steuerung oder ein übergeordnetes Prozeßleitsystem und/oder zum Empfangen von Einstelldaten für das

Meßsystem.

In den Fig. 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b ist in unterschiedlichen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel für einen für das Meßsystem 1 geeigneten, insb. als Coriolis-Massedurchfluss-, als Dichte- und/oder als Viskositäts-Aufnehmer dienenden, Meßaufnehmer 1 1 vom Vibrationstyp gezeigt, welcher Meßaufnehmer 1 1 im Betrieb in den Verlauf einer vom jeweils zu messenden, etwa pulvrigen, flüssigen, gasförmigen oder dampfförmigen, Medium durchströmten - hier nicht dargestellten - Rohrleitung eingesetzt ist. Der Meßaufnehmer 1 1 dient, wie bereits erwähnt, dazu, in einem hindurchströmenden Medium solche mechanische Reaktionskräfte, insb. von der Massenduchflußrate abhängige Corioliskräfte, von der Mediumsdichte abhängige Trägheitskräfte und/oder von der Mediumsviskosität abhängige Reibungskräfte, zu erzeugen, die meßbar, insb. sensorisch erfaßbar, auf den Meßaufnehmer zurückwirken. Abgeleitet von diesen das Medium beschreibenden Reaktionskräften können mittels in der Umformer-Elektronik entsprechend implementierten Auswerte- Verfahren in der dem Fachmann bekannten Weise z.B. die m Massendurchflußrate, mithin der Massendurchfluß, und/oder die Dichte und/oder die Viskosität des Mediums gemessen werden.

Der Meßaufnehmer 1 1 weist ein - hier teilweise im wesentlichen rohrförmiges, mithin auch außen teilweise kreiszylindrisches - Aufnehmer-Gehäuse 7i auf, in dem weitere, dem Erfassen der wenigstens einen Meßgröße dienende Komponenten des Meßaufnehmers 1 1 vor äußeren Umwelteinflüssen, mithin Staub oder Spritzwasser oder auch allfällig auf den Meßaufnehmer von außen einwirkenden Kräften etc., geschützt untergebracht sind. Ein einlaßseitiges erstes Gehäuseende des Aufnehmer-Gehäuses 7i ist mittels eines einlaßseitigen ersten

Strömungsteilers 20^ und ein auslaßseitiges zweites Gehäuseende des Aufnehmer-Gehäuses 1^ ist mittels auslaßseitigen zweiten Strömungsteilers 20 2 gebildet. Jeder der beiden, insoweit als integraler Bestandteil des Gehäuses ausgebildeten, Strömungsteiler 20^ 20 2 weist genau vier jeweils voneinander beabstandeten, beispielsweise kreiszylindrische oder kegelförmige bzw. jeweils als Innenkonus ausgebildete, Strömungsöffnungen 20 1A , 20 1 B , 20 1C , 20 1 D bzw. 20 2 A, 20 2 B, 20 2C , 20 2D auf. Darüberhinaus ist jeder der, beispielsweise aus Stahl gefertigten, Strömungsteiler 20L 20 2 jeweils mit einem, beispielsweise aus Stahl gefertigten, Flansch 6 ! bzw. 6 2 zum

Anschließen des Meßaufnehmers 1 1 an ein dem Zuführen von Medium zum Meßaufnehmer dienendes Rohrsegment der Rohrleitung bzw. an ein dem Abführen von Medium vom

Meßaufnehmer dienendes Rohrsegment der erwähnten Rohrleitung versehen. Jeder der beiden Flansche 6 ! , 6 2 weist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine Masse von mehr als 50 kg, insb. von mehr als 60 kg und/oder weniger als 100 kg, auf. Zum leckagefreien, insb. fluiddichten, Verbinden des Meßaufnehmers mit dem jeweils korrespondierenden Rohrsegment der

Rohrleitung weist jeder der Flansche ferner jeweils eine entsprechende, möglichst plane

Dichtfläche 6 1A bzw. 6 2A auf. Ein Abstand zwischen den beiden Dichtflächen 6 1A , 6 2A beider Flansche definiert somit praktisch eine Einbaulänge, l_n , des Meßaufnehmers 1 1. Die Flansche sind, insb. hinsichtlich ihres Innendurchmessers, ihrer jeweiligen Dichtfläche sowie den der Aufnahme entsprechender Verbindungsbolzen dienenden Flanschbohrungen, entsprechend der für den Meßaufnehmer 1 1 vorgesehenen nominelle Nennweite Du sowie den dafür ggf.

einschlägigen Industrienormen dimensioniert, die einem Kaliber der Rohrleitung, in deren Verlauf der Meßaufnehmer einzusetzen ist, entspricht. Infolge der für den Meßaufnehmer im besondern angestrebten großen Nennweite beträgt dessen Einbaulänge l_n gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung mehr als 1200mm. Ferner ist aber vorgesehen, die Einbaulänge des Meßaufnehmers 1 1 möglichst klein, insb. kleiner als 3000mm zu halten. Die Flansche 61 , 6 2 können, wie auch aus Fig. 4a ohne weiteres ersichtlich und wie bei derartigen Meßaufnehmer durchaus üblich, dafür möglichst nah an den Strömungsöffnungen der Strömungsteiler 20^ 20 2 angeordnet sein, um so einen möglichst kurzen Vor- bzw. Auslaufbereich in den Strömungsteilern zu schaffen und somit insgesamt eine möglichst kurze Einbaulänge l_n des Meßaufnehmers, insb. von weniger als 3000 mm, zu schaffen. Für einen möglichst kompakten Meßaufnehmer mit einem - nicht zuletzt auch bei angestrebt hohen Massendurchflußraten von über 1000 t h - sind nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Einbaulänge und die nominelle Nennweite des

Meßaufnehmers aufeinander abgestimmt so bemessen, daß ein Nennweite-zu-Einbaulänge- Verhältnis Dn/Ln des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der nominellen Nennweite Du des Meßaufnehmers zur Einbaulänge l_n des Meßaufnehmers kleiner als 0.3, insb. kleiner als 0.2 und/oder größer als 0.1 , ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Mittelsegment 7 1A des Aufnehmer-Gehäuses 7i mittels eines geraden - hier auch

kreiszylindrischen und zunächst dreiteiligen - Rohres gebildet, so daß zur Fertigung des

Aufnehmer-Gehäuses 7i beispielsweise auch standardisierte, mithin kostengünstige,

geschweißte oder gegossenen Standardrohre, beispielsweise aus Stahlguß oder geschmiedetem Stahl, verwendet werden können. Wie aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ferner ohne weiteres ersichtlich, kann das Mittelsegment 7 1A des Aufnehmer-Gehäuses 7i hierbei beispielsweise auch mittels eines in etwa das Kaliber der anzuschließenden Rohrleitung aufweisenden, mithin mit einer nominellen Nennweite Du des Meßaufnehmers

korrespondierenden, Rohrs gebildet sein, insb. einem hinsichtlich Kaliber, Wandstärke und Material der anzuschließenden Rohrleitung entsprechenden und insoweit auch hinsichtlich des erlaubten Betriebsdrucks entsprechend angepaßten Rohr. Nicht zuletzt für den Fall, daß das rohrförmige Mittelsegment wie auch die mit dem jeweiligen Flansch verbundenen Strömungsteiler im Vor- bzw. Auslaufbereich jeweils den gleichen Innendurchmesser aufweisen, kann das Aufnehmer-Gehäuses zudem auch in der Weise gebildet werden, daß an die Enden des das Mittelsegment bildenden Rohrs die Flansche angeformt oder angeschweißt sind, und daß die Strömungsteiler mittels, insb. von den Flanschen etwas beabstandet, an die Innenwand orbital und/oder mittels Laser angeschweißten, die Strömungsöffnungen aufweisenden Platten gebildet sind. Zum Führen des zumindest zeitweise durch Rohrleitung und Meßaufnehmer strömenden

Mediums umfaßt der erfindungsgemäße Meßaufnehmer ferner eine Rohranordnung mit vier im Aufnehmer-Gehäuse 10 schwingfähig gehalterte gebogene, beispielsweise zumindest abschnittsweise kreisbogenförmige und/oder - wie hier schematisch dargestellt - zumindest abschnittsweise V-förmige, Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 . Die vier - hier gleichlangen sowie paarweise parallelen - Meßrohre kommunizieren jeweils mit der an den Meßaufnehmer angeschlossenen Rohrleitung und werden im Betrieb zumindest zeitweise, insb. auch simultan, in wenigstens einem für Ermittlung der physikalischen Meßgröße geeigneten, aktiv angeregten Schwingungsmode - dem sogenannten Nutzmode - vibrieren gelassen. Von den vier Meßrohren münden ein erstes Meßrohr 18 ! mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung 20 1A des ersten Strömungsteilers 20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine erste Strömungsöffnung 20 2A des zweiten Strömungsteilers 20 2 , ein zweites Meßrohr 18 2 mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung 20 1 B des ersten Strömungsteilers 20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine zweite Strömungsöffnung 20 2B des zweiten Strömungsteilers 20 2 , ein drittes Meßrohr 18 3 mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung 20 1 C des ersten Strömungsteilers 20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine dritte

Strömungsöffnung 20 2C des zweiten Strömungsteilers 20 2 und ein viertes Meßrohr 18 4 mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung 20 1 D des ersten

Strömungsteilers 20^ und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine vierte

Strömungsöffnung 20 2 D des zweiten Strömungsteilers 20 2 . Die vier Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 sind somit unter Bildung strömungstechnisch parallel geschalteter Strömungspfade an die, insb. baugleichen, Strömungsteiler 20^ , 20 2 angeschlossen, und zwar in einer Vibrationen, insb.

Biegeschwingungen, der Meßrohre relativ zueinander wie auch relativ zum Aufnehmergehäuse ermöglichenden Weise. Ferner ist vorgesehen, daß die vier Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 lediglich mittels nämlicher Strömungsteiler 20^ , 20 2 im Aufnehmer-Gehäuse 1^ - hier nämlich an dessen Mittelsegment 7 1A - schwingfähig gehaltert sind. Als Material für die Rohrwände der Meßrohre eignet sich beispielsweise rostfreier, ggf. auch hochfester, Edelstahl, Titan, Zirkonium oder Tantal bzw. damit gebildete Legierungen oder auch Superlegierungen, wie etwa Hastelloy, Inconel etc.. Darüber hinaus kann als Material für die vier Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 aber auch praktisch jeder andere dafür üblicherweise verwendete oder zumindest geeignete Werkstoff dienen, insb. solche mit einem möglichst kleinen thermischen Ausdehnungskoeffizient und einer möglichst hohen Streckgrenze. Alternativ oder in Ergänzung sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zumindest das erste und das zweite Meßrohr 18i , 18 2 hinsichtlich des Materials, aus dem deren Rohrwände bestehen, und/oder hinsichtlich ihrer geometrischen Rohr-Abmessungen, insb. einer

Meßrohrlänge, eines Rohr-Außendurchmessers, einer Rohrwandstärke und/oder eines Kalibers, mithin hinsichtlich eines von Kaliber und Wandstärke jedes der Meßrohre jeweils bestimmten Rohrquerschnitts, baugleich ausgeführt. Ferner sind auch zumindest das dritte und das vierte Meßrohr 18 3 , 18 4 hinsichtlich des Materials, aus dem deren Rohrwände bestehen, und/oder hinsichtlich ihrer geometrischen Rohr-Abmessungen, insb. hinsichtlich einer Meßrohrlänge, eines Rohr-Außendurchmessers, einer Rohrwandstärke und/oder eines Kalibers, baugleich, so daß im Ergebnis die vier Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 zumindest paarweise im wesentlichen baugleich ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die vier Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 hinsichtlich eines

Materials, aus dem deren Rohrwände bestehen, und/oder hinsichtlich ihrer geometrischen Rohr- Abmessungen, insb. einer Meßrohrlänge, einer Rohrwandstärke, eines Rohr- Außendurchmessers, einer Form der jeweiligen Biegelinie und/oder eines Kalibers, baugleich realisiert; dies im besonderen derart, daß die vier Meßrohre jeweils den gleichen Rohrquerschnitt aufweisen, nämlich daß sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils ein Kaliber, das jeweils gleich einem Kaliber, D 18 , des ersten Meßrohrs ist, sowie jeweils eine Wandstärke, die gleich einer Wandstärke, h 18 , des ersten Meßrohrs ist, mithin sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils einen Außendurchmesser der gleich einem Außendurchmesser, D 18 +2-h 18 , des ersten Meßrohrs ist, aufweisen, so daß auch ein, von Kaliber und Wandstärke abhängiges, Flächenträgheitsmoment jedes der Meßrohre und - bei Verwendung auch des gleichen Materials für alle vier Meßrohre - sowohl das zweite Meßrohr als auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr jeweils eine vom vom Material des jeweiligen Meßrohrs Elastizitätsmodul sowie vom jeweiligen

Flächenträgheitsmoment abhängige Biegesteifigkeit, die jeweils gleich der Biegesteifigkeit, Ei8-Ji8, des ersten Meßrohrs ist, bzw. eine Leermasse, die gleich einer Leermasse, M 18 , des ersten Meßrohrs ist, aufweisen. Im Ergebnis dessen ist für diesen Fall zumindest auch eine minimale Biegeschwingungs-Resonanzfrequenz jedes der vier - leeren oder gleichmäßig von einem homogenen Medium durchströmten - Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 im wesentlichen gleich den jeweiligen minimalen Biegeschwingungs-Resonanzfrequenzen der verbleibenden anderen Meßrohre.

Beim erfindungsgemäßen Meßaufnehmer sind die Meßrohre - wie auch aus der

Zusammenschau der Fig. 2, 4a und 4 b ohne weiteres ersichtlich - ferner so ausgebildet und im Meßaufnehmer angeordnet, daß die Rohranordnung eine sowohl zwischen dem ersten Meßrohr 18 ! und dem dritten Meßrohr 18 3 als auch zwischen dem zweiten Meßrohr 18 2 und dem vierten Meßrohr 18 4 liegende erste gedachte Längsschnittebene XZ aufweist, bezüglich der die

Rohranordnung spiegelsymmetrisch ist, und daß die Rohranordnung weiters eine zu deren gedachter erster Längsschnittebene XZ senkrechte, sowohl zwischen dem ersten Meßrohr 18 ! und zweiten Meßrohr 18 2 als auch zwischen dem dritten Meßrohr 18 3 und vierten Meßrohr 18 4 verlaufende zweite gedachte Längsschnittebene YZ aufweist, bezüglich der die Rohranordnung gleichfalls spiegelsymmetrisch ist. Im Ergebnis dessen sind nicht nur durch allfällige thermisch bedingte Ausdehnung der Meßrohre innerhalb der Rohranordnung generierte mechanische Spannungen minimiert, sondern können auch durch die Biegeschwingungen der gebogenen Meßrohre innerhalb der Rohranordnung allfällig induzierte, im wesentlichen senkrecht zur Schnittlinie der beiden vorgenannten gedachten Längsschnittebenen wirkende Querkräfte weitgehend neutralisiert werden, nicht zuletzt auch jene, u.a. auch in den eingangs erwähnten EP-A 1 248 084 und US-B 73 50 421 erwähnten, Querkräfte, die im wesentlichen senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ gerichtet sind. Wie nicht zuletzt auch aus den Fig. 4a, 4b, 5a, 5b ersichtlich, weist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel jedes der vier Meßrohre jeweils einen Meßrohr-Scheitelpunkt, definiert als größter senkrechter Abstand des jeweiligen Meßrohres von der ersten gedachten Längsschnittebene XZ, auf. Im übrigen weist die die Rohranordnung, wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 4a-6b ohne weiteres ersichtlich, eine sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene YZ jeweils senkrechte gedachte Querschnittebene XY auf. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Rohranordnung ferner so ausgebildet, daß ein Massenschwerpunkt der Rohranordnung in der gedachten Querschnittsebene XY liegt bzw. daß die Rohranordnung bezüglich der gedachten Querschnittsebene XY spiegelsymmetrisch ist, etwa derart, daß die gedachte Querschnittsebene XY jedes der vier Meßrohre in dessen jeweiligen Meßrohr-Scheitelpunkt schneidet.

