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Patent Searching and Data


Title:
MECHANICAL LOOM WITH PNEUMATIC WEFT THREAD INSERTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/013901
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a mechanical loom comprising a weaving reed (8) and a weft thread guide device (32) which are interconnected so as to pivot between an insertion position and a stop position. In order to insert the weft, there are provided a stationary weft-insertion device (14) with at least one blower nozzle (22) for inserting a weft thread (38) into the guide duct (36), as well as a thread clamp (16) and scissors (15). The thread clamp (16) is coupled with the weaving reed in order to clamp an inserted weft thread (38) and convey it synchronously with the guide duct (36) from the insertion position to the stop position. The scissors (15) are arranged downstream of the thread clamp (16) in the stop direction in order to cut off the weft thread immediately after it has been clamped. Since the insertion device is stationary and the thread clamp and scissors are operatively associated with the weaving reed, control of the loom is simplified such that up to sixteen different weft threads can be inserted.

Inventors:
SPEICH FRANCISCO (CH)
Application Number:
PCT/CH1995/000230
Publication Date:
April 17, 1997
Filing Date:
October 10, 1995
Export Citation:
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Assignee:
TEXTILMA AG (CH)
SPEICH FRANCISCO (CH)
International Classes:
D03D47/30; D03D47/34; D03D47/36; D03D47/38; D03D49/70; (IPC1-7): D03D47/30; D03D47/34; D03D47/38
Foreign References:
DE3204007A11983-08-11
EP0284766A11988-10-05
EP0120429A11984-10-03
GB2047286A1980-11-26
EP0160117A11985-11-06
EP0318802A11989-06-07
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Claims:
Patentansprüche
1. Webmaschine mit pneumatischer Schusseintragung, wobei die Webmaschine ein Webblatt (8) und eine Schussfadenführungseinrichtung (32) , die miteinander verbunden zwischen einer Eintragstellung und einer Anschlagstellung schwenkbar sind sowie eine ortsfest angeordnete Schusseintragvorrichtung (14) mit mindestens einer Blasdüse (22) zum Eintragen eines Sσhussfadens (38) in den Führungskanal (36) . eine Fadenklemme (16) und eine Schere (15) aufweist, wobei die Fadenklemme mit dem Webblatt gekoppelt ist, um einen eingetragenen Schussfaden (38) zu klemmen und synchron mit dem Führungskanal (36) von der Eintragstelle bis zur Anschlagstelle zu fördern und wobei die Schere (15) in Anschlagrichtung des Webblattes der Fadenklemme (16) nachgeordnet ist, um den Schussfaden nach der Klemmung abzuschneiden.
2. Webmaschine nach Anspruch 1 wobei auf der Schusseite zwischen der Mündung der Blasdüse (22) und dem Führungskanal (36) die Schere (15) , die Fadenklemme (16) und ein Einblasführungsteil (17) in Fadenlaufrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind.
3. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Eintragvorrichtung (14) am Maschinengestell (1) montiert ist.
4. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Betätigungseinrichtung (25) vorgesehen ist, um die Blasdüse (22) gemäss einem Webmusterprogramm in die Einschussposition zu stellen.
5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Eintragvorrichtung (14) eine Mehrzahl von Blasdüsen (22) aufweist.
6. Webmaschine nach Anspruch 5, wobei die Blasdüsen (22) auf und ab bewegbar und/oder um rechtwinklig kreuzende Achsen schwenkbar sind.
7. Webmaschine nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Blasdüse (22) paarweise und übereinanderliegend oder bündeiförmig angeordnet sind.
8. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenklemme (16) einen Klemmfinger (45) , der schwenkbar ist und einen Klemmbacken (46) aufweist, der mit dem Webblatt (8) verbunden ist.
9. Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmfinger (45) ein um eine ortsfeste Achse (48) schwenkbarer Körper oder ein um eine Biegeachse schwenkbares Element ist.
10. Webmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Stellfeder (49) , um den Klemmfinger in die Schusseintragstellung zu stellen und um die Haltekraft für den Schussfaden bei der Schwenkung zu erzeugen und durch einen Anschlagteil (50) , um den Klemmfinger in der Schusseintragstellung zu halten.
11. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Schere (15) eine ortsfest angeordnete Klinge (51) und eine bewegliche Klinge (52) aufweist und wobei die bewegliche Klinge mit dem Webblatt oder einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
12. Webmaschine nach Anspruch 2, wobei der Einblasführungsteil (17) ortsfest angeordnet oder mit dem Webblatt (8) verbunden ist.
13. Webmaschine nach Anspruch 12, wobei der Einblasführungsteil (17) eine konische Durchdringung (42) , die mit der grössten Weite der Mündung der Blasdüse (22) zugewandt ist und einen Auslassschlitz (43) für den Schussfaden 38) aufweist.
Description:
Webmaschine mit pneumatischer Schussfadeneintraσunσ

Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit pneumatischer Schussfadeneintragung.

