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Title:
METHOD FOR ACTIVATING AN ELECTRICAL CHARGING PROCESS OF A MOBILE DEVICE AT AN ITEM OF HAND LUGGAGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/228825
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a method for activating an electrical charging process of a mobile device (200) at a wireless charging device (10) at an item of hand luggage (100), said method comprising the following steps: detecting at least one movement parameter (BP) of a movement of the item of hand luggage (100) using a movement sensor (20); comparing the detected at least one movement parameter (BP) with at least one comparison parameter (VP); querying the presence of a mobile device (200) in a charging area (12) of the wireless charging device (10) on the basis of the result of the comparison; and starting the electrical charging process when the presence of the mobile device (200) in the charging area (12) is detected.

Inventors:
PONSOLD STEFAN (AT)
Application Number:
PCT/EP2021/062434
Publication Date:
November 18, 2021
Filing Date:
May 11, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SUNNYBAG GMBH (AT)
International Classes:
H02J50/00; H02J50/90
Domestic Patent References:
WO2020079716A12020-04-23
Attorney, Agent or Firm:
MATHYS & SQUIRE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren für ein Aktivieren eines elektrischen Ladevorgangs eines Mobilgerä tes (200) bei einer kabellosen Ladevorrichtung (10) bei einem Handgepäck stück (100), aufweisend die folgenden Schritte:

- Erfassen wenigstens eines Bewegungsparameters (BP) einer Bewe gung des Handgepäckstücks (100) mit einem Bewegungssensor (20),

- Vergleich des erfassten wenigstens einen Bewegungsparameters (BP) mit wenigstens einem Vergleichsparameter (VP),

- Abfragen einer Anwesenheit eines Mobilgerätes (200) in einem Ladebe reich (12) der kabellosen Ladevorrichtung (10) auf Basis des Ergebnis ses des Vergleichs,

- Start des elektrischen Ladevorgangs bei erkannter Anwesenheit des Mobilgerätes (200) in dem Ladebereich (12).

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Abfragens über einen Abfragezeitraum durchgeführt wird, wobei das Abfragen entweder durch Ablauf des Abfragezeitraums oder durch Erkennung eines an wesenden Mobilgerätes (200) beendet wird.

3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bewegungsparameter (BP) wenigstens einer der folgen den verwendet wird:

- Beschleunigungsparameter

- Positionsänderung, relativ und/oder absolut

- Winkelparameter

4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ladezustand eines elektrischen Speichermoduls (70) überprüft wird und der Start des elektrischen Ladevorgangs in Abhängigkeit des überprüften Ladezustandes erfolgt. 5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegungsdauer (BD) erfasst wird wie lange der er fasste wenigstens eine Bewegungsparameter (BP) den Vergleichsparameter (VP) überschreitet.

6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Start des elektrischen Ladevorgangs ein sensorisch wahrnehmbares Signal ausgegeben wird, insbesondere wenigstens eines der folgenden:

- Optisch

- Akustisch

- Vibration

7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Start des elektrischen Ladevorgangs eine kommunika tive Kopplung eines dritten Mobilgerätes (300) mit der kabellosen Ladevorrich tung (10) ausgebildet wird.

8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Überwachung wenigstes eines Umgebungspa rameters erfolgt, auf dessen Basis die Schritte des Verfahrens durchgeführt oder blockiert werden.

9. Kabellose Ladevorrichtung (10) für ein elektrischen Laden eines Mobilgeräts (200), aufweisend einen Bewegungssensor (20) zum Erfassen wenigstens ei nes Bewegungsparameters (BP) einer Bewegung, insbesondere des Handge päckstücks (100), ein Vergleichsmodul (30) zum Vergleich des erfassten we nigstens einen Bewegungsparameters (BP) mit wenigstens einem Vergleichs parameter (VP), ein Abfragemodul (40) zum Abfragen einer Anwesenheit ei nes Mobilgerätes (200) in einem Ladebereich (12) der kabellosen Ladevorrich tung (10) auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs und ein Lademodul (50) zum Start des elektrischen Ladevorgangs bei erkannter Anwesenheit des Mobilgerätes (200) in dem Ladebereich (12), wobei der Bewegungssensor (20), das Vergleichsmodul (30), das Abfragemodul (40) und/oder das Lademo dul (50) insbesondere für die Durchführung eines Verfahrens mit den Merkma len eines der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet sind.

