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Patent Searching and Data


Title:
METAL GRID FOR A LIGHTING FITTING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/015142
Kind Code:
A1
Abstract:
Metal grids, especially high-grade reflective grids (1), have longitudinal side webs (4) arranged parallel to a tubular light source (4) in which a plurality of spaced cross-plates (6) are fitted at right-angles thereto. The cross-plates (6), which have a V-shaped parabolic cross-section, each have a narrow web (6e) on the light emitting side (2), the legs (6a) of which, made of folded strip metal, point away from one another towards the light source (4). It is the purpose of the invention to provide a simpler construction of the cross-plates which are needed in large numbers for reflective grids and also to improve the efficiency of a lighting fitting equipped with such a grid. To this end, both legs (6a) of a cross-plate (6) are secured together in one piece on their upper sides (6b) facing towards the light source (4). Here, the cross-plates (6) are folded into a V shape in such a way as to provide a continuous strip-like cover (6c) at the top (6b) from one leg to the other, while the web (6e) on the light emission side (2) is formed by the free ends (6d) of the two legs (6a) simply contacting each other. The metal grid of the invention is intended particularly for modern ceiling lighting fittings for lighting offices with the greatest efficiency and good dazzle reduction.

Inventors:
BALDIG WILLI
Application Number:
PCT/DE1993/001202
Publication Date:
July 07, 1994
Filing Date:
December 16, 1993
Export Citation:
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Assignee:
LICENTIA GMBH (DE)
International Classes:
F21V11/02; (IPC1-7): F21V11/02
Domestic Patent References:
WO1990012245A11990-10-18
Foreign References:
EP0435394A11991-07-03
DE4109492A11992-09-24
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Claims:
Patentansprüche
1. Metallraster für eine Leuchte, insbesondere Sp i eg e l raste r mit parallel zu einer stabformigen Lichtquelle angeordneten, längs l aufenden Seitenstegen und mehreren rechtwinklig dazu auf Abstand angeordneten, im Querschnitt etwa Vförmig ausgebi ldeten Querlamellen, deren jewei ls aus einem B lech st re i fen gefaltete Schenkel an der Li chtaust r i tt sse i t e als schmale Stege und zur Lichtquelle hin sich voneinander entfernend ausgebi ldet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6a) einer Querlamelle (6) jewei ls an ihrer der Lichtquelle (4) zugekehrten Oberseite (6b) einstückig miteinander verbunden und derart zur VForm gefaltet sind, daß an der Oberseite (6b) von einem zum anderen Schenkel (6a) durchlaufend eine streifenförmige Abdeckung (6c) vorhanden ist, während der Steg (6e) an der Lichtaustrittsseite (2) von den lediglich anei nander l i egenden freien Enden (6d) der beiden Schenkel (6a) gebi ldet ist (Fig. 1 und 2).
2. Metallraster für eine Leuchte, insbesondere Spi ege l rast er mit parallel zu einer stabformigen Lichtquelle angeordneten, längs laufenden Seitenstegen und mehreren rechtwinklig dazu auf Abstand angeordneten, im Querschnitt etwa Vförmig ausgebi ldeten Quer lame 11 en, deren jewei ls aus einem Blechstreifen gefaltete Schenkel an der Li chtaust r i tts sei te als schmale Stege ausgebi ldet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (7a, 7b) aus je einem Blechstreifen gebi ldet sowie im Vertikalschnitt wechselweise parabolisch geformt sind, und daß die Schenkel (7a, 7b) jewei ls paarweise symmetrisch zur Senkrechten auf der Lichtaustrittsebene (2) angeordnet sind, wobei die zur Lichtquelle (4) weisende, konvex gekrümmte Seite (7d) jedes Schenkels (7a bzw. 7b) mit einer diffus reflektierenden Oberfläche versehen ist, während die zur Lichtaustrittsseite (2) gerichtete, konkav gewölbte Seite (7c) jedes Schenkels (7a bzw. 7b) eine hochglänzende oder mattg länzende Oberfläche aufweist (Fig. 3) .
3. Metallraster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von unten sichtbare Steg (6e bzw. 7e) jeder Querlamelle (6 bzw. 7) unmittelbar durch die Schnittkontur der beiden Schenkel (6a bzw. 7a, 7b) gebi ldet ist.
4. Metallraster nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des von unten sichtbaren Steges (6e) lediglich der zweifachen Dicke des für die Querlamellen (6) verwendeten Ausgangsmaterials entspricht.
5. Metallraster nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6a) beim Biegevorgang der Querlamelle (6) gegeneinander elastisch vorgespannt und im Bereich des Steges (6e) eng bzw. fugenlos anei nande r l i egend ausgebi ldet sind.
6. Metallraster nach einem der Ansprüche 1 sowie 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Abdeckung (6c) an der Oberseite (6b) der Querlamelle (6) ges ch Lossenf lä ch i g ausgebi ldet ist.
7. Metallraster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Li cht aust r i tt ssei te (2) zwischen benachbarten, jewei ls mit ihrer konvex gekrümmten Seite (7d) zuei nanderwei senden QuerLamellen (7) der Abstand geringer ist als der entsprechende Abstand (x1 ) zwischen den mit ihrer konkav gewölbten Seite (7c) zuei nanderwei senden Que rlamellen (7).
8. Metallraster nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) zwischen benachbarten, mit ihrer konvex gekrümmten Seite (7d) zuei nanderwei senden Querlamellen (7) an der Li chtaust r i tt ssei t e (2) gegen den Wert "Null" geht.
Description:
B e s c h r e i b u n g