Zur weiteren Symmetrisierung des Meßaufnehmers und insoweit auch zur weiteren

Vereinfachung von dessen Aufbau sind die beiden Strömungsteiler 20^ 20 2 gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner so ausgebildet und so im Meßaufnehmer angeordnet, daß, wie auch in den Fig. 4a und 4b schematisch dargestellt, eine die erste

Strömungsöffnung 20 1A des ersten Strömungsteilers 20^ mit der ersten Strömungsöffnung 20 2 A des zweiten Strömungsteilers 20 2 imaginär verbindende gedachte erste Verbindungsachse Z< \ des Meßaufnehmers parallel zu einer die zweite Strömungsöffnung 20 1 B des ersten

Strömungsteilers 20^ mit der zweiten Strömungsöffnung 20 2 B des zweiten Strömungsteilers 20 2 imaginär verbindende gedachten zweiten Verbindungsachse Z 2 des Meßaufnehmers verläuft, und daß eine die dritte Strömungsöffnung 20 1 C des ersten Strömungsteilers 20^ mit der dritten Strömungsöffnung 20 2C des zweiten Strömungsteilers 20 2 imaginär verbindende gedachte dritten Verbindungsachse Z 3 des Meßaufnehmers parallel zu einer die vierte Strömungsöffnung 20 1 D des ersten Strömungsteilers 20^ mit der vierten Strömungsöffnung 20 2B des zweiten

Strömungsteilers 20 2 imaginär verbindende gedachten vierten Verbindungsachse Z 4 des

Meßaufnehmers verläuft. Wie in der Fig. 4a und 4b gezeigte, sind die Strömungsteiler ferner so ausgebildet und im Meßaufnehmer so angeordnet, daß die Verbindungsachsen Zi , Z 2 , Z 3 , Z 4 auch zu einer mit der Rohrleitung im wesentlichen fluchtenden und/oder mit vorgenannter

Schnittlinie der beiden gedachten Längsschnittebenen XZ, YZ der Rohranordnung koinzidente Hauptströmungsachse L des Meßaufnehmers parallel sind. Desweiteren können die beiden Strömungsteiler 20^ , 20 2 zudem auch so ausgebildet und so im Meßaufnehmer angeordnet sein, daß eine erste gedachte Längsschnittebene XZ< \ des Meßaufnehmers, innerhalb der die erste gedachte Verbindungsachse Z< \ und die zweite gedachte Verbindungsachse Z 2 verlaufen, parallel zu einer zweiten gedachten Längsschnittebene XZ 2 des Meßaufnehmers ist, innerhalb der die gedachte dritte Verbindungsachse Z 3 und die gedachte vierte Verbindungsachse Z 4 verlaufen. Zudem sind die Meßrohre in vorteilhafter wiese ferner so angeordnet, daß die Rohranordnung zwischen dem zweiten Meßrohr und dem vierten Meßrohr einen, letztlich auch von einem minimalen Abstand zwischen der zweiten und vierten Strömungsöffnung des ersten

Strömungsteilers bzw. der zweiten und vierten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers bestimmten, minimalen Abstand aufweist, der gleich einem, letztlich von einem minimalen Abstand zwischen der ersten und dritten Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers bzw. der ersten und dritten Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers bestimmten, minimalen Abstand, A 18 , zwischen dem ersten Meßrohr und dem dritten Meßrohr ist,

Darüberhinaus sind die Meßrohre gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner so ausgebildet und so im Meßaufnehmer angeordnet, daß die gedachte erste Längsschnittebene XZ der Rohranordnung, wie u.a. auch aus der Zusammenschau der Fig. 3a und 4a ersichtlich, zwischen der vorgenannten ersten gedachten Längsschnittebene XZ^ des Meßaufnehmers und der vorgenannten zweiten gedachten Längsschnittebene XZ 2 des Meßaufnehmers liegt, beispielsweise auch so, daß die erste Längsschnittebene XZ der Rohranordnung parallel zur ersten und zweiten Längsschnittebene XZ^ ,XZ 2 des Meßaufnehmers ist. Ferner sind die Meßrohre so ausgebildet und im Meßaufnehmer angeordnet, daß gleichermaßen auch die zweite gedachte Längsschnittebene YZ der Rohranordnung zwischen der dritten gedachten

Längsschnittebene YZ^ des Meßaufnehmers und der vierten gedachten Längsschnittebene YZ 2 des Meßaufnehmers verläuft, etwa derart, daß die zweite gedachte Längsschnittebene YZ der Rohranordnung parallel zur dritten gedachten Längsschnittebene YZ^es Meßaufnehmers und parallel zur vierten gedachten Längsschnittebene YZ 2 des Meßaufnehmers ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rohranordnung, wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 5a, 5b und 6a ohne weiteres ersichtlich, ferner so ausgebildet und so im Aufnehmergehäuse plaziert, daß im Ergebnis nicht nur die gemeinsame Schnittlinie der ersten und zweiten gedachten Längsschnittebenen XZ, YZ der Rohranordnung parallel bzw. koinzident zur Längsachse L ist, sondern auch eine gemeinsame Schnittlinie der ersten Längsschnittebene XZ und der

Querschnittsebene XY parallel zu einer zur Längsachse L senkrechten gedachten Querachse Q des Meßaufnehmers und eine gemeinsame Schnittlinie der zweiten Längsschnittebene YZ und der Querschnittsebene XY parallel zu einer zur Längsachse L senkrechten gedachten

Hochachse H des Meßaufnehmers sind.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Strömungsöffnungen des ersten Strömungsteilers 20^ ferner so angeordnet, daß jene gedachten

Flächenschwerpunkte, die zu den - hier kreisförmigen - Querschnittsflächen der

Strömungsöffnungen des ersten Strömungsteilers gehören, die Eckpunkte eines gedachten Rechteck oder eines gedachten Quadrats, bilden, wobei nämliche Querschnittsflächen wiederum in einer gemeinsamen gedachten, senkrecht zu einer - beispielsweise innerhalb der ersten Längsschnittebene XZ der Rohranordnung verlaufenden bzw. zur erwähnten

Hauptströmungsachse des Meßaufnehmers parallelen oder auch koinzidenten - Längsachse L des Meßaufnehmers verlaufenden bzw. auch zu den Längsschnittebenen des Meßaufnehmers senkrechten Querschnittebene des ersten Strömungsteilers liegen. Ferner sind auch die

Strömungsöffnungen des zweiten Strömungsteilers 20 2 so angeordnet, daß zu - hier ebenfalls kreisförmigen - Querschnittsflächen der Strömungsöffnungen des zweiten Strömungsteilers 20 2 zugehörige gedachte Flächenschwerpunkte die Eckpunkte eines gedachten Rechtecks bzw. Quadrats bilden, wobei nämliche Querschnittsflächen wiederum in einer gemeinsamen gedachten, senkrecht zur erwähnten Hauptströmungs- oder auch Längsachse L des

Meßaufnehmers verlaufenden bzw. zu den Längsschnittebenen des Meßaufnehmers senkrechten Querschnittebene des zweiten Strömungsteilers liegen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Meßrohre so gebogen und so im Meßaufnehmer angeordnet, daß ein Kaliber-zu-Höhe-Verhältnis D 18 /Qis der Rohranordnung, definiert durch ein Verhältnis des Kalibers, D 18 , des ersten Meßrohrs zu einer maximalen seitlichen Ausdehnung Q 18 der Rohranordnung, gemessen von einem Scheitelpunkt des ersten Meßrohrs zu einem

Scheitelpunkt des dritten Meßrohrs bzw. gemessen von einem Scheitelpunkt des zweiten Meßrohrs zu einem Scheitelpunkt des vierten Meßrohrs, mehr als 0.05, insb. mehr als 0.07 und/oder weniger als 0.35, insb. weniger als 0.2, beträgt.

Zwecks der Realisierung eines möglichst kompakten Meßaufnehmers, nicht zuletzt auch für den erwähnten Fall, daß dieser eine vergleichsweise große nominelle Nennweite von 250 mm oder mehr aufweisen soll, und/oder daß die Meßrohre seitlich vergleichsweise weitausladend sind, kann das Aufnehmer-Gehäuse 7i , wie aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ferner ohne weiteres ersichtlich, in vorteilhafter Weise ferner dadurch gebildet sein, daß das Aufnehmer- Gehäuse 7< \ mittels eines - hier zwecks vereinfachter Handhabung beispielsweise zunächst dreiteiligen, also aus drei einzelnen Segmente zusammengefügtes - entsprechende seitliche Ausnehmungen aufweisenden Rohres, das - wie bereits angedeutet - in etwa das Kaliber der anzuschließenden Rohrleitung aufweist, mithin mit einer nominellen Nennweite Du des

Meßaufnehmers korrespondiert, sowie seitlich an dem schlußendlich das Mittelssegment des Aufnehmergehäuses bildenden Rohr fixierten, etwa angeschweißten, seitlich aus dem

Mittelssegment herausragende Segmente der Meßrohre umgebende, insb. baugleichen, Gehäusekappen 7 1 B , 7 1C gebildet sein. Von den beiden Gehäusekappen 7 1 B , 7 1C können - wie aus der Zusammenschau der Fig. 1-4a ersichtlich - z.B. eine erste Gehäusekappe 7 1 B über ein auf einer ersten Seite aus dem - nicht zuletzt auch als Traggestell für die Rohranordnung dienenden, mithin als Trägerrohr ausgebildeten - Mittelsegment herausragendes Segment des ersten Meßrohrs und ein auf der ersten Seite aus dem Mittelsegment herausragendes Segment des zweiten Meßrohrs und eine, etwa zur ersten Gehäusekappe baugleiche, zweite

Gehäusekappe 7 1C über ein auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite aus dem Mittelsegment herausragendes Segment des dritten Meßrohrs und ein auf der zweiten Seite aus dem Mittelsegment herausragendes Segment des vierten Meßrohrs gestülpt sein. Im Ergebnis dessen sind die Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 bzw. die damit gebildete Rohranordnung des Meßaufnehmers 1 1 sind, wie aus der Zusammenschau der Fign. 1 , 2 und 4a ohne weiteres ersichtlich vom - hier mittels des im besonderen auch als Trägerohr dienenden Mittelsegment sowie der daran seitlich fixierten zwei Gehäusekappen gebildeten - Aufnehmer-Gehäuse 1^ vollständig umhüllt. Für den vorgenannten Fall, daß das Aufnehmergehäuse mittels des rohrförmigen Mittelsegement und den daran seitlich fixierten Gehäusekappen gebildet ist, sind die vier Meßohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 und das Aufnehmergehäuse 7i nach einer weiteren

Ausgestaltung der Erfindung - nicht zuletzt auch zwecks einer Minimierung der Einbaumaße des gesamten Meßaufnehmers - aufeinander abgestimmt ferner so bemessen, daß ein Trägerrohr- zu-Meßrohr-Innendurchmesser-Verhältnis des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis des größten Innendurchmessers des als Trägerrohr ausgebildeten Mittelsegments des Aufnehmergehäuses zu einem Kaliber D 18 des ersten Meßrohrs größer als 3 und/oder kleiner als 5, insb. kleiner als 4, ist.

Als Material für das Aufnehmer-Gehäuse 7i können im übrigen Stähle, wie etwa Baustahl bzw. rostfreier Stahl, oder auch andere geeignete bzw. üblicherweise hierfür geeignete hochfeste

Werkstoffe verwendet werden. Für die meisten Anwendungen der industriellen Meßtechnik, insb. auch in der petrochemischen Industrie, können zudem auch Meßrohre aus rostfreiem Stahl, beispielsweise auch Duplexstahl, Superduplexstahl oder einem anderen (hochfesten) Edelstahl, den Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Festigkeit, der chemischen Beständigkeit sowie den thermischen Anforderungen genügen, so daß in zahlreichen Anwendungsfällen das Aufnehmer-Gehäuse 7i , die Strömungsteiler 20^ 20 2 wie auch die Rohrwände der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 jeweils aus Stahl von jeweils ausreichend hoher Güte bestehen können, was insb. im Hinblick auf die Material- und Fertigungskosten wie auch das thermisch bedingte

Dilatationsverhalten des Meßaufnehmers 1 1 im Betrieb von Vorteil sein kann. Überdies kann das Aufnehmer-Gehäuse 7i ferner in vorteilhafter Weise auch so ausgeführt und so bemessen sein, daß es bei allfälligen Schäden an einem oder mehreren der Meßrohre, z.B. durch Rißbildung oder Bersten, ausströmendes Medium bis zu einem geforderten maximalen Überdruck im Inneren des Aufnehmer-Gehäuses 7i möglichst lange vollständig zurückzuhalten kann, wobei solche kritischen Zustand, wie beispielsweise auch in der eingangs erwähnten US-B 73 92 709 erwähnt, mittels entsprechenden Drucksensoren und/oder anhand von der erwähnten Umformer- Elektronik 12 im Betrieb intern erzeugten Betriebsparametern möglichst frühzeitig erfaßt und signalisiert werden können. Zur Vereinfachung des Transports des Meßaufnehmers bzw. des gesamten damit gebildeten In-Iine-Meßgeräts können ferner, wie beispielsweise auch in der eingangs erwähnten US-B 73 50 421 vorgeschlagen, einlaßseitig und auslaßseitig am außen am Aufnehmer-Gehäuse fixierte eine Transport-Öse vorgesehen sein.

Wie bereits eingangs erwähnt, werden beim Meßaufnehmer 1 1 die für die Messung

erforderlichen Reaktionskräfte im jeweils zu messenden Medium durch das, beispielsweise simultane, Schwingenlassen der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 in einem aktiv angeregten

Schwingungsmode, dem sogenannten Nutzmode, bewirkt. Zum Anregen von Schwingungen der Meßrohre, nicht zuletzt auch denen im Nutzmode, umfaßt der Meßaufnehmer ferner eine mittels wenigstens eines auf die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 einwirkenden elektro-mechanischen, beispielsweise elektro-dynamischen, Schwingungserregers gebildete Erregeranordnung 5, die dazu dient jedes der Meßrohre betriebsgemäß zumindest zeitweise in für die konkrete Messung jeweils geeignete Schwingungen, insb. von Biegeschwingungen, im Nutzmode mit jeweils für die Erzeugung und die Erfassung der oben genannten Reaktionskräfte im Medium ausreichend großen Schwingungsamplitude zu versetzen bzw. diese Nutzschwingungen aufrechtzuerhalten. Der wenigstens eine Schwingungserreger, mithin die damit gebildete Erregeranordnung dient hierbei im besonderen dazu, eine von der Umformer-Elektronik - etwa mittels wenigstens eines elektrischen Treibersignals - eingespeiste elektrische Erregerleistung P exc in solche, z.B.

pulsierenden oder harmonischen, Erregerkräfte F exc zu konvertieren, die möglichst gleichzeitig, gleichmäßig jedoch gegensinnig auf wenigstens zwei die Meßrohre, etwa das erste und zweite Meßrohr, einwirken, ggf. auch von den beiden Meßrohre weiter auf die anderen zwei Meßrohre mechanisch gekoppelt werden, und so Schwingungen im Nutzmode bewirken. Die - durch Konvertierung von in die Erregeranordnung eingespeister elektrischer Erregerleistung P exc generierten - Erregerkräfte F exc können in dem Fachmann an und für sich bekannter Weise, z.B. mittels einer in der Umformer-Elektronik 12 vorgesehenen, letztlich das Treibersignal liefernden Betriebsschaltung eingestellt werden, etwa mittels in der Betriebsschaltung implementierten Strom- und/ oder Spannungs-Reglern hinsichtlich ihrer Amplitude und, z.B. mittels einer in Betriebsschaltung gleichfalls vorgesehenen Phasen-Regelschleife (PLL), hinsichtlich ihrer Frequenz, vgl. hierzu beispielsweise auch die US-A 48 01 897 oder die US-B 63 1 1 136. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist daher ferner vorgesehen, daß die Umformer- Elektronik für die Generierung der Erregerkräfte benötigte elektrische Erregerleistung in die Erregeranordnung mittels wenigstens eines, dem Schwingungserreger, mithin der

Erregeranordnung beispielsweise via Verbindungsleitungen zugeführten und/oder zumindest zeitweise periodischen, elektrischen Treibersignals einspeist, das mit wenigstens einer mit einer einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung entsprechenden Signalfrequenz veränderlich ist, etwa einem solchen, in dem jedes der vier Meßrohre, wie bei Meßaufnehmern vom Vibrationstyp mit gekrümmten Meßrohren durchaus üblich,

Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhlage nach Art eines einseitig eingespannten Auslegers ausführt. Beispielsweise kann das wenigstens eine Treibersignal auch eine Vielzahl von Signalkomponenten mit voneinander verschiedener Signalfrequenz aufweisen, von denen wenigstens eine - etwa eine hinsichtlich einer Signalleistung dominierende - Signalkomponente eine einer Eigenfrequenz eines natürlichen Schwingungsmodes der Rohranordnung in dem jedes der vier Meßrohre Biegeschwingungen ausführt, beispielsweise also dem erwähnten

Biegeschwingungsmode erster Art, entsprechende Signalfrequenz aufweist. Darüberhinaus kann es ferner von Vorteil sein - etwa zwecks Anpassens der eingespeisten Erregerleistung an die momentan für eine ausreichende Schwingungsamplitude tatsächlich benötige -, das wenigstens eine Treibersignal hinsichtlich einer maximalen Spannungshöhe (Spannungsamplitude) und/oder einer maximalen Stromstärke (Stromamplitude) veränderlich auszuführen - etwa derart, daß beispielsweise Zylinderspule des wenigstens einen Schwingungserregers von einem von einer mittels nämlichen Treibersignals bereitgestellten veränderlichen Erregerspannung getriebenen Erregerstrom durchflössen ist.

Ziel der aktiven Anregung der Meßrohre zu Schwingungen ist es im Besonderen, nicht zuletzt auch für den Fall, daß das mittels des Meßaufnehmers schlußendlich gebildete Meßsystem zur Messung des Massendurchflusses verwendet werden soll, mittels der im Nutzmode vibrierenden Meßrohre im hindurchströmendem Medium ausreichend starke Corioliskräfte zu induzieren, so daß im Ergebnis eine zusätzliche, mithin einem Schwingungsmode höherer Ordnung der Rohranordnung - dem sogenannten Coriolismode - entsprechende Verformungen jedes der Meßrohre mit für die Messung ausreichenden Schwingungsamplituden bewirkt werden kann. Beispielsweise können die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 mittels der daran gehalterten elektro- mechanischen Erregeranordnung zu, insb. simultanen, Biegeschwingungen, insb. auf einer momentanen mechanischen Eigenfrequenz der mittels der vier Meßrohre 18^ 18 2 , 18 ä , 18 4 gebildeten Rohranordnung, angeregt werden, bei denen sie - zumindest überwiegend - lateral ausgelenkt und, wie aus der Zusammenschau der Fign. 3a, 3b, 6a, 6b, 7a, 7b für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, paarweise zueinander im wesentlichen gegengleich schwingen gelassen werden. Dies im besonderen derart, daß von jedem der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 ä , 18 4 im Betrieb zeitgleich ausgeführten Vibrationen zumindest zeitweise und/oder zumindest anteilig jeweils als Biegeschwingungen um eine das erste und das jeweils zugehörige zweite

Meßrohrende des jeweiligen Meßrohrs verbindende, zu den erwähnten Verbindungsachsen Zi , Z 2 , Z 3 , Z 4 jeweils parallele gedachte Schwingungssachse ausgebildet sind, wobei die vier Schwingungssachsen im hier gezeigten Ausführungsbeispiel gleichermaßen zueinander wie auch zu der die beiden Strömungsteiler imaginär verbindenden und durch einen

Massenschwerpunkt des Meßaufnehmers gedachten Längsachse L des gesamten

Meßaufnehmers parallel sind. Anders gesagt, können die Meßrohre, wie bei Meßaufnehmern vom Vibrationstyp mit einem oder mehr gebogenen Meßrohren durchaus üblich, jeweils zumindest abschnittsweise nach Art eines endseitig eingespannten Auslegers schwingen gelassen werden, mithin also Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen Zi , Z 2 , Z 3 , Z 4 parallele gedachte Schwingungsachse ausführen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Erregeranordnung ferner derart ausgebildet ist, daß damit das erste Meßrohr 18 ! und das zweite Meßrohr 18 2 zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleichen, insb. auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ symmetrischen, Biegeschwingungen und das dritte Meßrohr 18 3 und das vierte Meßrohr 18 4 zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleichen, insb. auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ symmetrischen, Biegeschwingungen anregbar sind. Alternativ oder in Ergänzung dazu ist die Erregeranordnung nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner derart ausgebildet, daß damit das erste Meßrohr 18 ! und das dritte Meßrohr 18 3 zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleichen, beispielsweise auch zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ symmetrischen, Biegeschwingungen und das zweite Meßrohr 18 2 und das vierte Meßrohr 18 4 zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleichen, beispielsweise zu bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ symmetrischen, Biegeschwingungen anregbar sind.

Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 s , 18 4 im Betrieb mittels der Erregeranordnung 5 im Nutzmode ferner zumindest anteilig, insb. überwiegend, zu Biegeschwingungen angeregt, die eine Biegeschwingungsfrequenz aufweisen, die in etwa gleich einer momentanen mechanischen Resonanzfrequenz der die vier Meßrohre 18^ 18 2 , 18: 3 , 18 4 umfassenden Rohranordnung, mithin einer momentanen Eigenfrequenz eines Biegeschwingungsmode der Rohranordnung entspricht, ist oder die zumindest in der Nähe einer solchen Eigen- oder Resonanzfrequenz liegt. Die momentanen mechanischen

Resonanzfrequenzen von Biegeschwingungen sind dabei bekanntlich in besonderem Maße von Größe, Form und Material der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 184 wie auch von einer momentanen Dichte des durch die Meßrohre hindurchströmenden Mediums abhängig und kann insoweit im Betrieb des Meßaufnehmers innerhalb eines durchaus einige Kilohertz breiten Nutz- Frequenzbandes veränderlich sein. Bei Anregung der Meßrohre auf einer momentanen

Resonanzfrequenz kann somit einerseits anhand der momentan angeregten

Schwingungsfrequenz eine mittlere Dichte des durch die vier Meßrohre momentane strömenden Mediums leicht ermittelt werden. Anderseits kann so auch die für die Aufrechterhaltung der im Nutzmode angeregten Schwingungen momentan erforderliche elektrische Leistung minimiert werden. Im besonderen werden die vier Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 , angetrieben von der Erregeranordnung, ferner zumindest zeitweise mit im wesentlichen gleicher

Schwingungsfrequenz, insb. auf jeweils ein und derselben, insoweit einer gemeinsamen, natürlichen mechanischen Eigenfrequenz, schwingen gelassen. In vorteilhafter Weise sind das Schwingungsverhalten der mittels der vier Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 gebildeten Rohranordnung wie auch die die Erregeranordnung steuernden Treibersignale ferner so aufeinander abgestimmt, daß zumindest die im Nutzmode angeregten Schwingungen der vier Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 so ausgebildet sind, daß das erste und das zweite Meßrohr 18 ! , 18 2 - etwa nach Art zweier Stimmgabelzinken - zueinander im wesentlichen gegengleich, mithin zumindest in der gedachten Querschnittsebene XY mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von etwa 180°, schwingen und auch das dritte und das vierte Meßrohr 18 3 , 18 4 gleichermaßen zueinander im wesentlichen gegengleich schwingen.

Untersuchungen an Meßsystemen mit einem Meßaufnehmer gemäß der in Rede stehenden Art haben ferner überraschender weise ergeben, daß sich als Nutzmode, nicht zuletzt auch für die Ermittlung der Massendurchflußrate sowie der Dichte des im Meßaufnehmer geführten Mediums, im besonderen jener der Rohranordnung innewohnende natürliche - im weiteren als

Biegeschwingungsgrundmode erster Art oder auch als V-Mode bezeichnete - Schwingungsmode eignet, in dem - wie auch in Fig. 7a schematisch dargestellt - das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleiche

Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, und in dem das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene ebenfalls gegengleiche Biegeschwingungen um jeweils eine dem jeweiligen Meßrohr zugehörige statische Ruhelage ausführen, und zwar so, daß - bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ - nämliche Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind, und daß - bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ - nämliche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind. Die - hier ebenfalls als Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse ausgebildeten, die Rohranordnung in Projektion auf die Querschnittsebene XY zeitweise V-förmig erscheinen lassenden (vgl. Fig. 7a) - gegengleichen Biegeschwingungen des ersten und zweiten Meßrohrs bzw. des dritten und vierten Meßrohrs im V-Mode sind bei symmetrisch aufgebauter

Rohranordnung und gleichmäßig durchströmter Rohranordnung zudem bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ symmetrisch ausgebildet. Die besondere Eignung des V- Modes als Nutzmode für Meßaufnehmer mit vier gebogenen Meßrohren konnte dabei nicht zuletzt auch auf die für das Schwingverhalten des Meßaufnehmers - sowohl räumlich als auch zeitlich gesehen - dabei insgesamt sehr günstig ausfallenden Spannungsverteilung im

Meßaufnehmer, nicht zuletzt auch im Bereich der beiden Strömungsteiler, sowie auch auf die gleichermaßen günstig, mithin sehr gering ausfallenden schwingungsbedingten Deformierungen des Meßaufnehmers im allgemeinen, sowie der Strömungsteiler im besonderen, zurückgeführt werden.

Außer dem vorgenannten V-Mode weist die Rohranordnung zudem auch einen - im weiteren als X-Mode bezeichneten - natürlichen Biegeschwingungsmode zweiter Art auf, in dem - wie in Fig. 7b schematisch dargestellt - das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleiche Biegeschwingungen um die jeweils zugehörige statische Ruhelage ausführen und in dem das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ gegengleiche Biegeschwingungen um jeweils zugehörige statische Ruhelage ausführen, im Unterschied zu den Biegeschwingungen im V- Mode, jedoch in der Weise, daß - bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ - nämliche Biegeschwingungen des ersten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen

Biegeschwingungen des vierten Meßrohrs sind, und daß - bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ - nämliche Biegeschwingungen des zweiten Meßrohrs auch gegengleich zu nämlichen Biegeschwingungen des dritten Meßrohrs sind. Bei symmetrisch aufgebauter und gleichmäßig von Medium durchströmter Rohranordnung sind im übrigen auch die - hier wiederum als Ausleger-Biegeschwingungen um jeweils eine zu wenigstens zwei der gedachten Verbindungsachsen parallele gedachte Schwingungsachse ausgebildeten, die Rohranordnung in Projektion auf die Querschnittsebene XY zeitweise X-förmig erscheinen lassenden (vgl. Fig. 7b) - Biegeschwingungen im X-Mode ebenfalls bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ symmetrisch. Um eine separate, nicht zuletzt auch definierte Anregung des V-Modes bzw. des X-Modes über einen möglichst weiten - u.a. auch von im Betrieb schwankenden Dichten, Massendurchflußraten, Temperaturverteilungen im Meßaufnehmer etc. geprägten - Betriebsbereich des Meßaufnehmers zu gewährleisten, ist gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung die mittels der vier Meßrohre gebildete Rohranordnung, mithin der damit gebildet Meßaufnehmer, so dimensioniert, daß eine - beispielsweise bei vollständig mit Luft als

Referenzmedium gefüllter Rohranordnung meßbare - Eigenfrequenz fisv.Re f , des

Biegeschwingungsmode erster Art (V-Mode), von einer, insb. bei vollständig mit Luft gefüllter Rohranordnung bzw. zeitgleich zur Eigenfrequenz fisv.Re f des Biegeschwingungsmode erster Art (V-Mode) meßbaren, Eigenfrequenz f 18 x des Biegeschwingungsmode zweiter Art (X-Mode) verschieden ist, beispielsweise so, daß die Eigenfrequenzen fisv.Re f , fisx.Re f , der beiden nämlichen Biegeschwingungsmoden (V-Mode, X-Mode) unter vorgenannten Referenzbedingungen um 10Hz oder mehr voneinander abweichen. Im besonderen ist, nicht zuletzt auch für den Fall großer nomineller Nennweiten von mehr als 150 mm, die Rohranordnung so ausgebildet, daß, nämliche Eigenfrequenz f 18 v , Re f des Biegeschwingungsmode erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz f 18 x , Re f des Biegeschwingungsmode zweiter Art ist. Die

Erregeranordnung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung daher derart ausgebildet, daß damit das erste Meßrohr 18 ! und das zweite Meßrohr 18 2 im Betrieb zu gegengleichen Biegeschwingungen und das dritte Meßrohr 18 3 und das vierte Meßrohr 18 4 im Betrieb gegengleiche Biegeschwingungen anregbar sind, insb. auch dem

Biegeschwingungsmode erster Art (V-Mode) entsprechenden Biegeschwingungen auf deren momentaner Eigenfrequenz f 18 v bzw. dem Biegeschwingungsmode zweiter Art (X-Mode) entsprechenden Biegeschwingungen auf deren momentaner Eigenfrequenz f 18 v, letztere

Biegeschwingungen ggf. auch simultan mit den dem Biegeschwingungsmode erster Art (V-Mode) entsprechenden Biegeschwingungen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Erregeranordnung 5, nicht zuletzt auch zwecks Anregung von gegengleichen Biegeschwingungen des ersten und zweiten

Meßrohrs und/oder des dritten und vierten Meßrohrs, mittels eines, insb. differentiell auf das erste Meßrohr 18 ! und das zweite Meßrohr 18 2 wirkenden, ersten Schwingungserregers 5^ gebildet. Ferner ist vorgesehen, daß als erster Schwingungserreger 5^ ein, insb. differentiell, auf wenigstens zwei der Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 wirkender Schwingungserreger vom

elektrodynamischen Typ dient. Dementsprechend ist der erster Schwingungserreger 5i ferner mittels eines am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen

Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet ist, insb. nach Art einer Tauchspulenanordnung, bei der die Zylinderspule koaxial zum Permanentmagneten angeordnet und dieser als innerhalb der Spule bewegter Tauchanker ausgebildet ist. Zwecks Erhöhung des Wirkungsgrades der Erregeranordnung bzw. zwecks der Erhöhung der damit generierten Erregerkräfte bei gleichzeitig möglichst symmetrischem Aufbau umfaßt die Erregeranordnung nach einer Weiterbildung der Erfindung ferner einen, insb.

elektrodynamischen und/oder differentiell auf das dritte Meßrohrs 18 3 und das vierte Meßrohr 18 4 wirkenden, zweiten Schwingungserreger 5 2 . Der zweite Schwingungserreger 5 2 ist in vorteilhafter Weise zumindest insoweit baugleich zum ersten Schwingungserreger 5 ! ausgebildet, als er analog zu dessen Wirkprinzip arbeitet, beispielsweise also ebenfalls vom

elektrodynamischen Typ ist. Gemäß einerweiteren Ausgestaltung ist der zweite

Schwingungserreger 5 2 daher mittels eines am dritten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet. Die beiden Schwingungserreger 5i , 5 2 der Erregeranordnung 5 können in vorteilhafter Weise elektrisch seriell verschaltet sind, insb. derart, daß ein gemeinsames Treibersignal gemeinsamem mithin simultane Schwingungen der Meßrohre 18^ 18 3 , 18 2 , 18 4 anregt, etwa Biegeschwingungen im V-Mode und/oder im X-Mode. Nicht zuletzt für den zuvor erwähnten Fall, daß sowohl Biegeschwingungen im V-Mode als auch Biegeschwingungen im X-Mode mittels der beiden Schwingungserreger 5 ! , 5 2 aktiv angeregt werden sollen, kann es von Vorteil sein, die Schwingungserreger 5i , 5 2 so zu dimensionieren und so an der Rohranordnung anzubringen, daß im Ergebnis ein Übertragungsfaktor des ersten Schwingungserregers 5i , definiert durch ein Verhältnis von darin eingespeister elektrischer Erregerleistung zu einer damit erzeugten

Schwingungen der Meßrohre bewirkende Erregerkraft, zumindest innerhalb eines den V-Mode und den X-Mode umfassenden Frequenzbandes von einem Übertragungsfaktor des zweiten Schwingungserregers 5i , definiert durch ein Verhältnis von darin eingespeister elektrischer Erregerleistung zu einer damit erzeugten Schwingungen der Meßrohre bewirkende Erregerkraft, verschieden ist, etwa derart, daß nämliche Übertragungsfaktoren um 10% oder mehr

voneinander abweichen. Dies ermöglicht beispielsweise auch eine getrennte Anregung von V- und X-Mode, nicht zuletzt auch bei serieller Verschaltung der beiden Schwingungserreger 5i , 5 2 und/oder Speisung der beiden Schwingungserreger 5i , 5 2 mit einem einzigen gemeinsamen Treibersignal, und kann im Falle elektrodynamischer Schwingungserreger 5i , 5 2 z.B. durch Verwendung von Zylinderspulen mit verschieden Impedanzen bzw. unterschiedlichen

Wndungszahlen und/oder von unterschiedlich dimensionierten bzw. aus unterschiedlichen magnetischen Materialien bestehenden Permanentmagneten auf sehr einfache Weise erreicht werden. Es sei an dieser Stelle zudem ferner noch erwähnt, daß, obgleich der bzw. die

Schwingungserreger der im Ausführungsbeispiel gezeigten Erregeranordnung jeweils etwa mittig an den jeweiligen Meßrohren angreifen, alternativ oder in Ergänzung auch eher ein- und auslaßseitig an das jeweilige Meßrohr angreifende Schwingungserreger verwendet werden können, etwa nach Art der in der US-A 48 23 614, US-A 48 31 885, oder der US-A 2003/0070495 vorgeschlagenen Erregeranordnungen.

Wie aus den Fig. 2, 4a, 4b, 5a, und 5b jeweils ersichtlich und bei Meßaufnehmern der in Rede stehenden Art üblich, ist im Meßaufnehmer 1 1 ferner eine auf, insb. einlaß- und auslaßseitige, Vibrationen, insb. mittels der Erregeranordnung 5 angeregte Biegeschwingungen, der Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 bzw. 18 4 reagierende, beispielsweise elektro-dynamische, Sensoranordnung 19 zum Erzeugen von Vibrationen, insb. Biegeschwingungen, der Meßrohre repräsentierenden Schwingungssignalen vorgesehen, die beispielsweise hinsichtlich einer Frequenz, einer Signalamplitude und/oder einer Phasenlage - relativ zueinander und/oder relativ zum Treibersignal - von der von der zu erfassenden Meßgröße, wie etwa der Massendurchflußrate und/oder der Dichte bzw. einer Viskosität des Mediums, mit beeinflußt sind. Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensoranordnung mittels eines, insb. elektrodynamischen und/oder zumindest Schwingungen des ersten Meßrohrs relativ zum zweiten Meßrohr 18 2 differentiell erfassenden, einlaßseitigen ersten Schwingungssensors sowie eines, insb. elektrodynamischen und/oder zumindest Schwingungen des ersten Meßrohrs 18 ! relativ zum zweiten Meßrohr 18 2 differentiell erfassenden, auslaßseitigen zweiten

Schwingungssensors 19 2 gebildet, welche beiden Schwingungssensoren jeweils auf

Bewegungen der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 , insb. deren laterale Auslenkungen und/oder Verformungen, reagierend, ein erstes bzw. zweites Schwingungssignal liefern. Dies im besonderen in der Weise, daß wenigstens zwei der von der Sensoranordnung 19 gelieferten Schwingungssignale eine gegenseitige Phasenverschiebung aufweisen, die mit der momentanen Massendurchflußrate des durch die Meßrohre hindurchströmenden Mediums korrespondiert bzw. davon abhängig ist, sowie jeweils eine Signalfrequenz aufweisen, die von einer momentanen Dichte des in den Meßrohren strömenden Mediums abhängig sind. Die beiden, beispielsweise einander baugleichen, Schwingungssensoren 19^ 19 2 können dafür - wie bei Meßaufnehmern der in Rede stehenden Art durchaus üblich - im wesentlichen äquidistant zum ersten

Schwingungserreger 5i im Meßaufnehmer 1 1 plaziert sein. Überdies können die

Schwingungssensoren der Sensoranordnung 19 zumindest insoweit baugleich zum wenigstens einen Schwingungserreger der Erregeranordnung 5 ausgebildet sein, als sie analog zu dessen Wirkprinzip arbeiten, beispielsweise also ebenfalls vom elektrodynamischen Typ sind. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sensoranordnung 19 zudem auch mittels eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des dritten Meßrohrs 18 3 relativ zum vierten Meßrohr 18 4 differentiell erfassenden, einlaßseitigen dritten Schwingungssensors 19 3 sowie eines, insb. elektrodynamischen und/oder Schwingungen des dritten Meßrohrs 18 3 relativ zum vierten Meßrohr 18 4 differentiell erfassenden, auslaßseitigen vierten Schwingungssensors 19 4 gebildet. Zur weiteren Verbesserung der Signalqualität wie auch zur Vereinfachung der die Meßsignale empfangenden Umformer-Elektronik 12 können desweiteren der erste und dritte Schwingungssensor 19^ 19 3 elektrisch seriell verschaltet sein, beispielsweise derart, daß ein gemeinsames Schwingungssignal gemeinsame einlaßseitige Schwingungen des ersten und dritten Meßrohrs 18^ 18 3 relativ zum zweiten und vierten Meßrohr 18 2 , 18 4 repräsentiert.

Alternativ oder in Ergänzung können auch der zweite und vierte Schwingungssensor 19 2 , 19 4 derart elektrisch seriell verschaltet sein, daß ein gemeinsames Schwingungssignal beider

Schwingungssensoren 19 2 , 19 4 gemeinsame auslaßseitige Schwingungen des ersten und dritten Meßrohrs 18i , 18 3 relativ zum zweiten und vierten Meßrohr 18 2 , 18 4 repräsentiert. Für den vorgenannten Fall, daß die, insb. einander baugleichen, Schwingungssensoren der Sensoranordnung 19 Schwingungen der Meßrohre differentiell und elektrodynamisch erfassen sollen, sind der erste Schwingungssensor 19 ! mittels eines - hier im Bereich einlaßseitig zu erfassender Schwingungen - am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr - hier entsprechend ebenfalls im Bereich einlaßseitig zu erfassender Schwingungen - gehalterten Zylinderspule, und der zweite

Schwingungssensor 19 2 mittels eines - im Bereich auslaßseitig zu erfassender Schwingungen - am ersten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am zweiten Meßrohr gehalterten - hier entsprechend ebenfalls im Bereich auslaßseitig zu erfassender Schwingungen - Zylinderspule gebildet. Gleichermaßen können zudem auch der ggf. vorgesehene dritte Schwingungssensor 19 3 entsprechend mittels eines am dritten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr gehalterten Zylinderspule, und der ggf. vorgesehene vierte

Schwingungssensor 19 4 mittels eines am dritten Meßrohr gehalterten Permanentmagneten und einer von dessen Magnetfeld durchfluteten, am vierten Meßrohr gehalterten Zylinderspule gebildet sein.