10. Kabellose Ladevorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungssensor (20) als passiver Sensor ausgebildet ist, welcher bei Bewegung des Handgepäckstücks (100) das Signal automatisch erzeugt.

11. Kabellose Ladevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Auflademodul (60), insbe sondere in Form eines Solarmoduls, vorgesehen und mit einem elektrischen Speichermodul (70) elektrisch gekoppelt ist.

12. Handgepäckstück (100) mit einer kabellosen Ladevorrichtung (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 9 bis 11.

Description:
Verfahren für ein Aktivieren eines elektrischen Ladevorgangs eines Mobilgerätes bei einem Handgepäckstück

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für ein Aktivieren eines elektrischen Ladevorgangs bei einem Handgepäckstück, eine kabellose Ladevorrichtung für ein solches Handgepäckstück sowie ein Handgepäckstück mit einer solchen kabellosen Ladevorrichtung.

Es ist bekannt, dass kabellose Ladevorrichtungen eingesetzt werden, um Mobilge räte zu laden. Beispielsweise sind solche Ladevorrichtungen plattenförmig ausgebil det und können auf einem Tisch oder einer anderen Oberfläche platziert werden. Ein Mobilgerät, welches mit einer korrespondierenden kabellosen Ladefunktionalität aus gestattet ist, kann auf diese plattenförmige Ladevorrichtung gelegt werden, sodass anschließend über elektrische Induktion der Ladevorgang des Mobilgeräts durchge führt werden kann. Weiter ist es auch bekannt, dass solche kabellosen Ladevorrich tungen in Handgepäckstücken eingesetzt werden, um Mobilgeräte auch dort zu la den.

Nachteilhaft bei den bekannten Lösungen ist es, dass kabellose Ladevorrichtungen für die Aktivierung des elektrischen Ladevorgangs abfragen müssen, ob ein Mobilge rät im Ladebereich der Ladevorrichtung angeordnet ist. Während bekannte kabelge bundene Ladevorrichtungen den Ladevorgang einfach starten, wenn ein entspre chender Stecker in das Mobilgerät eingesteckt ist, muss diese Erkennung der Anwe senheit des Mobilgeräts bei kabellosen Ladevorrichtungen aktiv durchgeführt wer den. Dieses aktive Erfassen, ob ein Mobilgerät anwesend ist oder nicht, erfolgt durch ein entsprechendes Abfragen und benötigt elektrische Energie. Wird nun eine kabel lose Ladevorrichtung in einem Handgepäckstück eingesetzt, so wird üblicherweise nur in einem geringen Zeitfenster ein Mobilgerät mit der kabellosen Ladevorrichtung geladen. Einen Großteil der zeit, insbesondere ein langer Zeitraum, in welchem das Handgepäckstück nicht genutzt wird, erfolgt also ein unnötiges Abfragen der Lade vorrichtung, ob ein Mobilgerät vorhanden ist oder nicht. Dadurch, dass dieses Abfra gen selbst Energie benötigt, führt ein langer Zeitraum der Nichtnutzung des Handge päckstücks dazu, dass die Entladung eines zugehörigen Akkus innerhalb des Hand gepäckstücks deutlich stärker voranschreitet als ohne eine solches ständiges Abfra gen. Mit anderen Worten wird be einem Handgepäckstück nach relativ kurzer Zeit der Nichtnutzung der darin angeordneten Akkus komplett oder im Wesentlichen kom plett entladen sein und damit nicht mehr einem elektrischen Ladevorgang eines Mo bilgeräts zur Verfügung stehen.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nach teile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise das Lademanagement bei einer kabellosen Ladevorrichtung in einem Handgepäckstück zu verbessern und bevorzugt die Standzeit eines Akkus bei Nichtnutzung des Handgepäckstücks zu verlängern.

Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , eine kabellose Ladevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Handgepäckstück mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen kabellosen Ladevorrichtung sowie dem erfindungsgemäßen Handgepäckstück und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug ge nommen wird beziehungsweise werden kann.

