Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR THE ADAPTIVE RAPID CHARGING OF A BATTERY PACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/193106
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a method for the adaptive rapid charging of a battery pack, in particular of an interchangeable battery pack for electric machine tools, by way of a battery charger (10a; 10b), wherein, in at least one method step, at least one charging parameter of the battery charger (10a; 10b) is adjusted depending on at least one parameter of the battery pack (12a; 12b). It is proposed, in at least one method step, for the at least one charging parameter to be adjusted depending on at least one charging characteristic diagram that is typical for the battery, is stored in a storage unit of the battery pack (12a; 12b) and contains at least predefined values of a voltage, temperature and/or current suitable for a charging procedure for the battery pack (12a; 12b).

Inventors:
KLEE CHRISTOPH (DE)
GONSER ANDREAS (DE)
SEIBERT MARC-ALEXANDRE (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/056157
Publication Date:
October 01, 2020
Filing Date:
March 09, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H02J7/00
Domestic Patent References:
WO1996010858A11996-04-11
WO2017137234A12017-08-17
Foreign References:
EP2961025A12015-12-30
US20170288421A12017-10-05
US5534765A1996-07-09
DE102016012996A12018-05-03
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks, insbesonde re eines Wechselakkupacks für Elektrowerkzeugmaschinen, mittels eines Akkuladegeräts (10a; 10b), wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (32a; 32b) zumindest eine Ladekenngröße des Akkuladegeräts (10a; 10b) in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße des Akkupacks (12a; 12b) angepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Ver fahrensschritt (34a; 34b) die zumindest eine Ladekenngröße in Abhängig keit von zumindest einem in einer Speichereinheit (22a; 22b) des Akku- packs (12a; 12b) hinterlegten akkutypischen Ladekennfeld, das zumindest vorgegebene Werte für eine/n für einen Ladevorgang des Akkupacks (12a; 12b) geeignete Spannung, Temperatur und/oder Strom aufweist, ange passt wird. 2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (36a; 60b) zu einer Anpassung der Ladekenngröße das akkutypische Ladekennfeld, insbeson dere mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit (20a; 20b), in Abhängigkeit von zumindest der mittels einer Erfassungseinheit (16a; 16b) erfassten Kenngröße des Akkupacks (12a; 12b) aus einer Viel zahl an in der Speichereinheit (22a; 22b) des Akkupacks (12a; 12b) hinter legten akkutypischen Ladekennfeldern ausgewählt wird.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (38a), insbesondere vor einem Starten eines Ladevorgangs des Akkupacks (12a), mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit (20a) in Abhängigkeit von zumindest der mittels einer Erfassungseinheit (16a) erfassten Kenn größe des Akkupacks (12a) zumindest mehr als ein in der Speichereinheit (22a) des Akkupacks (12a) hinterlegtes akkutypisches Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit (22a) des Akkupacks (12a) hinter legten akkutypischen Ladekennfeldern ausgewählt wird und in einer Spei- chereinheit (22a) des Akkuladegeräts (10a) zumindest temporär hinterlegt wird.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (40a), insbesondere in regelmäßigen zeitlichen Abständen, in Abhängigkeit von einem mittels einer Erfassungseinheit (16a) erfassten Wert der Kenngröße des Akku packs (12a) ein Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit (22a) des Akkupacks (12a) hinterlegten Ladekennfeldern ausgewählt wird, das einen höchsten Wert der Ladekenngröße vorgibt und das den Wert der erfassten Kenngröße umfasst.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (42a), insbesondere zwischen einem Wechsel von zwei verschiedenen akkutypischen La- dekennfeldern zur Anpassung der Ladekenngröße, zumindest eine tempo räre Ladepause erfolgt, wobei mittels einer Erfassungseinheit (16a) die Kenngröße, insbesondere eine als Spannung ausgebildete Kenngröße, des Akkupacks (12a) erfasst wird.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (44a) mittels einer Er fassungseinheit (16a) ein Wert der Kenngröße des Akkupacks (12a) erfasst wird, wobei in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen aller in der Speichereinheit (22a) hinterleg ten akkutypischen Ladekennfelder der Ladevorgang des Akkupacks (12a) beendet wird.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (46a) mittels einer Er fassungseinheit (16a) ein Wert der Kenngröße des Akkupacks (12a) erfasst wird, wobei in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen aller in der Speichereinheit (22a) hinterleg ten akkutypischen Ladekennfelder mittels einer Ausgabeeinheit (24a) zu- mindest ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal ausgege ben wird und/oder mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikati onseinheit (20a) zumindest ein Signal an eine externe Einheit (14a) und/oder den Akkupack (12a) übertragen wird. 8. Akkuladegerät zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks, insbe sondere eines Wechselakkupacks für Elektrowerkzeugmaschinen, zur Durchführung eines Verfahrens (30a; 30b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit (18a; 18b) und mit zumindest einer, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit (20a; 20b).

Description:
Beschreibung

Verfahren zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks

Stand der Technik

Es ist bereits ein Verfahren zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks mittels eines Akkuladegeräts vorgeschlagen worden, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Ladekenngröße des Akkuladegeräts in Abhän- gigkeit von zumindest einer Kenngröße des Akkupacks angepasst wird.

Offenbarung der Erfindung Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks, insbesondere eines Wechselakkupacks für Elektrowerkzeug maschinen, mittels eines Akkuladegeräts, wobei in zumindest einem Verfahrens schritt zumindest eine Ladekenngröße des Akkuladegeräts in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße des Akkupacks angepasst wird.

Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die zumindest eine Ladekenngröße, insbesondere mittels einer Steuer- und/oder Regeleinheit des Akkuladegeräts, in Abhängigkeit von zumindest einem in einer Speicherein heit des Akkupacks hinterlegten akkutypischen Ladekennfeld, das zumindest vorgegebene Werte für eine/n für einen Ladevorgang des Akkupacks geeignete

Spannung, Temperatur und/oder Strom aufweist, angepasst wird.

Vorzugsweise ist die Ladekenngröße als ein Strom, als eine Spannung, als ein Widerstand, als eine Zeit, als eine Anzahl von Ladezyklen, als ein Spannungs- Verhältnis, als eine Kapazität, als eine Ladung, als ein Innenwiderstand o.dgl. ausgebildet, wobei insbesondere die Ladekenngröße einen Ladevorgang des Akkupacks beeinflusst. Besonders bevorzugt ist die Ladekenngröße als ein La destrom und/oder als eine Ladespannung des Akkuladegeräts ausgebildet, mit dem insbesondere der Akkupack aufgeladen wird. Bevorzugt ist die Kenngröße des Akkupacks als eine Spannung des Akkupacks und/oder zumindest einer Ak kuzelle des Akkupacks, als ein Widerstand, insbesondere ein Innenwiderstand, des Akkupacks und/oder der Akkuzelle des Akkupacks, als eine Temperatur des Akkupacks und/oder der Akkuzelle des Akkupacks o. dgl. ausgebildet. Insbeson dere ist die Kenngröße als eine Eingangs- oder Ausgangsspannung des Akku- packs und/oder der Akkuzelle, als eine Eingangs- oder Ausgangstemperatur des

Akkupacks und/oder der Akkuzelle oder als ein minimaler oder maximaler an den Akkupack übertragener Ladestrom des Akkuladegeräts ausgebildet. Vorzugswei se ist die Eingangsspannung des Akkupacks und/oder der Akkuzelle eine Span nung, die vor einem Starten eines Ladevorgangs, insbesondere in Abwesenheit eines Ladestroms, an dem Akkupack und/oder der Akkuzelle anliegt. Bevorzugt ist die Ausgangsspannung eine Spannung des Akkupacks und/oder der Akkuzel le, die während einem Ladevorgang, insbesondere während ein Ladestrom vom Akkuladegerät an den Akkupack und/oder die Akkuzelle fließt, an dem Akkupack und/oder der Akkuzelle anliegt. Vorteilhafterweise sind die Eingangstemperatur und die Ausgangstemperatur Temperaturen des Akkupacks und/oder der Ak kuzelle entsprechend vor und nach einem Ladevorgang.