Es sei an dieser Stelle zudem noch angemerkt, daß, obgleich es sich bei den

Schwingungssensoren der im Ausführungsbeispiel gezeigten Sensoranordnung 19 jeweils um solche vom elektrodynamischen Typ, also jeweils mittels einer an einem der Meßrohre fixierten zylindrischen Magnetspule und einem darin eintauchenden, an einem gegenüberliegenden Meßrohr entsprechend fixierten Permanentmagneten realisierte Schwingungssensoren, handelt, ferner auch andere dem Fachmann bekannte, wie z.B. opto-elektronische,

Schwingungssensoren zur Bildung der Sensoranordnung verwendet werden können.

Desweiteren können, wie bei Meßaufnehmern der in Rede stehenden Art durchaus üblich, zusätzlich zu den Schwingungssensoren weitere, insb. Hilfs- bzw. Störgrößen erfassende, Sensoren im Meßaufnehmer vorgesehen sein, wie z.B. Beschleunigungssensoren zum Erfassen von durch äußere Kräfte und/oder Asymmetrien in der Rohranordnung verursachte Bewegungen des gesamten Meßsystems, Dehnungsmeßstreifen zum Erfassen von Dehnungen eines oder mehrerer der Meßrohre und/oder des Aufnehmergehäuses, Drucksensoren zum Erfassen eines im Aufnehmergehäuse herrschenden statischen Drucks und/oder Temperatursensoren zum Erfassen von Temperaturen eines oder mehrerer der Meßrohre und/oder des

Aufnehmergehäuses, mittels denen beispielsweise die Funktionstüchtigkeit des Meßaufnehmers und/oder Änderungen der Empfindlichkeit des Meßsaufnehmers auf die primär zu erfassenden Meßgrößen, insb. die Massendurchflußrate und/oder die Dichte, infolge von

Querempfindlichkeiten bzw. äußeren Störungen überwacht und ggf. entsprechend kompensiert werden können. Zur Gewährleistung einer möglichst hohen Empfindlichkeit des Meßaufnehmers auf den Massendurchfluß sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Meßrohre und die Schwingungssensoren so im Meßaufnehmer angeordnet, daß eine einem entlang einer Biegelinie des ersten Meßrohrs gemessenen Abstand zwischen dem ersten Schwingungssensor und dem zweite Schwingungssensor 19 2 entsprechende Meßlänge, L 19 , des Meßaufnehmers mehr als 500 mm, insb. mehr als 600 mm, beträgt. Nicht zuletzt zur Schaffung eines möglichst kompakten, dennoch aber für den Massendurchfluß möglichst empfindlichen Meßaufnehmers sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schwingungssensoren 19^ 19 2 , abgestimmt auf die Einbaulänge l_n des Meßaufnehmers, so im Meßaufnehmer angeordnet, daß ein Meßlänge-zu-Einbaulänge-Verhältnis L 19 /Ln des Meßaufnehmers, welches durch ein Verhältnis der Meßlänge zur Einbaulänge des Meßaufnehmers definiert ist, mehr als 0.3, insb. mehr als 0.4 und/oder weniger als 0.7, beträgt. Alternativ oder in Ergänzung sind die

Schwingungssensoren nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, abgestimmt auf die Meßrohre, so im Meßaufnehmer plaziert, daß ein Kaliber-zu-Meßlänge-Verhältnis D 18 /L 19 , des Meßaufnehmers, welches durch ein Verhältnis des Kalibers D 18 des ersten Meßrohrs zur erwähnten Meßlänge L 19 des Meßaufnehmers definiert ist, mehr als 0.05, insb. mehr als 0.09, beträgt.

Die Sensoranordnung 19 ist ferner, wie bei derartigen Meßaufnehmern üblich, in geeigneter Weise mit einer in der Umformer-Elektronik entsprechend vorgesehenen, beispielsweise mittels wenigstens einem Mikroprozessors und/oder mittels wenigstens einem digitalen Signalprozessor gebildete, Meßschaltung gekoppelt, beispielsweise drahtgebunden via Verbindungsleitungen. Die Meßschaltung empfängt die Schwingungssignale der Sensoranordnung 19 und generiert daraus, ggf. auch unter Berücksichtung mittels des wenigstens einen Treibersignals in die Erregeranordnung eingespeister, mithin auch darin umgesetzter elektrischer Erregerleistung, die eingangs erwähnten Meßwerte, die beispielsweise eine Massedurchflußrate, einen totalisierten Massendurchfluß und/oder eine Dichte und/oder eine Viskosität des zu messenden Mediums repräsentieren können, und die ggf. vor Ort angezeigt und/oder auch an ein dem Meßsystem übergeordnetes Datenverarbeitungssystem inform digitaler Meßdaten gesendet und daselbst entsprechend weiterverarbeitet werden können. Im besonderen ist die Meßschaltung, mithin die damit gebildete Umformer-Elektronik ferner dafür vorgesehen und ausgelegt, anhand von in der Erregeranordnung umgesetzter elektrischer Erregerleistung, beispielsweise periodisch wiederkehrend und/oder auf Abruf, einen die Viskosität des strömenden Mediums

repräsentierenden Viskosität-Meßwert zu generieren und/oder anhand von vom Meßaufnehmer gelieferten Schwingungssignalen, beispielsweise periodisch wiederkehrend und/oder auf Abruf, einen die Massendurchflußrate des strömenden Mediums repräsentierenden Massendurchfluß- Meßwert und/oder, beispielsweise periodisch wiederkehrend und/oder auf Abruf, einen die Dichte des strömenden Mediums repräsentierenden Dichte-Meßwert zu generieren.

Die oben erwähnte Verwendung differentiell wirkender Schwingungserreger bzw.

Schwingungssensoren birgt dabei u.a. auch den Vorteil, daß zum Betreiben des

erfindungsgemäßen Meßaufnehmers auch solche etablierten Meß- und Betriebsschaltungen verwendet werden können, wie sie beispielsweise bereits in herkömmlichen Coriolis- Massedurchfluß-/ Dichtemeßgeräten breite Anwendung gefunden haben.

Die Umformer-Elektronik 12, einschließlich der darin realisierten Meß- und Betriebsschaltung, kann desweiteren beispielsweise in einem separaten Elektronik-Gehäuse 7 2 untergebracht sein, das vom Meßaufnehmer entfernt angeordnet oder, wie in Fig. 1 gezeigt, unter Bildung eines einzigen Kompaktgeräts direkt am Meßaufnehmer 1 , beispielsweise von außen am Aufnehmer- Gehäuse 7i , fixiert ist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist daher am Aufnehmer- Gehäuse 7i ferner ein dem Haltern des Elektronik-Gehäuses 7 2 dienendes halsartiges

Übergangsstücks angebracht. Innerhalb des Übergangsstücks kann ferner eine, beispielsweise mittels Glas- und/oder Kunststoffverguß hergestellte, hermetisch dichte und/oder druckfeste Durchführung für die elektrische Verbindungsleitungen zwischen Meßaufnehmer 1 1 , insb. den darin plazierten Schwingungserregern und Sensoren, und der erwähnten Umformer-Elektronik 12 angeordnet sein.

Wie bereits mehrfach erwähnt ist das Meßsystem und insoweit auch der Meßaufnehmer 1 1 im besonderen für Messungen auch hoher Massendurchflüsse von mehr als 1000 t h in einer Rohrleitung von großem Kaliber von mehr als 250 mm vorgesehen. Dem Rechnung tragend ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die nominellen Nennweite des Meßaufnehmers 1 1 , die wie bereits erwähnt einem Kaliber der Rohrleitung, in deren Verlauf der Meßaufnehmer 1 1 einzusetzen ist, entspricht, so gewählt, daß sie mehr als 50 mm beträgt, insb. aber größer als 100 mm ist. Ferner ist nach einer weiteren Ausgestaltung des Meßaufnehmers vorgesehen, daß jedes der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 jeweils ein einem jeweiligen Rohr-Innendurchmesser entsprechendes Kaliber D 18 aufweist, das mehr als 40 mm beträgt. Im besonderen sind die Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 ferner so ausgebildet, das jedes ein Kaliber D 18 von mehr als 60 mm aufweist. Alternativ oder in Ergänzung dazu sind die Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ferner so bemessen, daß sie jeweils eine Meßrohrlänge L 18 von wenigstens 1000 mm aufweisen. Die Meßrohrlänge L 18 entspricht im hier gezeigten

Ausführungsbeispiel mit gleichlangen Meßrohren 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 jeweils einer Länge eines zwischen der ersten Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und der ersten

Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers verlaufenden Abschnitts der Biegelinie des ersten Meßrohrs. Im besonderen sind die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 dabei so ausgelegt, daß deren Meßrohrlänge L 18 jeweils größer als 1200 mm ist. Dementsprechend ergibt sich zumindest für den erwähnten Fall, daß die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 aus Stahl bestehen, bei den üblicherweise verwendeten Wandstärken von über 1 mm eine Leermasse, M 18 , von jeweils wenigstens 20 kg, insb. mehr als 30 kg, aufweist. Ferner ist aber angestrebt, die Leermasse jedes der Meßrohre 18 1 , 18 2 , 18 3 , 18 4 kleiner als 50 kg zu halten. In Anbetracht dessen, daß, wie bereits erwähnt, jedes der Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 bei erfindungsgemäßen Meßaufnehmer durchaus weit über 20 kg wiegen und dabei, wie aus den obigen Maßangaben ohne weiteres ersichtlich, ein Fassungsvermögen von durchaus 10 I oder mehr haben kann, kann dann die die vier Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 umfassende

Rohranordnung zumindest bei hindurchströmendem Medium mit hoher Dichte eine Gesamt- Masse von weit über 80 kg erreichen. Besonders bei der Verwendung von Meßrohren mit vergleichsweise großem Kaliber D 18 , großer Wandstärke und großer Meßrohrlänge L 18 kann die Masse der von den Meßrohren 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 gebildeten Rohranordnung ohne weiteres aber auch größer als 100 kg oder zumindest mit hindurchströmendem Medium, z.B. Öl oder Wasser, mehr als 120 kg betragen. Infolgedessen beträgt eine Leermasse Mn des Meßaufnehmers insgesamt auch weit mehr als 200 kg, bei nominellen Nennweiten Du von wesentlich größer als 250 mm sogar mehr als 300 kg. Im Ergebnis kann beim erfindungsgemäßen Meßaufnehmer ein Massenverhältnis Mn/M 18 einer Leermasse Mn des gesamten Meßaufnehmers zu einer Leermasse M 18 des ersten Meßrohrs durchaus größer als 10, insb. größer als 15, sein. Um bei den erwähnten hohen Leermassen Mn des Meßaufnehmers das dafür insgesamt verwendete Material möglichst optimal einzusetzen und insoweit das - zumeist auch sehr teure - Material insgesamt möglichst effizient zu nutzen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung die nominelle Nennweite Du des Meßaufnehmers abgestimmt auf dessen Leermasse Mn so bemessen, daß ein Masse-zu-Nennweite-Verhältnis Mn/ Du des Meßaufnehmers 1 1 , definiert durch ein

Verhältnis der Leermasse Mn des Meßaufnehmers 1 1 zur nominellen Nennweite Du des

Meßaufnehmers 1 1 kleiner als 2 kg/mm, insb. möglichst aber kleiner als 1 kg/mm ist. Um eine ausreichend hohe Stabilität des Meßaufnehmers 1 1 zu gewährleisten, ist das Masse-zuNennweite-Verhältnis Mii/ Du des Meßaufnehmers 1 1 zumindest im Falle des Verwendens der oben erwähnten herkömmlichen Materialien jedoch möglichst größer als 0.5 kg/mm zu wählen. Ferner ist gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung zur weiteren Verbesserung der

Effizienz des eingesetzten Materials vorgesehen, das erwähnte Massenverhältnis Mn/M 18 kleiner als 25 zu halten. Zur Schaffung eines dennoch möglichst kompakten Meßaufnehmers von ausreichend hoher Schwingungsgüte und möglichst geringem Druckabfall sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Meßrohre, abgestimmt auf die oben erwähnte

Einbaulänge Ln des Meßaufnehmers 1 1 , so bemessen, daß ein Kaliber-zu-Einbaulänge-

Verhältnis D 18 /Ln des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis des Kalibers D 18 zumindest des ersten Meßrohrs zur Einbaulänge Ln des Meßaufnehmers 1 1 , mehr als 0.02, insb. mehr als 0.05 und/oder weniger als 0.09, insb. weniger als 0.07, beträgt. Alternativ oder in Ergänzung sind die Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 , abgestimmt auf die oben erwähnte Einbaulänge Ln des Meßaufnehmers, so bemessen, daß ein Meßrohrlänge-zu-Einbaulänge-Verhältnis L 18 /Ln des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der oben bezeichnten Meßrohrlänge L 18 zumindest des ersten Meßrohrs zur Einbaulänge Ln des Meßaufnehmers, mehr als 0.7, insb. mehr als 0.8 und/oder weniger als 1.2, beträgt. Zwecks einer Verbesserung der mechanischen Kopplung der vier Meßrohre, einhergehend mit einer Vergleichmäßigen der von den vier Meßrohren simultan ausgeführten Schwingungen im Nutzmode auch bei allfällig durch Bauteiletoleranzen bedingten Ungleichheiten einerseits, sowie anderseits auch zwecks einer möglichst einfachen, gleichwohl effektiven Realisierung einer ausreichenden Separierung des erwähnten V-Modes vom X-Modes hinsichtlich ihrer

Eigenfrequenzen f 18 v, fisx, beispielsweise also in der erwähnten Größenordnung von 10Hz oder mehr, umfaßt die erfindungsgemäße Rohranordnung, mithin der damit gebildete Meßaufnehmer ferner wenigstens ein erstes Kopplerelement erster Art zum Einstellen von Eigenfrequenzen natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung. Die Funktionsweise nämlichen

Kopplerelements erster Art kann vereinfacht damit erklärt werden, daß dadurch zusätzlich zu Biegesteifigkeiten, c 18 , die den Meßrohren jeweils innewohnen und die Eigenfrequenzen der Schwingungsmoden der Rohranordnung, insb. auch die des V- und X-Modes, maßgeblich mitbestimmenden, weitere, nämlich dem Kopplerelement innewohnende Biege- oder

Federsteifigkeiten, c 24V , c 24 x, innerhalb der Rohranordnung zur Wirkung gelangen. Dabei weist nämliches Kopplerelement in Sonderheit eine überwiegend für den V-Mode wirksame, mithin dessen Eigenfrequenz, f 18 v, maßgeblich mitbestimmende Biege- bzw. Federsteifigkeit, c 24 v, auf, die von einer überwiegend für den X-Mode wirksame, mithin dessen Eigenfrequenz, f 18 x, maßgeblich mitbestimmende Biege- bzw. Federsteifigkeit, c 24 x,. verschieden ist, so daß also das Kopplerelement modenspezifische Biege- oder Federsteifigkeiten, c 24v , c 24x , zu den für den V- und den X-Mode eher unspezifischen, nämlich nahezu gleichen Biegesteifigkeiten, c 18 , der

Meßrohre hinzufügt, wodurch der gesamten Rohranordnung im Ergebnis für den V- und den X- Mode gleichermaßen spezifische Biege- oder Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 24V , 4c 18 +c 24X , innewohnen. Das Kopplerelement 24 ! erster Art ist - wie auch in den Fig. 4a bis 9 schematisch dargestellt - sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler beabstandet an jedem der vier Meßrohre fixiert und dient beim erfindungsgemäßen Meßaufnehmer im besonderen dazu, Eigenfrequenzen solcher natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung einzustellen, in denen gleichzeitig jedes der vier Meßrohre jeweils Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage ausführen kann bzw. ausführt. Das Kopplerelement 24 ! erster Art ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner so ausgebildet und an den Meßrohren angebracht, daß es - wie auch der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b bzw. 5a, 5b ersichtlich - bezüglich der erwähnten ersten gedachten Längsschnittebene XZ des Meßaufnehmers bzw. bezüglich der erwähnten zweiten gedachten Längsschnittebene YZ des Meßaufnehmers im wesentlichen symmetrisch ist, mithin also die erste gedachte Längsschnittebene XZ und/oder die zweite gedachte Längsschnittebene YZ jeweils auch Symmetrieebene des Kopplerelements 24 ! erster Art ist. Das erste Kopplerelement erster Art weist einen - im hier gezeigten Ausführungsbeispiel mittels einer eine Vielzahl von Profilstäben bzw. Platten aufweisenden Rahmenkonstruktion gebildeten, im wesentlichen kastenförmigen - Verformungskörper VK sowie vier - hier jeweils mittels eines gebogenen Stab- bzw. Plattenelements gebildete, zumal zumindest paarweise oder sämtlich auch im wesentlichen baugleiche - Verbindungsstreben auf, von denen eine erste

Verbindungsstrebe V1 mit dem Verformungskörper und mit dem ersten Meßrohr 18^ eine zweite Verbindungsstrebe V2 mit dem Verformungskörper und mit dem zweiten Meßrohr, eine dritte Verbindungsstrebe V3 mit dem Verformungskörper und mit dem dritten Meßrohr, und eine vierte Verbindungsstrebe V4 mit dem Verformungskörper und mit dem vierten Meßrohr verbunden sind.