Erfindungsgemäß ist ein Verfahren vorgesehen für ein Aktivieren eines elektrischen Ladevorgangs eines Mobilgerätes bei einer kabellosen Ladevorrichtung bei einem Handgepäckstück. Ein solches Verfahren weist die folgenden Schritte auf:

Erfassen wenigstens eines Bewegungsparameters einer Bewegung des Handgepäckstücks mit einem Bewegungssensor,

Vergleich des erfassten wenigstens einen Bewegungsparameters mit wenigstens einem Vergleichsparameter,

Abfragen einer Anwesenheit eines Mobilgeräts in einem Ladebereich der kabellosen Ladevorrichtung auf Basis des Ergebnisses des Ver gleichs,

Start des elektrischen Ladevorgangs bei erkannter Anwesenheit des Mobilgeräts in dem Ladebereich. Ein erfindungsgemäßes Verfahren wird eingesetzt, um einen elektrischen Ladevor gang in kabelloser Weise für ein Mobilgerät an einem Handgepäckstück zu gewähr leisten. Ein Handgepäckstück ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Gepäck stück, welches insbesondere als Handgepäckstück im Flugzeug oder bei anderen Reisesituationen verwendet werden kann. Insbesondere handelt es sich dabei um eine Umhängetasche, eine Handtasche, einen Rucksack, eine Bauchtasche, einen Trolley oder Ähnliches. Bevorzug zu unterscheiden ist ein Handgepäckstück von ei nem großen Koffer, welcher bei Flugreisen auch als sogenanntes Aufgabegepäck stück bezeichnet wird. Unter einem Handgepäckstück ist dabei auch jede Form einer kleine Tasche oder Einhausung zu verstehen, in welcher zum Beispiel eine Power bank mit einer kabellosen Ladevorrichtung angeordnet ist. Auch das Gehäuse einer Powerbank, welches eine solche kabellose Ladevorrichtung enthält, ist im Sinn der vorliegenden Erfindung als Handgepäckstück zu verstehen.

Für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist in dem Handgepäck stück eine kabellose Ladevorrichtung angeordnet, wie sie später ebenfalls noch er läutert wird. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine plattenförmige Ladefläche han deln, welche als Teil der kabellosen Ladevorrichtung die elektrische Verbindung zu einem in einem Ladebereich neben dieser Platte angeordneten Mobilgerät ausbildet. Auch kann die kabellose Ladevorrichtung zum Beispiel eine sogenannte Powerbank als elektrischen Akku beziehungsweise elektrische Batterie aufweisen, um die not wendige Stromversorgung für die kabellose Ladevorrichtung zur Verfügung zu stel len. Das Aufladen dieser Powerbank beziehungsweise dieser Batterie kann dabei zum Beispiel durch ein entsprechendes Einstecken der Batterievorrichtung an einer normalen Stromversorgung zur Verfügung gestellt sein. Bevorzugt ist jedoch das Handgepäckstück autark oder im wesentlichen autark ausgebildet und weist insbe sondere eine eigene Aufladevorrichtung auf, welche es erlaubt, zum Beispiel mit Hilfe von Solarzellen, die Batterievorrichtung der kabellosen Ladevorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen.

Erfindungsgemäß wird das Verfahren des elektrischen Ladevorgangs mit einer über wachten Aktivierung durchgeführt. Das bedeutet, dass das Handgepäckstück hin sichtlich der Bewegungsintensität überwacht wird. Beispielsweise kann eine solche Überwachung mit Hilfe eines Bewegungssensors, welcher zum Beispiel als Be schleunigungssensor ausgebildet ist, zur Verfügung gestellt sein. So kann beispielsweise eine Beschleunigung mit einem Beschleunigungssensor als Bewe gungssensor für das Handgepäckstück erkannt werden. Dieser Beschleunigungspa rameter als Bewegungsparameter kann mit einem Vergleichsparameter verglichen werden, also auf diese Weise ein Abfrage zur Verfügung stellen, ob die Bewegung, in diesem Fall die Beschleunigung, eine gewisse Mindestbeschleunigung als Ver gleichsparameter überschritten hat. Damit wird es möglich ein stehendes, zum Bei spiel ein eingelagertes, Handgepäckstück von einem genutzten Handgepäckstück, welches sich dementsprechend in Bewegung befindet, zu unterscheiden. Selbstver ständlich können diese Bewegungsparameter neben einem Beschleunigungspara meter auch andere Parameter, insbesondere auch Zeitparameter beinhalten, wie sie später noch näher erläutert werden.

