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Title:
MECHANICAL SCREW DRIVER WITH A TIGHTENING IDLER GEAR COMPRISING A FINE ADJUSTING TOOTHING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/003897
Kind Code:
A1
Abstract:
The mechanical screw driver comprises a force arm (2) and a reaction arm (1), as well as a tooth idler gear (7) and a multiple tooth ratchet (8) cooperating therewith which engages a priority of teeth of the idler gear (7) when pivoting the force arm (2) in an engaging position and which is spaced apart by sliding on the wheel of the idler gear (7) when pivoting in the other direction. A hydraulic force cylinder is provided between the two arms (1, 2). The force arm (2) comprises a driving head (9) which is inside a cylinder bore (11) and is engaged with a recess (14) of the piston (13). The cylinder bore extends transversally, particularly perpendicularly with respect to the force arm (2).

Inventors:
MIERBACH HANS-BERND (DE)
FROHN GUSTAV (DE)
BLOCKISCH OLAF (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000055
Publication Date:
September 12, 1985
Filing Date:
February 25, 1985
Export Citation:
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Assignee:
ENERPAC GMBH (DE)
International Classes:
B25B21/00; (IPC1-7): B25B21/00
Foreign References:
US4339968A1982-07-20
US2112693A1938-03-29
DE3151079A11982-08-05
DE2626923A11977-12-29
EP0035165A11981-09-09
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Claims:
Ansprüche
1. Kraftschrauber mit einem Kraftarm (2) und einem Reaktionsarm (1), die um eine Achse gegeneinander schwenkbar sind, mit einem eine feinstufige Verzahnung aufweisenden, um die Achse (3) drehbaren Spannrad (7), mit einer mit diesem Spannrad (7) zusammenwirkenden, mehrzahnigen Sperrklinke (8), die bei einer Schwenk¬ richtung des Kraftarms (2) in einer EingriffStellung in mehrere Zähne des Spannrades (7) eingreift und in der anderen Schwenkrichtung über die Zähne des Spann¬ rades (7) hinwegrutscht, und mit einem hydraulischen Kraftzylinder (11, 13) aus einem Zylinder (11) und einem Kolben (13), die zwischen den beiden Armen (1,. 2.) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftarm (2) einen An¬ triebskopf (9) hat, der sich innerhalb der Zylinderboh¬ rung befindet und in eine Ausnehmung (14) des Kolbens (13) greift und daß die Achsliπie (12) der Zylinder¬ bohrung quer, insbesondere rechtwinklig, zur Verbin¬ dungslinie von Achse (3) und Antriebskopf (9) verläuft.
2. Kraftschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskopf (9) ballig ausgebildet ist und/od sich auf der Achsliήie (12) des Zylinders (11) befinde.
3. Kraftschrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Kolben (13) im Bereich seiner Ausneh mung (14) mindestens eine, vorzugsweise zwei teilzylin drische, konkave, erste Anlageflächen (15) aufweist, deren Zentrum auf der Achsliήie (12) liegt und daß der Antriebskopf (9) durch eine konvexe, teilzylindrische, zweite Anlagefläche (16) begrenzt ist.
4. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurc gekennzeichnet, daß ein Mittelpunkt (10) des Antriebs¬ kopfes (9) sich stets auf der Achsliήie (12) befindet, jedenfalls seine Relativbewegung quer zu dieser Achsli¬ nie (12) gering ist.
5. Kraf schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß der Kraftarm (2) im wesentli¬ chen klappsymmetrisch und etwa birnenförmig ausgebildet ist.
6. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da¬ durch gekennzeichnet, daß der Kraftarm eine Aussparung (A) für die Sperrklinke (8) hat, die eine Reaktionsflä¬ che mit einer Einrastflanke (31) und einem im wesent¬ lichen radialen Übertragungsbereich (30) aufweist.
7. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (3) über eine Klinkenfeder (29) mit dem Kraftarm (2) verbunden ist. H .
8. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (8) Drei viertelMondförmig ist, daß die Reaktionsfläche (30, 31) denselben Durchmesser wie der Begrenzungskreis (27) der Sperrklirike (8) aufweist und daß die Verzahnung der Sperrklinke (8) auf der Begrenzungsfläche mit dem größeren Durchmesser liegt.
9. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (8) eine Zwangsausrasteinrichtung, beispielsweise ein Stab (32) angeordnet ist, die mit dem Kraftarm (2) zusammenwirkt.
10. Kra tschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da¬ durch gekennzeichnet, daß dem Kolben (13) ein Stift (24) zugeordnet ist, der in einer Endstellung des Kol¬ bens (13) mit einem Endbereich eine Durchlaßbohrung (26) ausfüllt.
11. Kraf schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da¬ durch gekennzeichnet, daß der geometrische Verlauf des Übertragungsbereichs (30) der Kontur der Sperrklinke (8) entspricht und daß die Einrastflanke zusammen mit der Klinkeπfeder (29) die Sperrklinke in die Eingriff¬ stellung drückt.
Description:
Bezeichnung: Kraftschrauber mit einem, eine feinstufige Ver¬ zahnung aufweisenden Spannrad.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftschrauber mit einem Kraftarm und einem Reaktionsarm, die um eine Achse gegeneinander schwenkbar sind, mit einem eine feinstufige Verzahnung aufweisenden, um die Achse drehbaren Spannrad, mit einer, mit diesem Spannrad zusammenwirkenden, mehrzah¬ nigen Sperrklinke, die bei einer Schwenkrichtung des Kraft¬ arms in einer EingriffStellung in mehrere Zähne des Spann¬ rades eingreift und in der anderen Schwenkrichtung über die Zähne des Spannrades hinwegrutscht und ' mit einem hydrauli¬ schen Kraftzylinder aus einem Zylinder und einem Kolben, der zwischen den beiden Armen angeordnet ist.