Jener Bereich einer jeden Verbindungstrebe V1 , V2, v3 bzw. V4, an der diese jeweils mit dem Verformungskörper VK verbunden ist, bildet somit jeweils ein erstes Strebenende der jeweiligen Verbindungstrebe, während jener andere Bereich einer jeden Verbindungstrebe, der jeweils mit dem einen der Meßrohre verbunden ist, jeweils ein zweites Strebenende der jeweiligen

Verbindungstrebe bildet. Jede der vier Verbindungsstreben V1 , V2, V3, V4 weist insoweit also jeweils eine durch einen minimalen Abstand zwischen deren jeweiligen ersten Strebenende und deren jeweiligen zweiten Strebenende definierte Strebenlänge auf, die schlußendlich auch einer wirksamen Länge eines als Kräfte und/oder Moment vom Verformungskörper VK zum jeweils verbundenen Meßrohr (bzw. vice versa) übertragender Hebelarm wirkenden Segments der jeweiligen Verbindungsstrebe entspricht. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei ferner vorgesehen, die Verbindungsstreben so auszubilden, daß sowohl die zweite Verbindungsstrebe als auch die dritte sowie die vierte Verbindungsstrebe jeweils eine

Strebenlänge aufweisen, die jeweils gleich der Strebenlänge, L V i , der ersten Verbindungsstrebe ist. Wenngleich im hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Verbindungsstreben jeweils mit einer dem ersten Strebenende zugehörigen Stirnfläche bündig am Verformungskörper und mit einer dazu jeweils distalen, dem jeweiligen zweiten Strebenende zugehörigen Stirnfläche am jeweiligen Meßrohr fixiert sind, ist es selbstverständlich auch möglich, die Verbindungstreben über deren jeweiliges erstes Strebenende und/oder über deren jeweilige zweite Strebenende hinausragen zu lassen, etwa um jeweils eine Bohrung zur Aufnahme des jeweiligen Meßrohrs bereitzustellen und/oder allfällig benötigte endständige, nämlich Ausgleichsmomente bewirkende

Ausgleichsmassen daran fixieren zu können.

Die vier, insb. baugleichen, Verbindungsstreben V1 , V2, V3, bzw. V4 können beispielsweise jeweils aus dem selben oder einem ähnlichen Material wie der Verformungskörper und/oder aus dem selben oder einem ähnlichen Material wie die Meßrohre, mithin aus einem Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, Duplexstahl, Superduplexstahl, Automatenstahl, Titan, Zirkonium oder Tantal bzw. damit gebildete Legierungen oder auch Superlegierungen, wie etwa Hastelloy, Inconel etc., bestehen und, beispielsweise durch Hartverlöten oder Schweißen, stoffschlüssig mit dem jeweiligen Meßrohr verbunden sein. Alternativ oder in Ergänzung zu einer stoffschlüssigen Verbindung der Verbindungsstreben V1 , V2, V3, bzw. V4 mit dem jeweiligen Meßrohr können die Verbindungsstreben aber auch, beispielsweise mittels Aufschrumpfen und/oder Aufpressen, kraft- bzw. reibschlüssig mit dem jeweiligen Meßrohr verbunden sein, etwa analog dem in der eingangs erwähnten US-A 60 47 457 vorgeschlagenen Verfahren. Auf sehr einfache und kostengünstige Weise können die Verbindungsstreben V1 , V2, V3, bzw. V4 z.B. aus einem einfachen, ggf. auch zumindest abschnittsweise gebogenen, Flachstab hergestellt werden.

Ferner können die vier Verbindungsstreben V1 , V2, V3, bzw. V4 ebenfalls stoffschlüssig, beispielsweise also durch Hartverlöten oder Schweißen, am Verformungskörper VK fixiert sein oder aber auch mittels Schraubverbindung mit dem Verformungskörper verbunden sein.

Jede der vier Verbindungsstreben V1 , V2, V3, bzw. V4 weist u.a. jeweils eine maximale

Biegesteifigkeit, E V rJ V i ,max, E V2 -Jv2,max, E V 3-Jv3,max bzw. E V -J V4 ,max, um eine nämlicher

Längsstrebe jeweils immanente gedachte Biegehauptachse auf bzw. trägt diese (gemäß dem Fachmann bekannter Regeln für parallel bzw. seriell verkoppelte Federelemente) anteilig zur gesamten Federsteifigkeit des Kopplerelements 24 ! erster Art bei. Die maximal Biegesteifigkeit der jeweiligen Verbindungsstrebe V1 , V2, V3 bzw. V4, ist jeweils von einem vom Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, E V i , E V 2, E V 3 bzw. E V4 , wie auch von einem jeweiligen minimalen Flächenträgheitsmoment, Jvi ,max Jv2,max, Jv3,max bzw. Jv 4 ,max, bestimmt, wobei gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung sowohl das maximale

Flächenträgheitsmoment der zweite Verbindungsstrebe als auch das maximale

Flächenträgheitsmoment der dritten Verbindungsstrebe und das maximale

Flächenträgheitsmoment der vierten Verbindungsstrebe jeweils gleich dem maximalen

Flächenträgheitsmoment, Jvi .max, der ersten Verbindungsstrebe ist. Ferner ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung jede der vier Verbindungsstreben V1 , V2, V3, V4 jeweils so angeordnet, daß die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen maximalen

Flächenträgheitsmoment jeweils sowohl zur ersten Längsschnittebene XZ als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ parallel verläuft, mithin also ein Beitrag der maximalen

Biegesteifigkeiten der Verbindungsstreben zumindest an den für die Eigenfrequenzen des V- Modes und des X-Modes jeweils wirksamen Biege- oder Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 24v , 4c 18 +c 24x , des Kopplerelements 24 ! erster Art möglichst groß ist.

Neben der maximalen Biegesteifigkeit weist jede der vier Verbindungsstreben naturgemäß jeweils auch eine vom vom jeweiligen Material nämlicher Verbindungsstrebe abhängigen

Elastizitätsmodul wie auch von einem jeweiligen minimalen Flächenträgheitsmoment, Jvi .min, Jv2,min, Jv3,min, bzw. Jv 4 ,min, um eine nämlicher Verbindungsstrebe jeweils immanente gedachte Biegehauptachse bestimmte minimale Biegesteifigkeit, E V rJvi ,min, E V 2-Jv2,min, E V 3-Jv3,min, bzw. E V4 -Jv 4 ,min, auf, wobei gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung jede der vier

Verbindungsstreben jeweils so angeordnet ist, daß die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen minimalen Flächenträgheitsmoment zur ersten Längsschnittebene XZ parallel verläuft und zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ senkrecht ist, mithin also ein Beitrag der minimalen Biegesteifigkeiten der Verbindungsstreben zumindest an den für die Eigenfrequenzen des V- Modes und des X-Modes jeweils wirksamen Biege- oder Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 2 4 V , 4c 18 +c 2 4x, des Kopplerelements erster Art jeweils vernachlässigbar klein ist.

Im besonderen ist, wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, und 8b ohne weiteres ersichtlich, vorgesehen, daß jede der, insb. baugleichen, Verbindungsstreben des Kopplerelements 24 ! erster Art in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene XY zumindest abschnittsweise, beispielsweise auch überwiegend oder - wie in den Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, und 8b schematisch dargestellt - vollständig, gerade ist und/oder daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art zumindest abschnittsweise senkrecht zur ersten gedachten

Längsschnittebene XZ, mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ verläuft. Für den erwähnten Fall, daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art einen geraden Teilabschnitt aufweist, der senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ, mithin parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ verläuft, ist nach einer weiteren

Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß, wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, und 8b ersichtlich, die erste und die dritte Verbindungsstrebe zueinander und die zweite und vierte Verbindungsstrebe zueinander fluchtend ausgerichtet sind, und/oder daß jede der Verbindungsstreben des Kopplerelements erster Art die erste gedachte Längsschnittebene XZ, insb. mit dem erwähnten jeweiligen geraden Teilabschnitt, imaginär schneidet, beispielsweise unter einem Winkel von möglichst genau 90°.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Verformungskörper des - im hier gezeigten Ausführungsbeispiel quasi als kästen- oder Rahmenkonstruktion bzw. als Stabverband ausgebildeten - Kopplerelements wenigstens zwei - hier baugleiche plattenförmige -

Längsstreben auf, von denen eine, insb. zumindest abschnittsweise gerade, sich von der ersten Verbindungstrebe zur dritten Verbindungsstrebe erstreckende erste Längsstrebe L1 sowie eine sich von der zweiten Verbindungstrebe zur vierten Verbindungsstrebe erstreckende, insb.

zumindest abschnittsweise gerade bzw. zur ersten Längsstrebe baugleiche, zweite Längsstrebe L2 auf. Die erste Längsstrebe L1 ist hierbei von der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom ersten als auch vom dritten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene YZ angeordnet, während die zweite

Längsstrebe L2 von der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ, insb. gleichweit wie die erste Längsstrebe, beabstandet, ausschließlich auf einer sowohl vom zweiten als auch vom vierten Meßrohr eingenommene Seite nämlicher Längsschnittebene YZ angeordnet ist.

Jede der beiden Längsstreben trägt zur gesamten Federsteifigkeit des Kopplerelements 24 ! erster Art u.a. jeweils eine minimale Biegesteifigkeit, E L rJi_i ,min bzw. E L i -Ji_i ,min, um eine nämlicher Längsstrebe jeweils immanente gedachte Biegehauptachse sowie eine Federsteifigkeit, c u bzw. C|_12, für eine auf nämliche Längsstrebe jeweils einwirkende, jeweils senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ gerichteten Zug- bzw. Druckkraft bei. Die minimale

Biegesteifigkeit der jeweiligen Längsstrebe ist jeweils von einem von einem Material nämlicher Längsstrebe abhängigen Elastizitätsmodul, E u bzw. E L 2, wie auch von einem jeweiligen minimalen Flächenträgheitsmoment, J L i ,min bzw. J L 2,min, bestimmt, während die Federsteifigkeit vom jeweiligen Elastizitätsmodul, E u bzw. E L 2, wie auch von der jeweiligen Strebenlänge, l L i bzw. Ii_2, sowie einem jeweiligen Flächeninhalt, A u bzw. A L 2, einer mit der ersten gedachten

Längsschnittebene XZ jeweils koinzidenten Querschnittsfläche der jeweiligen Längsstrebe bestimmt ist, dies im besonderen derart, daß sich die Federsteifigkeit, c u , der ersten Längstrebe proportional zur Beziehung E L i · A u / lu und die Federsteifigkeit, c L 2, der zweiten Längsstrebe proportional zur Beziehung E L 2 · A L 2 / 1_2 verhält. Nach einer weiteren Ausgestaltung der

Erfindung sind die erste Längsstrebe und die zweite Längsstrebe ferner so ausgebildet und angeordnet sind, daß die minimale Biegesteifigkeit, E L i -Ji_i ,min, der ersten Längsstrebe gleich der minimalen Biegesteifigkeit, E L 2-J_2,min, der zweiten Längsstrebe ist bzw. daß die Federsteifigkeit, C|_i , der ersten Längstrebe gleich der Federsteifigkeit, c L 2, der zweiten Längsstrebe ist.

Zwecks Realisierung eines möglichst einfachen Aufbaus des Kopplerelements ist jede der beiden Längsstreben in vorteilhafter Weise ferner jeweils so ausgebildet, daß sie in Projektion auf die erwähnte gedachte Querschnittsebene XY der Rohranordnung zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend oder vollständig, gerade ist, und/oder daß sie zumindest abschnittsweise senkrecht zur erwähnten ersten gedachten Längsschnittebene XZ, mithin parallel zur erwähnten zweiten gedachten Längsschnittebene YZ verläuft. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist daher jede der beiden Längsstrebe L1 jeweils einen zumindest in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene XY geraden Teilabschnitt auf, der, sich in Projektion auf nämliche Querschnittsebene XY, im Falle der ersten Längsstrebe mit einer Länge, l L i , zwischen der ersten und dritten Verbindungsstrebe bzw. im Falle der zweiten Längsstrebe mit einer Länge, l L 2, zwischen der zweiten und vierten Verbindungsstrebe erstreckend, zumindest in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene XY senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ sowie, im Fall der ersten Längsstrebe in einem Abstand, a u bzw. im Fall der zweiten Längsstrebe in einem Abstand, a L 2, parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ verläuft. Hierbei hat es sich ferner gezeigt, daß der Abstand, a L i , der ersten Längsstrebe L1 bzw. der Abstand, a L 2, der zweiten Längsstrebe zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ zwecks Erzielung eines für die angestrebte Separierung der Eigenfrequenzen des V- und des X-Modes der

Rohranordnung ausreichenden Beitrags der Längsstreben an der gesamten Federsteifigkeit des Kopplerelements 24 ! erster Art jeweils mehr als 50% des Außendurchmessers, D 18 +2-h 18 , des ersten Meßrohrs bzw. der vier Meßrohre betragen sollte, umgekehrt aber durchaus weniger als 200% des nämlichen Außendurchmesser, D 18 +2-h 18 , betragen kann. Wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, 8b ersichtlich sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Längsstreben L1 , L2 ferner so ausgebildet, daß praktisch jeweils die gesamte Längsstrebe zumindest in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene XY gerade ist, daß sich also der gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe von der ersten

Verbindungsstrebe bis zur dritten Verbindungsstrebe erstreckt, mithin dessen Länge, l L i , einem minimalen Abstand zwischen dem ersten Strebenende der ersten Verbindungsstrebe und dem ersten Strebenende der dritten Verbindungsstrebe entspricht, bzw. der gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe von der zweiten Verbindungsstrebe bis zur vierten Verbindungsstrebe erstreckt, mithin dessen Länge, l L 2, einem minimalen Abstand zwischen dem ersten Strebenende der ersten zweiten Verbindungsstrebe und dem ersten Strebenende der vierten

Verbindungsstrebe entspricht. Im hier gezeigte Ausführungsbeispiel ist desweiteren der gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe L1 gleichweit von der ersten gedachten Längsschnittebene XZ entfernt wie der gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe L1 , so daß der Abstand, a u , in dem die erste Längsstrebe parallel zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ verläuft gleich dem Abstand, a L 2, in dem die zweite Längsstrebe parallel zu nämlicher Längsschnittebene YZ verläuft, ist, bzw. ist der gerade Teilabschnitt der ersten Längsstrebe gleichlang ist wie der gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe, so daß die Länge, l L i , mit der sich gerade

Teilabschnitt der ersten Längsstrebe zwischen der ersten und dritten Verbindungsstrebe erstreckt, gleich der Länge, l L 2, mit der sich gerade Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe zwischen der ersten und dritten Verbindungsstrebe erstreckt, ist. Weiterführende

Untersuchungen haben ferner gezeigt, daß eine für die angestrebte Separierung des V-Modes vom X-Modes hinsichtlich ihrer Eigenfrequenzen f 18 v, fisx, optimale Strebenlänge für die

Verbindungsstreben bzw. für die Längsstreben in einem Bereich liegt, in dem die Vorschrift:

> 0,3 , als auch die Vorschrift: — < 0,7 erfüllt sind. Darüberhinaus konnte für

I V1 + 0,5 - l L1 I V 1 + 0,5 - l L1

das Kopplerelement 24 ! erster Art sowohl hinsichtlich der Separierung des V-Modes vom X- Modes als auch hinsichtlich einer effektiven mechanischen Kopplung der vier Meßrohre besonders gute Ergebnisse erzielt werden können, wenn das Kopplerelement 24 ! im Vergleich zu den Meßrohren so dimensioniert ist, daß im Ergebnis die Rohranordnung insgesamt sowohl die Vorschrift: ' V1 + 0 ' 5 " Il1 > o,2 als auch die Vorschrift ' V1 + 0 ' 5 " Il1 < 0,9

0,5 -Q 18 -(D 18 +2-h 18 ) 0,5 -Q 18 -(D 18 +2-h 18 ) erfüllt, bzw. wenn der Verformungskörper VK des Kopplerelemnts 24 ! im Vergleich zu den

Meßrohren so dimensioniert ist, daß die Rohranordnung im Ergebnis sowohl die Vorschrift:

0 5 - I o 5 - 1

' L1 > 0,1 als auch die Vorschrift: — r < 0,5 erfüllt.

0,5 -Q 18 -(D 18 +2 -h 18 ) 0,5 -Q 18 -(D 18 +2-h 18 )

Die beiden, insb. baugleichen, Längsstreben L1 , L2 können beispielsweise jeweils aus demselben oder einem ähnlichen Material wie die Meßrohre bzw. die Verbindungsstreben, mithin aus einem Metall, beispielsweise Stahl, bzw. gebildet sein, und beispielsweise aus einem einfachen Flachstab hergestellt sein. Darüberhinaus sind die beiden Längsstreben in vorteilhafter Weise so im Meßaufnehmer angeordnet und ausgerichtet, daß sie jeweils die erste gedachte Längsschnittebene XZ - beispielsweise mit dem erwähnten geraden Teilabschnitt - imaginär schneiden, etwa in der in den Fig. 4a, 4b, 4c bzw. 8a, 8b gezeigten Weise, nämlich jeweils unter einem Winkel von 90°.