Auf Basis der ersten beiden Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird es nun möglich zu erkennen, ob das Handgepäckstück sich mit einer Bewegungsinten sität oberhalb eines Vergleichsparameters in einer Bewegungssituation oder in einer Standsituation beziehungsweise einer Lagersituation befindet. Die folgenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgen auf Basis des Ergebnisses dieses Ver gleichsschritts. So ist es nun möglich zu erkennen, ob ein Handgepäckstück sich in einer Bewegungssituation befindet und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit aktuell auch von dem Träger des Handgepäckstücks genutzt wird. Nur dann, wenn sich das Handgepäckstück in einer bewegten Situation befindet, besteht auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ein Mobilgerät geladen werden soll. Und nur in einem sol chen Fall erfolgt das Abfragen einer Anwesenheit eines Mobilgeräts. Mit anderen Worten wird diese Abfrage einer Anwesenheit eines Mobilgeräts unterdrückt, solange der erfasste Bewegungsparameter nicht oberhalb des Vergleichsparameters liegt.

Mit anderen Worten führt dies dazu, dass für ein nicht genutztes Handgepäckstück, welches zum Beispiel in einer Lagerposition in einer Wohnung des Benutzers liegt, keine Bewegung festgestellt werden kann. Solange keine Bewegung festgestellt wird, ist auch der Bewegungsparameter unterhalb des Vergleichsparameters, sodass das energieintensive Abfragen einer Anwesenheit eines Mobilgerätes unterbleibt und/oder aktiv unterdrückt wird.

Erst, wenn eine ausreichende Bewegung wahrgenommen worden ist, erfolgt nicht nur das Abfragen der Anwesenheit des Mobilgeräts, sondern für den Fall, dass ein Mobilgerät in dem Ladebereich erkannt worden ist, auch der Start des elektrischen Ladevorgangs. Wie auf Basis der voranstehenden Ausführung ersichtlich wird, kann nun insbesondere in langem Lagersituationen ein energieintensives Abfragen auf die Anwesenheit eines Mobilgeräts unterbleiben. Die entsprechende notwendige Energie für das Abfragen der Anwesenheit kann auf diese Weise eingespart werden, sodass in einer Lagersituation des Handgepäckstücks die in der kabellosen Ladevorrichtung integrierte Powerbank beziehungsweise die entsprechende Batterievorrichtung ge schont wird und sich nur minimal entlädt.

Ein entscheidender Vorteil eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, dass es sehr intuitiv bedienbar ist. So reicht es aus, wenn das Mobilgerät in den Ladebereich der kabellosen Ladevorrichtung bewegt wird. Dies kann zum Beispiel eine Tasche inner halb des Handgepäckstücks sein, welches die entsprechende Relativanordnung des Mobilgeräts zur kabellosen Ladevorrichtung in dem Ladebereich vorgibt beziehungs weise definiert. Der Start des Ladevorgangs muss nicht mehr aktiv erzeugt bezie hungsweise gestartet werden, zum Beispiel durch das Drücken eines Knopfes, son dern wird vielmehr durch das automatische Abfragen der Anwesenheit des Mobilge räts für den Benutzer automatisch gestartet. Dieser Automatismus, welcher grund sätzlich in einer langen Lagersituation zu unerwünscht hohem Energieverbrauch füh ren würde, wird unterdrückt, sofern der Lagerzustand als solcher über den Bewe gungsparameter erkannt werden kann. Mit anderen Worten wird es nun möglich ein erfindungsgemäßes Verfahren bei einem Handgepäckstück einzusetzen und auf diese Weise eine intuitive Bedienbarkeit für das Lademanagement mit einer langlebi gen zur Verfügungsstellung der Energie in einer zugehörigen Batterievorrichtung zu kombinieren.