Vorzugsweise wird mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit des Akkuladegeräts die Ladekenngröße in Abhängigkeit von der Kenngröße und dem akkutypischen Ladekennfeld derart angepasst, dass eine gesamte Ladezeit des Akkupacks ge ring gehalten werden kann. Bevorzugt ist die gesamte Ladezeit des Akkupacks eine Zeit, die benötigt wird, den Akkupack mittels des Akkuladegeräts von einem Anfangsladezustand zu einem vorbestimmten Endladezustand aufzuladen. Vor zugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt ein Endladezustand von einem Benutzer und/oder einer externen Einheit eingestellt und/oder vorgegeben.

Vorteilhafterweise wird die Kenngröße des Akkupacks mittels einer Erfassungs einheit am Akkupack erfasst. Bevorzugt ist die Erfassungseinheit Teil des Akku ladegeräts. Vorzugsweise erfolgt eine Erfassung der Kenngröße mittels zumin dest einem Erfassungselement der Erfassungseinheit, welches insbesondere einteilig mit einer Aufnahmeschnittstelle des Akkuladegeräts ausgebildet ist. Be- vorzugt ist das Erfassungselement zumindest teilweise als elektrischer Kontakt ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Erfassungseinheit zumindest teilweise Teil des Akkupacks und/oder einer externen Einheit ist, wobei insbe sondere die erfasste Kenngröße mittels einer Kommunikationseinheit des Akku- ladegeräts, des Akkupacks und/oder der externen Einheit an das Akkuladegerät, insbesondere die Steuer- und/oder Regeleinheit, übertragen wird. Es ist aber auch denkbar, dass mittels der Erfassungseinheit die Kenngröße einer Akkuzelle des Akkupacks erfasst wird, wobei insbesondere eine Anpassung der Ladekenn größe in Abhängigkeit von einem erfassten Wert der Kenngröße der Akkuzelle des Akkupacks erfolgt. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbe sondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer„Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozesso reinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise wird bei einer Überschreitung eines erfassten Werts der als Temperatur ausgebildeten

Kenngröße von 50°C der Ladevorgang mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit abgebrochen.

Vorteilhafterweise ist der Akkupack als Wechselakkupack für Elektrowerkzeug- maschinen ausgebildet und umfasst insbesondere zumindest eine Akkuzelle.

Vorzugsweise ist die Akkuzelle als lithiumbasierte Akkuzelle, beispielsweise als Li-Ion-Akkuzelle, als Li-Po-Akkuzelle o. dgl., ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Verfahren auch auf andere Akkuzellen anwendbar ist. Bevorzugt ergibt sich eine Akkuspannung des Akkupacks aus einer Verschaltung von Akkuzellen des Akkupacks. Vorzugsweise weist der Akkupack eine Akkuspannung von 3,6 V,

7,2 V, 10,8 V, 14,4 V, 18 V, 36 V o.dgl. auf. Unter einer„Elektrowerkzeugmaschi ne“ soll insbesondere ein Gerät zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines elektrisch angetriebenen Werkzeugs verstanden werden. Beispielsweise ist die Elektrowerkzeugmaschine als Bohrmaschine, als Schrauber, als Schleifer, als Säge o. dgl. ausgebildet.

Bevorzugt erfolgt in zumindest einem Verfahrensschritt bei einem Überschreiten eines Grenzwerts einer als Spannung ausgebildeten Kenngröße, insbesondere mit einem Wert von zumindest 4,2 V, ein Laden des Akkupacks mit einer als La despannung ausgebildeten konstanten Ladekenngröße (CV-Phase), insbesonde- re unabhängig von dem Ladekennfeld. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt mittels der Erfassungseinheit eine als Ladestrom des Akkula degeräts ausgebildete Ladekenngröße, insbesondere periodisch oder kontinuier lich, erfasst. Bevorzugterweise erfolgt ein Ladevorgang des Akkupacks mit einer konstanten Spannung (CV-Phase), bis ein Grenzwert der als Ladestrom ausge bildeten Ladekenngröße unterschritten wird. Alternativ ist denkbar, dass der La devorgang bei einem Überschreiten des Grenzwerts der als Spannung ausgebil deten Kenngröße, insbesondere mit einem Wert von zumindest 4,2 V, beendet wird. Es ist aber auch denkbar, dass der Ladevorgang bei einem Überschreiten eines anderen Grenzwerts einer als Spannung und/oder Temperatur ausgebilde ten Kenngröße beendet wird, welcher insbesondere von einem Benutzer und/oder einer externen Einheit vorgegeben wird und/oder welcher in der Spei chereinheit des Akkupacks und/oder dem Akkuladegerät hinterlegt ist. Vorzugsweise ist das akkutypische Ladekennfeld als eine Datenzusammenstel lung, wie beispielsweise eine digitale Bibliothek und/oder ein digitales Feld- Objekt, ausgebildet. Bevorzugt ist das akkutypische Ladekennfeld abhängig von einer Bauart und/oder eines Typs des Akkupacks. Es ist denkbar, dass in der Speichereinheit des Akkupacks eine Vielzahl von akkutypischen Ladekennfeldern hinterlegt sind, wobei insbesondere zumindest ein akkutypisches Ladekennfeld der Vielzahl von akkutypischen Ladekennfeldern eine Alterung, insbesondere eine Anzahl an durchgeführten Ladezyklen des Akkupacks und/oder einen er fassten oder hinterlegten veränderlichen Innenwiderstand des Akkupacks und/oder der Akkuzelle berücksichtigt. Darunter, dass„vorgegebene Werte einer Spannung, einer Temperatur und/oder eines Stroms für einen Ladevorgang des

Akkupacks geeignet sind“, soll insbesondere verstanden werden, dass für jeden dieser Werte für die Spannung, die Temperatur und/oder den Ladestrom wäh rend eines Ladevorgangs ein, insbesondere zerstörungsfreies, Aufladen des Ak kupacks mittels des Akkuladegeräts erfolgen kann. Vorteilhafterweise weist das akkutypische Ladekennfeld jeweils zumindest einen Wertebereich und/oder einen

Wert für eine, insbesondere für den Ladevorgang des Akkupacks geeignete, Spannung des Akkupacks und/oder der Akkuzelle des Akkupacks, für eine , ins besondere für den Ladevorgang des Akkupacks geeignete, Temperatur des Ak kupacks und/oder der Akkuzelle des Akkupacks und/oder für einen, insbesonde- re für den Ladevorgang des Akkupacks geeigneten, Ladestrom des Akkuladege- räts auf. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer Anpas sung der Ladekenngröße, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regelein heit des Akkuladegeräts, zumindest ein mittels der Erfassungseinheit des Akku ladegeräts erfasster Wert der Kenngröße des Akkupacks mit zumindest einem der Kenngröße zugeordneten Wertebereich und/oder Wert des akkutypischen

Ladekennfelds verglichen. Vorzugsweise wird die erfasste Kenngröße mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit periodisch oder kontinuierlich mit einem der Kenn größe entsprechenden Wertebereich und/oder Wert zumindest eines in der Spei chereinheit des Akkupacks hinterlegten Ladekennfelds verglichen.