Nicht zuletzt auch für den erwähnten Fall, daß die Eigenfrequenz, f 18 v, des V-Modes niedriger eingestellt sein soll, als die Eigenfrequenz, f 18 x, des X-Modes, sind gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung die erste Längsstrebe und die zweite Längstrebe so angeordnet, daß sowohl die erwähnte gedachte Biegehauptachse des minimalem Flächenträgheitsmoments, Ju .min, der ersten Längsstrebe als auch die gedachte Biegehauptachse des minimalem

Flächenträgheitsmoments, J L 2,min, der zweiten Längsstrebe jeweils sowohl zur ersten

Längsschnittebene XZ als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ parallel verlaufen, mithin also ein Beitrag der minimalen Biegesteifigkeiten der Längsstreben zumindest an den für die Eigenfrequenzen des V- Modes und des X-Modes jeweils wirksamen Biege- oder

Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 2 4 V , 4c 18 +c 2 4 X , des Kopplerelements 24 ! erster Art jeweils möglichst groß ist. Darüberhinaus kann eine im Sinne der angestrebten Separierung der Eigenfrequenzen, f 18V , f 18X , des V- und X-Modes hohe Wirksamkeit des Kopplerelements 24 ! erster Art dadurch erreicht werden, wenn die maximale Biegesteifigkeit, E V1 -J vi .max, der ersten Verbindungsstrebe V1 , mithin auch die der zweiten, dritten und vierten Verbindungsstrebe V2, V3, bzw. V4, jeweils größer als die minimale Biegesteifigkeit, E L rJi_i ,min, der ersten Längsstrebe gewählt ist, dies im besonderen dann, wenn daß das erste Kopplerelement bzw. die damit gebildete Rohranordnung im Ergebnis die Vorschrift : — > 5 erfüllt. Alternativ oder in Ergänzung hierzu

'J_1 ,min Wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, 8b, und 9 desweiteren ersichtlich, sind die beiden Längsstreben im gezeigten Ausführungsbeispiel ferner so angeordnet, daß eine jeder der Längsstreben jeweils immanente gedachte, einer maximalen Biegesteifigkeit, E L rJi_i ,max bzw. Ei_rJL2,max, der jeweiligen Längsstrebe zughörige Biegehauptachse jeweils zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ parallel und zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ senkrecht verläuft, mithin also ein Beitrag der maximalen Biegesteifigkeiten der Längsstreben zumindest an den für die Eigenfrequenzen des V- Modes und des X-Modes jeweils wirksamen Biege- oder Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 2 4 V , 4c 18 +c 2 4 X , des Kopplerelements 24 ! erster Art jeweils

vernachlässigbar klein ist. Die maximale Biegesteifigkeit, E L rJi_i ,max bzw. E L rJi_2,max, ist jeweils von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, J L i ,max bzw. Ji_2,max, der jeweiligen Längsstrebe um die jeweils zugehörige gedachte Biegehauptachse sowie wiederum vom Elastizitätsmodul, ELI bzw. E L2 , bestimmt. In vorteilhafter Weise sind zudem auch die maximalen Biegesteifigkeiten, E L rJi_i ,max bzw. E L i -Ji_2,max, für jede der beiden Längsstreben L1 , L2 jeweils gleich groß bemessen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Verformungskörper VK weiters eine, insb. zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ nicht-parallele, hier beispielsweise senkrecht verlaufende, erste

Querstrebe Q1 auf. Wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, und 8b ohne weiteres ersichtlich, erstreckt sich die, beispielsweise aus dem gleichen Material wie die

Verbindungsstreben V1 , V2, V3, V4 und/oder die Längsstreben L1 , L2 hergestellte, erste

Querstrebe Q1 dabei von der ersten Verbindungsstrebe zur zweiten Verbindungsstrebe, hier beispielsweise derart, daß die auch von der ersten Längsstrebe L1 bis zur zweiten Längsstrebe L2 reicht. .Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei sowohl die erste Verbindungsstrebe als auch die zweite Verbindungsstrebe mit ihrem jeweiligen ersten Strebenende jeweils unmittelbar an der ersten Querstrebe Q1 fixiert. Wie die Verbindungs- bzw. die Längsstreben kann auch die erste Querstrebe beispielsweise mittels eines, etwa aus Metall, mithin dem gleichen oder einem ähnlichen Material wie die Verbindungs- bzw. die Längsstreben

bestehenden, Flachstabs gebildet sein. Wie die beiden Längsstreben L1 , L2 leistet auch die Querstrebe Q1 eine entsprechenden zur gesamten Federsteifigkeit des Kopplerelements 24 ! erster Art, und zwar im besonderen eine minimale Biegesteifigkeit, E Q1 -JQi ,min, um eine nämlicher Querstrebe Q1 immanente gedachte Biegehauptachse, wobei nämliche minimale

Biegesteifigkeit, E Q1 -JQi ,min, wiederum von einem vom Material nämlicher Querstrebe Q1 abhängigen Elastizitätsmodul, E Q1 , wie auch von einem jeweiligen minimalen

Flächenträgheitsmoment, Joi .min, nämlicher Querstrebe Q1 bestimmt ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Querstrebe Q1 dabei ferner so angeordnet, daß die gedachte Biegehauptachse von deren minimalem Flächenträgheitsmoment, Joi .min, sowohl zur ersten Längsschnittebene XZ als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ parallel verläuft, beispielsweise auch derart, daß, wie in den Fig. 4a, 4b, 4c, 8a bzw. 8b gezeigt, nämliche gedachte Biegehauptachse in der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ liegt.

Darüberhinaus ist die Querstrebe Q1 ferner auch so ausgerichtet, daß eine zu einer maximale Biegesteifigkeit, E Q1 -JQi ,max, der Querstrebe Q1 zugehörige, gedachte Biegehauptachse zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ senkrecht und zur zweiten gedachten

Längsschnittebene YZ parallel verläuft, wobei die maximale Biegesteifigkeit, E Q1 -JQi ,max, von einem maximalen Flächenträgheitsmoment, Jcn .max, um nämliche gedachte Biegehauptachse und wiederum vom Elastizitätsmodul, E Q1 , bestimmt ist. Im Ergebnis dessen ist also ein Beitrag der maximalen Biegesteifigkeit der Quersstrebe Q1 zumindest an den für die Eigenfrequenzen des V- Modes und des X-Modes jeweils wirksamen Biege- oder Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 2 4 V , 4c 18 +c 2 4 X , des Kopplerelements 24 ! erster Art wiederum vernachlässigbar klein.

Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem einen eher kastenförmigen

Verformungskörper aufweisenden Kopplerelement 24 ! erster Art weist nämlicher Verformungskörper desweiteren eine - hier sich in gleicher weise wie die erste Querstrebe Q1 - von der ersten Längsstrebe zur zweiten Längsstrebe erstreckende, mithin beispielsweise zumindest abschnittsweise gerade und/oder abschnittsweise zur zweiten gedachten

Längsschnittebene YZ nicht-parallele und/oder zur ersten Querstrebe baugleiche, zweite

Querstrebe Q2 auf, die wie auch die erste Querstrebe Q1 ebenfalls mittels eines, etwa aus Metall bestehenden, Flachstabs gebildet sein kann, und die im besonderen gleichermaßen wie die erste Querstrebe Q1 zur gesamten Federsteifigkeit des Kopplerelements erster Art beiträgt, nämlich ebenfalls eine minimale Biegesteifigkeit, E Q2 -JQ2,min, um eine nämlicher Querstrebe Q2 immanente gedachte Biegehauptachse, wobei nämliche minimale Biegesteifigkeit, E Q2 -JQ2,min, wiederum vom Elastizitätsmodul, E u , wie auch von einem jeweiligen minimalen

Flächenträgheitsmoment, Jc^min, nämlicher Querstrebe Q1 bestimmt ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und zweite Querstrebe ferner jeweils so angeordnet, daß jeweils die gedachte Biegehauptachse von deren jeweiligen minimalem

Flächenträgheitsmoment, jQi , min bzw. Jc^min, jeweils sowohl zur ersten Längsschnittebene XZ als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene YZ parallel verläuft, mithin also ein Beitrag der minimalen Biegesteifigkeiten der Querstreben Q1 , Q2 zumindest an den für die Eigenfrequenzen des V- Modes und des X-Modes jeweils wirksamen Biege- oder Federsteifigkeiten, 4c 18 +c 2 4 V , 4c 18 +c 2 4x, des Kopplerelements 24 ! erster Art jeweils möglichst groß ist. Die Quersstreben können hierbei beispielsweise auch derart angeordnet sein, daß, wie in den Fig. 4a, 4b, 4c, 8a bzw. 8b gezeigt, jede der beiden gedachten Biegehauptachsen jeweils in der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ liegt. In vorteilhafter Weise können die erste Querstrebe Q1 und die zweite Querstrebe Q2 desweiteren jeweils aus gleichem Material und/oder jeweils aus Stahl bestehen. Zwecks einer weiteren Verbesserung der Wirksamkeit für die mit der Erfindung angestrebte

Separierung der Eigenfrequenz des V-Modes der Rohranordnung von der des X-Modes weist der Verformungskörper gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich zur ersten und zweiten Längsstrebe ferner wenigstens eine weitere sich von der ersten Querstrebe zur zweite Querstrebe mit einer Länge, l L 3, erstreckende, in Projektion auf die gedachte Querschnittsebene XY gerade Längsstrebe, nämlich eine dritte Längsstrebe L3, auf. Die dritte Längsstrebe ist, wie in den Fig. 4a, 4b, oder 4c bzw. 8a, 8b schematisch dargestellt, mit einem ersten Strebenende an der ersten Querstrebe sowie mit einem dem gegenüberliegenden zweiten Strebenende an der zweiten Querstrebe fixiert, und zwar im hier gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Bereich, in dem die erste Querstrebe Q1 bzw. die zweite Querstrebe die zweite gedachte Längsschnittebene YZ jeweils imaginär schneiden. Die dritte Längsstrebe L3 kann beispielsweise wiederum plattenförmig bzw. mittels eines entsprechenden Flachstabs, etwa aus dem gleichen Material wie die beiden anderen Längsstreben L1 , L2 und/oder die beiden Querstreben Q1 , Q1 , gebildet sein, beispielsweise einem Stahl. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner die Länge, l L 3, der dritte Längsstrebe L3 größer als 10% der Länge, l L i , der ersten Längsstrebe L1 bzw. kleiner als 120% der Länge, l L i , der ersten Längsstrebe L1 gewählt. Beispielsweise kann die Längsstrebe L3, wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 8a, 8b ersichtlich, etwa gleichlang ausgebildet sein wie die beiden anderen Längsstreben L1 , L2. Für den hier gezeigten Fall, daß der Verformungskörper mittels einer ungerade Anzahl an Längsstreben gebildet ist, ist nämliche dritte Längsstrebe L3 zudem so angeordnet, daß sie jeweils gleichweit von der ersten Längsstrebe L1 wie von zweiten Längsstrebe L2 beabstandet ist. Im Ergebnis dessen trägt die dritte Längsstrebe L3 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine weitere Federsteifigkeit, c L 3, für eine auf nämliche Längsstrebe L3 einwirkende, senkrecht zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ gerichteten Zug- bzw. Druckkraft bei, welche

Federsteifigkeit, c L 3, m in, sich im wesentlichen proportional zu einer Vorschrift E L 3 · A L 3 / li_3 verhält, mithin durch eine vom vom Material nämlicher Längsstrebe L3 abhängigen Elastizitätsmodul, E L 3, wie auch von deren Länge, l L 3, sowie einem Flächeninhalt, A L 3, einer mit der ersten gedachten Längsschnittebene XZ koinzidenten Querschnittsfläche bestimmt ist. Ferner kann auch die dritte Längsstrebe L3 in vorteilhafter Weise so angeordnet sein, daß eine einer nämlicher Längsstrebe L3 immanenten minimalen Biegesteifigkeit, E L 3-Ji_3,min, zugehörige gedachte Biegehauptachse sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene YZ parallel verläuft bzw. daß eine einer nämlicher Längsstrebe L3

immanenten maximalen Flächenträgheitsmoment, Ji_3,max, zugehörige gedachte Biegehauptachse zur ersten gedachten Längsschnittebene XZ parallel und zur zweiten gedachten

Längsschnittebene YZ senkrecht verläuft. Die minimale Biegesteifigkeit, E L 3-Ji_3,min, der dritten Längsstrebe L3 ist dabei wiederum von dem durch deren Material vorgegebenen

Elastizitätsmodul, E L 3, wie auch von einem minimalen Flächenträgheitsmoment, J L 3,min, um die diesem zughörige gedachte Biegehauptachse abhängig, während neben dem Elastizitätsmodul, E|_3, ein maximales Flächenträgheitsmoment, Ji_3,max, um nämliche, der maximalen

Biegesteifigkeit, E L 3-Ji_3,max, zughörige, gedachte Biegehauptachse die maximale Biegesteifigkeit, E L 3-JL3,max, bestimmt.

Nicht zuletzt auch für den erwähnten Fall, daß die Eigenfrequenz, f 18 v, des V-Modes niedriger eingestellt sein soll, als die Eigenfrequenz, f 18 x, des X-Modes, sind die erste, zweite und dritte

Längsstrebe nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner jeweils so bemessen und so relativ zueinander angeordnet, daß das der Verformungskörper VK, mithin das damit gebildete Kopplerelement, 24 ! erster Art bzw. die damit gebildete die Rohranordnung, im Ergebnis die V

erfüllt. Ferner sollte der Verformungskörper im Vergleich zu den Verbindungsstreben möglichst so bemessen, daß das Kopplerelement 24 ! erster Art im Ergebnis die Vorschrift:

» L1 f E L1 · A L1 ^ E L3 · A L3

3

> 2 erfüllt.

2 -Jvi.max

' V1

Im Ergebnis weiterführender Untersuchungen hat es sich ferner gezeigt, daß das Kopplerelement erster Art für die angestrebte Separierung der Eigenfrequenz, f 18 v, des V-Modes von der Eigenfrequenz, f 18 x, des X-Modes, optimal ist, wenn es die Vorschrift

erfüllt.

Darüberhinaus haben weitererführende Untersuchungen es als sehr vorteilhaft gezeigt, wenn - wie in den Fig. 4a, 4b, oder 4c bzw. 8a, 8b angedeutet - die erste Querstrebe Q1 in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte Längsschnittebene YZ imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt, mithin ein kleineres - hier nämlich auch minimales - Flächenträgheitsmoment, Joi.min, als in einem angrenzenden, sich zur ersten Verbindungstrebe V1 hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur zweiten

Verbindungstrebe V2 hin erstreckenden Nachbarbereich, bzw. die zweite Querstrebe Q2 in einem Bereich, in dem diese die zweite gedachte Längsschnittebene YZ imaginär schneidet, einen kleineren Querschnitt, mithin kleineres - hier nämlich auch minimales - Flächenträgheitsmoment, Jc^.min, als in einem angrenzenden, sich zur dritten Verbindungstrebe V3 hin erstreckenden Nachbarbereich und als in einem angrenzenden, sich zur vierten

Verbindungstrebe V4 hin erstreckenden Nachbarbereich, aufweist, und wenn - im erwähnte Fall der Verwendung einer ungeraden Anzahl an Längsstreben der vorgenanten Art zur Bildung des Kopplerelements 24 ! - die dritte Längsstrebe L3 mit dem ersten Strebenende an der ersten Querstrebe Q1 in nämlichem Bereich von deren minimalen Flächenträgheitsmoment, Jen , min, und mit dem zweiten Strebenende an der zweiten Querstrebe Q2 im Bereich von deren minimalen Flächenträgheitsmoment, J Q 2, m in fixiert ist. Im Ergebnis dessen kann beispielsweise der Beitrag der beiden Querstreben Q1 , Q2 zu der überwiegend für den V-Mode wirksamen Federsteifigkeit, c 2 4v, des Kopplerelements erster Art, mithin zu der die Eigenfrequenz des V-Modes der Rohranordnung insgesamt bestimmenden Federsteifigkeit, 4c 18 +c 2 4 V , relativ zu dem Beitrag verringert werden, den die beiden Querstreben Q1 , Q2 zu der überwiegend für den X-Mode wirksamen Federsteifigkeit, c 24X , des Kopplerelements 24 ! erster Art, mithin zu der die

Eigenfrequenz des X-Modes der Rohranordnung insgesamt bestimmenden Federsteifigkeit, 4c 18 +c 24 x, leisten.

Dem Kopplerelement 24 ! erster Art wohnen naturgemäß eine Vielzahl natürlicher Eigenmoden inne, von denen einige durchaus auch eine gewisse Bedeutung für eine hinsichtlich der angestrebten Separierung der Eigenfrequenzen des V-Modes und des X-Modes der

Rohranordnung optimale Dimensionierung des Kopplerelements aufzeigen können.

Beispielsweise kann das in den Fig. 4a, 4b, 4c bzw. 8a, 8b jeweils gezeigte, eher als

Rahmenkonstruktion - ausgebildete Kopplerelement 24 ! erster Art einen Eigenmode erster Art aufweisen, in dem der Verformungskörper nämlichen Kopplerelements mechanische

Schwingungen in einer zur gedachte Querschnittsebene XY parallelen Koppler- bzw.

Schwingungsebene XY ! mit einer Eigenfrequenz, f 24X , ausführt, die - wie auch in Fig. 8a schematisch dargestellt - sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene YZ als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ spiegelsymmetrisch sind bzw. die den Verformungskörper sowohl bezüglich der ersten gedachten Längsschnittebene YZ als auch bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ spiegelsymmetrisch erscheinen lassen. Ferner kann nämliches Kopplerelement 24 ! zudem einen weiteren Eigenmode, nämlich einen Eigenmode zweiter Art aufweisen, in dem der Verformungskörper nämlichen Kopplerelements mechanische Schwingungen in nämlicher, zur gedachte Querschnittsebene XY parallelen Kopplerebene XYi mit einer, zumeist von der Eigenfrequenz, f 24X , des Eigenmodes erster Art verschiedenen, Eigenfrequenz, f 24V , ausführen kann, die - wie in der Fig. 8b schematisch dargestellt - lediglich bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ

spiegelsymmetrisch sind bzw. die den Verformungskörper vorübergehend lediglich bezüglich der zweiten gedachten Längsschnittebene YZ spiegelsymmetrisch erscheinen lassen.

Wie aus der Zusammenschau der Fig. 7a, 7b, 8a, 8b ersichtlich, korrespondieren dabei der dem Kopplerelement 24i innwohnende Eigenmode erster Art mit dem X-Mode der Rohranordnung bzw. der dem Kopplerelement 24i innwohnende Eigenmode zweiter Art mit dem V-Mode der Rohranordnung hinsichtlich der jeweiligen Schwingungsbewegungen. In Kenntnis dessen ist gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung der Verformungskörper, mithin das damit gebildet Kopplerelement ferner so dimensioniert, daß ein nämlichem Kopplerelement immanentes Eigenfrequenz-Verhältnis, f2 4 x f24v, definiert durch ein Verhältnis der Eigenfrequenz von dessen Eigenmode erster Art zur Eigenfrequenz von dessen Eigenmode zweiter Art, größer als eins, möglichst aber auch größer als 10, ist. Infolgedessen ist nämlich auch ein dem

Kopplerelement 24i immanentes Federsteifigkeits-Verhältnis, definiert durch ein Verhältnis einer die Eigenfrequenz, f 24X , von dessen Eigenmode erster Art, mithin auch die Eigenfrequenz des X- Modes der gesamten Rohranordnung mitbestimmenden Federsteifigkeit, c 24 x, zu einer die Eigenfrequenz, f 24 v, von dessen Eigenmode zweiter Art, mithin auch die Eigenfrequenz des V- Modes der gesamten Rohranordnung mitbestimmenden Federsteifigkeit, c 24 v, größer als eins bzw. idealerweise auch größer als 10.