"Meta 11 rast er für eine Leuchte"

Die Erfindung betrifft ein Met a l l rast er , insbesondere Spi ege l rast er für eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des nebengeordneten Anspruchs 2.

Solche Raster dienen als Abdeckung der Li chtaust r i tt sf lä ehe sowie als Blendschutz, hauptsächlich bei sogenannten Lang e Id leuchten, und sind in etlichen Ausführungen bekannt. Besonders bei Spi ege L rastern (DE 34 40 028 C2, DE 87 15 276 U1 ) sind abhängig von der Länge der Lichtquelle eine Vielzahl von parabolisch geformten Querlamellen in den Seitenstegen gehalten, so daß solche Leuchten insgesamt einen guten Wirkungsgrad bei ausreichender

Blendungsbegrenzung aufweisen. Mit zusätzlichen Maßnahmen, beispielsweise durch jeweils eine separate st rei enförmi ge Abdeckung auf der breiteren Oberseite der V-förmigen Que r lame 11 en, kann bei einem solchen Spi ege l rast er außerdem die maximale Leuchtdichte begrenzt werden, um so den Forderungen hinsichtlich der Beleuchtung von Bi ldschirmarbeitsplätzen nachzukommen. Der Nachtei l dieser bekannten, jewei ls an der Unterseite, d. h. an der Li chtaust r i tt ssei te. V-förmig gefalteten Querlamellen besteht einerseits im zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung und Montage, um den heutigen Anforderungen an moderne Büroleuchten zu genügen, und andererseits in dem noch nicht optimalen Leuchtenwirkungsgrad.

Der Erfindung liegt d e Aufgabe zugrunde, parabolisch geformte Quer lame 11 en, wie sie bei hochwertigen Meta l l rastern in einer Vielzahl verwendet werden, einfacher zu gestalten und zugleich den Wirkungsgrad einer mit einem solchen Metallraster versehenen Leuchte zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch ein Metallraster mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 wie auch des Nebenanspruchs 2 gelöst. Weiterbi ldungen und vortei lhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Querlamellen einschließlich des der Lichtquelle zugekehrten breiteren Abdeck st rei f ens als einstückig handhabbares Bautei l hergestellt werden können, so daß die sehr aufwendige, meist noch von Hand durchgeführte Montage der Metallraster insgesamt vereinfacht wird. Vortei lhaft sind auch die an der Oberseite der Quer lame l lenschenke l liegenden Biegekanten, da dort die An orderungen beim Biegevorgang hinsichtlich Oberflächengüte gegenüber einer Biegung an der Li chtaust ri tt ssei t e des zumeist eloxierten Ausgangsmaterials geringer anzusetzen sind. Des weiteren liegen an der Li chtaust ri ttssei te die beiden parabolisch geformten Schenkel einer Querlamelle unter Vorspannung eng aneinander an, d. h. pro Querlamelle wird die theoretische Li chtaust r i tt sf lä ehe jewei Ls nur um die doppelte Materialdicke vermindert. Gegenüber einer an der Unterseite V-förmig gefalteten Lamelle, die auch bei schlanker Form einen Mi ndestbi egerad i us am unteren Steg aufweist, ergibt sich bei gleicher Anzahl von Querlamellen für eine Leuchte mit Abblendwinkeln von beispielsweise 50 Grad oder 60 Grad eine etwas größere Lichtaustrittsfläche. Die in der Summe schmaleren Stege eines mit erfindungsgemäßen Querlamellen bestückten Metallrasters erhöhen somit insgesamt den Wirkungsgrad der Leuchte.

Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an zwei Ausfüh ruπgsbe i sp i e len nachstehend näher erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch ein Metallraster, während in

Fig. 2 da.. Metallraster im Querschnitt ebenfalls vereinfacht wiedergegeben ist. In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführung des Met a l l rast er s in einer der Fig. 1 vergleichbaren Darstellung gezeigt .