Derartige Kraftschrauber sind aus mehreren Veröffentlichun¬ gen bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 30 08 381. Bei diesem vorbekannten Kraftschrauber befindet sich die Zylin¬ derbohrung in dem Kraftarm, der Kolben stützt sich über einen Gelenkarm am Reaktionsarm ab. Auf Grund der Feinstu- fung der Verzahnung von Spannrad und Sperrklinke sind le¬ diglich kleine Schwenkwinkel des Kraftarms gegenüber dem Reaktionsarm notwendig, um einen Drehantrieb des Spanπrades zu bewirken. Eine Verzahnung wird dabei als feinstufig be¬ zeichnet,, wenn sich in einem Winkelbereich von zwanzig Grad drei oder mehr Zähne befinden dieser Winkelbereich ist ty¬ pisch für den Schwenkwinkelbereich eines Kraftarms gegen¬ über dem Reaktionsarm.

Bei dem vorbekannten Kraftschrauber ist die Sperrklinke über einen Gelenkarm, der sich in einem Kanal befindet, am Kraftarm abgestützt. Hierbei ist die Übertragung der Reak¬ tionskräfte ungünstig, sie erfolgt auf einem langen Hin- und einem langen Rückwege, wodurch eine Nachverstellung mittels einer Madenschraube erforderlich wird.

Nachteilig bei dem bekannten Kraftschrauber ist die relativ große Anzahl von Einzelteilen, aus denen er sich zusammen¬ setzt. Weiterhin muß der Kolben, der in der ausgeschwenkten Stellung des Kraftarms aus diesem hervorsteht, gegen Ver¬ schmutzung geschützt werden. Auch innerhalb des zu einer Seite hin offenen Kolbens, in dem sich der Gelenkarm befin¬ det, kann sich ungewollt Schmutz ansammeln.

Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, die Nach¬ teile des Kraftschraubers der eingangs genannten Art zu vermeiden und den bekannten Kraftschrauber dahingehend wei¬ terzubilden, daß eine möglichst günstige, wenige Einzeltei¬ le erfordernde Kraftübertragung zwischen dem hydraulischen Kraftzylinder und dem Spannrad erreicht wird.

Diese Aufgabe wird ausgehend von dem bekannten Kraftschrau¬ ber dadurch gelöst, daß der Kraftarm einen Antriebskopf hat, der sich innerhalb " der Zylinderbohrung befindet und in eine Ausnehmung des Kolbens greift und daß die Zylinderboh¬ rung quer, insbesondere rechtwinklig zur Verbindungslinie von Achse und Antriebskopf verläuft.