Bevorzugterweise weist das akkutypische Ladekennfeld zumindest einen Wer tebereich und/oder einen Wert für zumindest eine als Eingangsspannung des Akkupacks und/oder der Akkuzelle ausgebildete Kenngröße auf. Vorzugsweise weist das akkutypische Ladekennfeld zumindest einen Wertebereich und/oder einen Wert für zumindest eine als Ausgangspannung des Akkupacks und/oder der Akkuzelle ausgebildete Kenngröße auf. Bevorzugt weist das akkutypische Ladekennfeld zumindest einen Wertebereich und/oder einen Wert für zumindest eine als Eingangstemperatur des Akkupacks und/oder der Akkuzelle ausgebilde te Kenngröße auf. Vorteilhafterweise weist das akkutypische Ladekennfeld zu- mindest einen Wertebereich und/oder einen Wert für zumindest eine als Aus gangstemperatur des Akkupacks und/oder der Akkuzelle ausgebildete Kenngrö ße auf. Bevorzugterweise weist das akkutypische Ladekennfeld zumindest einen Wertebereich und/oder einen Wert für zumindest eine als maximalen an den Ak kupack und/oder die Akkuzelle übertragbaren Ladestrom des Akkuladegeräts ausgebildete Kenngröße auf. Vorzugsweise weist das akkutypische Ladekenn feld zumindest einen Wertebereich und/oder einen Wert für zumindest eine als minimalen an den Akkupack und/oder die Akkuzelle übertragbaren Ladestrom des Akkuladegeräts ausgebildete Ladekenngröße auf. Besonders bevorzugt weißt das akkutypische Ladekennfeld für die Eingangsspannung, die Ausgangs- Spannung, die Eingangstemperatur, die Ausgangstemperatur und/oder den La destrom jeweils genau einen Wertebereich und/oder genau einen Wert auf. Vor zugsweise weist das akkutypische Ladekennfeld genau einen Richtwert der La dekenngröße auf, wobei insbesondere falls ein erfasster Wert der Eingangs spannung, der Ausgangsspannung, der Eingangstemperatur, der Ausgangstem- peratur und/oder des Ladestroms während eines Ladevorgangs innerhalb des jeweiligen Wertebereichs des Ladekennfelds liegt und/oder dem jeweiligen Wert des Ladekennfelds entspricht, eine Ladekenngröße auf den Richtwert der La dekenngröße angepasst wird. Bevorzugt ist der Richtwert der Ladekenngröße, insbesondere für eine als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße, als Richtwert des Ladestroms des Akkuladegeräts ausgebildet. Vorteilhafterweise ist der

Richtwert der Ladekenngröße, insbesondere für eine als Ladespannung ausge bildete Ladekenngröße, als Richtwert der Ladespannung des Akkuladegeräts ausgebildet. Insbesondere weist ein beispielhaftes akkutypisches Ladekennfeld einen Richtwert des Ladestroms von 4 A pro Akkuzelle, eine Eingangstemperatur von 0°C, eine Ausgangstemperatur von 50°C, eine Eingangsspannung von 2,5 V pro Akkuzelle und eine Ausgangsspannung von 4,1 V pro Akkuzelle auf. Bevor zugt weist ein weiteres beispielhaftes akkutypisches Ladekennfeld einen Richt wert des Ladestroms von 6 A pro Akkuzelle, eine Eingangstemperatur von 10°C, eine Ausgangstemperatur von 50°C, eine Eingangsspannung von 2,5 V pro Ak- kuzelle und eine Ausgangsspannung von 4,2 V pro Akkuzelle auf. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Ladekennfelds denkbar. Vorzugsweise wird die als Ladestrom und/oder Ladespannung ausgebildete Ladekenngröße mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit konstant gehalten, bis ein vom akkutypischen Ladekennfeld unterschiedliches Ladekennfeld ausgewählt wird.

Zusätzlich ist denkbar, dass zumindest ein weiteres Ladekennfeld in der Spei chereinheit des Akkuladegeräts hinterlegt ist und insbesondere in zumindest ei nem Verfahrensschritt mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit zu einer Anpas sung der Ladekenngröße berücksichtigt wird. Vorzugsweise erfolgt eine Berück- sichtigung des weiteren Ladekennfelds zu der Anpassung der Ladekenngröße falls, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit, eine Störung einer Kommunikation zwischen dem Akkupack und Akkuladegerät registriert wird und/oder ein unbekanntes Akkupack registriert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann ein vorteilhaft universelles und adaptives Laden des Akkupacks ermöglicht werden, insbeson dere da über im Akkupack hinterlegte akkuspezifische Ladekennfelder ein Lade vorgang gesteuert werden kann. Es kann ein vorteilhaft schnelles Laden des Ak kupacks ermöglicht werden. Es kann eine Überhitzung des Akkupacks während eines Ladevorgangs weitestgehend vermieden werden. Durch die erfindungsge- mäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft hohe Kompatibilität und Flexibilität ei nes Akkuladegeräts erreicht werden, insbesondere da Ladekenngrößen jeweils von einem zu ladenden Akkupack mittels des Ladekennfelds zur Verfügung ge stellt werden können.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer Anpassung der Ladekenngröße das akkutypische Ladekennfeld, insbeson dere mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit, in Abhän gigkeit von zumindest der mittels einer Erfassungseinheit erfassten Kenngröße des Akkupacks aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit des Akkupacks hin terlegten akkutypischen Ladekennfeldern ausgewählt wird. Bevorzugt wird zu einer Auswahl des akkutypischen Ladekennfelds zumindest ein mittels der Erfas sungseinheit erfasster Wert zumindest einer Kenngröße des Akkupacks mit je weils zumindest einem der Kenngröße zugeordneten Wertebereich und/oder Wert der Vielzahl an akkutypischen Ladekennfeldern verglichen. Vorteilhafter weise werden zu einer Auswahl des akkutypischen Ladekennfelds die akkutypi schen Ladekennfelder in Betracht gezogen, welche einen der zumindest einen Kenngröße zugeordneten Wertebereich und/oder Wert aufweisen, welcher den erfassten Wert der Kenngröße umfasst. Bevorzugt wird aus den in Betracht ge- zogenen akkutypischen Ladekennfeldern das akkutypische Ladekennfeld zu ei ner Anpassung der Ladekenngröße ausgewählt, welches einen höchsten Richt wert des Ladestroms aufweist. Vorteilhafterweise erfolgt die Auswahl des akkuty pischen Ladekennfelds mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere mittels zumindest eines in einer Speichereinheit der Steuer- und/oder Regelein- heit abgelegten Algorithmus, insbesondere automatisch. Bevorzugt ist der Algo rithmus in der Speichereinheit des Akkupacks, der Kommunikationseinheit, der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder einer Speichereinheit des Akkuladege räts hinterlegt und/oder davon abrufbar. Vorzugsweise ist der Algorithmus derart ausgebildet, dass alle in der Speichereinheit des Akkupacks hinterlegten La- dekennfelder nacheinander überprüft werden, ob der Kenngröße zugeordnete

Wertebereiche und/oder Werte der Ladekennfelder den erfassten Wert der Kenngröße umfassen. Bevorzugt ist der Algorithmus derart ausgebildet, dass alle Ladekennfelder, die den erfassten Wert der Kenngröße in einem der Kenngröße zugeordneten Wertebereich und/oder Wert umfassen, nach einem zugeordneten Wert der Ladekenngröße, insbesondere einem Richtwert des Ladestroms, sor- tiert werden, wobei das Ladekennfeld, welches einen höchsten Wert der La dekenngröße, insbesondere einen höchsten Richtwert des Ladestroms, aufweist mittels des Algorithmus ausgewählt wird. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere nach einer Auswahl des akkutypischen La- dekennfelds, das akkutypische Ladekennfeld mittels der Kommunikationseinheit von der Speichereinheit des Akkupacks an die Steuer- und/oder Regeleinheit des Akkuladegeräts übertragen. Bevorzugt erfolgt in zumindest einem Verfahrens schritt, insbesondere bei einem Verbinden des Akkupacks mit dem Akkuladege rät mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit eine Anfrage an den Akkupack zur Übertragung des akkutypischen Ladekennfelds. Die Speichereinheit des Akku packs ist insbesondere als ein Speicher eines m-Controllers des Akkupacks oder als eine separate Speichereinheit des Akkupacks ausgebildet. Es ist denkbar, dass das akkutypische Ladekennfeld, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit, in einer Speichereinheit des Akkuladegeräts zumindest temporär hinterlegt wird. Bevorzugt erfolgt die Übertragung des akkutypischen Ladekenn felds mittels der Kommunikationseinheit über zumindest ein Kommunikations element der Kommunikationseinheit über eine elektrische und/oder elektronische Verbindung mit dem Akkupack. Vorzugsweise ist das Kommunikationselement zumindest teilweise als ein elektrischer Kontakt ausgebildet und insbesondere einteilig mit der Aufnahmeschnittstelle des Akkuladegeräts ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Übertragung des akkutypischen Ladekennfelds mittels der Kommunikationseinheit drahtlos, insbesondere über zumindest ein weiteres Kommunikationselement der Kommunikationseinheit, erfolgt. Vorzugs weise erfolgt die Übertragung des akkutypischen Ladekennfelds digital. Bei- spielsweise ist die Kommunikationseinheit als eine Einheit zur Nahfeld-