Das in Längsr chtung nur tei lweise gezeigte Metallraster (1) dient als Abdeckung der Li cht aust r i ttsse i t e (2) einer lediglich mit ihrem Leuchtengehäuse (3) angedeuteten Deckenleuchte. Innerhalb des Leuchtengehäuses ist eine stabförmige Lichtquelle, vorzugsweise eine Leuchtstofflampe (4) gehaLten, die beiderseits von lichttechnisch optimierten, gekrümmten Seitenstegen (5) flankiert ist (Fig. 2) . Die beiden vorzugsweise als hochglänzende Spi ege l ref lektoren ausgebi ldeten Seitenstege (5) nehmen in gleichmäßigen Abständen eine größere Anzahl von QuerLamellen (6) auf und sind mit diesen außerhalb der optisch wirksamen Flächen auf nicht näher dargestellte Weise verbunden. Zum Auswechseln der Leuchtstofflampe kann das gesamte, in sich ausreichend stabi le Metallraster mit den unterhalb der Lichtquelle angeordneten Querlamellen auf bekannte Art aus dem Gehäuse herausgeschwenkt oder herausgenommen werden.

Wesentliches Element der Erfindung sind die Querlamellen (6) gemäß Fig. 1 und Fig. 2, die jewei ls aus einem dünnen Blechstreifen zur V-Form gefaltet sind, wobei beide Schenkel (6a) an ihrer Oberseite (6b) abgewinkelt und durchlaufend über eine streifenförmige Abdeckung (6c) miteinander verbunden sind. Diese ist der Leuchtstofflampe (4) zugekehrt, während die beiden Schenkel (6a) mit ihren freien Enden (6d) eng anei nander l i egen und zur Li chtaust r i ttsse i te gerichtet sind. Die beiden Schenkel (6a ) liegen dabei unter Vorspannung eng aneinander an und bi lden mit ihrer Schnittkontur einen schmalen Steg (6e), dessen Breite

somit nur der zweifachen Materialdicke der Querlamelle entspricht und für einen Betrachter kaum wahrnehmbar ist. Dabei sind die Form der QuerLamellen und auch die Abstände in Fig. 1 lediglich beispielhaft gezeigt. Sowohl die Krümmung der Schenkel und die Höhe der Que r Lame L L en, als auch die Abstände zwischen zwei QuerLamellen richten sich nach der Blendungsbegrenzung und den geforderten Abb lendwi nke Ln . Ebenso kann die streifenförmige Abdeckung (6c) zur Vermeidung von Streulicht sowie zur Begrenzung der maximalen Leuchtdichte farblich abgedeckt oder leicht dachförmig gewinkelt sein, um den Wirkungsgrad der Leuchte zusätzlich zu optimieren.

Ein von der vorbeschriebenen Anordnung formal erheblich abweichendes aber prinzipiell ähnliches Metallraster ist in Fig. 3 gezeigt. Die beiden Seitenstege (5) sind dabei mit paarweise auf Abstand angeordneten QuerLamellen (7) mechanisch verbunden, die ihrerseits in wechselnder Richtung aus ebenen Blechstreifen parabolisch geformt sind. Jedes Lamellenpaar mit seinen symmetrisch angeordneten Schenkeln (7a, 7b) bi ldet im Grundsatz eine Querlamelle nach, wobei die Symmetrieebene senkrecht zur Lichtaustrittsseite (2) befindlich ist. Mit ihren jewei ls konkav gewölbten, spiegelnden Seiten (7c) lenken die Querlamellen das Licht der Leuchtstofflampe (4) zur Lichtaustrittsseite hin, während ihre konvex gekrümmten Seiten (7d) vorzugsweise mit dunkler Farbe diffus abgedeckt sind. Der Abstand x zwischen den beiden Stegen (7e) der Schenkel (7a, 7b) eines Lamellenpaares ist abhängig vom gewünschten Abblendwinkel des Metallrasters, wobei Abblendwinkel von 50 oder 60 Grad üblich sind. Zumindest ist der Abstand x erhebl ch geringer als die Strecke x1, die in der Zeichnung als Abstand zwischen den Stegen (7e) von zwei mit ihrer konkav gewölbten Seite (7c) zuei nanderwei senden Schenkeln definiert ist, die jedoch zwei benachbarten Lamellenpaaren angehören. Der genaue Abstand (x bzw. x1 ) zwischen den Querlamellen wird dabei vom Fachmann abhängig von den l i c ht techn i sehen Anforderungen im Einzelfall zu ermitteln sein.