Dadurch wird eine ausgesprochen direkte und kompakte Kraft¬ übertragung erreicht, die am Kraftarm wirkende Antriebs¬ kraft des.Kolbens greift praktisch im neunzig Grad Winkel am Kraftarm an, der Kraftarm kann konstruktiv besonders

einfach ausgebildet werden. In bevorzugter Ausbildung er¬ folgt die Kraftübertragung weitgehend symmetrisch, der Kol¬ ben befindet sich spiegelbildlich zu einer Verbindungslinie zwischen der Achse und dem Antriebskopf des Kraftarms. Ins¬ gesamt wird eine weitgehend geschlossene Konstruktion er¬ reicht, bei der sich der Kraftarm vollständig innerhalb des Reaktionsarmes, der hierfür eine geeignete Aussparung auf¬ weist, befindet.

In besonders vorteilhafter Ausbildung der Erfindung hat der Kolben im Bereich seiner Ausnehmung mindestens eine, vor¬ zugsweise zwei teilzylindrische, konkave, erste Anlageflä¬ chen, deren Zentrum sich auf der Achslinie befindet. Ebenso hat der Antriebskopf mindestens eine, vorzugsweise konvexe, teilzylindrische, zweite Anlageflächen. Der Mittelpunkt dieser zweiten Anlageflächen verschiebt sich bei einer Be¬ wegung des Kraftarms nicht nur axial, wie gewünscht, son¬ dern auch etwas radial. Um diese radiale Verschiebung mög¬ lichst gering zu halten, wird sie beidseits der Achslinie ausgemittelt, so daß die Mitte des Antriebskopfes in der Mittelstellung des Kraftarmes über die Achse hinausreicht, während sie sich in den Randstellungen des Kraftarmes un¬ terhalb dieser Achslinie befindet. "

Alternativ können für die zweiten Anlageflächen aber auch stark exzentrische Verläufe gewählt werden, bei denen also der Mittelpunkt des Kreisbogens weitab von der Achslinie des Zylinders liegt und der Verlauf so gewählt ist, daß ausgehend von einer Mittelstellung des Kraftarms bei einer Bewegung nach links oder rechts der Berührungspunkt zwi¬ schen Antriebskopf und der ersten Anlagefläche im wesentli¬ chen auf der Ach≤linie des Zylinders bleibt.

In einer weiteren, bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der Kraftarm im wesentlichen klappsymmetrisch zu einer durch die Achse und den Mittelpunkt seines Antriebskopfes verlaufenden Geraden, dabei ist sein allgemeiner Verlauf etwa birnenförmig.

Der Kraftarm hat vorzugsweise eine Aussparung für eine Sperrklinke, diese Aussparung hat eine Reaktionsfläche mit einer Einrastflanke und einem sich hieran bündig anschlies- senden, im wesentlichen radialen Übertragungsbereich. Die Einrastflanke sorgt auf Grund eines schrägen Verlaufs da¬ für, daß die Sperrklinke in einer Schwenkrichtung des ~ Kraftarms zwangsläufig in Eingriff mit den Zähnen des Spannrades gedrückt wird, die eigentliche Kraftübertragung erfolgt dann auf besonders kurzem Wege über den im wesent¬ lichen radialen Übertragungsbereich, der sich in unmittel¬ barer Nähe des Umfangs des Spannrades befindet.

Die Sperrklinke ist vorteilhafterweise über eine Feder mit dem Kraftarm verbunden. Weiterhin hat sie die Form eines Dreiviertel-Mondes, wobei die Reaktionsfläche denselben Durchmesser hat wie der Außenkreis der Sperrklinke, die Verzahnung der Sperrklinke befindet sich auf der Begren¬ zungslinie mit dem größeren Durchmesser der Sperrklinke. Insgesamt wird hierdurch eine möglichst einfache Konstruk¬ tion erreicht, die fertigungstechnisch besondere Vorteile bietet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Be¬ schreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Aus¬ führungsbeispiels, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert wird ' . Diese zeigt ein Schnitt-

bild quer zur Achse eines Kraftschraubers nach der Erfin¬ dung.