Aus dem Stand der Technik sind Webmaschinen mit pneumatischer Schusseintragung bekannt, wobei die

Schusseintragung entweder mittels einer schwenkbaren, am Webblatt montierten Eintragvorrichtung oder mittels einer ortsfesten, am Maschinengestell montierten Eintragvorrichtung durchgeführt wird.

Die Webmaschinen mit schwenkbarer Eintragvorrichtung weisen Nachteile auf. Der jeweils eingetragene Schussfaden wird im Bereich des Webblattanschlages geklemmt und geschnitten, so dass die Einstellung der Blasdüsen in die Eintragstellung nur während der Rückstellung des Webblattes erfolgen kann, was insbesondere die Anzahl von Blasdüsen einschränkt und zudem eine besondere Steuerung erforderlich macht. Durch die Hin- und Herbewegung des mit der Eintragvorrichtung versehenen Webblattes werden relativ hohe Massenkräfte erzeugt, welche zu unerwünschten Schwingungen des bewegten Systems führen und werden die Schussfäden beim Zuführen ab Fadenspeiser in die Blasdüsen in unkontrollierte Schwingungen versetzt, so dass sie verkreuzen und gegeneinander verhängen. Die Luftleitungen und die Betätigungsvorrichtung sind einer zu hohen

mechanischen Belastung unterworfen, was insbesondere für die Betätigungsvorrichtung eine aufwendige Steuerung erforderlich macht. Aus diesen Nachteilen folgt aufgrund einer höheren Störanfälligkeit geringere Drehzahlen der Webmaschinen, was mit einem Produktivitätsverlust verbunden ist. Ferner erweist es sich als nachteilig, dass die Fadenklemme als auch die Schere am Maschinengestell montiert und über separate Antriebsmittel betätigt werden, was einen grosseren apparativen Aufwand zu Folge hat.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Webmaschine mit pneumatischer Schusseintragung so zu verbessern, dass die genannten Nachteile nicht auftreten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Webmaschine gelöst, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist.

Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil ist im wesentlichen darin zu sehen, dass bis zu sechzehn Schussfäden unterschiedlicher Art sowie Farbe angewendet werden können.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.

Es zeigen:

Fig.l eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Webmaschine mit Lufteintrag in schematischer Darstellung,

Fig.2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Schusseintragbereiches der Webmaschine,

Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.2,

Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.2,

Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.2,

Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig.2,

Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig.2,

Fig.8 eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Blasdüsen,

Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig.2, welcher die Situation beim Schussfadeneintrag darstellt,

Fig.10 den Schnitt nach Fig.9, welcher die Situation bei der Klemmung des Schussfadens darstellt,

Fig.11 den Schnitt nach Fig.9, welcher die Situation beim Schnitt des Schussfadens darstellt und

Fig.12 den Schnitt nach Fig 9, welcher die Situation beim Blattanschlag darstellt.

Die hier in Rede stehende Webmaschine enthält ein Maschinengestell 1, einen Kettbaum 2 von dem Kettfäden 3,4 abgelassen werden, einen Streichbaum 5, eine Fachbildevorrichtung 6, eine Anordnung 7 zum Eintragen von Schussfäden, ein Webblatt 8, einen Warenabzug 9 und einen Warenbaum 10. Die Fachbildevorrichtung 6 bildet

über Weblitzen ein Ober- und Unterfach 11, 12 mit den Kettfäden 3,4.

Wie die Fig.2 zeigt enthält die Anordnung 7 eine pneumatische Schusseintragvorrichtung 14 sowie eine Schere 15, eine Fadenklemme 16 und eine Einblashilfe 17, die in Fadenlaufrichtung zwischen der Eintragvorrichtung 14 und dem Webblatt 8 angeordnet sind. Die Eintragvorrichtung 14 ist am Maschinengestell 1 montiert. Die Schere 15 und die Fadenklemme 16 sind mit dem Webblatt 8 gekoppelt. Die Einblashilfe 17 ist mit dem Webblatt 8 verbunden.