Für den Fall, daß das Kopplerelement erster Art im wesentlichen einer Kombination vorangehend einzeln beschriebener Detaillösungen, nicht zuletzt aber auch dem sich aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 5a, 5b sowie 8a, 8b ergebenden Aufbau entspricht, kann die überwiegend für den X-Mode wirksamen Federsteifigkeit, c 24X , mit im übrigen durchaus guter Genauigkeit über die Beziehung c 24x abgeschätzt werden, während die überwiegend für den V-Mode wirksamen Federsteifigkeit, c 24V , des Kopplerelements 24 ! erster Art in guter Nährung der Beziehung entspricht:

|2

' V1 Evi ' vi.max ~ ^L1 ' ^L1 ,min

'V1 L1

Weiterführende Untersuchungen an Rohranordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben zudem ergeben, daß weitere für den Betrieb eines Meßaufnehmers gemäß der Erfindung beachtenswerter natürliche Schwingungsmoden des Kopplerelements solche Eigenmode des Kopplerelements 24 ! sein können, in denen der Verformungskörper mit einer jeweiligen

Eigenfrequenz um eine zugehörige statische Ruhlage oszillieren kann, derart, daß auch die vier Verbindungsstreben simultan dazu Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage in Richtung der Längsachse ausführen. Von besonderem Interesse ist hierbei beispielsweise auch jener - hier als Eigenmode dritter Art bezeichneter - Eigenmode des Kopplerelements 24^ in dem der Verformungskörper, sich im wesentlichen lediglich translatorisch in Richtung einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten

Längsschnittebene parallelen Längsachse - hier also auch der Längsachse L - bewegend, mit einer Eigenfrequenz, f 24Z , um eine zugehörige statische Ruhlage oszillieren kann, nämlich derart, daß die vier Verbindungsstreben im wesentlichen gleichsinnig bzw. gleichmäßig Biegeschwingungen um eine jeweilige statische Ruhelage in Richtung der nämlichen Längsachse ausführen. In Kenntnis dessen ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der

Erfindung das Kopplerelement erster Art ferner so ausgebildet, daß die Eigenfrequenz, f 24Z , von dessen Eigenmode dritter Art ungleich der erwähnten, bei vollständig mit Luft gefüllten

Meßrohren meßbaren, Eigenfrequenz, fisv.Ref, des Biegeschwingungsmode erster Art der

Rohranordnung ist. Hierbei hat es beispielsweise als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn - nicht zuletzt zwecks Vermeidung von Schwingungen des Kopplerelement erster Art in Resonanz zu den Biegeschwingungen im V-Mode - nämliche Eigenfrequenz, f 24 z, des Kopplerelements erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz, fisv.Ref, des V-Modes der

Rohranordnung ist bzw. wenn nämliche Eigenfrequenz, f 24 z, des Kopplerelements erster Art mehr als 101 %, möglichst auch mehr als 105%, der nämlichen Eigenfrequenz, fisv.Ref, des V-Modes der Rohranordnung beträgt. Weiter von Interesse kann ferner beispielsweise auch jener - hier als Eigenmode vierter Art bezeichneter - Eigenmode des Kopplerelements sein, in dem der Verformungskörper sich lediglich translatorisch in der erwähnten Koppler- bzw.

Schwingungsebene XY^ bewegend, mit einer Eigenfrequenz, ί 24 χγ, um dessen zugehörige statische Ruhlage oszillieren kann, und zwar derart, daß die vier Verbindungsstreben gleichsinnig und/oder gleichmäßig Biegeschwingungen um deren jeweilige statische Ruhelage in der

Kopplerebene XY^ ausführen. Auch jene Eigenfrequenz, f 2 X y, des Eigenmodes vierter Art des Kopplerelements sollte zur Vermeidung von unerwünschten Störeinflüssen wiederum höher als die Eigenfrequenz, f 18 x, des Biegeschwingungsmode zweiter Art der Rohranordnung eingestellt sein, und zwar möglichst in der Weise, daß nämliche Eigenfrequenz, f 2 X y, des Schwingungsmodes vierter Art des Kopplerelements erster Art um mehr als 10Hz größer als nämliche Eigenfrequenz, f 18 x, des X-Modes der Rohranordnung ist, und/oder daß nämliche Eigenfrequenz, f 2 X y, des Schwingungsmodes vierter Art des Kopplerelements erster Art mehr als 101 %, möglichst auch mehr als 105%, der nämlichen Eigenfrequenz, f 18 x, des X-Modes der Rohranordnung beträgt.

Zwecks Vermeidung seitens des Kopplerelements erster Art potentiell generierten Störeinflüsse, etwa in einem der vorgenannten Eigenmoden des Kopplerelements erster Art auf einer

Eigenfrequenz des aktiv angeregten Nutzmodes, mithin des V-Modes, ist der - hier

beispielsweise mittels dreier Längsstreben L1 , L2, L3 und zweier Querstreben Q1 , Q2 gebildete - Verformungskörper VK des Kopplerelements erster Art nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so dimensioniert, daß er eine Masse, M V K, aufweist, die weniger als 50% der

Leermasse, M 18 , des ersten Meßrohrs beträgt. Ferner sind die, insb. baugleichen,

Verbindungsstreben sowie der daran fixierte, ggf. auch eine mehr als 10% der Leermasse, M 18 , des ersten Meßrohrs betragende Masse, M V K, aufweisende, Verformungskörper VK nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so dimensioniert, daß nämliches Kopplerelement 24 ! auch die Vorschrift: erfüllt, daß also ein zumindest näherungsweise einer Eigenfrequenz des Kopplerelements 24

1 E -J

entsprechender Frequenzwert, V1 3 v1 ' mm _ mehr als 105% der oben erwähnten, bei

V ^VK I vi

vollständig mit Luft befüllter Rohranordnung meßbaren Eigenfrequenz, fisx.Ref, des V-Modes beträgt.

Falls erforderlich - beispielsweise weil der Meßaufnehmer für die Messung extrem heißer Medien bzw. für die Messung in Anwendungen mit über einen weiten Bereich schwankender

Betriebstemperatur, etwa infolge wiederkehrend in-situ durchgeführten Reinigungsvorgängen des Meßaufnehmers ("cleaning in process", "sterilizing in process" etc.), vorgesehen ist und insoweit nennenswerte thermische Ausdehnungen der Meßrohre zu erwarten sind - kann das

Kopplerelement erster Art ferner so ausgebildet sein, daß es sich im wesentlichen gleichermaßen ausdehnen kann, wie die darüber jeweils gekoppelten Meßrohre, und/oder daß es zumindest gegenüber von Kräften, die in Richtung einer durch die Scheitelpunkte der beiden durch das jeweilige Kopplerelemente zweiter Art miteinander verbundenen Meßrohre

verlaufenden, etwa mit der erwähnten gedachten Hochachse H koinzidenten, oder dazu parallelen Wirkungslinie ausreichend nachgiebig ist. Dies kann, wie Untersuchungen an

Rohranordnungen gemäß der Erfindung gezeigt haben, ohne weiteres dadurch erreicht werden,

E V i · ν ·|

indem die Rohranordnung insgesamt die Vorschrift: J V1 < 20 erfüllt. Im Ergebnis f a

1 -1 ,5 - 3k

L 18x

dessen kann nämlich ein für eine Vielzahl industrieller Anwendungsfälle durchaus ausreichender, nämlich sich über mehr als 50 K (Kelvin) erstreckender, Temperaturarbeitsbereich für einen Meßaufnehmer gemäß der vorliegenden Erfindung, mithin dem damit gebildeten Meßsystem bereitgestellt werden kann. Die Nachgiebigkeit des Kopplerelements in Richtung der Hochachse H kann - alternativ oder in Ergänzung zur Realisierung vorgenannter Vorschrift mit der

Rohranordnung - beispielsweise durch die bereits erwähnte Verwendung eines in Projektion auf die zweite gedachte Längsschnittebene YZ zumindest abschnittsweise, beispielsweise S-förmig, Z-förmig, V-förmig und/oder- wie in Fig. 5a, 5b schematisch dargestellt - eher V-förmig, gekrümmten Flachstabes für die Verbindungsstreben auf einfache, gleichwohl sehr effektive Weise herbeigeführt bzw. weiter verbessert werden. Ferner kann es, nicht zuletzt auch zwecks der Realisierung eines für die angestrebte Separierung der Eigenfrequenzen des V-Modes und des X-Modes der Rohranordnung dennoch ausreichend effektiven Kopplerelements, hierbei durchaus von Vorteil sein, die Verbindungsstreben - wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 4c, 5a, 5b ersichtlich - lediglich in Projektion auf die zweite gedachte Längsschnittebene YZ, nicht aber in Projektion auf die Querschnittsebene XY bzw. auf die erste gedachte

Längsschnittebene XZ gekrümmt auszubilden. Somit kann einerseits eine geringfügige

Änderung des relative Abstandes, etwa infolge thermisch bedingter Dehnung, zwischen

Meßrohre ermöglicht, und zwar unter weitgehender Vermeidung von das Schwingungsverhalten der Rohranordnung negativ beeinflussenden Erhöhungen von mechanischen Spannungen innerhalb der Rohranordnung, anderseits aber auch eine ausreichende Separierung der der Eigenfrequenzen des V-Modes und des X-Modes der Rohranordnung erzielt werden. Die vorgenannte, in Projektion auf die zweite gedachte Längsschnittebene YZ sichtbare Krümmung der Verbindungsstreben kann in vorteilhafter Weise ferner so ausgebildet sein, daß jede der Verbindungsstreben, wie auch in den Fig. 4a, 4b, 5a, 5b angedeutet, bezüglich der gedachten Querschnittsebene XY, nämlich von der Querschnittsebene XY aus gesehen, jeweils zumindest abschnittsweise konvex sind.

Nicht zuletzt für den erwähnten, mithin in den Fig. 4a, 4b, 4c, 5a, 5b, wie auch der Fig. 10 exemplarisch gezeigten Fall, daß das erste Kopplerelement 24^ erster Art von der

Querschnittsebene XY beabstandet, hier nämlich einlaßseitig im Meßaufnehmer angeordnet ist, umfaßt die Rohranordnung gemäß einer Weiterbildung außerdem ein, sowohl vom ersten Strömungsteiler als auch vom zweiten Strömungsteiler wie auch vom ersten Kopplerelement 24^ erster Art beabstandet, - hier auslaßseitig - an jedem der vier Meßrohre fixiertes, insb. zum ersten Kopplerelement 24 ! erster Art im wesentlichen baugleiches, zweites Kopplerelement 24 2 erster Art zum Einstellen von Eigenfrequenzen natürlicher Schwingungsmoden der Rohranordnung, nicht zuletzt auch den Eigenfrequenzen des V-Modes und des X-Modes der Rohranordnung. Für den bereits erwähnten Fall, daß das erste Kopplerelement 24 ! , erster Art einlaßseitig im Meßaufnehmer plaziert und das zweite Kopplerelement 24 2 erster Art auslaßseitig im

Meßaufnehmer plaziert sind, sind die beiden nämlichen Kopplerelemente 24^ 24 2 erster Art gemäß einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung zudem auch bezüglich der erwähnten gedachten Querschnittsebene XY des Meßaufnehmers symmetrisch - mithin bezüglich nämlicher Querschnittsebene XY äquidistant und zumindest mit ihrem jeweiligen Verformungskörper bezüglich nämlicher Querschnittsebene XY parallel verlaufend - im Meßaufnehmer angeordnet.

Zur Erzielung eines möglichst großen Frequenzabstandes zwischen der Eigenfrequenz des ersten Kopplerelement erster Art, mithin auch des dem zweiten Kopplerelement erster Art immanenten Eigenmode dritter Art einerseits, und der Eigen- bzw. Resonanzfrequenz des V- Modes der Rohranordnung anderseits kann es hierbei ferner von Vorteil sein, die beiden

Kopplerelemente 24i , 24 2 erster Art, wie auch in Fig. 10 schematisch dargestellt, mittels wenigstens eines, beispielsweise stab- oder plattenförmigen, Verbindungselements VE miteinander mechanisch zu verbinden, das hierbei im besonderen dazu dient, eine translatorische Bewegung des Verformungskörpers VK des ersten Kopplerelements erster Art relativ zum zweiten Kopplerelement 24 2 erster Art in Richtung einer sowohl zur ersten gedachten Längsschnittebene als auch zur zweiten gedachten Längsschnittebene parallelen Längsachse - hier also auch in Richtung der Längsachse L - bzw. eine translatorische

Relativbewegung der beiden Kopplerelemente 24 ! , 24 2 erster Art in nämliche Richtung zumindest signifikant zu unterdrückenden, möglichst aber gänzlich zu verhindern. Das wenigstens eine Verbindungselement VE kann hierfür, wie auch in Fig. 10 schematisch dargestellt, an der dritten Längsstrebe L3 des Kopplerelements 24^ mithin bei zu nämlichem Kopplerelement 24 ! baugleichem zweitem Kopplerelement 24 2 erster Art, an dessen entsprechender - hier also mittleren - Längsstrebe fixiert sein. Alternativ oder in Ergänzung dazu, kann die der Vermeidung von translatorischen Relativbewegungen dienende mechanische Kopplung der beiden

Kopplerelemente 24^ 24 2 erster Art beispielsweise aber auch vermittels an den äußeren

Längstreben L1 , L2 (und deren jeweiligen Pendant des zweiten Kopplerelementes 24 2 erster Art) fixierten Verbindungselementen realisiert werden. Das wenigstens eine Verbindungselement VE kann beispielsweise wiederum plattenförmig bzw. mittels eines entsprechenden Flachstabs, etwa aus dem gleichen Material wie die Längsstreben L1 , L2 bzw. L3 und/oder die beiden Querstreben Q1 , Q1 , gebildet sein, beispielsweise also einem Stahl. Ferner können die beiden Längstreben und das wenigstens eine Verbindungselement beispielsweise auch als monolithisches, mithin fügestellenfreies Bauteil ausgebildet sein. Durch die Verwendung des wenigstens einen die beiden Kopplerelemente 24^ 24 2 mechanisch koppelnden Verbindungselements VE kann der angestrebte Frequenzabstand zwischen dem jeweiligen Eigenmode dritter Art jedes der

Kopplerelemente und der Eigen- bzw. Resonanzfrequenz des V-Modes der Rohranordnung somit auch mit Verbindungsstreben V1 , V2, V3, V4 von vergleichsweise niedriger minimale Biegesteifigkeit, E V rJvi ,min, E V2 -Jv2,min, E V 3-Jv3,min, bzw. E V4 -Jv 4 ,min, mithin von in Richtung der gedachten Hochachse H hoher Nachgiebigkeit erreicht werden. Dies kann, nicht zuletzt für Meßsysteme mit kleiner nomineller Nennweite, insb. von weniger als 100mm, und/oder für Meßsysteme, die für Applikationen mit über einen weiten Bereich schwankender und/oder vergleichsweise hoher Mediums- bzw. Betriebstemperatur vorgesehen sind, durchaus von Vorteil sein.

Falls erforderlich, können desweiteren allfällig oder zumindest potentiell von den vibrierenden, insb. in der erwähnte Weise relativ groß dimensionierten, Meßrohren einlaßseitig oder auslaßseitig im Aufnehmer-Gehäuse verursachte mechanische Spannungen und/oder

Vibrationen, z.B. dadurch minimiert werden, daß die vier Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 zumindest paarweise ein- und auslaßseitig jeweils mittels als sogenannte Knotenplatten dienenden

Kopplerelemente - im folgenden Kopplerelemente zweiter Art - miteinander mechanisch verbunden sind. Darüber hinaus können mittels solcher Kopplerelemente erster Art, sei es durch deren Dimensionierung und/oder deren Positionierung auf den Meßrohren mechanische

Eigenfrequenzen der Meßrohre und somit auch mechanische Eigenfrequenzen der mittels der vier Meßrohre gebildeten Rohranordnung, einschließlich daran angebrachter weiterer

Komponenten des Meßaufnehmers, mithin auch die natürlichen Eigenfrequenzen von deren V- Mode bzw. von deren X-Mode, und insoweit auch das Schwingungsverhalten des

Meßaufnehmers insgesamt gezielt beeinflußt werden. Die als Knotenplatten dienenden

Kopplerelemente zweiter Art können beispielsweise dünne, insb. aus demselben oder einem ähnlichen Material wie die Meßrohre gefertigte, Platten- oder Scheiben sein, die jeweils mit der Anzahl und den Außenmaßen der miteinander zu koppelnden Meßrohre entsprechenden, ggf. zusätzlich noch zum Rand hin geschlitzten, Bohrungen versehen sind, so daß die Scheiben zunächst auf die jeweiligen Meßrohre 18^ 18 2 bzw. 18 3 bzw. 18 4 aufgeklemmt und ggf. hernach noch mit dem jeweiligen Meßrohr, beispielsweise durch Hartverlöten oder Schweißen, stoffschlüssig verbunden werden können.

Dementsprechend umfaßt die Rohranordnung gemäß einer weiteren Ausgestaltung der

Erfindung ein, beispielsweise plattenförmiges, erstes Kopplerelement 25 ! zweiter Art, das - wie aus den Fig. 4a, 4b, 5a, 5b, 6a ohne weiteres ersichtlich - zum Bilden von einlaßseitigen

Schwingungsknoten zumindest für Vibrationen, nicht zuletzt auch Biegeschwingungen, etwa denen im erwähnten V-Mode, des ersten Meßrohrs und für dazu gegengleiche Vibrationen des zweiten Meßrohrs, vom ersten Strömungsteiler beabstandet, einlaßseitig am ersten Meßrohr und am zweiten Meßrohr fixiert ist, sowie ein, etwa zum ersten Kopplerelement baugleiches, zweites Kopplerelement 25 2 zweiter Art, das zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten für

Vibrationen, nicht zuletzt auch Biegeschwingungen, mithin denen im erwähnten V-Mode bzw. X- Mode, des ersten Meßrohrs 18 ! und für dazu gegengleiche Vibrationen des zweiten Meßrohrs 18L vom zweiten Strömungsteiler 20 2 beabstandet, auslaßseitig am ersten Meßrohr 18 ! und am zweiten Meßrohr 18 2 fixiert ist. Gleichermaßen weist die Rohranordnung zum Bilden von einlaßseitigen Schwingungsknoten für Vibrationen, insb. den erwähnten Biegeschwingungen, des dritten Meßrohrs und für dazu gegengleiche Vibrationen des vierten Meßrohrs ein, etwa wiederum plattenförmiges bzw. zum ersten Kopplerelement 24 ! zweiter Art baugleiches, drittes Kopplerelement 25 3 zweiter Art, das, vom ersten Strömungsteiler beabstandet einlaßseitig, am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr fixiert ist, sowie ein, etwa zum ersten Kopplerelement 25i zweiter Art baugleiches, viertes Kopplerelement 25 4 zweiter Art, das zum Bilden von auslaßseitigen Schwingungsknoten für Vibrationen, etwa den erwähnten Biegeschwingungen, des dritten Meßrohrs und für dazu gegengleiche Vibrationen des vierten Meßrohrs, vom zweiten Strömungsteiler beabstandet, auslaßseitig auch am dritten Meßrohr und am vierten Meßrohr fixiert ist, auf.