Der Kraftschrauber hat einen Reaktionsarm 1 und einen Kraft¬ arm 2, die um eine Achse 3 gegeneinander schwenkbar ange¬ ordnet sind. Hierfür hat der Reaktionsarm 1 eine sich über etwa 180° erstreckende, teilzylindrische Führungsfläche 4, an der eine entsprechende Außenfläche des Kraftarms 2 pa߬ genau anliegt. Der Kraftarm 2 wiederum hat eine sich über circa 270° erstreckende, zylindrische Führungfläche 6, die der Führung und Lagerung eines Spannrades 7 dient. Dieses ist damit zumindest in einer Drehrichtung gegenüber dem Kraftarm 2 um die Achse 3 drehbar, letztere wiederum kann um einen Winkel von etwa + 10° aus der gezeigten Mittel¬ stellung gegenüber dem" feststehenden Reaktionsarm 1 ver¬ schwenkt werden.

Das Spannrad 7 hat einen Innensechskant für die Übertragung einer kraftangetriebenen Schraubbewegung auf eine Mutter, einen Schraubenbolzen oder dergleichen. Das Spannrad 7 hat weiterhin eine feinstufige Verzahnung, beispielsweise be¬ finden sich vier Zähne innerhalb des Gesamtschwenkbereichs des Kraftarms von circa 20°. Mit diesen Zähnen wirkt eine Sperrklinke 8 in Form eines Dreiviertel-Mondes zusammen, deren eine, untere, einen größeren Radius aufweisende Be¬ grenzungslinie mit mehreren Zähnen, beispielsweise fünf Zähnen versehen ist. Die Ausbildung und Form dieser Zähne der Sperrklinke 8 entspricht der Ausbildung und Form der Verzahnung des Spannrades 7.

Der Kraftarm ist im wesentlichen birnenförmig, er geht nach oben hin in einen balligen Antriebskopf 9 über, dar durch einen sich über etwas mehr als 180° erstreckenden

Kreisbogen um einen Mittelpunkt 10 begrenzt ist, der auf einer parallel zur Achse 3 verlaufenden Achse liegt. Der Kraftarm 2 ist im wesentlichen klap symmetrisch in Bezug auf eine diesen Mittelpunkt 10 mit dem Durchtritt der Achse 3 verbindende Gerade.

Im Reaktionsarm 1 ist ein Zylinder 11 angeordnet, dessen Achslinie 12 rechtwinklig zu der genannten Verbindungslinie von Mittelpunkt 10 und Durchtrittspunkt der Achse 3 ver¬ läuft. Wie die Zeichnung zeigt, befindet sich der Mittel¬ punkt 10 in der gezeigten Mittelstellung des Kraftarms 2 etwas oberhalb der Achslinie 12, er schneidet die Achslinie auf dem Wege in die linke oder rechte Endstellung.

In dem Zylinder 11 ist ein Kolben 13 geführt, der als Plun- ger ausgebildet ist. Er bildet zusammen mit dem Zylinder 11 einen hydraulischen Kraftzylinder, der die für eine Ver- schraubung notwendige Kraft aufbringt. Der Kolben 13 hat etwa in seinem Mittelbereich eine Ausnehmung 14, in die der Antriebskopf 9 des Kraftarms 2 formmäßig weitgehend ange¬ paßt eingreift. Dabei bildet die Ausnehmung 14 zwei quer zur Achslinie 12 verlaufende, konkave Anlageflächen 15, im folgenden erste Anlageflächen, aus, an denen sich der An¬ triebskopf 9 mit seiner genannten, durchmessergleichen zweiten Anlagefläche 16 um den Mittelpunkt 10 abstützt. Die Anlage dieser beiden Flächen 15, 16 soll immer möglichst in einem Punkt erfolgen, der weitgehend exakt auf der Achs¬ linie 12 des Zylinders 11 liegt. In der Praxis ist diese Forderung jedoch nicht exakt zu realisieren, es kann ihr aber weitgehend nachgekommen werden.