Die Eintragvorrichtung 14 enthält einen Tragteil 21, acht Blasdüsen 22, einen Düsenblock 23, einen Halter 24 und eine Betätigungseinrichtung 25. Der Tragteil 21 ist mittels Schrauben 26 am Maschinengestell 1 befestigt. Die Blasdüsen 22 sind paarweise angeordnet und stehen mit einer Druckluftquelle und einem Schussfadenspeicher in Wirkverbindung. Die Blasdüsen 22 sind im Düsenblock 23 einseitig lösbar montiert. Der Halter 24 für den Düsenblock ist mit dem Tragteil 21 verbunden. Die

Betätigungseinrichtung 25 ist über ein kinematisches Organ 27 mit der Fachbildevorrichtung 6 verbunden, um die Blasdüsen 22 in die Einschussstellung zu stellen. Hierzu der Düsenblock 23 und der Halter 24 so ausgestaltet, dass die Mündung der Blasdüsen um rechtwinklig zueinander verlaufende Richtungen schwenkbar sind. Es ist eine Feder 28 vorgesehen, welche das kinematische Organ 27 unter Spannung hält. Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle der Betätigungseinrichtung 25 eine Antriebsanordnung vorgesehen werden kann, die über eine an sich bekannte Steuervorrichtung angesteuert wird, um die Blasdüsen in die Eintragstellung zu stellen.

Wie die Fig.3 zeigt, ist das Webblatt 8 an einer Blattleiste 31 montiert. An der Blattleiste ist eine Fadenführungsvorrichtung 32 befestigt. Es ist von Vorteil, wenn die Führungsvorrichtung 32 einen Luftzuführungsteil 33, der an der Blattleiste montiert ist, eine Mehrzahl von Lamellen 34, die kammartig angeordnet und jeweils mit einer Ausnehmung 35 versehen sind, um einen Führungskanal 36 zu bestimmen und Stafettendüsen 37 enthält, um den eingetragenen Schussfadens 38 durch den Führungskanal zu fördern. Anstelle der Fadenführungsvorrichtung 32 kann ein sogenanntes Tunnelwebblatt mit Stafettendüsen angewendet werden.

Bei der hier in Rede stehenden Webmaschine wird die Einblashilfe 17 mit Vorteil angewendet. Die Einblashilfe ist ein plattenförmiger Körper 41 mit einer konischen Durchdringung 42 und mit einem Auslassschlitz 43. Der Körper 41 ist an dem Luftführungsteil 33 befestigt. Es ist aber möglich die erste Lamelle 34 als Einblashilfe auszubilden (Fig.4).

Die Fadenklemme 16 weist einen Klemmfinger 45 und einen Klemmbacken 46 auf, die jeweils mit einer Platte 47 zum Halten des Schussfadens versehen sind. Der Klemmfinger ist an einer Achse 48 angelenkt, die am Maschinengestell 1 angeordnet ist. Der Klemmbacken 46 ist direkt mit dem Webblatt 7 und/oder der Weblade verbunden. Ferner ist eine Rückstellfeder 49 für den Klemmfinger vorgesehen, die einerseits an dem Maschinengestell 1 und andererseits am Klemmfinger anliegt. Am Maschinengestell 1 ist ein Anschlagteil 50 montiert, um die Position des Klemmfingers festzulegen (Fig.5).

Die Schere 15 hat ein ortsfestes und ein bewegliches Scherenblatt 51,52. Das ortsfeste Scherenblatt 51 ist am

Maschinengestell 1 befestigt. Das bewegliche Scherenblatt 52 ist am Webblatt 8 montiert (Fig.6).

Die Fig.7 zeigt die Zuordnung der Blasdüsen zu dem durch die Lamellen 34 bestimmten Führungskanal 36. Ein wesentliches Merkmal der Webmaschine besteht darin, dass das jeweilige Paar von Blasdüsen im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Führungskanals 36 ausgerichtet ist, wenn der Führungskanal die Eintragstellung einnimmt. Die Einstellung der Blasdüsen 22 erfolgt durch die Betätigungseinrichtung 25 und das kinematische Organ 27. Alternativ dazu können die Blasdüse 12 bündeiförmig angeordnet werden.

Wie die Fig.8 zeigt umfasst die Fachbildevorrichtung 6, z.B. eine Jaquardvorrichtung oder Schaftmaschine, eine Farbsteuervorrichtung 56, ein Summiergetriebe 57 und einen einarmigen Hebel 58, der am Maschinengestell 1 angelenkt ist. Derartige Summiergetriebe und ihre Funktion sind bekannt, so dass auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird. An dem Hebel 58 ist das kinematische Organ 27 befestigt, das mit der Betätigungεeinrichtung 25 verbunden ist.