Kommunikation (NFC), als ein Bluetooth-System, als ein Funk-System, als ein Netzwerkadapter o.dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit dazu vorgesehen, das Akkuladegerät und/oder den Akkupack mit einer externen Einheit zu verbinden. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest ei nem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Die exter ne Einheit ist beispielsweise als ein mobiles Gerät, insbesondere als Smartpho- ne, als eine Cloud, als ein Server o. dgl. ausgebildet. Vorteilhafterweise ist die Kommunikationseinheit dazu vorgesehen, das Akkuladegerät und/oder den Ak kupack mit dem Internet und/oder einem Intranet zu verbinden. Bevorzugt ist die Kommunikationseinheit zumindest teilweise als Teil des Akkuladegeräts ausge bildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Kommunikationseinheit zumindest teil- weise als Teil des Akkupacks und/oder der externen Einheit ausgebildet ist. Vor teilhafterweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt das, insbesondere in der Speichereinheit des Akkupacks hinterlegte, akkutypische Ladekennfeld mit tels der externen Einheit über die Kommunikationseinheit gespeichert und/oder überschrieben. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann ein vorteilhaft flexibler Ladevorgang ermöglicht werden, insbesondere da für je den Ladevorgang ein über eine erfasste Kenngröße des Akkupacks bestimmtes und optimiertes Ladekennfeld ausgewählt werden kann. Es kann jeweils ein vor teilhaft bestes Ladekennfeld für die erfassten Bedingungen am Akkupack für ei nen Ladevorgang ausgewählt werden. Durch die Kommunikationseinheit kann eine vorteilhaft einfache Überwachung von Ladevorgängen realisiert werden. Es kann eine vorteilhaft einfache Aktualisierung von Ladekennfeldern ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbe- sondere vor einem Starten eines Ladevorgangs des Akkupacks, mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit in Abhängigkeit von zumindest der mittels einer Erfassungseinheit erfassten Kenngröße des Akkupacks zumin dest mehr als ein in der Speichereinheit des Akkupacks hinterlegtes akkutypi sches Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit des Akkupacks hinterlegten akkutypischen Ladekennfeldern ausgewählt wird und in einer Spei chereinheit des Akkuladegeräts zumindest temporär hinterlegt wird. Vorzugswei se werden die ausgewählten akkutypischen Ladekennfelder in Abhängigkeit von zumindest einer Relevanz, insbesondere hinsichtlich einer erfassten Kenngröße im Vergleich zu zumindest einem der Kenngröße zugeordneten Wertebereich und/oder Wert des akkutypischen Ladekennfelds und/oder hinsichtlich eines

Typs und/oder eines Alterungskennwerts des Akkupacks, ausgewählt. Vorteilhaf terweise erfolgt eine Auswahl der mehreren akkutypischen Ladekennfelder aus der Vielzahl an in der Speichereinheit des Akkupacks hinterlegten akkutypischen Ladekennfeldern zumindest teilweise mittels des Algorithmus und/oder eines weiteren Algorithmus. Bevorzugt werden die ausgewählten akkutypischen La- dekennfelder bis zu einem Abbruch oder einem Ende eines Ladens des Akku packs in der Speichereinheit des Akkuladegeräts hinterlegt. Es ist aber auch denkbar, dass die ausgewählten akkutypischen Ladekennfelder bis zu einer wei teren Auswahl zumindest eines in der Speichereinheit des Akkupacks hinterleg- ten akkutypischen Ladekennfelds in der Speichereinheit des Akkuladegeräts hin terlegt bleiben. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann ein vorteilhaft schneller Ladevorgang des Akkupacks ermöglicht werden, insbe sondere da mehrere mögliche und/oder geeignete akkutypische Ladekennfelder bereits im Akkuladegerät hinterlegt werden können und ein Wechsel des La- dekennfelds frei von einer Auswahl erfolgen kann. Es kann ein vorteilhaft ener gieeffizientes Ladeverfahren erreicht werden, insbesondere da eine Auswahl mittels der Kommunikationseinheit einfach zu Beginn eines Ladevorgangs, bei dem insbesondere mehr als ein Ladekennfeld verwendet werden kann, erfolgen kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbe sondere in regelmäßigen zeitlichen Abständen, in Abhängigkeit von einem mittels einer, insbesondere der zuvor genannten, Erfassungseinheit erfassten Wert der Kenngröße des Akkupacks ein Ladekennfeld, insbesondere mittels der Kommu- nikationseinheit, aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit des Akkupacks hin terlegten Ladekennfeldern ausgewählt wird, das einen höchsten und/oder nied rigsten Wert, insbesondere Richtwert, der Ladekenngröße vorgibt und das den Wert der erfassten Kenngröße umfasst. Vorzugsweise erfolgt eine Auswahl des akkutypischen Ladekennfelds aus der Vielzahl an in der Speichereinheit des Ak- kupacks hinterlegten Ladekennfeldern in Abhängigkeit von dem Richtwert des

Ladestroms der Ladekennfelder, wobei das ausgewählte akkutypische La dekennfeld einen höchsten und/oder niedrigsten Richtwert des Ladestroms um fasst. Es ist denkbar, dass die Auswahl des akkutypischen Ladekennfelds mittels des Algorithmus und/oder eines weiteren Algorithmus erfolgt. Vorzugsweise er- folgt die Auswahl des akkutypischen Ladekennfelds in zeitlichen Abständen von beispielsweise 20 s. Es ist aber auch eine andere Ausgestaltung der zeitlichen Abstände denkbar. Vorzugsweise werden die zeitlichen Abstände in Abhängig keit von einem Ladezustand des Akkupacks, einer Alterungskenngröße des Ak kupacks und/oder einer Anzahl an in der Speichereinheit des Akkupacks hinter- legten Ladekennfeldern, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Kommunikationseinheit, angepasst. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die zeitlichen Abstände, insbesondere über die Kommunikations einheit, von einem Benutzer und/oder einer externen Einheit einstellbar sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann ein vorteilhaft schneller und/oder schonender Ladevorgang erreicht werden, insbesondere da über die regelmäßig evaluierten Ladekennfelder während des Ladevorgangs eine optimierte Ladekenngröße, insbesondere ein optimierter Ladestrom, sicherge stellt werden kann. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere zwischen einem Wechsel von zwei verschiedenen akkutypischen Ladekennfeldern zur Anpassung der Ladekenngröße, zumindest eine temporäre Ladepause erfolgt, wobei mittels einer Erfassungseinheit die Kenngröße, insbe sondere eine als Spannung ausgebildete Kenngröße, des Akkupacks erfasst wird. Vorteilhafterweise wird in der Ladepause eine als Ladestrom ausgebildete