So kann in geänderter Ausbildung gegenüber der Zeichnung der Verlauf insbesondere der zweiten Anlagefläche so ge-

wählt werden, daß der Berührungspunkt der Anlageflächen 15, 16 im wesentlichen auf der Achslinie bleibt. Hierzu muß für den Verlauf der zweiten Anlagefläche 16 ein Kreisbogen mit einem größeren Radius gewählt werden, dessen Mittel¬ punkt außerhalb des Antriebskopfes 9 liegt.

In bekannter Weise ist der Kolben mittels einer Dichtung 17 gegenüber dem Zylinder 11 abgedichtet, jenseits dieser Dichtung befindet sich ein Druckmittelräum 18, der über einen Kanal und ein geeignetes Anschlußstück 19 mit Hydrau¬ likflüssigkeit gefüllt werden kann.

Der Kolben hat eine, von seiner dem Druckmittelr um abge¬ wandten Endfläche 20 her ausgeführte Axialbohrung 21, in der eine Schraubendruckfeder 22 für die Kolbenrückstellung angeordnet ist. Auf Grund der Axialbohrung 21 kann eine re¬ lativ lange Schraubendruck eder 22 gewählt werden. Diese stützt sich mit ihrem anderen Ende an einer Mutter 23 ab, die in das offene Ende des Zylinders 11 eingeschraubt ist, hierzu ist im Zylinder 11 ein Innengewinde vorgesehen. Gegen das Ende der Axialbσhrung 21 des Kolbens 13 wird durch die Schraubendruckfeder 22 ein Stift 24 mit teller¬ artigem Endstück gedrückt. Er befindet sich zumindest teil¬ weise innerhalb einer Hülse 25, die von der Schraubendruck¬ feder 22 umgriffen wird und in der Mutter 23 gehalten ist. Die Mutter 23 hat eine Durchlaßbohrung 26 für den Stift 24. Insgesamt wird eine nach außen praktisch dichte Konstruk¬ tion erreicht.

Mit dem Stift 24 hat es folgende Bewandnis: Nach Abschluß eines Schwenkhubes befindet sich der Kolben 13 weiter rechts als in der Zeichnung gezeigt, er nimmt dabei den Stift 24 mit, bis dessen vorderes Ende in der Durchlaßbohrung 26

sichtbar ist. Hierdurch wird der Schwenkzustand des Kraft¬ arms 2, insbesondere aber die Endstellung " sichtbar. Ein Be¬ nutzer kann damit feststellen, ob ein Schraubvorgang abge¬ schlossen ist. Wird nämlich bei mit vorgegebenem Hydraulik¬ druck beaufschlagtem Kolben 13 der Stift 24 nicht in der Durchlaßbohrung 26 sichtbar, so reicht der aufgebrachte Druck nicht für eine weitere Verschraubung aus, das ge¬ wünschte Maß der Verschraubung ist also erreicht.

Die Sperrklinke 8 hat die Form einer flachen Kreisscheibe, die eine randseitige, konkave Aussparung mit dem Durchmes¬ ser der Verzahnung des Spannrades 7 hat. Insgesamt entsteht dadurch die schon angesprochene Dreiviertel-Mond-Form. Die Begrenzungslinie mit dem größeren Durchmesser, also dem Durchmesser der Verzahnung des Spannrades 7, reicht nicht bis zum Mittelpunkt des Begrenzungskreises 27 der Sperr¬ klinke 8, sondern hat von diesem einen Abstand, der ein Zehntel des Durchmessers des Begrenzungskreises 27 beträgt. An der Sperrklinke 8 ist etwas oberhalb einer durch den Mittelpunkt des Begrenzungskreises 27 gehenden Waagrechten und im linken Randbereich an einem Stift 28 eine Klinken¬ feder 29 angeordnet, die sich größtenteils in einem Kanal des Kraftarms 2 befindet und an diesem mit ihrem anderen Ende gehalten ist.