Vorteile kann es mit sich bringen, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren der Schritt des Abfragens über einen Abfragezeitraum durchgeführt wird, wobei das Ab fragen entweder durch Ablauf des Abfragezeitraums oder durch Erkennung eines an wesenden Mobilgerätes beendet wird. Mit anderen Worten wird eine zusätzliche Zeit komponente in das Verfahren integriert. Wird erkannt, dass der Benutzungsparame ter oberhalb des Vergleichsparameters liegt, wird der Abfragezeitraum in Form eines Timers gestartet. Dieser Timer kann zum Beispiel im Sekundenbereich oder im Minu tenbereich ausgebildet sein. So ist es beispielsweise denkbar, dass bei erkannter Bewegung der Timer für drei Minuten gestartet wird. Sofern in diesen drei Minuten ein Mobilgerät im Ladebereich erkannt wird, kann der Start des elektrischen Ladevorgangs beginnen und der Abfragezeitraum wird aktiv beendet. Sofern der Ti mer abläuft ohne dass ein Mobilgerät im Ladebereich erkannt worden ist, wird auch der Abfrageschritt wieder unterdrückt, sodass die Abfrage nur über einen definierten Zeitraum erfolgen kann und auf diese Weise ein Ausschalten der Abfrage aktiv zur Verfügung gestellt werden kann. Dabei ist es möglich, dass während des laufenden Timers entweder keine weitere Erfassung von Bewegungsparametern erfolgt oder aber kontinuierlich der Timer neu gestartet wird, auch wenn dieser schon läuft und während des Abfragezeitraums eine neue Bewegung erkannt wird.

Vorteile bringt es weiter mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren als Bewegungsparameter wenigstens einer der folgenden verwendet wird:

Beschleunigungsparameter,

Positionsänderung, relativ und/oder absolut, linker Parameter.

Bei der voranstehenden Aufzählung handelt es sich um eine nicht abschließende Liste. Insbesondere ist unter einem Bewegungsparameter damit ein Beschleuni gungsparameter zu verstehen, welcher unausgerichtet oder gerichtet ausgeführt sein kann. Dabei kann ein einfacher und kostengünstiger Beschleunigungssensor einge setzt werden, um diesen Beschleunigungsparameter als Bewegungsparameter zu er kennen. Auch Positionsänderungen, zum Beispiel mit Hilfe von GPS in absoluter Weise, können als Bewegungsparameter eingesetzt werden. Selbstverständlich sind auch relative Positionsänderungen, zum Beispiel das aktive Entfernen des Handge päckstücks aus einer Lagerposition und die entsprechende Erkennung dieser Entfer nung als Bewegungsparameter denkbar. Nicht zuletzt ist auch die Ausrichtung eines entsprechenden Bewegungssensors, über einen Ausrichtungsparameter bezie hungsweise Winkelparameter, als Bewegungsparameter einsetzbar.

Vorteile bringt es darüber hinaus mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Ver fahren ein Ladezustand eines elektrischen Speichermoduls überprüft wird und der Start des elektrischen Ladevorgangs in Abhängigkeit des überprüften Ladezustands erfolgt. Ein Ladezustand eines elektrischen Speichermoduls, wie dies bereits als Bat terievorrichtung oder Powerbank beschrieben worden ist, kann Einfluss auf die elekt rische Ladesituation des Mobilgeräts haben. So wird vorzugsweise überprüft, ob genug elektrische Energie im elektrischen Speichermodul vorhanden ist, um auch tatsächlich den Ladevorgang durchzuführen oder zumindest zum Teil durchzuführen. Bei niedrigen Ladezuständen des Speichermoduls wird also die elektrische Kopplung und damit der Start des elektrischen Ladevorgangs aktiv unterdrückbar. Insbeson dere erfolgt sogar ein Vergleich der Ladezustände des elektrischen Speichermoduls sowie das entsprechend angeordneten Mobilgeräts, um darauf basierend den Start des elektrischen Ladevorgangs durchzuführen oder aber zu unterdrücken.

Ebenfalls von Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren eine Bewegungsdauer erfasst wird, wie lange der erfasste, wenigstens eine Bewe gungsparameter den Vergleichsparameter überschreitet. Auf diese Weise wird es möglich genauere Informationen über die Dauer der Bewegung zu erfassen. So ist insbesondere zu unterscheiden, ob ein Rucksack sich zum Beispiel mit dem Benut zer gemeinsam in Bewegung befindet oder es sich um eine einfaches Verschieben oder Umfallen eines stehenden Rucksacks handelt. Insbesondere wird diese Bewe gungsdauer als zusätzlicher Teil des Bewegungsparameters dann eine Bewegung als erkannt definieren, wenn eine gewisse Mindestbewegungsdauer überschritten worden ist. Damit wird es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren noch genauer auf die tatsächlich gewünschten Bewegungen zu optimieren.