Ladekenngröße des Akkuladegeräts zumindest temporär, insbesondere für einen Zeitraum von beispielsweise 1 s, unterbrochen. Vorzugsweise wird eine Dauer der Ladepause in Abhängigkeit von einem Typ des Akkuladegeräts, der Erfas sungseinheit und/oder der Alterungskenngröße des Akkupacks, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Kommunikationseinheit, angepasst. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Dauer der Ladepause, insbesondere über die Kommunikationseinheit, von einem Benutzer und/oder einer externen Einheit einstellbar ist. Bevorzugt wird während der Ladepause mittels der Erfassungseinheit eine als Eingangsspannung ausgebildete Kenngrö- ße des Akkupacks und/oder der Akkuzelle erfasst. Es ist denkbar, dass während der Ladepause mittels der Kommunikationseinheit überprüft wird, ob ein geeigne teres weiteres Ladekennfeld in der Speichereinheit des Akkupacks und/oder des Akkuladegeräts vorhanden ist, wobei das geeignetere weitere Ladekennfeld ei nen höheren Wert der Ladekenngröße wie das Ladekennfeld umfasst und den Wert der erfassten Kenngröße umfasst. Insbesondere wird, falls ein geeigneteres weiteres Ladekennfeld vorhanden ist, in zumindest einem Verfahrensschritt das geeignetere weitere Ladekennfeld zu einer Anpassung der Ladekenngröße aus gewählt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann eine vorteilhaft effektive Auswahl eines Ladekennfelds zum Anpassen der Ladekenn- große erfolgen, insbesondere da eine Eingangsspannung berücksichtigt werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels einer, insbesondere der zuvor genannten, Erfassungseinheit ein Wert der Kenn größe des Akkupacks erfasst wird, wobei in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen und/oder Werten aller in der Speichereinheit hinterlegten akkutypischen Ladekennfeldern der Ladevor gang des Akkupacks beendet wird. Bevorzugt wird die Abweichung mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Kommunikationseinheit bestimmt und/oder registriert. Vorteilhafterweise wird der Ladevorgang beendet, falls eine Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von den Wertebereichen und/oder den Werten aller in der Speichereinheit hinterlegten akkutypischen La dekennfeldern, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Kommunikationseinheit, registriert wird. Es ist aber auch denkbar, dass in der

Speichereinheit des Akkupacks und/oder in der Speichereinheit des Akkuladege räts zumindest ein Grenzwert für die Abweichung hinterlegt ist, wobei der Lade vorgang beendet wird, falls die Abweichung den Grenzwert unter- oder über schreitet. Vorzugsweise wird bei oder nach einer Beendigung des Ladevorgangs, insbesondere mittels der Erfassungseinheit, ein Ladezustand des Akkupacks bestimmt. Bevorzugt wird der Ladezustand des Akkupacks mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit mit einem, insbesondere in der Speichereinheit des Akku packs und/oder des Akkuladegeräts, hinterlegten Grenzwert verglichen. Vorteil hafterweise wird bei einer Unterschreitung des Grenzwerts mittels der Kommuni- kationseinheit ein, insbesondere elektronisches, Signal an den Akkupack und/oder eine externe Einheit übertragen, insbesondere um eine unzureichende Abdeckung an Ladekennfeldern des Akkupacks zu kommunizieren. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann eine vorteilhaft einfache Steuerung des Ladevorgangs erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Si- cherheit des Ladevorgangs ermöglicht werden, insbesondere da der Ladevor gang nur bei durch die Ladekennfelder vorgegebenen Bedingungen erfolgt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels einer, insbesondere der zuvor genannten, Erfassungseinheit ein Wert der Kenn- große des Akkupacks erfasst wird, wobei in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen und/oder Werten aller in der Speichereinheit hinterlegten akkutypischen Ladekennfelder mittels einer Ausgabeeinheit zumindest ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal ausgegeben wird und/oder mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikati- onseinheit zumindest ein Signal an eine externe Einheit und/oder den Akkupack übertragen wird. Bevorzugt wird die Abweichung mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Kommunikationseinheit bestimmt und/oder registriert. Vorteilhafterweise wird das akustische, optische und/oder haptische Signal aus gegeben und/oder das Signal übertragen, falls eine Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von den Wertebereichen und/oder Werten aller in der

Speichereinheit hinterlegten akkutypischen Ladekennfelder, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Kommunikationseinheit, regis triert wird. Es ist aber auch denkbar, dass in der Speichereinheit des Akkupacks und/oder in der Speichereinheit des Akkuladegeräts zumindest ein Grenzwert für die Abweichung hinterlegt ist, wobei das akustische, optische und/oder haptische

Signal ausgegeben und/oder das Signal übertragen wird, falls die Abweichung den Grenzwert unter- oder überschreitet. Vorzugsweise wird, falls eine als Tem peratur ausgebildete erfasste Kenngröße einen Wert von 50°C erreicht, mittels der Ausgabeeinheit zumindest ein optisches, akustisches und/oder haptisches Signal ausgegeben und/oder mittels der Kommunikationseinheit ein Signal an eine externe Einheit und/oder den Akkupack übertragen. Vorteilhafterweise ist das an die externe Einheit und/oder den Akkupack übertragene Signal als ein digitales Datenpaket, wie beispielsweise ein Programmierbefehl, ein Datenbank eintrag o. dgl., ausgebildet. Vorzugsweise ist das über die Ausgabeeinheit aus- gegebene Signal als ein Sprachlaut, als ein Signalton, als ein Leuchten, als eine

Vibration o. dgl. ausgebildet. Bevorzugt ist die externe Einheit ein mobiles Gerät, insbesondere ein Smartphone, eine Cloud, ein Server o. dgl. Vorteilhafterweise umfasst das Signal weitere Informationen des Ladevorgangs, wie beispielsweise einen momentanen Ladestrom, eine momentane Temperatur, eine momentane Spannung, eine, insbesondere mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit abge schätzte und/oder berechnete, Restladezeit, einen momentanen Ladezustand des Akkupacks, ein momentan ausgewähltes Ladekennfeld o. dgl. Vorzugsweise wird mittels des Signals ein Ablauf des Ladevorgangs auf dem Akkupack und/oder der externen Einheit hinterlegt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestal- tung des Verfahrens kann eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht werden, insbesondere da ein Benutzer den Ladevorgang vorteilhaft einfach mit verfolgen kann. Es kann eine vorteilhaft externe Überwachung des Ladevorgangs ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache Dokumentation und/oder Überwachung des Ladevorgangs erreicht werden.

Außerdem wird ein Akkuladegerät zu einem adaptiven Schnellladen eines Akku packs, insbesondere eines Wechselakkupacks für Elektrowerkzeugmaschinen, zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, mit zu mindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit und mit zumindest einer, insbeson- dere kabellosen, Kommunikationseinheit. Bevorzugterweise weist das Akkulade gerät eine Erfassungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, periodisch oder konti nuierlich eine Kenngröße des Akkupacks und/oder einer Akkuzelle des Akku packs zu erfassen. Vorzugsweise ist die Erfassungseinheit dazu vorgesehen, periodisch oder kontinuierlich eine Ladekenngröße, insbesondere einen von dem Akkuladegerät an den Akkupack fließenden Ladestrom, zu erfassen. Vorteilhaf terweise umfasst die Erfassungseinheit zumindest ein Temperatursensorelement, wie eine Wärmebildkamera, ein Thermoelement, ein Infrarotthermometer o. dgl. Die Kommunikationseinheit ist vorzugsweise, insbesondere leitend mit der Steu er- und/oder Regeleinheit verbunden. Vorteilhafterweise ist die Kommunikations- einheit dazu vorgesehen, digitale Daten an den Akkupack und/oder eine externe

Einheit zu übertragen. Bevorzugt umfasst das Akkuladegerät zumindest eine Aufnahmeschnittstelle, die zumindest teilweise korrespondierend zu einer Schnittstelle des Akkupacks ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Akkuladegerät über die Aufnahmeschnittstelle elektrisch mit dem Akkupack, insbesondere zu- mindest einer Akkuzelle des Akkupacks, verbunden. Vorzugsweise ist die Auf nahmeschnittstelle dazu vorgesehen, das Akkuladegerät, insbesondere mecha nisch, kraft- und/oder formschlüssig lösbar mit dem Akkupack zu verbinden. Es ist denkbar, dass das Akkuladegerät Teil eines Systems ist, wobei insbesondere das System zumindest ein zum Akkuladegerät korrespondierend ausgebildetes Akkupack umfasst. Vorteilhafterweise umfasst das System zumindest eine exter ne Einheit, die insbesondere mittels der Kommunikationseinheit mit dem Akkula degerät und/oder dem Akkupack kommuniziert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Akkuladegeräts kann ein vorteilhaft schnelles und akkupack spezifisches Schnellladeverfahren durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Akkuladege rät sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausfüh rungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Akkuladegerät zu einer Erfüllung ei- ner hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeich nung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch ein zeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit zumindest einem erfindungsgemäßen Akkuladegerät zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks zur Durchführung eines erfin dungsgemäßen Verfahrens, wobei das System eine externe Einheit aufweist,