Die Ausnehmung A hat in ihrem linken Bereich eine Reaktions¬ fläche, mit der die Sperrklinke 8 zusammenwirkt. Sie setzt sich aus einem größtenteils radial verlaufenden Übertra¬ gungsbereich 30 und einer sich an diesen anschließenden Einrastflanke 31 zusammen. Der Übertragungsbereich 30 ist teilzylindrisch, er erstreckt sich über etwa 90° und geht taήgential in die Einrastflanke 31 über, die die Verbin¬ dungslinie von Mittelpunkt 10 und Achse 3 etwa in einem Winkel von 70° schneidet.

Gezeigt ist in der Zeichnnung eineAntriebsposition, wie sie auftritt, wenn der Druckmittelraum 18 mit Hydraulikflüssig¬ keit unter Druck gefüllt ist, die den Kolben 13 weiter nach rechts bewegt. Die Sperrklinke 8 befindet sich in der Ein- griffstellung, sie. liegt am Übertragungsbereich 30 an. Die¬ ser überträgt die Stellkräfte auf die Sperrklinke 8, die Kraftübertragung erfolgt dabei unter günstigem Winkel und auf kurzem Wege.

Der beschriebene Arbeitshub ist dann beendet, wenn der Kol¬ ben 13 den Antriebskopf 9 nach rechts in die rechte Endstel¬ lung mitgenommen hat und der Stift 24 in der Durchlaßboh¬ rung 26 zu sehen ist. Nun erfolgt die " Rückhubbewegung des Kolbens 13 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 22, so¬ bald der Druckmittelräum 18 drucklos ist. In diesem Fall bleibt die Sperrklinke 8 zunächst in der gezeichneten Ein¬ griffStellung. Mit fortschreitender Rückbewegung des Kolbens 13 und damit Rückschwenkung des Kraftarms 2 dehnt sich aber die Klinkenfeder 29 und ist bestrebt, die Sperrklinke 9 zu¬ rückzuziehen. Sollte die Sperrklinke 8 in der Verzahnung des Spannrades 7 hängenbleiben, so wird sie spätestens dann aus dieser Verzahnung herausgedrückt, wenn ein mit der Sperr¬ klinke 8 fest verbundener Stab 32, der auf einer durch den Mittelpunkt des Begrenzungskreises 27 verlaufenden Waage¬ rechten angeordnet ist und nach rechts einige Millimeter vorragt, gegen die Innenwand der Ausnehmung A schlägt.

Auch andere Mittel zur Unterstüzung des Ausklinkens der Sperrklinke 8 können vorgesehen sein: Beispielsweise kann in die Ausnehmung A eine Feder vorspringen, die die. Sperr¬ klinke 8 oder ihren Stab 32 untergreift und hochhebt, falls die Sperrklinke 8 zu weit gegenüber dem Übertragungsbereich 30 zurückbleibt. Auch kann ein parallel zur Achse 3 angeord-

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Anstelle der eingezeichneten Rückstellung des Kolbens 13 mittels einer Schraubendruckfeder 22 kann auch ein doppelt wirkender Kolben eingesetzt werden, dann befindet sich auch auf der anderen Seite ein Druckmittelraum. . •

Man könnte dafür sorgen, daß der Antriebskopf 9 stets oben an der Innenfläche der Ausnehmung 14 anliegt, wenn man da¬ für sorgte, daß sich der Kraftarm 2 etwas gegenüber dem Reaktionsarm 1 verschieben könnte, und zwar in Längsrichtung dieses Kraftarms 2. Hierzu dürfte die Führungfläche 4 des Reaktionsarms 1 sich lediglich über 180° erstrecken und müßte dann noch wenige Millimeter tangential weitergeführt werden, damit sich der Kraftarm 2 etwas nach oben bewegen kann und zwischen 4 und 5 ein kleiner Spalt entstehen kann, wenn der Kolben 13 den Kraftarm nach links oder rechts, je¬ denfalls aus der gezeigten Mittelstellung heraus, drückt. Dabei könnte der Antriebskopf 9 entweder formschlüssig im Kolben 13 gehalten sein oder durch eine Feder an die obere Wand der Ausnehmung 14 vorbelastet werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei der gezeigten Geometrie im Bereich des Antriebskopfes 9 dessen Mittelpunkt 10 stets auf der Achslinie 12 bleibt.