Die vier vorgenannten Kopplerelemente 25i , 25 2 , 25 3 , 25 4 zweiter Art sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung und wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b ohne weiteres ersichtlich jeweils an genau zwei, ansonsten aber an keinem weiteren der vier Meßrohre fixiert, so daß im Ergebnis das erste und zweite Kopplerelemente 25^ 25 2 zweiter Art lediglich am ersten und zweiten Meßrohr und das dritte und vierte Kopplerelement 25 3 , 25 4 zweiter Art lediglich am dritten und vierten Meßrohr fixiert sind. Infolge dessen kann die

Rohranordnung, mithin auch der Meßaufnehmer z.B. in der Weise hergestellt, daß zunächst das erste und zweite Kopplerelement 25i , 25 2 zweiter Art jeweils am (künftigen) ersten und zweiten Meßrohr 18i , 18 2 unter Bildung eines ersten Meßrohrpakets und das dritte und vierte

Kopplerelement 25 3 , 25 4 zweiter Art jeweils am (künftigen) dritten und vierten Meßrohr 18 3 , 18 4 unter Bildung eines zweiten Meßrohrpakets fixiert werden. Somit ist es möglich, die beiden Meßrohrpakte zu einem späteren Zeitpunkt, etwa unmittelbar vor oder auch erst nach dem Einsetzen der beiden Meßrohrpakte in das erwähnte rohrförmige Mittelsegment 7 1A des

(künftigen) Aufnehmergehäuses, durch entsprechendes Fixieren des ersten und zweiten

Kopplerelements 24^ 24 2 erster Art an jedem der beiden Meßrohrpakte, etwa einstweilen jeweils an wenigstens einem der Meßrohre 18^ 18 2 des ersten Meßrohrpakets und an wenigstens einem der Meßrohre 18 3 , 18 4 des zweiten Meßrohrpakets, zur Rohranordnung zusammenzufügen. Dies hat - nicht zuletzt auch für den erwähnten Fall, das der Meßaufnehmer für große nominelle Nennweiten von mehr als 100 mm trotz der relativ großen Abmessungen seiner Komponenten, mithin der Rohranordnung, des Aufnehmergehäuses, der Strömungsteiler etc. - den Vorteil, daß die im Ergebnis relativ ausladende Rohranordnung während des überwiegenden Dauer des gesamten Fertigungsprozesses, indem der Meßaufnehmer hergestellt wird, erst zu einem relativ späten Zeitpunkt in toto gehandhabt zu werden braucht. Darüberhinaus kann dadurch durchaus auch auf solche Rohranordnung zurückgegriffen werden, wie sie bislang in herkömmliche Meßaufnehmer mit Doppelrohranordnung verwendet worden sind, einhergehend mit einer beträchtlichen Reduzierung der Fertigungs- und Lagerhaltungskosten. Falls erforderlich, können die Kopplerelemente 25^ 25 2 , 25 3 , 25 4 aber auch in entsprechender jeweils an allen vier Meßrohren fixiert sein, beispielsweise auch für den Fall, daß der Meßaufnehmer für relativ kleine nominelle Nennweiten von 50 mm oder weniger ausgelegt ist.

Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind das erste Kopplerelement 25 ! zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler 20^ und dem ersten Kopplerelement 24 ! erster Art erstreckenden - hier abschnittsweise gebogenen - einlaßseitigen Rohrsegment des ersten Meßrohrs 18 ! als auch an einem sich gleichermaßen zwischen dem ersten Strömungsteiler 20^ und dem ersten Kopplerelement 24 ! erster Art erstreckenden einlaßseitigen Rohrsegment des zweiten Meßrohrs 18 2 und das zweite Kopplerelement 25 2 zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler 20 2 und dem zweiten Kopplerelement 24 2 erster Art erstreckenden - hier ebenfalls abschnittsweise gebogenen - auslaßseitigen Rohrsegment des ersten Meßrohrs 18i als auch an einem sich gleichermaßen zwischen dem zweiten

Strömungsteiler 20 2 und dem zweiten Kopplerelement 24 2 erster Art erstreckenden

auslaßseitigen Rohrsegment des zweiten Meßrohrs 18 2 fixiert. In analoger Weise sind das dritte Kopplerelement 25 3 zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem ersten Strömungsteiler 20i und dem ersten Kopplerelement 24 ! erster Art erstreckenden - hier ebenfalls abschnittsweise gebogenen - einlaßseitigen Rohrsegment des dritten Meßrohrs 18 3 als auch an einem sich gleichermaßen zwischen dem ersten Strömungsteiler 20^ und dem ersten Kopplerelement 24 ! erster Art erstreckenden einlaßseitigen Rohrsegment des vierten Meßrohrs 18 4 und das vierte Kopplerelement 25 4 zweiter Art sowohl an einem sich zwischen dem zweiten Strömungsteiler 20 2 und dem zweiten Kopplerelement 24 2 erster Art erstreckenden - hier wiederum abschnittsweise gebogenen - auslaßseitigen Rohrsegment des dritten Meßrohrs 18 3 als auch an einem sich gleichermaßen zwischen dem zweiten Strömungsteiler 20 2 und dem zweiten Kopplerelement 24 ! erster Art erstreckenden auslaßseitigen Rohrsegment des vierten Meßrohrs 18 4 fixiert. Dies im besonderen in der Weise, daß - wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 5a, 5b ohne weiteres ersichtlich - das zumindest erste und vierte Kopplerelement zweiter Art zueinander parallel sind und zumindest das zweite und dritte Kopplerelement zweiter Art zueinander parallel sind. Jedes der vier vorgenannten, insb. einander baugleichen, Kopplerelemente 25^ 25 2 zweiter Art ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zudem plattenförmig ausgebildet, beispielsweise in derart, daß es jeweils eine rechteckförmige, oder oder aber daß es jeweils, wie auch aus den Fig. 4a, 4b ersichtlich, eine eher ovale Grundfläche aufweist. Wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 5a, 5b ferner ersichtlich, könne die vier Kopplerelemente 24 ! , 24 2 24 3 , 24 4 ferner so ausgebildet und im Meßaufnehmer so plaziert sein, daß sie bezüglich der gedachten Längsschnittebene YZ symmetrisch sind und daß sie bezüglich der gedachten Längsschnittebene XZ und bezüglich der gedachten Querschnittsebene XY paarweise symmetrisch angeordnet sind, im Ergebnis also ein Massenschwerpunkt jedes der

Kopplerelemente zweiter Art jeweils einen gleichen Abstand zu einem Massenschwerpunkt der Rohranordnung aufweist. Es kann ferner im Sinne einer noch einfacheren und noch genaueren Einstellung des Schwingungsverhaltens des Meßaufnehmers durchaus von Vorteil sein, wenn der Meßaufnehmer, wie beispielsweise in der eingangs erwähnten US-A 2006/0150750 vorgeschlagen und wie in den Fig. 4a, 4b, 5a, 5b angedeutet, darüberhinaus noch weitere, solcher als Knotenplatten wirkenden Kopplerelemente der vorgenannten Art aufweist, beispielsweise also insgesamt 8 oder 12 Kopplerelemente zweiter Art.

Wie in den Fign. 5a und 5b schematisch dargestellt, definieren die Rohrform jedes der Meßrohre zusammen mit einem minimaler Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kopplerelement zweiter Art - mithin also bei der Verwendung von 8 oder mehr als solcher Kopplerelemente die dem Massenschwerpunkt der Rohranordnung ein- und auslaßseitig jeweils am nahesten liegenden, insoweit also die ein- und auslaßseitig jeweils innersten Kopplerelemente zweiter Art - jeweils eine Nutz-Schwinglänge, L 18x , jedes der Meßrohre. Die Nutz-Schwinglänge, L 18x , des jeweiligen Meßrohrs entspricht hierbei, wie auch in den Fig. 5a und 5b schematisch dargestellt, dabei einer Länge des zwischen den beiden Kopplerelementen 25^ 25 2 zweiter Art verlaufenden Abschnitts der Biegelinie des nämlichen Meßrohrs, wobei nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kopplerelemente zweiter Art so im Meßaufnehmer plaziert sind, daß im Ergebnis die Nutz-Schwinglänge jedes der Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 weniger als 3000 mm, insb. weniger als 2500 mm und/oder mehr als 800 mm, beträgt. Alternativ oder in Ergänzung ist ferner vorgesehen, die die Meßrohre so auszubilden und die Kopplerelemente erster Art so

anzuordnen, daß alle vier Meßrohre 18i , 18 2 , 18 3 , 18 4 im Ergebnis die gleiche Nutz- Schwinglänge, I_i8x, aufweisen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zu dem das erste Meßrohr und das zweite Meßrohr zumindest über den sich zwischen dem ersten

Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Kopplerelement zweiter Art erstreckenden Bereich - mithin also deren jeweiligen Nutz-Schwinglänge - zueinander parallel, und sind auch das dritte Meßrohr und das vierte Meßrohr zumindest über den sich zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem vierten Kopplerelement zweiter Art erstreckenden Bereich - mithin also deren jeweiligen Nutz-Schwinglänge - zueinander parallel.

Wie aus der Zusammenschau der Fig. 4a, 4b, 5a, und 5b ersichtlich sind das erste

Kopplerelement erster Art und das erste bzw. dritte Kopplerelement zweiter Art ferner so angeordnet, daß ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der zweiten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des zweiten Meßrohrs, gleich einem minimalen Abstand, a K , zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der ersten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des ersten Meßrohrs, ist, und daß sowohl ein minimaler Abstand zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der dritten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des dritten Meßrohrs, als auch minimaler Abstand zwischen dem dritten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der vierten Verbindungsstrebe des

Kopplerelements erster Art, gemessen entlang einer Mantellinie des vierten Meßrohrs, jeweils gleich dem minimalen Abstand, a K , zwischen dem ersten Kopplerelement zweiter Art und dem zweiten Ende der ersten Verbindungsstrebe des Kopplerelements erster Art ist.

Weiterführenden Untersuchungen an Rohranordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben ferner ergeben, daß es, etwa auch zwecks einer Minimierung des deformierenden Einflusses des Kopplerelements erster Art auf die ursprüngliche natürliche Schwingungsform der Meßrohre, von Vorteil sein kann, wenn das erste Kopplerelement 24^ abgestimmt auf die Meßrohre, nicht zuletzt auch auf die aus deren Form und Anordnung resultierenden maximalen seitlichen Ausdehnung Q 18 der Rohranordnung bzw. auf die Rohrquerschnitte der Meßrohre, so dimensioniert und so mittels seiner Verbindungsstreben an den Meßrohren fixiert ist, daß die Rohranordnung im Ergebnis die Vorschrift:

0,5 - l L1 a k 0,5 -D 18 +h 18 +0,5 ·Α 18

bzw. auch die Vorschrift:

0,5 -Q 18 -(D 18 +2-h 18 ) L 18 x 0,5 -Q 18 -(D 18 +2-h 18 )

0,5 -l L1 . > 0 ,2 -^ + 0.5 -D 18 +h 18 + 18 erfü||t

0,5 -Q 18 -(D 18 +2-h 18 ) ' L 18 x 0,5 -Q 18 - (D 18 +2-h 18 ) Zwecks einerweiteren Verbesserung der Effektivität, mit der mittels des Kopplerelements erster Art letztlich die angestrebte Separierung der Eigenfrequenzen, f 18 v, fisx, des V- und X-Modes der Rohranordnung erzielt wird, sind - alternativ oder in Ergänzung zur vorherigen Vorschrift - die Meßrohre und das Kopplerelement 24 ! erster Art ferner gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet bzw. angeordnet, daß die damit gebildete Rohranordnung im Ergebnis

' V1 2 (

3 · » L1 E L1 -A L1 Ε|_3 Ά|_3

■V1 L1 'L3

die Vorschrift > 0,01 erfüllt.

c18

3 -

(

1 -1 ,5 -

Li 8x

Zur Schaffung eines möglichst kompakten Meßaufnehmers von ausreichend hoher

Schwingungsgüte und hoher Empfindlichkeit bei möglichst geringem Druckabfall sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 , abgestimmt auf die erwähnte Nutz-Schwinglänge, so bemessen, daß ein Kaliber-zu-Schwinglänge-Verhältnis D 18 /L 18x des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis des Kalibers D 18 des ersten Meßrohrs zur Nutz-Schwinglänge L 18x des ersten Meßrohrs, mehr als 0.03, insb. mehr als 0.05 und/oder weniger als 0.15, beträgt. Alternativ oder in Ergänzung hierzu sind nach einer weiteren

Ausgestaltung der Erfindung die Meßrohre 18^ 18 2 , 18 3 , 18 4 , abgestimmt auf die oben erwähnte Einbaulänge l_n des Meßaufnehmer, so bemessen, daß ein Schwinglänge-zu-Einbaulänge- Verhältnis L 18x /Ln des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der Nutz-Schwinglänge L 18x des ersten Meßrohrs zur Einbaulänge l_n des Meßaufnehmers, mehr als 0.55, insb. mehr als 0.6 und/oder weniger als 1.5, beträgt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Schwingungssensoren, abgestimmt auf die Nutz-Schwinglänge, so im Meßaufnehmer angeordnet, daß ein Meßlänge-zu-Schwinglänge-Verhältnis L 19 /L 18x des Meßaufnehmers, definiert durch ein Verhältnis der erwähnten Meßlänge L 19 des Meßaufnehmers zur Nutz- Schwinglänge L 18x des ersten Meßrohrs, mehr als 0.3, insb. mehr als 0.4 und/oder weniger als 0.95, beträgt. Im übrigen können Meßlänge, L 19 , und/oder Meßlänge-zu-Schwinglänge- Verhältnis L 19 /L 18x darüberhinaus durchaus auch gemäß den in den eigenen, nicht

vorveröffentlichten internationalen Anmeldungen PCT/EP2010/058797 bzw.

PCT/EP2010/058799 vorgeschlagenen Kriterien zur Bestimmung optimaler Meßlängen bzw. optimaler Meßlänge-zu-Schwinglänge-Verhältnisse für Meßaufnehmer vom Vibrationstyp genauer bestimmt werden.

Zur Verringerung allfälliger Querempfindlichkeiten des Meßaufnehmers auf Druck, nicht zuletzt auch bei einem möglichst hohen Nennweite-zu-Einbaulänge-Verhältnis Dn/Ln von größer als 0.1 und einem möglichst niedrigen Schwinglänge-zu-Einbaulänge-Verhältnis L 18x /Ln von weniger als 1.5, können in vorteilhafter Weise ferner ringförmige Versteifungselementen an den Meßrohren verwendet werden, von denen jedes an genau einem der Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 , 18 4 so angebracht ist, daß es dieses entlang einer von dessen, insb. zirkulär umlaufenden, gedachten Umfangslinien umgreift, vgl. hierzu auch die eingangs erwähnte US-B 69 20 798. Im besonderen kann es hierbei von Vorteil sein, wenn auf jedem der Meßrohre 18 ! , 18 2 , 18 3 bzw. 18 4 , wenigstens vier solcher, insb. baugleicher, Versteifungselemente angebracht sind. Die

Versteifungselementen können dabei beispielsweise so im Meßaufnehmer 1 1 plaziert sein, daß zwei auf demselben Meßrohr angebrachte, benachbarte Versteifungselementen zueinander einen Abstand aufweisen, der mindestens 70% eines Rohr-Außendurchmessers nämlichen Meßrohrs, höchstens aber 150% selbigen Rohr-Außendurchmessers beträgt. Als besonders geeignet hat sich hierbei ein gegenseitiger Abstand benachbarter Versteifungselementen erwiesen, der im Bereich von 80% bis 120% des Rohr-Außendurchmessers des jeweiligen Meßrohrs 18i , 18 2 , 18 3 bzw. 18 4 liegt. Durch die Verwendung von vier statt wie bisher zwei parallel durchströmten gebogenen

Meßrohren sowie eines oder mehreren mit diesen verbundenen Kopplerelementen erster Art ist es somit auch möglich, Meßaufnehmer der beschriebenen Art auch für große

Massendurchflußraten bzw. mit großen nominellen Nennweiten von weit über 250 mm einerseits mit einer nach wie vor hohen Meßgenauigkeit von über 99,8% bei einem akzeptablem

Druckabfall, insb. von weniger als 3 bar, kostengünstig herzustellen und andererseits die

Einbaumaße wie auch die Leermasse solcher Meßaufnehmer soweit in Grenzen zu halten, daß trotz großer Nennweite die Herstellung, der Transport, der Einbau wie auch der Betrieb immer noch wirtschaftlich sinnvoll erfolgen kann. Besonders auch durch Realisierung voranstehend erläuterter, die Erfindung weiter ausgestaltender Maßnahmen - einzeln oder auch in Kombination - können Meßaufnehmer der in Rede stehenden Art auch bei großer nomineller Nennweite so ausgeführt und so dimensioniert werden, daß ein durch ein Verhältnis der erwähnten Leermasse des Meßaufnehmers zu einer Gesamtmasse der Rohranordnung definiertes Massenverhältnis des Meßaufnehmers ohne weiteres kleiner als 3, insb. kleiner als 2.5, gehalten werden kann.