Nachfolgend wird der Eintragvorgang anhand der Fig. 9 bis 12 beschrieben. Bei Webmaschinen wird pro Umdrehung der Hauptantriebswelle der Webmaschine ein Schussfaden eingetragen und angeschlagen. Aus diesem Maschinentakt wird die Steuerung der einzelnen Elemente der Webmaschine abgeleitet. Bei der vorstehend beschriebenen Webmaschine wird generell der Antrieb des Webblattes 8 und bezogen auf den Schusseintrag lediglich die Einstellung der Blasdüse 22 auf die Einschussstellung und die Eintragung des Schussfadens 38 in Abhängigkeit des Drehwinkels der Hauptwelle angesteuert, während der Zeitpunkt der Klemmung und Abtrennung des Schussfadens 38 durch die

ausführungs- bzw. funktionsmässige Zuordnung der Schere und der Fadenklemme zum Webblatt 8 bestimmt wird. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Steuerung vereinfacht wird.

Die Fig.9 zeigt die Situation während der Eintragung eines Schussfadens 38. Die Blasdüse 22 ist in die Eintragstellung gestellt. Das Webblatt 8 steht in der zurückgezogenen Stellung, die Schere 15 und die Fadenklemme 16 sind in der geöffneten Stellung und der Schussfaden ist durch die Einblashilfe 17 in den Führungskanal 36 der Fadenführungsvorrichtung 32 eingeschossen.

Nach dem der Schussfaden 38 in den Führungskanal 36 eingetragen ist, wird gemäss dem Maschinentakt das Webblatt 8 in Richtung zur Anschlagstellung geschwenkt und der eingetragene Schussfaden 38 durch das Webblatt 8 vorgeschoben. Weil der Klemmbacken 46 der Fadenklemme 16 mit dem Webblatt 8 verbunden ist, wird der Klemmbacken 46 gegen den Klemmfinger 45 geschwenkt und der Schussfaden 38 zwischen den Platten 47 eingeklemmt. Der Klemmfinger 45 wird in der Folge durch den Klemmbacken 46 gegen die Kraft der Feder 49 verschwenkt, wobei der Schussfaden 38 gehalten wird (Fig. 10) .

Nach der Klemmung wird der Schussfaden 38 geschnitten, weil das mit dem Webblatt 8 verbundene Scherenblatt 52 gegen das ortsfeste Scherenblatt 51 bewegt wird. Dadurch wird ein neuer Schussfaden zum Eintragen bereitgestellt. Nach dem Schneiden wird der Schussfaden 38 durch die Fadenklemme 16 synchron mit dem Webblatt 8 bewegt (Fig.11).

Danach erreicht das Weblatt 8 die Anschlagstellung, wobei der Schussfaden 38 durch das Webblatt 8 an den vorgängig

angeschlagenen und bereits durch den Wechsel der Kettfäden abgebundenen Schussfaden angeschlagen und unmittelbar danach aus der Fadenklemme 16 herausgezogen wird (Fig.12) .

Anschliessend wird das Webblatt 8 in die zurückgezogene Stellung geschwenkt. Mit dieser Schwenkbewegung wird der Klemmbacken 46 mit dem Webblatt verschwenkt. Der Klemmfinger 45 folgt dem Klemmbacken 46 aufgrund der Kraftwirkung der Feder 49 bis dieser an den Anschlagteil 50 anliegt. Der Klemmbacken 46 wird mit dem Webblatt 8 weiterbewegt und somit die Fadenklemme für den nachfolgenden Schussfadeneintrag geöffnet (Fig.5) .

Bei der vorstehend beschriebenen Webmaschine wird also der Schussfaden 38 durch die ortsfeste Schusseintragvorrichtung 14 in den Führungskanal 36 eingetragen und während der Schwenkung des Webblattes 8 gehalten, geschnitten und angeschlagen. Daraus ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Durch die ortsfeste Eintragvorrichtung wird die Zufuhr des Schussfadens aus einem Schussfadenspeiser sicherer und der Zeitraum zur Einstellung der Blasdüse in die Eintragstellung wesentlich erstreckt, so dass bis zu sechzehn Schussfäden unterschiedlicher Farbe sowie Art eingetragen werden. Durch das Halten und die synchrone Bewegung des eingetragenen Schussfadens mit dem Webblatt bis zum Anschlag wird ein einwandfreies Anschlagen des Schussfadens gewährleistet, wobei die überstehenden Schussfadenendabschnitte kurz sind und wenig Abfall anfällt.