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ablaufs des erfindungs gemäßen Verfahrens zu einem adaptiven Schnellladen eines Akku packs,

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Verlaufs eines Lade

stroms während eines beispielhaften Ladevorgangs nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Ablaufs einer alternativen

Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks. Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Figur 1 zeigt ein System mit zumindest einem Akkuladegerät 10a zu einem adaptiven Schnellladen eines Akkupacks 12a. Das System umfasst vorzugswei se den mit einer Aufnahmeschnittstelle 15a des Akkuladegeräts 10a korrespon dierend ausgebildeten Akkupack 12a und eine beispielhaft als Smartphone aus gebildete externe Einheit 14a. Der Akkupack 12a ist als Wechselakkupack für Elektrowerkzeugmaschinen ausgebildet. Das Akkuladegerät 10a weist zumindest eine Gehäuseeinheit auf. Das Akkuladegerät 10a umfasst die Aufnahmeschnitt stelle 15a, die zumindest teilweise korrespondierend zu einer Schnittstelle des Akkupacks 12a ausgebildet ist. Die Aufnahmeschnittstelle 15a umfasst zumin dest ein Kontaktelement 90a zu einer Übertragung zumindest eines Ladestroms von dem Akkuladegerät 10a zum Akkupack 12a. Das Akkuladegerät 10a umfasst eine Erfassungseinheit 16a, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße des Akkupacks 12a, insbesondere einer Akkuzelle des Akkupacks 12a, kontinu ierlich oder periodisch zu erfassen. Vorzugsweise ist die Erfassungseinheit 16a dazu vorgesehen, eine Ladekenngröße, insbesondere einen Ladestrom, des Ak- kuladegeräts 10a periodisch oder kontinuierlich zu erfassen. Vorteilhafterweise ist die Erfassungseinheit 16a an einer der Aufnahmeschnittstelle 15a zugewand ten Seite der Gehäuseeinheit angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass der Akkupack 12a die Erfassungseinheit 16a aufweist. Bevorzugt ist die Erfassungs einheit 16a dazu vorgesehen, in einer temporären Ladepause, insbesondere zwi- sehen einem Wechsel von zwei verschiedenen akkutypischen Ladekennfeldern zur Anpassung der Ladekenngröße, die Kenngröße, insbesondere eine als Spannung ausgebildete Kenngröße, des Akkupacks 12a zu erfassen. Die Erfas sungseinheit 16a weist zumindest ein Erfassungselement 92a zur Erfassung der Kenngröße des Akkupacks 12a auf, das einteilig mit der Aufnahmeschnittstelle 15a ausgebildet ist. Das Erfassungselement 92a ist zumindest teilweise als elektrischer Kontakt ausgebildet, welcher insbesondere bei einer Aufnahme des Akkupacks 12a zu einem Laden des Akkupacks 12a in der Aufnahmeschnittstelle 15a mit dem Akkupack 12a, insbesondere elektrisch und/oder elektronisch, ver bunden wird. Vorzugsweise ist das Erfassungselement 92a als ein Kontaktele- ment der Aufnahmeschnittstelle 15a ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Erfassungseinheit 16a, insbesondere des Erfassungsele ments 92a, denkbar. Das Akkuladegerät 10a umfasst eine Steuer- und/oder Re geleinheit 18a, die dazu vorgesehen ist, die Ladekenngröße des Akkuladegeräts 10a in Abhängigkeit von der, insbesondere erfassten, Kenngröße des Akkupacks 12a anzupassen und die zumindest eine Ladekenngröße in Abhängigkeit von zumindest einem in einer Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten akkutypischen Ladekennfelds, das zumindest vorgegebene Werte für eine/n für einen Ladevorgang des Akkupacks 12a geeignete Spannung, Temperatur und/oder Strom aufweist, anzupassen. Das Akkuladegerät 10a umfasst eine Kommunikationseinheit 20a, die dazu vorgesehen ist, zu einer Anpassung der

Ladekenngröße das akkutypische Ladekennfeld in Abhängigkeit von zumindest der mittels der Erfassungseinheit 16a erfassten Kenngröße des Akkupacks 12a aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten akkutypischen Ladekennfeldern auszuwählen. Vorzugsweise ist die Kommunika- tionseinheit 20a dazu vorgesehen, insbesondere nach einer Auswahl des akku typischen Ladekennfelds, das akkutypische Ladekennfeld von der Speicherein heit 22a des Akkupacks 12a an die Steuer- und/oder Regeleinheit 18a des Akku ladegeräts 10a zu übertragen. Vorteilhafterweise weist die Kommunikationsein heit 20a zumindest ein Kommunikationselement 94a auf, welches als elektrischer Kontakt ausgebildet ist und zu einer elektrischen und/oder elektronischen Ver bindung mit dem Akkupack 12a vorgesehen ist. Das Kommunikationselement 94a ist einteilig mit der Aufnahmeschnittstelle 15a ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kommunikationselement 94a als ein Kontaktelement der Aufnahmeschnitt stelle 15a ausgebildet. Bevorzugt wird das Kommunikationselement 94a bei einer Aufnahme des Akkupacks 12a zu einem Laden des Akkupacks 12a in der Auf nahmeschnittstelle 15a mit dem Akkupack 12a, insbesondere elektrisch und/oder elektronisch, verbunden. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen des Kommunikationselements 94a denkbar. Die Kommunikationseinheit 20a weist ein weiteres Kommunikationselement 96a auf, welches zu einer drahtlosen Verbin- düng des Akkuladegeräts 10a mit der externen Einheit 14a und/oder dem Akku pack 12a vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das weitere Kommunikationselement 96a an einer der Aufnahmeschnittstelle 15a zugewandten Seite der Gehäuseein heit angeordnet. Bevorzugt ist die Kommunikationseinheit 20a dazu vorgesehen, insbesondere vor einem Starten eines Ladevorgangs des Akkupacks 12a, in Ab- hängigkeit von zumindest der mittels der Erfassungseinheit 16a erfassten Kenn- große des Akkupacks 12a zumindest mehr als ein in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegtes akkutypisches Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten akkutypischen La dekennfeldern auszuwählen und in einer Speichereinheit des Akkuladegeräts 10a, welche in der Figur 1 nicht dargestellt ist und insbesondere Teil der Steuer- und/oder Regeleinheit sein kann, zumindest temporär zu hinterlegen. Es ist denkbar, dass die externe Einheit 14a dazu vorgesehen ist, über die Kommunika tionseinheit 20a einen Ladevorgang zu überwachen und/oder zumindest ein ak kutypisches Ladekennfeld in der Speichereinheit 22a zu hinterlegen. Beispiels- weise ist das, insbesondere weitere, Kommunikationselement 96a als ein Ele ment zur Nahfeld-Kommunikation (N FC), als ein Bluetooth- Element, als ein Funk- Element, als ein Netzwerkadapter o.dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kom munikationseinheit 20a, insbesondere das weitere Kommunikationselement 96a dazu vorgesehen, das Akkuladegerät 10a und/oder den Akkupack 12a mit der externen Einheit 14a zu verbinden. Es ist auch denkbar, dass die externe Einheit

14a und/oder eine weitere externe Einheit als ein anders ausgebildetes mobiles Gerät, als eine Cloud, als ein Server o. dgl. ausgebildet ist, wobei insbesondere die Kommunikationseinheit 20a dazu vorgesehen ist, das Akkuladegerät 10a und/oder den Akkupack 12a mit einem Netzwerk zu verbinden. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit 20a, insbesondere das weitere Kommunikationsele ment 96a, dazu vorgesehen, das Akkuladegerät 10a und/oder den Akkupack 12a mit dem Internet und/oder einem Intranet zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Kommunikationseinheit 20a dazu vorgesehen ist, ein akku typisches Ladekennfeld von der externen Einheit 14a und/oder der weiteren ex- ternen Einheit, vorzugsweise in Abhängigkeit von einem, insbesondere mittels der Erfassungseinheit 16a erfassten, Typ und/oder Kennnummer des Akkupacks 12a, an die Speichereinheit 22a zu übertragen. Das Akkuladegerät 10a umfasst eine Ausgabeeinheit 24a, die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen und/oder Werten aller in der Speichereinheit 22a hinterlegten akkutypischen Ladekennfel der zumindest ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal auszuge ben.

