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Patent Searching and Data


Title:
MEAT GRINDER WITH A HOPPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/095662
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a meat grinder (1) with a hopper (2), the bottom region (7) of which accommodates a conveying means (5), which transports the meat towards a cutter unit, which grinds said meat. A side wall (4) of the hopper has sections (4.1, 4.2), with a different pitch.

Inventors:
VAN BEERS HARRIE (NL)
MARCELIS LOUIS (NL)
SASSMANNSHAUSEN VOLKER (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/076602
Publication Date:
June 26, 2014
Filing Date:
December 13, 2013
Export Citation:
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Assignee:
GEA FOOD SOLUTIONS BAKEL BV (NL)
International Classes:
B02C18/22; B02C18/30
Foreign References:
US3310086A1967-03-21
US3768741A1973-10-30
US20060006263A12006-01-12
Attorney, Agent or Firm:
WOLFF, Felix et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Fleischwolf (1 ) mit einem Trichter (2), in dessen Bodenbereich (7) ein Fördermittel (5) angeordnet ist, das das Fleisch in Richtung eines Schneidwerks transportiert, das es zerkleinert, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4) des Trichters im Bodenbereich (7) Abschnitte (4.1 , 4.2) mit einer unterschiedlichen Steigung aufweist.

2. Fleischwolf nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (4.1 , 4.2) linear sind.

3. Fleischwolf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des unteren Abschnitts (4.2) geringer ist als die Steigung des oberen Abschnitts (4.1 ).

4. Fleischwolf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (5) eine Schnecke ist.

5. Fleischwolf nach einem der voranstehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (7) den Querschnitt des Fördermittels teilweise umschließt, wobei der Umschließungswinkel maximal 120° beträgt.

6. Fleischwolf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich stromaufwärts von dem Trichter ein Einfüllbereich (6) befindet.

Description:
Fleischwolf mit einem Trichter

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fleischwolf mit einem Trichter, in dessen Bodenbereich ein Fördermittel angeordnet ist, das das Fleisch in Richtung eines Schneidwerks transportiert, das es zerkleinert.

Derartige Fleischwölfe sind aus dem Stand der Technik bekannt, haben jedoch den Nachteil, dass das zu zerkleinernde Fleisch Brücken bildet und es dadurch nicht weiter in Richtung des Fördermittels rutscht. Dadurch entsteht kein kontinuierlicher Fluss des Fleisches in Richtung des Schneidwerks und der Fleischwolf fängt an zu pumpen.

Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fleischwolf zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.

Gelöst wird die Aufgabe mit einem Fleischwolf mit einem Trichter, in dessen Bodenbereich ein Fördermittel angeordnet ist, das das Fleisch in Richtung eines Schneidwerks transportiert, das es zerkleinert, wobei die Seitenwand des Trichters im Bodenbereich Abschnitte mit einer unterschiedlichen Steigung aufweist.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fleischwolf, der beispielsweise Fleischbrocken in Hackfleisch oder dergleichen zerkleinert. Dafür weist der Fleischwolf ein Schneidwerk, beispielsweise eine Lochplatte, mit einem sich drehenden Messer auf. Das Fleisch wird mit einem Fördermittel, beispielsweise einer Förderschnecke in Richtung des Schneidwerks gefördert und dort zerkleinert. Das Fördermittel dreht sich vorzugsweise um eine im Wesentlichen horizontal angeordnete Drehachse. In der Regel treibt das Fördermittel auch das Messer an. Erfindungsgemäß ist das Fördermittel im Bodenbereich eines Trichters angeordnet, der vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Weiterhin erfindungsgemäß weist der Trichter einen Bodenbereich auf, an den sich rechts und links jeweils eine Seitenwand des Trichters anschließt. Vorzugsweise ist der Bodenbereich kreissegmentförmig gebogen, wobei der Radius des Bogens zumindest im Wesentlichen dem Radius des Fördermittels, insbesondere einer Schnecke, entspricht. Eine Seitenwand des Trichters weist im Bodenbereich Abschnitte mit einer unterschiedlichen Steigung auf. Die Seitenwand erstreckt sich parallel zu Rotationsachse des Fördermittels. Durch die unterschiedliche Steigung der Seitenwand ist es möglich, einen Hohlraum seitlich von dem Fördermittel zur Verfügung zu stellen, der beispielsweise dreiecks- oder trapezförmig ist und in den das zu zerkleinernde Fleisch leicht hineinrutschen kann. Von dort wird es von dem Fördermittel ergriffen und in Richtung des Schneidwerks gefördert.

Vorzugsweise sind die beiden Abschnitte der Seitenwand linear, d. h. nicht gebogen, insbesondere nicht rund gebogen, so dass sie nicht dem Umfang einer Schnecke mit einem kreisförmigen Querschnitt folgen.