Ebenfalls vorteilhaft kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Start des elektrischen Ladevorgangs ein sensorisch wahrnehmbares Signal ausgegeben wird, insbesondere wenigstens eines der folgenden: optisch akustisch

Vibration

Bei der voranstehenden Aufzählung handelt es sich um eine nicht abschließende Liste. Zum Beispiel kann ein optisches Signal in Form eines Lichtsignals oder eines Blinkens ausgegeben werden. Akustische Signale sind insbesondere Töne oder Rei henfolgen von Tönen. Als Vibration können insbesondere Vibrationen des Mobilge räts, separater Vibrationsaktoren oder die später noch erläuterten Drittgeräte zur Ver fügung gestellt werden. Damit wird es möglich ein sensorisch wahrnehmbares Feed back für den Start des Ladens zur Verfügung zu stellen. Das Feedback des Ladegeräts kann dabei an das Mobilgerät oder aber auch an ein separates Drittgerät, zum Beispiel eine sogenannte Smartwatch, gesendet werden. Dies erlaubt es die In- tuitivität in der Bedienung eines Handgepäckstücks noch weiter zu erhöhen, da der Nutzer beim Anordnen des Mobilgeräts am Ladegerät auch eine entsprechende Rückmeldung erhält, dass der Ladevorgang auch tatsächlich gestartet worden ist.

Vorteile bringt es darüber hinaus mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Ver fahren beim Start des elektrischen Ladevorgangs eine kommunikative Kopplung ei nes dritten Mobilgeräts mit der kabellosen Ladevorrichtung ausgebildet wird. So ist es beispielsweise bekannt, dass ein Mobilgerät mit einer Smartwatch gekoppelt ist. Wird eine solche Smartwatch verwendet, kann ein Feedback zur Verfügung gestellt werden, ob ein Ladevorgang aktiv ist oder nicht bzw. sogar quantitativ, welchen Sta tus der Ladevorgang aktuell hat. Diese kommunikative Kopplung zum dritten Mobil gerät kann zum Beispiel über Bluetooth oder WLAN oder andere Funkverbindungen zur Verfügung gestellt sein. Auch ist es hier möglich, wie im voranstehenden Absatz beschrieben, in indirekterWeise Signale über den Start des Ladevorgangs, das Ende des Ladevorgangs oder den Abbruch des Ladevorgangs auszugeben.

Vorteile bringt es darüber hinaus mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Ver fahren zusätzlich eine Überwachung wenigstens eines Umgebungsparameters er folgt, auf dessen Basis die Schritte des Verfahrens durchgeführt und/oder blockiert werden. So kann beispielsweise in bestimmten Temperaturbereichen, insbesondere sehr hohen oder sehr tiefen Temperaturbereichen, ein Blockieren zur Verfügung ge stellt werden. Auch können andere Umgegebungsparameter, wie zum Beispiel die Umgebungsakustik oder Umgebungsvibrationen ein Unterdrücken des Ladens zur Verfügung stellen. Diese Umgegebungsparameter dienen insbesondere dazu die Si cherheit des Ladevorgangs und/oder die Sicherheit in der Nutzung des Handgepäck stücks weiter zu erhöhen.

Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine kabellose Ladevorrichtung für ein elektrisches Laden eines Mobilgeräts. Eine solche kabellose Ladevorrichtung weist einen Bewegungssensor zum Erfassen wenigstens eines Bewegungsparame ters einer Bewegung des Handgepäckstücks auf. Weiter ist ein Vergleichsmodul vor gesehen zum Vergleich des erfassten, wenigstens einen, Bewegungsparameters mit wenigstens einem Vergleichsparameter. Darüber hinaus ist die kabellose Ladevorrichtung mit einem Abfragemodul ausgestattet zum Abfragen einer Anwesen heit eines Mobilgerätes in einem Ladebereich der kabellosen Ladevorrichtung auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs. Eine kabellose Ladevorrichtung weist weiter ein Lademodul zum Start des elektrischen Ladevorgangs bei erkannter Anwesenheit des Mobilgeräts in dem Ladebereich auf. Der Bewegungssensor, das Vergleichsmo dul, das Abfragemodul und/oder das Lademodul sind dabei insbesondere für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet. Eine erfindungsge mäße kabellose Ladevorrichtung bringt damit die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Verfahren erläutert worden sind. Insbesondere ist auch ein elektrisches Speichermodul vorgesehen, welches in der Lage ist als Powerbank elektrische Ladung zwischenzuspeichern. Auch ist es mög lich dieses Speichermodul separat aufzuladen, zum Beispiel durch das Einstecken in eine reguläre Stromversorgung.