Die Figur 2 zeigt einen beispielhaften Ablauf eines Verfahrens 30a zu einem adaptiven Schnellladen des Akkupacks 12a. In zumindest einem Verfahrens- schritt 32a des Verfahrens 30a wird die zumindest eine Ladekenngröße des Ak kuladegeräts 10a in Abhängigkeit von der zumindest einen Kenngröße des Ak kupacks 12a angepasst. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 34a des Verfahrens 30a wird die zumindest eine Ladekenngröße in Abhängigkeit von dem zumindest einen in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten ak kutypischen Ladekennfeld, das zumindest vorgegebene Werte für eine/n für den Ladevorgang des Akkupacks 12a geeignete Spannung, Temperatur und/oder Strom aufweist, angepasst. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 36a des Verfahrens 30a wird zu einer Anpassung der Ladekenngröße das akkutypi- sehe Ladekennfeld, insbesondere mittels der, insbesondere kabellosen, Kommu nikationseinheit 20a, in Abhängigkeit von zumindest der mittels der Erfassungs einheit 16a erfassten Kenngröße des Akkupacks 12a aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten akkutypischen Ladekenn feldern ausgewählt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 38a des Ver- fahrens 30a wird mittels der, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit

20a in Abhängigkeit von zumindest der mittels der Erfassungseinheit 16a erfass ten Kenngröße des Akkupacks 12a zumindest mehr als ein in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegtes akkutypisches Ladekennfeld aus einer Viel zahl an in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten akkutypi- sehen Ladekennfeldern ausgewählt und in der Speichereinheit 22a des Akkula degeräts 10a zumindest temporär hinterlegt. In zumindest einem weiteren Ver fahrensschritt 40a des Verfahrens 30a wird, insbesondere in regelmäßigen zeitli chen Abständen, in Abhängigkeit von einem mittels der Erfassungseinheit 16a erfassten Wert der Kenngröße des Akkupacks 12a ein Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten La dekennfeldern ausgewählt, das einen höchsten Wert der Ladekenngröße vorgibt und das den Wert der erfassten Kenngröße umfasst. In zumindest einem weite ren Verfahrensschritt 42a des Verfahrens 30a, insbesondere zwischen einem Wechsel von zwei verschiedenen akkutypischen Ladekennfeldern zur Anpassung der Ladekenngröße, erfolgt zumindest eine temporäre Ladepause, wobei mittels der Erfassungseinheit 16a die Kenngröße, insbesondere eine Spannung, des Akkupacks 12a erfasst wird. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 44a des Verfahrens 30a wird mittels der Erfassungseinheit 16a ein Wert der Kenn größe des Akkupacks 12a erfasst, wobei in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen und/oder Werten aller in der Speichereinheit 22a hinterlegten akkutypischen Ladekennfelder der Ladevor gang des Akkupacks 12a beendet wird. In zumindest einem weiteren Verfah rensschritt 46a des Verfahrens 30a wird mittels der Erfassungseinheit 16a ein Wert der Kenngröße des Akkupacks 12a erfasst, wobei in Abhängigkeit von einer Abweichung des erfassten Werts der Kenngröße von Wertebereichen und/oder

Werten aller in der Speichereinheit 22a hinterlegten akkutypischen Ladekennfel der mittels der Ausgabeeinheit 24a zumindest ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal ausgegeben wird und/oder mittels der, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit 20a zumindest ein Signal an die externe Ein- heit 14a und/oder den Akkupack 12a übertragen wird.

Die Figur 3 zeigt einen Verlauf 48a einer als Ladestrom ausgebildeten La dekenngröße während eines beispielhaften Ladevorgangs des Akkupacks 12a mittels des Akkuladegeräts 10a nach dem Verfahren 30a. Die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße ist über die Ordinate 50a aufgetragen. Die Abszis se 52a stellt die Zeit dar. Vorzugsweise startet zu einem Zeitpunkt to der Lade vorgang des Akkupacks 12a, wobei mittels der Kommunikationseinheit 20a ein erstes in der Speichereinheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegtes akkutypisches Ladekennfeld ausgewählt wird. Bevorzugt weist das erste akkutypische La- dekennfeld einen ersten Richtwert des Ladestroms auf, wobei die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße des Akkuladegeräts 10a zum Zeitpunkt to nach dem Richtwert des Ladestroms angepasst wird und bis zu einem Zeitpunkt ti konstant gehalten wird. Vorteilhafterweise wird zum Zeitpunkt ti mittels der Erfas sungseinheit 16a ein Wert einer Kenngröße, insbesondere der Spannung und/oder der Temperatur des Akkupacks 12a und/oder einer Akkuzelle des Ak kupacks 12a, erfasst, der außerhalb eines der Kenngröße zugeordneten Wer tebereichs des ersten Ladekennfelds liegt. Insbesondere wird zum Zeitpunkt ti in Abhängigkeit von dem erfassten Wert der Kenngröße des Akkupacks 12a ein zweites Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit 22a des Akku- packs 12a hinterlegten Ladekennfeldern ausgewählt, das einen höchsten Wert der Ladekenngröße, insbesondere einen höchsten Richtwert des Ladestroms, vorgibt und das den Wert der erfassten Kenngröße umfasst. Vorzugsweise wird die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße zum Zeitpunkt ti nach dem Richtwert des Ladestroms des zweiten Ladekennfelds angepasst und bis zu ei- nem Zeitpunkt Ϊ2 konstant gehalten. Bevorzugt wird zum Zeitpunkt Ϊ2 mittels der Erfassungseinheit 16a ein weiterer Wert der Kenngröße, insbesondere der Spannung und/oder der Temperatur des Akkupacks 12a und/oder einer Akkuzel le des Akkupacks 12a, erfasst, der außerhalb eines der Kenngröße zugeordneten Wertebereichs des zweiten Ladekennfelds liegt. Vorteilhafterweise wird zum Zeitpunkt Ϊ2 in Abhängigkeit von dem erfassten weiteren Wert der Kenngröße des

Akkupacks 12a ein drittes Ladekennfeld aus einer Vielzahl an in der Speicher einheit 22a des Akkupacks 12a hinterlegten Ladekennfeldern ausgewählt, das einen höchsten Wert der Ladekenngröße, insbesondere einen höchsten Richt wert des Ladestroms, vorgibt und das den weiteren Wert der erfassten Kenngrö- ße umfasst. Insbesondere wird die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße zum Zeitpunkt Ϊ2 nach dem Richtwert des Ladestroms des dritten Ladekennfelds angepasst und bis zu einem Zeitpunkt Ϊ3 konstant gehalten. Vorzugsweise wird zum Zeitpunkt U mittels der Erfassungseinheit 16a ein Wert einer als Spannung ausgebildeten Kenngröße des Akkupacks 12a und/oder der Akkuzelle erfasst, der einen Grenzwert der Spannung überschreitet. Bevorzugt wird der Akkupack

12a vom Zeitpunkt Ϊ3 bis zu einem Zeitpunkt U mit einer konstant gehaltenen Spannung geladen, bis eine als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße des Akkuladegeräts 10a einen Grenzwert des Ladestroms unterschreitet, wodurch insbesondere der Ladevorgang beendet wird.