Vorzugsweise ist die Steigung des unteren Abschnitts relativ zur Horizontalen geringer als die Steigung des oberen Abschnitts relativ zur Horizontalen. Dadurch ergibt sich ein im Wesentlichen trapezförmiger Hohlraum zwischen der Seitenwand und der Schnecke, in den das Fleisch in Richtung der Schnecke nachrutschen kann.

Ein weiterer oder bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fleischwolf mit einem Trichter, in dessen Bodenbereich ein Fördermittel angeordnet ist, das das Fleisch in Richtung eines Schneidwerks transportiert, das es zerkleinert, wobei der Bodenbereich den Querschnitt des Fördermittels teilweise umschließt und der Umschließungswinkel maximal 120°, vorzugsweise weniger als 1 10°, besonders bevorzugt weniger als 100° beträgt, wobei ein Umschlingungswinkel von 80°, vorzugsweise 85°, nicht unterschritten werden sollte.

Durch den geringen Umschließungswinkel ergibt sich zumindest einseitig ein Hohlraum zwischen der Schnecke und der Seitenwand des Trichters, in den Fleisch, das von dem Fördermittel in Richtung des Schneidwerks gefördert wird, nachrutschen kann, ohne dass sich Brücken bilden.

Vorzugsweise befindet sich stromaufwärts von dem Trichter ein Einfüllbereich, der bezogen auf die Fließrichtung des Fleischs einen größeren Querschnitt aufweist als der größte Querschnitt des Trichters.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für alle Erfindungen gleichermaßen.

Figur 1 zeigt einen Fleischwolf gemäß dem Stand der Technik.

Figur 2 zeigt den erfindungsgemäßen Fleischwolf. Figur 1 zeigt einen Fleischwolf gemäß dem Stand der Technik. Das zu zerkleinernde Fleisch wird in einen Einfüllbereich 6 eingefüllt, von dem es in einen Trichter 2 sackt. Dieser Trichter 2 weist einen Bodenbereich 7 auf, in dem sich ein Fördermittel 5 befindet, das sich in und aus der Papierebene erstreckt. Dieses Fördermittel fördert das zu zerkleinernde Fleisch in Richtung eines Schneidwerks (nicht dargestellt), beispielsweise einer Messer/Lochscheiben- Kombination, die das Fleisch zerkleinert. Rechts und links von dem Bodenbereich 7 schließen sich die Seitenwände 3 und 4 des Trichters an, die sich parallel zu der Mittelachse des Fördermittels 5 erstrecken. In dem vorliegenden Fall sind der Bodenbereich 7 und/oder die Seitenwände so gestaltet, dass der Bodenbereich das Fördermittel, hier eine Schnecke, in einem Umschlingungswinkel von mindestens 145° umschlingt. Dadurch und durch den Winkel der Seitenwände bilden sich innerhalb des Trichters Brücken aus, die einen gleichmäßigen Fluss des zu zerkleinernden Fleisches in Richtung des Fördermittels verhindern.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Trichter gemäß Figur 2 gelöst, wobei auf die Ausführungen zu Figur 1 Bezug genommen wird. Bei diesem Trichter weist die Seitenwand 4 zwei Bereiche 4.1 und 4.2 auf, wobei der Winkel ß zwischen einer Horizontalen und dem unterem Abschnitt 4.2 kleiner ist als der Winkel μ zwischen der Horizontalen und dem oberen Abschnitt 4.1 . Dadurch ergibt sich ein wesentlich geringerer Umschlingungswinkel a, der in dem vorliegenden Fall zwischen 91 ° und 95° beträgt. Des Weiteren sind sowohl der untere Abschnitt 4.2 als auch der obere Abschnitt 4.1 linear ausgebildet und der untere Abschnitt in seiner Länge senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Fördermittels so ausgeführt, dass sich neben dem Fördermittel, hier der Schnecke, insbesondere auf Höhe von deren Mittelachse und darunter in Richtung des Bodenbereichs ein Hohlraum ausbildet, der von dem zu zerkleinernden Fleisch aufgefüllt wird. Dadurch befindet sich immer Fleisch im Bereich des Fördermittels, so dass ein kontinuierlicher Strom in Richtung des Schneidwerks entsteht. Die Drehrichtung des Fördermittels ist durch einen Pfeil gekennzeichnet. Bezugszeichenliste:

1 Fleischwolf

2 Trichter

3 erste Seitenwand des Trichters

4 zweite Seitenwand des Trichters

4.1 oberer Abschnitt der zweiten Seitenwand des Trichters

4.2 unterer Abschnitt der zweiten Seitenwand des Trichters

5 Fördermittel, Schnecke

6 Einfüllbereich

7 Bodenbereich

8 Hohlraum

α Umschlingungswinkel

ß Steigung des unteren Abschnitts

μ Steigung des oberen Abschnitts