Weiter von Vorteil kann es sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen kabellosen La devorrichtung der Bewegungssensor als passiver Sensor ausgebildet ist, welcher bei Bewegung des Handgepäckstücks das Signal automatisch erzeugt. Ein passiver Sensor erzeugt vorzugsweise das Signal automatisch, insbesondere durch die Be wegung selbst, so ist es beispielsweise denkbar, dass ein solcher passiver Bewe gungssensor, insbesondere in Form eines Piezosensors, die notwendige Energie für das Erzeugen und Ausgeben des zugehörigen Signals durch die erkannte Bewegung selbst erhält. Dies erlaubt es diesen passiven Sensor ohne eigene Energieversor gung auszustatten, sodass die erfindungsgemäßen Vorteile der langfristigen Nutz barkeit des Handgepäckstücks mit noch größerer Wahrscheinlichkeit erreicht werden können. Auch ist es möglich, dass der Sensor einmalig aktiviert wird, zum Beispiel dass ein Kondensator des Sensors beladen wird, welcher sich anschließend bei er kannter Bewegung entlädt. In all diesen Fällen wird die Komplexität der kabellosen Ladevorrichtung deutlich reduziert.

Weitere Vorteile bringt es mit sich, wenn bei einer kabellosen Ladevorrichtung ein elektrisches Auflademodul, insbesondere in Form eines Solarmoduls, vorgesehen und mit einem elektrischen Speichermodul elektrisch gekoppelt ist. Dies erlaubt es unabhängig von einem separaten Anschluss an eine elektrische Stromversorgung auch unterwegs das elektrische Speichermodul kontinuierlich aufzuladen und damit zeitversetzt die gewünschte Ladefunktion für die Mobilgeräte zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich sind als elektrische Auflademodule auch andere Formen denkbar, welche zusätzlich oder alternativ zu einem Solarmodul vorgesehen sein können.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Handgepäckstück mit ei ner erfindungsgemäßen kabellosen Ladevorrichtung. Damit bringt ein solches Hand gepäckstück die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf eine er findungsgemäße kabellose Ladevorrichtung erläutert worden sind.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Aus führungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schema tisch:

Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgepäck stücks,

Fig. 2 die Ausführungsform der Figur 1 mit eingestecktem Mobilgerät,

Fig. 3 die Ausführungsform der Figuren 1 und 2 in transparenter Dar stellung,

Fig. 4 eine Detaildarstellung einer kabellosen Ladevorrichtung,

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kabello sen Ladevorrichtung,

Fig. 6 ein schematischer Verlauf der einzelnen Parameter und

Fig. 7 ein weiterer schematischer Verlauf der einzelnen Parameter.

Figur 1 zeigt schematisch ein Handgepäckstück 100 gemäß der vorliegenden Erfin dung in Form eines Rucksacks. Dieses Handgepäckstück 100 ist mit einem elektri schen Auflademodul 60 ausgestattet, welches hier als Solarmodul die Rückseite des Handgepäckstücks 100 ausbildet. In einer seitlichen Tasche versteckt angeordnet befindet sich die kabellose Ladevorrichtung 10. Wie in der Figur 2 gut zu erkennen ist, kann in diese seitliche Tasche in einem Lade bereich 12 der kabellosen Ladevorrichtung 10 ein Mobilgerät 200, hier zum Beispiel ein Smartphone, eingeschoben werden. Dieses Einschieben in den Ladebereich er möglicht grundsätzlich die Durchführung des elektrischen Ladevorgangs. Insbeson dere in der Figur 3 ist dabei gut zu erkennen, dass in das Handgepäckstück 100 ein Lademodul 50 integriert ist, welches plattenförmig den Ladebereich 12 zur Verfügung stellt. Auch ist hier der Bewegungssensor 20 in ein Gehäuse integriert, in welchem sich bevorzugt auch ein elektrisches Speichermodul 70 in Form einer Powerbank be findet. Für das Ausführen der elektrischen Ladung wird mittels des Bewegungs sensors 20 der Bewegungsparameter BP erkannt und mit dem Vergleichsparameter VP verglichen. Sobald eine ausreichend große oder lang andauernde Bewegung er kannt worden ist, kann der Ladevorgang gestartet werden, sofern das Abfrageergeb nis ein erkanntes Mobilgerät 200 im Ladebereich 12 erkannt hat.