In der Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im We sentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei be züglich gleich bezeichneter Bauteile und/oder Verfahrensschritte, insbesondere in Bezug auf Bauteile und/oder Verfahrensschritte mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugs zeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

In der Figur 4 ist ein Ablauf einer alternativen Ausgestaltung eines Verfahrens 30b gezeigt. Insbesondere wird in zumindest einem Verfahrensschritt 32b des Verfahrens 30b, welcher in Figur 4 nicht dargestellt ist, zumindest eine La- dekenngröße eines Akkuladegeräts 10b in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße eines Akkupacks 12b angepasst. Vorteilhafterweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 34b des Verfahrens 30b, welcher in der Figur 4 nicht dargestellt ist, die zumindest eine Ladekenngröße in Abhängigkeit von zumindest einem in einer Speichereinheit 22b des Akkupacks 12b hinterlegten akkutypi schen Ladekennfeld, das zumindest vorgegebene Werte für eine/n für einen La devorgang des Akkupacks 12b geeignete Spannung, Temperatur und/oder Strom aufweist, angepasst. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 54b des Verfahrens 30b der Akkupack 12b mit dem Akkuladegerät 10b verbun- den. Bevorzugt wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 56b des Ver fahrens 30b, insbesondere vor einem Beginn eines Ladevorgangs des Akku packs 12b, mittels einer, insbesondere kabellosen, Kommunikationseinheit 20b zumindest mehr als ein akkutypisches Ladekennfeld des Akkupacks 12b aus der Speichereinheit 22b des Akkupacks 12b ausgelesen. Vorteilhafterweise wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 58b des Verfahrens 30b mittels einer

Erfassungseinheit 16b zumindest eine Kenngröße, insbesondere eine Spannung und/oder eine Temperatur, des Akkupacks 12b und/oder einer Akkuzelle des Akkupacks 12b erfasst. Vorzugsweise wird in zumindest einem weiteren Verfah rensschritt 60b des Verfahrens 30b mittels der Kommunikationseinheit 20b und/oder einer Steuer- und/oder Regeleinheit 18b, insbesondere über zumindest einen Algorithmus, in Abhängigkeit von zumindest der mittels der Erfassungsein heit 16b erfassten Kenngröße des Akkupacks 12b zumindest eines der ausgele senen akkutypischen Ladekennfelder ausgewählt. Alternativ wird in zumindest einem Verfahrensschritt des Verfahrens 30b, insbesondere dem Verfahrens- schritt 60b, zu einer Anpassung der Ladekenngröße das akkutypische Ladekenn feld, insbesondere mittels der Kommunikationseinheit 20b, in Abhängigkeit von zumindest der mittels einer Erfassungseinheit 16b erfassten Kenngröße des Ak kupacks 12b aus einer Vielzahl an in der Speichereinheit 22b des Akkupacks 12b hinterlegten akkutypischen Ladekennfeldern ausgewählt. Bevorzugt wird in zu- mindest einem weiteren Verfahrensschritt 62b des Verfahrens 30b mittels der

Steuer- und/oder Regeleinheit 18b, insbesondere in Abhängigkeit von zumindest einem Wertebereich des ausgewählten Ladekennfelds geprüft, ob das ausge wählte Ladekennfeld zu einem Laden des Akkupacks 12b geeignet ist. Vorzugs weise wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 64b des Verfahrens 30b, falls das ausgewählte Ladekennfeld zum Laden des Akkupacks 12b geeig- net ist, eine, insbesondere als Ladestrom ausgebildete, Ladekenngröße nach einem der Ladekenngröße zugehörigen Richtwert des Ladekennfelds angepasst. Vorzugsweise wird, falls das ausgewählte Ladekennfeld zum Laden des Akku packs 12b ungeeignet ist, in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 66b des Verfahrens 30b der Ladevorgang beendet. Vorteilhafterweise wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 68b des Verfahrens 30b der Akkupack 12b mit tels des Akkuladegeräts 10b über die angepasste Ladekenngröße geladen. Vor zugsweise wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 70b des Verfah rens 30b die Ladekenngröße mittels der Erfassungseinheit 16b, insbesondere periodisch oder kontinuierlich, erfasst. Insbesondere wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 72b des Verfahrens 30b mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 18b geprüft, ob eine vordefinierte Ladezeit erreicht ist. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 74b des Verfahrens 30b wird, falls die vordefi nierte Ladezeit erreicht ist, mittels der Kommunikationseinheit 20b und/oder einer Steuer- und/oder Regeleinheit 18b, insbesondere über zumindest einen Algo rithmus, in Abhängigkeit von zumindest der mittels der Erfassungseinheit 16b erfassten Kenngröße des Akkupacks 12b zumindest ein weiteres der ausgelese nen akkutypischen Ladekennfelder ausgewählt. Bevorzugt wird in zumindest ei nem weiteren Verfahrensschritt 76b des Verfahrens 30b mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 18b überprüft, ob das weitere ausgewählte Ladekennfeld einen höheren Wert der Ladekenngröße, insbesondere einen höheren Wert des Richtwerts des Ladestroms, aufweist wie das ausgewählte Ladekennfeld. Vor zugsweise wird, falls das weitere ausgewählte Ladekennfeld einen höheren Wert der Ladekenngröße, insbesondere einen höheren Richtwert des Ladestroms, aufweist wie das ausgewählte Ladekennfeld, in zumindest einem weiteren Ver fahrensschritt 78b des Verfahrens 30b, die Ladekenngröße, insbesondere die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße, des Akku lad ege räts 10b nach einem der Ladekenngröße zugehörigen Richtwert des Ladestroms des weiteren ausge wählten Ladekennfelds angepasst. Bevorzugt wird, falls das weitere ausgewählte Ladekennfeld einen niedrigeren Wert der Ladekenngröße, insbesondere einen niedrigeren Richtwert des Ladestroms, aufweist wie das ausgewählte Ladekenn feld, in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt des Verfahrens 30b, insbe sondere dem Verfahrensschritt 68b der Akkupack 12b mittels des Akkuladege räts 10b über die angepasste Ladekenngröße weiter geladen. In zumindest ei- nem weiteren Verfahrensschritt 80b des Verfahrens 30b wird, falls die vordefi- nierte Ladezeit unerreicht ist, mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 18b eine Endbedingung des Ladekennfelds überprüft. Vorzugsweise ist die Endbedingung als ein Erreichen eines Grenzwerts der als Spannung, Temperatur oder Lade strom ausgebildeten Kenngröße und/oder eines Ladezustands des Akkupacks 12b und/oder als eine Überschreitung eines Wertebereichs einer Kenngröße des

Ladekennfelds ausgebildet. Vorzugsweise wird, falls die Endbedingung unerfüllt ist, in zumindest einem Verfahrensschritt des Verfahrens 30b, insbesondere dem Verfahrensschritt 68b der Akkupack 12b mittels des Akkuladegeräts 10b über die angepasste Ladekenngröße weiter geladen. Vorteilhafterweise erfolgt, falls die Endbedingung erfüllt ist, in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 82b des

Verfahrens 30b mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 18b zumindest eine Ladepause, wobei die Ladekenngröße, insbesondere die als Ladestrom ausge bildete Ladekenngröße, auf null gesetzt wird. Bevorzugt wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 84b des Verfahrens 30b zu einer Anpassung der La- dekenngröße geprüft, ob ein anderes akkutypisches Ladekennfeld in Abhängig keit von zumindest der mittels der Erfassungseinheit 16b erfassten Kenngröße des Akkupacks 12b aus den ausgelesenen akkutypischen Ladekennfeldern und/oder den in der Speichereinheit 22b hinterlegten Ladekennfeldern ausge wählt werden kann, wobei sich ein erfasster Wert der Kenngröße innerhalb eines der Kenngröße zugeordneten Wertebereichs eines Ladekennfelds befindet. Vor zugsweise wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 86b des Verfah rens 30b, falls ein anderes Ladekennfeld ausgewählt werden kann, die La dekenngröße, insbesondere die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße, des Akkuladegeräts 10b nach einem der Ladekenngröße zugehörigen Richtwert des Ladestroms des anderen ausgewählten Ladekennfelds angepasst. Bevorzugt wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 88b des Verfahrens 30b, falls alle ausgelesenen und/oder hinterlegten Ladekennfelder ungeeignet sind, insbe sondere der erfasste Wert der Kenngröße außerhalb von der Kenngröße zuge ordneten Wertebereichen aller Ladekennfelder liegt, die Ladekenngröße, insbe- sondere die als Ladestrom ausgebildete Ladekenngröße, mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 18b auf null gesetzt. Vorteilhafterweise wird in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt des Verfahrens 30b, insbesondere dem Verfah rensschritt 66b, der Ladevorgang beendet.