Die Figur 4 zeigt nochmals schematisch eine kabellose Ladevorrichtung 10, welche in das Handgepäckstück 100 integriert sein kann. Hier ist im Ladebereich 12 wieder, welcher plattenförmig oberhalb eines Lademoduls 50 angeordnet ist, das Mobilgerät 200 zu erkennen. Zwar kann grundsätzlich auch ein Abstand zu der plattenförmigen Oberfläche des Lademoduls 50 vorgesehen sein, jedoch ist bevorzugt, wenn der Spalt zum Lademodul 50 möglichst klein beziehungsweise sogar nicht vorhanden ist.

In der Figur 5 wird eine weitere Ausgestaltung einer solchen kabellosen Ladevorrich tung 10 erkennbar. Hier sind der Bewegungssensor 20, das Vergleichsmodul 30, das Abfragemodul 40 sowie das Lademodul 50 in ein gemeinsames Gehäuse integriert, in welchem auch ein elektrisches Speichermodul 70 angeordnet ist. Aufgelegt oder seitlich angepresst ist das Mobilgerät 200 im Ladebereich 12 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform kann nun zusätzlich eine kommunikative Verbindung zu einem drit ten Mobilgerät 300, hier schematisch in Form einer Smartwatch dargestellt, erzeugt werden. Dabei kann diese Verbindung sowohl ausgehend von der kabellosen Lade vorrichtung 10 als auch ausgehend von der Kommunikationsverbindung des ersten Mobilgeräts 200 zur Verfügung gestellt sein. Am dritten Mobilgerät 300 können Sig nale den Status des Ladevorgangs anzeigen, zum Beispiel den Start, die Beendi gung oder den Abbruch desselben. Die Figuren 6 und 7 zeigen mögliche Sensorverläufe hinsichtlich der Bewegungspa rameter BP. So ist die Figur 6 eine einfache Darstellung, bei welcher der Bewe gungsparameter BP langsam ansteigt und ab einer bestimmten Zeitsituation den Vergleichsparameter VP übersteigt. Sobald dies der Fall ist, ist eine Bewegung er kannt und die Abfrage der Anwesenheit eines Mobilgeräts 200 erfolgt. Die Figur 7 bil det diese Variante weiter, da nämlich zusätzlich zur grundsätzlichen Überschreitung des Vergleichsparameters VP auch die Überschreitungsdauer als Bewegungsdauer BD erfasst wird. Hier erfolgt ein zweimaliges Überschreiten des Bewegungsparame ters BP über den Vergleichsparameter VP. Dabei ist der rechte Bereich des Über schreitens deutlich länger als der linke Bereich des Überschreitens. Somit wird es möglich kurzfristige Überschreitungen des Vergleichsparameters VP, welche zum Beispiel durch ein einfaches Umfallen des Flandgepäckstücks 100 entstehen, von längerfristiger Nutzung zu unterscheiden und auf diese Weise ein erfindungsgemä ßes Verfahren noch weiter zu optimieren.

Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Dabei können einzelne Merk male der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bezugszeichenliste

10 Kabellose Ladevorrichtung 12 Ladebereich 20 Bewegungssensor 30 Vergleichsmodul 40 Abfragemodul 50 Lademodul 60 elektrisches Auflademodul

70 elektrisches Speichermodul

100 Handgepäckstück 200 Mobilgerät 300 drittes Mobilgerät

BP Bewegungsparameter VP Vergleichsparameter BD Bewegungsdauer